mit Freuden gekom men. Bor den Äugen dieser Hunderte, meist Jung- männer mit Tatsceude, haben führende katholische Männer, alten voran unser Oberhirte, dann Dr. Seipel und andere dem ungesunden und giftigen Nebel libera len Geistes das starke, siegreiche Feuer katholischer Kraft gegenübergestellt. Die Wirkung auf die Hun derte, die nun als katholische Führer der Fugend ins Land ziehen sollen, war ungeheuer, wie ein neues Pfingsten. Zwei Mächte standen vor den Augen der Jugendführer: Die Macht
des Leopold Lack- ner» vu.go Weber-Peter, in Lnnberg 9, Pfarre Efer ding, Feuer aus. dem der Dachstuhl des Gebäudes so wie landwirtschaftliche Geräte zum Opfer fielen. Der Schaden sowie auch die Versicherungssumme sind zur Zeit noch unbekannt. Am Brandplatze betätigten sich die Feuerwehren Kalköfen, Gallspach und Wackers- bach. Als Entftehungsursache des Feuers vermutet man Brandlegung. Bemerkenswert lst, daß im Vor jahre bereits zweimal, und zwar am 2. Mai und 13. November, in anderen Lackner gehörigen
Objekten in Limberg Feuer ausgebrochen ist. Während die Ent stehungsursache des Brandes am 2. Mai 1931 bisnun unbekannt blieb, konnte ermittelt werden, daß der Brand am 13. November 1931 vom Besitzer Leopold Lackner, der auch alsbald zu einem Geständnisse schritt, gelegt worden ist Lackner wurde damals verhaftet und dem Bezirksgericht Eferding eingeliefert. — Wie kürz lich berichtet wurde, habe sich in N u ß d o r f am Atter- fee in der Nacht zum 15. Jänner ein Mordübsrfall auf den 18 Jahre alten
der Besitzerscheleute Gottfried und Franziska Wienerroither. insg. Fiachmayr, in Unterrohr 28. Ge meinde Rohr, Feuer aus, dem das Haus bis auf das Mauenverk zum Opfer fiel. Dabei kamen auch 128 Schweine in den F.ammen um. Ferner wurden 22 Fuhren Heu und Grummet, 4 Fuhren Klee und 80 Fuhren Stroh mttverwckiet. Am Brandp.atze erschie nen die Feuerwehren Neukematen, Rohr, Achieiten, Bad Hall. Kematen a. d. Krems, Krem.münster und Pfarrkirchen, letztere vier mit Automo.orjpritzen, wei ters die Feuerwehr Kremsegg
vor dem gutbesuchten Feuer wehrball in Herrn Schimpelsbergers Gasthaus ein Konzert, das wieder den Beweis erbrachte von dem großen Können unserer Musikvereinskapelle. Die Glanznummer des Konzertes bildete der Fehrbelliner Reitermarsch mit den vier Fanfarenbläsern, die zum erstenmal auftraten, Herr Hans Scharax, Herr Eder, Herr Didachmair und Herr Stelzmüller. Der Beifall wollte kein Ende nehmen und der Marsch mußte noch zweimal wiederholt werden! Herrn Kapellmeister Hei ler kann zu solchen Erfo.gen nur gratuliert