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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.07.1915
Descrizione fisica: 8
der Felsenblöcke sonst jeder Deckung baren Stellung eine Bewegung ent stand, die Maschinengewehre des Feindes in Tätig keit traten. Wie ein Mann versuchte, feinen Platz gegen einen andern einzutauschen, knatterte es nn- ten am Hang und schon pfiffen die Geschosse um uns. Fünfzehn Minuten, nachdem die von uns 21-Zentimetermörder getauften Geschütze ihr Feuer eröffnet hatten, begann auch die Gebirgsartillerie vom K. her ihr flankierendes Feuer. Nun war unsere Stellung so von Geschossen bestrichen, daß wer

. Die Italiener mochten uns nun für sturmreif gehalten haben. Das Feuer ihrer Geschütze ver stummte und schon sahen wir etwa zwei Bataillone Alpin: ihre Deckungen verlassen und gegen unsere Stellungen zum Angriff ansetzen. Aus der Tiefe drangen schwächliche Savoia-Rufe zu unseren Ohren, der Sturmruf des Feindes. Kurz hernach eröffneten wir das Feuer. Der Feind, der gegen eine vorspringende Stelle unserer Linie vorzugehen versucht hatte, stürzte in den toten Raum zurück und verschob sich weiter nach links

Feuer. Die herrliche Gegend, das gute Wetter wie die allgemeine Begeisterung steigerten die Kampflust unserer Leute auf das höchste. Für den 3. Juni war ein Angriff angeordnet worden. Wir lagen an diesem Tage gedeckt hinter einer Höhe südlich T. Zwar bedachte auch uns der Italiener ab und zu mit Geschützfeuer, vermochte uns aber nichts anzuhaben. Vor uns sowie vom Mrzli vrh her erdröhnte Geschützfeuer, zuweilen mit dem Feuer der Infanterie untermischt. Es hatte geregnet, dann war es wieder heiß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.07.1915
Descrizione fisica: 8
keine Verluste beigebracht. Sie hingegen mußten an unser Feuer glauben, meine Slowaken schossen wie auf einer Treibjagd. Als die Italiener endgültig im Walde verschwunden waren, begann wieder das Feuer der Gebirgsge- schütze aus der rechten Flanke. Die Mörser gaben bloß zwei Schuß ab. Gegen Abend trat Ruhe ein. Wir wurden abgelöst. Wir hatten zwar seit unse rem Abmarsch von Tolmein keinen Bissen zu uns genommen, aber das Bewußtsein, gute Arbeit ge leistet zu haben, ließ diesmal meine Leute, die zum erstenmal

im Feuer gewesen waren und die sich ganz ausgezeichnet gehalten hatten, bald tiefen Schlaf finden. Der Morgen des 6. Juni fand uns an einem Alpenhang lagernd, auf dem schon tags vorher ein Halbbataillon gerastet hatte. Dieser Platz war zwar von den Hängen des Krn eingesehen, war aber nach den bisherigen Erfahrungen sicher. Wie der begann die italienische schwere Artillerie ihr Konzert, die leichte schwieg, die Gebirgsartillerie auf dem Kostiljak hatte dem Druck einer Brigade vom Norden weichen müssen

! Diesmal waren wir unbeteiligte Zuschauer und konnten bewundern, mit welcher Präzision die feindliche Artillerie arbeitete. Schuß auf Schuß fiel in die Deckung. Die Italie ner feuerten jetzt gegen die Mitte unserer Linien am Slemenrücken, wo unsere Infanterie Deckun gen errichtet hatte, die aber keineswegs gegen schwere Artillerie schützten. Ich konnte wahrneh men, wie die italienische Artillerie sogleich zum Feuer mit schweren Schrapnells überging, als ihr Beobachter meldete, daß ein Teil der Schwarm

, als wir ein mächtig anschwellendes Brausen in der Luft vernahmen. Wir steckten die Köpfe in die Höhe, um die Wirkung dieses Schusses bei unseren Kameraden besser zu beobachten, da plötzlich ein be täubender Krach, Feuer, Rauch, Gestöhne. Die Granate hatte mitten in unser rastendes Bataillon eingeschlagen. Wir waren vom Krn aus beim Mantelholen bemerkt und sogleich gemeldet worden. Ein zweiter Schuß ging zu kurz. Der dritte traf den Felsblock, hinter dem ich gedeckt saß. Ich machte eine Luftreise

ist, hat einen Sohn in Peru, der ältere hat des Vaters Hof bekommen. Wie nun ein Brief von dem drüben kam, daß du nicht dort bist, und daß ein Schiff unterwegs untergegangen war, da merkt' ich wohl, daß deinem Vater selig was war, was ihm keine rechte Ruh' mehr ließ. Gesagt hat er nichts, das war nicht seine Art, aber es war vorbei mit dem Steifhalten, und war doch vorher wie eine Eisen stang' gewesen, so daß es ein mächtig Feuer gebraucht hätt' um ihn zu biegen. Ich mein', es hat ihn nachher gereut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 10.07.1915
Descrizione fisica: 8
sich konzentrierte. Um 11 Uhr vormittags setzte die Infanterie zum Angriff an und zwar gin gen gegen Oslavia stärkere und gegen die nördlich anschließende Front schwächere Kxäfte vor. Der An griff wurde abgewiesen. Ebenso wurden bis halb 3 Uhr nachmittags noch zwei starke Vorstöße des Feindes durch das wackere Fünfkirchner Infanterie- Regiment zurückgeschlagen. Ebenso wurde ei i w. i- terer starker Angriff von der tapferen Dalmatiner Landwehr, die durch ein wirksames fla''Eer':ndes Feuer des Hindenburg

-Jnfanterie-Regimentes kräf tigst unterstützt wurde, abgewiesen. Im südlichen Teile von Podgora war ein wäh rend des ganzen Nachmittags stehendes Feuerge fecht. Ein gegen den Brückenkopf von Lucinico un ternommener Angriff größerer Kräfte wurde kurz zurückgeschlagen und ein späterer Aufmarsch stärke rer Abteilungen dort unter äußerst wirksames eigenes Artilleriefeuer genommen. Das Plateau stand tagsüber im heftigsten schweren Artillerie feuer. Ein gegen einen Abschnitt gerichteter feind licher

. Aus Lugano, 7. Juli, wird gemeldet: Italienischen Blättern zu folge wirft der Vesuv neuerdings Feuer und hohe Rauchsäulen aus. Infolge des Einsturzes des ein jährigen Lavarandes ist der Vesuvkrater erweitert. Die umwohnende Bevölkerung verhält sich ruhig. Die neue Schlacht nördlich tanif. München, 9. Juli. Ueber die Kämpfe in Po len rechts der Weichsel melden die Kriegsbericht erstatter der Berliner Morgenblätter: Die Kämpfe im Norden von Krasnik nehmen fortgesetzt an Heftigkeit zu; die Russen werfen

, die gegen unseren linken Flügel gerichtet war, bombardierte infolge falschen Schießens die eigenen Schützengräben, wodurch beträchtliche Ver luste der eigenen Soldaten herbeigeführt wnrd n. Im Abschnitte von Seddil-Bahr wiesen wir An griffe feindlicher Rekognoszierungsabteilnngcn zu rück und fügten ihnen schwere Verluste zu. Während der Feind von Tekeburnu mit Ein- und Anssckns, n beschäftigt war, eröffneten die anatolischen Küsten batterien plötzlich auf diese feindliche Stellung das Feuer; ein Geschoß fiel

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