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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 17.11.1921
Descrizione fisica: 14
. (Bor sicht mit Feuer!) Sn Kortsch wäre gestern, halb 4 Uhr früh, bald ein Hof eingcäfriert worden, wenn nicht rechtzeitig Hilfe gekommen wäre. Schon um 3 Uhr früh hat ten die Bewohner des Hauses das Feuer bemerkt. Anfangs wollten sie es allein löschen, aber es ge lang ihnen nicht; deshalb riefen sie' auch di« Feuer- wehr zu Hilfe, die schnell erschien. Man hörte Feueralarm. Biele liefen, ohne sich anzukleiden. auf die Straße, um zu erfahren, wo es brennt. Am Gunghof, hieß es, brenne es. Nun wurden

die notwendigsten Kleidungsstücke übergeworfen und zum Brandplatze geeilt. Unterdessen waren schon einige tapfere Feuerwehrmänner an der Stelle und löschten. In kurzer Zeit kam die übrige Mann- schüft mit der Spritze zum Brandplatze. B wurde dem Feuer der Garaus gemacht. Das Aufleuchten des Feuers konnte man nicht sehen, denn es hat hinter dem Getäfel der Wohnstube gebrannt. Wäre Nicht gleich Hilfe zur Stelle gewesen, so wären einige Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen. Des halb fei der Feuerwehr von Kortsch

herzlicher Dank gesagt.^ Wodurch das Feuer entstanden ist, weiß nian nicht bestimmt.: wahrscheinlich durch ein eiser nes Rohr, das vom Herd zum Kamin fühtt. — O, wie bald ist ein Haus eingeäschert, deshalb seid vorsichtig mit Zündhölzchen, Licht und Feuer. Gebt ja den Kindern keine Zündhölzchen und duldet auch keine bei ihnen! Die Kinder verstehen den Schaden nicht, der durch das Feuer entstehen kann, darum erlaubet ihnen nicht, daß sie mit Feuer und Zünd hölzchen spielen. sei der ganzen Bevölkerung, ans

Herz gelegt. Befolget diese« Rat, er ist gut gememtk 1 I Tschengls» 12. November. (Branunglück.) j Am 10. November, zirka halb 7 Uhr abends, brach j auf dem Stanlauhofe, eine Viertelstunde vom Dor- ^ fe Tschengls entfernt, ein Schadenfeuer aus, dem f das Haus, der Stall und Stadl zum Opfer fielen, j Den wackeren Feuerwehren von Tschengls und ! Prad ist es gelungen, das Feuer raschestens zu lo- j kalisieren, so daß die Gefahr vom Dorfe Tschengls 1 und vom nahen Walde (der betroffene Hof stand

nämlich mitten im Wald) trotz des herrschenden f Windes glücklich abgewendet wurde. — Zwei Holz- ! arbeiter, Josef Andres von Tschengls und Eduard f Paulmichl von Mals, die vom Türkhofe aus zuerst r das Feuer beobachtet hatten, waren schnell am Un- ! glücksplatze und ihrem mutigen und umsichtigen j Handeln ist es zu verdanken, daß zwei Kinder im ! Alter von 3 und 7 Jahren gerettet wurden. ! Obervinschgau, 11. Nyvember. Die, wie in den Zeitungen schon gemeldet, mit 1. November in Mals im 1. Stock

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

, daß das Feuer auch auf dir der Reihe nach eng angebauten, ausschließ lich mit Holzdächern versehenen Wohn- und Qeranomiegel'äude übergriff und stand schließ lich die ganze Häuserfront vom Schukhause — welches gerettet werden konnte, — angefangen bis hinauf znm Bahngeleifc. in hüllen Flammen. Daselbst gelang es noch, das leiste Haus Nr. 16 des Zimmermannmeistcrs Josef Ungerer zu retten, obwohl der daran angebaute Stadel mehrmals Feuer sing. Es wurde nichts unversucht gelass.'n, aus den brennenden Häusern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.04.1927
Descrizione fisica: 8
werden in St. Peter und in Santa Maria Maggiore abgehalten. Am Karsamstag mittags ertönt aus allen Kir chen Roms un^ aus allen Kirchen der Welt das herzbefreiende Alleluia der Katholiken. Francesco Pàolo ni. Straßen von Florenz fuhr, den Funken aus hei ligem Grabesstein jeoem Hause zu spenden. ! Die wahnzerstörende neue Forschung hat übri gens nachgewiesen, daß die kostbaren Steine; jenes frommen Jerusalempilgers Pazzi -- Feuer steine find u. nichts mit den Kalksreinen der hei ligen Grabeshöhle zn tun

von gewaltigen Rauchmas sen, flammt er auf dem menschenüversullten Domplatz empor. Brennend fuhr er sonst durch die engen Straßen, bis zum Palast der Pazzi, zu deren Ehrung sein letztes Feuer verglühte, ehe das blumengeschmückte, mit leuchtenden Stoffen umkleidcte Gerüst in Asche sank. Unglücksfälle, Brände, auch tätliche Verletzungen der Menge, die sich auf knappem Raum neugierig zusain» menpreßte, bestimmten die Regierung, auf Ab schaffung der altehrwürdigen Sitte bedacht zu fein. Aber unsere Zeit

am Marienbild und für den häusli chen Herd holen durfte. Als dies mit zunehmen-- der Bevölkerung immer schwieriger u. zeitrau bender wurde, erfand man den wuchtigen Wa gen, den „Carro, der das heilige Feuer des Domes auf einem mit brennenden Kerzen und Fackeln besetzten Gerüste trug und, von vier weißen, blumengeschmückten Stieren gezogen, langsam durch die festlich prangenoen Straßen fuhr. Jedein Bürger wurde es so ermöglicht, sein Osterslämmchen am geweihten Brande zu entzün den. Ein Pazzi

war es, der einst, so erzählt die Sage, c.ls exster das Kreuzesbanner auf den Zinnen Jerusalems aufpflanzte und dafür als Ehrung von Gottfried von Bouillon ein neues Wappen erhielt: die Zinken der Mauerkrone u. fünf Kreuze zu den zwei Delphinen. Und ein Pazzi duckte fortan als erster das heilige Feuer aus dem Dom entnehmen und in der Stadt ver breiten, durfte später den „Carro' geleiten und von ihm die brennenden Fcckeln austeilen. Es ist jene Familie von Florenz, die nachmals durch schändliche Ermordung

im Borübergleiten am heiligen Feuer des Altars die Kerze in ihrem Schnabel und schwebte an straffgespanntem Draht durch den langen Mittelgang zum weit geöffne ten Portal hinaus, um die Spitze des davor stehenden, phantastisch geschmückten „Carro' zu berühren. Ein Funkenregen stob empor, zahllose, im Gerüst verborgene Feuerwerkskörper flamm ten prasselnd und knatternd auf — schließlich war der ganze Carro mit seinen Blumenketten und Seidenpapierrosetten eine einzige, himmelan strebende Uammengarbe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
der. Noch steckt der schrecken ob des Bran des in der Nacht vom Z. auf den 'i. Septem ber in !en Gliedern der Bewohner unseres Städtchens und schon wieder hallte in den Gassen und Straßen desselben der Schreckens- ruf: „Feuer. Feuer! es brennt!' Äin Freitag, den 28. Septeinber. gegen dreiviertel 6 Uhr abends sah inan vom Dach des Hauses Nr. 28 der Geschwister Plätzer Rauch und Stich flammen emporzingeln und alsbald stand schon auch das ganze Dach in hellen Flam men. Aber ebenso rasch wie die Gefahr nahte

und Haus Nr. M des Alois Sprenger oom Feuer ergriffen worden waren, gelang «s diese Objekt« zu retten, das Feuer nach halb stündiger Arbeil zu lokalisieren, und so ein unabsehbares Unglück oon unserem Städt chen, das ohnedies bereits eine umfangreiche Brandchronik aufzuweisen hat. abzuwenden. Die auswärtigen Feuerwehren, die von allen Seiten aus den Nachbargemeinden hilfsbereit angerückt kamen, brauchten nicht mehr in Aktion zu treten, die Ortsfeuerwehr Hai rasche und gründliche Arbeit gemocht

, die alle Anerkennung oerdient und ihr auch von be rufener Seite zuteil wurde. lind jo ging die große Gefahr verhältnismäßig gelinde vor über. Das Feuer kann nur dadurch entstan den fein, daß infolge eines im Hause Nr. 27 um 1 Uhr nachmittags desselben Tages ent standenen KaininbranÄes. Funken, die auf das tieferliegende Holzdach des Hauses Nr. 2K niederfielen, dasselbe entzündeten und nach längerem Glimmen das Feuer zum Ausbruch kam. v Fürstbischof Johannes in Trasoi. T r a- foi, M. September. Am 28. September

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 16
Teil des Programme?. MWi N Ml»«!k »MW tKkM»l, 5 Z5 Häuser eingeäschert. — Die Obdachlosen > müjea im Freien lagern? — Zwei Perso- ^ neu ums Leben gekommen? Meran, 22. November. Don einer furchtbaren Brandkatastrophe wurde gestern 11 Uhr nachts das aus 37 Häu sern bestehende Dorf Karthaus im Schn-als- tal heimgesucht. (Karthaus ist eine auf de7 Grundlage eines einstigen Karthäuserklosters im Viereck eng gebaute Ortschaft.) Gestern» 11 Uhr nachts ist min aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer

Menschen leben dem Feuer zum Opfer gefallen sind, da sie bis zur Srunde vermißt si>Ä>. Der Schaden berrägt über eine Million Lire. Der Winter ist in diesem Hochtale (Kart- Haus Legt 1323 Meter hoch) bereits Angezo gen. Umso härter und schrecklicher trifft da her die armen Leute die Katastrophe. Für die bedauernswerten Familien muß nun die christliche Nächstenliebe helfend und unterstützend eingreiferi. Und wir glauben, daß sich unsere Bevölkerung der armon Lcmds- leuce gewiß erbarmt

das Feuer bald erstick werden. Wäre der Wind so stark ge >anl^e> wie heute, hätte ein großer Waldbrand ent stehen können und auch Häuser wären in ernste Gesahr gekommen. Schon vor acht Tagen beobachtet« jemand durch Zufall nach Mitternacht in jener Gegend, um einige hun dert Schritt weiter herinnen, einen lichterloh brennenden Baum, worauf die Leute aus dem Walschingerhofe sogleich zu löschen eilten. — Es ist ein nicht'zu beschreibender sträflicher Leichtsinn, bei der herrschenden Trockenheit

von einem ungelöschten Feuer im Freien da vonzugehen! Bis zum endgültigen Zuschneie» sollte jedes Feuermachen im Freien behörd lich strengstens verboten werden! Besser P Vorsicht als Nachsicht! Vereinsnachrichwn. :: Militär veleranenoerein vozen. Am Som» tag, 23. Noo, um in Ut>r irüh wird m der hauslirche ein« t>i, Eeeknnvss« tür ki» sersw» der.« Mitglied Al«s Hoizner gelcsen. Die ge ehrten Herren V-nemskameraöen werden hvsiicA ersucht, recht zahlreich ;u ?N<t)c'n«n. Oi« Rorlteh :: Volksliedverein Bozen. Nächst

. Hieraus wurde das ganze Haus von oben bis unten durch sucht, bis man schließlich das Saccharin fand. Solche Hausdurchsuchungen wurden hier schon drei vorgenommen. Interessant ist nur, daß diese „Saccharin-Verkäufer', wie jchon öfters beobachtet wurde, sich beim Weggehen die Hausnummer genau anschauen!? Daher Bor sicht! p Waldbrand. Sexten. 20. November. Gestern nachmittags und abends wurde von einzelnen Leuten an ungewohnter Stelle, im Waldgebiet« am Außerberg oberhalb der Lahnerhöfe, ein Feuer

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 04.10.1923
Descrizione fisica: 12
Brunnenwasser kommt nämlich voin Moos. Glurns, 30. Sept. (Schadenfeuer.) Roch steckt der Schrecken ob des Bran des in der Nacht vom 2. auf den 3. Septem ber in den Gliedern der Bewohner unseres Städtchens und schon wieder hallte in den Gassen und Straßen desselben der Schreckens» ;■ ruf; „Feuer, Feuer! « brennt!' Am Freitag, den 28. September, gegen üreioiertel 6 Uhr abends sah man vom Dach des Hauses Nr. 28 der Geschwister Plätzer Rauch und Stich flammen emporzingeln und alsbald stand schon auch das ganze

Nr. 27 der Witwe Warger, Nr. 29 des Tischlermeisters Andrä Haas und Haus Nr. 30 des Alois Sprenger vom Feuer ergriffen, worden waren, gelang es diese Objekt« zu retten, das Feuer nach halb stündiger Arbeit zu lokalisieren. und so ein unabsehbares Unglück von unserem Städt chen, das ohnedies bereits eine umfangreiche Brandchronik aufzuweisen hat, abzuwenden. Die auswärtigen Feuerwehren, die von allen Seiten aus den Nachbargemeinden hilfsbereit angerückt kamen, brauchten nicht mehr in Aktion zu tretm, die Ortsfe

.-erwehr hat rasche und gründliche Arbeit gemacht, die alle Anerkennung verdient und ihr auch von be rufener Seit« zuteil wurde. Und so ging die große Gefahr verhältnismäßig gelinde vor über. Das Feuer kann nur dadurch entstan den sein, daß infolge eines im Haufe Nr. 27 um 1 Uhr nachmittags desselben Tages ent standenen Kamipbrandes, Funken, di« auf das tieferliegende Holzdach des Hauses Nr. 28 niederfielen, dasselbe entzündeten und nach längerem Glimmen das Feuer zum Ausbruch kam. Trafst, 30. Sept

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 12
wohl herzlich froh um den Re gen, weil es auf den Feldern allgutrocken zu werden beginnt. — Sonntag, 21. Juni war ein besonders feierlicher Tag. In den Kirchen wurde der Bund des Volkes mit dem Herzen Jesu erneuert. Abends brannten auf den umliegenden Bergketten massenhaft Spitzen feuer zur Sonnwendfeier. In der Stadt wur den die Luislen gefeiert. Da im Meraner Mdum gleich vier den Namen dieses Heiligen tragen, so mußte es auch eine ordentliche Na menstagfeier geben. Schon am Samstag abends

. Derselbe ist ein Bruder unseres Herrn Postmeisters; er fuhr mit seinem Auto letzte Woche von Sulden heraus, verunglückte durch einen Wagenfehlcr beim Unterchurner- hof und mußte trotz schneller Hilfe sterben. Allgemeines Mitleid wendet sich der. Familie des Verunglückten zu. — Ein Waldbrand war am 17. Juni nachmittags im Lichten- bergertal entstanden, der bis in die Nacht hinein währte. Mannschaft vom Earabinieri- Posten Prad begab sich an den Bsandort. In solch trockener Zeit sollen Waldwanderer mit dem Feuer

Haupt- und Nachmittagsgottes- dienst — in manchen Orten ist auch Stunden gebet — braust nach formeller Weihe-Crneue- rung das ewig festlicheX Herz Jesu-Bundes- ked durch die übervollen Halle« unserer Got teshäuser. Und wenn dann die ersten Schat ten der Nacht sich niedersenken, dann leuchten die Höhenfeuer von Berg zu Berg und kün den allen, die dem Bunde zugehören: k„Wir gelobens heut aufs neue: Jesu Herz, dir ew'ge Treue!' So war es auch bei uns. In St. Nikolaus zählte ich gegen di« dreißig Feuer

. Afn Hearnbichl spielte die Musik auch von den Hängen des Zinfeler, der den Tal ausgang im fernm Hintergrund schließt, grüßten Höhenfeuer. Das höchste Feuer im Tale loderte am Pfitscherjoch. In St. Jakob war die übliche Häuserbeleuchtung. Diesmal trat die Beleuchtung der Eisendlekapelle besonders hervor. Freilich, die Beleuchtung von St. Peter soll noch schöner gewesen sein. Ridnaun, 23. Juni. (Wind, Hitze und Kälte.) Seit ungefähr zehn Tagen hat sich in unseren sonst so windstillen Ort eine Wtnd

als hier unten im Tale, v Bruneck. 23. Juni. (Großer Wald- (hrand in Oberrasen.) Am 19. Juni entstand in den Gemeindewaldungen von Oberrasen am Eingang ins Antholzertal ein Riesenwaldbrand. Unvorsichtigkeit zweier Holzknechte, welche ihr Mittagessen kochten und die Glut nicht mit genügender Sorgfalt löschten, war die Ursache. Das Feuer griff nu rasender Schnelligkeit um sich. Innerhalb dreier Stunden dehnte sich, der Brandherd schon im Umkreis von vier Stunden «ms. Nach fachmännischer Schätzung dürfte

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 8
vevbvanntsn Kin des Andrea Pisetta im Schutt aufgefunden. Am Montag» 9. Juli, brach nach drei Uhr nachmittags in Lafos im Hause einer ge wissen Kacherina Avi Feuer aus. Die Nach barn bomerkten das Feuer sofort vom Felde aus und alles eilte zu Hilfe. Zum Glück passierte gerade ein Auto den Ort. Sie stell ten ihr Auto zur Verfügung, um die Nach- barfouerwehr von Albiano hevboizubringen. In weniger als einer Stunde war der Brand geWscht. So schien es wenigstens. Man ließ zwei Mann als Feuerwache am Platze

. In Chikago und Umge bung wurden allein über 30 Todesopfer durch Hitzschlag, bezw. Ertrinken verzeichnet. Auch in Rewyork ist eine Reihe von Per sonen der Hitze zum Opfer gefallen. t Vier Tote bei einem Schadenfeuer. In In einem Wohnhaus in der Dia Lame in Bologna brach letzten Freitag Feuer aus. Im Haufe ebenerdig befand sich auch eine Ker- zenfabrik. Im Kontor war der Gefchäfts- inhabor Marani und zwei Angestellte im Fabriksraum fünf Personen, darunter zwei Mädeln. Um 11.45 Uhr vernahmen die Haus» lcute

und die im Kontor eine fürchterliche Ex plosion und sofort entsetzte Hilferufe. Marani eilte an Ort und Stelle. Aber an der Tür schlugen ihm Flammen entgegen und dichter Rauch verwehrte den Eintritt. Sogleich wurde die Feuerwehr gerufen. Man fand am Boden liegend und ohnmächtig inmitten des Feuers die drei männlichen Arbeiter. Eines von den Mädeln sprang, als die Tür geöffnet wurde, sofort heraus und zerrte ihre Schwester mit. Die beiden wurden in das Spital gebracht, ebenso dann die aus dem Feuer gezogenen

Arbeiter. Dieselben sind noch am selben Abend unter gräßlichen- Qualen verschieden, ebenso die eine Arbeiterin. Die Explosion wurde durch Benzin u. Terpentinöl verursacht, wel ches dem Wachsofen zu nahe gebracht wurde und Feuer fing, so daß es samt dem Ofen in di« Luft ging. * Schauspielerin und Exerzitienbewegung. 30 amerikanische Schauspielerinnen haben sich laut Mitteilung der „Röm. Weltkorrespon- denz' zu einer zweitägigen Cxerzitienübung in ein Kloster zurückgezogen. Erkämpftes Glück j Original

Hab ich doch, diesmal bauest du aus Stein. Groß, licht, hoch und luftig, wie ich's gemacht habe. Kostet ein bißchen mehr, aber Steine hat das Feuer noch nie so gefressen wie Holz. — Bis zum Sommer steht die Hütte wieder.' ,Lch habe nicht im Sinne, sie wieder auf zubauen, Onkel.' „Wie? Was?' Kommerzienrat Molton be hielt den Mund offen. „Du bist wohl glart- weg verrückt. Mädel? — Nimmer aufbauen? — Ja. was denn sonst?' Maria hatte nichts als ein Achselzucken. „Und die Leute?' fragte er belustigt. „Die müssen eben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 5
Data: 31.07.1922
Descrizione fisica: 5
, das; ein französischer Flieger in der Nähe von Java in Indien mit seinem Apparate und in Begleitung eines Freundes einen Flug auf einen Vulkan unternommen hebe, während aus dem Krater Rauch und Feuer wirbelte Chanteloup, so heißt der Flieger, umkreiste zucrst.die Rauchwolken um ein Landungsplätzchen auszuspähen und tat sächlich entdeckte er eines. Allerdings muß ten die kühnen Männer ziemlich bald auf brechen. denn Rauch und Feuer wurden im mer ärger, sodaß sie bald ihren Apparat nicht mehr gefunden hätten. i 1800

Häuser eingestürzt find in Pecking, der Hauptstadt Chinas, weil der gelbe Fluß infolge der langandauernden Regengüsse aus feinen Usern getreten ist und so den meist schlechten Grund den Häusern wegschwemmte. t. Brandunglück am Honsberg. Heute, um l Uhr nachts brach in dem Dörfchen Sejo, das zirka 240 Einwohner in 30 Häusern zählt, aus noch unbekannten Gründen in einen, Hause Feuer aus. Ein leichtes Windchen und der furchtbare Wassermangel — es gibt im Dorfe mir Ziehbrunnen — trugen viel zum raschen

Umsichgreifen des verheerenden Ele mentes bei. In kurzer Zeit hatte das Feuer auch schon aus zwei naheliegende Häuser übergeschlagen. Leider sielen alle drei Ge bäude mit beinahe der ganzen Einrichtung dem Feuer zum Opfer. Zehn Familien, manä)e wirklich recht arme, sind obdachlos. Aus Stadl und Land« Bozen und Umgebung. b Der Monat August nimmt morgen fei nen Ansang. Wohl nie im Jahre surd die Hochberge schöner und farbiger als im Au gust. Dieser Monat bringt das schönste und höchste Liebfrauensest, nämlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.12.1922
Descrizione fisica: 6
-unter unsäglichen Mühen geborgen werden. Brixen, 6. Dezember. (Zum letzten Brand in Neusttst.) Die Erhebungen über die Brand- Ursache haben ergeben, daß Brandlegung nicht ganz ausgeschlossen -ist. Ein Klosterknecht machte sich während des Brandes ganz auffällig bemerk bar. Dies kam der Behörde zu Ohren und nun hat man den Burschen verhaftet. Es dürfte Brandlegung um so mehr anzunehmen sein, da -der Ausbruch des Brandes an jener Stelle, wo das Feuer wirklich den Anfang nahm, nahezu unmöglich

war» wenn man nicht absichtlich Feuer gelegt hätte. Die Untersuchung wird ergeben, wbe weit dieser verwegene Bursche daran bete!« Tiigt war. Drixen. 5. Dezember. (Unsere Theater.) Der Volkscheatmverein und das Berelnstheater wettl etffecn Heuer, unseren vielen theaterfreudigen Bürgern und Bürgerinnen das Beste aus dem Gebiete der dramatischen Muse zu bringen. Der Mrige Winter wird uns eine stattliche Reihe ch-ö-ner Stücke bringen, von denen nahezu alle n Brixen zum erstenmal ausgesührt werden. Unsere Bevölkerung weiß

und Pferde gingen im Feuer zugrunde, der Bauer selbst wurde an Händen und Füßen schwer verletzt und konnte nur durch den Opfermut des Knechtes gerettet werden. Das Feuer entstand durch Brandlegung. Dte schwer betroffene Bäuerin erzählt darüber folgendes: Am Nachmittag des 4. ds. kam ein Handwerksbursche in ver- wahrlpster Kleidung und wurde von der Bäuerin bewirtet. Dann sagte - er: Es ist schade, daß man keine Arbeit bekommt, ihr Bauern wißt gar nicht, wie gut ihrS habt. Am Abend sah die Nachbarin

einen freinden Menschen in der Nähe deS Hofes, nahm aber davon keine nähere Notiz. Ungefähr um 10 Uhr abends bemerkte eine Magd Feuer und lief sogleich zu alarmieren. Aber eS war schon zu spät. Dte Flamme schlug schon empor. ES kamen zwar Feuerwehren, aber bei der Entfernung des Hofes von den näch sten Orten (von Jfsing zirka eine halbe, von Pfalzen über eine Stunde) kamen sie viel zu spät und konnten nichts mehr ausrirhten. Die Ernte i.st im Futterhause verbrannt, ebenso fast die ganze Einrichtung. Tie Ver

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1923
Descrizione fisica: 6
nieioerbrannte. blieb der Jnnenteil der beiden Wohnhäuser dank der energischen und zielbewußten Arbeit der Feuer wehr noch ziemlich erhalten. Pustertal. Brünnl, < September. (Vom Sport klub.) Der Sportklub Bruneck wird in den nächsten Wochen nun >wioder die Tore seiner Bühne öffnen und wir werden so manches Werk unserer modernen Meister wieder zu sehen be kommen. Vom Spielplan hört man allerlei. Als Eröffnung soll „Schuldig' von Richard Boß ge geben werden, sonst plant man noch den „Raub der Sabinerinnen

auskoche, müssen. Dann füllt nmn das Mus in Stein topfe, die einige Stunden, in einem Brat- ode Backofen mit guter Oberhitze zu stellen sind. ? bildet sich dann obenauf eine Kruste, welche di Haltbarkeit gewährleistet. Sehr gut wird jede Mus, wenn man die Früchte statt mit Wasse mit Birnen- oder Rübenmost aufsetzt, ?in schvne Farbe erhält das Mus durch Zusatz vo, halbreifen Walnüssen. Während des Kocher, soll das Feuer nur mäßig brennen und ununter brochenes Rühren stattfinden. Verwertung von roken

: auch un^en ain Boden ist außen ein Riemen oder Band, über den Beutel reicht, angenäht Als Ver schluß der Oesfnung oben dient ein Ki^en an.- Swf'f, mit Holzwolle gefüllt. Der Beutel n' hält einen Emailtopf mit Deckel und Henkel: in diesem wivd das zu kochende Gericht auf Gas oder Feuer gestellt, bis es richtig kocht, dann schnell weggenommen und in den Beutel gesteckt das Kißchcn wird darüber gestopft, und >!.' Bänder von 'oben und unten werden krein'neise zugeschnürt, so daß der Beutel fest geschlossen

''t. Nach 1 bis Stunden, je nach Art des Ge richtes, kann man es fertig herausnehmen. De, Kochbeutel, der gewöhnlich A6 Eentimeter hoel, ist und für zwei Personen kocht, kann bequem auch auf Ausflügen mitgeführt werden. Der einfachste Holz- und Kohlensparcr. Man haue ein noch gutes Stück von einem alten Ofenrohr in der Länge von 12 bis 15 Zenti meter ab, stelle es auf den Rost im Feuerungs räum und mache in diesem Rohr das Feuer, öhe und Weite des 'Rohres richtet sich nach der röße des Feuerungsraumes

zudem das Erwärmen und Kochen aller S-pe'sen rascher vor sich. Nur ist darauf zu achten, dal der Rost öfters mit dem Schüchaken frei gemachi wird, damit die Luft von unten genügend Zu tritt hat. Besonders vorteilhaft Ist dieses Sparrohr bei Oefen mit zu großem Schiirraum, wo das Brennmaterial zu weit auseinander- fallen «kann, und bei kleinen Feuern statt des jetzt so teuren Erwärmens auf dem Spiritus Rechaud. Braucht man ein ganz großes Feuer im Ofen, so stellt man das Rolhr außer Devwne dung

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 31.05.1930
Descrizione fisica: 16
der Eefrierfleischpreis von 4.70 L. für Brust, Hals und Bauch auf 4.40 L. und der von L. 6.70 für die besieren Teile auf L. 6.40 herabgesetzt. StaöeWrsn- in Maia alfa Der Bauhof gerettet. o M e r a n o, 30. Moi. Heute, gegen 3 Uhr früh, gellten plötzlich Feuersignale in den grauenden Morgen hin ein und läuteten die Glocken vom Kirch turme Sturm, die Einwohnerschaft aus dem Schlafe aufschreckend. Im Stadel eines der ältesten und renommiertesten Höfe von Maia alta, im Bauhof (Hötzl). war Feuer aus- gebrochen. Der Stock

eines erst dieser Tage angebrachten neuen Heues war der Herd, von dem das Feuer rasch um sich griff, in dem alten und neuen Heu und den landwirtschaft lichen Gerätschaften aus Holz reiche Nahrung findend. Der Sohn des Hauses, das ganz nahe dem Stadel liegt, durch das starke Knistern und Prasseln des Feuers aus dem Schlafe gerissen, weckte sofort die Hofbewohner. die sich rasch an die Rettung des noch Feuenmberührten machten, während er selbst nach 'der Stadt lief, um die Feuerwehr zu verständigen

. Das Fehlen eines Feuermelders in Maia alta er wies sich als schwerer Nachteil __ und großes Gefahrenmomenl für ähnliche Fälle. Als ein großes Glück ist die vollständige Mndstille zu nennen, so daß es den rasch k^rbeigeeilten Feuerwehrmännern von den Master Bezirken und der Meraner Berufs- fsuorwehr gelang, 'das Feuer vom Wohnhaus fernzuhälten und auf den Brandherd des Stadels zu lokalisieren. Hier allerdings gab es kerne Rettung mehr, denn bereits, als das Feuer bemerkt wurde, stand schon der Innen- raum

des Stadels mit den 7 bis 8 Fudern Hsu in hellen Flammen. Man mußte so frvh sein, daß es gelang, das Vieh aus den Ställen restlos und unversehrt in Sicherheit zu brin- den. Das landwirtschaftliche Geräte- und Wagenzeug, sowie der Motor und die Ma- sc^nen fielen allerdings dem rasch alles in Flammen einhüllenden Feuer zum Opfer, trotz der aufopferungsvollen Arbeit der Wehr- mä-nner, die alle Hände voll zu tun hatten, das Wohngebäude zu sichern. Der Schaden beläuft sich schätzungsweise aus 70.000 bis 80.000

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 01.02.1923
Descrizione fisica: 12
auf den Breitem sehen. Itafurns, 25. Jänner. (Verhütetes Schadenfeuer.) Heute ertönte plötz lich das Feuersignal, im Dorfe. Auf dem Maurbaumho-fe brach in der Küche Feuer aus, verursacht durch einen vor dem Ofen loch lagernden Holzhaufen,' der durch her- ausfallende Glut entzündet wurde. Dank der sofortigen Hilfeleistung durch die Nach barschaft gelang es das Feuer zu ersticken. Der Brunnentrog vor dem Hanse war dabei ein Retter. Angesichts der großen Trocken heit wären ohne Zweifel die zwei Wohn häuser nebst

dem Stadel dem Feuer zum Opfer gefallen, wenn nicht rechtzeitig Hilfe da gewesen wäre. Die Feuerwehr brauchte nicht mehr in Aktion zu treten. Der Maur- baumerhof ist der letzte Hof gegen Soünen- berg. Der Schaden ist nicht groß. Dieser Vorfall soll wieder fiir die Leute eine Mah nung sein, beim Umgehen mit Feuer in den Häusern sehr vorsichtig zu sein. Latsch. (Lehrer- und Katecheten- konfer « nz.) Am 8. Februar, um 1.30 Uhr nachm., findet in Latsch, Gasthof zum „Hir schen' eine Konferenz statt

.) Heute wurde der 70 Jahre alle Spitalpfründner A. Pattis zur geweihten Erde bestattet. Derselbe begab sich am 27. d. in der Früh von hier fort und schritt talaus- wärts. In der Nähe von Halbweg ist Pattts, wahrscheinlich erst gegen abends, in den Tierser Bach geraten, wo er am darauffol genden Tage als Leiche gefunden wurde, Pattis war ledla und ein gebürtiger Tiers«, Sk. Ulrich (Gröden), 28. Jän. („Feuer- t o d' u. a.) Meister Kostner macht jetzt einen Aufbau auf den alten Glockenstuhl

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 03.07.1924
Descrizione fisica: 12
einen langen Brief voll kanstises Zeug, gab denselben selbst auf und ist mm seitdem abgängig. Da alle angestellten Nach forschungen bisher ergebnislos verliefen, muß man leider auf das Schlimmste gefaßt sein. Surlatsch. 30. Juni. (Herz I e f u f e st, Primiz und anderes.) Am Herz Jesu» fest waren bei uns zahlreiche -hochflammende Feuer zu sehen. Di« meisten waren natür lich auf den Anhöhen, auf welchen unser Ort siegt» eines aber war tief im Tal und eines zuhöchst auf dem sogenannten Bataillons- kopf

droben. Auch Entiklar, Graun und Pe- non hatten ansehnliche Feuer. Bei uns war auch «in schönes Lichterkreuz zu scheu. Don unseren Anhöhen sehen wir natürlich weit landauf und landab. So -bemerkten wir leicht auch die Feuer mancher Nachbargemeinden. Salurn hatte ein Feuer, Gfrill eines auf der GfrMer Wand, Montan hatte zwei und weit droben bei Petersberg sahen wir auch zwei. — Am Herz Jefufest empfing in Trient Herr Alfons Sanoll, Sohn des Besitzers von Nußeck, die Priesterweihe. Am kommenden Samstag

machten gutes Geschäft und wischten vielen d-:e Augen aus. — Letzten Freitag war die Beerdigung des Kaufmannes Johann Grub« in Mitter lana. Er war «in eifriger Christ, der täglich in der Maria Hilfkirche mehreren Messen beiwohnte. Die Himmelsmmt« wird chm schon ein gutes Plätzchen besorgt haben. Er stand im 58. Lebensahr und war ein tätiges M-tgliod der Feuerrohr Me auch früher bst der Musik. Die Dürgerkapelle und Feuer wehr gaben ihm das letzte Geleite. — Gestern war das Begräbnis des ehemaligen

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 03.10.1929
Descrizione fisica: 12
des Brandes zu verhüten. Erst nach siebenstündtger Lösch arbeit konnte das Feuer gelöscht werden. Ein Waggon verbrannte vollständig. Die beiden andern wurden schwer beschädigt. Der Scha den beläuft sich auf über 20.000 Lire. Die Sicherheitsbehörde hat die Untersuch rngen nach der Ursache des Brandes aufgenom'nen. p Ein Mord? Wie wir schon berichtet haben, wurde vor kurzem bei Sciaves die Leiche eines Mannes an das Ufer der Rienz ange schwemmt. Die Erhebungen ergaben, daß der Tote der Malergehilfe Franz

Arbeit der braven Feuerwehr konnte das Feuer eingedämmt und gelöscht werden. 10 Häuser wurden von den Flammen ergrif fen, fünf davon wurden vom Feuer voll ständig zerstört. Der Schaden beträgt unge fähr 280.000 Lire. Mehrere Familien sind nicht versichert und all ihre Habe wurde ganz zerstört. Aus öen Nachbarländern 7. Innsbrucker Herbfkmesie. Am Sonntag wurde die 7. Herbstmesie in Jnnsbmck in Gegenwart des Bundespräsiden» ten Mtklas eröffnet. Die heurige Herbstmesse hat eine neue, sehr sehenswerte

, explodierte das Benzin im Motor, eine Stich flamme zischte mit solcher Gewalt in die Höhe, daß mehrere Leitungsdrähte der Bahnober- leitung schmolzen. Die Kleider des Chauffeurs fingen Feuer und da man trotz verzweifelter Versuche den Mann nicht aus den Trümmern des Autos herausziehen konnte und schließlich die Retter, von denen sich mehrere Brand wunden zugezogen hatten, sich selbst in Sicher heit bringen mußten, verbrannte er bei leben digem Leibe. Ws man das Feuer schließlich löschte, konnte

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Volksbote
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Pagina 8 di 14
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 14
Seite 8 Nr. 44 Donnerstag, oen o. Rovemver 1021. letzten Montag starb hier in Margen plötzlich der viele Jahre hier bedienstct gewesene ungefähr 60 Jahre alte Joses Gabriel! ans Buchenstein. St. Lorenzen, 28. Okt. (B r a n d.) Der oberhalb ver hl. Kreuzkirche stehende Stadel des Herrn Schlsseregger brannte mit den darin befind lichen Wagen und Gerätschaften nieder. Die Feuer wehren von Bruneck, St. Lorenzen und Stegen wurde» des Feuers bald Herr. Der Schaden be trägt einige Tausend Lire

Steiner, Ädlerwirtes, in Flammen. Sofort war die Feuerwehr von Nie- derdorf in Tätigkeit und es gelang ihr, das Feuer auf das Steinersche Anwesen zu beschränken. In größter Gefahr waren die Anviesen Kühpacher, Schifferegger, Kunater und die alte Kaserne, aber dank rastloser Tätigkeit der Feuerwehr blieben diese verschont; nur ein Zubau von Kunaters Villa und die Spritzenhalle und das Steinersche Anwesen wur den ein Raub der Flammen. Am Brandplatze er schienen auch die Feuerwehren von Toblach

; heute erfreuen sie sich des köstlichen Obstes. Nicht nur in unserem Bezirke, sondern auch in den Nachbarbezirken wur den seine Obstbäunnhen gepflanzt. Mehrmals er hielt Ties Belobung und Anerkennung seitens des Landeskulturrates; den ewigen Lohn dafür gebe ihm Sotti Aus dem Fastatale. (Großer Brand. BeidenLöscharbeitenermordet.) Ein großes Unglück ist über unser schönes Dorf Big ge« kommen, ein mächtiges Feuer zerstörte mehrere Häuser, so daß 38 Familien obdachlos find

und noch dazu ein Menschenleben zugrunde ging. Die Finan zer von Predazzo welche zu Hilfe gekommen waren, und die Feuerwehr von Tschiampedil gerieten au» bis jetzt nicht genau erklärter Ursache in Streit, welcher mit der Ermordung eines jungen Feuer wehrmannes von Tfchiampedel endete. Dieser er hielt zwei Wunden in der Bauchgegend und am Halse mit dem ziemlich langen italienischen Bajo nett und zwei Tage daraus mußte er sein junges Leben lasten. Es mag schon sein, daß die Feuer wehren etwas betrunken

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