man doch Reue, wenn man -Mt Feuer Un glück hät-te, und das Löschpulver nichit zur Hand wäre! Wso kaufe ich mir fo einen Pul» vorbüibel um 200 üirel Bald darauf gehe ich' auf den Markt und -im Gchpräch Sonnnt tmnt halt vom Kalbe zur Kuh und vom Stall zum Haus und richtig auch zum Lofchpuloer. Mn Dr... ists wert' und noch anderes wettern, einig«, von Terento glaube ich, waren sie, daher; „-wir Habens ja selbst probiert.' Glaub' ichs nicht, daß es nichts wert, und verfuch's -gleich wie ich nach Haus« komme
. Jri der „Sechte' — der Bauer versteht mich schon und für den schreib ich's — also in der „Sechte' ist Feuer und schöne Gliut, weit sie g-roße Wäsche haben im Hause. Ich streue vom Löschpuloer eine -tüchtige Portion hin ein — und grad a bisl fft's Feuer erschrocken, grab um's kennen, -und dann ist es erst recht auf-gebrannt. Etliche Hände voll Erde, die ich nachher hineinwarf, haben viel-mehr ge wirkt. Glab ich's aber noch, nicht und gehe zum Brechlloch, nehme mir dm Knecht und noch «inen
, der auch von dem Pulver gekauft hat, mit und zün-de zwei Rtistgschabe -an und jetzt: „Pulver losch und entwickle Stickstoff!' Wiederum gang das -gleiche, wegen dem Pul ver brenn-t's Feuer lustig -weiter; dann hott einer «inen Hutgupf voll Wasser -und das Feuer ist ausgelöscht. Am 31. Oktober -habm wir's öffentlich auf dem KrrchMtz versucht. Der Wirt hat die Schabe spendiert und unfer zwei das ganze Pulver. Me vielen Leute, die auf -dem Kirchplatz standen, es war am Pa- ^ trozini-umsta-ge nach dem Gottesdienst
, sind Zeu-ge, daß nicht das Pulver das Feuer ge löscht, wohl aber ein n-äch dem Pulver üher's Feuer gegossener Mbel Wasser. Und jetzt glab is, daß ich, gründlich in eine teuer bezahlt« Suppe gesessen bin. Mögen andere gewarnt sein! S. Pietro lm Ahrnkal. 8. Nov. Lieber Michl! Jetzt ist's Zeit, wieder «in Körbl voll Neuigkeiten aus unserm Bevgürtt zu berich ten. Um mit dem Schönsten anzusangen,, hatten -wir in den Tagen vom 1. bis ö. No». MssiEsernmemumg, welche von dm hochw. Patres Vinzenz u-nd Raphael