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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 15.11.1925
Descrizione fisica: 16
Seite 10. Nr. 46. dem die Scheune mit der Ernte und der Statt zum ? Opfer sielen. Glücklicherweise herrschte Windstille. Daher blieb durch das Eingreifen mehrerer Feuer wehren der Hausstock verschont. Die Entstehungs ursache ist unbekannt. Dies ist der zweite Brand im heurigen Jahre, der das Anwesen heimsuchte. Am 23. Juni d. I., gegen HS Uhr nachts, brannte es das erstemal ab und wurde neu aufgebaut. Auch damals konnte man die Brandursache nicht ermitteln. — Auf tragische Weise

haben, wollte aber noch vorher das Geleise gastieren. Bezirk Fehring. Tie 41jährige Platzmeistersgattin M. Hasch in F e h r i n g machte am 6. November im Küchenherde ihrer Wohnung Feuer Da das seuchle Holz nicht anbrennen wollte, nahm sie eine Kanne Petroleum und schüttete hievon in die Herdheizung. Durch das bereits im Herde befindliche Feuer entzün dete sich das Petroleum und brachte die Petroleum- kanne zur Explosion. Dabei singen auch die Kleider der Hasch Feuer; sie eilte aus den Balkon und rief um Hilfe

, welche ihr auch von zwei Wohnungsnachbarn zu teil wurde. Der rasch herbeigerufene Arzt Dr. Berg- hoser leistete der Verletzten die erste Hilfe, stellte Brandwunden schwersten Grades fest und ordnete die Ueberführung in das Allgemeine Krankenhaus nach Graz an. Petroleum soll man nie aus einem Gefäß ins Feuer oder in die Glut schütten, sondern einen Wisch Papier oder ein Stück Torf damit tränken und dieses in den Herd werfen. Bezirk Hartberg. Der feit 14. April 1874 im gräflich Kottulinskyschen Schloß Neubau bedienstete

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 8
das ^ondlicht aus und nun kann sie ungestört an das Haus herankommen und in den Tennboden steigen, wo das dürre Stroh in mächtigen Stößen liegt, als wartete es nur darauf, in ein lustiges Feuer lein umgewandelt zu werden. In der rauchgeschwärzten'Wirtsstube der Fuchs wies erscheint ein Mann und wirft wie ein bren nendes Scheit die Hiobsbotschaft „Feuer?" in die verstummende Tafelrunde. „Wo? Wo brennt's? Beim Zöchen! Hört's, beim Zöchen brenntts!" Alles springt auf. Nur der Zoch bleibt seelen ruhig

, wird er nüch tern. Aber so eilig wie die anderen hat er's noch immer nicht. Teufel — wär doch schad, wenn man zffrüh kommen tät, solange no was zum Löschen gibt wär doch schad ' Wie sie zum Zochenhaus kommen, brennt es schon an allen Ecken und Enden. Noch nie hat der Bauer an seinem Hause eine solche Freude gehabt als jetzt, da es brennt. Ein wundervoller Anvlick! Mit roten Zungen leckt das Feuer zu den kleinen Fenstern heraus und zerrt und lockert die Balken und frißt wie eine Giftschlange mit tausend

Köpfen, mit rasender Behendigkeit alles, was ihr in den Weg kommt. Die Dirn und der Knecht und einige, die das Feuer schon von den Höhen herabgelockt hat, sind soeben damit beschäftigt, das brüllende Vieh aus den rauchenden Ställen zu lassen. Die Neuan gekommenen springen ins Innere des Wohngebäu des und schaffen heraus, was noch zu retten ist, Einrichtungsgegenstände und wertlosen Kram in buntem Durcheinander. Die Dirn ringt jammernd die Hände. „Meine Sachen! Meine Sachen!" Die sind verloren

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 17.11.1921
Descrizione fisica: 14
. (Bor sicht mit Feuer!) Sn Kortsch wäre gestern, halb 4 Uhr früh, bald ein Hof eingcäfriert worden, wenn nicht rechtzeitig Hilfe gekommen wäre. Schon um 3 Uhr früh hat ten die Bewohner des Hauses das Feuer bemerkt. Anfangs wollten sie es allein löschen, aber es ge lang ihnen nicht; deshalb riefen sie' auch di« Feuer- wehr zu Hilfe, die schnell erschien. Man hörte Feueralarm. Biele liefen, ohne sich anzukleiden. auf die Straße, um zu erfahren, wo es brennt. Am Gunghof, hieß es, brenne es. Nun wurden

die notwendigsten Kleidungsstücke übergeworfen und zum Brandplatze geeilt. Unterdessen waren schon einige tapfere Feuerwehrmänner an der Stelle und löschten. In kurzer Zeit kam die übrige Mann- schüft mit der Spritze zum Brandplatze. B wurde dem Feuer der Garaus gemacht. Das Aufleuchten des Feuers konnte man nicht sehen, denn es hat hinter dem Getäfel der Wohnstube gebrannt. Wäre Nicht gleich Hilfe zur Stelle gewesen, so wären einige Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen. Des halb fei der Feuerwehr von Kortsch

herzlicher Dank gesagt.^ Wodurch das Feuer entstanden ist, weiß nian nicht bestimmt.: wahrscheinlich durch ein eiser nes Rohr, das vom Herd zum Kamin fühtt. — O, wie bald ist ein Haus eingeäschert, deshalb seid vorsichtig mit Zündhölzchen, Licht und Feuer. Gebt ja den Kindern keine Zündhölzchen und duldet auch keine bei ihnen! Die Kinder verstehen den Schaden nicht, der durch das Feuer entstehen kann, darum erlaubet ihnen nicht, daß sie mit Feuer und Zünd hölzchen spielen. sei der ganzen Bevölkerung, ans

Herz gelegt. Befolget diese« Rat, er ist gut gememtk 1 I Tschengls» 12. November. (Branunglück.) j Am 10. November, zirka halb 7 Uhr abends, brach j auf dem Stanlauhofe, eine Viertelstunde vom Dor- ^ fe Tschengls entfernt, ein Schadenfeuer aus, dem f das Haus, der Stall und Stadl zum Opfer fielen, j Den wackeren Feuerwehren von Tschengls und ! Prad ist es gelungen, das Feuer raschestens zu lo- j kalisieren, so daß die Gefahr vom Dorfe Tschengls 1 und vom nahen Walde (der betroffene Hof stand

nämlich mitten im Wald) trotz des herrschenden f Windes glücklich abgewendet wurde. — Zwei Holz- ! arbeiter, Josef Andres von Tschengls und Eduard f Paulmichl von Mals, die vom Türkhofe aus zuerst r das Feuer beobachtet hatten, waren schnell am Un- ! glücksplatze und ihrem mutigen und umsichtigen j Handeln ist es zu verdanken, daß zwei Kinder im ! Alter von 3 und 7 Jahren gerettet wurden. ! Obervinschgau, 11. Nyvember. Die, wie in den Zeitungen schon gemeldet, mit 1. November in Mals im 1. Stock

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 02.07.1927
Descrizione fisica: 16
um Beträge von über eine Million Live geschädigt zu haben, indem sie die Unter schrift des italienischen Regierungschefs Mussolini fälschten. Gefahren der Alltagsarbeit. Rom. 1. Juli. Der „Tribuna" zufolge explodierte in der Nähe von Catania das Pulverdepot einer Feuer werksfabrik. Ein Arbeiter wurde getötet, sechs andere mehr oder weniger schwer verletzt. Man nimmt an, daß sich das Pulver durch die große Hitze selbst entzündet hat. Die erste Schadenersatzklage eines Luftpassagiers. Wien. 3. Juli

in einem Abteil 1. Klaffe einen Leichnam. Die Po lizei glaubt, daß es sich um einen Mord handelt. In dem Toten wurde ein französischer Artillerieoffizier erkannt. Die vergiftete Garnison. Warschau, 1. Juli. (Wolfs.) Achthundert polnische Soldaten der Garnison Warschau sind an einer schweren Fleischvergiftung erkrankt. Die Zei- tungen vermuten, daß man ihnen verdorbenes Fleisch vor- gesetzt habe. Brandkatastrophe bei Riga. Wie aus Ulan-Batow ge meldet wird, wütete dort am 25. und 26. Juni ein Riesen feuer

, das dadurch entstand, daß in der Stadt eine Scheune brennend wurde. Das Feuer griff auf die benachbarten Gebäude über und verbreitete sich mit großer Schnelligkeit. Es kam zu Plünderungen und Zusammenstößen. Verwun dete und Tote sind zu verzeichnen» Allein der Schaden der. mongolischen Kausleute wird auf fünf Millionen Rubel ge schätzt. Der Gesamtschaden, der aus dem Brande und den Plünderung«: entstanden ist, wird auf zehn Millionen Ru bel geschätzt. Es heißt, daß es sich um BramdstifhrAg handelt.

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 22.06.1930
Descrizione fisica: 14
, wobei der im sozial demokratischen Fahrwasser segelnde Lehrerverein 576 Stimmen einbüßte, die nichtsozialdemokratischen Or ganisationen 753 Stimmen mehr erhielten. — Wien hatte letzten Samstag früh um 7 Uhr über 20 Grad Celsius, um halb 4 Uhr nachmittags in der Sonne 42 Grad. Viel Sommer. — In der Nacht zum 10. ds. brach im Gute „Böhmerhof" in A l t l e n g b a ch ein Feuer aus, das in kürzester Zeit die gesamten Wirt schaftsgebäude in Flammen setzte. Die Feuerwehren konnten wegen Wassermangels

nur mehr das Wohn gebäude retten. Die Haustiere wurden zum Großteil rechtzeitig ins Freie gebracht, dagegen sind die gesam ten Futtervorräte und landwirtschaftlichen Maschinen dem Feuer zum Opfer gefallen. Der Schaden beläuft sich auf 60.000 bis 80.000 8. Wie berichtet, war am 3. ds. der Wirtschafter des „Böhmerhofes", Franz Swoboda, als er einen verdächtigen Mann in der Dunkelheit um den Hof herumschleichen gesehen hatte und diesen anhalten wollte, von drei Männern über fallen und derart mißhandelt

. Am 13. ds.. um 20.45 Uhr, schlug während eines Gewitters ein Blitz in das Wirtschaftsgebäude des Winkellehenbauers Paul Gruber m Oberndorj Gemeinde Thalgau. Das Gebäude samt FahrnM Futter und Getreide siel dem Feuer zum Opfer. B«j den Löscharbeiten hat sich der Feuerwehrmann Franz Schruckmeier aus Thalgau an der rechten Hand ver letzt. Die Feuerwehren Thalgau und Hof konnten den Brand nach zweistündiger Tätigkeit lokalisieren. - Bei dem Festschießen anläßlich des Feuerwehrfestes in Strobl am 15. Juni explodierte

ein Pöller und ritz dem 73 Jahre alten, ehemaligen Zimmerman Ferdi nand Strubreiter den linken Unterarm weg und brachte ihm auch eine große Wunde am linken HP gelenk bei. Durch den großen Blutverlust besteht größte Lebensgefahr. — Am 12. ds., um 5 Uhr früh, brach tnt Hochlackengut des Johann Kendler in Ellmau. Ge meinde F u s ch I, vermutlich durch einen schadhaften Kamin Feuer aus, dem das Wohngebäude und sämt liches Mobilar zum Opfer fielen. Das Vieh konnte ge rettet werden. t, wo er Tennegau

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 25.08.1929
Descrizione fisica: 16
Seite 14. Nr. 34. als davonzulaufen. Schlögl erklärte, stark betrunken ge wesen zu sein und in diesem Zustand auch den Ueberfall auf die Besitzerin Haiden in Prielinghof verübt zu haben. Anton Schlögl ist ein bekannter Alkoholiker. — Am 15. ds. um 10 Uhr abends kam in dem mit Stroh gedeckten Wirt schaftsgebäude des Besitzers Franz Semlitfch, insg. Garten bauer, in Rannersdorf Feuer zum Ausbruche, wodurch dieses sowie das angebaute Stallgebäude eingeäschert wur den. Dem Brande fielen alle Futter

notgeschlach- tet werden mußte. Die Kiihe, lauter große Tiere, hatten sich zu Beginn des Gewitters unter einen großen Baum ge flüchtet, in welchen der Blitz einschlug. —Trofaiach, 17. August, wird gemeldet: Heute gegen 5 Uhr nachmittags ging über Windischbühel, Gemeinde Gai, ein heftiges Ge witter nieder. Der Blitz schlug in das Anwesen des Besitzers Oberhuber und zündete. Bald stand das ganze Haus in Flammen. Begünstigt durch den Wind, griff das Feuer auch auf die Nachbarhäuser der Besitzer Johann Lerch

Frischkost zu essen gibt. Denn rohes Sauerkraut ist echte, gesundheit- und kraftspendende Frischkost, Pum Brande in Windischbühel wird aus Trofaiach noch gemeldet: Samstag 5 Uhr nachm, schlug der Blitz in Windischbühel, Gemeinde Gai bei Trofaiach, ein; das Stall gebäude ging zur Gänze in Flammen auf. Die Hausbe wohner .konnten das Vieh nur mit großer Mühe retten: mittlerweile griff das Feuer auch auf das Wohngebäude Lerchs über, das mit sämtlichen Hausgeräten eingeälchert wurde. Das Feuer griff *<rner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 20
Data: 07.10.1928
Descrizione fisica: 20
um. Dr. Sa'.zmann er litt schwere Verletzungen am Kopfe und eine Gehirn erschütterung. Er erlag noch während des Transportes in das Spital nach Salzburg seinen Verletzungen. Dr. Angermayr hat Verletzungen leichteren Gr wes davon getragen. — Die Gemeinde Talgau ist Montag nachts von einem gefahrvollen Großfeuer heimgesucht worden. Im Sägewerk des Nationalrates August Heu berger ist gegen 2 Uhr nachts Feuer ausgebrachen, das mit verheerender Schnelligkeit um sich griff und be deutenden Schaden anrichtete

und konnten nicht mehr gerettet werden. Die Feuer wehren von Talgau, die Feuerwehr der Firma Zucker- stätter und die Feuerwehren von Hof und Mondsee ar beiteten mit dem Aufgebote aller Kräfte, vermochten aber diese Gebäude nicht mehr zu retten. Auch das Maschinenhaus und das Wohnhaus waren bereits von den Flammen ergriffen worden und es gelang dem energischen und zielbewußten Eingreifen der Feuer wehren, diese Gebäude dem Flammenherde zu entrei ßen. An dieser Rettungsarbeit war die Feuerwehr Tal gau

und gaben dem Auto den gehörigen Abschied. Pinzgau. Am 26. September. 3 Uhr früh, ist im Oberleiten-Anwesen des Alois Bründl in Piesen- d o r f ein Feuer ausgebrochen, das das Wohnhaus mit dem Oekonomiegebäude einäscherte. Die ganze heurige Ernte, die landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte, zwei Ziegenböcke und einiges Geflügel fielen dem Brande zum Opfer. Der Schaden beläuft sich auf etwa 60.000 8, die Versicherungssumme ist noch nicht be kannt. Als Brandursache wird Kurzschluß angenom men

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Pagina 8 di 12
Data: 04.09.1927
Descrizione fisica: 12
. Er war sofort tot, da ihm der Kopf Zerquetscht und der Brustkorb eingedrückt war. Das Mädchen rettete sich durch Abspringen. Bezirk Bruck. Kürzlich feierte die freiwillige Feuer wehr Wolfsthal in Anwesenheit zahlreicher Gäste und Feuerwehrkameraden ihr 50jähriges Jubiläum. Um 9 Uhr war Kirchengang, hernach Kranzniederle gung beim Kriegerdenkmal für die gefallenen Kame raden. Bürgermeister Angerer sowie Hauptmann Franz Hartl und Ortspfarrer Karl Martin hielten feierliche Ansprachen. Um 4 Uhr wurde gemeinsam

der Wehr Adolf Ortner die erschienenen Wehren und sonstigen Festgäste herzlich willkommen hieß. Die Festrede hielt Abg. Karl Bichler, der die Grütze der Landesregierung überbrachte und den zwei ältesten Mitgliedern der Wehr Alois Czechtitzky und Franz Neubauer im Auf trag derselben die Anerkennungsdiplome für ihre 50jahrige verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungsdienste überreichte. Dr. Streb nahm sodann die Dekorierung jener Wehrmänner mit der Feuer wehrverdienstmedaille vor, die bereits

. Um das im Erlöschen begriffene Feuer wieder zu entfachen, hat der beim Steinbruchbesitzer Bernhofer in T o r r e n als Maschinist bedienstete, 1903 geborene, nach Grödig zuständige Johann Brandauer einen mit Petroleum getränkten Wollap- pen in die Feuerungsanlage des Dampfkessels gewor fen. Als Brandauer nach kurzer Zeit das Heiztürchen öffnete, um Nachschau zu halten, entzündete sich im gleichen Augenblick der Wollappen und die Flammen schlugen mit derartiger Heftigkeit gegen Brandauer, daß dessen Kleider Feuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 04.07.1926
Descrizione fisica: 12
sie: „Sage du uns, Parmana» herr liche Perii Was ist deinem« «Herzen liebster Reichtum? Gold, Silber oder kostbare Edel steins oder Perlen? Willst «du die Sterne vom Himmel Habens Wir werden sie dir «herab- holen.- Ma» brauch« ich «Dold> Silber od«r «die Him melssterne, auch teine Perlen veàge ich von dem Eeliebten meine» Leben»! ich will von ihm Feuer habe«, da» unauslöschliche heilig« Feuerz wer «» mir« bringt, auf den wird auch meine Wahl fallen.' So sprach die Aungfrau, Die Helden bestie gen

ihre Pf«rd« und strengten in alle vier Winde, um da» ewige Feuer zu suchen Md der Jungfrau zu bring«». Lahre komme« und «gehen, «ber die Helden kehren nicht wieder.... Mater, weàlb stnid jene lebensfrohen Hel den nicht zurückgekehrt? àn e» möglich sein, daß sie mich vergessen halben? Daß! sie mir ni« «da» unauslöschliche Feuer bringen werden? ,,O nein, »min Töchterchen l Sie werden wohl zàkkehren und werden« dir da» Feuer noch in diesem Hà bringen. Der Weg der Tapferen führt durch blutige Kämpfe. Vielleicht müssen

sie «durch dunkle Wälder ziehen, wer weiß, viel leicht Müssen sie das unauslöschliche Feuer «an den siebenköpfigen Dämonen holen?- Noch ein Vahr verging, die Dungsrau schaut« täglich au» nach der Richtung, au» der die Tapferen wiederkommen sollten. .Wo ist er, Vater? Wann wird er da seift, er. «der Me nde Reiter von «den Bergen? Ich träume mmer von jenem Helden, und sehe ihn mir mit voller Lieb« «ntgegenfliegen. Es wird aber immer wieder Dag und er ist noch nicht da.- „«Er wird kommen« mein teures Achterlei

»! Es wird nicht so leicht sein, da« unauslöschliche Feuer zu bringen. Oft«, sehr oft «rbrennt es ten, begann ein schwerer Kampf «iN Antonio» Seele, «der Kampf zwischen Pflicht, Ehre, Treu« und d«er «Habgier und dem Elende, war ja gerade sein armseliges Hikwchen arg verschuldet, und mußte er doch fürchten, «daß er eines Tage» wegen der «Unmöglichkeit die rückständigen Steuern zu bezahlen, igevfändet und mrt seinem greisen Water davon gejagt werde. Als man ihm nun die funkelnden Goldstücke die Jungfrau Und noch ein Jahr

verging, schaute immer noch aus, aber nirgend» auf den Bergen zeigte sich ein Reiter. .Mter, gibt es denn «wirklich kein unauslösch liche» Feuer in dieser Welt? Mein Herz ver- welkt bald, mein Leiben wird kalt und trostlos.' Und dann spricht sie nicht mehr. Der groß« König ist finster und traurig geworden, auch er spricht nicht mehr. Er ist in Gedanken versun ken Wd trägt den Kopf gebeugt. Also vergingen viele Jahre. Die schwermütig gewordene Königstochter schaute lange aus nach der Richtung der Berge

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 22
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 22
im Eemeindegebiete von Eppan. der am 30. November zum Ausbruch ge- komnien ist, seil gestern. 9. Dezember, endlich als gelöscht gelten kann, nachdem er seit 1V Tagen bald mehr, bald minder gewütet und großen Schaden angerichtet hatte, brach gestrn, gegen 4 Uhr nach mittags an einer anderen Stelle des Mendelgebtr- ges. diesmal im Eemeindegebiete von Kaltern, ein ungeheurer Waldbrand aus. Das Feuer entstand im sogenannten St. Antonerberge links der Msn- delbahnstrccke, etwa dreiviertel Stunden oberhalv Kaltern

, an zwei Stellen fast zur gleichen Zeit, woraus geschlossen werden muß. daß es sich um verbrecherische Brandstiftung handelt. Der Brand nahm binnen kurzem infolge des starken Windes unheimlich rasch, eine gewaltige Ausdehnung an. Brandsläche beträgt 12l) Hektar. Es wird mit Be stimmtheit oermuret, daß der Brand von nichts nutzigen Menschen gelegt wurde. Als die Nacht her, einbrach, leuchtete das Feuer, das die Form eines ungeheuer großen römischen W Zeigte, schaurig» schön in die Gegend hinaus

. Von Bozen aus konn te man das Feuer besonders von der Talserbrü<le genau beobachten. Das im Feuer ^otleuchlende Felsgestüm warf seinen Widerschein in den Abend himmel. Die Feuerwehr von Kaltern und Militär eiliee zum Brandplatze und arbeitete die ganze Nach: hindurch an der Bekämpfung des gewaltigen Brandes, der infolge des warmen Windes immer mehr entfesseltwurde Wie man uns heute, aus Kaltern meldet, ist die ganze abkömmliche männ liche Bevölkerung zur Bekämpfung des ausgedehn ten Brandes aufgeboten

worden. Das Militär hat ae Wegverbindungen besetzt und dirigiert, jeden des Weges Kommenden, soferne er nicht dringendsten Blujsarbeiten nachgehen muß. zum Brandplatze. Heule vormittags ist der Brand ein wenig einge dämmt worden, doch ist die Löschung noch bei wei tem nicht gelungen und die Gesahr ist noch sehr grüß Das Feuer entstand an zwei Orten zugleich, woraus man auf Brandlegung um jo elzer schließen muß. Waldbrand in Schenna. Man berichtet uns un ter dem 1V. Dezember aus Meran: Gestern, Fret

- tag. brach in Majul ein Waldbrand aus, der — be günstigt durch starten Wind — eine große Ausdeh nung erlangte und auch heute, Samstag, noch sort- winet. Das Feuer schlug sich nach aufwärts gegen die Bergerhöfe und erreichte heute vormittags kegen S Uhr bis zum oberen Taserhof. D>e Feuer wehren von Verdins und Schenna arbeiten mit dem Aufgebot aller Kräfte an der Eiitdämmung des Brandes. Heute früh wurde auch nach Meran um militärische Assistenz gebeten, da die anderen Äillchi.arseuerwehren infolge

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Volksbote
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Pagina 3 di 10
Data: 11.07.1929
Descrizione fisica: 10
wie zum Schlage erhoben, stand er zwischen Mga und Rost, der spöttssch auflachte. „O mein, der heilige Narr!' rief er. „Hat wieder einmal seinen Rappel und gehört hin ter Schloß und Riegel.' „Gottfried.' bat Aaga mit leiser, weicher Stimme, „geh nach Hause i Hier ist nicht dein Platz.' Aber die Nähe Mam Rodts weckte Gott frieds Trotz. „Du sollst nicht tanzen!' beharrte er und fuhr den Bürgermeister an: „Weiche, Ver sucher« ins höllische Feuer!' Adam Rott Mkte lachend die Schultern, wich

aber doch vor dem Hünen zur Seit«, der seine Arme wie Windmühlflügel erhob und mst lauter Stimm« rief: „Wie mögt ihr tan zen und jauchzen, wo so viel Jammer und Not in der Welt ist! Der Herr wird Feuer und Schwefel vom Himmel senden, wie auf d'.e gottlosen Städte Sodoma und Gomorrha, und es wird alles vertilgt werden, was da lebt aus Erden und grünt auf den Feldern.' Die Taugenden boantworteten die Predigt des Narren mit lautem Gelächter, was /diesen noch mehr erbitterte. Schon wollte er sich auf die Spötter stürzen

?... Schade, es wäre zu schön gewesen. Mso ein andermal, schöne Mga — und auf Wiedersehen!' Sie schüttelte unmerklich den Kopf und ver ließ mit kurzem Gruß den Garten. Mer dicht beim Tor« blieb sie plötzlich stehen, als hätte sie «tne Msichtbare Macht M di« Erde gebannt. Dort saß ein einsamer East und schaute mst Augen, aus denen alles Sonnen- feuer des Abends strahlte, auf das schöne, hoch- gewachsene Mädchen. Sein Atem ging schwer, trockener Husten fuhr rasselnd Ms seiner Kehle und scbü-btelte

das Dal. Don Wein und Leidewschaft befeuert, wurde der Tanz immer leidenschaftlicher. Mam Mit drehte sich mst der Lindemvirtin. aber seine Gedanken gingen vom Eoerl zu Aaga — zwei Eisen hatte er immer im Feuer. Der Himmolhos und di« Aaga dazu — hei, das wäre «in Sprung ins Glück! Ob «r gelang? Einstweilen hielt er das blonde Eoerl im Arm und drängte: „Rascher, mehr Feuer!' Ihr glühten die Wangen, und das Herz schlug rasch. „Hör auf! Ich kann's nimmer derschnaufen/ Aber er gab wicht wach, riß

«wie eine Fürstin. Aus den großen- dunklen Augen brach «s wie Feuer, und die kirschroten Lippen bwhsten nach Freude. Ihr ganzes Wesen atmet« die Glut des Südens, und das buntschillernde Fürtuch', das sie um Schultern und Brust gednobat hatte, sowie di« dMkelrote Rose -im nachtschw«zen Haar ließen sie wie.eine fremde Blume voll Mut und Glanz erscheinen . Me eine Fürstin ging sie durch den Garten, die tauten Grüße und Zurufe mst gnädigem Neigen des stolzen Hauptes erwidernd. Bei einer Freundin Matz nehmend, lieh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.04.1930
Descrizione fisica: 8
nicht gefährdet. Dadurch, daß die Tanks für den Brennstoff und für den flüssigen Sauer stoff völlig getrennt voneinander vor, beziehungsweise hin ter dem Führersitz untergebracht sind und das brennbare Ge misch erst im Ofen des Motors selbst zur Bildung gelangt, soll jede Feuer- und Explosionsgefahr ausgeschlossen und eine völlige Beherrschung des Getriebe? durch die Drosselung der Zuleitungen sichergestellt sein. Die Bedeutung der Erfindung ist selbstverständlich auf dem Gebiet der Stratesphäre gelegen

haben. Ein Bankdieb, stürzte sich wiederholt in das. Flammenmeer und kam jedesmal mit einem Mitgefangenen zurück, bis er ein Opfer seines Heldenmutes wurde. Die 19jährige Tochter des Gouverneurs zeigte eine bemerkenswerte Kaltblütigkeit. Mit der Zigarette im Munde gab sie den Gefängnisauf sehern Anweisungen. Sie telephonierte um die Entsendung von Aerzten. Krankenpftegern. Rettungswagen und Sol daten. Während bereits eine Kommission des Staates jvhio hier eingetroffen ist« um festzustellen, wie das Feuer entstand

. Während des Verhöres zog Masanovic vlötzlich einen Revolver und gab mehrere Schüsse auf den die Ein- • vernähme leitenden Polizeibeamten sowie die anwesenden ' Gendarmen ab. Der Polizeibeamte, der seinen schweren Ber- , lctzungen heute erlegen ist, erwiderte das Feuer und tötete Masanovic. Ein Gendarmerieunteroffizier wurde schwer, ein Gendarm leichter verletzt. Zusammenstoß auf der Pariser Untergrundbahn. Paris. 23. April. Infolge schlechten Funktionieren? eines Signals sind heute früh zwei Züge der Pariser

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 20
Data: 31.03.1929
Descrizione fisica: 20
aus dem Raume geschafft und von der Ret tungsabteilung ins Spital überführt. Gegen Wunder lich wurde die Anzeige erstattet. — Dienstag, 19. März, brannte das Anwesen der Besitzerin Maria Sturm in Ohlstorf nieder. Die Gerätschaften konnten aus gebracht werden. Zwei Schweine mußten notgeschlach- ret werden. Der Schaden dürfte durch die Versicherung von etwa 20.000 8 gedeckt sein. Das Feuer ist durch einen schadhaften Kamin entstanden. — Der 25jährige Oberbäcker Franz Resnik in Weyer wurde mit sei nen Kindern

und der Invalide Josef Eder waren bei dem Gasthause Klaus mit dem Abräumen von Schnee beschäftigt. Während dieser Ar beit gingen zirka drei Kubikmeter Schnee vom Dache ab Und Keferböck wurde von den Schneemassen ver schüttet. Als einige rasch herbeigeeilte Personen Kefer böck bergen konnten, war dieser im Schnee bereits erstickt. — Am 19. ds. brach im Hause des Besitzers Mittmannsgruber in Unterarzing, Gemeinde Sankt Leonhard, bei Weitersfelden Feuer aus, das das Anwesen Mittmannsgrubers und das Nachbaranwesen

des Michael Wirt! einäscherte. Der Brand war durch einen Balken, der in der Nähe des Rauchfanges sich befand, entstanden. Bei einer Feuerbeschau im Jahre 1928 wurde Mittmannsgruber aufgefordert, die Feuer gefährlichkeit dieser Anlage zu beheben. Er tat dies aber nicht. Verbrannt sind sämtliche wirtschaftlichen Geräte und Fahrnisse und Futtermittel. In den Flam men kam eine Kuh. drei Ziegen, Schafe, zwei Schweine und 23 Hühner um. Der Schaden bei Mitt mannsgruber beträgt zirka 20.000 8 (Versicherung 10.000

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 72 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
im oberen Vmschgau/ dort, wo jetzt die Tschenglserwände mit ungeheuren/ versteinerten Riesen- fäusten in die mitternächtigen Gewitter drohen/, der „Rosen- berg'. Selten stieg einer zu ihm hinauf; denn es ging! die Sage, daß da oben ein fremdes, glutäugiges Weib Hanse, das denen, die den Weg empornahmen, das Herz verglühen ließ. Nur einmal im Jcchre, in der Sonnwendnacht, sandten die Tal bewohner einen Hirten hinauf. Wenn dann am Nosenberg das .Feuer mit rotem Zucken kaum anfgeflammt, jäh

hvchgcschichtcte, verpechte Hotz und jauchzend, mit begeistertem Jugendhcrzen rief er's in die Nacht: ,^Nun soll der Heimat zu Ehren mein Feuer brennen!' .. . „Ter Heimat zu Ehren mein Feuer brennen!' zitterte cs in verträumtem Echo von allen Seiten zurück. Rings im Tale tauchten Flammen und Lichter inein ander. Edclharts Feuer baute sich steil und groß und leuch- tend in das Nachtgeprünge, wie noch keines am Rosenberge. Da stand plötzlich vor ihm, wie aus beim Flammen getreten/ ein Weib — glühendes Locken

im Auge. Mit weißen, chimmernden Armen griff eö nach dem Hirten, unendlich üße Verheißung in der Stimme, flüsterte es: „Du Tor! Was mühst du dich um fremdes Feuer auS Hotz und Pech? Du Tor! Fühlst du dein kreisend Blut nicht? Dein Mut?' „Gehl' schrie der Hirte und er schleppte neues .Hotz zu seinen! Feuer. Mer d<rs Weib ließ nicht von ihm. ES redete eine wilde Sprache. ,',Geh! Weib, ich sage dir, geh!' keuchte Edelhart heiser und schleuderte schwer atmend vie Verführerin in die Fin sternis

, die schiveigcnd und undurchdringlich war, wo nicht ein flackernder Schein seines Sonnwendfeucrs Hinsiel. Ein unheimliches Lachen scholl von irgendwoher zurück. -/Heimat! Ich brenne dir doch ein Ehrenfeuer!' schwur Edclhart. Und von neuem loderte Flamme mir Flamlme steil und .rotlohend empor. Sein Feuer war das letzte, daS in dieser deutschen Sonnwcndnacht erlosch Erst als am HiMmel der erste Stern verglomm, stieg er zur Hütte hinab. Müde, ermattet fiel er in. einen tiefen Schürf. ,/Heimat! Ehrenfeuer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.04.1927
Descrizione fisica: 8
werden in St. Peter und in Santa Maria Maggiore abgehalten. Am Karsamstag mittags ertönt aus allen Kir chen Roms un^ aus allen Kirchen der Welt das herzbefreiende Alleluia der Katholiken. Francesco Pàolo ni. Straßen von Florenz fuhr, den Funken aus hei ligem Grabesstein jeoem Hause zu spenden. ! Die wahnzerstörende neue Forschung hat übri gens nachgewiesen, daß die kostbaren Steine; jenes frommen Jerusalempilgers Pazzi -- Feuer steine find u. nichts mit den Kalksreinen der hei ligen Grabeshöhle zn tun

von gewaltigen Rauchmas sen, flammt er auf dem menschenüversullten Domplatz empor. Brennend fuhr er sonst durch die engen Straßen, bis zum Palast der Pazzi, zu deren Ehrung sein letztes Feuer verglühte, ehe das blumengeschmückte, mit leuchtenden Stoffen umkleidcte Gerüst in Asche sank. Unglücksfälle, Brände, auch tätliche Verletzungen der Menge, die sich auf knappem Raum neugierig zusain» menpreßte, bestimmten die Regierung, auf Ab schaffung der altehrwürdigen Sitte bedacht zu fein. Aber unsere Zeit

am Marienbild und für den häusli chen Herd holen durfte. Als dies mit zunehmen-- der Bevölkerung immer schwieriger u. zeitrau bender wurde, erfand man den wuchtigen Wa gen, den „Carro, der das heilige Feuer des Domes auf einem mit brennenden Kerzen und Fackeln besetzten Gerüste trug und, von vier weißen, blumengeschmückten Stieren gezogen, langsam durch die festlich prangenoen Straßen fuhr. Jedein Bürger wurde es so ermöglicht, sein Osterslämmchen am geweihten Brande zu entzün den. Ein Pazzi

war es, der einst, so erzählt die Sage, c.ls exster das Kreuzesbanner auf den Zinnen Jerusalems aufpflanzte und dafür als Ehrung von Gottfried von Bouillon ein neues Wappen erhielt: die Zinken der Mauerkrone u. fünf Kreuze zu den zwei Delphinen. Und ein Pazzi duckte fortan als erster das heilige Feuer aus dem Dom entnehmen und in der Stadt ver breiten, durfte später den „Carro' geleiten und von ihm die brennenden Fcckeln austeilen. Es ist jene Familie von Florenz, die nachmals durch schändliche Ermordung

im Borübergleiten am heiligen Feuer des Altars die Kerze in ihrem Schnabel und schwebte an straffgespanntem Draht durch den langen Mittelgang zum weit geöffne ten Portal hinaus, um die Spitze des davor stehenden, phantastisch geschmückten „Carro' zu berühren. Ein Funkenregen stob empor, zahllose, im Gerüst verborgene Feuerwerkskörper flamm ten prasselnd und knatternd auf — schließlich war der ganze Carro mit seinen Blumenketten und Seidenpapierrosetten eine einzige, himmelan strebende Uammengarbe

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