665 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1929/29_06_1929/ZDB-3077641-7_1929_06_29_4_object_8454165.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.06.1929
Descrizione fisica: 8
verunglückt. Letzten Sonntag fand auf dem Bisamberg bei Wien eine vom Deutschen Turnverein veranstaltete Sonn- wenöfeuer statt. Nach dem Niederbrennen des Feuers wurden Neigen getanzt und Lieder gesungen. Dann begann das übliche überspringen des Feuers. Eine 15jährige Turnerin der Leopolöstäöter Niege, die Tochter eines Eisenbahnbeamten, stürzte beim Sprung und siel in das noch stark glosenöe Feuer. Die Kleider des Mädchens wurden sofort von Flammen ergriffen. DerAnwesenden bemächtigte sich allgemeine

und dann verspeist zu werden. Die Leichen der Opfer wurden an einem großen Baum aufgehängt und jeder schnitt sich davon nach Bedarf ein Stück Fleisch ab, bald von einem Bein und bald von einem Arm. Die furchtbare Mahlzeit wurde auf einem Bambuskocher über langsamem Feuer zubereittet, wobei Kräuter zur Verbesserung des Geschmacks bei gefügt wurden. Die entfleischten Knochen der Opfer blieben auf dem Baum hängen, zum Zeugnis der grausigen Mahlzeit, die abgehalten worden war. Findet man keine Fremden

er an der Tür ihrer Eltern und bittet um Feuer für seine Zigarre. Dies wiederholt sich später. Kommt der junge Mann das dritte Mal, so wissen die Eltern schon, was sie zu tun haben. Ist ihnen der Freier als Schwiegersohn genehm, so wird ihm artig Feuer gereicht. Ist er aber unwillkommen, so wird ihm das Feuer ab- und die Tür vor der Nase zugeschlagen. Im ersteren Falle führt man den Freier in die gute Stube,- er und das Mädchen reichen sich die Hände. Hat er seine Zigarre auögeraucht, so wird ihm die zweite

von der Braut gereicht, die ihm auch das Feuer dazu gibt. Humor Dame (an einem gedüngten Felde): „Das Land leben ist herrlich. Wenn nur dieser unangenehme Duft nicht wäre!,, — Landwirt: „Aber mein Fräulein, das ist ja unsere Lebensbeöüngung!" Wer ist klüger, ein Dieb oder ein Arzt? — Ant wort: Der Dieb. Denn der weiß ganz genau, was den Leuten fehlt, wenn er fortgeht! A.: „Was, Sie wollen auch noch verreisen? Zum Vergnügen?" — B.: „I wo, nur zu meiner Frau!" „Was, Gnädigste sind erst seit voriger Woche

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/16_08_1925/NEUEZ_1925_08_16_1_object_8154835.png
Pagina 1 di 4
Data: 16.08.1925
Descrizione fisica: 4
, liebenswürdiger Mensch, dem ansonsten wohl gewogen sein könnte, doch befindet er sich an- Mernd aus der Suche nach etwas Rauchbarem, nicht bei sich selbst, Mdern vorzugsweise bei uns. Rasch tritt der Mann den Menschen ün mit der stereotypischen Frage: „Dürfte ich Sie am eine Zigarette perouben?" — und schon hat er seine Finger in unserer Tabatiere. DH," lächeln wir verbindlich, „mit Vergnügen, mit Vergnügen!" W reichen ihm entgegenko nnnen der weife noch Feuer. Und dann Mubt er sich, uns nochmals zu berauben

überhaupt nur ein Mittel, den Raucher auf unsere Kosten sich vom Leibe zu halten. Das bewährte Rezept lautet: Man stürze ihm gleich bei seinem Eintritt lebhaft, mit 'der Frage entgegen: „Lieber Freund. Sie haben gewiß eine Zigarette für mich?" Worauf er sämtliche Taschen an sich abgreifen wird, um dann kopfschüttelnd zu antworten: „Bedauere, gerade heute habe ich keine -bei mir." Eine homogene Ergänzung des Rauchers ohne Zigarette ist der Raucher ohne Feuer. Er befindet sich me im Besitze einer Zünd

holzschachtel, und sein automatisches Feuerzeug funktioniert nicht mehr. Deshalb sammelt er leidenschaftlich Zündholzschachteln, mit Vorliebe noch wenig entleerte, und steckt auch ganz in Gedanken manchmal ein Feuerzeug ein, sofern es gut funktioniert. Wenn der Raucher ohne Zigarette und der Raucher ohne Feuer in idealer Vereinigung sich in ein und derselben Person assimilieren, dann entsteht die Reinkultur eines fleddernden Rauchvogels, den man am besten mit den Worten abspeist: „Hier haben Sie Tabak

und hier haben Sie Feuer! Den Schnabel zum Rauchen wenden Sie wohl selbst mitgebracht haben?! einen Anschluß an Deutschland erklären." Das ist das Ergebnis, zu dem der Wiener Korrespondent der „Times" in einem Artikel gelangt, der sich mit den öster reichischen Problemen beschäftigt. Er stellt fest, daß von den Hauptsächlichsten Problemen Oesterreichs jenes der Staatsfinanzen und damit das Problem des Geldwertes, rein technisch betrachtet, eine gute Lösung gefunden habe. Jetzt sei das ebenso wichtige Problem zu lösen

nicht von dem Entdecker, dem Hamburger Alchimisten Hennig Brand, der für diese leuchtende Masse die Ausdrücke „Feuer" oder „kaltes Feuer" gebrauchte, sondern ist sieben Jahre später, 1676. von dem Leibarzt des Großen Kurfürsten Elsholz geprägt worden, der diesen „Licht träger" mit Phosphoros in Griechische übersetzte. Große Schwierigkeiten macht die Erklärung der Bezeichnung Tombak für die aus VA bis 12 Teilen Kupfer und 1 Teil Zink bestehende Legierung. Man hat es aus dem malaiischen „Tambaja"- Kupfer herleiten

2
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1927/27_02_1927/ALABO_1927_02_27_8_object_8268703.png
Pagina 8 di 12
Data: 27.02.1927
Descrizione fisica: 12
ein bedauerlicher Unglücksfall. Ihr fünfjähriges Söhnchen Joses geriet in Abwesenheit der Ettern und Geschwister dem Ofen zu nahe, sein Hemdchen, mit dem es eben bloß bekleidet war, fing Feuer, worauf der Kleine den übrigen Geschwistern in die nahe geleoene Holzhütte nachlief. Die siebenjährige Schwester und zwei noch klei nere Geschwister erschraken über das hellauf brennende Brüderchen und flüchteten zur Mutter. Diese hatte sich auf ganz kurze Zeit in den nahe gelegenen Heustadl be geben. Der Vater

und an der linken Hand so schwere Brand wunden, daß er an den Folgen derselben noch am 12. ds. verschied. Der Leichnam des Kleinen wurde am 15. d. M. am Ortsfriedhose in Raarn beerdigt. — Gemeindesekretär Undesser von Perg fing in der Donau kürzlich einen 21,5 Kilogramm schweren Huchen. Dieser Huchen ist der schwerste, der in den letzten Jahrzehnten in jener Gegend aus der Donau gezogen wurde. Brande in Oberöfierreich. In Skeinerkirchen a. d. Tr. brach im Bauern- anwesen des Karl Ettlbauer Feuer aus. Das Vieh

konnte bis auf vier Schweine, die notgeschlachtet werden mußten, ausgebracht werden. Am Brandplahe waren acht Feuer wehren tätig. Die Ursache des Brandausbruches ist zwar noch nicht genau bekannt, man vermutet jedoch Brand legung. Ebenso konnte die Höhe der Schadensumme noch nid)* festgestellt werden. — Am 14. d. M.. um etwa 1 Uhr früh, brannte das Pointlerhaus des Ferdinand Lehner in Unterholzung Rr. 7, Gemeinde Tauf kirchen a. d. Tr., bis aus das Mauerwerk nieder. Sämtliche Futtervorräte fielen

dem Feuer zum Opfer. Die Brandursache ist noch unbekannt. Der verursachte Schaden scheint durch Versicherung gedeckt zu sein. — Tags darauf wurde das Anwesen der Bauerseheleute Josef und Anna Steininger in Frommberg Rr. 1. Ge meinde R a t t e r n b a ch, von einem verheerenden Brand heimgesucht, welcher die Stallungen bis auf das Mauer werk, den Mirlschaftsstadel, den Dachstuh! des Wohn hauses, eine Futterschneidemaschine mit Göpelantrieb, verschiedene landwirtschaftliche Geräte sowie Stroh

. — Am 18. d. M. ist das Anwesen des Joses Mayr in Kt. Marien bei Linz abgebrannt. .Als Brandlege rin wurde die Magd Rosa Simböck, die den Brand aus Rache gelegt hat, verhaftet. Am 20. d. M. brach in dem Änwesen Hassenberger in Traundorf, Gemeind« Ebelsberg, Feuer aus, das den Besitz bis auf das Mauerwerk vernichtete. Der Brand entstand dadurch, daß Hessenberger bei Stallarbeiten ein offen brennendes Licht verwendete, wodurch das Stallstreu Feuer sing. Trotz sofortiger Bekämpfung der Flammen gelang e? nicht mehr, ihrer Herr

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/20_12_1927/NEUEZ_1927_12_20_1_object_8157835.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1927
Descrizione fisica: 8
mit Lebens glück und Behagen, daß man diesen wundewollen Kontrast sich selber Vorbehalten sollte. Bor dem Ofentürchen knien, wie die Flamme emporzittert und anfaßt, und gieriger und schöner wird, wie sie reich wird und Wärme zu scheinen beginnt, und wie sie, voll ihrer eigenen Lebensfreude, knallend Geschichten aus Urzeiten erzählt, da die Berge noch brannten — des ist doch Gottesdienst in Freude?! Christenkind oder Heidenkind: wenigstens das erste Feuer im Spätherbst oder Winter sollst du dir selber

, ganz allein oder mit jemandem anzünden, den du liebst und der dich sehr ver steht. Und dann denk an das Leben, das ja auch nur leuchtet, weil es brennt. Die kalte Nacht würde entsetzlich sein, so du nicht wüßtest, daß es bloß am eigenen Lebenswillen liegt, sich ein neues Feuer anzuzünden. So du nicht wüßtest, daß du ja nur heim kehrst dorthin, wo du dich selber längst eingerichtet hast, Richte dich gut ein und liebe alles, was außer dir hier auf Erden zurückbleibt, als dich selber, und wenn du ganz

groß bist, wie dich selber. Dann lebst du ewig. Dieses Feuer zünde in dir an, das Feuer zur Freundschaft zum All. Nur Behagensnaturen eignen sich zu solch dauernder Freundschaft. Der Mensch, der sich mü dem Menschen, mehr aber noch mit dem Tier, mit Baum und Blume und Natur, mit Gott eins fühlt, er allein hat die ewige Flamen? und wird nicht zu Asche. Alle anderen sind gehetztes W'ld des wilden Jägers oder lederne Tottreter der von ihnen niemals ge* kannten Flamme. Cure Urseele muß

in allem sein. Wer sie in sich fühlt, ver zichtet lachend auf die ganze Mitwelt, die ihm so wenig dre.n» Zureden hat, wie der Atheist dem Gotte... Sich sonnen, auch wenn es kalt und dunkel geworden -st! Behagen fühlen, wenn alles um uns fröstelt! Rückt zusammen, Brüder zu einem deutschen Winter, wie nur der tiefe und in sich gehende Norden ihn allein zu geben vermag. Horcht mir nach dem Ritte des windheulenden, wilden Ja gers in den Rauhnächten und zündet dagegen das Feuer eurer Seele an. Das eigenartig

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/11_07_1927/TIRVO_1927_07_11_4_object_7640449.png
Pagina 4 di 8
Data: 11.07.1927
Descrizione fisica: 8
sich auch dagegen verwahren, daß in Kundenkreisen immer und immer wieder die „hohen Löhne" und die unerträglichen „sozialen Lasten" als die Ursache der enormen Preise bezeichnet wird. Vielleicht interessieren sich die Behörden, insbesondere das Stadtbauamt, jetzt etwas mehr um diese Dinge als bisher. Jedenfalls ist die Gehilfenschaft bereit, sich mit den Arbeitgebern an einen Tisch zu setzen und vernünftig zu verhandeln. lieber den Arund in Wald berichten die „Innsbrucker Nachrichten": Das Feuer brach

in den Morgenstunden aus und äscherte in kurzer Zeit sieben Häuser ein. Dadurch wurden acht, größtenteils sehr kinderreiche Familien, mit insge samt rund fünfzig Personen obdachlos und finanziell un gemein schwer geschädigt. Das Feuer brach am Nordende der Ortschaft aus. die durch zehn eng aneinandergebaute Häuser gebildet wurde, und äscherte den ganzen westlichen Teil des Weilers ein. Nur drei Häuser blieben von dem gefräßigen Element verschont, und zwar das aus der Öko nomie des Obsteiger Bürgermeisters Josef

waren aber nur auf etwas über 120.000 8 versichert. Die Entdeckung des Brandes. Die ersten Einwohner im Orte, die das bald nach 3 Uhr früh ausgebrochene Feuer bemerkten, waren der Abbränd ler Josef Föger und der Sohn des „Xander"-Hauses, Franz Thaler. Föger beschäftigte sich in der Nacht gerade mit seinem jüngsten Kinde, als ihm die Helligkeit auffiel. Wie er den Vorhang des Fensters zuvückschlug, stand schon der ganze Platz zwischen dem Gasthaus „Zum Stern" und der zum Gasthause gehörigen Brennerei in hellen Flammen. Das Feuer

fand ergiebige Nahrung an den dort dicht ge drängt stehenden Wirtschaftsgebäuden, Heustädeln und den ganz aus Holz erbauten Schuppen. Bevor die Einwohner noch Abwehrmaßnahmen ergreifen konnten, hatten die Flammen auch schon das Dach des Gasthauses und die übrigen Nachbarhäuser ergriffen. Innerhalb einer Viertel stunde hrannten alle eingeäscherten Häuser zugleich. Da in der Ortschaft Wald sich keine Spritze befindet, mußten sich die Bewohner darauf beschränken, die vom Feuer be drohten

waren, mußte man sich auf die Lokalisierung des Brandes beschränken. Gegen Mittag konnten die auswärtigen Wehren nach Erfüllung ihrer schweren und doch gerne geleisteten Pflicht wieder äb- rücken. Die Obdachlosen wurden teilweise in den vom Feuer verschonten Gebäuden provisorisch untergebracht, teils such ten sie bei Verwandten und Bekannten in den Nachbarge, meinden Obdach zu finden. Als es dämmerte, fuhren die letzten Wagen mit den wenigen geretteten Gegenständen in die Nachbargemeinden ab. Ueber

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/13_05_1925/TIRVO_1925_05_13_4_object_7634088.png
Pagina 4 di 8
Data: 13.05.1925
Descrizione fisica: 8
Mann aus dem Turm der Kirche von außen am Blitzableiter hinaufkletterte. Die Feu- erwchr wurde avisiert und auch die Rettungsgesellschast her- beigernftn. Es wurden Sprungtücher gespannt, da die Feuer wehrleitern für diese Höhe nicht genügten un'd man vermu tete, es mit einem Geistesgestörten zu tun zu haben. Inzwi schen war der Mann an der Turmspitze angelangt, verweilte einige Minuten und kletterte dann wieder gemächlich aus dem gleichen Wege hinab. Die Rettungsgesellschast führte

auf die benachbarten Holz-, Asphalt- und Parkettlager einiger Reichenberger Baufivmen Übergriff. Hierauf siel ein großer Teil der Maschinenfabrik Gustav Sacher und der Holzfivma Jeschka den Flammen zum Opfer. Nachdem Feuerwehr und Militär aufgeboten war, gelang es nach langem Bemühen, das Feuer zu löschen. Nach 'den vorläufigen Schätzungen wurden 40 Waggons Holz, weitere 20 Waggons Parketten, die der Finna Horne gehörten, vernichtet. Die Firma Sacker veranschlagt -den Schaden aus über eine Million tschechische

Kronen, die Firma Horn auf 400.000 tschechische Kronen. Im Magazin, wo das Feuer seinen Ursprung nahm, ging eine Unmenge Porzellan- und Glaswaven zugrunde. Der Schaden beläuft sich nach den gegenwärtigen Schätzungen aus insgesamt über drei Millionen tschechische Kronen. Die Nachforschungen nach 'der Ursache des Brandes ergaben, daß ein in der Nähe einer Porzellanesse befindlicher Balken Feuer gefangen hatte. Kostbare Bücher und Handschriften. Bei einer Verstei gerung von Bücherseltenheiten in Mailand

. bei dem vier Kin-der Mein und unbewacht in einem abgelegenen Hause eingeschlossen blieben. ' das nach Mitternacht Feuer sing und bis auf die Mauer*., niederbrannte. Die vier schlafenden Kinder find bei leben- digem Leibe verbrannt. Die Eltern kehrten erst am anderen Morgen aus dem nächsten Dorfe zurück. Da die Behörden Brandstiftung durch die eigenen Eltern vermuten, sind diese verhaftet worden. Selbstmord des Schwiegersohnes des englischen Königs. Der Schwiegersohn des Königs, Viscount Francis Lascelles

8
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1927/03_08_1927/ARBEI_1927_08_03_5_object_7983680.png
Pagina 5 di 10
Data: 03.08.1927
Descrizione fisica: 10
, daß er bei seinem Re kordhöhenslug in der Nähe von Washington noch mit dem Leben davonkam. Der Flieger hatte nach seinen Angaben die Rekordhöhe von 13.600 Meter erreicht. Beim Niedergang explodierte plötzlich in 11.000 Meter Höhe der Motor seines Flugzeuges, das alsbald Feuer fing. Der Apparat, schwerster^ beschädigt, stürzte in ein Kornfeld, der Flieger selbst blieb unverletzt. Die Flugzeuginstrumente, die auch beschädigt sind, werden jetzt auf den Höhenrekord hin geprüft. Die letzte Neuerung in den methodistischen Kirchen

ihn an. Als die Wache eingriff, um das Feuer zu löschen und den Wahnsinnigen zu bändigen, feuerte dieser mehrere Revolverschüsse in den Saal und stürzte sich schließlich aus dem Fenster in die Tiefe. Er wurde schwer verletzt ins Krankenhaus überführt. Verletzt wurde durch die Schießerei des Wahnsinigen niemand; die großen Spiegelscheiben und die Lüster in dem Saal wurden jedoch zertrümmert. Lustige EÄe. Großartige Erfindung. Herr Vilzinger hat eine Erfin dung gemacht, auf die er sehr stolz ist. „Worin besteht

er. Und in seinem In* nern lodert es auf, heiß und hoch, das alte Feuer. Also kundschaften will der Stistbc cher seine Tochter schicken, weil er selber die Schmieds n sich ersehnt. Nein, das soll ihm nicht gelingen wti mit verachtendem Blick wendet er dem Mädchen den Rücken: „Willst dir den Kuppelpelz verdienen?" Lene erblaßt. Sie legt eine Hand aufs Herz und streckt die andere sehnsüchtig dem stürmisch Davon eilenden nach. Aber dann senkt sie das Haupt und während zwei große Tränen noch an den Wimpern wie Tautropfen

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/16_04_1928/TIRVO_1928_04_16_7_object_7643571.png
Pagina 7 di 8
Data: 16.04.1928
Descrizione fisica: 8
in dem am Fuße des Fernpaß ge legenen Dorfe Bieberwier ein großer Brand aus, der in kurzer Zeit neun Häuser vollständig und eines teilweise einäscherte. 16 Parteien mit 52 Personen sind obdachlos. Glücklicherweise sind keine Menschenleben dem Brande zum Opfer gefallen, jedoch sind ein Pferd, einige Stück Rind vieh und ziemlich einige Hennen verbrannt. Das Feuer brach in der Nähe des Kaufhauses des Ernst Sterzinger aus und wurde durch den herrschenden Südwind gegen die nördlich gelegene Dorfhälfte getrieben

wurden. Biber wier ist ein armes Dorf und konnten die Leute dortselbst ihre Häuser nur gering gegen Feuersgefahr versichern, wes halb auch der Schaden im Verhältnis zur Versicherungs summe ein großer ist. An der Bekämpfung des Feuers nahmen die Feuer wehren von Biberwier, Lermoos, Ehrwald, Lahn, Bichl bach, Nastereith, Imst, Reutte und Garmisch teil, letztere drei mit Motorspritzen. Gegen 8 Uhr früh war das Feuer gelöscht, nur aus einzelnen Objekten flammten noch da und dort die Gluten

„Grünstein" des Peter Koch, die Wagenremise des Ernst Sterzinger und das Doppelhaus des Ludwig Rauth, Schuhmacher, und des Jakob Wörz. Die obdachlosen Parteien, unter denen natürlich große Not herrscht, wurden bei Verwandten und Bekannten unter gebracht. Das Gasthaus «Zum Löwen", neben dem das Feuer ausbrach, konnte gerettet werden. Bei den Lösch arbeiten zogen sich einzelne Leute kleinere Verletzungen zu. Nicht z« nahe an die Gleise herantrete»! Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundes- bahnen

11
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/13_05_1930/TIRVO_1930_05_13_3_object_7649565.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.05.1930
Descrizione fisica: 8
so ab wie früher. Eine weiße Taube auf dem Kopse, traten einst die sich dem Tode weihenden Frauen aus den Laufsteg. Hier umarmten sie sich, dann sprangen sie kurz hintereinander von dem Steg und verschwanden in den Flammen, während weiße Tauben, Symbole befreiter See len, das Feuer fliehend, in steilem Anstieg gen Himmel flogen. Die Zeiten dieses grausamen religiösen Wahnes sind vorüber, Witwenopser werden sowohl von den Engländern wie von den Holländern seit Jahrzehnten nicht mehr ge duldet. Statuen

in kostbaren Gewändern, Kleinode baline sischen Kunsthandwerks waren es, die an Stelle lebender Menschen dem Feuer überantwortet wurden. So leistete man der Tradition Genüge, ohne mit den Kolonialherren in Konflikt zu geraten. Wie mir erzählt wurde, darf man übrigens getrost annehmen, daß sich im heutigen Bali die Frauen toter Herrscher an dieses, sagen wir, Puppentheater gewöhnt haben und froh sind, nicht mehr selbst gebraten zu werden. Wenigstens die jüngeren. Mit der Hoffnung freilich, die einst

die zugleich mit dem Gatten dem Feuer geopferte Gemahlin hegen konnte, daß der gute Wille den unsichtbaren Mächten behagen und ihr die Vorzugsstellung der Lieblingsfrau über den Tod hinaus erhalten bleiben würde, ist es nun etwas übler bestellt. Kein Schiwa läßt sich heute mehr bewegen, einer bis in den Tod getreuen Gattin unmittelbar Eingang zu gewähren in Swargaloka, Indras Himmel. Das Schauspiel aber, woran sich die Phantasie romantischer Menschen so häufig entzündet hat, vermittelt bis in die Gegenwart

12
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1926/18_11_1926/ZDB-3059538-1_1926_11_18_1_object_8090998.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.11.1926
Descrizione fisica: 4
sich andere, unbeschädigte Aeste, sammeln ihre Kraft, streben auswärts, trotzen den Mächten des Himmels und' suchen -den. erlittenen Schaden wieder gutzumachen. Die Sequoia scheint unverwundbar zu sein. Ihre Rinde ist wie Metall, und- ihr Holz besitzt eine staunenerregende Widerstandskraft. Unter -allen Lebewesen auf unserer Erde schlägt die Sequoia alle Rekorde an Unsterblichkeit. Der Türmer von St. Stephan. Mit der Einstellung der Radiotechnik in den Dienst der Feuer- meldnng der Feuerwehr der Stadt Wien

Unterkammeramt den Feuerlöschdienst in Wien regelte, wurde der Türmer zu St. Stephan zum Feuer wächter der Stadt. Entdeckte er einen Brand, so verständigte er in der ersten Zeit mit dem Sprachrohre die Bewohner; später schrieb er auf einen Zettel den Ort des Brandes und steckte diesen Zettel in eine hohle Blechkugel, die er vom Turm in eine Röhre hinab ließ und die eia „Läufer" in die Wachstube der Feuerknechte dem Unterkammeramte, -dem späteren Zenghause, der heutigen Feuerwehr- Zentrale am Hof, beförderte

. Gleichzeitig oblag ihm das „Feuer läuten". Bei Nacht mußte er übrigens noch in der Richtung des Brandes eine farbige Laterne ansstecken. 378 Stufen hoch, beiläufig in der Mitte des 136 Meter hohen ausgebauten Turmes, befindet sich die Wachstube des Türmers. Vier große Doppelfenster ermöglichen den Ausblick auf das Häuser meer der Stadt. Eine prachtvolle Fernsicht über -das 'Marchfeld bis zu den Karpathen, vom Bisamberg bis zum Schneeberg und dem Leithagebirge; in der Nacht die hellbelenchteten Straßenzüge

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/03_04_1928/TIRVO_1928_04_03_3_object_7647185.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1928
Descrizione fisica: 8
, was ihm den Spitznamen „das Uhrmachermanderl" eingetragen hat. Er vollzieht seine Arbeiten zur Zufriedenheit der Bauern und nach Entgegennahme eines geringen Ent geltes verabschiedet er sich mit einem „B'hüat Gott!". Das Uhrmachermanderl war bisher überall gut ausgenommen worden. Nun wurde aber die Beobachtung gemacht, daß jedesmal, wenn das Uhrmachermanderl nach seinen voll endeten Arbeiten ein Dorf verlaßen hatte, einige Stunden daraus Feuer ausbrach und das Uhrmachermanderl auf einer Anhöhe stand und, behaglich

war es zu danken, daß größeres Unglück verhütet und das Stadt viertel gerettet werden konnte. Ungefähr 50.000 Liter Feuerlöschschaum würden unter starkem Druck in die Ka- nalisationsanlagen gepumpt und so konnte innerhalb einer Viertelstunde das Feuer, das sich aus nahezu zwei Kilo meter ausgedehnt hatte, gelöscht werden. Die beiden Kanal arbeiter wurden ein Opfer der Katastrophe. 40 Todesopfer der Erdbebenkatastrophe in Smyrna. Angora, 1. April. (Wolfs.) Nach den letzten Mel dungen wurden durch das Erdbeben

- Abteil gelang es, sich und ihr Handgepäck in Sicherheit zu bringen. Die elektrische Fahrleitung wurde durch Feuer zerstört. Bis der brennende Wagen vom Zuge abgekuppelt werden konnte, griffen die Flammen auch auf die benach barten Wagen, einen Speise- und einen Gepäckswagen, über, doch konnten diese durch die Feuerwehr gelöscht wer den. Der 1.- und 2.-Klassen-Wagen, der bis auf die Eisen teile verbrannte, war der österreichische Kurswagen Paris —Wien. Die Brandursache ist noch nicht festgestellt

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/17_07_1925/TIRVO_1925_07_17_4_object_7636550.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1925
Descrizione fisica: 8
aus 15. Juli ist das Dorf Kauns bei Prutz, das in den letzten Jahren durch Hochwasser und Mur-schä- den schwer geschädigt worden ist, durch einen katastrophalen Brand in Trauer und Schrecken versetzt worden. Im Hause des Bürgermeisters Schlapp brach um %2 Uhr früh Feuer aus, welches sich in der Umgebung verbrei tete und innerhalb 4 Stunden 13 Anwesen einäscherte. Der ganze obere Teil des Dorfes, darunter auch der Psarr- widum wurde ein Raub der Flammen. Die rasch herbeige kommenen Feuerwehren von Kauns

, Kaunsertal, Prutz, Ried, Fendels und Tösens leisteten ihr Möglichstes, doch war bei dem herrschenden Wassermangel und dem Fehlen einer Hochdruckwasserleitung an eine wirksame Bekämpfung des Feuers nicht zu denken. Man muß von Glück reden, daß nicht auch der untere Teil des Dorfes ein Raub der Flammen wurde und ist dies nur der unermüdlichen Arbeit der Feuer wehren zu danken. 13 Anwesen samt Nebengebäuden sind bis 6 Uhr früh vollständig niedergebrannt und beträgt der Schaden mindestens 2^Milliarden Kronen

, der nur höch stens zu 25 Prozent durch Versicherung gedeckt erscheint. Ausgebracht konnte fast nichts werden und sind die Heuvor räte verbrannt. Eine Kuh, zwei Ziegen und zwei Schweine kamen im Feuer um, ein Glück daß das Großvieh sich größ tenteils aus der Alm befindet. Gegen hundert Obdachlose wurden in den Nachbarhäusern untergebracht und sind der bittersten Not ausgesetzt. Die Landecker Feuerwehr konnte nicht verständigt wer den, weil eine telephonische Verbindung mit Landeck nicht hergestellt

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/24_04_1930/TIRVO_1930_04_24_3_object_7649407.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.04.1930
Descrizione fisica: 8
nicht gefährdet. Dadurch, daß die Tanks für den Brennstoff und für den flüssigen Sauer stoff völlig getrennt voneinander vor, beziehungsweise hin ter dem Führersitz untergebracht sind und das brennbare Ge misch erst im Ofen des Motors selbst zur Bildung gelangt, soll jede Feuer- und Explosionsgefahr ausgeschlossen und eine völlige Beherrschung des Getriebe? durch die Drosselung der Zuleitungen sichergestellt sein. Die Bedeutung der Erfindung ist selbstverständlich auf dem Gebiet der Stratesphäre gelegen

haben. Ein Bankdieb, stürzte sich wiederholt in das. Flammenmeer und kam jedesmal mit einem Mitgefangenen zurück, bis er ein Opfer seines Heldenmutes wurde. Die 19jährige Tochter des Gouverneurs zeigte eine bemerkenswerte Kaltblütigkeit. Mit der Zigarette im Munde gab sie den Gefängnisauf sehern Anweisungen. Sie telephonierte um die Entsendung von Aerzten. Krankenpftegern. Rettungswagen und Sol daten. Während bereits eine Kommission des Staates jvhio hier eingetroffen ist« um festzustellen, wie das Feuer entstand

. Während des Verhöres zog Masanovic vlötzlich einen Revolver und gab mehrere Schüsse auf den die Ein- • vernähme leitenden Polizeibeamten sowie die anwesenden ' Gendarmen ab. Der Polizeibeamte, der seinen schweren Ber- , lctzungen heute erlegen ist, erwiderte das Feuer und tötete Masanovic. Ein Gendarmerieunteroffizier wurde schwer, ein Gendarm leichter verletzt. Zusammenstoß auf der Pariser Untergrundbahn. Paris. 23. April. Infolge schlechten Funktionieren? eines Signals sind heute früh zwei Züge der Pariser

20