1.578 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/18_09_1922/MEZ_1922_09_18_1_object_662608.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

1
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/10_05_1922/MEZ_1922_05_10_4_object_653367.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/03_11_1921/MEZ_1921_11_03_5_object_636837.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/04_07_1926/AZ_1926_07_04_9_object_2646499.png
Pagina 9 di 12
Data: 04.07.1926
Descrizione fisica: 12
sie: „Sage du uns, Parmana» herr liche Perii Was ist deinem« «Herzen liebster Reichtum? Gold, Silber oder kostbare Edel steins oder Perlen? Willst «du die Sterne vom Himmel Habens Wir werden sie dir «herab- holen.- Ma» brauch« ich «Dold> Silber od«r «die Him melssterne, auch teine Perlen veàge ich von dem Eeliebten meine» Leben»! ich will von ihm Feuer habe«, da» unauslöschliche heilig« Feuerz wer «» mir« bringt, auf den wird auch meine Wahl fallen.' So sprach die Aungfrau, Die Helden bestie gen

ihre Pf«rd« und strengten in alle vier Winde, um da» ewige Feuer zu suchen Md der Jungfrau zu bring«». Lahre komme« und «gehen, «ber die Helden kehren nicht wieder.... Mater, weàlb stnid jene lebensfrohen Hel den nicht zurückgekehrt? àn e» möglich sein, daß sie mich vergessen halben? Daß! sie mir ni« «da» unauslöschliche Feuer bringen werden? ,,O nein, »min Töchterchen l Sie werden wohl zàkkehren und werden« dir da» Feuer noch in diesem Hà bringen. Der Weg der Tapferen führt durch blutige Kämpfe. Vielleicht müssen

sie «durch dunkle Wälder ziehen, wer weiß, viel leicht Müssen sie das unauslöschliche Feuer «an den siebenköpfigen Dämonen holen?- Noch ein Vahr verging, die Dungsrau schaut« täglich au» nach der Richtung, au» der die Tapferen wiederkommen sollten. .Wo ist er, Vater? Wann wird er da seift, er. «der Me nde Reiter von «den Bergen? Ich träume mmer von jenem Helden, und sehe ihn mir mit voller Lieb« «ntgegenfliegen. Es wird aber immer wieder Dag und er ist noch nicht da.- „«Er wird kommen« mein teures Achterlei

»! Es wird nicht so leicht sein, da« unauslöschliche Feuer zu bringen. Oft«, sehr oft «rbrennt es ten, begann ein schwerer Kampf «iN Antonio» Seele, «der Kampf zwischen Pflicht, Ehre, Treu« und d«er «Habgier und dem Elende, war ja gerade sein armseliges Hikwchen arg verschuldet, und mußte er doch fürchten, «daß er eines Tage» wegen der «Unmöglichkeit die rückständigen Steuern zu bezahlen, igevfändet und mrt seinem greisen Water davon gejagt werde. Als man ihm nun die funkelnden Goldstücke die Jungfrau Und noch ein Jahr

verging, schaute immer noch aus, aber nirgend» auf den Bergen zeigte sich ein Reiter. .Mter, gibt es denn «wirklich kein unauslösch liche» Feuer in dieser Welt? Mein Herz ver- welkt bald, mein Leiben wird kalt und trostlos.' Und dann spricht sie nicht mehr. Der groß« König ist finster und traurig geworden, auch er spricht nicht mehr. Er ist in Gedanken versun ken Wd trägt den Kopf gebeugt. Also vergingen viele Jahre. Die schwermütig gewordene Königstochter schaute lange aus nach der Richtung der Berge

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/18_06_1926/AZ_1926_06_18_4_object_2646374.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1926
Descrizione fisica: 8
>g herz Jesu-Sonnlag. Der letzte Sonntag 'war Herz Jesu-Son-ntag und wuà, wie es bei uns iibl-ich ist, slc-ierlich begaing-sn. In vielen Dör fern war -Kirchtag und koninte mian- die Pöller hören. Am rui/gsten Ma-r es verhältnismäßig in der Stadt. Abend-s sah man trotz des Re gens, der bÄid da bald dort ein Feuer auslöschte, eine -ganze Menge von Feuer a-uif «allen Höhen. Namentlich auf dien Höhen von -Elle (Ellen).war ein ganger Kräng -von Lichtern. Auch in der Pfalzner Gegemid oberhalb Falzes

(Pfalzen) selbst, dann -bei Gr!ma-ldo (Grelnrvalden) und die Bsrg-leihne hinauf bis zum Sambeck waren viele Feuer. Wenig beleuchtet war die Rei- schacher Gegend -gegen den Kronplatz -hinauf. DaiMv wa-r Teoid-one (DieteNheim) -wie in ein Filamimenmeer eingehüllt. Knapp oberhalb des Dorfes brannte ein Nieifenfeuer. Auch bei den -Haidache-rhäfen waren große Feuer zu beobach ten. Im Tal drinnen leuchteten ebenfalls ein ganzer Feuerkranz auf. Am Mrksten -aus der Gegend von Montassilone (Tchselberg

) wo -man auch 'ununterbrochen die Pöller hörte. Oberhalb -der Keihlbrmg war em bengalisches Feuer zu schen -in -Heirizform. Im Mllhlba-cher Tal war ebeniMK Feuer an Feuer zu bemerken und auch rveiiterhinein m das Tal wuchteten von den Berg- lelMSir! bis hinarif zu den Gipfeln idi-e Feuer. Es ist ein schöner Brauch, diese Höhenfeuer anzu zünden und es ist gut, daß man ihn belassen hat. g Todesfall. Am Dienstag, den 15. Juni ver schied in Brunivo Frl. Notburga Lechner im Alter von 67 Jahren. Die Verstorbene wa-r -seit

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/16_04_1924/TIR_1924_04_16_2_object_1992390.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.04.1924
Descrizione fisica: 8
Dank der I senüichkeit. Die wackeren Wehren haben durä ihre disziplinierte Arbeit eine große ZesH- für die Stadt abgewehrt. Zwej Mitglieder der Feuerwehr Zw«,, malgreien erlitten bei den Loschardeiten leich!-! Verletzungen. Der durch das Feuer veru?! sachte Rauch war so intensiv, daß die eisten! dem entfesselten Elemente zu Leibe nickend > Wehrmänner nur mit dem Schwamm Munde vorgehen konnten. Eine Hammel des Haufes brauchte nicht durchgefühn 51 werden. Gegen die Schuldlüge. Berlin

Nr. 6, gegenüber dem Rat haus, stand in hellen Flammen. Das Feuer wurde ein wenig vor 4 Uhr von der Nachbarschaft entdeckt, die sosort Alarm machte. In kÄrzester Zeit erschien die Feuer wehr von Zwölsmalgreien. welche sofort mit zwei Strahlrohren durch das Jimere des Haufes dem Feuerherd zusetzte. Bald darauf erschien die Feuerwehr von Bozen. In be wunderungswürdiger Zusammenarbeit wurde dem entfesselten Elemenl zugesetzt, so daß i nach drcrviertelstiindiger angestrengter Arbeit die Gefahr

einer Weiteroerbreitung vcr- > schwunden war. Ei» glücklicher Umstand war ^ es auch, daß Windstille herrschte, sonst wäre ^ die Gefahr für die anstoßenden Nachbarhäuser sehr groß gewesen. Die Griescr Fcuerivehr, welche trotz der weiteren Entfernung eben falls in kürzester Zeit am Brandplatz erschien, blieb im Resarvestellung. Am Brand platze er schienen der Präfekturskoimniffär Dr. Mos- sino. weiisrs Carabinieri, welche in muster hafter Weise die Ordnung aufrechterhielten. 5 Das Feuer entstand, wie inzwischen

eine fvchnüimnffche Kommission feststellte, durch einen schadhaften neben der Selchküche be findlichen Kamin. Anfangs vermutete man daß das Feuer in der Seichküche entstanden b Neue Zugsverbindungen aus der Sozei l Kaltern-Mendelbaha. Die Fremdenverkehr-.! kommission Bozen gibt die Wiedereiusührmixl der bereits im vorigen Sommer bestandenen! Zugsoerdindungen der 'Bo.zen-Kaltern-MeDi delbahn, gültig ab 16. April l. I. d«k<iM:I Zug 4271 Koltern ab 7.21. Zug 4Wl I9.M Mendel an 8.01, 20.23 mit An'chluß 00,1 Bozen

! Sie stets bei E5. Moier. Juwelier, Obstm. b Treuhandbüro Edw. Posch. Vozeo. 2 tor-Emanuel-Straße S. Telephon Nr, Bücher-Revisionen. Bilanz -Aufftellun.^' Zu'- Ueberprüfung von J>cchres-Abfchlüssm f«,'was aber Mcht Ä>tig 'r^r? D«'Dachswhl ' ^^en. Steuer- und Gebührenberatunz. fiel dem Feuer oollstäiMg zum Opfer. Des- - nanzierungen, Verwalwngen. gleichen sind die Dachkammern vom Feuer moderner Büromaschinen. Verir!«d Z9S?r schwer beschädigt worden. Der Schaden ist noch nicht festgestellt

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/12_01_1929/DOL_1929_01_12_3_object_1188495.png
Pagina 3 di 16
Data: 12.01.1929
Descrizione fisica: 16
und nicht nur um notwendige Rachpstanzungen zur Erhaltung des Grundstückes in demselben Kulturzu- stande handelt. Wer die Steuerbefreiung für die neue Anlage eines Weinberges an Stelle des durch die Reblaus zerstörten erhalten man geht „zu Bette'. Sweater, Ueberrock, Handschuhe, mit einem Wort so ziemlich alles, was man hat, wird noch angezogen, das Feuer noch einmal geschürt, die Decke über den Kops gezogen und die iitüden Glieder machen ihre Rechte geltend. Rach zwei Stunden ist das Feuer bis auf einen Gluthaufen

niedergebrannt und die Kälte weckte mich wieder auf. Sepp, der den kana dischen Winter schon gewohnt ist, läßt sich nicht stören und schläft die ganze Nacht durch. Ich aber wache immer wieder aus, zähne klappernd schiebe ich Holz nach und rm Nu lodert die Flamme wieder auf. Manchmal auch ist man beim Erwachen so durchfroren, daß an ein Weiterschlasen nicht ,zu denken ist. Da setzt man sich denn nahe an das Feuer' und stellt zur Erwärmung des inneren 'Menschen wohl auch den Teehafen an das Feuer. Sepp schläft

unterdes ruhig meiter. lieber eine Stunde bin ich oft die Nacht am Feuer gesessen und habe mein Pfeifchen geraucht. Das ist auch noch so ein Stückchen Heimat, denn es stammt aus Kitzbühel, ich habe es vor Jahren von L. um 3 Schilling gekauft. Ich möchte mit keiner noch fr krst- baren Pfeife dafür tauschen. Diese am Lagerfeuer durchwachten Rächte werden mir wohl für immer unvergeßlich bleiben. Alle Gedanken, für die man am Tag nicht Zeit hat, drängen sich einem da mit Gemalt auf und vertreiben

den Schlaf. ; Längst vergessene Bilder tauchen wider «uff. ! die Heimat bringt sich mit ihren lockendsten Bildern wieder in Erinnerung und die Sehn sucht nach den Seinen ergreift einen mit aller Macht. So ziehen einem alle möglichen Er innerungen an die Vergangenheit, alle mög lichen Gedanken und Pläne für die Zukunft durch den Sinn. Inzwischen ist das Feuer wieder herabgsbrannt und die zunehmende 5kälte erinnert einen daran, wo man sich eigentlich befindet. Schnell ein paar starke Knüppel in die Glut

. Die Tiere sehen das Feuer und riechen den Rauch schon aus Meilen und sind sehr neugierig. In der Nähe finden wst am Morgen um das Lager herum olle möglichen Spuren; doch zu nahe kommen die Tiere nicht heran, ich glaube, auch hier kennen sie den Menschen und seine Feuerwaffen beretts zur Genüge. Dieses Aesteknacken währt die ganze Nacht ins »» die Mopgeufürudica hi«». Die erste Nacht war ich ein bißchen nervös, zumal inan dann und wann aus der Ferne auch Wolfsgeheul herüberhörte. Angespannt lauschte

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/21_09_1921/TIR_1921_09_21_13_object_1979547.png
Pagina 13 di 16
Data: 21.09.1921
Descrizione fisica: 16
, und dies mal in verheerendem Umfange. Kurz nach 11 Uhr abends der letzten Nacht war durch ruchlose Hand im Futterhause des Gasthofes „Zum Hasen' in Mühlen, Eigentum der Frau Ca cilia Witwe Grüner, wiederverehelichten Oberlech- ner, das mitten in der Ortschaft und am Haupt platze gelegen ist, während die Leute schliefen, Feuer zum Ausbruch gekommen, welches sich über die vollgefüllten Scheunen so rasch ausbreitete, daß in kurzer Zeit das ganze Oekonomiegebäude samt Stallungen, Holzhütte und Kegelhütte sowie

der größere Teil des Gasthofes «Zum Hasen' selbst, außerdem aber die benachbarte große Kunstmühle samt Wohnhaus des Herrn Peter Rabanser mit den gesamten Maschinen und Fahrnissen ein Raub der Flammen geworden sind. Feuerwehren und Hunderte von anderen Men schen liefen von allen Seiten zu Hilfe, denn die Ge fahr für die ganze Ortschaft schien sehr drohend. Das Feuer wurde vom Gastwirt Oberlechner, wie er mir selbst erzählte, erst entdeckt, als die Scheuern schon in Flammen standen. Das Vieh konnte

und von dort in verzehrender Wut aus das Gast haus selbst. Gleichzeitig schlug das Feuer auf die nahe Bretterhütte der Kunstmühle Rabanser über, verschlang dieselbe im Nu und züngelte auf das Hmlptgebäude über. Seite IS Der Besitzer und dessen Frau tonnten mit dein einzigen Kinde nur mehr das Leben reiten. Von Fahrnissen wurde außer einigen Bett-n«, die sie noch beim Fenster hinauswarfen, und einigen Mehisät- ken, die später den Flammen entrissen wurden, nichts mehr gerettet. Herr Rabanser sagt, daß die Kleider schon heiß

bloß mehr die verkohlten vier Hauptmauern zum Himmel empor. Glücklicherweise herrschte in dieser heutigen Nacht vollkommen« Windstille, sonst wäre wohl von der ganzen Ortschaft Mühlen heut» nur mehr rauchende Trümmerstätte zu sehen. Der Schaden ist «in ungeheurer. Peter Rabanser ist mit 100.000 Ars versichert, Frau Oberlechner mar bis vor vierzehn Tagen ebenfalls gut gegen Feuer versichert, ließ aber zu ihrem heutigen Un> heil vor vierzehn Tagen diese Versicherung nahezu um die Hälfte zurückgehen

in Sicher heit gebracht werden. Das Feuer wurde von Josef Prenn. vulgo Tot- fchuster in Mühlen, einem nicht normalen Menschen, gelegt. Er wurde bereits verhaftet und dem Be zirksgerichte Taufers eingeliefert. Ein Lalbewohner. der gestern vom Tauserer- tale nach Bozen gekommen ist, teilt uns über die Entstehung des Brandes noch folgendes mit: Als am Montag, den 19. d., 11 Uhr abends, beim Haa- sen die Polizeistunde angesagt wurde, sträubte sich der sogenannte Totenschuster. Folg« zu leisten. Er mußte

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/25_06_1925/VBS_1925_06_25_6_object_3120231.png
Pagina 6 di 12
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 12
wohl herzlich froh um den Re gen, weil es auf den Feldern allgutrocken zu werden beginnt. — Sonntag, 21. Juni war ein besonders feierlicher Tag. In den Kirchen wurde der Bund des Volkes mit dem Herzen Jesu erneuert. Abends brannten auf den umliegenden Bergketten massenhaft Spitzen feuer zur Sonnwendfeier. In der Stadt wur den die Luislen gefeiert. Da im Meraner Mdum gleich vier den Namen dieses Heiligen tragen, so mußte es auch eine ordentliche Na menstagfeier geben. Schon am Samstag abends

. Derselbe ist ein Bruder unseres Herrn Postmeisters; er fuhr mit seinem Auto letzte Woche von Sulden heraus, verunglückte durch einen Wagenfehlcr beim Unterchurner- hof und mußte trotz schneller Hilfe sterben. Allgemeines Mitleid wendet sich der. Familie des Verunglückten zu. — Ein Waldbrand war am 17. Juni nachmittags im Lichten- bergertal entstanden, der bis in die Nacht hinein währte. Mannschaft vom Earabinieri- Posten Prad begab sich an den Bsandort. In solch trockener Zeit sollen Waldwanderer mit dem Feuer

Haupt- und Nachmittagsgottes- dienst — in manchen Orten ist auch Stunden gebet — braust nach formeller Weihe-Crneue- rung das ewig festlicheX Herz Jesu-Bundes- ked durch die übervollen Halle« unserer Got teshäuser. Und wenn dann die ersten Schat ten der Nacht sich niedersenken, dann leuchten die Höhenfeuer von Berg zu Berg und kün den allen, die dem Bunde zugehören: k„Wir gelobens heut aufs neue: Jesu Herz, dir ew'ge Treue!' So war es auch bei uns. In St. Nikolaus zählte ich gegen di« dreißig Feuer

. Afn Hearnbichl spielte die Musik auch von den Hängen des Zinfeler, der den Tal ausgang im fernm Hintergrund schließt, grüßten Höhenfeuer. Das höchste Feuer im Tale loderte am Pfitscherjoch. In St. Jakob war die übliche Häuserbeleuchtung. Diesmal trat die Beleuchtung der Eisendlekapelle besonders hervor. Freilich, die Beleuchtung von St. Peter soll noch schöner gewesen sein. Ridnaun, 23. Juni. (Wind, Hitze und Kälte.) Seit ungefähr zehn Tagen hat sich in unseren sonst so windstillen Ort eine Wtnd

als hier unten im Tale, v Bruneck. 23. Juni. (Großer Wald- (hrand in Oberrasen.) Am 19. Juni entstand in den Gemeindewaldungen von Oberrasen am Eingang ins Antholzertal ein Riesenwaldbrand. Unvorsichtigkeit zweier Holzknechte, welche ihr Mittagessen kochten und die Glut nicht mit genügender Sorgfalt löschten, war die Ursache. Das Feuer griff nu rasender Schnelligkeit um sich. Innerhalb dreier Stunden dehnte sich, der Brandherd schon im Umkreis von vier Stunden «ms. Nach fachmännischer Schätzung dürfte

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/26_09_1928/DOL_1928_09_26_2_object_1190006.png
Pagina 2 di 12
Data: 26.09.1928
Descrizione fisica: 12
mit Beifall ausgenom men. der sich beim Weggang der Herzogin und des Regierungschefs wiederholte. Tagesnemgketten Grauenvoller Theater-Brand in Madrid Hunderte von Token. Im ältesten Posseiuheatcr Madrids, dem „Teairo Novcdadcs', brach am Sonntag, 23. Sept., 8.50 abends kurz vor Schluß der Nach mittagsvorstellung durch Kurzschluß Feuer aus, das sich mit ungeheurer Geschwindigkeit über das ganze Gebäude ausbreitetc. Unter den etwa 3000 Zuschauer» brach eine Panik aus. Trotz der großen Anstrengung der Feuer

wehr. Polizei »nd Militär gelang es nicht, das Feuer cinzudämmen, fodaß es auf den umliegenden Häuserblock Übergriff und dessen Dachränme vernichtete. Die von der Panik erfaßten Zuschauer stürzten zu den infolge der alten Bauart wenig zahlreichen und noch dazu upinodcrncn, nach innen sich öffnenden Ansgängen. Sv ging die Räumung viel zu langsam. Ehe man sich versehen konnte, hatte das Feuer den Bühnenraum, der sehr viel leicht brennbares Material enthielt, ergriffen und breitet« sich »üt rasender

Schnelligkeit aus. Ein Teil des Publiknnis von den Orchester sitzen. den Logen und den ersten Ranglogen — das Theater hatte sechs Ränge und war fünf Stock hoch — konnte flüchten. Di« Flam men ergriffen, nachdem es nicht gelang den eisernen Vorhang herabzulassen, sofort den ganzen Saal und breiteten sich auf dag ganze Gebäude aus. dessen Inneneinrichtung ans Hol,; besteht. Uni das Publikum zu beruhigen, spielte das Orchester so lange, bis cs ebenfalls vom Feuer erreicht wurde. Die Zuschauer stauten

wurde van der Feuer wehr. Militär und Gendarmerie in Angriff genommen. Die vor dem Theater stehenden Autos wuoden zum Transport der Verwun deten in die Spitäler requiriert. Diktator Priino de Rivera und eine Reihe von Ministern sowie die Behörden waren an der iingliicksstcllc anwesend. Die ersten anulichen Meldungen gaben zu nächst die Zahl der Toten mit nur 20. die der Verletzten mit 200 a». darunter 60 Schwer verletzte. Diese Ziffern erwiesen sich aber als viel zu gering. Das Pariser „Journal

10
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/03_03_1921/MEZ_1921_03_03_4_object_616793.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
1. September 1020 6861 Parteien mit 11.156 Personen; um 1. März waren 2858 Gäste anwesend. Schudei'.feuer. Gestern gegen halb 2 Nhr nachmittags sah tiiaii im Nvrdtrestru der Stadt dichte Rauchrrolken empor- steigcn. Ter Stadel des der Stadt gehörigen Guflhoses an der Vmschganer stteichsstrastr stand irr Flammen. Das Feuer war in einem jndl'ickx augebauten Holzsclmpfen ausgckornmen und während die Nachbarn — tut Guflhof selbst'war nie* titrtttb zu Hause' — in die Stadt um Hilfe telcphouicrteu, breitete

sich das Feuer mit raseuder GesHoiimigkeit aus und schlug iu husten Fla in inen zu Dache heraus. Es ge-- lang noch, das Vieh in Sicherheit zu bringen. Bald erschienet! die Feuerwehren von Grätsch, Älgund, Meran wtd Tirol am Brandplahe. Tie telephonisch angetragenc Hilfeleistung der Feuerwehr von Untermais war nicht mehr notwendig und wnroc dankend abgelehnt. Tic Löscharbeiten leitete Feucrwehroberkonnnaudant E. Baumgartner. Mann schaften des, 5. Art.-Reg. arbeiteten bet den Pumpen und Polizei hielt

im Bereiit mit Karabinieri die Ordnitng auf recht. Wir bemerkten am Brandplahe Zivilkommissar Tr. Brandstätter, Vizebürgcnneister Tr. Bär, den Kom mandanten der Karabinieri, Polizeiinspektor Helfer. Bis gegen 3 Uhr nachmittags gelang es, das Feuer auf den Stadel zu lokalisieren, den darunter liegenden Stall und den knapp anstoßenden Gnslhof zu retten. Bei Nacht otzcr starkem Wind hätte der Brand gefährlichen Umfang an- nehmen können, da die weitige Meter von dem Brandobjekt entstrnte Stat-Antogarage

mit ihren Benzinvorrnten dem Feuer willkommene Nahrung geboten hätte. Auch der nicht weit entfernte städtische Bauhof hätte so ein Raub der Flam men werden können. So kann noch von Glück geredet werden, obwohl 350 Meterzentner Heu verloren sind, das, soweit es tticht verbrannt war, nach Dämpfung dcS Feriers her untergerissen und auf einer nnhcn Wiese atlsgebreitet wurde. Es dürste aber für Futter,zwecke kaum mehr verwendbar sein, da es durch Wasser und Ranch verdorben ist, wobei der Schaffer tvehmütig benterkett

11
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/21_10_1922/MEZ_1922_10_21_3_object_664933.png
Pagina 3 di 12
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 12
am Vieh« marktplatze eine Schaubude ab. Der Besitzer der Bube ist ber sich zurzeit in Bozen aufhaltenb« „Ausbrecherkönig', der in diesem Zelte seine Künste vorführte. Vom Feuer wurde auch- noch das-Zelt des Schleßbuidenbesitzers Strobl er griffen. Das Tuch dieser Bude brannte ab. dos Gestänge jedoch blieb verschont. Der Schaden be trägt 1000 Lire. Kohlencindeckung. Es ist nunmehr dteZeit, sich mit Brennmaterial zu versorgen. Der Markt versteift sich natürlich jetzt von Tag zu Tag, und wer

dazu in der Lage ist, sollte unbedingt an die Beschaffung des für den Winter nötigen Vorräte« schreiten. Heute werden ungefähr folgende Preise bet Bezug ab Bozen notiert: je 100 Kg Ganz unglaublich scheint es uns, daß die tür kischen Soldaten auch diesen Unglücklichen gegen über ihre ganze tierische Wildheit toben ließen, unglaublich aber mir dann, wenn man nicht an nimmt, daß die Türken das Feuer selbst gelegt haben. Die armen Menschen, die nichts als ein Bündel aus ihrem brennenden Hause gerettet batten

, Mütter nach ihren Kindern. Es war ein Bild grenzenloser Der- zwMung. Dazu das furchlvare Gedränge, denn die Huriderttausends drängten aus dem Feuer alle zum Quai! Tausende verschlang bas Meer, taufende kamen im Feuer um, unberechenbar die Zahl lener, die im Gedränge erstickten und jener, die den türkischen Kugeln und Bajonetten zum Opfer fielen. Die amtlich bekanntgegebene Ziffer lautet auf 50.000 Menschen, die in diesen Schireckenstaigen in Smyrna umgekonrmen sind! Kein Mensch dachte daran

, die Leichen zu besei. tigen tfrfÖ 1 wenige Tage nach dem Feuer war der Verwesungsgeruch hereits unausstehlich ge- molden! Letzte Tage und Abreife. Die türkischen B«höiden machten wenig Auf. Heikens von dem furchlbaren Unglück und dem namenlosen Elend, das durch die Feuersbrunft Mer Hunderttauifende gekommen war. Sie ga ben zwar in öffentlichen Anschlägen und Zei. tungsnotizen die Katastrophe und ihre entsetz lichen Folgen zn, verzsichneben auch die Zahl der Obdackloisen, aber von besonderen Maßnahinen

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/07_07_1925/TIR_1925_07_07_5_object_1998581.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1925
Descrizione fisica: 8
zu «tten. Die angrenzenden Gebäude, die VWa Awdmüller, sowie die Ookonmniiegebäude des Horm o. Grrbmer befanden sich in größter Sescchr. «bsnjÄls vom Feuer ergriffen zu werden. Dank dem naschen Eingreifen der Feuer wehr. wÄche noch vor dem Sturmschlagen am Brandsätze war. gÄang es. die ungeheure Achchr <ckzuwenlden. Die Motorspritze war wiÄ>er emmot der Rettungsengel w höchster Rot. Auch die Feuerwehren aus den um- liegenden Dörfern waren in äußerst kurzer KS zur Stell« und Hachen an der Löschung

, beziehungsweise Lokalisierung des Brandes in Sicherst tatkräftiger Weise mit. Das MM- tSr war desgleichen sofort ausgerückt und leistete an den Pumpen vorzügliche Dienste. Dun tatkräftigen Zusammenarbeiten gelang es, das Feuer eiiyudämmen» so daß nur mehr die drin Objekte brannten, welche aller dings nicht mehr zu vetten waren. Auf dem Sache der VWa Rcckmüller war das Feuer mehrmals, konnte aber jedesmal abgewendet werden. Der Schaden dürfte ziemlich groß sein: Oberhöger P nur wenig, des^eichen llnderberger

nicht viel. jedoch besser Schiffer- <Wer versicher«. Usber die Versicherungs- samme des Pächters Bragadim ist nichts näheres bekannt. Der Bvand konnte in den Mittagsstunden Äs gelöscht bezeichnet werden, doch war die Feuerwache noch die ganze Rächt «n Brand sätze, um die immer wieder aufgkimmetÄxn SaSm und das Heu zu löschen. Der Brand zeigte wieder «m-mal so recht, daß die Feuer wehr w-wkkich nur getreu ihrem Wahlspruche Mer heldenmütiger Sekt^taufopferung ihrem dient: Im Dienste der Mgemein- hoit Idcheil

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/11_11_1927/AZ_1927_11_11_2_object_2649490.png
Pagina 2 di 6
Data: 11.11.1927
Descrizione fisica: 6
um die Stadt schlugen die Türken nun ihre Zelte aus, und mit rastloser, ununterbrochener Tätig keit arbeiteten sie Tag und Nacht an den Mi nen, an den Laufgräben, durch welche sie in die Stadt eindringen wollten. Zu gleicher Zeit brach im Innern Wiens ein furchtbares, von ruchlosen Händen angelegtes Feuer aus, das, voni Winde getrieben, mit rasender Schnelle um sich griff, ganze Reihen von Häusern und Palästen in Asche legt», und auf seinem flam menden, gefahrsprühenden Laufe jetzt sich einer Stelle

näherte, wo sein Vordringen ganz Wien mit Tod und Verderben bedrohte. Im Zeug haus und im roten Turin am Schottentor- la gerten ungeheure Pulvervorräte, und immer näher züngelte das Feuer heran, trotz aller An strengungen der von Angst und Entsetzen er griffenen Bevölkerung. Tausende waren all den Spritzen, den Wasserschläuchen beschäftig:, fetz ten jedes denkbare Mittel in Bewegung, um dem Feuer Einhalt zu tun. Aber ein e-nziger Windstoß machte immer wieder alle ihre An strengungen vergeblich

, und das Feuer rückte immer weiter vorwärts, streckte seine leckenden Zungen immer näher heran nach dem Zeug haus und dem roten Turm. Da, in dem Mo mente der höchsten Gefahr eilte Guido von Star- Hemberg, des Kommandanten von Wien mm- voller Neffe, in den hölzernen Gang, der zu den Pulverfässern führte, zwang einige Soldaten, ihm mit Wassereimern und Schläuchen zu fol gen, und rettete mit eigener Todesverachtung die Stadt, indem er die Pulverfässer unaus gesetzt mit Wasser begießen ließ. Begeistert

von diesem heldenmütigen Beispiel das der Graf ihnen gab, eilten bald noch andere Tapfere ihm zu Hilfe und Beistand herbei, man riß den höl zernen Gang ein, man vermauerte die Fenster des Pulverraumes und es gelang den r'esen- miißigen Anstrengungen, das Feuer zu er sticken. Wien war also vor dieser Todesgefahr er rettet, aber andere Gefahren drohten von außen und innen. Von außen, denn die Türkenharden setzten ihre Belagerungsarbeiten mit rastlosem Eifer fort, sie rückten näher und näher an die innere Stadt heran

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/15_01_1927/DOL_1927_01_15_5_object_1200066.png
Pagina 5 di 12
Data: 15.01.1927
Descrizione fisica: 12
barn und Wachleute unterdrückt, bevor das Feuer auf andere Räume Überpreisen konnte. Durch Bernichtung von Farben und Oclen entstand einiger Sacku'-baden. in verunglückter Knabe. In Rifiano kam am 13. Jänner der nrunjährige Sohn des Führerbosbesitzers auf den Gedanken, sich über ein zum Hohzdrabteln gespanntes Seil hinabzulasjcn. Er siel dabei vom Draht weg und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Der Knabe mußte in die Meraner Heil anstalt gebracht werden. m Todesfälle. Ju Ouarazze

meister, sowie eine Bertretung der Gemeinde feuerwehr von Lafa mit Fahne und Kranz teil. Die Leichen wurden einzeln zum Friedhof getragen, wo sie gemeinsam in einem Grabe beigesetzt wurden. Das Unglück hatte sie gleichzeitig dahingerafft, nun fanden sie auch ihre letzte Ruhestätte im gemeinsamen Grabe. Die Musikkapelle begleitete sie, Trauerweisen spielend, auf dem letzten Gange. Mitglieder der Feuer- -ehr trugen die Särge. Die Feuer wehr ver»ert an Anton Thurner ein Mit glied, die Musikkapelle

werden sollte, erschossen. * Große Fcuerpanlk in einem Kino in Eofenza. In einem Kinolheaier in Eosenza. llrueritalien, ist mährend der Vorstellung in der Projektioiiskablne ei» Brand a »»ge brochen, der rasch großen Uinsang annahm und auf die anliegenden Logenplätze Über griff, die stark besetzt waren. Es entstand eine schreckliche Panik: viele Personen sprangen aus den Logen in den Saal. Alles suchte durch Rauch und Feuer die Ausgänge zu erreichen Zahlreiche Personen erlitten Brandwunden. Das Feuer konnte erst

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/14_07_1924/MEZ_1924_07_14_2_object_631784.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1924
Descrizione fisica: 4
. weiteren Mahnahmen wer den die angeschlossenen vereine umgehend be nachrichtigt werden. Alanzoni auf dem Wege nach Rom. Moskau. 14. Juli. Der italienische Bot schafter Graf Manzoni ist Samstag nach Rom abgereist. Der Brand in Messina. Das Brandkatastrophc von Messina hat einen bedeutend größeren. Umfang, als es nach den ersten Meldungen schien. Am 10. Juli brach im Parterre des Gymna siums, das in eurer Holzbaracke untergebracht ist, Feuer aus. In kurzer Zeit war das ganqe, für tausend Schüler

berechnete Gebäude vollständig zerstört. Ebenso die angrenzende Kirche „del Tannin«' und ein großer Teil der Holgbaracken. welch« als Wohnung dienen. Beim Ausbruch des Feuers befanden sich im Schulgebäude gegen 200 Schüler, welche Prüfungen zu machen hatten, Plötzlich sahen sie durch die Fenster eine riesige Rauchwolke aussteigen. Glllcklirherw^'isc gelang es ihnen, unter der Führung ihrer öehrer durch einen Eeitenigang zu entkommen, denn m wenigen Minuten hatte das Feuer schon den Hauptausgong ungangbar

gemacht. Ein Löschen war ausgeschlossen, da das pechhaltige Lärchenholz, das die Amerikaner vor 16 Jahren für den Bau nach dem Erdbeben verwendet hatten, vollständig ausgetrocknet war. Das Ge bäude glich in wenigen Minuten einer Feuer- siml« und brach bald in sich zusammen. Bei Begi.nn des Brandes erhob sich ein starker Sirocco, so daß die Flammen die Kirche „del Ca imune' erreichten. Sofort eilten Leute herbei, die Gemälde, Pcrvamente und andere Wertsachen aus der Kirch« bargen. Beim Einsturz des Gym

nasiums trieb der Wind ungeheure Mengen von Funken und glühenden Eternitstücken davon, welche das Feuer weiter verbreiteten. Die Feuerwehr tat ihr Möglichstes, doch war alle Bemühung, das Feuer einzudämmen, ver geblich. Es wurde das gesamte Militär ein schließlich der Marine allarmiert, das aber auch nichts anderes tun konnte, als um den Brand herd eine breite Abgrengungszone zu schaffen. Zu diesem Zwecke wurden ganze Reihen von Baracken niedergerissen. Unterdessen fing es an zu regnen

16
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/15_05_1924/VBS_1924_05_15_6_object_3118838.png
Pagina 6 di 12
Data: 15.05.1924
Descrizione fisica: 12
, weshalb sie das Fest ver schoben' hättemMkas Wetter konnte einmal nicht schuld söiWßwell den ganzen Tag die Sonne schien. Nachdem di« Bürgerkapelle am kommenden ^Sonntag, 18. Mai, beim Feuer- wehrfest in Nals bestellt ist» so wird das ver- lchobene Fest erst am 28. Mai abgehalten wtrden können. * Sk. Leonhard in Pafseier. (Verschiede- n e s.) Letzt« Woche hotte es fast den Anschein als ob der Winter nochmals umkehren wollte. Erft regnete es, was nur allfeits erwünscht war; schließlich aber trat Kälte

wird der 20. Delegiertentag des FeuervÄhr-Bezirksverbandes Schilanders ab. gehalten. Weitgehende Vorbereitungen wer den bereits zu diesem Doppelseste getroffen, die der unermüdlich tätige Feuer-Inspektor Johann Gamper von Schlünders leitet. Der Nachmittag versammelt die Feuerwehren und Gäste zu einem schönen Gartenfeste im „Nie. fm'>Anger, wobei mehrere Musikkapellen, darunter die bestbekannte Bürgerkapelle von Latsch und Feuevwehrkapelle von Kastelbell konzertiere« werden. — Nach den Eismän nern wird sicher schönes

der letzten Brände etwas erholt und die Feuerwehr es gewagt, ihre Gerate wieder an ihren Ort zu bringen, so erschrckl neuer Feuer lärm. Sonntag 9.18 abends brach im Stadel des Josef Strimmer im Oberdorf Nr. 121 Feuer aus, das in kurzer Zeit auch das Wohnhaus und ein nahestehendes Nachbar haus ergriff. Das ausgedehnte Gebäude bil dete einen breiten Feuerherd und da der Wind auch noch tüchtig dreinblies, loderten dis Flammen umso lebhafter, daß di« Umge bung, besonders aber die Höhen von Tarwill hell

Vor sichtigkeit, mit der jetzt die Leute mft dem Feuer umgehen, muß Brandlegung vermutet werden. Möge das endlich der Schlußstein von all dem Schrecken sein, den das Volk in den letzten Wochen erlebt hat. — Heute schloß sich hier das Grab über einen ehrenwerten Bür ger unserer Gemeinde. Herr Johann Gärtner, Gartnerbauer und Vater des Feuerwehr- Hauptmannes Josef Gärtner. Cr erreichte em Alter von 81 Jahren und erstellte sich bis vor einigen Wochen noch einer großen Rüstigkeit. Bon seiner Achtung

17
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/13_12_1923/VBS_1923_12_13_7_object_3118309.png
Pagina 7 di 12
Data: 13.12.1923
Descrizione fisica: 12
entgegengeht, steht sie trau ernd mit ihrem ungefähr zwei Jahre alten Kinde als Witwe am Grabe ihres Ernäh rers. Der endlose Leichenzug bezeugte von der Beliebtheit Lechners; die freiw. Feuer wehr rückte korporativ aus und erwies da durch ihrem treuen Mitglieds die letzte Ehre. Glurns, 8. Dez. (Großer Brand.) Wenn es in einer Gemeinde im Verlaufe eines Vierteljahres dreimal brennt, wie wir Murnfer es nun erlebten, dann kann man sich leicht vorstellen, daß die Bevölkerung in Furcht und Unruhe lobt

; so kam er mit einigen Brand wunden am linken Arm davon. Im Nu stand dann der ganze mit Futter vorräten vollgefüllte Stadel in Hellen Flam men. Das Feuer griff auch auf das Schar schindeldach des Gafchofes „zur Sonne' über. Ein zweites, zum Gasthofe gchöriges großes Oekonomiegebäude, ein altes Kirchlein sowie di« nächstgelegenen Häuser standen in großer Gefahr vom Feuer ergriffen zu werden. Dem tatkräftigen Eingreifen der rasch Herbeigeeil ien Ortsfeuerwehr gelang es jedoch, diese Gefahr

und mit ihr unabsehbares Unglück von unfyrom so schwer hsimgesuchten Städtchen abzuwenden. Das Oekonomiegebäude mit den kostbaren Futtervorräten, Maschinen u. dgl. brannte bis auf den Grund nieder. Vom Gasthofe brannte das ganze' große Dach samt Dachstuhl, ab, das Haus selbst konnte nach schwerer Mühe mtd Arbeit gerettet werden. Auch verschieden« im Dachboden aufbewahrt gewesenen Sachen wie Betten, Wäsche, Mö bel, Holz u. dgl. fielen dem Feuer zum Opfer. Außer der Ortsfeuerwehr leisteten oder bo ten bereitwilligst

- und Futterhaus dem Feuer nicht zum Opfer fiel. Die Feuerwehr von Neustlft, die auch in verhältnismäßig kurzer Zeit am Brandplatze erschien, brauchte nicht In Tätigkeit zu tteten. Als Brandursache vermutet man Funken durch ein Stück Eisen, welches zwischen die Mühlsteine geraten sein dürfte und den Brand verursacht hat. Leider war weder das Ge bäude noch das Inventar versichert. Slerzlng. 11. Dez. Die Theateraufführun- gen des kath. Gefelknvereines sind hier schon rühmllchst bekannt, einmal wegen der guten

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/17_09_1928/DOL_1928_09_17_2_object_1189875.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.09.1928
Descrizione fisica: 8
gardisten hätten aus einem Versteck auf ihn geschossen, worauf er und sei» Sohn mit Jagdgewehren das Feuer erwiderten. In Moskau wird erklärt, der Anschlag jci von isoliert stehenden Personen begangen worden, und die Einleitung einer Untersuchung ver sprochen. Tagesneukgkeiken TuMn-MM in Mummln Furchtbare Zerstörungen in Nebraska und Nord-Dakota und Porkorico. Zwei Tornadostürwc richteten in weiten Gebieten Nebraskas und Rord-Dakotas außerordentlich schwere Schäden an. Rach den cingegangenen Meldungen

Ein eigenartiges Unglück versetzte die Familie des Bauers Giacvmo Puzzel in Eapodistria in Trauer. Derselbe halte in sei nem Feld einen Wespenschwarm entdeckt und beschloß das Rest auszuräuchern und aus-zu- brennen. Am Samstag legte er Feuer an das Rest und wollte den Erfolg abwarten. Da schwärmten die durch das Feuer wil-d gewordenen Wespen auf den 63jährigen Mann los. der so vielfach zerstochen wurde, daß er ohnniöchtig wurde und besinnungslos am Platze liegen blieb. Das Unglück war damit noch nicht genug

. Das Feuer verbreitete sich vom Wespennest aus über das benachbarte Gestrüpp und erreichte auch den Platz, wo der Ohnmächtige lag. Als durch das Feuer und den Rauch die Nachbarn herbeigelockt wurden, wurde Puzzel zwar sofort ans den Flammen herausgezagen. Er war aber bereits tot. Die Leiche war teilweise verkohlt. t Das Zeppelin-Lustschiss konnte am letzten Samstag wegen ungünstiger Windverhält nisse nicht den geplanten Aufstieg unter nehmen. Die Werkstättenfahrt ist deshalb vorerst auf heute, Montag

19
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/03_06_1922/TIR_1922_06_03_9_object_1983524.png
Pagina 9 di 18
Data: 03.06.1922
Descrizione fisica: 18
steigen und mit den Handspritzen arbeiten. — Haben auch die in den Feuergeräthschaslen Depositorio am Korn- plage befindlichen Feuerhaken, Brandhaaken, so wie die Pflasterer die Brecheqsen und Schaufeln mitzunehmen und daselbst abzuhollen. a»ch dieie sogleich an Ort des Feuers zu bringen. Zur Leobacht- und Sicherung der Rauchfänge, besonders, wenn in solchen das Feuer ausbrechen sollte. Er hat auch dabei nasse Kotzen, Pophen und nasse Strohschaab mitzubringen. Kaufleute, Ladenbediente. Goldschmide

de, Haußeffecten der Beschädigten nach einem be stimmr werdenden Oiefahrsreqen Orts. — Ber stehet sich für alle jene Fälle, wo die Brunst, so weit über Handgenommen, das in dem Beschädig :en Hause keine anderweitige Gelegenheit mehr zur Unterbringung dieser Effecten vor Händen Zur Begleitung der Plunderwägen nach de.» sicherheits-Orts. Zur Schlagung des Feuer-Allarmes in allen t'ioj sea, es se,,n bei, Tag oder Nacht. — Und hat sich derselbe sowohl nach dem gegebenen Zturmzai chen. als hauptsächlich »ach

in acht zu neh men, das dem Publica kein unbedeutender Lärm verursachet und das Feuerzaichen nur blas bei einer wirklichen ausgebrochenen Flamme angege den werde Zur fleißigen Ülbgehuug der i»taijeii, Achthabung aller Feuer-gefährlichkeite» und fogleichen An zeigen der Bedenklichkeit. — Zu einem zur Nacht zeit wirklichen entstandenen Feuer, oder Rauch, haben sie auch das Feuer sogleich aliszurusen. Zur Znoiglir. Beobachtung auf Verdächtige Leute und Diebe während der Feuersbrunst

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/19_04_1922/SVB_1922_04_19_6_object_2531755.png
Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 8
des Vereines Friedrich Ledermvier, Schulleiter in A-Ndrian, spätestens acht Tage vorher schrift lich bekanntzugeben. Neuerliches Brandunglück in Schlanders. Aus Schlünders wird uns unterm 15. ds. berichtet: AU' am Karfreitag abends der größte Teil der Bevölke rung in der Kirche weilte, erscholl gegen i/^9 Ut'ir plötzlich der Schreckensruf: „Feuer!' Die Andäch tigen wurden jäh unterbrochen und die Leute dräng ten verwirrt und aufgeregt zu den Ausgängen. Das Feuer war im Stadel des Kreuzwirtes ausgebrochen

. In kürzester Zeit brannte der Stadel mit seinen Futtervorräten lichterloh und schauerliche Feuer garben stiegen hoch zum Himmel empor und ein Funkenregen sprühte weithin durch die Luft. Die Gefahr war groß, doch herrschte Gott sei Dank voll kommene Windstille. Bis die Feuerwehr in Tätig keit treten konnte, hatte das Feuer bereits auf das Kreuzwirtshaus selber und auf das an stoßende Haus des Matthias Gurschler übergegriffen. Leider herrschte anfangs Wasserman gel.. Als dieser behoben war, gelang

es den verein ten Angrissen der Feuerwehren von Schlünders und der näheren und weiteren Umgebung — selbst Laas, Latsch und Morter waren zur Hilfe herbeigeeilt — das ^ entfesselte Element zu bändigen. Auch das Militär half wacker mit. Gegen 11 Uhr nachts war der Brand der Hauptsache nach gelöscht. Ganz ab gebrannt ist der Stadel des Kreuzwirtshauses und der Stadel des Josef Gurschler-Altmeßner. Von Wohnhäusern sind drei dem Feuer größtenteils zum Opfer g^allen: das Gasthaus zum „weißen Kre::z', 'das Wohnhaus

21