doch unvollständig, wenn man nicht einen Blick in das Leben und die Umgebung der Mauren von heute, welche sozusagen nur eine Hand breite von Europa entfernt sind, hineinwirst. Sobald der Reisende seinen Fuß auf Marokko setzt, ist er in einer ganz, anderen Welt, der Welt von Harun al Raschid. Ein Besuch von Tanger ist deshalb in dieser von der Firma Thos. Cook L Sön veranstalteten Reise ein geschlossen. Desgleichen wird nicht unter lassen, der jungen Republik Portugal und ihrer Hauptstadt Lissabon einen Besuch
im Kernen der St. Peterskirche in Rom), das Klosterund die Kirche von Belem, das schönste Bauwerk, der - Stadt. Bemerkenswert sind femer die Kirche von San Roque, der herr sche Ayuädükt, der das Wasser aus Quellen von einer Entfernung von neun Meilen her- ^^tMas Museum,, die Akademie für Wis senschaften u. a. m: Die Teilnehmer aus Meran an dieser Reise schließen sich der Ge sellschaft in Genua am 2V. März a. c. abends an, wo sür diese die Firma Thos. Cook L Son sämtliche Verpflichtungen, Verpflegung
, Ar rangements der Aussluge ?c. übernimmt, und endigen oieselben in Bordeaux am 22. Tage. Der Preis für diese hochinteressante Reise, der bei der Fülle des Gebotenen als sehr mäßig zu betrachten ist, beträgt Schiff und Spanien 1. Masse, sonst 2. Klasse 1280 Kr., durchwegs 1. Klasse 1400 Kr. Die hiesige Vertretung der Firma Thos. Cook L Son, die Firma D. & I. Biedermann, Bankgeschäft und Reitebureau, nimmt noch einige Anmel dungen hiezu entgegen und erteilt auch be reitwilligst jede weitere Auskunst
um: 9 Uhr vormittags auf der Reichs brücke anberaumt. (Besitzwechsel.) Johann Leimer hat die Villa „Feldhof' in Untermais samt den dazugehörigen Grundstücken gekauft. — Wie der „Burggräfler' erfährt, hat Hauptmann Gerlach auf Schickenburg zu seiner Besitzung den Weiracherhof hinzugekauft. (Betrügerischer Agent.) In Unter mais trieb sich in letzter Zeit ein Agent herum, der Wäsche nach Mustern in bester Qualität angeblich im Auftrage der Firma Beck i^ Prag, zu einem staunenswert billigen Preise
offerierte und auch, gegen Leistung einer be trächtlichen Anzahlung, viele Aufträge er hielt. Nachträglich begann sich aber bei den Bestellern Mißtrauen zu regen und eine tele graphische Ansrage bei der Firma Beck in Prag wurde auf gleichem Wege dahin beant wortet, daß Heinrich Schneider — so heißt der fragliche Vertreter — nicht mehr bei der Firma angestellt sei, sondern von der Gen darmerie verfolgt werde. Der Meraner Po lizei gelang es, diesen billigen Geschäftsmann am 11. ds. im Caf6 Central