Nacht, vielfach öatuin vorangehenden Ä i-ihrlich in allen Gauen von Deu rM amsta-g seken wir all ,on Deutschen chtig« Feuer auf' ' Johannis- oder Gonmvendfeu« genannt wer- isr Länder mllc bewodn- Feuer auflodern, «elchs ionmvendfl tfchen dieti Lahres st den. Daß die Dsutj längsten Tage de» heidnischen Borsahren, d«n alten übernommen haben, steht autzer Zwei wih ist nur, ob diese die Erfinder d en Brauch, der am tattfindet, von den ermanen el, unge- eser Ge lbst '»ohnhett sind, ^»der ob sia
orientalischen Völkern heilig« Feuer ge- bräuchlich waren, durch wedbie dite S<jhne und Achter Hindurchgingen, um sich von ihren Sün- en zu reinigen. Der Zeitpunkt, an welchem diese Feuerfeste begangen wurden, wird aller- >ngs ungenau angegeben, doch ist es sicher, da dies im Sommer der Fall war. Als Z Zw« u>ird vielfach auch die Abwendung von Seuchen, Mhernten u. dHU avgesührt. Wenn wir in Be- treck ileichen sachten, die bei vielen Forschern al» die Dorläu- en, daß auch die Germanen au» den ründen
die sogenannten Stotfouer ent- 'er unserer Tohannisfeuer gelten, so scheint es ln der Tat nicht unberechtigt zu s« n, den Ur- dieser Feuer bei den alten Kulturvölkern W vermuten. DI« Gesch cht« der He bräer erzählt uns von Baal»- und Moloch- leuern, die au» Scheiterhaufen bestanden, aus sprm des Ostens en Ehren der Güt rst im vor! rgesch sich, l rittene- man sich, Puvpen ertigen, um diese !>ensn nicht selten Mensch ter verbrannt wurden. E rem Kulturzustand« be au» Lumpen und Stroh anzu dem Feuer
dort einen Baum in Form eines Kreuzes mit Stroh und legen beim ersten Schlage der Wendglocke Feuer an ihn, wooei sie mit unbe deckten Häuptern «in Gebet verrtchten. Dann rufen sie: »Di« Burg brennt!' und führen einen lustigen Retgen um den bremsenden Baum au. Wen« der Rauch dabei zu den Aeck«rn hinzieht, so ist dies ein gutes Aeichen für dt« »rächst« Ernte. In Oesterreich wird noch vielenorts paarweise über das Johannisseuer gesprungen. Zwei in Lunken gahMt« Stroh- die Hansel und Gretel genannt wer
- n, werden auf eine lange Stange gesteckt, die inmitten des Feuers angebracht wird. Ist sie al'- ebrannt und stürzen die Puppen ins lodernde euer, so hebt ein ohrenbetäube>ü>es Jauchzen an und olle» tanzt oder hüpft paarweise durchs Feuer. Auch tn Bayern und Schwaden ist der geschilderte Brauck heimisch. Am Lech singt die Jugend während da» Johannisfeuer lodert, Nn artige» Liedel: ^Unterm Kopf und oberm Kopf tu i mein Hütt schwingen, Madl, wennst mi gern hast, tust durchs Feuer mit mtr springen