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Pagina 1 di 12
Data: 03.06.1927
Descrizione fisica: 12
nach Lienz. Postfach 22. Fernsprech-Nummer 43. Anzeigenpreise nach Tarif. Kleine Anzeigen, bis zu 10 Worten 1 8. jedes weitere Wort 6 8, find im Voraus zu bezahlen. Anzeigenschluß Mittwoch mittags. Unterschrifts lose Zuschriften werden nicht berücksichtigt. Einsendungen können nur zurückgestellt werden, wenn Porto beiliegt Nummer 26 Lienz, Freitag de« 3. Juni Jahrgang 1927 »i" — — Feuer vom Himmel. | Das Pfingstfest der Christenheit feiert die ! Tendung des Heiligen Geistes, die der Heb- j land

vor seinem Abschied aus der Welt seinen Aposteln und Jüngern verhieß. Vorn Himmel her entstand plötzlich ein Brausen, gleich dem eines daherfahrenden gewaltigen Sturmes , und Zungen wie Feuer senkten sich herab und ließen sich nieder auf jedem einzelnen. Und alle wurden erfüllt vom Heiligen Geiste. Und sie singen an in verschiedenen Sprachen zu reden, sowie der Heilige Geist ihnen zu reden eingab. Das Sturmesbrausen vom Himmel her gleicht jenem belebenden Gotteshauch, der bei Urbeginn der Welten die Schöpfung

aus in die Menschenherzen. Wie der Frühlingssturm auf den Bergen des Winters rauhe Kälte bricht und Schnee und Eis zerschmilzt in sprudelnde Quellen und rauschende Wasser und die wintererstarrte Er de in die Pracht grüner, blühender Wiesen und Felder kleidet, so bricht heute am hohen Pfingstfest der belebende Hauch des Heiligen Geistes das Eis der in Süden erstarrten und verhärteten Menschenherzen und wandelt sie im Gnadenwehen der Gotteskraft zu Früh lingsgärten der Gotteskindschaft. Feuer vom Himmel läßt auch heute

nach einer neuen Welt bleibt ein un erfüllter Traum, wenn nicht das Feuer vom Himmel wieder in unsere Herzen träufelt und das Unkraut, das die friedlose Welt über wuchert, Menschensurcht und Erdensinn und Haß in uns verbrennt und dab Feuer der Liebe in der Menschen Herzen entzündet und der Hauch des göttlichen Geistes uns belebt. Dann werden wir neue Menschen sein und die Gnade und der Frieden werden unter uns wohnen. Andrae Fr. Piller. Seit der Errichtung der öfterreichischen Republik ist die Selbständigkeit

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 16.09.1923
Descrizione fisica: 14
des 1., 2., 3. und 4. September insgesamt 1029 Erdstöße verzeid)net worden sind. Feuers- brünste brachen aus. Ein heftiger Wind fachte die Flammen an, die nach allen Richtungen um sich griffen. Alle Wasserleitungen waren geborsten und es war unmöglich, das Feuer zu bekämpfen. Ein Augenzeuge berichtet: „E s i st w i e i n d e r Hölle. Gebäude stürzen zusammen. Ueberall sd)ießen die Flammen gen Himmel. Die Straßen sind angefüllt mit Toten und Sterbenden. Mit Greisen. Männern, Frauen und Kindern. Schrecken ergriff die Bewohner

einen Feuerwall um die Eingeschlossenen. Löschen kann niemand, denn die Wasserleitungen sind geborsten. Was in einzelnen Städten in weni gen Minuten oder Stunden Schreckliches erlebt wurde, vermag in der wirklid)en Furchtbarkeit keine Feder zu schildern. Zu den Erdbeben gesell ten sich heulender Sturm, Feuer, Regen, Ueber- schwemmungen. Es war wirklich wie in einer Hölle, aus der es kein Entrinnen gab. Tausende von Menschen, die sid) aus den Trüm mern der eingestürzten Häuser retten konnten, sind durd

brachen, die groß, Löcher und Spalten im Boden verursachten. §* fort gerieten die Gasströme in Flammen und ver. wandelten die Erdmassen in Feuerherde, die sich auf die Trümmer der Gebäude stürzten und den vielen, die sich vergebens bemühten, aus den Trümmern freizukommen, den sehnlichst erflehten Tod brachten und damit das Ende der furchtbaren Leiden. Ein starker Wind jagte die Flammen von einem Stadtteil zum anderen, so daß in kuner Zeit ganze Quartiere in Feuer aufgingen. Die Feuerwehren konnten

nicht helfen, denn auch die Wasserleitungen waren zerstört. Das Feuer wütete ununterbrochen vierundzwanzig Stunden lang und vernidstete Milliardenwerte. Die ungeheure Flut welle vollendete das Werk der Zerstörung zu bei den Seiten des Flusses Sumida und brachte Tau senden den Tod in den Wellen. Der Fluß stieg plötz lich um mehrere Fuß, eine riesige Wasserwand schnellte über die Ufer; was stand, wurde mitgeris sen, dann ging das Wasser auf Sekunden zurück, um gleich darnach mit verstärkter Wucht zurückzu

Park, als sich plötz. lid) eine Gasexplosion zutrug, wo die Menge fluch tete. Als der Bahnhof in Feuer geriet, entstandet! schreckliche Panik. Die Flüchtlinge machten die größten Anstrengungen, den Flammen zu entkam men. Die Anhäufung von Körpern von Männern. Frauen und Kindern war unbeschreiblich. In dem wilden Kampf um das Leben wurden die ange häuften Leichen von neuen menschlichen Wo gen von Hoffnungslosen zertreten, die sich aus den Flammen retten wollten. Das Eisenbahnnetz hat stark gelitten

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 12
bei. Alles schreit durcheinander. Maschinen-, Ruder befehle, Entfernungen, Feuerbefehle Rolf hat sein Telephon umgehängt, . bekommt von den Entfer nungsmessern die Entfernungen und schreit sie dem Artillerieoffizier in die Ohren: ^Zehnhundert!" (Ein Kilometer.) Mehr nicht? Da muß ja jeder Schuß treffen! Der Artillerieoffizier kommandiert: „Zehnhundert, links acht, Salve, — Feuer!" Ein furchtbarer Stoß, Knall, Flammenschein, Rolf fällt gegen die Remling, muß die Augen schließen. „Da haben wir's ja schon, das Kpt

eines Leuchtgasbehälters gerieten tnehrere Waggvns in Brand. Soweit festgestellt werden konnte, wur den vier Personen getötet und 48 verletzt. ist alles in Ordnung. Die Geschütze werden frisch geladen. Es war nur die Erschütterung und das MündungSseucr von unserer eigenen Salve. „Explosion auf mittlerem Panzerkreuzer!" Nichtig, da drüben brennt es. „Das war feine DeckSrnunition!", sagt jemand/ „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Treffer!" Jetzt gewöhnt man sich daran. - Ta! Nun hat er drüben auch seine Scheinwerfer klar

, wischt da mit vor uns herum, sucht uns. Der Frauenlob schießt. Schon hat er sie mit seinem Scheinwerfer. Unheimlich beleuchtet wie ein Gespenster- schiff. Man sieht sie drüben Hit'- und herlaufen. „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Treffer?" „Frauenlob Treffer im Achterschiff!" Eine riesige Feuersäule schießt auf der Frauenlob empor, höher als die Masten: die achtere Munitionskammer! „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Schnellfeuer!" Nach einer Minute: „Mittlerer Panzerkreuzer scheert auS!" — „Ziebvechsel rechts

!" „Dor geiht e hen un singt nich mehr!" Irgend jemand hat eS ge- rufen. Alles lacht, brüllt. Allmählich verläßt uns die ruhige Ueberlegung. Schießen, Schreien, Getöse, immer wilder. Wir fühlen die Granaten alS ttnfere Fäuste, mit denen wir dem Kerl ins Gesicht boxen. Unser Kraftgefühl wächst ins Ungemessene. Wilde Freude hat uns gepackt. Jetzt achtet keiner mehr darauf, ob wir auch getroffen werden. Jrgendnner hat eben gerufen: ,Zrauenlob sackt zurück!" Wer hat es gehört? „Salve — Feuer!" Rrrumm

. — „Treffer!" Weiter kennen wir nichts. Sind da drüben auch Menschen? Nein! Engländer sind's! „Salve — Feuer!" Rrrumm. . Ter Kasten, der verfluchte eiserne Kasten muß runter! Wollen? Euch zeigen. „Salve — Feu^r!" Rrrumm. Taß wir mehr können. alS Krabben angeln! Ihr verdammten Beafsteakfreffer! — „Scheinwerfer blenden! Feuer einstellen!" Totenstille plötzlich. Nichts mehr zu hören, nichts zu sehen. Wir sind wieder allein aus der Nordsee. In unseren Ohren tönt der Lärm noch nach. Wir müssen uns erst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 01.02.1929
Descrizione fisica: 10
fein befallen, setzte sich in einer Mulde nieder, um auszu ruhen. fand aber nicht mehr die Kraft, aufzustehen, und erlitt derart schwere Erfrierungen, daß er wenige Stunden nach seiner Auffindung starb. BraMataftrophen In aller Well. W i e n. 31. Jänner. Im Arbeitszimmer des Präsiden ten der Bundesbahnen Ing. Günther wurde heute ein Feuer entdeckt, das die Holzwand und einige Trambäume des Zimmers ergriffen hatte. Die Feuerwehr konnte das Feuer alsbald löschen. Berlin. 31. Jän. Um 4.30 Uhr

war das Feuer im Warenhaus Tietz in der Chausseestraße gelöscht. Mainz. 31. Jstn. In einer als Benzinmagazin be nützten Lagerhalle brach heute früh Feuer aus. das in den großen Benzinmengen reiche Nahrung fand, so daß binnen kurzem die ganze Halle in hellen Flammen stand. Während der Löscharbeiten stürzte eine der Seitenmauern zusammen und begrub einen Feuerwehrinspektor und einen Feuer wehrmann. Der Inspektor wurde tot. der Mann schwer verletzt geborgen. Die Ursache des Brandes rst noch nicht festgestellt

. Ein furchtbarer Sturm, der während des Brandes wütete, trug dazu bei, daß sich das Feuer mit großer Schnelligkeit über die ganze Stadt aus breitete. die völlig abgebrannt ist. Alle Holzbaracken. Holz- Häuser. Zelte usw.. wo die Obdachlosen nach dem Erdbeben untergebracht wurden, sind ausnahmslos niedergebrannt. Jersey-City. 31. Jän. An Bord des Dampfers „Präsident Johnson", der heute eine Reise um die Welt an drsten sollte, entstand ein Brand, der keinen großen mate riellen Schaden anrichtete, aber zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1927
Descrizione fisica: 8
; dann raffte er hastig alles zusammen, ohne alle diese Gegenstände, die er so lange Jahre so sorg sam und mit so viel Gefahr aufbewahrt hatte, auch nur eines Blickes zu würdigen und warf alles ins Feuer. Dann verschloß er wieder den Wandschrank und schob mit durchaus überflüssiger Vorsicht — denn das Versteck -war ja jetzt seines Inhalts entlmrt — ein schweres Möbel, vor. Nach Verlauf einiger Sekunde» erhellte das Zimmer und das gegenüberliegende Haus ein grelles rotes Flam men feuer. Alles brannte

. Der Knotenstock knisterte »nd sprühte bis in die Mitte des Zimmers helle Funken. In der Asche, die der verbrannte Tornister nebst den darin enthaltenen greulichen Lumpen zurückließ, blieb et-, was Glänzendes zurück, ein Geldstück, wahrscheinlich das dem Savoyarden gestohlene Zweifrankenstück. Er aber beachtete nicht das Feuer, sonderv ging mit gleichen Schritten auf und nieder. Plötzlich blieben seine Augen an dar beiden silbernen Leuchtern hasten, die vom Wiederschein des Feuers matt erglänzten. „Halt

!" dachte er. „Das genügt, Jean Datzean zu ver derben. Das muß auch weg." Das Feuer im Kamin war stark genug., die Leuchter in eine unförmliche Masse mnzufchmehen. Er bückte sich und wärmte sich einen AugaEck, was ihm wohl tat. — „Wie gemütlich solch ein Feuer ist!" dachte er. Dann rührte er in der Kohlenglut mit einem der Leuchter herum und warf sie dann beide in die Wammen. In dem Augenblick war es chm, als rufe in fernem Innern eine Stmme: „Jean Valjean! Ivan Vakjean!* Die Haare standen ihm zu Berge

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 29.06.1930
Descrizione fisica: 14
um 15 Uhr ging über die Gegend von St. Georgen am Wald und Dim- b ach ein kurzes, aber heftiges Gewitter nieder, es war bereits das vierte an diesem Tage. Der Blitz schlug in das Wirtschaftsgebäude des Gasthauses Prinz und zündete. Die Leute aus dem Dorfe arbeiteten größten teils auf den umliegenden Feldern, so daß im Augen blick keine rettende Hand zur Stelle war. Das Feuer griff rasch auf die Wirtschaftsgebäude der nächsten Häu ser über und in weniger als einer Viertelstunde stand die linke

Häuserreihe des Torfes in Flammen. Es brannten die Anwesen der Besitzer Silvester Prinz. Jo sef Windhager. Anton Windhager und Heinrich Leon hartsberger bis auf die Grundmauern nieder. Die Fern sprechverbindung nach den Nachbarorten war lange Zeit gestört, so daß die Feuerwehr St. Georgen am Wald allein dem verheerenden Feuer gegenüberstand. Nach Herstellung einer Verbindung wurden die Feuer wehren der Umgebung gerufen und es erschienen am Brandplatze die Feuerwehren von Königswiesen, Rie- aerstorf

erschienen. We gen vollkommenen Wassermangels mußte sich die Löscharbeit auf bloßes Umroden und Aufwerfen des Erdreiches beschränken und erst nach dreistündiger mühevoller Arbeit war das Feuer lokalisiert. Der Schaden ist beträchtlich, da dem Feuer wertvoller Baumbestand zum Opfer gefallen ist. Die Ursache des Brandes ist noch nicht festgestellt, es wird angenom men, daß der Brand durch unachtsames Hantieren mit Feuer durch Ausflügler verursacht worden ist. Bezirk Baden. Sonntag nachmittags ging

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 20
Data: 23.12.1928
Descrizione fisica: 20
, der Verunglückte mutzte mit Gewalt von den Arbeitern aus seiner Zwangslage ausgegraben werden. Bereits auf dem Heimwege erlangte er das Bewußtsein wieder. Der ärztliche Befund ergab Bruch des Schlüsselbeines. Es besteht berechtigte Hoffnung auf baldige Genesung. — Fm Stadelgebäude des Be sitzers vulgo Riefcher in Eitweg brach in der Nacht zum 9. Dezember Feuer aus, dem das Gebäude zum Opfer fiel. Der Viehstand konnte in Sicherheit gebracht werden, während der ganze Futter- und Getreide vorrat. darunter 200

Schober Korn, sowie verschiedene landwirtschaftliche Gerätschaften, verbrannten. Die Entstehungsursache des Brandes ist noch nicht geklärt: man vermutet Brandlegung aus Rachsucht. Auffallend ist, daß das Feuer an einem Feiertage auskam. wie dies auch vor einigen Monaten beim Brande des Nach barhauses vulgo Schröck der Fall war. Nachrichten aus Sberöftewich. Linz-Urfahr und Umgebung. Frau Heiß, die 77 Jahre alte Mutter des Herrn Heiß. Mitbesitzers des Nordhotels in Linz, machte trotz der Bürde

. Obwohl sie die Reise erst nachmittag beendete, war sie drei Stunden später schon wieder mit ihrer Enkelin. Frl. Kehrer, aus, um sich Peking zu besehen. Sie fand die Stadt ganz hübsch und will vorläufig dort bleiben. Jnnviertel. In der Nacht auf den 11. d. kam im Bauernhause des Georg Reisecker in Ranshofen Nr. 100 Feuer aus, dem das ganze Anwesen zum Opfer fiel. Mitverbrannt sind sämtliche Getreide- und Futtervorräte, Einrichtungsgegenstände, Kleidungs stücke, Holzvorräte und ein Teil der Fahrnisse

nere landwirtschaftliche Geräte. Den Gesamtschaden nimmt man mit ungefähr 37.000 8 an. (Versicherung bei der oberösterreichischen Landesbcandschaden-Der- sicherungsanstalt ungefähr 33 000 8). Dasselbe An wesen war bereits am 4. Oktober 1926 ein Raub der Flammen geworden und daher neuerbaut. Ebenso wie damals vermutet man auch bei dem heutigen Brande als Entftehunasursache Brandlegung. — Am 16. d. brach im Versuchslaboratorium im Schlosse Valentin Zeile s in G a l l s p a ch ein Feuer

, und zwar dadurch, daß ein beim Ofen befindlicher Bal ken, ein sogenannter Niegelbalken, Feuer gefangen hatte. Ein Bauer von Obergallspoch, der sich in der Nähe des Schlosses aufhielt, verspürte gegen Abend Brandgeruch und machte den Verwalter des Schlosses aufmerksam, daß es in der Gegend des Schlosses oren- nen müsse. Der Verwalter verständigte sofort den Schlotzbesitzer Zeileis — es war gegen 7 Uhr abends. Dieser machte sich auf die Suche und stellte fest, daß es in dem neuaufgesührten Versuchslaboratorium

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.05.1927
Descrizione fisica: 4
nicht gewillt den kaum mitzznverstehenden Wunsch der her- » Dame zu entsprechen, sich bei seinem Protest völlig And verhielt. r der Tag gewesen, so blleb auch der Abend; noch k brauste der Sturm um die Mauern des Schlosses, c ganze Regensalven gegen die Fenster, heulte in den An, in denen bereits Feuer brannte, so daß es in säumen doch um vieles wohnlicher geworden, und k stolzen Baumkronen unten im Park gegeneinan- m sie unter der Wucht des wilden Anpralls erbeb- ;j lld aufseufzten. h, du mein Gott, welch

, das wie „Es brennt lichterloh" klang. „Feuer?" stammelte Benno, der hinter Friedberg hin- ausgetrelen war. „Ja, unten im Dorfe soll es brennen, Junker Benno, und wie man hört, soll es die Hütte der alten Margit sein und, wenn die Alte —" Ein wilder Aufschrei öurchgellte die Lust und zwei Arme streckten sich dem Diener entgegen. „Ist es wahr, Fritz, ist es wahr? Die Hütte der alten Frau Margit brennt?" keuchte der totenbleich gewordene, am ganzen Leibe zitternde Knabe. „Und — und —" „Benno, fasse dich! Noch weiß

doch nicht so unvernüns.ttg!" ries der junge Mann, nun ernstlich erzürnt. „Du kannst doch dort nichts helfen. Man wird ohnehin schon die Feuerwehr ausgeboten und Margit längst gerettet haben. Komm ins Zimmer hinein! Du zitterst ja vor Kälte und Aurfregung." „Run hat auch ein zweites Gehöft Feuer gefangen," schrie da jemand im Hof unten erschrocken auf. „Bei diesem wütenden Sturm kann es noch Grotzfeuer geben." Im ganzen Schloß wurde es nun lebendig. Frau Hanna erschien und dann auch Frau von Melzow, erstere ganz

erschrocken, letztere mehr geädert aussehend. Als sie jedoch Hugo erblickte, kam sie schnell auf diesen zu. „Wo Ist das Feuer eigentlich ausaebrochen?" „Man sagt, die Hütte der Fran Margit stünde ganz in Flammen —" Friedb«rg verstummte jäh. Hatte er recht gesehen? War es bei feiner Mitteilung nicht einen Moment gewesen, als hätte es in diesen kalten scharfen Frauenaugen wie in Genug iimng blitzartig aufgeleuchtel? Es rann ihm kalt über den Rücken und er dachte momentan mit keinem Gedanken m Benno, schaute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.04.1928
Descrizione fisica: 8
Scheiterhaufen aus Stroh sammelten, bemerkten zu ihrem Entsetzen, daß zwei bren nende Klumpen den Schober hinunterrollten. Es waren zwei Landstreicher, die in dem Schober übernachtet hatten und vom Feuer überrascht worden waren. Sie konnten gerettet werden und erzählten, daß außer ihnen noch zwei Männer und eine Frau mit einem Kinde im Schober ge schlafen hätten und noch drin sein müßten. Alles in allem waren etwa vierzig Landstreicher in der letzten Nacht tm Schober gewesen, die anderen waren aber schon

wegge gangen. Die beiden Geretteten, der 35jährige Ottokar No- vacek und der 40jährige Wenzel Jirasek, wurden schwer verletzt von der Rettungsgesellschaft ins Prager Kranken haus gebracht. Der Brand tonnte nicht gelöscht lverden. Das bren nende Stroh verbreitete fürchterliche Hitze und es gab in der Nähe der Brandstelle kein Wasser. Die Prager Feuer wehr, die dann mit mehreren Löschautos gekommen war, konnte auch nichts unternehmen, weil es ihr nicht gsiang, über mehrere Kilometer weite Entfernung

von Prag eine Schlauchlinie zu legen. Um 6 Uhr abends barg die Male- schitzer Ortsseuerwehr aus den Flammen die verkohlte Lenke tarn Skom Dv» dB- an* iftfamet n«d be£ Kindes konnten noch nicht gefunden werden. Es heißt, daß im ganzen gegen 70.000 Meterzentner Stroh durch den Brand vernichtet worden sind. Man nimmt an, daß das Feuer dadurch entstanden ist, daß einer der Landstreicher eine brennend^ Zigarette wegwars. Auch in Tolmein wieder Erdstöße. R o m, 31. März. Das Erdbeben, das heute nachts

Stimmen seine prinzipielle Zustimmung zur Errichtung eines Kremato riums im Salzburger Kommunalfriedhof durch den Feuer bestattungsverein „Die Flamme" gegeben. Die Christlich sozialen erklärten sich als grundsätzliche Gegner der Feuer bestattung. Verworfene Nichtigkeitsbeschwerde. Wien, 31. März. Vor dem obersten Gerichtshof kam gestern die Nichtigkeits beschwerde des wegen einer Reihe von Verbrechen in Vor arlberg verurteilten Telegraphenarbeiters Max Man ah l zur Verhandlung, in dessen Verlauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1927
Descrizione fisica: 8
und kräftiges: Pfui Teufel! Ein Bauernhaus niedergebramtt. Am 8. Münz nach 6 Uhr früh brach am Dachboden des Lenzenhofes im Weiler Straß Feuer aus, das in fünfviertel Stunden Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude bis aus die Mauern einäscherte. Das Bauernhaus wurde von der Be sitzerin Barbara Gwiggner und vom Pächter Schoner mit Familie und zwei Knechten 'bewohnt Das Feuer wurde zu erst von der Pächtersfrau Klara Schoner bemerkt, welche, bei ihrer Beschäftigung in der Küche plötzlich ein Sausen' und Pfauchen

vernahm, das sie erschreckte. Sie lies aus den Hausgang und bemerkte nun 'den Brand am Dachboden.^ Aus diesen Dachboden war der .Knecht Simon .Kvapf zirka 10 Minuten vorher gewesen, um Heu für 'das Bich in den Stall zu werfen. Er hat weder Feuer noch Brandgeruch wahrgenommen. Obwohl er angibt, weder geraucht zu ha- den, noch Licht oder Zündhölzer bei sich gehabt zu haben, so ist, mit Rücksicht daraus, das das Feuer bei seiner Entdek- kung schon den ganzen Strohvorrat und das Dach ergriffen

anderen Bauern- anwesen des Weilers Straß in Gefahr und ist es nur der Windstille zu verdanken, daß das Feuer nicht um sich grei fen konnte. Menschenleben 'waren nicht in Gefahr; das Vieh und ein Teil der Fahrnisse konnte gerettet werden. Die Woh nungseinrichtung, .Kleider urld Wäsche des Pächters und der übrigen Hausbewohner sind gänzlich verbrannt. Auch einige wertvolle Altertümer, die sich im Hause 'befanden, gingen zu Grunde. Die Elemeniarturse für Frauen, die in der Arbeiter kammer abgehalten wurden

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 5 di 12
Data: 10.01.1930
Descrizione fisica: 12
. In der Fraktion 5tcin war nach acht Uhr im Stadel des Alois Greil, vulgo Lverler, Feuer ausgebrochen. Trotz der Windstille verbreitete sich das gefräßige Element mit unheimUcher Geschwindigkeit. Bald stand auch der Stall pnd das Wohnhaus des Greil sowie Stall und Stadel des Nach barn Josef Regensburger, vulgo Wipper, in Hellen Flam men. Besonders stark wütete das Feuer auch im brause Des Karl Werth, in dem große Holzvorräte aufgespeiärert waren, von den Feuerwehren des oberen Gerichtes er schien an erster

Stelle die Feuerwehr von pfun&s mit ihrer Motorspritze. Bald darauf kamen die Tösner, dann die prutzer und Rieder. Alle drei Motorspritzen arbeiteten ausgezeichneet und es ist nur diesem Umstande zu danken, daß das Wohngebäude des Josef Regensburger, dar mxv jtpei bis drei Meter vom trennenden Stadel entfernt steht, vom Feuer vollständig unversehrt blieb, vollständig abgebrannt sind das lvohuharrs, der Stall und Stadel des Alois Greil, das Haus des Karl Werth sowie der einer ^ Du kannst soviel davon

Trinken, wie Du magst - so billig ist Kathreiners Kneipp Malzkaffes. Stall und Stadel des Josef Regensburger. Sämtliches Vieh konnte aus den Ställen getrieben und bei den Nach- barir untergebracht werden. Es verbrannten nur einige Hühner. Die U^äsche und Eirrrichtungsgegenstände des Greil verbrannten zum Großteil, während die des Josef Regensburger durch übereiltes Bergen, nicht aber durch Feuer zu Schaden tarnen. Die Löscharbeiten nahmen die ganze Nacht in Anspruch und erst in den Vormittags stunden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 15.07.1921
Descrizione fisica: 16
euch bei Verrichtung kleinerer Haus arbeiten auch behilflich sind. Wenn ihr also in dieser Hinsicht mir bei dieser Kinderaktion behilflich seid, so wäre viel gedient. Des Lohnes des Allerhöchsten, aus dessen Segen wir so sehr angewiesen sind, könnt ihr zweifellos sicher sein, denn „was ihr einem dieser Kleinen getan habt, das habt ihr mir getan" hat Christus einst gesprochen. Lruer! Feuer! Zwei Eheleute, die oft in lauten Zank ausbxachen, sogar sich bisweilen darüber in die Haare kamen, so die ganze Nachbarschaft

dadurch nicht wenig ärgerten, hatten wieder einmal einen solchen Streit. Nebenan wohnte ein Meister, namens Gottlieb, der bisher vergebens durch gütliches Zu reden die zänkischen Eheleute, besonders den Ehemann zu besänftigen gesucht hatte. Bei dem neuen Lärm nahm der brave Meister eine Leiter, lehnte sie an die Scheidemauer zwischen seinem Hose und dem oes lärmenden Nachbarn, stieg hinauf und schrie in den Nebeuhof hinein, so laut er konnte: „Feuer, Feuer!" Der zänkische Mann ließ seine Frau los

, diese eilte, wenn auch zersaust, auf den Hof hin, sahen sich erschreckt an und fragten rn^ Hast: „Wo brennt es denn?" Meister Gottlieb antwortete laut: „In der Hölle brennt es für alle, die sich streiten und zanken und namentlich für unverträgliche Eheleute!" Diese kurze Predigt hatte das Feuer im Nachbarhause gelöscht. Mrrerimrerrbrief. Uns dem Qetztale. Euer Artikel „An einem Strange ziehen" hat mir recht zugesagt. Es ist doch klar, daß auch wir Bäuerinnen mit den Männern nicht bloß zusammen schaffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.11.1926
Descrizione fisica: 8
sie zu. Was gibt's? Lichter werden arrgebrannt, flackern durch die Zimmer, durch den Saal, Schritte hallen die Treppen hinab, hinab, herauf, erregte Stimmen rufen sich, fragen, bitten, geben einander Antwort, ein Rufen holt einen Eilenden ein. es ist etwas vergehen: „Um Gottes willen, schnell, zu Hilfe." Was ist los? Ist Feuer aus-gebrochen? Ratlose Hast läuft von Zimmer zu Zimmer, reiht ein Fenster auf. daß es heftig splittert, kehrt um, ringt die Hände, stolpert über Sessel, die poltern, klirrt an Glas, ruft

, sucht, bringt Verlangtes herbei, an das dann nie mand denkt, das niemand braucht, mii> stürmt, von neuen Befehlen verfolgt, gehetzt, erschrocken, hilflos in Heller Angst weiter. Ist Feuer ausgebrochen-? Brennt es auf Rosen? Zu Hilfe. Ein Tor wird ausgerissen, die Angeln klagen durch den Garten, erregter Hufschlag ans der Ferne, Rasseln über steinerne Schwellen, der erste Wagen rückt an — hoho, dicht folgt der zweite. Eilt, Hilfe, schnell, es gilt zu retten. Und Türen fliegen auf und zu, Schritte

rasen über 'den Flur, hastende Worte werden gewechselt, eine Stimme ist vor Angst unverständlich, eine andere weint, Gertraud 'betet, Laasens Stimme ist vor Erregung überlaut und schreit: „Schnell, ehe es zu spät ist." Und hartes Weinen antwortet aus einer Ecke. Es ist kein Feuer ausgebrochen. Flammen leuchten genug im Raum, über keine schadet. Es ist kein Feuer ausgebrochen. Aber Helene ist unvermutet plötzlich von harten Mutterwehen überfallen worden und rinat nun mit schweren, jähen Mühen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.09.1925
Descrizione fisica: 8
haftet. Die Verhaftete suchte nun durch Vermittlung ihres Mannes auf Therese dahin einzuwirken, daß sie ihr einen Zettel schrieb, sie möge ihre Aussage widerrufen und an- qeben, die Beschuldigte sei mit Kartoffeln aus dem Keller gekommen. Vorerst gab sie an, aus eigenem Antrieb das Feuer gelegt zu haben. Walser wurde aus der Haft ent lassen. Nun gab er seiner Frau Verhaltungsmaßregeln durch das Zellenfenster: sie solle bei ihrem Geständnis blei ben, sonst bekomme er die Versicherungssumme

zehn Meilen nach Süden abge° trieben wurde. Caldwell, 3. Sept. Bei dem Absturz der „Shenan doah" sind der Kommandant Leutnant Lanzdown und. mindestens zwölf Offiziere und Mannschaften getötet wor den. Großer Brand in San Michele. Bozen, 3. Sept. Am Mittwoch den 2. ds. vormittags ist im Wirtschaftsgebäude der Landesversuchsanstalt San Michele a. E. Feuer ausgebrochen, das das ganze Gebäude einäfcherte. Dem Feuer sind 1500 Zentner Heu, 40 Zentner Stroh und die Einrichtung zum Opfer gefallen, wodurch

die Landesversuchsanstalt einen Schaden von 200.000 Lire er leidet. Die Brandurfache ist noch nicht aufgeklärt, man meint jedoch, daß das Feuer auf Selbstentzündung des Heues, zurückzusühren fei. Es ist ein großes Glück, daß der Brand am Hellen Tage und nicht in der Nacht ausgebrochen ist, sonst wäre dem Elemente die ganze Ortschaft zum Opfer gefallen. Gründung einer neuen Auswanderungsgesellschaft. W i e n, 3. Sept. Wie die Korr. Herzog meldet, besprach in einer heute abgehaltenen Pressekonferenz der Präsident der neugegründeten

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Pagina 1 di 4
Data: 15.09.1925
Descrizione fisica: 4
dich auch nicht in fremden Heustadeln und verschlossenen Almen zu Gaste laden. Du sollst singen, wenn du es kannst und es mit Maß und zur rechten Zeit tust. Das Jodeln aber paßt in den seltensten Fällen zu deiner Kehle und noch seltener zu den Hörorganen deiner Mitmenschen. Du sollst in den Bergen überhaupt nicht schreien und lärmen, denn Mensch und Tier leiden darunter. Du sollst leichtsinnig kein Feuer machen und das Kochseuer im Freien und unter Dach sorgsam hüten und gut löschen. Du sollst keine Steine ablassen

, sind die Franzosen weiter nördlich vorgerückt und in H e d i, 10 Kilometer von Amljot, angelangt. Spanische „Siegesmeldungen". Madrid, 14. Sept. (Priv.) Zwei spanische Kreuzer und einige Kriegsschiffe, die aber keine neuen Truppen an Bord führten, täuschten durch ein Landungsmanöver an der Mündung der Lau den Feind, worauf eine große Abteilung der Rifkayblen die Schiffe unter Artillerie feuer nahm. Die Schiffsmannschaft eröffnete mit schweren Geschützen das Feuer, worauf die Kabylen die Flucht ergriffen

bist, nicht den allgemeinen Schlafraum zu deiner Schlaf- und Schnarchstätte wählen. Mit Licht und Feuer sollst du in der Hütte vorsichtig umgehen. Du sollst nicht vergessen, daß du nicht der Herr und Besitzer der Hütte bist, sondern daß der Hüttenwirt der ver antwortliche Verwalter einer der Allgemeinheit dienenden Einrich tung ist und daß du dich seinen Anordnungen fügen mußt. Du sollst jeden Ort und jedes Ding, die du benützest, in sotchem Zustand hinterlassen, wie du selbst wünschest, sie anzutreffen. Namentlich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 12.06.1927
Descrizione fisica: 16
von 341 Millionen Lire abgegeben wor den, was gegen den gleichen Monat des Vorjahres eine Steigerung um 200.000 Gegenstände und um 100 Mil lionen Lire bedeutet. (gilt FeMMhM. Das 70. Wiegenfest der Freiwilligen Feuerwehr Inns bruck und zugleich das 55. Gründungsfest des Feuer- wehrlandesvsrbandrs Tirol wurde an den beiden Pfingstfeiertagen festlich be gangen, trotz zeitweisen Regenwetters, worunter be sonders der Festzug litt. Großartig und echt kamerad schaftlich verlies der Begrützungsabend, wobei

auch der Feuerwehrkameraden in Südtirol gedacht wurde und eine große Anzahl Begrüßungsschreiben von Feuer wehren aus nah und fern, sogar aus der Tschecho slowakei, bekanntgegeben wurden. Landeshauptmann Dr. Stumpf, der in der Landesregierung das Referat für das Feuerwehrwesen innehat, dankte im Namen der Landesregierung all den Männern, die sich im Laufe dieser 75 Jahre der Arbeit für das Gesamtwohl zur Verfügung gestellt haben. Beispielgebend und mu stergültig sei oie Innsbrucker Feuerwehr für das ganze Land. Er dankte

Innerhofer den Helm und das Beil von Franz Thurner überreichte. Unter großem Beifall dankte der Branddirektor namens der Feuer wehr den Nachkommen des Gründers für dieses sel tene und schöne Geschenk. Es folgten dann Mustkvor- träge der Feuerwehrkapelle Hall, Liedervorträge der „Wolkensteiner", turnerische Leistungen, Tänze, Feuerwehrreigen usw. Am Montag um 10 Uhr vor- S fand auf dem Rennweg vor einer riesigen nrnenge eure Schauübung der gesamten grfti* — ^^==— >' willigen Feuerwehr statt. Nachdem

und Vorträge der Feuerwehr. Musikkapelle, die den weiten Platz beherrschten. Und in den Pausen trug ein Bläserchor die lieben Melodien des Volksliedes in die dämmerige Nacht. Und oben an den Dächern züngelten und schossen rotglühende Flammen hervor, gebändigt von der Retteriii Feuer wehr. Zauberhafte Wirkung des bengalischen Be leuchtungseffektes. Brausende Beifallsstürme rausch ten aus. Die Hauptstraßen der Stadt prangten zu Ehren der wackeren Männer in reichem Flaggen, schmuck. RMMerr Ms SomMrg. Bezirk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.07.1930
Descrizione fisica: 8
, Sandsäcken und Steinen, gegen Splitter geschützt, müsien die Geschützbedienungen auch im schwersten Feuer Weiterarbeiten. Wenn man schießt, kann man nicht zugleich im Unterstand liegen. Ist der Wall hoch und stark, gibt es die Vergünstigung, abgesehen von Brennzündern und Schrapnells, durch Volltreffer schnell zu sterben. Da setzt bei einer deutschen Batterie feindliches Punktschießen mit mittlerem Kaliber ein. Zwei Schuß zehn Meter zu weit, drei Schuß etwas zu kurz, der sechste sitzt mitten in der Bat

weiter Leute vorzuziehen. Vom Bahndamm bis zur „Hohen Ebene" unbedingt Feuer hundert Meter vorverlegen. — Leutnant von Kuchmann." „Ich wiederhole" blinkt die Ge genstation. Gespräch mit der Feuerleitung. „Batterie 93 kann nicht zu kurz schießen, hat anderes Ziel. Muß ein Irrtum sein. Bleibt die Batterie bei der Küchenschlucht..." Ia Gespräch von der Division. „Ia Gespräch ich trenne," sagt der Telephonist, aber schon ist die Leitung hin. Erst zwei Stunden später ist die Batterie bei der Küchenschlucht

benachrichtigt. Eine seltsame Gestalt gleitet in einen Unterstand. Keine Kopfbedeckung, über und über verdreckt, ohne Rock, blu tend, ohne Maske, in der Hand den Revolver. „Ich werde den Artilleriekommandeur erschießen!" Gestammel. „Meine Leute sind hin, ich.." Es ist Leutnant von Knchmann. Gas krank stirbt er in ’ber folgenden Nacht. Wieder rast ein Meldehund vor. Er trägt die Meldung: „Nachricht erhalten, Feuer verlegt. Bravo." Im „Bravo" gedrängte Menschlichkeit. Aber der Hund findet nichts, be schnüffelt

Tote, scharrt auf einem eingeschossenen Unterstand umher. Legt sich bei einer Leiche, die Zunge weit aus dem Maul, die Ohren liebend vorgestreckt. Ein Splitterregen,‘ langsam sinkt er um, zittert, stirbt. Der Mensch ist Gott, der Mensch ist Teufel und Narr. Im Abschnitt der linken Division wird Verstärkung vor geschickt. Es ist der helle Wahnsinn, in diesem Feuer die Unterstände der ersten Linie erreichen zu wollen, aber Be- fchl ist immer noch Befehl. Die Leute liegen in Trichtern

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 15.04.1923
Descrizione fisica: 14
plötzlich los, wodurch er sich die Hand arg verletzte. Walzl kann noch vom Glück reden, denn es hätte noch viel schlimmer ans gehen können. —- Letzten Samstag nachts kam in der neuerbauten Säge in Stuls im Passeier Feuer aus. Bis die erste Hilfe kam, stand bereits die ganze Sage und die daneben stehende Mühle in hellen Flammen. Beide Objekte brannten vollständig nieder, sowie auch die mei sten Sagprügel und etwa 600 Bretter verbrannten. Die Sage ist Eigentum der Fraktion und war erst seit 14 Ta gen

im Gange. Die Mühle gehörte dem Gosterbauern, der einen Schaden von über 3000 Lire erleidet. Der Schaden der Fraktion wird auf 15.000 Lire geschätzt. Das Feuer 'entstand dadurch, daß der Sagschneider in der vor hergehenden Nacht das Wärmesener, ohne es zu ahnen, nicht vollständig ansgelöfcht hatte. Die hilfsbereite Be- völkerüng eilte so schnell als möglich zum Brandplatze und beteiligte sich in der anerkennendsten Weise an den Löfcharbeiten. — Der hochwst. Msgr. Michael Eller. Dom- scholastikus

die Familie einen dumpfen Schlag im oberen Stockwerk. Im Glauben, daß ein Dieb um die Wege sei, schickte der Mei ster seinen Lehrjungen zu schauen. Da brannte aber schon das halbe Dach. Das Feuer griff nun so rasch um sich, daß nur das Vieh, eine Küh und drei Ziegen gerettet werden konnten. Von den Einrichtungsgegenständen verbrannte alles, was einen Wert hatte. Die bedauerns werte Familie hat drei kleine Kinder. Die Ursache des Feuers ist noch nicht ganz geklärt. Man vermutet, daß ein Holztram

, der im Kamin eingebaut war, Feuer ge fangen hat. — Ein tragisches Geschick hat den Bergführer Josef Peskosta (weitum unter dem Namen Seppl da Torre bekannt) in St. Ulrich-Gröden ereilt, indem ein Unglück sein jähes Ende herbeigeführt hat. Me sich der Unfall abgespielt hat, darüber bestehen nur Annah men, aber keine Sicherheit. Er ging bei Dunkelheit von St. Christina nach St. Ulrich, dabei scheint er bei dem Bauernhöfe zu Puntea, etwa 5 Minuten vor dem Zoll- Hause, von der Straße abgeirrt, über die steile

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Pagina 11 di 18
Data: 17.04.1927
Descrizione fisica: 18
werden. Er mußte da her im Gas, in welchem er lag. umkommen. — Am 4. April, um etwa 2 Uhr morgens, brach in der dem Tischlermeister Josef Markowicka in St. Salvator gehörigen sogenannten Kirchenschusterkeusche Feuer aus. Der einzige Bewohner der Keusche, der Holzar beiter Paul Bacher, wurde durch das vom Feuer ver ursachte Knistern aus dem Schlaf geweckt und kam, da der Brand noch keine große Ausbreitung angenommen hatte, gerade noch zurecht, um des Feuers mit Mühe Herr zu werden, so daß ein nennenswerter

Schaden nicht entstand. Das Gebäude war alt, dem Verfalle nahe und daher nahezu wertlos. Im Falle des Weiter greifens des Brandes hätte die größte Gefahr für mehrere Nachbarobjekte bestanden. Weil Bacher, als er den Brand entdeckte, eine Person flüchten sah, liegt die Vermutung nahe, daß der Brand gelegt worden ist. Man ist dem Täter auf der Spur. — Am 6. April, um 4 Uhr morgens, kam in dem den Brüdern Alfred, Hans und Walter Naebe gehörigen Wirtschaftsgebäude in Metschach Feuer rum Ausbruch

, dem dieses Ge bäude einschließlich größerer Getreide- und Futtervor räte sowie mehrerer landwirtschaftlicher Maschinen Geräte, Wagen und Schlitten zum Opfer fiel. Das und Feuer nahm seinen Ausgang bei der Scheune und breitete sich so rasch aus, daß an eine Rettung des Gebäudes nicht mehr gedacht werden konnte. Die Brandursache konnte nicht mit Sicherheit festgestellt werden, doch dürfte es sich um Brandlegung handeln. Der Schaden beträgt ungefähr 8000 8; er dürfte durch Versicherung gedeckt sein. — Der beim Grund

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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1927
Descrizione fisica: 8
Laußamayer in Dörfl, Gemeinde "wstift, vor dem Unwetter Schutz gesucht hatte. Das Tier E sofort getötet. Ein zweiter Ochse, der sich in der W befand, wurde durch den Blitz an den Hinterfüßen ge- ihnit. Aus der Brandchronik Oberösterreichs. ?lm 13. Juni gegen Mitternacht wurde das Haus des Schneidermeisters Wenzel Hartmann in Stockleiten 11, Ge binde Burgkirchen im Innkreis durch ein am Dach en aus unbekannter Ursache entstandenes Feuer bis Nf die Mauern eingeäfchert. Die in den ebenerdig

ge- Mn Räumlichkeiten verwahrten Sachen konnten größ- ^lieils in Sicherheit gebracht werden. Der Gesamtschaden ® sich auf etwa 10.000 8 und ist durch Versicherung voll en gedeckt. — Beim Häusler Alois Binder in Au- l°Izmünster Rr. 21 kam am selben Tage am Dach ten infolge eines schadhaften Rauchfanges und mangel et Schornsteinfegung Feuer aus. Verbrannt sind außer A kleinen Anwesen zwei Betten, zwei Arbeitsanzüge, Wedene landwirtschaftliche Geräte, Heu, Stroh, Weizen, und Mehl sowie acht Eimer fassende Mostfässer

einer sich nahen den Luftflotte, dann kam der Hagel und vernichtete in einer Viertelstunde sogar die Hackfrüchte, Wiesen und Kleefelder. Fast niemand von den Klein- und Mittelbauern war gegen Hagel versichert. — Aus dem Burgenlend. In Nebersdorf ging eine Strohtriste des Landwirts Anton Zonsits in Flammen auf. Das Feuer griff alsbald aus die Scheuer des Besitzers über und vernichtete auch diese samt den landwirtschaftlichen Geräten und den Stroyvot- räten, so daß ein Schaden von 8000 8 entstand

, dem nur eine Versicherungssumme von 500 8 gegenübersteht. Trotz dem 15 Feuerwehren sich um die Bewältigung bemühten, griff das Feuer noch weiter und äscherte Scheune, Schup pen, die Schweineställe, den Dachstuhl des Wirtschaftsge bäudes des Stephan Windisch, den Dachstuhl und einen Holz schuppen des Landwirtes Zwitkowitsch und der Elisabeth Kremsner, einen Schweinestall, einen Schuppen und den Dachstuhl vom Hause des Matthias Bubits, eine Scheune, einen Stall und den Dachstuhl vom Hause des Rafael Hor vath

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