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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 16.06.1934
Descrizione fisica: 8
Zeitpunkte, an denen die Sonne ihren höchsten (21. Iuni) bezw. tiefsten Stan, (21. Dezember) im Iahre hat. An der Sonne hängt der Kreislauf und alles Leben der Erde, am Feuer das in höhere Formen gebrachte Leben des Menschen. Uralter Feuer- und Sonnenkult hat sich im Sounwendfest oder Johannisfest erhalten, besonders wohl deswegen, weil das Geheimnisvolle des brennenden, lebendigen Feuers heute noch ebenso auf uns wirkt wie in der Vergangenheit auf unsere Vorfahren. So tief wurzelt dieses Fest

im Gemütsleben des Volkes, daß mancherorts der Priester mit Recht dem Sonnwendfeuer die kirchliche Weihe gab. Nicht heidnischen Aberglauben gilt es hier zu erwecken, sondern den Gefühlsinhall und die schöne Form des Brauches zu erhalten und neu zu beleben. Im Mittelpunkt dieses Festes steht das Feuer. Meist wird es auf einer Anhöhe oder auf einem Berg entzündet, damit es weithin sichtbar ist: viele Bergnamen haben daher ihren Ursprung: Sonnwendslein, Sunnwendstatt, Feuer- palfen, Simetberg, Zimetkogel

des Feuers. Unter Singen von Liedern und Sprüchen in der Art eines alten Sprechgesanges begehren sie von allen Bewohnern eine Steuer. Dieser Brauch des Einsammelns ist einem Gemeinsamkeilsgefühl entsprungen. Alle Mitglieder der Gemeinde müssen ihre Anteilnahme an dem Brauche dadurch bezeigen, daß sie nach Kräften miltun: sei es beim Einsammeln des Holzes, bei den anderen Vorbereitungen oder durch ihre Anwesen heit beim Feuer felbst. Gesammelt werden Scheite, Reisig bündel, alte Besen, zerbrochene

. Dem wird die Nas'n bei der Milt' wegzwickt. Der „Hola", um den da gebettelt wird, sind die in flüssigen Teig getauchten und in Butterschmalz heraus gebackenen Blütentrauben des Hollerstrauches, der um Johanni blüht. üch n i/ uni An dem Herrichten des Holzstoßes beteiligen sich, ähn- wie beim Sammeln, nur die Burschen. Das Ab rennen des Feuers beginnt nach eingetretener Dunkelheit und dauert bis um Mitternacht. Ein uraltes Herkommen ist der Tanz um das Feuer, ein Reigen unter Beteiligung von Burschen und Mädchen

. So wurde früher der „Siebensprung" um das Feuer im großen Kreis getanzt. Dann beginnt das „Scheibenschlagen". Holzscheiben, die mit der durchbohrten Mitte an einen Stock gesteckt sind, werden im Feuer zum Glühen gebracht und zuerst in der Luft geschwungen. Dann schlägt der Bursche den Stock auf einen Holzblock auf, so daß sich durch das Aufprellen die Scheibe loslöst und den Hang hinunterrollt: dazu wird ein Spruch gesagt, als erster etwa: I schlag', i schlag' die erste Scheib'n Zu Ehren des heiligen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 12.01.1900
Descrizione fisica: 10
Bretterwände; mit dem Stadl war es ganz zu sammengebaut. Zu ebener Erde und im ersten Stock waren die Räume für die Dienstboten, im zweiten wohnte der bei der Lokalbahn bedieustet gewesene Schmied Meyer mit seiner Frau und drei Kindern im Alter vou 4, 2 1 i 2 Jahren und 6 Wochen, von denen letzteres jedoch ein Ziehkind der Familie Meyer war und einer dortigen Magd namens Geiger gehörte. Das Feuer entstand aus bisher nicht ermittelter Ursache zwischen 3 / 4 11 und 11 Uhr und zwar im Stadel und schlug

dann in das Stiegenhaus hinein, wo in kürzester Zeit die Stiege in Flammen stand. Frau Meyer, die etwa 5 Minuten lang beim Brunnen gewaschen hatte, sah, als sie wieder in ihre Wohnung gehen wollte, bereits die mäch tigen Flammen entgegenschlagen. Sie sprang in den Hof und rief: Feuer! Als sie die Stiege hinauf laufen wollte, wurde sie, wie man erzählt, von den Leuten zurückgehalten. Herr Pfötscher, der Gemahl der Besitzerin von Schönruh, welcher sofort an die Rettung des Viehes gegangen

sie sich, daß es im Bette war. Nach dem der Boden des zweiten Stockes durchgebrannt und in den ersten herabgestürzt war, fand man den ganz verkohlten kleinen Leichnam. Den Schaden, den das Feuer, welches u. a. die Maschinen, Wagen und viel Heu vernichtete, ver ursachte, wird auf 2800—3200 Kronen geschätzt. Das ganze Pfötscher'sche Besitzthum ist bei der Triester Assecuranz ver sichert, während die Familie Meyer, der erst im vorigen Jahre in Mils Hab und Gut verbrannte, bei der Tiroler Assecuranz mit 1600 Kronen

versichert ist. Das Feuer, dessen Entstehung, wie schon bemerkt, nicht bekannt ist, griff unge heuer rasch um sich. Von Feuerwehren waren jene von Ambras und Aldraus, später auch Innsbruck mit der Land fahrspritze und Mühlau am Brandplatze. Hier in Innsbruck wurde infolge des starken Nebels das Feuer nicht wahrge nommen und konnte auch erst gegen 12 Uhr signalisiert werden. Die Gendarmerie von Willen begab sich ebenfalls sofort, als sie die Kunde von dem Feuer erhielt, auf die Brandstätte. Schwaz

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 31.01.1904
Descrizione fisica: 16
sind die Häuser vom Grund bis zum Giebel erbaut. Wie glänzend auch das Feuerwehrwesen ausgebildet ist, stehen in den nordischen Städten Brandkatastrophen wie die von Aalesund doch nicht vereinzelt da. Ueber die Brandkatastrophe liegen folgende Meldungen vor; Der Brand in Aalesund entstand am Samstag um halb 3 Uhr nachts in der Fabrik der Aalesund Perservering. Com pany. Ein Kapitän und seine Mannschaft waren die ersten, die das Feuer entdeckten und sofort Lärm schlugen. In nicht mehr als zwei Stunden

war der größte Teil der Stadt einge äschert, und die Bevölkerung konnte nichts anderes machen, als vor dem Feuer flüchten. Wohl versuchte man anfangs, etwas zu retten, und vieles wurde auch auf die Straße geschafft. Aber das Feuer griff so rapid um sich, daß man alles liegen lassen mußte, um nur das Leben zu retten. Nach den Berichten des Magistrates von Aalesund kampieren etwa 10.000 b.s bis 11000 Menschen halbnackt auf den Feldern vor der Stadt. Die Kinder sind vorläufig größtenteils in der Borgund-Kirche

bekannt. Die Flucht aus der Stadt glich, wie dem „Berl. Tageblatt" berichtet wird, einer Völkerwanderung. Alles floh, um dem drohenden Ele ment zu entrinnen. Väter und Söhne trugen Frauen und Kinder vielfach auf den Schultern. Wie gemeldet wurde, ent stand das Feuer in einer Fabrik. Da aber erwiesen ist, daß an dem kritischen Tage in dies.r Fabrik kein Feuer brannte, so gilt es als sicher, daß der Brand von verbrecherischer Hand gelegt wurde. Nach der Brandkatastrophe sind zahlreiche Menschen, meist

Greise und Kinder, infolge des AngfteinvruckeS und der grimmigen Kälte gestorben. In der Sradt gab es viele reiche Bürgerfamilien; nach dem Brande war alles gleich. Fabriksherren und Arbeiter stau oen ohne Kleidung und hungernd da. Die Stadt wird wieder aufgebaut werden, doch wird tie bis herige Bauart aufgelassen und werden die Häuser aus feuer sicherem Material aufgefühlt werden. — Christiania, 27. Jänner. Es ist j tzt flstgestellt, daß bei der Brandkatastrophe in Aalesund 753 Häuser abgebrannt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 20 di 24
Data: 04.02.1917
Descrizione fisica: 24
, in dem sich der Feind hielt. Zu Fuß. mit dem Karabiner in der Faust, dran^n wir vor, hinein ins Dorf, vorbei an brennenden Häusern auf den Feind, den heimtückischen. Der zog sich in Unordnung zurück, nicht ohne vorher Feuer an alle Gebäude zu legen. Schreiend, wie irr sinnig rannten die Einwohner herum und er schwerten uns unter Vordringen. Doch endlich hatten wir den Feind zum Dorfe herausge drängt. In seine flüchtenden Scharen brausten die Reserveschwad ronen. die, durch das bren nende Dorf zur höchsten Wut

, durch die unse- rigen zum Schweigen gebracht, protzten auf und jagten davon, der Donau zu, dem neuen Ver hängnis entgegen. Die tapferen österreichischen Donaumonitore hatten inzwischen schon ganze Arbeit gemacht und die von den Rumänen geschlagene Brücke zusammengeschossen, teils auch durch Minen ge sprengt. Trotz rasendstem Feuer der Uferbatte rien gingen die braven Schiffe bis dicht an die Brücke heran und hielten sie beständig unter Feuer. Der Rückzug war den Rumänen un möglich gemacht, denn die Brücke

wieder in stand zu setzen, verhinderte das Feuer der Moni- tore. Co setzten die in die Dobrudscha Eingebro- chenen sick in zwei Dörfern am rechten User noch einmal mit wilder Bsrziveislung zur Wehr, un terstützt von den Batterien aus dem andern Ufer. Die dritte Nacht brach herein. In ihrem Schuhe gelang es dem Feind, einen Teil seiner Artillerie auf Flößen und Leichtern rvegzuschasfen. Der andere Teil wurde vernichtet, in den Fluß gewor fen. Auch die Reste der feindlichen Infanterie suchten auf Kähnen

und Pontons zu entkom men. doch gelang den wenigsten die Ueberfohrt. Wieviel Leichter. Floße und Kähne, augefüllt mit rumänischer Artrlkrre und Infanterie, bei Len Ueberfohrt dem Feuer unserer Geschütze und dem der österreichischen Moiiitore noch zum BCSS Opfer fielen, wer weiß es! Die Entkommenen werden die Todesjahr! über die Donau wohl nie vergessen! Den Zurückgebliebenen am diesseitigen Ufer, die abgeschnitten und ohne Schutz ihrer Artillerie jetzt noch mit verzweifeltem Mut kämpften, stand

ihr Schicksal klar vor Augen. Denn Schritt vor Schritt unter dem tödlict)en Feuer unserer Artillerie zurückgedrängt, von den ra senden Vulgaren, die über die Unmenschlichkeil des Feindes wild ergrimmt waren, aufs äußerste bedroht, blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich zu ergeben, oder schwimmend ihr Heil zu versuchen . . . Das Drama näherte sich seinem Ende! Tausende Rumänen deckten als Leichen den Boden der Dobrudscha, ihr Raub- und Beutezug war zum Leichenzug geworden, eine riesige furchtbare Sühne

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1939
Descrizione fisica: 4
: „Liebst du ihn?" Helene zuckt leicht zusammen. „Ich weiß es nicht. Ach, Benjamin, ich weiß so vieles nicht. Sag' du mir, wie Liebe ist?" Es mag vielleicht ein wenig seltsam sein, daß ein junges Mädchen von nahezu neunzehn Jahren, zur Nachtzeit an einem kleinen Feuer sitzt bei einem alten Mann, der weiße Haare hat und von allen als Sonderling gemieden wird, und ihn fragt, wie die Liebe sei. Verschlossen ist sein Gesicht jetzt wieder, und stumm ist er wie ein Pilz im Walde. „Sag' mir wie Liebe

. Er beugt sich jetzt ein wenig vor und fährt mit erregter Flüsterstimme fort: ! „Zeit und Welt vergißt man dabei. Es ist, als wandle , man in einem Lande, aus dem kein Weg führt, und man ! weiß kaum mehr, wo die Seele aufhört und, das eigene Selbst ! beginnt. Ein kleiner Funke fällt zuerst ins Blut, und daraus ! wird eine Flamme. Alles ist Feuer und Glut. Dagegen hilft ! kein Wehren. Man kommt nicht los davon." Benjamin schweigt, und Helene ist so erschüttert von dem Gehörten, daß sie gar nichts sagen

mit einem Holzstecken das Feuer zu- \ fammen, daß es neuerdings hell aufflammt. „Da hast du ein vernünftiges Wort gesprochen, junges i und Land. Der Reichsautzenminister spricht. Anläßlich des Tages der Alten Kämpfer der NSDAP. Danzigs spricht der Reichsaußenminister von Ribbentrop am 24. Oktober in Danzig. Die Rede wird um 20.15 Uhr vom Rund funk übertragen. Die Variete-Vorstellung am Freitag, 20. Oktober, abends in Kufstein, Egger-Saal, war wieder ein voller Erfolg. Der Abend erfreute sich guten Besuches

stummt plötzlich und horcht in die Dunkelheit. „ Kommt da jemand?" Ja, es kommt wirklich jemand. Aus der Dunkelheit her aus tritt ein junger, schlanker Mensch und kommt an das Feuer „Ach, du bist es", sagt Benjamin. „Setz' dich nur her ans Feuer, Hab' dir schon ein Stück Fleisch aufgehoben!" Der Fremde ist ein wenig unschlüssig. Offenbar hat er nicht damit gerechnet, daß der Alte Besuch hätte. Er macht eine tadellose Verbeugung gegen das Mädchen Helene. „Fichtenthaler." Helene antwortet

nicht. Sie erkennt in ihm aber sofort wieder den jungen Menschen, der oben vor der Hütte gesessen ist. Er setzt sich jetzt an das Feuer, ihr direkt gegenüber, und beginnt zu essen. Ungestört kann Helene ihn betrachten. Es muh ein Städter sein, denkt sie. Ein dunkler Lodenanzug umschließt knapp die Formen seines Körpers. Am besten merkt man es an seinen Händen, daß er kein Hiesiger ist. Lange, schmale Hände sind es. An der linken Hand trägt er einen Ring mit einem blutroten Stein. Es wirkt fast ein wenig komisch

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 22.08.1935
Descrizione fisica: 12
6efo *0 — Nr. U _ , , . .. / ^ /.BorkdVoke' ßjßttlauf mit 6cm Sßuut Bon Karl Benisfa. Me große Gefahr und der ständige FÄnd der argentinischen Mehzüchker find die SkqipenbrSnde. Die Pampa wird leicht durch ein nachlässig angefächkes Feuer entzündet und dann bedeukel es Tod für viele lausend Tiere und auch Menschen. «Adelante — adelante', schrien die Vaque- ro», schwenkten chre großen Hüte und rasten auf keuchenden Pferden die riesige Rinder herde entlang. Eine unbarmherzige Staub wolke ballte

sich über den 60.000 wütenden, erschreckten und verwirrten Rindern: in die Stcmbwolle brannte die Sonne mit ver zehrender Wucht. „Adelante — adelante!' brüllten die sechs Reiter der Feuerpolizeipatrouille, und schoflen ununterbrochen ihre Pistolen ab, um die Rin der zu hastigerem Lauf anzuspornen. „Madre de Dlos — das Feuer ... das Feuer ...' Ein ungeheures Getöse — ein unübersehbares Meer von Leidem — Schüsse, Schreien, Stöhnen, Lechzen. Aus dem Staub und Rauch taucht für Sekunden das harte, bräune Gesicht

Suertes auf; fein Sombrero hing an Len Schnüren um den Hals und seine Stirne glanzte; der Kopf des Pferdes war tief ge senkt, «Adelante — adelante!' Weit drüben — fünf oder sechs Kilometer entfernt von der riesigen, in tollem, atem losem, gehetztem Lauf nach Rordm jagenden Rinderherde — stand eine dunkle, schwarz braune Wolke. Der Fuß der Wolke war glühend rot umsäumt. Die Steppe brannte — das Feuer, getrieben von einem leichten Wind, wälzte sich über die ungeheure Ebene, bereit, alles zu verschlingen

, was sich chm in den Weg stellte — die Rinderherde floh vor dem Feuer. Sieben Kilometer nördlich der Spitze der Herde — ein blaßblauer Strich am Horizont — war der Fluß. Die Rettung. Die ersten Anzeichen. Seit Wochen waren wir unterwegs —wir von der Feuerpatrouille 18, Kommandant Sergeant Eondene. Argentinien ist groß — und Argentinien ist fast ganz flach — und über diese Fläche jagen die Feuerpatrouillen und hüten das Vermögen des Landes — die unübersehbaren Rinderherden. Es ist strenge verboten

, in den Monaten der Dürre in der Pampa Feuer anzubrennen'ohne die nötigen Vorsichtsmaßregeln: aber zwischen Santa Rosa und dem träge dahinfließenden Rio Quinta lagerten um die Zeit mehr als zwei Millionen Rinder, bewacht von wilden, unbotmäßigen Baquero», die sich den Teufel um die Hitze, die Dürre und die Feuers gefahr kümmerten. Diesen Baqueros waren wir auf den Fersen. In der Vorschrift heißt es: «... wer ein Feuer anbrennt, hat vorher in einem Um kreis von zehn Metern mindestens das trockene Gras

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 17.05.1931
Descrizione fisica: 16
an, daß das Feuer wahrscheinlrch durch den schadhaften Kamin zum Ausbruch gekom men sei. Als ihr aber von der Gendarmerie Weiters- felden nachgewiesen werden konnte, daß sie vor Aus bruch des Feuers ihr Vieh, und zwar eine Kuh, eine Ziege und ein Schwein, vorher in Sicherheit gebracht hatte, gestand sie unter.dem Drucke der Beweise, daß sie das Häuschen selbst in Brand gesteckt hat, um in den Besitz der Versicherungssumme zu gelangen. Sie wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte Unterwei ßenbach eingeliefert

. — Tagsdarauf, um etwa 8 Uhr vormittags, kam auch im Anwesen des Besitzers Jo hann Kraindl in Oberatzing Nr. 2, Gemeinde St. Leonhard, Feuer aus, welches das baufällige Wohnhaus und die Wirtschaftsgebäude bis auf das Mauerwerk in Schutt und Asche legte. Das Feuer griff infolge des herrschenden Windes auch auf das Nachbaranwesen des Besitzers Franz Aglas über und äscherte auch dieses Anwesen zur Gänze ein. Da auch in diesem Falle Brandlegung am eigenen Anwesen vermutet wurde, weil Kraindl stark

überversichert ist, wurden von der Gendarmerie in dieser Richtung die Forschungen ausgenommen. Es konnten so viele Be weise gesammelt werden, daß Maria Kraindl unter der Last der vorliegenden Verdachtsmomente schließ lich den Revierinspektoren Traxler und Effert das Geständnis ablegte, das Feuer an ihrem Anwesen ge legt zu haben, um in den Besitz der Versicherungs summe zu gelangen. Sie wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte Unterweißenbach eingeliefert. Wäh rend der Einlieserung gestand sie, den Brand

im Ein verständnis mit ihrem Gatten gelegt zu haben. Jo hann Kraindl wurden ebenfalls in Haft genommen und dem Bezirksgerichte Unterweißenbach überstellt. — Am 4. Mai, um etwa 11 Uhr vormittags, kam am Dachboden des Hauses der Tischlereheleute Dominik und Maria Katterl in Kellner Nr. 5, Gemeinde U n - gen ach, Feuer zum Ausbruch wodurch die * aus Holz erbaute Tischlerwerkstätte zur Gänze und das anschließende Wohnhaus bis auf das Mauerwerk ver nichtet wurden. Mitverbrannt sind weiters verschie dene

EinrichtungsgegLNstände, Werkzeuge, sowie einige Tischlereimaschinen, Heu- und Reisigvorräte. Das Vieh und der übrige Teil der Maschinen konnte gerettet werden. — Am selben Tage kam im Gehöfte der Besitzerseheleute Johann und Franziska Leitner in Asing Nr. 9, Gemeinde Esternberg, Feuer aus, dem eine aus Holz erbaute Scheune sowie von zwei Stallgebäuden die Dachstühle zum Opfer fielen. Mit- vernichtet wurden vier Wagen, etwa 10.000 Kilo gramm Heu und ebenso viel Stroh, ferner landwirt schaftliche Geräte und Werkzeuge

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 18
Data: 06.06.1926
Descrizione fisica: 18
. Um 10 Uhr fand vom Wohnhause des Jubel paares aus der Einzug statt; er bewegte sich durch drei Ehrenpforten, die mit entsprechenden Inschriften ge schmückt waren, und war einzigartig durch seine Länge: über 200 Hochzeitsgäste beteiligten sich daran. An der Spitze schritt, flotte Weisen spielend, die Feuer wehr-Musikkapelle, hierauf folgten drei Enkelkinder mit den Iudiläumsinsignien. Der Klerus war durch sieben hochw. Herren vertreten, darunter Pater Daniel Gruber O. Fr. Min. aus Salzburg, ein Sohn

seine gute Mut ter. Frau Anna Wöß, Auszugsbäuerin von Lichten berg. Mühlviertel, zu Grabe getragen. Um dieselbe trauern der Gatte sowie 9 Kinder. 2 Ordenspriester und 2 Ordensschwestern, eine Karmelitin und eine Barmherzige. Neue Brände in Oberösterreich. Kurze Zeit nur dauerte es, daß kein Brand vor kam, dann folgte schon wieder Fortsetzung des Feuers Macht. Am Pfingstmontag um etwa 7 Uhr früh kam in der Sölde des Matthias Ott-Ott in Steinbruck, Gemeinde Pra m, ein Feuer zum Ausbruch

, welches den zur Hälfte aus Holz erbauten Hausstock zum Großteil einäscherte. Durch die Nachbarsleute und die rasch erschienenen Feuerwehren konnten die neben stehende Scheune sowie sämtliche Einrichtungsgegen stände und das Vieh gerettet werden. Der Brand ist dadurch entstanden, daß der siebenjährige Karl der Eheleute Ott-Ott sich in einem im ersten Stocke ge legenen Raume des Kaufes mit Zündhölzchen spielte, wodurch Holzspäne Feuer fingen. Der Knabe stichte das Feuer noch mit einem Topfe Wasser zu löschen

, was ihm aber nicht gelang, worauf er mit seinen bei den Geschwistern von drei und vier Jahren in die ebenerdigen Räume flüchtete und die mit Stallarbeiten beschäftigte Nachbarsmagd Anna Kubinger vom Brande verständigte. Die Eheleute Ott-Ott waren etwa eine halbe Stunde vor Ausbruch des Feuers mit der Bahn nach Neumarkt-Kallham weggefahren. Der siebenjährige Karl hatte schon einmal, und zwar am 19. Mai, unmittelbar neben der Scheune seines Vaters ein Feuer angemacht. wodurch das Anwesen hätte in Flammen aufgehen

können, wenn nicht der Vater das Feuer noch rechtzeitig bemerkt und gelöscht hätte. Der durch den Brand verursachte Schaden beläuft sich auf etwa 9000 8. der durch die Versicherung zum Großteil gedeckt. — Am selben Tage kam um etwa 3 Uhr früh in der Spielwarenfabrik „Mentor", Pyrotechnische Industrie, G. m. b. H.. in Haibach, Gemeinde Frein berg, ein Brand zum Ausbruche, bei dem das zum Großteile aus Holz erbaute Objekt, in welchem Knall korkpistolen erzeugt wurden, vollständig vernichtet wurde. Es verbrannten weiters

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 22.08.1929
Descrizione fisica: 16
Spritze hm Patron St. Florian empfahl und 'ht Feuer, wehr als der Institution werktätiger Nothilfe und Näch stenliebe einen warmen 'Lobspruch spendete. Dann folgte die Weihe, hierauf Vorführung der Motorspritze, Hy dranten und Handspritze, wobei alles prächtig klappte. Die Motorspritze und die Hydranten wetteiferten in der Weite und Höhe des Strahles. Das Schalloch am Kirch turm ist ihnen nicht zu hoch, sondern zu niedrig. Den Abschluß der öffentlichen Feier bildete die Defilierung

Sistrans sprach namens derselben allen Erschienenen für die Be- Heiligung und das gezeigte Jntereffe den Dank aus und ersuchte die Vertreter des Landes- und Bezirksverbandes sowie der Landesbrandschadeniversicherung der Feuer- wehr Sistrans durch Subventionierung der neuen Motor spritze eine Unterstützung zukommen zu lassen. Im wei teren sprachen die Vertreter des Landes- und Bezirksoer- bandes sowie der Landesbrandschaden'versicherung und der Gendarmerie. Abends hatte der Männerchor beim „Glungezer

" eine kleine Unterhaltung, einen sogenannten „Ball auf der Alm", der unter zahlreicher Beteilgung der Einheimischen sowie der Sommergäste einen gemütlichen verlauf nahm. — Zirka um 2 Uhr nachts erscholl plötzlich Feueralarm. Es hieß im allgemeinen, die Villa Mader brenne. Indessen war es ein dem Herrn Präsidenten Reitmair gehöriger Strohschober-, der in der Gegend der Villa Mader, aber immerhin 150 Schritt entfernt stand. Die Bevölkerung vermutete eine Bosheit. Die Feuer wehr rückte mit der neuen

Motorspritze aus und bewäl tigte das Feuer ohne weiteres. Der unmittelbare Schaden dürfte wohl auf 100 6 zu beziffern sein. Auch die Feuerwehr von Lans war bereits am Weg und ein zelne Wehrmänner derselben erschienen am Brandplatze. — Jetzt sind wir am Beginn der Grummetmahd. Wie es im Juli fo trocken war, glaubte man, es gibt gar lein Grummet, infolge der mehrfachen Regen besserte es sich vollkommen aus und wurde schön. Das Korn steht bas meiste in den Schöbern, die Ernte kann als ziemlich gut angenommen

werden, ebenso bei Hafer und Gerste, die sich gleichfalls im Schnitt befinden. Wipptal. Steinach. (Brände und Festlichkeit mit Hindernissen.) Unser Jahrmarkt vor hundert Jahren, der den Höhepunkt der Sommerveranstaltungen bilden sollte und auch bildete, wurde von Feuer und Wasser verfolgt. Am Frauentag wurde die Abhaltung verregnet. Dazu war am Mittwoch im Stall und der Werkstätte mit Maschinenhalle und Matratzenlager des Sattlers und Tapezierers Erasmus Etockhammer ein Brand ausgebrochen, der viele Sachen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 18
Data: 02.05.1926
Descrizione fisica: 18
, wenn sie Grünes in Fülle finden, mutz immer immer noch für einen mehr trockenen, kräftigen Imbiß gesorgt werden. NeuerliOe Brände in Ober- Österreich. Ueber die Brände in Oberösterreich ließe sich in einem einzigen Jahre ein großes Buch schreiben. Wie der rverden mehrere Brände gemeldet. Am 22. ds.. um Mitternacht, brach in der Scheune des Besitzers Franz Bernreithner, vulgo Meister, in Hub Nr. 3. Gemeinde Roßbach, Feuer aus, das sich rasch über das Stall- und Wohngebäude verbreitete. Da das Anwe sen aus Holz

der Anna Gruber, vulgo Fischlmaier, ausdehnte. Das Feuer fand in den mit Stroh gedeckten Objekten reichlich Nahrung, sie gin ger: samt und sonders bis auf den Hausstock des An wesens Gruber, der hart gedeckt ist, bis auf die Mau ern in Flammen auf. Der gesamte Viehstand konnte bis auf sechs Schweine, die umkamen, gerettet werden. Dem verheerenden Elemente fielen weiters viele Wa gen, Schlitten, landwirtschaftliche Maschinen, Brenn holz, Stroh und Futtervorräto, verschiedene Werk zeuge und sonstige

Hausgeräte zum Opfer. Srcha- tschek weilte zur Zeit des Brandausbruches eben bci feinen Eltern in Niederösterreich, dessen Gattin uni» der Vater waren in dem dem Nnrvesen nahegelegenen Walde mit Holzarbeiten beschäftigt, so daß. als das Feuer zum Ausbruche kam. im Hause überhaupt nie mand anwesend war. Es ist daher wirklich unerklär lich, auf welche Weise das Feuer entstanden ist. ~ Ebenfalls am 22. April brach im Anwesen des Land wirtes Leopold Falkner in Lampersdorf, Gemeinde

W i tz e r s d o r f, Feuer aus, das auch das Nachbaran wesen des Landwirtes Ignaz Schneeberger Übergriff und beide Anwesen einäscherte. In den Flammen ka men ein Schwein sowie Geflügel um, ferner wurden Getreide- und Futtervorräte, Wagen, Maschinen und Geräte verrrichtet. Der Schaden erreicht schätzungs- weise eine Höhe von über 50.000 8. Die Brandursache ist unbekannt. — Am 22. ds. brach auch in der Scheunr des Landwirtes Gottfried Huber in Reisedt Gemeinda Senftenbach, Feuer aus, das die Scheune und das Wohngebäude

des Altbürgermeisters Josef Hainbuchner, vulgo Fürtner, in Hofern Nr. 10 am 17. Februar d. I. gestiftet zu haben. Schon damals wurden von der Gendarmerie gegen Kierner Erhebungen gepflogen, führten aber zu keinem greifbaren Ergebnis. — Letz ten Samstag und Sonntag wurden allein wieder sic« den Brände gemeldet. Unter anderm brannte das Anwesen der Eheleute Brandl in Fischlern vollständig ab. Bei dem Brande ist auch der ganze Vieh stand dem Feuer zum Opfer gefallen: 10 Stück Horn vieh, 2 Pferde, 3 Schweine

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.01.1917
Descrizione fisica: 4
Nr. 91 von einer gelungenen nächtlichen Unternehmung 31 Gefangene Italiener zurück. Die Artillerietätigkeit ist im allgemeinen mäßig. Nur zwischen Gardasee und Etschtal richtete der Feind zeitweise ein lebhaf teres Feuer gegen unsere Ortschaften. Ter Stellvertr. d. Generalstabschefs o. Hofer, ZMÄ. kl» mißglückter stullenvotttoh irr Vttgalirie«. Sn Teind vom is. tärkifehtn Rorps zuräckse- kcdlagin. — Bei der Verfolgung die r. ritlilcbe Stellana erreicht. Wien, 29. Jänner. Amtlich wird vom östlichen Krieg s- 'ckauplatz

. L. Generalstabschefs v. Höfer, WML, Berlin. 29. Jänner. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Front d. GFM. Prinzen Leopold Bayer«: An der Aa schränkte unsichtiges Wetter und Schneetreiben die Gefechtstätigkett ein. Die bewährten osmanischen Truppen des 15. Korps schlugen an der Zlota Lipa russische Angriffe zurück, die nach heftigem Feuer mit starken Mafien ernsetzlen. Au einer Stelle säuberte schneller Gegeustoß den eigenen Graben. Im Nachdrängen wurde dem Gegner eine Anzahl Gefangener abgenommeu

. Deutsche Stoßtruppeu holten an der Aars- jowka aus der russischen Stellung 9 Gefangene. Front des GO. Erzherzog Josef: Im Mefticanesii-Abnitt unterhielt der Feind nachts starkes Feuer. Zwei Angriffe der Ruffen schlugen fehl. Der 1. General-Qnartiermerster v. Ludeudorff. Starke englische attd französische Kn- griffe an der CUeftfront adgelcdlagev. Berlin, 28. Jänner. Vom westlichen Kriegsschauplatz wird amtlich berichtet: Heeresgruppe des GWK. Kronprinzen Rupprecht o. Bayern: Nördlich von Armentieres

die Franzosen ohne Feuer- vordcreilmrg überraschend gegen die am 25. ds. gewonnenen Stellungen ans der Höhe 3*4 vorzudrechen. In unserem sofort einsetzenden Feuer Meten sie zurück. Bon Mittag an tag starke Ärtilleriewirkung auf unseren Gräben. Es erfolgten nach heftigen Feuerwellen noch drei französische AngriHe, die sämtlich erfolglos zusammenbracheu. Die braven westphälischen Jnfanlerie-Regimertter Nr. 13 und 15 und da« badische Re- serve-Jnsanterie-Regimcnt Nr. 109 hielten in zäher Berteidi- grnlg

. flu einem Loge « llrrlie Ttindiiche Stürme aut. gebalitn. — Siegesfrohe Stimmung dir deutlet,«, kruppeu. Berlin, 29/Jänner, lieber die Kämpfe am 38. ds. ans dein Westufer der Maas berichtet G. d. I. von Francois: Um 6 Uhr vorm, setzten die Franzosen zum Altgrrff ans unsere neu« Linie auf der Höhe 304 ohne j Artillttievorbereitung an.' In unserem gut zu beobachten- v teil Feuer kam der Gegner nur an einzelnen Stellen aus den Gräben und wurde abgewiesen. Um 12 UM mtttagk lregmrtl starkes feindliches

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 03.02.1901
Descrizione fisica: 14
. Mehrere Soldaten sind verletzt. Die Untersuchung ist eingeleitet. (Großes Schadenfeuer.) Am 28. Jänner kam in der Ortschaft Raschala (Bezirk Oberhollabrunn) in einer Scheuer ein Feuer zum Ausbruche. Der an diesem Tage herrschende, orkanartige Wind führte die Flammen rasch auf die meistentheils mit Stroh gedeckten Häuser der Ortschaft. Vierundzwanzig Häuser und Wirtschaftsgebäude wurden ein Raub der Flamnien. Gerüchtweise verlautet, daß der Brand gelegt worden sei. (Dreifacher Selbstmord

in athemloser Spannung. Mit Eintritt der Dunkelheit wurden Scheinwerfer herbeigeschafft, die den Thurm während der ganzen Nacht be leuchteten. Sonntag Vormittags, 18 Stunden nach Ausbruch der Brandes, war das Bild des Brandplatzes unverändert, als plötzlich gegen 1 Uhr Mittags, also etwa 24 Stunden nach Beginn des Brandes, die Kugel herabstürzte. Sie schlug durch das Dach der Kirche und fiel, ein Loch in das Dach reißend, ins Schiff der Kirche, ohne jedoch hier wesentlichen Schaden anzurichten. Das Feuer

Langenpettenbach, einem zwischen Jndersdorf und Alto münster gelegenen hübschen Dorfe. Den Eingang zum großen Zimmer des 1. Stockes bildet eine mächtige eisenbeschlagene Thür, die mit Schießscharten versehen ist. Diese können von innen geöffnet werden und gestatten, den ganzen langen Gang unter Feuer zu nehmen. Die Anfertigung dieser Thür war keine bloße Spielerei. Der letzte Propst von Jndersdorf, Gelasius Morhart, zog sich nach der Aufhebung des Klosters als Pfarrer mit zweien seiner Konventualen

als Hilfspriester nach Langenpettenbach zurück. Sie erhielten wirklich räuberi schen Besuch und nur der sofortigen Anwendung der Feuer gewehre gelang es, die unheimlichen Gesellen zu entfernen. Diese Thür war bis vor Kurzen: vorhanden und wird wahr scheinlich noch zu sehen sein. (G u i s e p p e Verdi) ist in Mailand um 2 Uhr 50 Minuten früh verschieden. (Giuseppe Verdi, einer der größten und berühmtesten Tondichter des 19. Jahrhunderts, der seit einem Menschenalter mit Lorbeeren gekrönte Großmeister

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 8
agblatt HöhenfeuerKmnd um Bojen. Aus Bozen wird uns gemeldet: Wohl die wenigsten von den vielen Tausenden, die in der Eonnwendnacht ihre Blicke begeistert und entzückt zu den flammenden Feuer zeichen auf den Bergen richteten und die lichte Pracht bewun derten, mögen eine Ahnung davon haben, welche Müde mit dem Entzünden dieser Feuer auf den hohen und höchsten Spitzen verbunden war. Und ist es auch schon an und für stch eine recht lobenswerte und echt völkische Tat gewesen, me ****** *»%*/• MVH

»I(W;P - , „ . die altgewohnte Höhenbeleuchtung zu sorgen, so sind alle diese Arbeiten heuer doppelt und dreifach anzuerkennen. Denn es schien tatsächlich nur allzuleicht möglich, datz es den Trientner Hetzern gelingen sollte, uns in dieser altdeutschen Datersitte zu tören. Zum mindesten war zu befürchten, daß die Feuer am den leichter erreichbaren Anhöhen verhindert werden. Um so wichtiger war es demnach, datz sie mindestens auf den hohen Bergen unter allen Umständen brennen. Denn die Sonnwendnacht durfte

nicht vorüberziehen, ohne datz die heiligen Feuer flammten; das deutsche Volk. in Südttrol mutzte durch die Feuer auf seinen Bergen verkünden, hier herrsche noch derselbe deutsche Geist, wie er geherrscht in grauen Bäterzeiten, hier ehre man noch immer deutschen Brauch wie vor fünfhundert und tausend Jahren, hier sei, was deutschen Sinn und deutsches Fühlen anlangt» noch alles beim guten Alten, ja, das Deutschtum in Südttrol sei butd) Druck und Verfolgung nur noch mehr erstarkt, nur noch ent« ( chiedener

eines der allerschönsten seiner wieder, Iren Sang an „Unsere Berge', Es ist uns gelungen, von verläßlichster Quells folgende bemerkenswerte Mitteilungen über die Feuer auf den höchsten und beschwerlichsten Bergspitzen zu erhallen. Um das Feuer auf der Santner-Svitze (2414 Meter) zu entzünden, arbeiteten fünf Mann. Der Weg bis zum Anstieg erforderte acht Stunden. Wie schwierig und außerordentlich ermüdend der Aufstieg selbst ist und wie schwer zu finden, geht am besten daraus hervor, datz es den Italienern im vergan

gestaltete sich diese Arbeit auf den Quergängen über die Latschenbänder. Um» wie blies der Wind am Gipfelt Ein Schutz vor demselben ist da oben natürlich nirgends zu finden. Zwei Mann kehrten noch bei Tag zurück, die übrigen drei verblieben auf der Spitze und verbrackten hl« tthomua knu* ' ' Glaning und Ienesien lohten die Feuer und mögen Mühe und Arbeit genug gekostet haben. Wir danken euch, ihr wackeren Burschen, wir wissen eure Mühe zu würdigen, wir wissen, warum ihr euch die Mühe gabt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 08.04.1931
Descrizione fisica: 4
Nr. 28 „Tiroler Grenzbote". Kufstein, 6. April 1931. Sette 3 Gefährliches Spiel. Am Karsamstag nachmit tags machten vier Kienbichler Buben am Kienberg ein Feuer. Dieses griff auf das ausgedörrte Gras über und es dauerte nicht lange, so brannte eine große Waldfläche und an den Bäumen schlugen die Flammen empor. Die Buben bemühten sich zwar in ihrer großen Angst, des Brandes Herr zu werden, doch waren ihre Bemühungen ohne Erfolg. Schließlich mußte die Feuerwehr verständigt werden. Herr

14 8 in Silber, eine Note zu 10 Ml), 5 Ml in Silber, 5—6 %)l in Scheidemünzen und einige Lire gestohlen. Weiters wurden aus dem Magazin 20 Kilogramm Kochmehl entwendet. Landeck. Ga st Hof abgebrannt. Am Oster montag um 17 Uhr brach im 1. Stocke des Gast hauses Sonne in Landeck Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß innerhalb zweier Stunden der größte Teil des Hauses vernichtet war. Die übri gen Räume litten schwer durch Löschwasser. Ein durch den Kamin gebauter Balken hatte Feuer gefangen

gestorben. Die Verstorbene war durch viele Jahre krank. b St. Johann i. T. Schadenfeuer. Am Karsamstag um 3 Uhr früh brach im Material schuppen des Pinselerzeugers Franz Schneider Feuer aus, das sehr schnell um sich griff und im Nu das ganze hölzerne Objekt in Flammen auf gehen ließ. Es gelang, mit den in der Nähe lie genden Hydranten, das Feuer einzudämmen und das Wohnhaus, das nur wenige Meter davon ent fernt steht, zu retten. Zum Glücke herrschte voll kommene Windstille. Es ist dies in St. Johann

der dritte Brand innerhalb Monatsfrist und herrscht bei der Bevölkerung infolge des an die Gemeinde ge langten Drohbriefes immer mehr Unruhe, da auch dieser Brand gelegt sein dürfte. Jedenfalls wäre es angezeigt, daß der Sicherheitsdienst verschärft wird und ständige Feuerwachen einsetzen. — Zu diesem Brande wird uns noch weiter berichtet: Das Feuer kam im oberen Stockwerke an dem der Straße zugekehrten Eck zum Ausbruche, wo das Motorrad mit Beiwagen des Besitzers stand, das vollkommen zerstört wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 16
der geharnischten Reiter über die Felder her, voran General Espagne hoch im Bügel, statt des Säbels die Karbatsche in der Hand. Kaum hundert Schritte vor den Oesterreichern hält die Masse. Einige Offiziere reiten vor und rufen: „Streckt die Waffen!" — „Holt sie Euch!" hallt es von den Oester- reichern zurück. Die Kürassiere sprengen nun wütend an. Sie sind kaum 15 Schritte von den Oesterreichern entfernt. Noch halten diese ruhig, fest aneinander ge schlossen, da ertönt der Ruf: „Feuer!" Salve auf Salve knattert

. Jedes Bataillon scheint ein Vulkan, der Feuer speit. Der wilde Espagne wird von der Kugel getroffen und fällt rücklings von seinem sich ausbäu menden Schimmel. Ganze Reihen französischer Reiter stürzen, der Boden ist mit Helmen, Kürassen, Men schen und Pferden bedeckt; die noch Lebenden wen den sich zur Flucht. Das Fußvolk geht mit gefälltem Bajonett auf den Feind und General Vecfey läßt seine leichten Reiter einhauen. Währenddem führt auch Fürst Johannes Liechtenstein seine Reiterregimenter

alles daran, die Oesterreicher zu schlagen. Diese waren Zwischen 2 und 3 Uhr morgens schon ins Ge wehr getreten und mancher Führer hatte, wie Johann Liechtenstein, die wenigen Stunden bei seinen Solda ten aus dem Boden ohne Schlaf und Nahrung zuge- bracht. Nachdem der erste Angriff für die Franzosen günstig ausgefallen war, versuchte Napoleon, wie tags zuvor, einen Hauptstoß gegen das österreichische Zentrum, aber diesmal mit Artillerie und Infanterie. Vierhun dert Geschütze eröffneten ein Feuer

sie diese entkleidet mit starken Brand wunden am Boden liegend aus. Sie brachte sie mit Hilfe einer Nachbarin zu Bette, doch konnte die Ver unglückte nicht mehr sprechen und verschied kurze Zeit nachher. Am Tische stand die Spiritusslasche und die Kochmaschine, daneben eine Menge abgebranntes Pa pier. Vermutlich hat Frau Brunold Kaffee gemacht, wo bei ihre Kleider Feuer fingen. Sie flüchtete in das Schlafzimmer, fiel aber infolge der schweren Verbren nungen vor dem Bette zu Boden. Als sich nach dem Essen

. „Wir machten ein kleines Versehen, Vater. Sie war kein ge wöhnliches Dorfkind, wie wir glaubten, sondern eine Lady — die Tochter eines Gentlemans und der Günst ling eines Barons. Sie war eine Lady und ist es jetzt noch mehr als je — Lady Alice Temple!" Er warf den Rest seiner Zigarre ins Feuer, zündete sich eine neue an, schenkte dann die leeren Gläser voll und trank das feinige wieder aus, worauf er einen Stuhl an den Kamin rückte und sich dort niedersetzte, gedankenvoll in das Feuer starrend.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 21.09.1919
Descrizione fisica: 16
!" Traurig, aber wahr. Tösens, Oberinntal, 6. September. (Großes Brandunglück.) Um Mitternacht vom 5. auf den 6. September brach am Uebersachsenberge, der Gemeinde Tösens, auf bisher ganz unaufgeklärte Weise Feuer aus und legte binnen kürzester Zeit zwei Anwesen, das sogenannte Loch, vollständig in Asche. Das Feuer breitete sich so rasch aus, daß die Bewohner, als sie ans dem Schlafe erwachten, außer dem wenigen Vieh, das zu dieser Jahres zeit im Stalle stand, fast gar nichts mehr retten konnten

um dreiviertel 10 Uhr in der Nacht vom 9. auf den 10. September brach im Hause des Gutsbesitzers Leo pold Sparber beim Gschließer in Untertelses Feuer aus. Infolge der herrschenden Trockenheit wurde das ganze aus Wohn- und Futterhaus bestehende Gebäude Nr. 9 ein Raub der Flammen. Das Feuer griff sogleich auch auf das einige Schritte entfernte Wohn- und Futterhaus des Kleinhäuslers Josef Sparber, Nr. 10, über. In ungefähr 2 Stunden waren beide Höfe samt beinahe der ganzen dies jährigen Ernte vom Feuer

Vernichtet. Vom Gschlie- ßerhof, dessen normaler Viehstand 4.8 Rinder be trägt, verbrannten außer der ganzen diesjährigen Ernte auch drei Schweine und 29 Hennen und Hüh ner, die gesamten Fahrnisse und Feldgeräte. sowie der Mutter des Besitzers, Anna Sparber, auch noch das ganze Bargeld von 147 Lire. Selbst die gesamte Leib- und Bettwäsche, sowie die Kleidungsstücke aller neun Inwohner des Hofe sind verbrannt. Das Feuer ist auf der sogen. Streudille an der nördlichen Ecke des Futterhauses aus bisher

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 10
um ihr Häuschen bellte, dann erzählte die Kuni gar oft und gern und jedesmal wieder, wie sie sich in ihn verliebt hat, wie die Liebe in sie hineingeschossen ist, daß kein Feuer sie mehr heraus brennen, kein Wasser sie mehr herausschwemmen kvmite. Dann saß der Michel da, glänzte übers ganze Ge sicht, das so rot war wie ein Himbeerapfel, U!nd schnaubte wie ein bedrängter Gaul die beengende Helden fülle aus seinen Nasenlöchern. Seine sonst in gemüt volle Fettpolsterchen gebetteten Aeuglein begannen furcht bar

zu funkeln, und dann erzählte er's seiner Kuni, wie es damals war. „Feuer hat's geblasen, schon war ich auf, 'nunter zum Schelthorn bin ich und hinauf die Stiegn, aufgerissen Hab' ich die Tür, der Rauch sprang mich an wie ein wildes Tier. Ich 'nei, den vollen Glaö- schrank gepackt, ein Hub, ein Riß, ah, das hat ge knackt, durch, durchs Fenster. Alles gerett', daß alles zerbrochen war, dafür könnt' ich net." Dann kam sie, seine Frau, ans Erzählen. Sie war unten gestanden, hatte zugesehm, wie er ins Haus

>ehrnarr, der allmählich anfing, einen Feuerwehrfimmel zu kriegen. Wenn zwei balgende Katzen liebebetäubt vom niederen Dache plump sten, schoß er aus dem Bett und schrie Feuer, daß der Kuni vor Schreck das Herz stillstand. Tutete der Nacht wächter ein bißchen näher bei ihrem Häuschen als sonst, hielt er's für ein Feuerwehrsignal, riß die Feuer- wehrjoppe vom Nagel und wollte fort. Kurzum, die Kuni hatte bald nichts mehr zu lachen und lernte er kennen, daß es nicht so einfach ist, mit einem Helden

, verheiratet zu sein. Sie faßte sich in Geduld und Güte, da es aber immer ärger wurde und sie fürchtete, es würde sie schließlich einmal vor Schreck der Schlag treffen, wenn er wie ein Narr mitten in der stacht zum Bett herausrumpelte und mir nichts, dir nichts Feuer schrie, so bekam sie es mit der Wut, nannte ihren Michel einen Feuerwehmarren, verbat sich jede nächtliche Störung und ließ ihren Helden einsam und gebrochen auf den Scherben seines Glückes den übrigeir Teil der Nacht verbringen. Nun kam

, denn die Kuni wischte ihn schon lange nimmer liebevoll ab wie sonst. Da, eines schönen Tages, wie der Michel in seiner Werkstatt bastelte und gar nichts dachte, zerriß, nein zerfetzte ein schmetterndes Trompetensignal die Luft. Lähmend befiel ihn Genugtuung, er duckte den mächti gen Nacken wie ein sprungbereiter Stier. „Rättätäh rättätä!" Eine halbe Minute später war er in Uni form und unterwegs. Aber diesmal hatte er die falschst an, es hieß nicht Feuer, es hieß Krieg. Wie die Kuni mit herzzerreißendem

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 05.09.1926
Descrizione fisica: 16
M. sa WH II» Mobilar. Am Brandplatze erschien die Feuerwehr Sank! Georgen am Wald und die Gendarmerie St. Georgen am Wald. Der Gesamtschaden stellt sich auf etwa 37.000 8, dem eine Versicherung von 56.000 8 gegenübersteht. Das Feuer soll durch den Kamin entstanden sein. — Am 25. August um etwa 12 Uhr mittags entstand im Hause Spiehberg Nr. 3, das dem Landwirte Josef Reiter in Epießberg Nr. 1, Gemeinde Neuhofen, gehört, ein Brand, der durch den fünf Fahre alten Sohn Rudolf der Eheleute Jakob

und Elisabeth Gstier gelegt wurde. Die Eltern des Knaben waren an diesem Tage in Ried i. I. und hatten ihre zwei Söhne unbeaufsichtigt ln der Woh nung zurückgelassen. Während die Eltern abwesend waren, soll der kleine Rudolf aus einer am Tische ge- legenen Zündholzschachtel Zünder genommen und damit aus dem Bette heravsragenües Stroh in Brand gesetzt haben. Als das Bett bereits lichterloh brannte, ver- krochen sich die beiden Buben unter einer Bank und sahen dem Feuer zu. Zum größten Glücke wurde der Brand

P u ch k i r ch e n, Feuer aus, welches das Haus bis auf das Mauerwerk sowie die Stallungen und eine Remise, sämtliche landwirtschaftlichen Geräte, 4 V 2 Metzen Korn. 1000 Kilogramm Stroh, 3500 Kilogramm Heu, 500 Kilogramm Grummet und 100 Kilogramm Klee vernich- tele. Neuwirt erleidet durch dieses Brandunglück einen Schaden von 8500 8, dem eine Versicherungssumme bei der Atzbacher Feuerversicherung von 4500 8 gegen übersteh t. Wien und Riederötterreich. Wien. Wie viele Mariazeller Wallfahrer unserem Wiener

ausgebrochen, der sich bald über das ganze, vier Stock hohe Gebäude ausbreitete. Trotz des schnellen Umsich greifens des Brandes konnten sich die in der Fabrik be schäftigten Arbeiter und Kontoristen noch rechtzeitig ret- len. Zwei Personen erlitten hiebei Brandwunden schweren Grades. 3m Zuge der Löschoktion wurden vier Feuer wehrleute, darunter einer schwer, verletzt. Ein Notruf der katholischen Jugend Wiens. 3n einem schweren Kampfe ums Dasein steht der K a- lhollsche Fugendbund Altlerchenfeld

im Pongau. Flachgau. Vermutlich infolge Selbstentzündung von Heu brach im Anwesen des Andreas Kirchberger, Blasi- bauer in Elsbethen, am 28. August nachmittags Feuer aus, dem das Anwesen samt landwirtschaftlichen Maschinen. Feldgeräten. der gesamten Fechsung und zwei Fungschweinen zum Opfer fiel. Der Magd Katharina Frauenschuh verbrannte die gesamte Habe. Kirchberger erleidet einen Gesamtschaden von etwa 24.000 8, die Ver sicherung beträgt 16.000 8. — Beim Pöllerschießen verlor

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 28.04.1922
Descrizione fisica: 16
unters sagt und dürfen sich auch auswärtige Masken in der Ge meinde nicht anfhalten. » Asch au i. Zillertal. Hier starb am 15. ds. im 74. Leben ?- fahr das treue Mitglied des Tiroler Bauernbundes \ Josef Eherharter, Wagnerbauer. Eberbarter war ein echter ratho-i lifcher Tiroler Bauer von altern Schrot nnd Korn. O Herr, gib- ihm die ewrge Ruhe. * • Slams. (B v and ) Vorletzte Woche kam am FveitaA abends nach 10 Uhr in der Fraktion Hauland Feuer zum Ausbruch, das in kurzer Zeit drei -Häuser

mit allen Wirt-» schaflsgebüuden emäscherte. Zwei'.Läufer mit Wirtschafts.- stMuden gehörten der Bäuerin Märianna Thaler, wäht' rend das dritte, kleine, dem Kloster gehörte und an denj Klosterarbeiter Anton Auer verpachtet war. Als das Feuer bemerkt wurde, standen die Wirtschaftsgebäude schon von unten bis oben in Flammen und hat das Feuer' bereits zwei angebcmte Häuser ergriffen. Hier gab es? nichts mehr zu retten. Auer vermochte mit Mühe noch seine Frau nnd Kinder bis auf ein Mädchen zu weckest

und zu retten. Das 11jährige Mädchen faub in den Flammen seinen Tod. Dem Auer verbrannten die gsr samterr Habseliakeitcn. Auch sein Vieh, zwei Jungrinder, dann zwei Lehnkühe und sieben Schaft, die er in FutteS hatte, rvaren ein Raub der Flammen. Die Familie des Marianne Thaler konnte mit Mühe das Vieh bis ans Mei Jungrinder und ein Schwein, sowie etwas Kleider Beti-zeug und Einrichtung retten; doch mußte auch Me* der größte Teil der Einrichtung dem Feuer überlassen werden. Die Feuerversicherung

für die gesamten Objekte samt Eülrichtung und Fahrnissen beträgt etwa 8000 Kr., woraus die Notlage der betroffenen Familien klar zu ersehen ist. In Atoßckr Gefahr war auch! das nur ein paar Schritte entfernte Wohnhmls des Joses Prantl mit den Wirtschaftsgebäuden. Wohl weder der Besitzer selbst, noch sonst jemand, der das Feuer beobachtet, hätte es für möglich gehalten, dieses Haus zu retten. Als das Feuer von beit Leuten in der Fraktion selbst bemerkt wurde, standen schon die Wirtschäftsgebmlde dreier Häu ser

mit den anaebauten zwei Wohnhäusern in Flammen. Tie wenigen Bewohner der Fraktion Hauland, die nur fünf Häuser aufweist, wovon noch eines unbewohnt war,' kamen für die Löscharbeiten fast gar nicht in Betracht: bis, das Feuer, auswärts beobachtet tvurde curd Hilft auf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1913
Descrizione fisica: 8
ein- geäschert. Nur mit Mühe konnten sich der Besitzer, dessen Verwandte und die Parteien retten. Das ganze Hab und Gut, mit Ausnahme des Viehs, ist den Flammen zum Opfer gefallen. — Sonntag um 9 Uhr abends brach bei den Wirtschaftsbesitzern Brü der Hartmann, Langegasse, ebenfalls Feuer aus, welches den Stall und Me im Hofe befindliche große Scheune einäscherte. Nur dem raschen Eingreifen der Feuerwehren von Mauer und Umgebung ist es zu verdanken, daß der Brand lokalisiert blieb. Die Löschaktion gestaltete

Minenplätzen.Wrch ganz Kalifornien zu solchen Tageszeiten herrscht. Die Goldwäscher stehen oft schon vor der Morgendämmerung auf, um bis zum lichten Tag ihr Frühstück ver zehrt zu haben und zu ihrer Arbeit gerüstet zu sein. Ueberall stieg der helle, wirbelnde Rauch in die klare Morgenluft empor und rüstige, abgehärtete Gestalten waren eine Weile um das Feuer beschäftigt, bis sie, mit ihrem Handwerkszeug auf^ den Schultern, die großen Blechpfannen unter dem Arm, nach allen Seiten hin verschiedenen Claims

die Schildwache mit echt Preußi schem Dialekt, „kommt der da bei Nacht und Nebel heranjeschlichen wie eine Schlange und dann sagt er: Jut Freund!" „Was gibt's, Schildwach?" fragte da vom Feuer her eine feine Stimme. „Ein Deutscher," erwiderte die Schildwache, das Gewehr im An schlag, „der an mich anjekrochen ist und Jut Freund sagt!" „Arretiert ihn und bringt ihn ins Hauptquartier!" lautete die Antwort. „Stehen bleiben, oder ich schieße," drohte im nächsten Augenblick, dem Befehl gehorsam, die Schildwache

die Schildwache noch eittpral barsch und HM das Gewehr an die Backe, „zwei — J ' Der Justizrat machte einen Satz über den Graben hinüber rmd hielt sich drüben mit Händen und Füßen an. Auf das Feuer war in- dessen trockenes Holz geworfen worden, daß es hoch aufloderte und ben Platz hell erleuchtete, und der Gefangene sah, daß er sich an einer Me: es schien frisch aufgeworfenen und mit einem etwa drei Fuß breAen Graben umgebenen Schanze befand. Die Erde aus dem Graben Hatte man zu dem Wall benutzt

, in dessen innerem, vielleicht zehn Schritt nn Durchmesser haltenden Raum ein einzelnes tveitzes Zelt And. Bor dem Zelte war das Feuer, vor dem der Justizrat noch vier Be waffnete erkennen konnte. „Hinaufkletternl" lautete jetzt der Befehl der mrrMttlichen

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