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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1926
Descrizione fisica: 8
>g herz Jesu-Sonnlag. Der letzte Sonntag 'war Herz Jesu-Son-ntag und wuà, wie es bei uns iibl-ich ist, slc-ierlich begaing-sn. In vielen Dör fern war -Kirchtag und koninte mian- die Pöller hören. Am rui/gsten Ma-r es verhältnismäßig in der Stadt. Abend-s sah man trotz des Re gens, der bÄid da bald dort ein Feuer auslöschte, eine -ganze Menge von Feuer a-uif «allen Höhen. Namentlich auf dien Höhen von -Elle (Ellen).war ein ganger Kräng -von Lichtern. Auch in der Pfalzner Gegemid oberhalb Falzes

(Pfalzen) selbst, dann -bei Gr!ma-ldo (Grelnrvalden) und die Bsrg-leihne hinauf bis zum Sambeck waren viele Feuer. Wenig beleuchtet war die Rei- schacher Gegend -gegen den Kronplatz -hinauf. DaiMv wa-r Teoid-one (DieteNheim) -wie in ein Filamimenmeer eingehüllt. Knapp oberhalb des Dorfes brannte ein Nieifenfeuer. Auch bei den -Haidache-rhäfen waren große Feuer zu beobach ten. Im Tal drinnen leuchteten ebenfalls ein ganzer Feuerkranz auf. Am Mrksten -aus der Gegend von Montassilone (Tchselberg

) wo -man auch 'ununterbrochen die Pöller hörte. Oberhalb -der Keihlbrmg war em bengalisches Feuer zu schen -in -Heirizform. Im Mllhlba-cher Tal war ebeniMK Feuer an Feuer zu bemerken und auch rveiiterhinein m das Tal wuchteten von den Berg- lelMSir! bis hinarif zu den Gipfeln idi-e Feuer. Es ist ein schöner Brauch, diese Höhenfeuer anzu zünden und es ist gut, daß man ihn belassen hat. g Todesfall. Am Dienstag, den 15. Juni ver schied in Brunivo Frl. Notburga Lechner im Alter von 67 Jahren. Die Verstorbene wa-r -seit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
der. Noch steckt der schrecken ob des Bran des in der Nacht vom Z. auf den 'i. Septem ber in !en Gliedern der Bewohner unseres Städtchens und schon wieder hallte in den Gassen und Straßen desselben der Schreckens- ruf: „Feuer. Feuer! es brennt!' Äin Freitag, den 28. Septeinber. gegen dreiviertel 6 Uhr abends sah inan vom Dach des Hauses Nr. 28 der Geschwister Plätzer Rauch und Stich flammen emporzingeln und alsbald stand schon auch das ganze Dach in hellen Flam men. Aber ebenso rasch wie die Gefahr nahte

und Haus Nr. M des Alois Sprenger oom Feuer ergriffen worden waren, gelang «s diese Objekt« zu retten, das Feuer nach halb stündiger Arbeil zu lokalisieren, und so ein unabsehbares Unglück oon unserem Städt chen, das ohnedies bereits eine umfangreiche Brandchronik aufzuweisen hat. abzuwenden. Die auswärtigen Feuerwehren, die von allen Seiten aus den Nachbargemeinden hilfsbereit angerückt kamen, brauchten nicht mehr in Aktion zu treten, die Ortsfeuerwehr Hai rasche und gründliche Arbeit gemocht

, die alle Anerkennung oerdient und ihr auch von be rufener Seite zuteil wurde. lind jo ging die große Gefahr verhältnismäßig gelinde vor über. Das Feuer kann nur dadurch entstan den fein, daß infolge eines im Hause Nr. 27 um 1 Uhr nachmittags desselben Tages ent standenen KaininbranÄes. Funken, die auf das tieferliegende Holzdach des Hauses Nr. 2K niederfielen, dasselbe entzündeten und nach längerem Glimmen das Feuer zum Ausbruch kam. v Fürstbischof Johannes in Trasoi. T r a- foi, M. September. Am 28. September

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1927
Descrizione fisica: 8
und überall das Auditorium bezaubern wird. So war es bisher und auch diesmal. Möge diese liebenswürdige Künstlernatur immer unserem heimischen Do polavoro erhalten bleiben! Was dann die sport lichen Veranstaltungen der Athletik und Tur- ner-Sekt'onen betrifft, so waren sie auch dies mal wieder vorzüglich tm Stemmen, am Bar ren und Reck unter Leitung der Herren E. Berktold und Fritz. Gekrönt wurden diese Vor stellungen von dem Feuer-Keulenschwingen un seres Herrn MMer Alfredo, das derartigen Beifall fand

el eine immer stärker sich fühlbar machende 5ücke Im Leben der Stadt, umso mehr die Ein wohnerzahl steigt. San Giorgio g. Drand. Letzter Tage brach im Schlosse Gießbach der Frau Gräfin Giulia Aiterns sin Feuer aus, das noch rechtzeitig bemerkt und ge löscht werden tonnte, ehe es weiter um sich griff. Durch einen Tram, welcher in den min eingezogen war, scheint das Feuer cmsne- brochen zu sein. Es verbreitete sich ziemlich rasch uno hatte schon von einigen Räumen in den oberen Stockwerken Besitz ergriffen

und sind auch eine Menge Waren dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr von San Giorgio und die Nachbarn eilten rasch zur Hilfe und so gelang es, wenigstens das Ge bäude vom Feuer zu retten, wenn es auch nicht zu verhindern gewesen war. daß eine Reihe von Werten, wertvollen Famiiienbildnissen. Werken aus der Bibliothek und Teppichen dem Feuer bereits zum Opfer gefallen waren. Dobbiaco g. Wintersport. Der Wintersport entwickelt sich hier aut. Eine Anzahl Fremder sind bereits eingetroffen und die Einheimischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1924
Descrizione fisica: 8
und der Nach barschaft das Feuer zu löschen. Schneider- »neffter Anton Romen «litt bei den LSsch- «ckeiten am Kopse und an den Händen nicht imilicdeuteiÄe Brandmunden. Die im oberen Stocke wohneichen Parteien hatten schon Bett zeug und andere Einrichtungsstücke ins Freie geworfen. Die Gefahr für das Haus war eine febr große. Die Fensteri»alten im 1. Stocke sind ausgetwannt. Durch Explosion einer Ben- Zinfiasche ist das Feuer entstanden. b Polizeilühe Anzeigen. Von der städtischen Sichsrheitswache wurden folgende

. (Telephonischer Eigenbericht.) Laas, 24. April. Am westlichen Ende des Dorfes ist heute um halb 1 Uhr nachmittags ein Brand aus gebrochen. und zwar in der früheren Sanki- Martus-Kirche, in deren unteren Lokalen jetzt eine Sennerei eingerichtet und in deren oberem Stockwerk sich eine Mädchenklasse u. das Musiklokal der Musikkapelle in Laas be findet. Das Dach der Kirche brannte ab. doch konnten die Lokale glücklicherweise gerettet werden. Das Feuer griff ab« auch aus das danebenstehende Bauernhaus

, welches von zwei Parteien bewohnt wird, und zwar von Josef Haus« und Josef Striemer. Der Sta del ist vollkommen abgebrannt, vom Hans ist nur der untere Teil gerettet worden. Der Brand dauerte fünf Viertelstunden, und zw. min halb 1 bis dreiviertel 2 Uhr. Die Feuer wehr war sofort zur Stelle und arbeitete mit zehn Strahlrohren, denn die Nachbarhaus« waren in sehr groß« Gefahr. Ferner waren noch die Feuerwehren von Tschengls und von Eyrs am Platze. Man vermutet allgemein, daß der Brand gclegt worden sei

5 Minuten vor halb S Uhr: «u d« Zeit hatte das Feuer, das sich im Ilwe des Turmes eingenistet und »«breitet hotte, das VernichtungAverk vollendet, blieb ds Uhrwerk stehen. Oberhalb des Zifferblatt« zeigt sich ein von zwei Engeln flankieils, drei Meter hohes Muttergottesbild, vo» Kunstmaler Dapoz-Meran erst im Ieha 1922 gelungen renoviert, noch gut erhalten. Der Friedhof selbst bietet ein VN d« Verwüstung, ist von Resten verbrerms GrabkreuH? übersät. Auch der große, an d« Nordwestfeite der Kirche

war trotz aller ZK? suche unmöglich. Der Reihe nach läge» in armen Tiere den Barren entlang an Keila hängend, ein Pferd in knieender Steldq, Auch mehrere Bienenstände wurden Vernich tet. Holzüberreste vvn den Baulichkst» sieht man fast keine, nur kaP« Mauerresie^ was nicht vom Feuer aufgezehrt winde, ho der Wind hinweggefegt. Um einen Wiederaufbau durchgusühm und all den Schaden gut Kl machen, da durch diesen Brand entstand, dürste «t Mllivn Lire wohl kaum hinreichen. L» s« Summe gegenüber

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 10.07.1930
Descrizione fisica: 12
von den Feldarbeiten nach Hause gekommen —, als hohe Feuergarben von einem der F a r m e r h ö f e > oberhalb der Erdpyramiden bei Schloß Tirolo zum Him mel schaffen und im Ru das ganze Anwesen in ein Flammenmeer tauchten. Aus einem Strebschupfen war der ver derbliche Funke zündend aufgestkegen. Einer der Pächter war gerade im Stadel, als er das rasch anwachsende Feuer bemerkte. So fort sprang er hinunter, um vor allem das Bieh aus dem Stall zu lassen und es dadurch in Sicherheit zu bringen. Binnen weniger

Augenblicke war das Feuer vom Streb schupfen auf den Stadel übergesprungen, trotzdem starker Wind, aus dem Passeirer- tale kommend, nach der freien Gegenseite blies. Die ungeheure Trockenheit hatte aber alles so ausgedorrt, daß das Feuer in den ausschließlich aus Holz bestehenden Bauten leichte Nahrung fand und bald auch auf das Wohnhaus des Znnerfarmers Übergriff. Wohl kamen sofort von Tirolo und auch von Quarazze herauf Feuerwehrmänner, aber zu retten gab es in diesem Flammen meere, das neben

des Außerfarmers schien noch Rettungsmögltchkeit, wenn ein wenig Wasser zur Verfügung gestanden wäre. Es gelang auch, fast das ganze In ventar des Pächters Pixner in Sicherheit zu -ringen, nur die landwirtschaftlichen Ge räte im Stadel, die Dresch- und Gsott- maschine wurden nebst einigen anderen unbedeutenderen Gegenständen im Wohn- hause ein Raub der Flammen. Dann aber sprang plötzlich der Wind am und auch der vierte Komplex, das Wohn haus des Außerfarmers, wurde vom Feuer ergriffen und mußte infolge

des Wasser mangels widerstandslos geopfert werden. Auch in diesem zweiten Besitz ging durch das Feuer ein großer Teil neueingeführten Heues und Korns und auch eine beträchtliche Menge letztjährigen Korns in Flammen auf. Der Schaden erstreckt sich auf die beiden Wohnhäuser und Stadel und das vollstän dige Mobilar des einen Hauses nebst einem großen Teil an Korn und Futtervorräten und ist zum Teil durch Versicherung bei der Landesbrandschadengesellschaft gedeckt. Der Besitzer des Jnnerfarmerhofes

ist ein ge wisser Kofler, der aber den Hof zum Teil verpachtet hatte, während beim Außerfarmer die Familie Dellemann Besitzer ist, aber ebenfalls den Hof an einen gewissen Pixner verpachtet hat. Die ganze Nacht brannte das Feuer weiter, die Feuerwehrmänner von Tirols und den dazu gehörigen Fraktionen hielten Feuerwache. Musik m Konzert des Kleinen Kurorchester». Frei tag, 11. Juli, na chm. 8 Uhr. Soufa: Marsch der Alliierten: Strauß: Aquarell. Walzers Rosstni: Die Italienerin in Algier, Ouvertüre:! Catalani

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.01.1921
Descrizione fisica: 8
der Feuerwehren, heißt es wiederum, ist es zu dan ken, da„ somit hunderttausende von Werten gerettet werden konnten. Wenn es andererseits auch nicht als eine Annehmlichkeit für die Feuerwehren empfunden wird, nach dem Unglück das alte Sprichwort: «Erfahrung macht klug' aufgetragen zu sehen, und zwar in dem Momente, wo erst ein Brand belehrt, was zur Rettung von Menschen, Hab und Gut erforderlich ist, so muß es doch jedem weitsichtigen und gewissenhaften Feuer wehrkameraden zur Genugtuung gereichen, baß

die Wünsche nach Bervollkommnung ihrer Schlagfertigkeit gerade in dem Sprichwort „Erfahrung macht klug' die beste Unterstützung finden. Daß so bedeutende Werte des Bolksvermögens all jährlich durch Feuer vernichtet werden, muß zum großen Teil als ein Mangel an jenen Einrichtungen bezeichnet werden, die dazu bestimmt sind, Schäden am Rational-Eigentum zu verhü ten. Hier Abhilfe zu schassen und an der Verminderung der riesigen und dabei stets jährlich steigenden Verluste mitzuwir ken, ist jedermanns Pflicht

. Bielfach ist die Anschauung verbreitet, daß durch die Feuerversicherung e ne besondere Be- dachtnahme auf den Feuerschutz und die Schlagfertigkeit der Feuerwehr überflüssig geworden sei. Wie irrig diese Mei nung ist, geht schon aus der Ueberlegung hervor, daß durch : W Feuer zerstörte Versicherungsanstalten loenen Berluste de erte endgültig vernichtet sind. Die Feuer können nichts anderes tun, als die ent- regung, eine recht vorteilhafte Reklame in die Wege zu leiten» die er insbesondere nach dnn Süden

Feuer wehr gewährleistet. Menschen, die ihre Aufgaben und Verant wortung gewissenhaft erfüllen, stets bereit sind, Zeit, Gesund heit, ja das Leben für die Allgemeinheit zu opfern, ist sicher auch Genugtuung, Freude und Dank zu gönnen. Unserer wackeren Feuerwehr sei daher zu ihrem am nächsten Samstag stattfindenden F a m i l i e n - Ä b e n d, der zugunsten der Deckung beschaffter Geräte und Ausrüstungen veranstaltet wird, beste Unterhaltung und zu ihrer Bitte nach freiwilligen Spenden zu besagtem

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 30.11.1927
Descrizione fisica: 8
. Das waren jene, die nicht bloß froren, son dern sich auch schämten, denn es waren auch viele gutmütige dabei. Die anderen liefen zu ihren Männern und schimpften mehr als zu vor, und die Männer nahmen sich der durch näßten Frauen an und schimpften mit. So hatte August Reichel, der dumme, gute Riese, mit feinen zwei Eimern Wasser nichts gelöscht, er hatte nur Oel in ein böses Feuer geschüttet. Die Aufgeregten zogen sich ein wenig zu rück und standen beratend beieinander. Und es kam einer heran, der bisher mit offenem Munde

und blöden, glänzenden Augen ganz dicht am Feuer gestanden hatte. — Gustav Schräger, der idiotische Sohn des Gastwirts. Immer nach drei Schritten blieb er sichen und starrte in die lodernde Glut. Und dann reckte er die Hände in die Luft, als wolle er die Flammen aneifern, immer höher empor zu schlagen. „O je, es wird kleiner! Es ist nicht groß! Uff! Uff! Hu! Brr! Acch!' Die Weiber deuteten auf den Idioten und lachten. Dann riefen sie ihn an. Er kam lang sam näher, grinste und sagte ganz unvermit telt

: „Der Herr Raschdorf hai's angczündet!' Die Gesellschaft schrak bei diesen Wort jäh zusammen. „Gustav, wirst.- still sein! Das sagt man doch nicht! Mer Gustav!' Der Idiot schnitt eine Grimasse. „Ich weiß es! Er hat's angezündet! O! Ah! Dort, das is feinI Hoch! Hoch! Srrl' Er wollte wieder zum Feuer zurück, aber ein Weib hielt ihn am Arm fest. „Wie kannste denn so was sagen, Gustav? Das darsste doch nich.' Er sah sie grinsend an. „Es ist schön! Und es wird noch ein Mann verbrennen! Patz auf! Und sic

werden ihn tragen.' Siehst du! Siehst du.' Dort! Ooh — oooh!' Cr wollte sich losreißen, aber das Weib hielt ihn fest. „Gustav, du mußt's uns sagen. Wie kannste denn sagen: der Herr Raschdorf hat's ange zündet. Du wirst ja eingesperrt, wenn das rauskommt.' Der Idiot sah sie an und zog ein weiner liches Gesicht. „Ich laß mich nicht einsperren! Ich will nicht! Ich will zum Feuer! Ich sag's meinem Vater! Laß mich doch los! Du zwickst mich in meinen Arm!' „Aber woher weißte denn das vom Herrn Raschdorf. Gustav

! Dos sagt halt der dumme Junge so. Das hat a vielleicht nich richtig verstanden Gejagt hat der Naschdorf was; aber das war gewiß nich so gemeint.' Schräger ging seinem Sohne nach, und di« Menge blieb erregt in flüsternder Unterhal tung zurück. Das Feuer ließ langsam nach, aber die Unglückswolke stand über dem Buchenhof schwärzer als zuvor. — Ein grauer Herbstmorgen kam. Die Spritzen und alle die neugierigen Zuschauer waren fort. Matthias Berger und August Reichel trugen aus dem Garten die letzte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1923
Descrizione fisica: 6
nieioerbrannte. blieb der Jnnenteil der beiden Wohnhäuser dank der energischen und zielbewußten Arbeit der Feuer wehr noch ziemlich erhalten. Pustertal. Brünnl, < September. (Vom Sport klub.) Der Sportklub Bruneck wird in den nächsten Wochen nun >wioder die Tore seiner Bühne öffnen und wir werden so manches Werk unserer modernen Meister wieder zu sehen be kommen. Vom Spielplan hört man allerlei. Als Eröffnung soll „Schuldig' von Richard Boß ge geben werden, sonst plant man noch den „Raub der Sabinerinnen

auskoche, müssen. Dann füllt nmn das Mus in Stein topfe, die einige Stunden, in einem Brat- ode Backofen mit guter Oberhitze zu stellen sind. ? bildet sich dann obenauf eine Kruste, welche di Haltbarkeit gewährleistet. Sehr gut wird jede Mus, wenn man die Früchte statt mit Wasse mit Birnen- oder Rübenmost aufsetzt, ?in schvne Farbe erhält das Mus durch Zusatz vo, halbreifen Walnüssen. Während des Kocher, soll das Feuer nur mäßig brennen und ununter brochenes Rühren stattfinden. Verwertung von roken

: auch un^en ain Boden ist außen ein Riemen oder Band, über den Beutel reicht, angenäht Als Ver schluß der Oesfnung oben dient ein Ki^en an.- Swf'f, mit Holzwolle gefüllt. Der Beutel n' hält einen Emailtopf mit Deckel und Henkel: in diesem wivd das zu kochende Gericht auf Gas oder Feuer gestellt, bis es richtig kocht, dann schnell weggenommen und in den Beutel gesteckt das Kißchcn wird darüber gestopft, und >!.' Bänder von 'oben und unten werden krein'neise zugeschnürt, so daß der Beutel fest geschlossen

''t. Nach 1 bis Stunden, je nach Art des Ge richtes, kann man es fertig herausnehmen. De, Kochbeutel, der gewöhnlich A6 Eentimeter hoel, ist und für zwei Personen kocht, kann bequem auch auf Ausflügen mitgeführt werden. Der einfachste Holz- und Kohlensparcr. Man haue ein noch gutes Stück von einem alten Ofenrohr in der Länge von 12 bis 15 Zenti meter ab, stelle es auf den Rost im Feuerungs räum und mache in diesem Rohr das Feuer, öhe und Weite des 'Rohres richtet sich nach der röße des Feuerungsraumes

zudem das Erwärmen und Kochen aller S-pe'sen rascher vor sich. Nur ist darauf zu achten, dal der Rost öfters mit dem Schüchaken frei gemachi wird, damit die Luft von unten genügend Zu tritt hat. Besonders vorteilhaft Ist dieses Sparrohr bei Oefen mit zu großem Schiirraum, wo das Brennmaterial zu weit auseinander- fallen «kann, und bei kleinen Feuern statt des jetzt so teuren Erwärmens auf dem Spiritus Rechaud. Braucht man ein ganz großes Feuer im Ofen, so stellt man das Rolhr außer Devwne dung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1923
Descrizione fisica: 6
. Er >k «m «falten aus die Oberfläche der Eid«; ihn ärgerte das Men schengeschlecht, das Gm -itns Handiwert pfuschte, seit Prometheus den StvMIchen den goWchen Funken, den 'Bezwinger der Metalle, geschenkt hatte. Was sich dies ZwevaenUciWecht auch «alles hsrausmchml Es schmitadets Waffen, dl« schärfer schnitten als die aus setüner Werkstatt: es bildete Netze, zwar iÄch!V. um ungetreue Gat tinnen daÄn zu fangen^ abe-v um Poseidons Rejich in seinen tiefsten Döefen auszufpioNisren: es verband Feuer und Stahl

einen mit Stroh gedeckten Hof bewohnte. Dem wollte er dag Haus anzünden. Um <rber jeden Verdacht von sich fernzuhalten, legte er das Feuer auf einem raffinierten Umweg. Im obersten Mühlenboden, in den nie jemand kam, befand sich eine fensterartige Oeffnung. An Ihr brachte er eine starke Eisenfeder an, die er mit einer Schnur zu einer Schleuder straffte. An das Ende 'der Feder hing er einen Pechkranz und stellte nrm ein Brennglas so aus ihn ein. daß er sich beim Sonnenscliein entzünden mußte. Nach einer Probe

bedeckte er dann das Brenn- glas und blieb ln der Mühle noch so lange, bis die Sonne In ihrem täglichen Lauf nicht mehr auf das Brennglas scheinen konnte. Nun ent fernte er die Bedeckung des Brennglases und ging auf die Wanderschaft. Er wußte, das? nach dreiviertel Jahren, wenn die Sonne wieder höher stieg, ihre Strahlen den Pechkranz ent zünden, das Feuer die spannende Schnur packen und der brennende Pechkranz dem verhaßten Nachbarn aufs Strohdach fliegen muhte. Und tatsächlich, zur Zeit der Heuernte

, als die Sonne die Dachöfsnunfl wieder erreichte, ging dos Bauern Haus In Flammen auf. Der Brand stifter wäre wohl nie enddeckt morden, wenn nicht herabtropfendes Pech auch im Mühlen boden einen kleinen Brand hervorgerufen hätte, den man aber schnell loschen konnte. Da- 5ei hat man den noch unversehrten Teil der Feuerwurfmaschine entdecke, aus deren Vor handensein man nun schließen konnte, wie das Feuer beim Nachbarn entstanden war. Der Bursche wurde oerhastet: sein glänzendes Alibi — er war zur Sunde

des Brandes Ivl) Kilo meter von der Brandstätte entfernt und un- nüt Sdalhl und Feuer vernichten, sovi'vel sie woll ten, dia elenden Menschlein, divs s'Me rauchige Esse und isÄnen Handbetrieb schon längst, das Wußte er, mit »spöttischen Worten «bedachten. Also, Hephaistos hinkte an den Abhängen des Aeitna herum, ängstlich bemlüht. «keidnen der 'vor- haßten Menschen zu troffen. Er freute sich des blauen Himmels und dos blauen Moores und sog den 'linden Baßsam der duftgctjchwängerten Luft 'in vollen Zügen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1923
Descrizione fisica: 6
Seiten Rauch wolken aufsteigen: ich gab trotz weiterer heftiger ständiger Stöße das Zeilchen zum Fortgehen, um uns gegen das Feuer ln Sicherheit zu brin gen, die anderen sämtlichen -Häuser lagen, und über hohe Trümmerhaufen und tiefe Wasser lachen hinüber mußten wir uns einen Weg nach Public Garden suchen. Die -D. A. B. war total zusammengestürzt: Frau S. wurde auf der einen Seite aus den Trümmern -geholt, Ihr Mann war nicht hinausgelaufen, wurde von dem ge fällten Gemäuer am Bein eingeklemmt. Um chn

und beißenden Rauches teil weise fast unerträglich. Viele wurden ohnmäch tig. in allen Straßen lagen viele Lolchen von Japanern, die nachher verbrannt find, auch teil weise -durch elektrische Drähte verkohlt. Entlang der ganzen Strafte wütete das Feuer ,!n ldem Trümmerhaufen und hat alles zerstört. Nichts -ist übrig geblieben, jedes Haus, das lag c'd-e,r eventuell noch stand, ist mit dem ganzen Inhalt zerstört worden. Alles, alles ist total in Flammen aufgegangen, nichts übrig geblie ben

' einluden, wo wir dan-n am Grandhotcl eingeschifft wur den, „Empreß of Australia' (früher „Tirpitz'), nachdem wir uns davon überzeugt -hatten, daß auch unser Hotel total abgebrann-t war. Wegen Feuer zur Mittagszeit hatten die Trümmer so fort Feuer gefangen. In -der Nacht landeten wir -also a-n der „Enrpn-ß', wo wir in Kabinen verteilt imd glänzend untergebracht und ver pflegt wurden. Grand Hotel, Oriental Hotel klappten sofort beim Erdbeben zusammen und sollen zirkt 6W Gäste begraben

bei Uokosuka halb ver- schiv-unden, -und es soll bei Miura ein neuer Krater entstanden sein. Nach einigen Tagen fahre 'ich dann nach Votohama zurück, wenn man auch sonst dort unterkommen kann: dann wollen wir r-er-. suchen, aufzuräumen und graben nach Resten, die -das Feuer eventuell noch -oerschont hat. Handel w'rd es für lange Zeit im Poknkama- Distrikt nickt geben, nran kann sich gar nicht all die vielen Folgen ausmalen, da man überhaupt noch gar nicbt richtig denken kann. Alle Leute sind sonst fort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1924
Descrizione fisica: 8
den Einblick in die Leistungen der Schule zu verschaffen, werden die Schülerarbeiten an diesem Tage von 8 bis 12 Uhr vormittags in den genannten Zeichensälen zur allge meinen Besichtigung ausgestellt. Zu zahl reichem Besuche ladet ein die Leitung der Schule. m Feuerwehr - Bezirksverband Meran. Am Sonntag, 1. Juni, wird in St. Leon hard i. P. der 28. Feuerwehrtag des Feuer wehr-Bezirk sverbandes Meran abgehalten. Tagesordnung: 10 Uhr vormittags: Zu sammenkunft der Delegierten im Hotel „Strobl' und Abgabe

träge aus dem Landes-Feuerwehrfonds. f) Antrag auf Beitritt unseres Verbandes zum Reichsverbande ^eZeraziove tecnicu äei Lorpi 6i ?ompieri in kliwno. g) An trag aus eigene Bestellung eines Feuer wehrinspektors. h) Allfällige Anträge. (Die selben müssen 8 Tage vorher beim Bezirks- vevbandsvbmann schriftlich eingebracht wer den.) i) Wahl von drei Mitgliedern zur Be sprechung der Uebung. 1 Uhr: Gemein sames Mittagessen im Hotel „Nasseier' (ein Gedeck ohne Getränk Lire 9.—). Anmeldun gen hiezu müssen

sammlung um 11 Uhr abends geschlossen. 0. Das Aeuerwehrsefl von Tausers l. v. T 0 u- fers, im Münftertal. IS. Mai. Das dreißig jährig« Gründunzsi'est unserer freiwilligen Feuer wehr, das heute, vom herrlichsten Wetter begün- stigt. abgehalten wurde, nahm einen äußerst lhö- nen Verlaus, «s war, wir der Derbandsobmann in seiner Festrede ganz richtig betonte, nicht nur ein Festtag für die Feuerwehr, sondern ein Fest» und Freudentag für die ganze Gemeinde. T>i« Feier wurde am Vorabend mit einem Lampions

. Mit Danlesworten des Gemeindevorstehers Spieß <rn die Feuerwehr, besonders an die Jubilar« für ihre gemeinnützige Dienstleistung, sowie des Feuer» wehrhauptinannes Josef Maurer an die Festigäste für die ehrende Anteilnahme, endet« dieser Akt in einer der Sache würdigen Weise Zum nach mittägigen Wie senkest« traf ein« außerordentlich große Anzahl von Besuchern aus den Nachbar schaften, insbesondere aus der nahen Schweiz «in und bekundeten ihre Smnpathie für d!« Feuer wehr Taus«s, die seit ihrem Bestand« bereits

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1928
Descrizione fisica: 8
aus dem Kamin aufsteigen Ed glaubte, sie komme von der Küche, wo ihre Schwester das Mittagessen bereitete. Aber in demselben Augenblicke züngelte das Feuer durch das Dach empor. Erschreckt eilten alle dem brennenden Hause zu. Die Bäuerin nahm gerade einen Kübel voll Wasser von der Küche Ed lief damit auf den Dachboden, wohin sie nur mit Mühe gelangte, weil ihr schon die Flammen entgegenschlugen. Die Schwester eilte in die gefährdete Kammer um ihr Kind und die Magd suchte ihre Klei der daselbst in Sicherheit

zu bringen. Kaum hatte die entschlossene Bäuerin das Feuer aus dem Dachboden gelöscht, brannte auf ein mal ober ihr das Dach. Nun sah sie sich mit der geringen Hilfe der drei Dienstpersonen der Wucht des Feuers nicht mehr gewachsen und schickte den Hirten eilends um den Bauern und die zwei Knechte, die in einiger Entfernung oberhalb des Hauses in einem von Felsen umgebenen Bergmahd im Herr arbei teten. Die Bäuerin mit ihren zwei Mägden verlor den Mut nicht. Mittels einer großen Leiter gelang

in S. Andrea S. Andrea bei Dressanone, 11. Sept. Am Sonntag, 9. Sept., abends gegen 8 Uhr, verkündete der vom Mittelgebirge weithin ins Tal leuchtende Feuerschein den Ausbruch eines Schadenfeuers. Im Stadel des Hansmair oder Außcrmairhofes der Fraktion Dorf in S. Andrea war Feuer ausgebrochcu, das rasch um sich griff und den Stadel mit dein Wohnhaus zer störte. Zwei Stück Großvieh sind verbrannt; das übrige, wie auch ein Teil der Einrich tung wurde gerettet. Zum Glück wurde der Brand schon um 7 Uhr

entdeckt und herrschte Windstille: das reichlich vorhandene Wasser des Dorf baches und die hilfreichen Nachbarn und die Bewohner von S. Andrea, die rasch zur Stelle waren, vermochten den Brand wenig stens zu lokalisieren und das angebaute Nachbarhaus des Veitmoarhofcs zu retten. Der Schaden des Besitzers W. Hofer über steigt 70.000 Lire und ist durch die Feuer versicherung nicht gedeckt. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. e ttomplemenlarschule des Institutes B. M. v. der Englischen Fräulein

einer Scheune. In Gais bei Drunico entstand im Stadel des Bauern Josef Ja«<enthaler ein Brand, dem in kurzer Zeit die Scheune samt den Futtervorräten zum Opfer fiel. Auch das angrenzende Wohn haus wurde zum Teil beschädigt. Die Feuer wehr und hilfsbereite Nachbarn eilten sofort herbei und griffen werktätig ein. Der Sck>oden beträgt 10.000 Lire und ist durch Versicherung gedeckt. Todesfall. Am 9. Sept. starben in Dressanone Frau Rosa P r a d e r. geb. Drida, 40 Jahre all, und Maria Carminati, gab. Steurer

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 05.07.1930
Descrizione fisica: 16
wird )ie obgenannte Kapelle auch in Breffanone ver weilen und dort ein Abendkonzert geben. Binfchvau §um Brande in Malles Aus Malles wird uns vom 2. Juki ergän zend und Mn Teil berichtigend mttgetviit: Das Feuer kam amt 30. Juni (siehe Bericht in der letzten Nummer. Die Red.) zirka 3 Uhr nachmittags im Stadel des Jrchann Punber zum Ausbruche. Der Besitzer war im Stadel, um die Hemvagen bereit zu stellen. In der Stadelecke siecht er Rauch urüb Feuer im Stroh und voll Schrecken lauft er um einen Kübel Wasser

. Aber in den 3 bis 4 Minuten bis zur Rückkunft steht bereits der große Stroh haufen und sofort der ganze Stabet in hellen Flammen. Der Besitzer verbrannt« sich ziem lich schwer am Kopfe. Das Unglück war fertig. Es steht nun sicher, daß ein 7jähriger Knabe im Stroh des offenen Stadels «in Feuer machen wollte! Rach bekannten Mustern!' In dieser Richtung wäre eine noch weiter und ausgiebigere Besteuerung der Zündhölzer eigentlich zu begrüßen, damit die Eltern doch auf der ganzen Linie zum Bewußtsein kommen, wie gefährlich

diese Dinger für Kinderhände sind. Dem Besitzer Josef Fritz, Zahlmeister der Raiffeisenkasse in Malles, ist die Müchke mtt Stall und Stadel und allen Maschinen gang abgebrannt. In: Wochnchause wurde das Par terre mit Stabe ufw. halbwegs gerettet. Ein Schwein verbrannt — ein schon etwas an gebrannter Könighase wurde vom treuen Haushund mit Bravour aus den Flammen herausgeholt. Wie gefährlich das Feuer hatte wenden könnenl Zirka 200 Meter von der Brandstätte entfernt, hatten Dächer schon Feuer gefangen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.11.1926
Descrizione fisica: 8
durch den Biß erlitt, wird in einer Woche ge heilt sein. Brand in der Möbelfabrik Holzner. Gestern durch schrillte das Feuersignal der Sirene die Stille der Nacht. In der Möbelfabrik Holzner in Ouirain, Haus Nr. 233, war ein Brand ausgebrochen, der in äußerst rascher Weise um sich griff. Nach den An gaben der Nachbarn soll das Feuer vom Kamin aus gegangen sein, da sie bemerkten, wie Flammen aus demselben schlugen. Sofort war die Feuerwehr von Bolzano mit ihrem Kommandanten, Ing. Balcano» ver

, die alle ohne Unterschied den Untergebe nen mit dem lobenswertesten Beispiele >vorangingen, bekämpften Feuerwehr, Soldaten, Miliz, Karabinieri und Polizei das rasende Element, das in dem in der Fabrik vorhandenen Holzwerke Nahrung sand und mit unglaublicher Geschwindigkeit um sich griff. Nur dem raschen und umsichtigen Eingreifen ist es zu ver danken, daß das Feuer nicht weitere Dimensionen annahm und auf das Haus Nr. 283 lokalisiert wurde. Auch ein Teil der Möbel der Fabrik tonnte gerettet werden. Das Feuer zerstörte

das zweite Stockwerk des Hauses und das Dam. Es yriff auch auf das Dach des Nebenhauses über. Es konnte aber verhin dert werden, daß das Feuer weiterdrang. Natürlich litten bei der Löschung die Möbel der einzelnen Par teien, da das Wasser in die Wohnungen hinabsickerte. Die Besitzerin des Hauses tst Anna Gugler. Sie er leidet den bedeutenden Schaden von über 1V0.000 Lire. Auch der Möbelfabrikant erletdet einen Scha den in derselben Höhe. Beide Teile find hinreichend versichert. Bei den Löschungsarbelten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.12.1927
Descrizione fisica: 6
sich wieder in der Nähe einen günstigen Aussichtspunkt,'um, das schauerlich-schöne nächt liche Schauspiel zn beobachten.- In einer der bei den großen Scheunen der Tappeinhöse ist auf noch nicht ausgeklärte Weise — jedensalls aus Unvorsichtigkeit — Feuer ausgebrochen, das rasch um sich gegriffen hat und beide Obsekte er- saßte, die Mit Fahrnissen, Futkervorräten und Getreide gejüllt waren. Das Retkungswerk der wenigen Insassen der beiden Höfe mußte sich zuerst auf das Vieh in den Stallungen richten, wo sich 3S Stück

Großvieh, viele Schweine, zirka 30 Schafe und Ziegen befanden, von denen mit Ausnahme von 2 Schweinen alles in Sicherheit gebracht werden konnte. Die zwei Stallungen mit den Scheunen waren verloren und mußten dem Feuer geopfert werden, das bald das da neben liegende Wohngebäude „Oberlappein' bedrohte und dessen Dachslügel bereits Feuer gefangen hatten. Inzwischen war die ersehnte Hilfe aus Silandro eingelangt, die aus einer Abteilung der Gemeindeseuerwehr mit Sanität, kgl. Karahinieri. Finanzieri

60 bis 70.000 Lire be laufen dürfte, da mek Futter und einige hundert Star Getreide, verbrannt sind. Der Pächter Pir cher dürfte gar nicht versichert sein. Der Brand dauerte bis nach 11 Uhr nachts, doch blieb eins Feuerwache bis zum Morgen am Brandplatz- Die Sanität hatte auch genug zu tun, da einige Feuerwehrleute leicht verletzt wurden. Eine Katze, die ins Feuer gesprungen ist. kam nicht »»lehr zum Vorschein. . 8 S S . 73« 73l 7W . ? S S 7 S S . 70 s» M . s l0 10 Transferierung Gestern vormittags

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 13.10.1923
Descrizione fisica: 12
Augenblick klar, bch von der Stadt nichts übrig bleiben konnte. Tatsächlich waren denn auch nach !>i>l ersten Erdstößen fast alle Häuser oer» mchtet. und heute stehen oon der ganzen Stadt nur noch fünf schwerbeschädigte Häu- !' Der Schornstein des großen modernen Lriental Palace-Hotels, in dem vierzig ^ropäer umgekommen sind, ist zurzeit das höchste und besterhalten« Bauwerk Joko- hamas. Nach dem dritten großen Stoß, der unge- W um IS Uhr IS kam, brach an einigen «ellen Jokohamas Feuer aus. Gleichzeitig

Me ein Taifun von ungeheurer Gewalt ein. ^ die Flammen schürte und im Augenbkick ganze Hafenviertel in Brand setzt«. Mit Taifun kam eine Springflut. Di« wild- ^egten Wasser brandeten nach der Stadt 5» wie schon trafen die ersten halboerbrann- ten Menschen aus der Stadt am Ufer ein suchten im Wasser Rettung vor dem Feuer. Sie versuchten vergebens aus die Schiffe zu kommen. Auf den Fahrzeugen wurde selbst aufs heftigste mit dem Feuer gekämpft. Dabei wurde es immer dunkler. Um 2 Uhr nachmittags.war völlige

Nacht. Die Flammen der brennenden Stadt gaben die einzige Beleuchtung ab blutrot und dü ster. Um diese Zeit ungefähr drehte sich der Taifun und trieb die Flammen auf das Wasser zu. Die kleinen Schisse im Hafen fingen ohne weiteres Feuer und wenn die „Empreß of Auftralia' nicht die wirklich erstklassigen Feuerlöscheinrichtungen gehabt hätte, die dem Dampfer von den deutschen Herstellern gegeben worden waren, wäre auch unser Schiff i^n Flammen aufgegangen. Armdicke Taue entzündeten sich wie Zunder

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.10.1927
Descrizione fisica: 6
^rettag, öen M Oktober 1^: Zachbrand im Westslügel des «A l p e n z e l k u ng' Seite 3 Um halb 3 Uhr nachmittags verkündete ge stern das Heulen der Sirene, daß in der Stadt ein Brand ausgebrochen war. Flammen- und Rauchsäulen, die zum Himmel aufstiegen, ließen rasch den Brandplatz auffinden, und binnen kurzem strömte auf dem Dominikanerplatz eine dichte Menge Neugieriger, Soldaten, Feuer wehrleute und Karabinieri zusammen. Das Feuer war im Dachstuhl des Gebäudes, in dem das kgl. Gymnasium

, und das starke Dachgebäik fast zur Minze verkohlt. Durch die rasch eingreifende und energisch wirkende Löschaktion wurde dem gefräßigen Clements Einhalt geboten und verhindert, daß das Feuer auf den benachbarten Flügel, in dem sich die Post-, Telegraphen- und Telephonämter befinden, übergreifen konnte. Trotzdem diese Aemter von ven Flammen ernstlich bedroht waren, hatte das Peisonal keinen Augenblick seinen Posten verlassen, und der Direktor des Helephonamtes, Dr. Cini, hat durch die rasche Benachrichtung

der Feuer wehr, der Miliz, des Regimentskommandos das Lob, das ihm vom Präfekten Ricci gespen det wurde, voll verdient. Nicht weniger belo bende Worte fand der Herr Präfekt auch für das obgenannte Post-, Telegraphen- und Tele phonpersonal, das wir auf seinem Wunsch auch in diesen Spalten der Oeffentlichkeit bekannt geben. Gegen vier Uhr nachmittags war das Löschwerk fast ganz beendet. Die wahrscheinlichen Ursachen des Brandes Vom Karabinierihauptmann De Finis und Comm. Trezza, dem Kabinettschef des Ouä

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 26.02.1924
Descrizione fisica: 8
, daß es sich um Brot stistung aus Rache handle. Der oermmlw Täter ist geflohen. p Neuer Richter in Welsberg. Das ich» Amtsblatt des Justizministeriums oervssör licht die Versetzung des Richters Dr. Sifio» aus Adelsberg nach Welsbe?g. p Varackenbrand in Sexten. Eine der x» Ken Baracken, welche am Ortseingang «a Sexten stehen und die seinerzeit von da österreichischen Heeresverwaltung erbe» wurden, ist am 24. Februar niedergebrowt Das sofortige Einschreiten der Feuerwehr v» hinderte das Weitergreifen des Feuer

» Der Schaden wird aus IM) Lire gschätzt Le sitzer der Baracke ist die Gemeinde. Nördlich des Brenam n Brand im Kloster Zams. Am Smiwz den 24. Februar, wurde um halb 7 Uhr sie beim ersten Heu- und KornstadÄ des Kos!« Feuer bemerkt. Dasselbe breitete sich auf das nächst gelegene Stallgebäude und p letzt noch aus einen zweiten Heustadl au» bedrohte dann das Wohngebäude für tm Le diensteten und das Exerzitien Haus sowie d« Krankenabteilung des Klosters. Den Le mühungen der erschienenen Feuerwehren ge lang

es zwar, den BraiÄ» auf die bereits» griffenen Gebäukchkeitm (Städel und Et» lung) Ml beschränken, aber noch nachmitwK wütete das Feuer in denselben und «rm? tete größtenteils die Heu- und Aornoonäte Was nicht durch das Feuer vernichtet wurde, bedrohten herbeigeeilte Diebe. Gn »lsa wurde gerate noch ertappt, als er nm ««« Kuh das Weite suchte und «in Bursche w>M eingefangen, der mit einem Sacke voll Se» treide davonlief. Der Bnmd wurde omi o» kriecherischen Händen gckgt. Es gelang^ am Sonntag zwei der Tat

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