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Libri
Anno:
1869
Forst-Katechismus oder erster Unterricht über das Forstwesen
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Pagina 106 di 118
Autore: Liebich, Christof / von Christof Liebich
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: XI, 106 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 2.217
ID interno: 187166
finden in dreifacher Art statt. 1. Durch das Feuer. 2. Durch das Weidevieh. 3. Durch Mancherlei Frevel/ Der Schaden durch das Feuer erfolgt meist durch Nachlässigkeit, beson ders bei trockener Witterung, wo Bodenstreu und vieles Brennmateriale sehr leicht Feuer fängt. In trockener Zeit müssen die Waldarbeiter fleißig überwacht werden und wo die geringste Gefahr vorhanden ist, darf kein Feuer gemacht werden. Besonders sind die Resonanzbodenarbeiter am meisten zu überwachen, weil diese meist

auf Torfböden ihre Waare suchen und gerade an diesen Orten kann das Feuer am leichtesten entstehen und am gefährlichsten werden, indem der Tors leicht Feuer fängt, dieses unterirdisch sortzieht und endlich in Ent fernungen ausbricht. Entfernt von solchen Orten, wenn auch nicht weit davon kann ihnen erlaubt werden Feuer anzumachen jedoch nur in Gruben, wo sie durch die ausgeworfenc Erde bei dem Nachhausegehm am Abende das Feuer leicht löschen können. Auch die Köhler sind in solcher Zeit fleißig zu revidiren

. Sie dürfen niemals auf Torfboden kühlem. Die Meilcrstätten müssen sorg fältig vor allem Brennmateriale gereinigt werden, auch daselbst alles Wurzel werk bei Seite geschafft werden. Die Köhler selbst dürfen den Ort, wo ge kohlt wird nur einzeln verlassen. Auch soll bei jedem Meiler ein Vorrath von Erde und Gestrüppe vorhanden sein, damit bei einem entstehenden Feuer dieses sogleich zum löschen verwendet werden kann. Ist ein Meiler gar gebrannt und gehörig abgekohlt, so soll nur am Morgen das sogenannte

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Libri
Anno:
[ca. 1900]
Wacholder-Geist gegen die Grundübel der Welt: Dummheit, Sünde und Elend : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1873 - 1876 und 1878.- (Gesammelte Werke ; Bd. 12)
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Pagina 419 di 485
Autore: Stolz, Alban ;
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 60.037/12
ID interno: 218045
tanzt, auf einmal kommt sie zu nahe, brennt an. fallt auf den Tisch, krümmt sich, bis sie elend ablöscht. Oder wage es. auch nur einige Sekunden den Finger in das Flämin chen zu halten, so wirst du die grimmigsten Schmerzen empfinden, und zwar nach Umständen tage- oder wochenlang. Und wie kann das kleinste Feuer eines Zündhölzchens, womit die Kinder spielen ein furchtbares Unglück anrichten, wodurch in einigen Stunden Häuser und was darin ist zerstört werden. In Chicago wurde nachts bei Licht

verwandelt. Aller Menschenwitz, Anstrengung und Kunst waren umsonst, um das Feuer zu löschen; das kleine Flämmchen im Kuhstall hat ungeheure Verheerung über die ganze Stadt gebracht 18. Aber ich bin mit dem wunderbarsten aller sichtbaren Dinge mit dem Feuer, noch nicht fertig. Es ist etwas Fürchterliches und doch wieder so außerordentlich Wohltätiges, man könnte es als ein Sinnbild Gottes betrachten. Der Apostel Paulus sagt: „Auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer', und doch ist Gott liebreich

, sanftmütig, geduldig und barmherzig über alle Maßen; darum ist auch der Heilige Geist in Gestalt von Feuer erschienen, als er seine Gaben am Pfingstfeste über die Apostel und die Welt ausgoß. Ähnlich ist es auch mit dem Feuer; samt seiner fürchterlichen Gewalttätigkeit ist es einer der größten Wohltäter der Menschheit. Vor allem einmal macht uns das Feuer die Nacht und den Winter erträglich .

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Libri
Anno:
(1930)
Tiroler Bauernkalender; 25. 1931)
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Pagina 115 di 292
Descrizione fisica: 260 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/25(1931)
ID interno: 506118
in dem Schnee.' Drauf nötigte er die Kinder, wieder am Feuer Platz zu nehmen, nahm aus einem versteckten Wandschrank Butter und Milch und feines Weizenmehl, und kochte ihnen zum Nachtmahl eine tüchtige Pfanne voll Sennermus, und sah dann mit dem innigsten Vergnügen zu, wie seine kleinen Gäste Zu griffen und aßen und guter Dinge waren. — Dann bereitete er ihnen in einer Ecke ein weiches Lager von dürrem Moos, aus dem sie ermüdet, wie sie waren, sich willig hin streckten und bald in tiefen Schlaf ver sanken

. — Der Alte blieb aber am düster flackernden Feuer sitzen, seine Augen schienen keinen Schlummer zu kennen, er schürte die Flamme, daß sie eine milde Wärme in der Hütte ver breitete, und sah sich dabei oft und besorgt nach den schlummernden Kindern um. — Draußen stürmte und wetterte es aber, als sollte die Welt zugrunde gehen, und der Sturmwind rüttelte mit seinen Riesenfäusten am Hüttendach, als wollte er die ganze Käser mit sich fortreißen in die gähnende Tiefe des Tales. — Lange mochte diese stürmische

Nacht ge dauert haben, endlich erhob sich der Alte mit gespenstiger Gebärde von seinem Sitz am Feuer und trat zu den noch fest schlum mernden Kleinen: „Kinderlen! Kmderlen!', rief er mit leiser und fast weinerlich klin gender Stimme, indem er sie sanft mit dem Finger berührte, „wacht auf! es ist der Morgen da, jetzt könnt ihr heim geh'n.' — Diese neben sich die Augen, schauten verwundert umher und meinten, das wäre doch ein langer und fester Schlaf gewesen. — Der Alte lächelte etwas schalk haft

, um da einen tauglicheren Zeitpunkt für ihr Unternehmen abzupassen. — , Alle drei hatten am Feuer Platz genom men: der eine stopfte seine Pfeife, der andere wärmte den mitgebrachten Plentm und der

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 254 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
' (Waschen der neuen Leinwand), beim „Seaehtnwaschn' (große Wäsche), beim „Sauhaarn' (beim Schweinesehlaehten) und für das „Saufuattersiadn'. Die Saufutteröfen sind erst Anfang der Siebziger jähre eingeführt worden. Vorher hat man auf dem offenen Herd „feste Gromatn ghoazt', indem man auf zwei parallele Scheiter quer eine Lage von Lärchenscheitern oder Lärchenrinde gab und darauf die Steine und darüber noch „Schoattn' (Holzabfälle) häufte und unter der Scheiterlage ein Feuer entzündete. Man verwendete

zusammengeworfen worden sind) „zuacher- getragn' hat, wählte man auch gerne „Bachtrapfstoander' (Dachtraufensteine) hiefür wie übrigens auch für das „Schwoaßbad' — ob aus einer abergläubischen Meinung heraus oder weil sie, zum Teil schon verwittert und „wurmstichig', mit ihrer vergrößerten Oberfläche die Wärme rascher abgeben, steht dahin. Wenn die Steine nach zwei Stunden heiß — „roat' — geworden waren, wurden sie mit der eisernen „Köflzange' aus dem Feuer „außergfangen' ; sie heißt so nach der für Steine

auch üblichen Bezeichnung „Kofi' (vgl. Kofel) und besteht aus einem langen „Griff' und der runden „Goschn' samt den „Spitz' oder „Zähnt', mit denen man die Steine „einderhap' (festhält). Für das „Sau haarn' „hitzt' man auch heute noch Wasser und Steine zugleich, diese im Feuer des Saufutterofens oder auf dem offenen Herd; sie werden dann in die ..Haarwanne' geworfen und bleiben so lange in der mit einem „Ggulter' zu gedeckten Wanne, bis sie nicht mehr heiß sind, worauf sie mit der „Köflzange

so vor; die Steine, die gewöhnlich nur in der Glut des offenen Herdes erhitzt werden; gibt man in ein Schaff mit „Bluamaeh' oder „Fleidn' und Wasser. — „Groin at' nennt man auch die in „Bruggnen' aufgeschichteten Scheiter im Backofen, wie überhaupt jedes große Feuer; „a so a Gromatn hoassn!' sagt man erstaunt, wenn man auf dem Herde viel Glut sieht. — über die ganz wenigen sloweni schen Lehnwörter im Deutschen vgl. P. Lessiak in der Germanisch-Romanischen Monatsschrift, II. Jg., 1910, g. 278 ff, 18a

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1855
Anton Plattner
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Pagina 33 di 42
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: [40] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Schützenzeitung ; Nr. 36-53
Soggetto: p.Plattner, Anton
Segnatura: III 106.820
ID interno: 239599
' die Kleinig keit von mehr als dreihundert Millionen Gulden besitzen. So viel hat sich, wie eS heißt, heransgestellt, als neu lich die Kasjen der Gebrüder Rothschild revidirt wurden. Und Geld ist, wie Jener sagte, die beste Waare,, denn sie gilt Winter und Sommer. Dom Kriegsschauplätze. Aus dem Lager vor Se ba stop ol vom 17. April meldet General Canrobert: Unser Feuer behauptet fort während seine Ueberlegenheit, ohne daß wir unsere Mu nition verschwendeten. Bis jetzt geschah der Angriff besonders

beschoffen, bei Tage ans Kanonen und Mörsern, bei Nacht aber ans Mörsern allein, so daß diese Letzteren also ihre Bomben unaus gesetzt in den Platz warfen. Jndcffen hatten die Russen, die ibncii durch dies furchtbare Feuer zngefngten Ver luste bereits durch frische Truppenabtheilungen ersetzt. Von der K amie sch-Bai bei Sebastopol sind »ubere Berichte bis zum 10. 2lpril Mittags in Mar seille angelangt. Das Bombardement krachte nnaufhör- lich besonders gegen die Mastbastion und die Bastion des Centrnnis

. Die Schießscharten der russischen Bat terien waren fast allgemein zerstört und viele ihrer Ka nonen unbrauchbar gemacht. Dreihundert französische Geschütze und 100 englische donnertm ans cinnial. Die Letzteren batte ihr Feuer aits die Karnbeltiaja gerichtet und dnrchlöcherte» die russischen Kasernen mit ihren Kn- rjdn. Die Raffael antworteten den Batterien der in kündete» langsam (woran sie gaitz llttg tlmit, da zu sel biger Zeit das Uebergewicht der Belagerung weitaus das größte sein mußte, da ne Angreifer mehr

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1875
Leiden und Freuden armer Leute : das Tyroler Annerl, oder: Was eine Mutter leiden kann ; zwei Erzählungen aus dem Volksleben ; der reiferen Jugend und dem Volke zur Belehrung und Unterhaltung dargeboten
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Pagina 154 di 228
Autore: Lehmann, M. / von M. Lehmann
Luogo: Regensburg
Editore: Volks- und Jugendschriften-Verl.
Descrizione fisica: 115, 106 S. : Ill.. - 2., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 2.508
ID interno: 188678
Die Thüre ward aufgeschlossen. Müller-Seppel trat ein; ^.ber wie sah der Mann aus! Er hatte in dem Sturme fürchterlich gelitten. Der kalte pfeifende Wind hatte die Haut seines wetterharten Gesichtes aufgeriffen und das Helle Blut trotz über seine Lippen. „Ein entsetzliches Wetter das!' murmelte er, und setzte sich. „Mach' es Dir bequem,' entgegnete die Wittwe. „Bequem? Wäre gut, man könnte sich's bei Euch be quem machen,' fiel er der Wittwe rasch in's Wort. „Alle Wetter! Habt Ihr kein Feuer

im Kamin? Wie entsetzlich kalt habt Ihr!' „Heut früh brannte ein Feuer darin,' versetzte Seppe! gutmüthig. „Am Abend ist's kalt bei uns — es fehlt uns an Allem!' „Das ist traurig,''meinte Müller-Seppel. „Habt Ihr wirklich kein Holz im Hause? Mich friert entsetzlich.' „Holz auf acht Tage — und doch dauert der Winter noch volle drei Monate,' erwiderte die Wittwe. „Mein Gott, was das für ein Ende nehmen wird!' „Das weiß der liebe Gott,' fiel Müller-Seppel ein. „Indessen ahme die Wittwe von Sarepta

nach! Du weißt, was ich meine: Feuer in den Herd! Bringt Eure letzten Bissen oder ich sterbe, so elend ist mir!' Diese Worte waren mit einem solch' innigen Tone ge sprochen, daß die Wittwe tief gerührt wurde. „ßl geschehe nach Deinem Willen,' sprach Anneri, und eilte in die Küche. Der Kamin wurde warm, und bald stand eine schmackhafte Suppe auf dem Tische, welche Müller- Seppel mit guter Laune verzehrte. „Es geht doch Nichts über gute Leute,' sprach er freude-- trunken.. „O wie danke ich Dir's, liebwerthes

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1900
Einfall der Franzosen in Tirol bei Martinsbruck und Nauders im Jahre 1799
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Pagina 160 di 169
Autore: Moriggl, Alois ; Schöpf, Franz [Bearb.] / aus verlässlichen Quellen geschöpft und nach Urkunden bearb. von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXII, 136 S.. - 2. Aufl. / bearb. von Franz Schöpf
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1799
Segnatura: II 101.848
ID interno: 249196
— Z32 . Die Feldmesse im S ch n e e k e s s e l. Wird der tiefe Schnee bis auf den Grund ausgeschaufelt, um allen- falls auf dem Grunde Feuer aufmachen zu können, so heißt eine solche Grube ein Schneekessel.. Derlei Kessel anfertigen zu müssen, ohne deshalb gerade Kupferschmied? meister zu sein, begegnete nun besonders jenen Schützen, welche zur Zeit des feindlichen Einfalles in das Thal Rasen postiert worden waren. In dieser milden Gegend war der Schnee im Monate Marz noch außerordentlich tief

und um die notwendigen Feuer unterhalten zu können, war man genöthigt, an mehreren Orten den Schnee bis auf den Grund abzuräumen. In: Thale Rajen stand nun zu dieser Zeit auch eine Compagnie Studenten. In dieser Compagnie befand sich Pater Be ni ti us Mayr aus dem Servitenorden als Feldpater, und unser berühmter Landsmann Gänsbacher als Unterlieutenant. Hören wir nun den letzteren selbst, was er über den Auszug der CoinpagM und -Wr seinen Aufenthalt im Thale Rajen berichtet: „Wir stellten uns', schreibt er, „220

Mann stark, vor der Universität auf, wo eben die Semestral-Prüfungen be gonnen hatten. Noch während der Aufstellung giengen mehrere Akademiker aus den Reihen, die Prüfungen zu machen, und stellten sich dann wieder ein. Die Akademiker wurden von General Lau don nach Graun beordert, und hatten auf dem Ische im Thale Rajen Posten Zu fassen. Der Winter war streng und der Schwee sehr tief. Um Feuer anmachen zu können, mussten wir im Schnee Löcher graben. Da kam der Ostersonntag daher

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1864
¬Die¬ vier letzten Dinge : "Tod, Gericht, Hölle, Himmelreich"
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Pagina 125 di 242
Autore: Bucher, Anton ¬von¬ / von Martin von Cochem
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 244 S.. - Auf's Neue zu Nutz und Frommen hrsg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Katholische Kirche ; s.Jenseitsglaube
Segnatura: 1330
ID interno: 185199
auch in allen Gruben und Grabern der Hölle; doch mit dem Unterschied, daß es an einem Orte heißer ist als in einem andern und Diejenigen, die schwerer und mehr gesündiget haben, mehr peinige, als Die- , jenigen, die geringer und weniger gesündiget haben. Es ist aber auch ein Ort in der Hölle, wo kein Feuer ist. nämlich jener große See/ welcher ewiglich zugefroren und voll der unsäglichen Kälte ist. Daß in der Hölle ein solch grimmig kalter Ort sei, scheint Christus mit den Worten anzudeuten

, wenn er spricht- „Die Kinder des Reiches werden hinauSgestossen wer den in die äußerste Finsternih, wo Heulen und Zahn- klappern sein wird. Dieses Klappern mit den Zahnen soll durch die große Kälte, die die Verdammten lei- den, verursacht werden. Denn wir sehen, daß Die jenigen, die große Kälte leiden, den Mund nicht still halten können , sondern immer mit ihren Zähnen klappern. ' -, Eß sagt auch Sirach: „Diese Dinge find' den Gottlosen bereitet'. Feuer, Hagel, Hunger und Tod. 39, 35. Und der Prophet

Zacharias spricht: „Es wird da kein Licht mehr sein, sondern Kalte und Frost. ' 14, 6. Weil in diesem Wasserpfuhl ein ewiger Winter und eine immerwährende Nacht ist, so ist auch eine solche bittere Kälte darin, die kein Mensch ertragen kann; denn wer kann bestehen vor seinem Froste? Gleichwie das Feuer der Hölle viel tausendmal

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1883
Für die Gebirgsgegenden Nordtirols.- (Musterplan für landwirtschaftliche Bauten in Tirol ; Blatt 1)
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Pagina 6 di 24
Autore: Trientl, Adolf / Text von Adolf Trientl
Luogo: Innsbruck
Editore: Section Innsbruck des Landes-Culturrathes
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauernhaus
Segnatura: II 107.560
ID interno: 212253
noch zulässig zur Behandlung der Milch nach Swarz'scher Methode. Eine geringere Wärme des Wassers ist natürlich viel besser. 6. Alle Gebäude Müssen so feuerfest als möglich gebaut wer den. Weit von Nachbarn entfernte Höfe haben dies weniger nöthig, weil sie nicht so sehr in Gefahr sind, vom Brande der Nachbar häuser angesteckt zu werden. Ihnen genügt meistens jene sorgfältige Vorsicht mit Feuer und Licht, welche Alle beobachten sollen. Man befolge doch die Baugesetze, weil sie gute Grundsätze enthalten

aber ist zu vermeiden, weil es leichter Feuer fängt. Und wenn man nach einem Unglücke neue Gebäude aufführen muß, so mache man dies doch gescheiter als früher. Ich erwähne dies deshalb an dieser Stelle, weil erfahrungsgemäß dieserwegen schwere Unglückssülle fast jährlich zahlreiche Neubauten nöthig machen. Hätte man am An fänge richtig gebaut, so hätte man sich meistens das Unglück erspart. 8. In Dörfern und Weilern ist ein Holzbau nie mehr zu dulden; er verbietet sich wohl von selbst, weil er fast theurer

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