der Ortschaft war der Feuerschein auch in Klagenfurt sichtbar und hatte die Alarmierung der Feuerwehren zur Folgr. — In der Nacht zum 1. April, um halb 12 Uhr, brannte die sogenannte Morak-Keusche in T a i n a ch, die, schon alt und zum größten Teil aus Holz bstehend, eine große Gefahr bildete, da drei Be sitzungen darangrenzen, nieder. Das Feuer dürfte gelegt worden sein, da es im Holzschuppen auskam. Tainach wird seit einigen Jahren regelmäßig von Brandstiftern heimgesucht. Diesmal war der Besitzer
keine andere Todesursache feststellen. Der Vater des Kindes ist schwer heimgesucht durch diesen unerwarte- ten Verlust, zumal seine Frau schon länger« Zeit in Graz im Krankenhaus ist. Wieder eine Mahnung, solch gefährliche Sachen nicht an Stellen aufzubewahren, wo Kinder sie erwischen können, — Am 27. März um halb 1 Uhr ist nördlich der Tauernbahn im Bundesbahnwalde ein Waldbrand ausgebrochen. Ein diensttuender Gendar- meriebeamter des Postens Obervellach bemerkte das Feuer und begab sich nach Verständigung der Fahr
an, worauf ihr die Ehrengaben überreicht wurden. Auch der Männergesangverein Wei- ßenstein-Lansach beteiligte sich bei dieser Feier und ehrte den braven Dienstboten durch Gesangsvorträge. Lavanttal. Der Donnerstag, 3. April, war für das Lavanttal von Verhängnis. Um 8 Uhr abends signali sierte der Stadttürmer in Wolfsberg einen Brand bei Z e l l a ch. Es brannten beim Besitzer Baumgartner Wohnhaus und Stadel nieder. Die Wolfsberger Feuer wehr rückte sofort aus. Ferner brannte es in Mau
Eigentums. Die Gendarmerie von Wolfsberg bemüht sich, den nächtlichen Besuchern auf die Spur zu kommen. — In der Ortschaft L e i f l i n g (österr. Teil) brach am 3. ds.. halb 11 Uhr nachts, im Wirtschaftsge bäude. insg. Gregoritsch, aus bisher unbekannter Ur- fache ein Brand aus. Das Feuer griff mit rasender Ge schwindigkeit auf die Nachbarobjekte über, so daß ins- gesamt drei Wohnhäuser und drei Wirtschaftsgebäude ein Raub der Flammen wurden. Die Feuerwehren Lavamünd. Bach, Leifling uird Windischgraz
. der in Tvaun Nr. 259 wohnhaft ist. wahrgenommen wurde. Das Feuer konnte von Minch mayr im Verein mit den Nachbarn gelöscht werden, be vor noch größerer Schaden entstand. Wäre der Brand nur wenige Minuten später entdeckt worden, so wäre das Haus, in dem außer dem Besitzer noch zwei Par teien wohnen, nicht mehr zu retten gewesen. Der Braiü war durch ein glimmendes Kohlenstückchen, das der Tochter der Eheleute Gindlhummer vorher beim Bügeln unbemerkt aus dem Bügeleisen gefallen war, verursacht worden