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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
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Pagina 193 di 388
Autore: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Luogo: Lienz
Editore: Schuster
Descrizione fisica: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Notburga <Heilige>
Segnatura: I 64.276
ID interno: 209117
es in einem einzigen Kapitel seines Evangeliums öfter, daß das Feuer der Hölle niemals erlösche (Mark. 9). Und was ist in der Hölle? Der Herr selbst sagt: „Mn Feuer ist in meinem Zorne angezündet worden, welches bis auf den Grund der Hölle brennt; ich will darin alle Bösen sammeln, und alle Pfeile meines Zornes dahin abschießen' (Deutr. 52). So nach gibt es in der Hölle nichts als Peinen; PeineU des Gefühles, die vorzüglich durch das Feuer, und Peinen der Verbannung, die durch den Verlust Gottes verursacht

werden. Sehr schmerzhast ist das irdische Feuer, gegen das Feuer der Hölle aber ist es nur küh lender Thau, nur ein Schatten. Das Feuer der HM läßt alle Qualen leiden; es läßt gleichzeitig die Seele in allen ihren Kräften und den Körper an allen seines Sinnen leiden. Es gibt keine Pein, welche der BÈ dämmte nicht erdulden muß. — „Jeder Schmerz wird über ihn ausgegossen', heißt es im Buche Job (20.), denn Gott, ^ nicht ein Mensch ist es, der in der HM straft, und in seinem Zorne seine ganze Macht entfaltet- „Ein Feuer

. Ihr Geschrei W so durchdringend, daß es fähig wäre, die Felsen zu walten, ihre Schmerzen sind so stechend, daß eine stunde dieser Qualen unerträglicher ist, als zwanzig sichre der schmerzlichsten Krankheit in dieser Welt; der Gestank dieser Leiber ist so schrecklich, daß, wie der M- Bonaventura meint, ein einziger im Stande wäre, Ae MM ^ verpesten. Alles, was sich ihnen zeigt, Wlt sie. Sie sehen nur Feuer, sie fühlen nur Feuer, ue berühren nur Gegenstände, von Feuer durchglüht; ste sehen nur gräuliche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Pagina 376 di 765
Autore: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Luogo: München [u.a.]
Editore: Piper
Descrizione fisica: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [747] - 749
Soggetto: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Segnatura: III 104.701
ID interno: 168848
(14. Kapitel.) Brandgeschosse. Griechisches Feuer. 365 Stein v. dgl. in die Befestung geworfen, solchergestalt haben die dorimi wiederumb heratiss gethan. Darnmb sollen solche Instrument auch noch in einer Besatzung recht wol zngeric/it sein, damit ob mit solchem Zeug etwas hineingeworffen würde, dasselbig vnd dgl. anders mehr, so in der Befestung sterben vnd vnfletig sein mächt, wider mit der gl. nistung lünatiszuwerffen. Solches Instrument mag man auch mit grossen Wachen (Steinen) laden vnd

in die Schantzen werffen, wie ich gesehen hab, das geschehen ist.' — Besondere Geschosse endlich, bei den Gegnern sehr gefährlich, waren die Feuer bringenden. Dieselben bestanden im wesentlichen entweder aus eisernen Kugeln, auch ebensolchen mit Oel gefüllten Fässern, die, glühend gemacht, die feind lichen Bauwerke in Brand setzten, oder aber aus einer Mischung von Brennstoffen, welche Griechisches Feuer genannt wurde. Der Ueberlieferung nach hat Kallinikos dies Griechische Feuer 673 nach Konstantinopel

in der Regel mittels eines Pfeiles geworfen. Die Kreuzfahrer erfuhren zuerst 1190 vorAccon die Wirkung des Griechischen Feuers, indem ihre Belagerungsmaschinen damit verbrannt wurden. Seitdem spielte das Feuer werfen geeigneten Falles fast bei jeder Belagerung seine Rolle. (S. auch S. 368.) — Nach allem vorstehend über die Belagerungsmaschinen dieses Zeitraumes Aus geführten wird sich die für uns besonders interessante Frage, was damit gegen eine belagerte Burg ausgerichtet werden konnte, einigermassen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Pagina 73 di 677
Autore: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Segnatura: 1.789
ID interno: 186104
Wirkungen des Jeners. — Wesen desselben. — Gnalitätszn- stände der Materie überhaupt. — Eigenschaften der vulkani- scheu Answnrtsmassen. Mit Recht sehen wir uns daher nachAgentien um, die einflußreicher sind, als das Wasser, und stoßen in diesem Bemuhen zunächst auf das Feuer, das gemeinsame Lösungsmittel der Metalle, und schon des halb auch auf andere Materien gewiß nicht ohne allen Einfluß. Ehe wir jedoch die Einwirkungen dieses Elementes näher untersuchen, ist es nöthig, von seinem wahren

Wesen uns eine richtige Vorstellung zu ver schassen» Die Ansicht, daß das Feuer ein Element oder wohl gar eine Materie sei, stammt aus dem Alterthnme her, und hat ihren Grund in der Lehre einiger alten Philosophen, die Feuer, Wasser, Luft und Erde als die Grundbestandteile aller Dinge betrachteten und ihnen deshalb den Namen Elemente beilegten. Allem eine spätere genauere Untersuchung lehrte uns, daß Wasser, Lust und Erde gar keine einsacken Stoffe sind, sondern wenigstens aus zwei Bestandteilen

bestehen, die sich innig mit einander mischen oder verbinden. Das Feuer entzog sich, seiner wesentlichen Natur nach, länger unserer Wißbegierde, und wurde erst sehr spät dahin erkannt, daß es an und sür sich gar kein Stoff ist, sondern eine bloße Erscheinung, die bei den Verbindungen gewisser Ma terien unter sich, namentlich des Sauerstoffs mit andern einfachen Stoffen, sichtbar wird. Die Erscheinung dessen, was wir Feuer nennen, schließt aber Zwei Eigenschaften in sich, Wärme oder Hitze und Acht

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Libri
Anno:
(1930)
Tiroler Bauernkalender; 25. 1931)
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Pagina 115 di 292
Descrizione fisica: 260 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/25(1931)
ID interno: 506118
in dem Schnee.' Drauf nötigte er die Kinder, wieder am Feuer Platz zu nehmen, nahm aus einem versteckten Wandschrank Butter und Milch und feines Weizenmehl, und kochte ihnen zum Nachtmahl eine tüchtige Pfanne voll Sennermus, und sah dann mit dem innigsten Vergnügen zu, wie seine kleinen Gäste Zu griffen und aßen und guter Dinge waren. — Dann bereitete er ihnen in einer Ecke ein weiches Lager von dürrem Moos, aus dem sie ermüdet, wie sie waren, sich willig hin streckten und bald in tiefen Schlaf ver sanken

. — Der Alte blieb aber am düster flackernden Feuer sitzen, seine Augen schienen keinen Schlummer zu kennen, er schürte die Flamme, daß sie eine milde Wärme in der Hütte ver breitete, und sah sich dabei oft und besorgt nach den schlummernden Kindern um. — Draußen stürmte und wetterte es aber, als sollte die Welt zugrunde gehen, und der Sturmwind rüttelte mit seinen Riesenfäusten am Hüttendach, als wollte er die ganze Käser mit sich fortreißen in die gähnende Tiefe des Tales. — Lange mochte diese stürmische

Nacht ge dauert haben, endlich erhob sich der Alte mit gespenstiger Gebärde von seinem Sitz am Feuer und trat zu den noch fest schlum mernden Kleinen: „Kinderlen! Kmderlen!', rief er mit leiser und fast weinerlich klin gender Stimme, indem er sie sanft mit dem Finger berührte, „wacht auf! es ist der Morgen da, jetzt könnt ihr heim geh'n.' — Diese neben sich die Augen, schauten verwundert umher und meinten, das wäre doch ein langer und fester Schlaf gewesen. — Der Alte lächelte etwas schalk haft

, um da einen tauglicheren Zeitpunkt für ihr Unternehmen abzupassen. — , Alle drei hatten am Feuer Platz genom men: der eine stopfte seine Pfeife, der andere wärmte den mitgebrachten Plentm und der

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 975 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
, den man zuerst anband, richtete einige tröstende Worte an die Christen. Ehe mau das Feuer anzündete, schlug ein Henker einer Frau und ihrem vierjährigen Söhnlei», das der selbe Pater Spinola getauft hatte, den Kopf ab. Sobald diese ihr Opfer vollbracht hatten, stellte man ihren Köpfen gegenüber diejenigen auf, welche verbrannt werden sollten, und zündete das Feuer an. Es war fünfundzwanzig Fuß von den Pfäh len entfernt und das Holz so gelegt, daß das Feuer nur langsam um sich greifen konnte; man löschte

ewig bestrafen wird, welche Ihn nicht erkennen wollen, »der welche, nachdem sie Ihn erkannt und attgeheà nicht der Heiligkeit seines Gesetzes ge mäß haben,.« EMich kani das Feuer naher, und die Märtyrer begannen es sehr heftig zu füh len,, besonders auf der Seite des Pater Spinola, der Wind heftig Wxg Wenn man sie, die Augen zum Himmel erhoben, sah, mußte mau sa gen, daß ihnen km, Gefühl mehr übrig blieb; nach li Kirche in diesem Zeiträume. einer Stunde war das Brandopfer vollendet

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 625 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
eie Freuden und Sieg der christlichen Kirche in diesem Zeiträume. diejenigen auf, welche verbrannt werden sollten, undlzähle. Später, als Calvin begann, in Pans' Schüler zündete das Feuer an. Es war fünf und zu gewinnen, versammelte auch der heilige Ignatius, zwanzig Fuß von den Pfählen entfernt und das welcher in diese Stadt gekommen war, um zu-studie- Hvlz so gelegt, daß das Feuer nur langsam um sich greifen konnte; man löschte es sogar jedes Mal sorg fältig aus, so oft es zu schnell

wollte. nem Orden, der eben dem Papste besonderen Gehor- Allein der Teufel erntete da nur neue Schande;isam gelobt. Papst Paul III. bestätigte den neuen denn der Pater Spinola, welcher seinen ganzen Gleich-i Orden, die „Gesellschaft Jesu' im I. 1540. muth bewahrte, sagte zu den Versammelten: „Das Schnell verbreiteten sich die Mitglieder über ganz Feuer, welches unsere Leiber verbrennt, ist nur ein Schatten gegen das, womit Gott diejenigen ewig be strafen wird, welche Ihn nicht erkennen

wollen, oder welche, nachdem sie Ihn erkannt und angebethet, nicht der Heiligkeit seines Gesetzes gemäß gelebt haben.' Endlich kam das Feuer näher, und die Märtyrer be gannen es sehr heftig zu fühlen, besonders auf der Europa, und trugen die Fackel des Glaubens über die Meere nach Asien und Amerika. Die Verfassung dieses Ordens ist das vollkommenste Muster eines, wohlgegliederten Staates mit den weise sten Gesetzen. Das Hauptziel demselben besteht in Ver breitung und Beförderung der größcrn Ehre Gottes. „Alles zur größern

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Pagina 254 di 268
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Klagenfurt
Editore: Kleinmayr
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Segnatura: II 9.156
ID interno: 218114
' (Waschen der neuen Leinwand), beim „Seaehtnwaschn' (große Wäsche), beim „Sauhaarn' (beim Schweinesehlaehten) und für das „Saufuattersiadn'. Die Saufutteröfen sind erst Anfang der Siebziger jähre eingeführt worden. Vorher hat man auf dem offenen Herd „feste Gromatn ghoazt', indem man auf zwei parallele Scheiter quer eine Lage von Lärchenscheitern oder Lärchenrinde gab und darauf die Steine und darüber noch „Schoattn' (Holzabfälle) häufte und unter der Scheiterlage ein Feuer entzündete. Man verwendete

zusammengeworfen worden sind) „zuacher- getragn' hat, wählte man auch gerne „Bachtrapfstoander' (Dachtraufensteine) hiefür wie übrigens auch für das „Schwoaßbad' — ob aus einer abergläubischen Meinung heraus oder weil sie, zum Teil schon verwittert und „wurmstichig', mit ihrer vergrößerten Oberfläche die Wärme rascher abgeben, steht dahin. Wenn die Steine nach zwei Stunden heiß — „roat' — geworden waren, wurden sie mit der eisernen „Köflzange' aus dem Feuer „außergfangen' ; sie heißt so nach der für Steine

auch üblichen Bezeichnung „Kofi' (vgl. Kofel) und besteht aus einem langen „Griff' und der runden „Goschn' samt den „Spitz' oder „Zähnt', mit denen man die Steine „einderhap' (festhält). Für das „Sau haarn' „hitzt' man auch heute noch Wasser und Steine zugleich, diese im Feuer des Saufutterofens oder auf dem offenen Herd; sie werden dann in die ..Haarwanne' geworfen und bleiben so lange in der mit einem „Ggulter' zu gedeckten Wanne, bis sie nicht mehr heiß sind, worauf sie mit der „Köflzange

so vor; die Steine, die gewöhnlich nur in der Glut des offenen Herdes erhitzt werden; gibt man in ein Schaff mit „Bluamaeh' oder „Fleidn' und Wasser. — „Groin at' nennt man auch die in „Bruggnen' aufgeschichteten Scheiter im Backofen, wie überhaupt jedes große Feuer; „a so a Gromatn hoassn!' sagt man erstaunt, wenn man auf dem Herde viel Glut sieht. — über die ganz wenigen sloweni schen Lehnwörter im Deutschen vgl. P. Lessiak in der Germanisch-Romanischen Monatsschrift, II. Jg., 1910, g. 278 ff, 18a

7
Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1925
Denkschrift über die geschichtliche Entwicklung der Tirolisch-Vorarlberg'schen Landes-Brandschaden-Versicherungsanstalt : 1825 - 1925
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Pagina 4 di 31
Autore: Fischnaler, Konrad / [von Konrad Fischnaler und Andreas Bachmann]
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 30 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Feuerversicherung ; z.Geschichte 1825-1925<br />g.Vorarlberg ; s.Feuerversicherung ; z.Geschichte 1825-1925
Segnatura: III 64.791
ID interno: 145496
zu be lassen' und den „verunglückten armen Leuten' von Fall zu Fall die „Erlaubnis zur Einhebung einer Brandt- oder Wasser Steyr' bei gut herzigen Menschen zu bewilligen. Da diese Ausführungen vom engeren Aus schusse „für angenehm' erklärt wurden, oblag dem Landeshauptmann nur die Pflicht, der Repräsentation^ und Hofkammer zu berichten, daß die Versammlung dem Vorschlage „zur Auf stellung von Assekurations-Compagnien denen durch Feuer Verunglückten unter die Arme zu greifen', nicht habe beistimmen

Feuer-Kassa, welche zum Besten der Einwohner des Herzogtums Würtemberg angeordnet und von Hoch-fürstlicher Landes- Herrschast gnädigst bestättiget worden ist 1754'. Neben dem Heftchen lag der Auftrag, mitzu teilen, „ob und wie solche Feuerassekurations- ordnung hierlandts (in Tirol) ebenfalls einzuleiten wäre'. Das Statut ist ein wahres Muster klarer lind verständiger Darstellung, aufgebaut auf den Erfahrungen, welche man auf diesem Gebiete im Königreiche Preußen, in Chursachfen, Braun schweig

. „Feuer-Kassa' als frucht barer Kern recht wohl dienen und mit nicht allzu großen Opfern hätte verwertet werden können. Nach Beschluß der Bozner-Aktioität wurde die „ Wirtembergische Feuer - Assecuranz - Ordnung ' zwar in pleno verhandelt, d. h. dem engeren Ausschusse am 27. März 1754 vorgelegt, aber wie es im Sitzungsprotokolle heißt, „nichts darüber votiert oder conclodiert, sondern nur in pausai gelassen.' Diese Ruhe herrschte nun durch volle acht Jahre. Am 29. September 1762 jedoch

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1948]
Gesammelte Werke ; Bd. 1
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Pagina 510 di 759
Autore: Schönherr, Karl / Karl Schönherr. Hrsg. von Vinzenz Chiavacci jun.
Luogo: Wien
Editore: Donau-Verl.
Descrizione fisica: XXIX, 752 S. : 1 Portr.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Allerhand Kreuzköpf. Aus meinem Merkbuch. Schuldbuch. Tiroler Bauernschwänke. Bühnenwerke
Segnatura: II 61.345/1
ID interno: 503233
METZGER ( f aast ballend ) Hätt ich nur mein Bauch nit, und das verdammte Hühneräug, und an längern Atem! \% ; ENDL (spottend) Metzger, aber sonst bist gsund ! (Spähen, sich allmählich im met weiter vom Feuer ent fernend, gegen die umliegenden. Berge, wo mehrere Höhen- feuer brennen.) MARTIN (wischt sich mit der verkehrten Hand über die Stirn, dann gedrückt, aber ruhig) Anstatt mich daheim aus rasten, hab i jetz nach Feirabend noch da herauf müessen; weil du solche Sachen treibst! HANS (hastig

) Martin, wenn dich die Muetter gschickt hat, dann bist umsonst gangen: mich fangt sie nimmer ein! (Knickt Äste und wirft sie ins Feuer.) MARTIN Die Muetter hat miers schon angschafft, daß ich dich holen soll. Aber ich bin ihr nicht gangen! HANS (verwundert) Jetz bist aber doch da! MARTIN (mit dem Kopf gegen die Vorsteherleute deutend. } die abseits beisammenstehen und gegen die Höhe spähen) Da brauchst dich nit zu wundern; die da sein immer die Stärkern : von unsern Vater selig an Schein

haben sie daher- gebracht das ganze Studiergeld mueß rückzahlt werden, weil du nit geistlich wirst. Mein Ackergeld behalten sie mier ein, mit dem ich hätt sollen die Hantierer auszahlen. Und jetz wollen mier Zimmerleut und Maurer Feld und Hütten verganten! HANS (außer sich gegen die Vorsteherleute hinschreiend) Das sieht euch gleich: ihr Gottvorschieber, ihr Kleinbauern schinder, ihr Gurgelzuschnürer ! OBHOLZER Rofner, mach Anstalt: das Feuer mueß aus! HANS So lang ich leb, brennt s ! METZGER (droht

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1907/1911)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 57 - 61. 1907 - 1911
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Pagina 31 di 351
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>Italienische Sprichwörter in Auswahl / W. Dorazil. - 1911;
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 103/57-61(1907-11)
ID interno: 482371
(facullatem valentius abstergentem ac digerentem possidet) mit «größere reinigende und verdauende Kraft» wiedergeben sollen. Tatsächlich wird dieses Salz auch heute noch als Abführmittel benützt Diese Wirkung erklärt Galenus damit, daß dieses Salz mehr als alle andern ausgebrannt sei, also mehr Feuer enthalte. Denn das Salz ent hält nach der Ansicht des Altertums etwas vom Element Feuer, daher sein beißender Geschmack und seine austrocknende Wirkung. So sagt z. B. der hl Kirchenlehrer Hilarius (Comment

, in Matth, c. 4,): «Das Salz(wasser) vereinigt sich in das Element Wasser und Feuer». (Sal est in se ipso continens aquae et ignis elementum.) Merkwürdig ist, daß Galenus das Sodomenische Salz als vom ge wöhnlichen verschieden betrachtet, dagegen aber über jenen reichen Mann sich fast lustig macht, der von einem Bade im Wasser des Toten Meeres eine andere Wirkung erwartete, als vom Bade im gewöhnlichen Salzwasser: man müßte denn auch hier wieder annehmen, daß unter Salz nicht das gewöhnliche

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1850
Sagen aus Tirol
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Pagina 104 di 415
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von Ignaz Vinzenz Zingerle
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: IV, IV, 402 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage
Segnatura: I 101.896 ; I 62.138 ; 1.338
ID interno: 185225
obwühl das 'Mädchen schüchtern äußerte / die Mutter möchte Wohl Angst bekommen, wenn fic über Nacht draußen blie ben, —daS Männlein meinte jedoch: „Ah bah! besser Ihr kommt morgen nach Haus, als gar nimmer, denn wenn ich Euch heut'hinab laß, so müßt's ja z' Grund geh'n in dem Schnee.'^ ' D'rauf nötbigte er die Kinder, wieder am Feuer Platz zu, nehmen, nahm aus einem versteckten Wandschrank Butter und Milch und feines Weizenmehl, und kochte ihnen zum Nachtmahl eine tüchtige Pfanne voll Sennermuß

, und sah dann mit dem innigsten Vergnügen zu, wie seine kleinen Gäste Zugriffen und aßen und guter Dinge waren. — Dann bereitete er ihnen in einer Ecke ein weiches Lager von dür rem Moos, auf dem sie, ermüdet wie sie waren /sich willig hinstreckten und bald in tiefen Schlaf versanken. — Der Alte blieb aber am düster flackernden Feuer sitzen, seine Augen schienen keinen Schlummer zu kennen, er schürte/ die Flamme , daß sie eine milde Warme in wer Hütte ver- hreitete,und sah sich dabei'oft und besorgt

nach den schlum mernden Lindern um. — Draußen stürmte und wetterte es aber, als sollte die Welt zu Grunde gehen, und der Sturm wind rüttelte mit seinen Riesen-fäusten am Hüttendach, als wollte'er die ganze Kaser mit sich fortreißm in die gähnende Tiefe des Thales. — - . Lange mochte diese stürmische Rächt gedauert haben, end lich erhob sich der Alte mit gespenstiger Geberde von seinem Sitz am Feuer und trat'zu den noch feft scklummernden Kleinen: „Kmderlen! ■ Kmderlen! ' rief er mit leiser und fast

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