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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 17.11.1921
Descrizione fisica: 14
. (Bor sicht mit Feuer!) Sn Kortsch wäre gestern, halb 4 Uhr früh, bald ein Hof eingcäfriert worden, wenn nicht rechtzeitig Hilfe gekommen wäre. Schon um 3 Uhr früh hat ten die Bewohner des Hauses das Feuer bemerkt. Anfangs wollten sie es allein löschen, aber es ge lang ihnen nicht; deshalb riefen sie' auch di« Feuer- wehr zu Hilfe, die schnell erschien. Man hörte Feueralarm. Biele liefen, ohne sich anzukleiden. auf die Straße, um zu erfahren, wo es brennt. Am Gunghof, hieß es, brenne es. Nun wurden

die notwendigsten Kleidungsstücke übergeworfen und zum Brandplatze geeilt. Unterdessen waren schon einige tapfere Feuerwehrmänner an der Stelle und löschten. In kurzer Zeit kam die übrige Mann- schüft mit der Spritze zum Brandplatze. B wurde dem Feuer der Garaus gemacht. Das Aufleuchten des Feuers konnte man nicht sehen, denn es hat hinter dem Getäfel der Wohnstube gebrannt. Wäre Nicht gleich Hilfe zur Stelle gewesen, so wären einige Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen. Des halb fei der Feuerwehr von Kortsch

herzlicher Dank gesagt.^ Wodurch das Feuer entstanden ist, weiß nian nicht bestimmt.: wahrscheinlich durch ein eiser nes Rohr, das vom Herd zum Kamin fühtt. — O, wie bald ist ein Haus eingeäschert, deshalb seid vorsichtig mit Zündhölzchen, Licht und Feuer. Gebt ja den Kindern keine Zündhölzchen und duldet auch keine bei ihnen! Die Kinder verstehen den Schaden nicht, der durch das Feuer entstehen kann, darum erlaubet ihnen nicht, daß sie mit Feuer und Zünd hölzchen spielen. sei der ganzen Bevölkerung, ans

Herz gelegt. Befolget diese« Rat, er ist gut gememtk 1 I Tschengls» 12. November. (Branunglück.) j Am 10. November, zirka halb 7 Uhr abends, brach j auf dem Stanlauhofe, eine Viertelstunde vom Dor- ^ fe Tschengls entfernt, ein Schadenfeuer aus, dem f das Haus, der Stall und Stadl zum Opfer fielen, j Den wackeren Feuerwehren von Tschengls und ! Prad ist es gelungen, das Feuer raschestens zu lo- j kalisieren, so daß die Gefahr vom Dorfe Tschengls 1 und vom nahen Walde (der betroffene Hof stand

nämlich mitten im Wald) trotz des herrschenden f Windes glücklich abgewendet wurde. — Zwei Holz- ! arbeiter, Josef Andres von Tschengls und Eduard f Paulmichl von Mals, die vom Türkhofe aus zuerst r das Feuer beobachtet hatten, waren schnell am Un- ! glücksplatze und ihrem mutigen und umsichtigen j Handeln ist es zu verdanken, daß zwei Kinder im ! Alter von 3 und 7 Jahren gerettet wurden. ! Obervinschgau, 11. Nyvember. Die, wie in den Zeitungen schon gemeldet, mit 1. November in Mals im 1. Stock

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1929
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Glückwünsche von Freunden und Bekannten eingetragen. b Dachbrand. Am 30. März irachmAtags entstand nn Hause des Gottfried Moider in Gries unter dem Dach ein Brand, dor zum Glücke von Hausbewohnern gleich entdeckt worden war. Die sofort verständigte Feuer wehr war in kürzester Zeit auf dem Drand- platze. Dank ihres schnellen Eingreifens wunde dos Feuer, ehe «s weiteren Umfang genommen hatte, gelöscht. Di« Cntstehungs» Ursache Ist unbekannt. b Die Gemeinde Cornedo ist durch kgl. Dekret

und dem Iosefsbergertunnel Feuer aus, das rasch um sich griff und infolge des herr schenden sturmartigen Windes eine schwere Bedrohung für die Waldbestände am Josefs- berg bedeutete. Das Feuer entstand gleich oberhalb der Straße, so daß die Bermutung naheliegend ist, daß Unachtsamkeit beim Wegwerfen eines Streichholzes oder Zigarettenrestes die Ursache der Brandentstehung war. Bei der starken Rauchentwicklung wurde das Feuer von Lagundo (Algund) aus rasch bemerkt und sofort die lokale Feuerwehr verständigt

, von der das Signal weiter auch nach Plars gegeben wurde, so daß die beiden Wehren und hilfsbereite nachbarliche Landbevcilke- rung bald auf dem Brandplatze waren und mit Spaten und Pickel die Feuerbekämpfung aufnehmen konnten. Zun, Glück war der Baumbestand am Ent stehungsherde äußerst locker, so daß das Feuer sich hauptsächlich vom Unterholz nährte und nur allmählich an den höheren Holzbestand herankam. Besonders bestand schwere Gefahr, als das Feuer, rasch sich die Höhe hinanfreffend, auf die Waldbestände

oberhalb der Binschgauer Bahnlinie knapp vor dem Josefsbergtunnel Übergriff. Doch der wackeren Arbeit der beiden Weh ren, zu denen innerhalb kurzer Zeit auch ein Löschzug der Meraner Berufsfeuerwehr unter Kommando Ing. Michelis gestoßen war. gelang es, das Feuer zu lokalisieren und trotz des durch den starken Wind immer wieder bewirkten Aufflackerns gegen Abend endgiltig zu ersticken. Gegen 4 Uhr war zur Unterstützung ein zweiter Löschzug der Meraner Feuerwehr angefahren worden und wenig später

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.11.1924
Descrizione fisica: 6
die verstörten Schrecke,«rui^e der Höuferin: „Es brennt! — Feuer!' Er zieht sich fo rasch als möglich cm und schon kommen ihm, au» seinem Zimmer tretend. Leute entgegen^ die in die Kirche, in den Turm -wallen» um das Feuer- stgnai zu geben. Sie erreichten, von ihm ge leitet, den Glockenstuhl, doch war ihre Auf- regung so groß» d-ah sie den Glockenstrick nicht -fanden, ihn nicht zu greifen vermochten» sondern nur einige Male mit dem Glockentlöpel an schlugen — es war der alten Glocke letzter, er sterbender

und in Sicherheit zu bringen, gab Löschanord- nungen, soweit er seine ^Kaltblütigkeit «noch zu bewahren vermochte und Po lange ihm ein Be kämpfen des Feuers noch möglich schien. Leider konnte er sich nur allgubaN) jeglicher Aussichts losigkeit, etwas «>m Orte noch zu retten, nicht ! mehr verschließen. Schon brannte der Widum ! lichterloh. Er hatte nur drei eigene Kleidim-gs- Mck« herauszureißen -und die Matrikelbücher zu bergen vermocht. Des gewaltigen Feuer herdes Hitze legte jede F«u>erbekmnpfuing

, doch den SMüssel in der Aufregung abzuziehen vergessen. Zw«-i parken Pfossentaler Buben rieif er noch mcchnienld zu, sie möchten den nz-oh-l von der strahlenden Hitze des nahen Feuer» herÄes hÄh gewordenen Schlüssel erjst tüchtig mit Wasser abspritzen^ um sich nicht daran zu verbrennen. Daraufhin zerbrach dieser» al» man ihn, den zu misch -abgekühlten» im Schüsse - umdrehen wollte. Wieder «in Aufenthalt von > Minuten, die in der Bangigkeit und Not wie Stunden schienen. Mit EiseiOwn-gen — woher

von der Sammlung, seiner schon später einmal von gutherziger Seite, so weit er es für das Leben als dringend nötig er achte, gedacht wsrldien. Seine Bücherei aber könne Gm niemand wieder schaffen! Nach seinem Zeugnis haben u. a., wie schon früher betont, auch die Finanziert Außerordent liches g-Äeistet und soll einer auch einem Knaben das Leben gerettet haben. Wie sie. haben ebenfalls diie Klosterfrauen im Bevslmyungshause alles durch das Feuer einge büßt. Eine Klosterfrau muHte, um nur da» Notdürftigste

te Weihwasserkessel aus Marmor -roenigstens — wie er am Mo-ntag -noch beobachtete — dem Feuer getrotzt haben, erwies sich als eitel, in- dem der täuschende Marmor in der Nacht zum Dienstag infolge der ausgestandenen «normen Hitze zu Pul-ver zerfallen war. Auch Teile des KreuFganges machen heute noch den Eindruck, Äs hätten Flammen und Hitze ihnen nichts anhaben können» sind auch die Querbalken hera-usgelbra-nnt und doch — al tersschwach. wie fie -schon waren, bat es bereits den Anschein, -Äs ständen die Mauern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.10.1921
Descrizione fisica: 8
um das Ge lingen des wohltätigen Unternehmens. Die AuMhrungen sowohl der wackeren Malfer Ka pelle als auch des Kirchenchore s und Männec- gesangvereins sind zirr Zufriedenheit aller be laufen. Der Besuch war beso-ckers am Tanz kränzchen sehr gut, so daß für di» Klausner doch ein hübsches Sümmchen herausschauen dürste. h. Zum Großfeuer in Reischach. Aus Bruneck wird berichtet: Freitag nachts sielen einem Großfeuer die beiden großenMoorbergeranwesen in Wischach samt den Nebengebäuden zum 'Opfer.- Das Feuer

verbreitere sich mit derar tiger Schnelligkeit, dak es nicht möglich war, die Objekte zu retten Das untere Wohnhaus brannte bis auf den (^»rund nieder, es konnten nur wenige Sachen, daraus gereitet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls voll ständig nieder. In dem einen Stall verbrann ten 40 Schafe, aus dem anderen konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Vieh, von denen drei bereits tot waren, gerettet werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zugrunde ge gangen. Auch das Federvieh

ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. - Das obere Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immer hin noch halbwegs erhalten sind. Über den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewese-r sei. Der Scha den, den die beiden Besitzer, darunter eine Witwe mit fünf Kindern erleiden, kann noch nicht ge nau festgestellt werden. Jedenfalls

', den 18. Oktober 1931 Er beschäftigte sich mit seineu: Dienstrevolver, der geladen war, so unglücklich, daß plötzlich ein Schuß los ging und ihm in den Unterleib ein drang. Trotzdem ärztliche Hilfe bald zur Stelle war, konnte der junge Mann nicht mehr geret tet werden. h. Schadenfeuer in Toblach. Am 14. ds. brach gegen U8 Uhr abends rm Anwesen der Mitbesitzer Martin Presl und Peter Schöneg- ger durch die Unvorsichtigkeit eines Kindes ein Feuer aus, das so rasend um sich grrff, daß die armen Leute

nur das nackte Leben und das Großvieh retten konnten. Die ganzen Getreide- und Futtervorräts, ^sämtliche Einrichtung und das ganze Geld wurde ein Raub der Flammen. Auch die Schweine und das Kleingetier gingen elendiglich zugrunde. Daß die scharf angrenzen den zwei Bauernhöfe nicht auch vom Auer er griffen wurden, ist nur der Windstille und dem raschen Eingreifen der Ortsfeuerwehr von Tod lach zu verdanken. In einer erstaunlichen Schnelligkeit traf am Brandplatz auch die Feuer wehr von Niederdorf ein und bald

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 1k. März 1S22. Seit» » distria zurückgekehrt. Auch die anderen Ein- b«cher find übelbeleumundste Personen. Brandlegung? Aus St. Pauls-Eppmr wird uns unter dem IS. März berichtet: Zu dem jüngst gemeldeten Brand in Eppan, dem eine mit Futter gefüllte Scheune zum Opfer fiel, berichtet man, daß der Brand höchst wahrscheinlich gelegt wurde, da das Feuer auf der sogenannten „Bühne', wel che S Meter höher liegt, zum Ausbruch kam. Nach Aussage der Hausbewohner betrat seit Wochen niemand

wird uns berichtet: Am IS. März gegen dreiviertel i Uhr früh brach rn der Millander Bäcke rei. Villa Alpenrose, auf dam DachbÄ»e» Feuer aus, dessen Entstehungsursache wahr scheinlich aus einen Baufehler beim Kamin zurückzuführen sein dürfte. Das Feuer griff rasch um sich und nahm gefahrdroheicken Umfang an. Die Feuerwehr von Milland war rasch am Brandplatze: auch jene von Briren, sowie eine Militärabteilung aus Brixen eilte zu Hilfe. Im Verein mit an deren hilfsbereiten Händen wurden die Löfcharbeiten

und die Rettung der Mobi len zielbewußt und mit Eifer durchgeführt. Die Mobilien aus dem 2. und 1. Stockwerke konnten ausgebracht werden. Leider fielen infolge eines Mißverständnisses die in zwei Giobelwohnungen befindlichen Habseligkei ten größtenteils dem Feuer zum Opfer. Der Brand konnte bis gegen ö Uhr lokalisiert und gelöscht werden. Parterre, sowie 1. und 2. Stock blieben vom verheerenden Feuer verschont, während die zwei Mansarden wohnungen und das Dach dem Feuer zum Opfer fielen. — Am meisten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1929
Descrizione fisica: 6
Amerikanischer Speck Einheimischer Speck Amerikanisches Schweinefett > Zewötinlicke Naturvutter Türkenmehl 1. Oual. Türkenmehl 2. Oual. Kartoffel , - Frische Eier pro Dutzend llv Stuck Mindestgehalt SSV Gr.), 150 Meter von der Eisenbahnlinie befand.. In der letzten Nacht vernahmen sie plötzlich in dem unter ihnen befindlichen Raum, ser als Maga zin diente,' verdächtige Geräusche Anfangs wußten sie nicht, was eigentlich los sei, bis sie endlich darauf kamen, daß das Geknister nur ^ ^ von einem Feuer herrühren

möglich war. das Unglück 'Kikometer 'ryèit von der geschlossenen Siedlung lìbiti.», r:^ in isso 1380 noch zu retten war. ,Niizivischen chatte .sich aber , Gerade in einem waldigen Stück des Weges sah i». 730 760 SN »S 619 6ZS S3S 2220 2825 700 V48 633 780 810 das Feuer über den galten Mägazinsraum aus- /der Vigl vor sich eiueu Unbekannten, in unsiche- 'gebreitet und auch . auf das , obere Stockwerk rer Haltung, als db er sich verirrt hätte. Tat- übe:gegriffen, , Es war, nur meh' möglich dem ì sächlich

, welche aus einem Ofen, der sich in der Kaminer der Brüder Galli befand, ausg'edrun- aen sind. Die Funken sind durch eine Böden spalte in das darunter befindliche Magazin hin abgefallen und da sich dort auch Stroh und an deres Material befand, so fand das Feuer, reiche Nahrung und breitete sich ,rasch aus.,Die Brü der Galli sind gegen Brandschaden versichert. Cin weiteres Brandunglück ereignete sich in der letzten Nacht in Versciaco bei San Candido. Dort brach im Anwesen des/Herrn Sulzbacher der Weg zum Rittnerhorn

Becker „Largo im antiken Stil', „Menuett', „Liebes- Wertung': Scambatti „Gondoliera': D. Pop per „Tarantelle'. ObensteiMde Preise, die der Großhändler dem Wiederoeräuser stellt, bilden die Grundlage jür die Gemeinden, wozu noch die Kontumsreuer.. Francesco unversehens Feuer aus, das sich bald vie Transportspeien. und der bürgerliche Gewinn àr das ganze Haus ausbreitete. Trotz des so- ^es Telailverkäusers zu berücksichtigen sind. D'.e fertigen Eingreifens der kgl. Karabinieri und Gemeinden oürfen

irgendeines der obigen der Nachbarn, die gleich, als der Feueralarm Lebensmittel nicht auf die Höchstpreisliste setzen, gegeben wurde, herbei eilten, zerstörte das wenn Vasselbe dort im Handel nicht gebräuchlich. Feuer einen Teil des Gebäudes, wodurch der ist, oder auch, wenn die Anwendung der Höchst- ,!>>»^> ni?» pielsüste sich für die Wirtschaftsverhälmisse des Ortes als überflüssig oder schädlich erweist. Wiedereröffnung des Kurhauses Wir bringen in Erinnerung, daß mit 28. ds. um 16 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1924
Descrizione fisica: 8
! nicht zu weichen. Sie wußte, daß im Hinter- ! grund der Kammer eine Wasserleitung sich > befinde und rief dies den Männern xu. Diese aber, die den Raum nicht kannten und die ' nur die Flcrmmen vor sich sahen, konnten nicht i vorwärts, worauf Schwester Oberin, die ^ direkte Lebensgefahr nicht scheuend, sich durch i das Feuer zum Brunnen stürzte und mit ! einer daneben stehenden Schüssel Wasser > gegen den Oberboden schleuderte. Dies Bei- ! spiel spornte die Männer an, opferfreudig folgten sie ihr und übernahmen

in brennen der Hitze die primitive Löscharbeit, der es ! zu verdanken ist. daß die Gefahr noch so rasch i 'und glücklich beseitigt wurde. Beleuchtung > bot nur das Feuer, da die elektrischen Drähte durchbrannt waren. i Schwester Oberin aber eilte den Mammen- i wog zurück, br^ab zu den Kranken und fast alle im Hause, die gehen konnten und des > Tragens fähig waren, stürzten mit den mit , Wasser gestillten Eimern und Kübeln, mit ! Weinschläuchen zum Spritzen, zur Brand- ^ stelle. Männer rissen

, um dem Feuer , mchl noch mehr Nahrung zu geben, aus dem brennenden Bibliothekkasten die Bücher. Sämtliche Wintereichen der Männeradteilung ^es Jesuheim verbrannten gänzlich, ebenso ' die Kästen. ! Wäre das Feuer nur eme Viertelstunde ' später entdeckt worden, hätte die Holzstiege in den Dachraum und der Dachstuhl, in dem fast alles von Holz ist und der sich ober der Kammer befindet, Feuer fangen müssen, dann wäre, wie alle sagen, das Iesuheim ^ verloren gewesen — eine Katastrophe, wie sie schrecklicher

mit den Hausbewohnern das Feuer schon gelöscht war. Der. Dankgottesdienst mit Tedum. der anderen Tages die Schwestern und Unheil baren vereinte, brachte das „Großer Gott a»r loben dich' aus wahrhaft dankerfüllten Her zen. Jeder, auch die Schroiberm dieser Zei len. fühlte lebhaft die göttliche Hilfe und den Schutz Maria's, die dem Ä-fuheim zuteil geworden. Merau und Binschgau. ßroffvimg der Volksschulen Der Stadtmagistrat Meran gibt bekannt: Die Einschreibung der Schüler in die Volksschulen von Meran, Uniermais

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Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 16
Bolzano uvdllmsebmg Feuer in der Ringleriabrik Heule in der Nacht nach 1 Uhr brach in der Äingler Konservenfabrik in der Bahnhofstraße aus unbekannter Urfäche ein Brand aus. Alsbald erschienen die Feuerwehr, die Cara- binieri und hilfsbereite Nachbarn, welche sich an der Rettungsaktion beteiligten. Auch HLrr Amtsbürgermelster -Limongelli war am Brandplatze. Der Brand, der eine ziem liche Ausdehnung gewann, brauchte zwei Stunden zur Bewältigung. Einer der Helfer bei der Löschaktion

. Tischlergehilfe Josef Kathrein, zog sich eine Rauchvergiftung zu und wurde ohnmächtig in die städtische Heil- anstatt überführt. Doch befindet sich derselbe ° bereits auf dem Wege der Besserung. Um 8 Uhr abends war der letzte Abbeiter aus der Fabrik gegangen und war kein Mensch mehr in den Räumen, wo. das Feuer zum Ausbruch kam. Um 1 Uhr in der Nacht oder um Biertel nach 1 Uhr — es hat sich keiner die Zeit genommen, genau auf die Uhr zu sehen, wurde das Feuer bemerkt. Cs war im Mafchinsnhaus. Direktor

Riccabona und Betriebsleiter Alf. Tfchudin waren die ersten, welche die Rettungsaktion «inleiteten und mit dem Hauspersonal Hydranten und Schläuche in Aktion setzten. Es erschienen alsbald die nahe,Bahnhof-Miliz und die im Hotel Gaffer gerade nebenan am Brandplatz untergebrachte Opera nazionale Combattenti zur Hilfe. Indessen brannte das Mafchinen- haus lichterloh und das Feuer ergriff das anliegende Kesselhaus. Das Maschinenhaüs ist ein großes Objekt in den Fabriksanlagen völlig zentral gelegen

, also eine eminent« Gefahr für den ganzen Gebäude komplex. Und doch gelang es dank der fieberhaften Arbeit aller Retter das Feuer auf Kesselhaus und Maschinenhaus zu lokalisieren und die übrigen Fabriks-, Magazins-, Berwaltungs- und Wohntrakte zu retten. Die beiden Objekte Kessel- und Maschinenhaus sind allerdings vollständig ausgebrannt. Bon oben und von den schwar zen Fensterhöhlen herein schaut das Grauen, der Boden birgt die Ruinen der teuren Maschinen, aus denen ein ungeheures Rad sich emporreckt

an die Mauer gelehntes Motorrad vollständig aus geglüht und ausgebrannt ist. Es ist noch ein zweiter Verwundeter zu beklagen. Es han delt sich um eine Handverletzung durch Schnittwunden. Die Gefahr für die westlich anliegende Nachbarschaft war bei dem herr schenden Ostwind beträchtlich. Im Hotel ' Gasser war alles zum Löschen bereitgestellt und das Dach besetzt. Dank der Energie der Feuerwehr und der anderen Helfer, die das Feuer am Brandherd verhältnismäßig rasch erstickten, wurde eine Katastrophe

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 26.09.1928
Descrizione fisica: 12
mit Beifall ausgenom men. der sich beim Weggang der Herzogin und des Regierungschefs wiederholte. Tagesnemgketten Grauenvoller Theater-Brand in Madrid Hunderte von Token. Im ältesten Posseiuheatcr Madrids, dem „Teairo Novcdadcs', brach am Sonntag, 23. Sept., 8.50 abends kurz vor Schluß der Nach mittagsvorstellung durch Kurzschluß Feuer aus, das sich mit ungeheurer Geschwindigkeit über das ganze Gebäude ausbreitetc. Unter den etwa 3000 Zuschauer» brach eine Panik aus. Trotz der großen Anstrengung der Feuer

wehr. Polizei »nd Militär gelang es nicht, das Feuer cinzudämmen, fodaß es auf den umliegenden Häuserblock Übergriff und dessen Dachränme vernichtete. Die von der Panik erfaßten Zuschauer stürzten zu den infolge der alten Bauart wenig zahlreichen und noch dazu upinodcrncn, nach innen sich öffnenden Ansgängen. Sv ging die Räumung viel zu langsam. Ehe man sich versehen konnte, hatte das Feuer den Bühnenraum, der sehr viel leicht brennbares Material enthielt, ergriffen und breitet« sich »üt rasender

Schnelligkeit aus. Ein Teil des Publiknnis von den Orchester sitzen. den Logen und den ersten Ranglogen — das Theater hatte sechs Ränge und war fünf Stock hoch — konnte flüchten. Di« Flam men ergriffen, nachdem es nicht gelang den eisernen Vorhang herabzulassen, sofort den ganzen Saal und breiteten sich auf dag ganze Gebäude aus. dessen Inneneinrichtung ans Hol,; besteht. Uni das Publikum zu beruhigen, spielte das Orchester so lange, bis cs ebenfalls vom Feuer erreicht wurde. Die Zuschauer stauten

wurde van der Feuer wehr. Militär und Gendarmerie in Angriff genommen. Die vor dem Theater stehenden Autos wuoden zum Transport der Verwun deten in die Spitäler requiriert. Diktator Priino de Rivera und eine Reihe von Ministern sowie die Behörden waren an der iingliicksstcllc anwesend. Die ersten anulichen Meldungen gaben zu nächst die Zahl der Toten mit nur 20. die der Verletzten mit 200 a». darunter 60 Schwer verletzte. Diese Ziffern erwiesen sich aber als viel zu gering. Das Pariser „Journal

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1924
Descrizione fisica: 8
Nr. 46 „Bozner Nachrichten', den 25. Februar 1S24 Seite 8 In einem offenen Herdkessel wurde Leinöl gekocht. Dabei wurde das Öl überhitzt und es fing zu bren-' nen an. Mit großer Geschwindigkeit breitete sich das Feuer im ganzen Räume aus. Die Leinölfässer, die dort standen, zersprangen in der Hitze und ihr Inhalt — etwa 3000 Kilo — verbrannte. Durch Ken Aufzugschacht schlug das Feuer sofort in den ersten Stock über. Am Brandplatze erschienen sofort die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige

Feuerwehr (Witten) und in anstrengender Arbeit gelang es chnen, den Brand zu lokalisieren. Während der ebenerdige Fabrikraum vollständig ausbrannte, konnte im ersten Stockwerk die weitere Ausbreitung bes Feuers verhindert werden und es gelang, die vork lagernden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Von dens anschließenden Bureauräumen konnte das Feuer ferngehalten werden, obwohl die überaus starke Rauchentwicklung des brennenden Leinöls die Löscharbeiten sehr erschwerte. Allerdings wur den diese Bureauräume

durch de:: Rauch sehr stark mitgenommen. Eine dicke Rußschichte liegt an den Wänden und auf allen Gegenständen, so daß die gan zen Zimmer nur tiefste schwarze Farbe zcigep und ganz verkohlt aussehen. Trotz der schweren Zn- HÜnglichkeit der Brandstätte und d^r durch das viele Leinöl bedingten gefährlichen Situation, konnte das Feuer durch die Bekämpfung mit drei Schlauch linien ziemlich rasch gelöscht werden. Was die Feuer wehr geleistet hat, ersieht man daraus, daß die im zweiten Stockwerk gelegene Wohnung

wird, wurde in der Nacht vom Freitag zum Samstag das be kannte Bad Vals bei Mühlbach ein Opfer der Flam men. Der Brand brach gegen 2 Uhr früh im Bad gasthof des Herrn Gottfried Menner aus bisher noch unbekannter Ursache aus. Das Feuer griff das an den <Gasthof angebaute Badhaus, sowie Stadl und Stall. Trotzdem infolge der gegenwärtig noch eifrig betriebenen Holzarbeit viele Holzknechte im Gasthof in Quartier lagen und daher Menschenhilse rasch bei der Hand war, gelang es leider nicht mehr

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 27.02.1924
Descrizione fisica: 10
in der Nacht vom Freitag zum Samstag das be kannte Bad Vals bei Mühlbach ein Opfer der Flam men. Der Brand brach gegen 2 Uhr früh im Bad gasthof des Herrn Gottfried Menner aus bisher »och unbekannter Ursache aus. Das Feuer griff das an den Gasthof angebamc Badhaus, sowie Stadl And Stall. Trotzdem infolge der gegenwärtig noch eifrig betriebenen Holzarbeit viele Holzknechte im Gasthos in Quartier lagen und daher Menschenhilfe rasch bei der Hand war, gelang es leider nicht mehr, die von den Flammen

. Die ebenerdig und im ersten Stock aclcgenen Fabrik- räume werden von der „Cbemie-Metall'-Gesellschaft für chemische unv metallurailche Produktion benützt, die sich hauptsächlich nftk Lackberstellung beschäftigt. In einem offenen Hervkesiel wurde Leinöl gekocht. Dabei wurde das Öl. überhitzt und es fing zu bren nen an. Mit großer Geschwindigkeit breitete sich das Feuer im ganzen Räume aus. Die Leinö'fässer, die dort standen, zerlvrangen in der Hitze und ibr Inhalt — etwa 3000 Kilo — verbrannte

. Durch den Anrzugschachl schlna das Feuer wkort in Hen ersten Stock über. Am Brandvlalze erschienen sofort bi.* Berufsfeuerwcbr und die Trciwillige F-nierwebr tWilten> und in anstr-no-'nder Arbeit a'lanq es ihnen, den Brand m lokalisieren. Während der ebenerdiae Fabrikranm vollständig onsbronnte. konnte im ersten Stockwerk die weitere An6l'vjti,ng des Feuers verbindest werden und e- aelana die dort laa-'enden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Bon den anschließenden Bnreauröiimen kannte das Feuer sernoeba'ten

werden, obwohl die überaus starke Rauchentwicklung d>*s breuw'ndcn Leinöls die Lk.scho'-beiten sebr erlchw-'rte. Allerdstias wur den diese Bnreaneuume durch h**»* Rauch sehr stark n'itaenoinmen. Eine dicke R'chschichte lieat an den Wänden und auf all-n Geaenständen. ia daß die gan zen Zimm-*r nur tiefste schwarze s?arb' teigen und ganr verkablt aussehen. Trotz der schweren Zn- aänalickk'üt der Brandstätte und d>'r durch das viele Leinöl bedinafen a'käl'-sich'>v ?itl?utian. könnt.' das Feuer

des starken Windes sich leicht hätte können weiter ausbreiten und dadurch sehr ge fährlich werden, namentlich für die darilnter lie genden Häuser. Den Nachbarn gelang es,- das Feuer einzudämmen, so daß die telephonisch ange- rnfeiie Obermaiser Feuerwehr» welche schon zum Abmarsch bereit stand, nicht mehr anszurücken brauchte. Belm Blehmarkt in Meran am 25. Februar war der Auftrieb wie folgt: Stiere 7 Stück. Och sen 82. Kübe 173. Kälber 18. Pferde 25. Mulli st. Sckafe 35. Kitze 8. Ziegen 15. Großsckweine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 5
Data: 31.07.1922
Descrizione fisica: 5
, das; ein französischer Flieger in der Nähe von Java in Indien mit seinem Apparate und in Begleitung eines Freundes einen Flug auf einen Vulkan unternommen hebe, während aus dem Krater Rauch und Feuer wirbelte Chanteloup, so heißt der Flieger, umkreiste zucrst.die Rauchwolken um ein Landungsplätzchen auszuspähen und tat sächlich entdeckte er eines. Allerdings muß ten die kühnen Männer ziemlich bald auf brechen. denn Rauch und Feuer wurden im mer ärger, sodaß sie bald ihren Apparat nicht mehr gefunden hätten. i 1800

Häuser eingestürzt find in Pecking, der Hauptstadt Chinas, weil der gelbe Fluß infolge der langandauernden Regengüsse aus feinen Usern getreten ist und so den meist schlechten Grund den Häusern wegschwemmte. t. Brandunglück am Honsberg. Heute, um l Uhr nachts brach in dem Dörfchen Sejo, das zirka 240 Einwohner in 30 Häusern zählt, aus noch unbekannten Gründen in einen, Hause Feuer aus. Ein leichtes Windchen und der furchtbare Wassermangel — es gibt im Dorfe mir Ziehbrunnen — trugen viel zum raschen

Umsichgreifen des verheerenden Ele mentes bei. In kurzer Zeit hatte das Feuer auch schon aus zwei naheliegende Häuser übergeschlagen. Leider sielen alle drei Ge bäude mit beinahe der ganzen Einrichtung dem Feuer zum Opfer. Zehn Familien, manä)e wirklich recht arme, sind obdachlos. Aus Stadl und Land« Bozen und Umgebung. b Der Monat August nimmt morgen fei nen Ansang. Wohl nie im Jahre surd die Hochberge schöner und farbiger als im Au gust. Dieser Monat bringt das schönste und höchste Liebfrauensest, nämlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.01.1921
Descrizione fisica: 8
der Feuerwehren, heißt es wiederum, ist es zu dan ken, da„ somit hunderttausende von Werten gerettet werden konnten. Wenn es andererseits auch nicht als eine Annehmlichkeit für die Feuerwehren empfunden wird, nach dem Unglück das alte Sprichwort: «Erfahrung macht klug' aufgetragen zu sehen, und zwar in dem Momente, wo erst ein Brand belehrt, was zur Rettung von Menschen, Hab und Gut erforderlich ist, so muß es doch jedem weitsichtigen und gewissenhaften Feuer wehrkameraden zur Genugtuung gereichen, baß

die Wünsche nach Bervollkommnung ihrer Schlagfertigkeit gerade in dem Sprichwort „Erfahrung macht klug' die beste Unterstützung finden. Daß so bedeutende Werte des Bolksvermögens all jährlich durch Feuer vernichtet werden, muß zum großen Teil als ein Mangel an jenen Einrichtungen bezeichnet werden, die dazu bestimmt sind, Schäden am Rational-Eigentum zu verhü ten. Hier Abhilfe zu schassen und an der Verminderung der riesigen und dabei stets jährlich steigenden Verluste mitzuwir ken, ist jedermanns Pflicht

. Bielfach ist die Anschauung verbreitet, daß durch die Feuerversicherung e ne besondere Be- dachtnahme auf den Feuerschutz und die Schlagfertigkeit der Feuerwehr überflüssig geworden sei. Wie irrig diese Mei nung ist, geht schon aus der Ueberlegung hervor, daß durch : W Feuer zerstörte Versicherungsanstalten loenen Berluste de erte endgültig vernichtet sind. Die Feuer können nichts anderes tun, als die ent- regung, eine recht vorteilhafte Reklame in die Wege zu leiten» die er insbesondere nach dnn Süden

Feuer wehr gewährleistet. Menschen, die ihre Aufgaben und Verant wortung gewissenhaft erfüllen, stets bereit sind, Zeit, Gesund heit, ja das Leben für die Allgemeinheit zu opfern, ist sicher auch Genugtuung, Freude und Dank zu gönnen. Unserer wackeren Feuerwehr sei daher zu ihrem am nächsten Samstag stattfindenden F a m i l i e n - Ä b e n d, der zugunsten der Deckung beschaffter Geräte und Ausrüstungen veranstaltet wird, beste Unterhaltung und zu ihrer Bitte nach freiwilligen Spenden zu besagtem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1922
Descrizione fisica: 6
Montag, den 28. August'1322.- »See Tiroler- Seite 's lyetzung verpflichtet sind und obendrein noch Strafsuimne zahlen muffen. Wenn je- im Walde eine verlassene Zeuerstelle siiüet, die vielleicht noch nicht ausgelöscht ist, so ist er unter schweren Strafen verpslichiet bestem Können das Feuer zu löschen. Keim er dies nicht, so muß er sofort dem Ge meindevorsteher oder dem Besitzer des Wal- Ks vom Brande in Kenntnis setzen. Der Fiigermeister kann die Bevölkerung.der Ge winde zur sofortigen

einiges richtiggestellt, bezw. ergänzt werden, weil dieser Artikel den An schein erweckt, als ob unsere Feuerwehr ihrer Aufgabe bei diesem Brande nicht ge wachsen gewesen wäre. Es m^ß nnzweifel hast zugegeben werden, daß das Feuer b?im ersten Erwachen der Hausbewohner schon so um sich gegrifsen hatte, daß z. B. dos Tro- ger'sche Futterhaus bereits vom Boden aus iHllständig in Flammen stand. Die übrigen drei Häuser halten auch schon Feuer gesan gen. Nachdem ein Telephonanschluß um 3 Uhr früh nach keiner Richtung

zu erreichen war, so mußten Radfahrer fremde Hilfe ho len. Inzwischen hatte die hiesige Feuerwehr eine riesige Ausgabe zu bewältigen und es war ihr geradewegs »»möglich, an »a zahl reichen Punkten gleichzeitig ausgiebige und erschöpfende Hilfe zu bieten. Dazu hätten nicht einmal die (Geräte ausgereicht. Beim Eintressen der sremden Feuerwehren hatte leider das Feuer am Itutschlechner'schen Gasthause schon >o um sich gegriffen, daß Dachboden und Z. Stock nicht mehr zu ret ten waren. Dock) wurde dann init

vereinter Kraft der Feuerwehren das Feuer erstickt und sind l. Stock und Erdgeschoß dieses Hau ses intakt geblieben. Eine schöne Leistung der Feuerwehr stellt wohl auch die oolle Ret tung des Kiiiiger-Hauses dar, welches an's Mutschlechnerhaus angebaut ist. sowie des Hauses des Obmannstellvertreters der Feu erwehr, Josef Walder. Die Gemeindevarste. hun'g erfüllt hiemit die angenehme Pflicht den l^rbeigeeilten Feuerwehren von Wab- len, Auskirchen. Niederdorf, Jnnichen und Winnebach, den Alpini-Koinpagmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.06.1922
Descrizione fisica: 6
Fichte oder Tanne. Eine möglichst ho''e Flammen- oder Rauchsäule zu erzielen, ilt besonders in Tiroler -der -Ehrgeiz der Bur schen. zumal da beides den Feldern -Sogen brin gen soll. Ist das Feuer niedergebrannt, so wird darü ber gesprungen, einzeln oder in Paaren; tm Unterinntal nennt man es das Klttelverbrennen. Wer durch etn So-nnwendfeuer springt, -dem -vermögen die Hexen nichts -anzuhaben, sagt man in der Steiermark. Die Beziehung zur menschlichen Fruchtbarkeit drückt -sich in der Meinung

aus, daß die Mädchen, welche um das Sonnwendfeuer tanzen, bald heiraten werden, weshalb es heißt: | Sonnawend, Sonnawend, 1 -Daß mi nit's Feuer brennt, Daß i bald zhe'waten -k-umm, Drum tanz i um. In Oberösterreich -gilt es als Zeichen der bal digen Heirat, wenn em Paar beim gemeinsamen Sprung die Hand -nicht losläßt. -Springt -a-ber eines zu kurz, so ist das etn ungünstiges Vor zeichen. Die Mütter -gehen mit ihren Kindern -Feuer schauen, denn neun muß man gesehen haben, um die des nächsten Jahres zu erleben

«begegnen. Seine Verbrennung war zugleich' Opfer und -die Ver nichtung alles «Unheils in Form des schädlichen Dämons. Kohle und Asche -vom Sonnwend- feuer, eben well von einem Opfer stammend, -machen die Felder fruchtbar und sind heilkräftig. Der Aelplor keimt das -Scheibenschlagen oder Räderschlingen der Johannisnacht. Hölzerne Scheibchen oder Rädchen werden als Sonnen- syMbole im Sonnwendfeuer glühend gemacht und «sodann an einem Stock geschwungen, auf- geschla-gen und im prächtigen hohen Bogen

, als begeiste-rn-der Ausdruck des treuen Festhal- tzens -am Volk, an Sitte -und Art der Väter! Die Tatsache, daß das Feuerfest in der Nacht der Sonnenhöhe kein -ausschließlich -germanischer Brauch ist, kann seiner frohen-, stolzen «Begehung -als Nationalfeier unseres ruhmreichen Volkes keinen Eintrag tun. Aehnltche heilige Feuer um die Zeit der «sommerlichen Sonnenwende -gab es, wie «bei den Germanen, so auch bei den Römern, Kelten, Griechen, Phönikem und ande ren -Völkern des Alterums. Die wesentlichen

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