sie zu. Was gibt's? Lichter werden arrgebrannt, flackern durch die Zimmer, durch den Saal, Schritte hallen die Treppen hinab, hinab, herauf, erregte Stimmen rufen sich, fragen, bitten, geben einander Antwort, ein Rufen holt einen Eilenden ein. es ist etwas vergehen: „Um Gottes willen, schnell, zu Hilfe." Was ist los? Ist Feuer aus-gebrochen? Ratlose Hast läuft von Zimmer zu Zimmer, reiht ein Fenster auf. daß es heftig splittert, kehrt um, ringt die Hände, stolpert über Sessel, die poltern, klirrt an Glas, ruft
, sucht, bringt Verlangtes herbei, an das dann nie mand denkt, das niemand braucht, mii> stürmt, von neuen Befehlen verfolgt, gehetzt, erschrocken, hilflos in Heller Angst weiter. Ist Feuer ausgebrochen-? Brennt es auf Rosen? Zu Hilfe. Ein Tor wird ausgerissen, die Angeln klagen durch den Garten, erregter Hufschlag ans der Ferne, Rasseln über steinerne Schwellen, der erste Wagen rückt an — hoho, dicht folgt der zweite. Eilt, Hilfe, schnell, es gilt zu retten. Und Türen fliegen auf und zu, Schritte
rasen über 'den Flur, hastende Worte werden gewechselt, eine Stimme ist vor Angst unverständlich, eine andere weint, Gertraud 'betet, Laasens Stimme ist vor Erregung überlaut und schreit: „Schnell, ehe es zu spät ist." Und hartes Weinen antwortet aus einer Ecke. Es ist kein Feuer ausgebrochen. Flammen leuchten genug im Raum, über keine schadet. Es ist kein Feuer ausgebrochen. Aber Helene ist unvermutet plötzlich von harten Mutterwehen überfallen worden und rinat nun mit schweren, jähen Mühen