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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 14
neuem. Tas Gotteshaus hat dann weiterhin als Hilfspsarrkirchie gÄient, bis der Brand 1798 es neuerlich in Trümmer legte; es ist nicht mehr aufgebaut worden. Aus der Regierungszeit des Grasen Leo pold stammt auch das erweiterte Spital. Ein solches hat gleich dem Siechen Hause ohne Frage schion früher bestanden. 1467 er richteten Hans Luenzner und seine Ge mahlin Magdalena eine K a p l a n e i st i f - tung am Spitale und widmeten hiefür nebst mehreren Grundstücken Feuer- (Wohn-) urtib Futterhaus

zu hörn begeben wollen, habe er sich, vorhero zum Gefreiten von (der) regulierten Miliz versüeget, deme angedeutet, er gehe in die Stadt Kirchien und solle er Ge freiter fleißig seine Herrendienst verrichten, und vorderist auf das Feuer Ach!t haben, wo rüber der Gefreite geantwortet, er Feldwäbl solle nur hingehen und sich diesfalls nicht bekümmern, denn er dieses dergestalten obachten wirdet, als wann >er Feldwäbl selbst gegenwärtig wäre, maßen er Tockhnig üieft Reden selbs in seine Ohrn gehöret

und sich auf das Tach seines Wachthäufts versüeget. Wie ihme dann (auch) bei angehesten (Entzünden) des Pulvers der Knall ob solchem (Tach) herab geschlagen. Ungeacht dessen habe er sich wie derumb auf das Tach seines Häusl begeben und weilen viel feuerige Schindl auf selbes zueflogen, Hobe er solches von dem Feuer er rät tet. Ter Soldat Michael Peil vom Marx Starnbergischen Regiment, wie er von Kirchen kommen und das Feuer gefächen, habe er geweinet und soviel müglich! zur Röttung ge holfen. Ein gleich mäßiges

und zwar der StöffmanMartin, so mit dem Eorporalen nach Hans gereist: „wann ihr Wachthütten nur brinnet, sie wollten den Teuft brinnen lassen und nicht rötten." Teme hätte auch der Michl Peil und der Eder beigestimbet. Beschließt hiemit seine Aussage. Ter andere ordinari Guardi-Knecht Jo seph! Psasftnebner, bei 54 Jahr alt, saget von Sachen wenig, denn er sei angöstern in der Stadt zu Kirchen gewest und wie er in dem Nachhausgehen aus das Klausner-Feld kom ben, habe er gesechen, daß schon alles in Feuer und unmöglich

auf der Klausen brin nen, und habe das Feuer zwischen zweien Kamin- oder Rauchfangen ausgeschlagen. Er seie sodann wohl einmal herunter komben und der Frau Feldweblin geholfen ein- und anders Leingewand in salvo bringen, maßen er auch genueg zu thuen gehabt gedacht seines Bruders Haus,als dahin nach Angehung des Pulvers das Feuer gar geflogen, zu retten; wie dann sein Schwägerin, bemelt seines Bruders Ehe- w'irtin alsbald nach« Lei fach geschickt Sturmb zu schlagen, auch! eigne Post zu solcher Röttung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 16
wird. Aufmerksam machen wir auf in Linders Kino am 8., 9. und 10. September laufenden Ufa-Film „Feuer-Alarm". Die Sirene geht am Sonntag, den 9. September um zirka 2 Uhr nachmittags zum Zeichen, daß die Schauübung der Jubel- wehr unmittelbar bevorfteht. Es wollen sich die auswärtigen Wehren und die Feftgäste auf das erste Zeichen hin unverzüglich zum untern Stadtplatz (Kaiser Josefplatz) in Bewe gung setzen und dort Aufstellung nehmen. Nach etwa 15 Minuten, wenn die Festteilnehmer am untern Stadtplatz

versammelt und die Straßen gut passierbar sind, erfolgt der Ruf der Sirene ein zweitesmal, diesmal in der Form des „Feuer-Alarm"! Dieses zweite Alarm zeichen gilt den Mitgliedern der Jubelwehr: Die Uebung beginnt! Pr i v a t-Mä d che n schu l e der Do minikanerinnen. - Einschreibung. Die Einschreibungen an der Privat-Mädchen- Dolks-, Haupt- und Bürgerschule der Frauen Dominikanerinnen ergaben folgendes Resul tat: Volksschule: 1. Klasse 56, 2. Klasse 51, 3. Klasse 54, 4. Klasse 32, Abschlußklasse

war folgender: Hofer, der das Böllerschießen leitete und dem noch zwei andere Burschen behilflich waren, hatte angeordnet, daß ein Feuer ge macht werde, um drei schon vorhergeladene Böller hineinzulegen, da sie sonst nicht zum Abschießen gebracht werden konnten. Die Drei begaben sich 15 Schritte nach rückwärts, in die entgegengesetzte Richtung der Mündung der Böller und setzten sich am Fahrweg, wo das Terrain stark abfällt, nieder. Auf einmal vernahm man eine Detonation, im nächsten Augenblick wurde Hofer

von einem aus dem Feuer geschleuderten Böller am Kopfe gestreift, sodaß er bewußtlos zusammensank. Die andern zwei ins Feuer gelegten Böller kamen nicht zur Explosion. Wäre Hofer nicht in sitzender Stellung verblieben, sondern hätte sich zu Bo den gelegt, wäre der Böller über ihm hinweg geflogen. Hofer wurde in schwerverletztem Zu stande ins hiesige allgemeine Krankenhaus gebracht. Neben den schweren Verletzungen wurde eine starke Gehirnerschütterung diagno stiziert. Ferienaktion des Landes Ti rol. Mittelschüler

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 14
Data: 22.06.1930
Descrizione fisica: 14
hätte es bald ein Unglück) mit unabseh baren Folgen abgegeben. Das Lastenauto des Kauf manns Alois Stallbaumer fing beim Ankurbeln Feuer. Trafikant Flatscher wollte das kleine Feuer löschen, erwischte aber anstatt Wasser einen Kübel Benzin, mit dem er das Auto begoß. Doch die Feuerwehr war so fort zur Hand und ließ den nächsten Hydranten der neuen Wasserleitung seine Sache tun. Wäre aber das ? feuer nicht sofort gelöscht worden, hätte es wohl eine urchtbare Explosion abgeben müssen, weil das Auto

Laatsch bei Mals, 14. Juni. Genau vor Jahresfrist, am 14. Juni, brannte das große Kuntnerhaus in Laatsch ab. Der Jahrtag brachte schweres Unheil. Um 1 Uhr nachmittags schreckten das Feuersignal und die Sturmglocken die Leute in Laatsch und Umgebung auf. Eine Feuersäule und schwerer Rauch entstiegen dem Mitterdorfe in Laatsch, ganz nahe der historischen St.-Leon- Hards-Kirche. Das Feuer scheint im Stadel des Alois Höllrigl, bezw. des Peter Wandelt aufgekommen zu sein. Die Ursache ist bisher unbekannt

. Die Holzschindeln der umliegenden Häu ser waren für das wütende Element in der schwülen Son nenhitze Nahrung zu rasender Weiterverbreitung. In kürze ster Zeit flammten acht Häuser auf. Hilfe war zwar rasch zur Stelle, so gut es eben gehen konnte, da die Männer und Jünglinge vielfach auf dem Felde waren, Nach dem Einsetzen der Dampfspritze von Mals und der übrigen Feuerwehren konnte das Feuer rasch lokalisiert werden. So konnte das bereits brennende Haus des Hein rich Paulmichl noch größtenteils gerettet

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 17.11.1921
Descrizione fisica: 14
. (Bor sicht mit Feuer!) Sn Kortsch wäre gestern, halb 4 Uhr früh, bald ein Hof eingcäfriert worden, wenn nicht rechtzeitig Hilfe gekommen wäre. Schon um 3 Uhr früh hat ten die Bewohner des Hauses das Feuer bemerkt. Anfangs wollten sie es allein löschen, aber es ge lang ihnen nicht; deshalb riefen sie' auch di« Feuer- wehr zu Hilfe, die schnell erschien. Man hörte Feueralarm. Biele liefen, ohne sich anzukleiden. auf die Straße, um zu erfahren, wo es brennt. Am Gunghof, hieß es, brenne es. Nun wurden

die notwendigsten Kleidungsstücke übergeworfen und zum Brandplatze geeilt. Unterdessen waren schon einige tapfere Feuerwehrmänner an der Stelle und löschten. In kurzer Zeit kam die übrige Mann- schüft mit der Spritze zum Brandplatze. B wurde dem Feuer der Garaus gemacht. Das Aufleuchten des Feuers konnte man nicht sehen, denn es hat hinter dem Getäfel der Wohnstube gebrannt. Wäre Nicht gleich Hilfe zur Stelle gewesen, so wären einige Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen. Des halb fei der Feuerwehr von Kortsch

herzlicher Dank gesagt.^ Wodurch das Feuer entstanden ist, weiß nian nicht bestimmt.: wahrscheinlich durch ein eiser nes Rohr, das vom Herd zum Kamin fühtt. — O, wie bald ist ein Haus eingeäschert, deshalb seid vorsichtig mit Zündhölzchen, Licht und Feuer. Gebt ja den Kindern keine Zündhölzchen und duldet auch keine bei ihnen! Die Kinder verstehen den Schaden nicht, der durch das Feuer entstehen kann, darum erlaubet ihnen nicht, daß sie mit Feuer und Zünd hölzchen spielen. sei der ganzen Bevölkerung, ans

Herz gelegt. Befolget diese« Rat, er ist gut gememtk 1 I Tschengls» 12. November. (Branunglück.) j Am 10. November, zirka halb 7 Uhr abends, brach j auf dem Stanlauhofe, eine Viertelstunde vom Dor- ^ fe Tschengls entfernt, ein Schadenfeuer aus, dem f das Haus, der Stall und Stadl zum Opfer fielen, j Den wackeren Feuerwehren von Tschengls und ! Prad ist es gelungen, das Feuer raschestens zu lo- j kalisieren, so daß die Gefahr vom Dorfe Tschengls 1 und vom nahen Walde (der betroffene Hof stand

nämlich mitten im Wald) trotz des herrschenden f Windes glücklich abgewendet wurde. — Zwei Holz- ! arbeiter, Josef Andres von Tschengls und Eduard f Paulmichl von Mals, die vom Türkhofe aus zuerst r das Feuer beobachtet hatten, waren schnell am Un- ! glücksplatze und ihrem mutigen und umsichtigen j Handeln ist es zu verdanken, daß zwei Kinder im ! Alter von 3 und 7 Jahren gerettet wurden. ! Obervinschgau, 11. Nyvember. Die, wie in den Zeitungen schon gemeldet, mit 1. November in Mals im 1. Stock

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1930
Descrizione fisica: 8
. Am 20. August 1527 erließ er gegen die „Ketzer" neue Verfol gungsvorschriften. cs wurden ihnen Strafen durch Feuer und Schwert, mit Verlust der Güter, Rechte und der Frei- Ircit angedroht. Die „Verführer" wurden zum Tode durch das Schwert oder Feuer verdammt, ihre Häuser sollten zer stört werden. Schwer bestraft wurde auch die Beherbergung von Wiedertäufern. Fast jedes Jahr wurden verschärfte Bestimmungen herausgegeben und infolge dieses Feldzuges von weltlichen und christlichen Behörden fanden viele

Hin- richtungen statt. Der Chronist Kirchmair sagt: »In dieser Zeit gingen wider die lutherische „Materi" viele Befehle aus und besonders wider die Sekte der Wiedertäufer, es wurden viele Leute um ihres Irrtums wegen verbrannt und sonst bestraft." In Rattenberg und Schwaz, in Innsbruck. Hall und Kufstein und Kitzbühel, in Imst, Brixen, Bozen und Sterzing wurden viele durch Feuer und Schwert im Jahre 1529 umgebracht. Immer strenger, immer heftiger wurden die Christenvcrfolgungen in Tirol. Im Jahre 1530 wurden

. . . Das war vor 97 Jahren. Aber auch heute noch läßt die Kirche, lassen ihre geweihten und ungeweihten Wort führer keine Zweifel darüber auffommen. daß, dürsten sie wie sie wollten. Galgen und Rad. Feuer und Schwert neue Arbeit bekämen. Und so „begnügt" man sich notgedrungen mit „milderen" Mitteln. An der am Samstag und Svnw. tag stattgefundenen Landeskonferenz der sozialdemokra- tischen Partei Tirols wußten die delegierten Genossinnen und Genosien so manches zu erzählen, wie am Lande drau ßen die frommen Christen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 13.05.1923
Descrizione fisica: 12
g ra b e n bei Premstätten. daß der Saum des Strohdaches ihres Hauses in Brand geraten war. Mnige Minunten später stand das ganze Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Flammen. Der von seiner Frau inzwischen geweckte Besitzer Maier konnte nur seine Kühe Mn, her'beigeeilte Nachbarn brachten noch mehrere Ein richtungsgegenstände und Kleidung in Sicherheit. Was sich ans dem Dachboden befand, wurde vernichtet. Das ganze Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurde zu einem Schutthaufen verwandelt. Das Feuer ist zweifellos ge legt worden

sich die Löscharbeitcn sehr schwierig. Der Be scher, Alois Schmied, sowie dessen Frau und der ältere S^hn, waren bei der Hochzeit ihrer Nichte und konnten ihr Heim nur mehr als leergebranntr Stätte Wieder sehen. — Freitag, um halb 10 Uhr abends, brannte in Lehr in g bei Anger das Wirtschaftsgebäude des Bür germeisters Schwab total nieder. Drei Rinder, sämtliche Schweine und die Getreide- und Futtervorräte wurden vernichtet. Dem raschen Eingreifen der Feuerwehr Weiz mit der Motorspritze und dem Mitwirken der Feuer

in der Streu im Wirtschaftsgebäude des Revierjägers Karl Kamsger im Großen Gößgraben in G ö ß bei Leoben ein Schaden der zum Ausbruch, welches in kurzer Zeit das Anwesen ms ms den Grund einäscherte. Der freiwilligen Feuer wehr Göß gelang es, den Brand nach mehrstündiger, harter Arbeit zu lokalisieren. Durch das rasche Eingreifen der Nachbarn konnte ein großer Teil von Heu und Stroh ^rettet und Vieh, sowie verschiedene Geräte geborgen werden. Herr Kamsger beziffert den Schaden auf mehr ms 10 Millionen

Aufsicht bei Kindern an das Bezirksgericht erstattet. — Vorige Woche war der zweijährige Sohn Franz der Eheleute Johann und Ma ria Baumann in W e i ß e n b a ch a. d. Enns unbeauf sichtigt in der Küche. Der Knabe kam dem Herd zu nähe, so daß die Kleider Feuer fingen. Das Kind erlitt solche Brandwunden, daß es am nächsten Tage starb. Ein Herr berichtet ein „zeitgemäßes" Vorkommnis, das er bei einer Eisenbahnfahrt erlebte. In Knittel- feld wars. Da stieg ein „Arbeitsloser" in den Zug mit verschiedenen

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1930
Descrizione fisica: 6
der Berge um dortselbst das Sonnwendfeuer zu entfachen. Wenn nun im Tale Dämmerung herrscht, lodern aus allen Bergesspitzen die Flammen. Und jeder Feuermacher ereifert sich darob, den andern den Rang abzujagen. Im Tale selbst herrscht reges Leben. Alt und Jung zieht hinaus, die vielen Feuer zu schauen, die von Bergeshöhen gleich zahlreichen Kerzen durch die Abenddämmerung schimmern. Volle und aufrichtige Begeisterung erfüllt die Herzen aller. Kindlicher Jubel ertönt da und dort durch die Abendstille

. Die Sonwendfeier ist eigentlich ein heidnischer Brauch, der jedoch von den Christen übernom men wurde. Da die Sonnwende mit dem Namenstage des hl. Johannes des Täufers (24. ds. Mts.) zusammen fällt, wird sie häufig auch Johannisfeier genannt. So werden wir am kommenden Sonntag, den 22. ds. Mts. auf allen Spitzen unserer Alpenwelt Feuer auflodern sehen, die von fleißigen Händen eifriger Sportler zur traditionellen Sonnwend- oder auch Johannisfeier entfacht wurden. Bei der am Freitag, den 13. ds. Mts

brennen bengalische Feuer und werden auch Raketen abgeschossen. Das Sig- n a l f e u e r wird auf der Tauernspitze entbrannt. Nach dem Abstieg treffen sich die Mitglieder im Gasthaus zur Rose, wo die Sonnwendfeier ein fröhlichen Abschluß findet. Sonderzug. Wie wir hören, bereitet die Direktion der Tiroler Zugspitzbahn A.G. im Vereine mit ihrer Ber liner Vertretung, wieder eine Sonderzugsveranstaltung Berlin—Reutte vor. Dieser Sonderzug wird voraussicht lich schon am Donnerstag, den 3. Juli in Reutte

. Der Heimgegangene wäre ebenfalls an diesen Tage mit dem Ehrenzeichen für 40- jährige Dienstleistungen in der Feuerwehr ausgezeichnet worden Nachher fand man sich im Gasthause zur „Köllenspitze" ein, wo Bezirksobmann Beirer den Feuer wehrleuten die Zusammensetzung der Feuerwehrorganisa tion oergliederte und sie aufforderte, treu zusammenhollen, wofür ihnen das beste Vorbild die heutigen Jubilare sein können. Er äußerte den lebhaften Wunsch, daß die alte Feuerwehr Nesselwängle in der kürzesten Zeit uni formiert

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 14.03.1930
Descrizione fisica: 6
, das sie mit Dank gegen den allgütigen Schöpfer zu würdigen weiß. Wir wünschen der hochbetagten Jubilarin einen segensreichen Lebensabend und gar manche hegen innerlich den Wunsch, ihr gleichzukommen, um einst vor dem ewigen Richterstuhl nicht mit leeren Händen dazustehen. Ein Hoch der edlen Jubilarin! Grotzfeuer in der Klause. In der Nacht vom Sonntag auf Montag gegen 11 Uhr nachts brach am Dachboden des Stadels des Hauses Nr. 222 des Emil Lechner in Klausen, Gemeinde Reutte, Feuer aus, das überraschend

schnell um sich griff und das ganze Gehöft binnen kurzer Zeit einäscherte. Gegen halb 12 Uhr wurde die Reuttener Feuerwehr von dem Brandausbrüche verständigt, doch konnte dieselbe infolge des großen Wassermangels nicht kräftig genug eingreifen, sodaß auch das nebenan stehende neuerbaute und erst kürz lich eröffnete Gasthaus „Schloß Ernberg" dem Feuer zum Opfer fiel. Erst durch Anlegung einer nahezu 400 m langen Schlauchlinie gelang es einigermaßen, Wasser her beizubringen, doch mußte

Lokalisierungsarbeiten der Feuerwehr, der Bevölkerung und der Gendarmeriepatrouille gelang es den sehr gefährdeten Schloßbergwald, sowie die Klause selbst zu retten und das auf den Turm der Wall fahrtskirche übergegriffene Feuer zu löschen. Die Brand objekte sollen samt Inventar mit 54.000 8 versichert sein, doch dürste der angerichtete Schaden damit nicht gedeckt erscheinen. Wie durch die eigens aus Innsbruck eingetroffene Gerichts- und Brandkommission festgestellt wurde, ist die Brandursache in der Schadhaftigkeit des Kamines

des alten Gebäudes zu suchen. Das abgebrannte Haus Nr. 222 ist bereits uralt. Es war die Heimat des bekannten längst verstorbenen Kunstschlossers Ignaz Wolf. Zu seinen Lebzeiten löste sich am Schloßberge oben ein größerer Stein und stürzte auf das Haus des Wolf, durchschlug das Dach und die Decke und landete schließlich mitten in der Stube des Wolf. Die vom Feuer gefährdete Wall- fahrtskapelle „Christus am Stein" ist Eigentum der Ge meinde Reutte und enthält noch das wunderbare und kunstvoll

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 14
Data: 08.11.1924
Descrizione fisica: 14
der Bun deswehr, Schutzen und Veteranen fanden sich am Friedhof ein. Das Libera war verklungen. Mächtig ergreift einen das alte Soldatenlied, das nun über die Grabhügel rauscht, zu Her zen: „Ich hatt' einen Kameraden" . . . Verstummt ist die echig schöne Weise. „General- decharge!" . . . „-Feuer!" — Ten Helden des Vaterlandes ward der gebührende Tribut gezollt. Fri edcho fsch ä nd er. Es lassen sich kaum Worte finden für jene Gefühlsroheiten, die sich gewisse Elemente in den Friedhöfen zu Schulden

Stüberstücke und eine grös sere Menge Chokolade entwendet. Hier scheinen dre Täter ziemlich gute Lokalkenntnis besessen zu haben und es scheint, daß man denselben lauf der richtigen Spur ist. Feueralarm. Im Hause Messinggasse Nr. 31 brach am 5. ds. Mts. nachmittags am Dache dadurch Feuer aus, daß der Teer ofen, welcher ergentümlicherweise an Dache zum Zwecke der Erwärmung des zum Streichen des Daches erforderlichen Teers stand und ge heizt wurde, umfiel und der Teer zu brennen anfing. Zum Glück konnte

das Feuer rasch gedämpft und somit ein größerer Schaden ver hindert werden. Das Sirenesignal wurde auch glerch wieder eingestellt. D a s Martini - S ch l u ß s ch i e ß e n findet heuer am Sonntag den 9., Mittwoch den 12 . (Staatsfetertag) nnd Sonntag den 16. November am SporthauptschieWande in Lienz statt, wozu alle Schützenbrüder herzlich eingeladen sind. (Näheres im Schaufenster der Agrarbank, Bauernsparkasse.) — Bestgewinner beim Gesellschaftsschießen am 5. Okt.: Haupt: Putz Albert, Schwarzer Hans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 09.09.1923
Descrizione fisica: 12
fand das Feuer im gefüllten Stadel reichlich Nah rung. Daher brannte das ganze Objekt überraschend schnell nieder und es konnte auch von der Einrichtung und dem Inventar nur sehr wenig gerettet werden. Als Brandursache wird ein schadhafter Kamin vermutet. Sand i. Täufers. (Das 40jähr. Jubelfest der Feuerwehr) nahm am2.d.bei gutem Festwetter einen schönen Verlauf. U. a. nahmen daran teil Abordnungen der Feuerwehren von Bruncck, Uttenheim, Gais, St. Georgen, Aufhofen, Pfalzen, St. Lorenzen und Olang

bisher gekannt hat. Vorigen Samstag brach das Feuer aus und gewann infolge eines heftigen Südwindes rasch an Ausdehnung. Bald erstreckte er sich auch auf die umliegenden Ortschaften. Die Züge konnten nicht weiter verkehren, fluchtartig verließen die Einwohner ihre bedrohten Wohnstätten. Bon allen Seiten eilten Feuerwehren herbei, aber sie waren der Wut des entfesselten Elements gegenüber machtlos. Die Reichs straße von Mandelieu nach Cannes ist vollständig ver heert. Im ersteren Ort

selbst, der nur sechs Kilometer von Cannes entfernt ist, wurde der Rennplatz vollständig vernichtet. Ebenso wurde der Golfplatz von Cannes ein Raub der Flammen. Auch viele Menschenleben fielen dem Feuer zum Opfer. Eine Frau mit zwei Kindern, der Portier des Hotels und manch andere Personen wer den vermißt. Der Schaden, den das Feuer anrichtete, be trägt viele Millionen Francs. Als Ursache der Katastrophe wird Brandlegung vermutet.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 20
Data: 02.02.1923
Descrizione fisica: 20
die Kraft des Feuers. Das Feuer strebte in schmalen Gängen rasch bergauf. Der Brand dauerte die ganze Nacht, bis er gegen Morgen gelöscht werden konnte. Kaktern. (Todesfall.) Am 21 . Jänner wurde die 22 Jahre alte Bauerntochter Marianne Möltner unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. St. Michael-Eppem. (Todesfall.) Am 23. Jänner verschied im Jesuheim in Girlan hochw. Pater Ceslaus Mayer des Dominikanerklosters im Alter von 69 Jahren. Barrrein» (Verschiedenes.) Am 16. Jänner wurde der 74 jährige

erscheint. '— Am 19. Jänner hätte der Wind beinahe großes Unheil in der Stadt angerichtet. Es kam nämlich in der Unterstadt rin der Nähe der Eisenbahnbrücke bei der Tischlerei Schikor um die Mittagszeit ein Schadenfeuer zum Ausbruch. Ein Bretterlager geriet in Flammen, die vom Winde furchtbar hin und hergepeitscht wurden, so daß für die Nachbarschaft !große Gefahr bestand. Soldaten und Zivilpersonen griffen pasch ein, um ein zweites Bretterlager vom Feuer zu ent fernen, worauf es dann der inzwischen

angerückten Feuerwehr gelang, den Brand einzudämmen, bevor das Haus selbst, dessen Fensterstöcke bereits angebrannt waren, größeren Schaden erlitt. — In einem Hotel in der Unterstadt kam letzte Woche ein Zimmerbrand zum Ausbruch. Eine Eng länderin, die im Zimmer nebenan schlief, merkte, daß die Zwischenwand zu brennen beginne, weckte hierauf die übrigen Nachbarn. Das Feuer wurde dann gleich erstickt. — In der letzten Woche entfaltete eine Einbrechergesellschaft im Kurort wieder eine unheimliche Tätigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1921
Descrizione fisica: 12
Lire sicherlich nicht zu hoch gegriffen sein. Menschenleben sind glück licherweise keine zu beklagen, doch wurden einige Personen mehr oder weniger verletzt. lieber die Ausbruchsstelle des Brandes und die o desselben ist noch nichts Bestimmtes be- doch herrscht die vorwiegende Meinung, daß das Feuer in dem zum Hause Nr. 12 geHöngen Stadel ausgebrochen und durch Unvorsichtigkeit entstanden ist. Die eketrifche Leitung ist für einige Zeit unterbrochen und der Markt ohne Licht. Glücklicherweise

zu schicken: Hilfskomitee für die Ab brändler in Schlanders. Doppelt gibt, wer schnell gibt! Die Redaktion des „Tiroler' ist gerne bereit, Gaben für die armen Abbrändler in Empfang zu nehmen und dieselben ihrer Bestimmung zuzu führen. Wicsenbrand in St. Iakob. Am Sonntag, den 18. Dez.. nachmittags entstand zwischen Leifers u. St. Jakob ein Wiesenbrand. Zur Hilfe herbeige eilte Nachbant konnten nach längeren Bemühun- gen das Feuer ersticken. Waldbrand in Möllen. Man berichtet uns von dort unterm 17. Dez

.: An der Grenze zwischen Möllen, Vöran und Sarnthein ist gestern, nachm. ein Waldbrand ausgebrochen. Derselbe hatte einen ziemlich großen Umfang angenommen, denn die Ärandfläche umfaßt etwa 3V Hektar, befindet sich aber zum Glücke zuoberst der Waldgrenze, so daß nicht gerade erstklassiger Waldbestand gefährdet ist. Gestern abends 8 Uhr sind von hier 80 bis 9V Leute zur Brandstätte aufgebrochen und ihren vereinten Bemühungen gelang es heute früh 5 Uhr das Feuer zu löschen. Die Ursache des Brandes

ist un bekannt. Almbrand oberhalb Partschins. Man berichtet uns aus Meran unterm 19. Dezember: Gestern Sonntag, gegen 5 Uhr abends bemerkte man von Meran aus in der Gegend oberhalb Partschins einen mächtigen Feuerschein, der anscheinend von einem ausgedehntem Waldbrande herrührte. Tat sächlich handelt« es sich um einen Grasbrand auf der Partschinser Alm, wobei das Feuer im ver trockneten Zundergebüsche reiche Nahrung fand. Gegen 1 Uhr nachts erlosch das Feuer. Ein Stadel niedergebrannt. Man berichtet

war versichert. Aeuersgefahr in Skerzing. Von dort wird uns berichtet: Donnerstag, den 15. Dezember, war die hiesige Dampfnwll'erei in großer Gefahr, ein Raub der Flammen zu werden. Der Schweizer wollte sich am Abend gerade nach Hause begeben, als er, schon vor dem Gebäude stellend, ein- Knistern Hör le und anschauend das Dachfenster vom Feuerschein beleuchtet sah. Ein schadhaster Kamin hatte das Ee> l'5!k des Dachftuhles in Brand gesetzt. Mit Hilfe der Nachbarn und der rasch herbeigeeilten Feuer wehr tonte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

, daß das Feuer auch auf dir der Reihe nach eng angebauten, ausschließ lich mit Holzdächern versehenen Wohn- und Qeranomiegel'äude übergriff und stand schließ lich die ganze Häuserfront vom Schukhause — welches gerettet werden konnte, — angefangen bis hinauf znm Bahngeleifc. in hüllen Flammen. Daselbst gelang es noch, das leiste Haus Nr. 16 des Zimmermannmeistcrs Josef Ungerer zu retten, obwohl der daran angebaute Stadel mehrmals Feuer sing. Es wurde nichts unversucht gelass.'n, aus den brennenden Häusern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
., Museumstraße 36, zu b-cheben. Der Sportausschuh des Nadfahrsrvereines Tizrnlia Zchgu Wieder Hans- und WM- brande. Zwei Höse in Morter niedergebrannt! Aus Morter wird uns am 3V. Oltobei ^ richtet: In der Nacht vom 29. auf den 3V. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. Ä auf den Morterer Vorhäfen bis auf den Grund nieder. Das Feuer brach um zirka z^1 Uhr früh, also zu einer Zeit aus, in welcher alle Hausbewoh. ner im tiessten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits

Element gar bald sein Werk vollendet. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gelei tet werden. Einrichtung, Futter. Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh. zwei Kälber, bei 4l) Stück Echase, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Bran- tahofes 1 verbrannte auch das ganze, nicht unbe deutende Bargeld. Den Brantahof 2, welcher Ei gentum der minderjährigen Kinder des am 2t. September 1915 in Zufall gefallenen Mathias

Vent ist, hatten der vorgenannte Johann Fleisch mann sowie Josef Holztnecht, Alois Rinner und Johann Schwammbacher in Pacht. Diese Parteien kamen um ihre ganze Habe, das leider wie ge wöhnlich nur gering versichert war. Wie das Feuer aufgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Bei der Bauart dcr enz aneinander gebauten Objekte kann man noch vom Glücke reden, daß nicht auch Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Von der Brandstätte aus, griff das Feuer schließ lich

auch noch auf den angrenzenden „BrantawalV' über, und breitete sich in diesem infolge starke» Windes und herrschender Trockenheit rasch au;. Vom Feuerschein und gewaltigen Rauchwolke» auf die große Gefahr aufmerksam geworden, ka men Löschmannschaften aus Morter und Eoldrain sowie Militär aus Schlünders angerückt um das sich mit schrecklicher Schnelligkeit weiterverbreiten de Feuer, durch das auch der Goldrainer und Lat scher Gemeindewald sehr gefährdet wird, zu loka lisieren. Trotz aller Anstrengungen ist es bis zur Stunde

: Heute früh entstand in der Fraktion Frau« berg (?j, Gemeinde Tarfch, ein Waldbrand. -Ut Löscharbeiten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde, wie wir hören, bereits gelöscht. Nanzo bei Taste! Toblino in Flammen. Wie die „Liberia' vom Sonntag berichtet, steht der kleine Ort Ranzo, der auf der Hochebene über Castel Toblino liegt, in Flammen. Details fehlen. Doch ist wenig Aussicht auf Rettung, weu dem Orte alles Wasser fehlt. Schon seit Wochen mußten die Bewohner ins Tal herabsteigen

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