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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1917
Descrizione fisica: 8
. Jtastvonifche Berichte. Wien, 19. Juni. Kriegspressequartier. Italie nischer Generalstabsbericht vom 18. Juni: In der Nacht vom 16. auf den 17. Juni wurden Angriffs- Versuche 'der feindlichen Infanterie gegen unsere Steilungen aus dem Monte Mosciagh, aus der Hochfläche von Asiago und auf den Punkt 652 (Vo- dice) durch unser Feuer zum Stehen gebrack»t. Ge stern nahmen wir feindliche Truppenbewegungen im Jdriatale und in der Gavgaro-Nieberung neuerdings unter Feuer. Auf dem Karst haben wir nordöstlich

. In der Nacht vom 17. auf den 18. Juni gelang es dem Feinde, zu einem unserer kleinen Vorpostengelande auf dem Südostabhange des Monte Rombon vor zudringen. Die Stellung wird unter dem wirk samen Feuer unserer Batterien gehalten. Gegne rische Abteilungen, die sich in derselben Nacht un sere Stellungen auf der Höhe des Punktes 219 nordöstlich von Jamiano anzueignen versuchten, wurden auf blutige Weise abgewiesen und ließen zehn Gefangene in unseren Händen zurück. Ge stern sehr lebhafte Artillerietätigkeit

auf 'dem Pla teau von Assiago und Geschützfeuer von wechselnder Heftigkeit an der karnischen Front. Feindliche An griffsversuche in der Zone des Kleinen Colbrieon wurden durch unser Feuer angehalten. Ne Lage in Spanien. Vereinigung aller republikanischen Parteien. Reuter meldet aus Madrid: In einer Nusain- menkunft, an der die Reformpartei, die Republika ner, die Radikalen und Sozialisten teilnahmen, wurde beschlossen, eine revolutionäre aniimouar chische Kundgebung zu veröffentlichen und einen Klub

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 04.09.1937
Descrizione fisica: 16
, seinen Lesern anzuzeigen, daß am solgenden Tage sein Glatt — nicht erscheinen werde, weil er von einem dankbaren Abonnenten einen delikaten Truthahn geschenkt erhalten habe, den er in Ruhe zu ver zehren wünsche. Kampf mst einem Gänsebraten Unlängst befand sich ein Isländer, ein Seemann, in einer Kneipe der Londoner 'City und traük mit Lust mit sei nen Landsleuten und anderen Gästen, wahrend die Wirtin am Feuer einige Gänse am Spieße drehte. Dev Irländer bekam einen solchen Heißhunger nach dem leckeren

Braten, daß er denselben, als die Wirtin einen Augenblick vom Feuer weggegangen war, den Gänsebraten erfaßte und da mit die Flucht ergriff. Ein Kapitän erfaßte ihn, erwischte aber nicht den Dieb, sondern einen Ggnsfüß. Dieser blieb in seiner Hand, während der Dieb mit dem Braten davon eilte. Der Wirt, die Wirtin und einige Gäste eilten dem Dieb nach, der eingeholt wurde, sich aber so tüchtig vertei digte, daß alle von der Brühe versengt wurden. Der Dieb entwischte glücklich und begab

, wie das Dampfschiff mit schneller Kraft gegen den mächtigen Strom kämpfend, mit rasch gesenktem Kamin majestätisch durch die Donaubrücke hinschiffte, ries er verwundert aus: „Heute fahren sie noch unter der Brücke durch, in hun dert Jahren fliegen sie über die Brücke!" (Telegraph.) Eine originelle Diebssieschichte In der Nähe der Stadt Zürich ereignete sich folgender komischer Vorfall: Ein Feuerarbeiter, welcher bei einbre Feuer in der großen Blechlbnchse, meinte zwar, man müste mit dem Feuer vorsichtig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1936
Descrizione fisica: 8
, um mir Mut' zu machen. Sonst wäre ich wie du überhaupt weggMie'ben." „Ich habe wohl nicht richtig gehört?" Jim Sicks Augen funkelten. „Möglich!" „He!" Jim Sick sprang auf. „Wolltest du etwa sagen, daß ich aus Angst nicht in Phönix war?" Hb, dp warst Nicht da. Mehr sage ich nicht." Larry blieb unbeweglich sitzen. Er -sah nicht einmal auf. Jim ,Sick wandte sich zum Feuer. „Will jemand von euch Schuften sagen, ich hätte Angst vor so einer kleinen Bsolsunglüik ans der Sonau Belgrad, 22, -September. Gestern

wie die Bevschüldenssrage getkärt. Kinderspiel mit Feuer Apolda, 22. September. Im Anwesen eines Bauern brach ein Feuer aus, das die Scheune einäscherte. Bei den Anfräumungsarbeiten wurden aus den noch rauchenden Trümmern die völlig verkohlten Leichen der beiden zwei- Sache wie in Phiön-ix gehabt?" Er hatte einen hochroten 'Kopf, und seine Stimme 'war heiser. Leslie 'schob ihn beiseite. „Ach rede doch keinen Quatsch. Hock dich hin und laß -den Krakeel in aller Frühe schon. Man möchte doch -meinen, ihr beide wäret

loerden. Gräßliche Bluttat in der Nähe von Krakau Krakau, 22. September. (TR.) Samstag'spät abends ' drangen zwei schwer bewaffnete Banditen in die Mühle j des jüdischen Kaufmannes Gölzinger in Nie stow bei -Krakau j ein und forderten den Kaufmann auf, der gerade mit der Fa- | milie und seinen Angestellten beim Nachtmahl saß, ihnen das ! Geld auszufolgen. Als Gölzinger sich weigerte, das Geld her- ! zugdben, eröffneten die Banditen das Feuer auf die :m Zim- f mer anwesenden Personen. Die Gattin

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1910
Descrizione fisica: 8
haben. Die Maschinenstärke beträgt 27.000 Pferde kräfte, die Geschwindigkeit 21 Knoten. Schiffsunglück. Gibraltar, 17. August. (KB) Bei dem Zusammenstoß des deutschen Dampfers „Elsa' mit dem spanischen Dampfer „Marios' find 45 Perso nen ertrunkcn. 65 Personen wurden vom Dampfer „Elsa' nach Gibraltar gebracht. Der Kralld m der KMckr Weltmisstellung. - Zum Brand der Ausstellung wird noch weiter gemeldet: Es gelang gegen 2 Uhr das Feuer ein zudämmen. Es wird vermutet, daß einige Personen in den Flammen umgekommen

sind. Das Feuer soll im malerischen Restaurant von Altbrüssel, und zwar durch Kurzschluß entstanden sein. Um dem Feuer Einhalt zu tun, mutzte durch das.Militär eine Reihe von Gebäuden innerhalb des Ausstel lungsgeländes gesprengt werden. Die Bevölkerung wird aufgefordert, daß man schnellstens die zerstör ten Gebäude wieder aufbauen solle. Zwei Per sonen sind im Feuer in der französischen Abteilung umgekommen. Ferner heißt es, daß ein Angestell ter der Ausstellung bei dem Versuch, Dokumente

mehr oder minder schwer ver letzt. Das Feuer soll im englischen Restaurant von Altbrüssel ausgebrochen sein. Das Feuer ist durch Kurzschluß der elektrischen Leitung entstanden. Nur dem Umstände, daß seit sechs Uhr die Aus stellungsgebäude geschlossen waren, ist es zu dan ken, daß bei dem Brande der Ausstellung keine Menschen umgekommen sind. Nur die 500 Meter vom Brandherde entfernte deutsche Abteilung ist verschont geblieben. Dem energischen Eingreifen der Feuerwehren von Brüssel und Umgebung

und der Hilfe des Militärs ist es zu danken, daß das Feuer um 2 Uhr nachts auf seinen Herd beschränkt werden konnte. Das Militär sperrte den Platz in weitem Umkreis ab und mußte auch einige Häu ^ .Mengen. Der Schaden ist schwer abzusehen. Unzählige Kunstschätze, speziell in der französischen Abteilung sind vernichtet worden. Darunter be fanden sich wertvolle Gobelins aus der Zeit Lud wigs XVI., die speziell aus den französischen Schlössern geholt worden waren. Obwohl der .größte Teil der Aussteller

versichert war, erfährt man doch, daß fast alle kleineren Aussteller, und speziell die belgischen von einer Versicherung abge sehen haben. Der Schaden beträgt nach den Schät zungen 400 bis 500 Millionen, ohne daß man für diese Summe garantieren könnte. Die Ausstellung war gestern außerordentlich, stark besucht. Man schätzt die Zahl der Besucher zwischen 70.000 uizK 100.000. Der Andrang war so stark, daß bereits in den späten Nachmittagsstunden die Kassen ge schlossen werden mußten. Wie schnell das Feuer

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 18
Seite 6. Nr. 130a. »Äieraner Zeitung'! Dienstag, 17. November,1914 Der erste Radfahrer prüfte flüchtig den Ausweis des Niederländers und schickte ihn zu dem Leutnant, der 20 Meter weiter hinten sein sollte. Der Leutnant war auch richtig da, aber kaum hatte er das Gespräch begonnen, als die Franzosen die. Deutschen entdeckt hatten und zu schießen begannen. Der Holländer war nun mitten in dem Feuer der feindlichen Vorhuten, die höchstens ISO Meter voneinander entfernt waren. „Meine Herren

, es wird hier geschos sen,' erklärte der junge Offizier, der das Ei- ferne Kreuz trug, mit ungekünstelter Ruhe. „Fahren Sie weiter und melden Sie sich so gleich bei Major T. Her weiter hinten zu fin den ist. Hier kann ich Sie nicht brauchen.' Der Holländer ließ sich das nicht zweimal sagen, denn in diesem Feuer war es, wie er in deut schen Worten schreibt, „sehr ungemütlich'. „Drei Eskadronen Dragoner,' so schildert er weiter, „folgten den Radfahrern, dann zahl reiche Artillerie, weiter endlose Infanterie kolonnen

dieser Gefechtslinie lag ein aus Kompagnien des Landwehr-Infanterieregi ments Nr. 7 gebildetes Bataillon im Anschlüsse an eine Kompagltie des Infanterieregiments Nr. 11 längs einer die vorliegenden Mais felder begrenzenden Baumlinie. Seit frühem Nachmittag hatten die Serben ein lebhaftes Feuer auf diesen wichtigen Abschnitt gerichtet, welches mit Beginn der Dunkelheit zu. einer unglaublichen Stärke anschwoll. Die ganze Nacht über klatschten die feind lichen Geschosse in Unmassen an die niedrige Böschung unserer

im feindlichen Feuer mit den primitivsten Mitteln. Feldspaten und Beil picken notdürftig hergestellten Schützengräben. So verging die Nacht in unausgesetztem Wa chen. Der Tagesanbruch, von jedermann freu dig begrüßt, brachte auch ein Nächlassen des feindlichen Feuers mit sich. Rasch wurden, so gut es ging, die Züge geordnet, Verluste und Munition ausgeglichen, bezw. ersetzt. Um 8 Uhr 30 Min. vormittags kam der Befehl zum An griffe, der am rechten Flügel beginnen follte. Unauffällig würden die erforderlichen

Anord nungen vom Bataillonskommandanten getrof fen, wobei die Ordonnanzen im feindlichen Feuer hin und her eilen müßten. Kaum ging der rechte Flügel der 10. Kom- pagttie zum Angriff vor, als der Höllenlärm von neuem losging. Infanterie und Maschi nengewehre überschütteten nun unser' Batail lon. Während auch die feindliche Artillerie ihr Lied sang, arbeitete ^ sich das- Bataillon unter Einsetzung von Reserven sprungweise unter großen Verlusten vorwärts. Offiziere und Mannschaft wetteiferten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.09.1896
Descrizione fisica: 4
. Die Anklage besagt, die Anna Thöni habe am 29. Mai l. I. gegen halb 11 Uhr Nachts in der Absicht den unter ihrem Zimmer im Armenhause zu BurgeiS schlafenden Pflegling Jakob Adam durch Verbrennen oder Ersticken zu todten, in ihrem Zimmer unter dem Bette Feuer gelegt, somit eine zur wirklichen Ausübung des Meuchelmordes führende Handlung unternommen, wobei die Bollbringnng des Mordes nur wegen Dazwischenkunft eines fremden Hindernisses unterblieb, weil nämlich die allarmirte Feuerwehr von BurgeiS

daS ausgebrochene Feuer bald löschte. Sie har somit eine Handlung unternommen, aus welcher nach ihrem Anschlage an fremdem Eigenthum eine FeuerSbrunst ent stehen sollte, wobei das Feuer ausgebrochen und für die Gemeinde ein Schaden von 3V fl. entstanden ist. Anna Thöni hat sich hiedurch des Verbrechens des versuchten Meuchelmordes und der Brandlegung schuldig gemacht. In der Anklageschrift wird hervorgehoben, daß das Armen haus in Burgeis zur Zeit der That im ersten Stockwerke den krüppelhaften Jakob Adam

, die sein HauS vom Armenhaus trennt, heraus steige. Er überzeugte sich bald, daß sich der Feuerherd im Armenhause im Zimmer der Anna Thöni befand. Paul Thöni griff als Trompeter der Musikkapelle sofort zu seinem Instru ment und blies Feueralarm im ganzen Dorfe, so daß die Feuer wehr und die Bevölkerung alarmirt wurden. In 10 Minuten war das Feuer gelöscht und nur die Bett stätte nebst dem Bettzeug wurde ein Raub der Flammen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß das Feuer, falls es zum vollen Ausbruch gekommen

wäre, eine eminente Gefahr für das großen theils auS Holz gebaute Dorf gebildet hätte, umfomehr, als die Bewohner im tiefsten Schlafe lagen. Jedenfalls wären der krüppel hafte Jakob Adam und der alte schwachsinnige Jung dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Anna Thöni wurde noch in derselben Nacht al» der Brandstiftung verdächtig angehalten und der Gendarmerie über geben. Beim Bezirksgerichte GlurnS gab sie mit verblüffender Gleichgiltigkeit an, daß sie den Entschluß gefaßt hatte, den ihr verhaßten

Adam zu lödten; als sie ihn schnarchen hörte, habe sie zwei Arme voll Werg unter ihr Bett gesteckt und angezündet, worauf sie das HauS verließ; sie habe gehofft, daß der schlechte Fußboden ihres ober der Kaminer AdamS befindlichen Zimmers brennen und dann auf den schlafenden Adam herabstürzen und dieser so verbrennen oder ersticken würde. Mit Verdruß vernahm sie, daß ihr Plan nicht gelungen und daß daS Feuer bald ge löscht worden sei. Nach dem Geschilderten erscheint die Anklage also vollkommen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.02.1882
Descrizione fisica: 8
« und den Diurvisten Joses Zorzi zum Kanzleipraklikanten, ferner die k. k. Rechnungspraktikanten Jos. Au er und Georg Knoll zuLandeS- buchhaltungs-Praktikanten ernannt. (Feuer i» Matrei.) Am vorletzten Sonntag entstand im Stalle deS alten RößlwirthShauseL in der Nähe eines HeustockeS Feuer. Das HauS gehört jetzt dem T'schler Buchgschwenter. Glücklicher weise wurde daS Feuer mit aller A^stengu»g fogleich gelöscht, sonst Wäre der ganze Markt in die höchste Gefahr gekommen. ES scheint unzweifelhaft, daß das Feuer

von boshafter Hand gelegt wurde. — Am darauffolgenden Sonntag kam wieder Feuer im Orte auS und zwar diesmal im Oekonomiegebäude des Hrn. Stadler. Wieder war das Feuer in der Nähe leicht entzündlicher Futtermaterialien gelegt. Gott sei Dank gelang eS auch diesmal, den Brand im Entstehen zu ersticken, sonst wäre sicherlich ein größer Theil von Matrei dem rasen de» Elemente zum Opfer gefalle». M -n zweifelt jetzt nicht mehr, daß beide Male das Feuer von verbrecherischer Hand gelegt wurde, und daß jedesmal

die Handschuhe in's Feuer. Später i fragt die Frau vom Hause, wie . ihr den» die Handschuhe gefalle» ^ hätten und hört nun gereizt Don dem Dienstmädchen daS Schicksal , der ^Tuchernen': „Na, sagte da die Frau^. da hast du den darw , Versteckten Fünfzigmarkschein eben auch verbrannt.'^'>''l^j, ? Zu St. ÄZold in Lothringen sind 2526 Ei»wohner, darunter 2300 Katholiken, circa 100, Jude» u»d 60,bis 70 Protestaztte«. DepI Bürgermeister ist Protestant,! von seinen zwei Räthe» der eine ei» Jude

VollMatte?' Wie«, 2. Februar. Bei Konto fand am 30) Jänner ein Gefecht zweier Compagnien gegen 140 Insurgenten statt, welche über die montenegnnische Grenze gedrängt wurden. Nachmittag überfielen 200 Aufständler einen Proviantzug. Sie wurden gegen Dobrostika zurückgeworfen. An demselben Tage griffen 4- bis S00 Insurgenten den von einer Compagnie besetzten Ort Krusevice an. Eine andere Compagnie kam zu Hilfe. Die Aufständischen zwischen, zwei Feuer gerathend, wurden mit bedeutendem Verluste

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Volksrecht
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Pagina 5 di 6
Data: 22.07.1921
Descrizione fisica: 6
. Der Arrestant und seine Kumpane zogen sich im Laufschritt nach einer anderen Straße zurück und machten gleichfalls einen mächtigen Spektakel. In fünf Minuten schrie das ganze Dorf „Feuer!' Die Sturmglocken wurden gezogen, die Feuerwehr» trompete tute und alles ries: „Wu brennl's denn?“ Der Tischler schrie: „In der Schulscheuer!“ und stürmte weiter, während die ganze Gemeinde atemlos vor der Schulscheuer anlangte, die Spritzen, Schläuche, Leitern, Sturmhaken herausriß — aber Feuer sah

man keines. Nur im Innern des fensterlosen Arrestlokals erscholl es dumpf: „Feuer t Feuer!“ und je wilder der Lärm der Spritzen. und der Sturmglocken lobte, desto gräß licher jammerte der Nachtwächter in seinem ungastlichen Asyl. Der Unglücksmensch glaubte jetzt in Anbetracht des Spektakels selber daran, daß die Schulscheuer angezündet sei, und daß er elendiglich umkommen müsse. Zn Ver- zweiflung pochte und stampste er gegen die massive Tür und brüllte wie wahnsinnig: „Feuer, ich verbrenn jo! Kilse, Kilfe!“ Jetzt hörte

man trotz des Lärms auch draußen die Kilserufe des Nachtwächters und alles schrie wild durcheinander: „Do es aner drin! Do drinn brennl's! Korch, er kreischt, er verbrennt schunl“ Der Feuerwehr kommandant ließ die Spritzen Vorfahren und rief nach dem Schlüssel zum Arrestlokal, „De Hot jo de Schuh macher,' schrie der Polizeidiener. Der Kaufe lärmte: „Wu es der Schuhinacher?' Der aber brüllte im Loch: „Feuer, ich verbrenn jo, Kilse! Kilse!' Zn dem allge meinen Spektakel vermochte niemand seine Stimme

, ich verbrenn!' Endlich gab's ein Loch und herausgezogen wurde — der schweißtriefende Nachtwächter, dem die Kaare zu Berge standen. Don Feuer war beim besten Millen, keine Spur zu entdecken. Alles schaute sich verblüfft an. Am oerblüffleslen aber war der Schuhmacher, der sich vergeblich nach der niedergebrannten Schulscheuer umsah und wild ausrief: „Wu es 'r dann?' „Ja wer ?' gegenfragte der gestrenge Feuerwehrhauplmann. „Na, tnei Arrestant, der. wo mich do retgestoße un die Scheuer agesteckt

hat.' Jetzt gab's ein schallendes Gelächter und kein Mensch bedauerte es, für dieses Theater seine Nachtruhe geopfert zu haben. Nur der Nachtwächter machte ein bekümmertes Gesicht. Mer sein Arrestant gewesen, wußte er natürlich nicht. „Es war ein stemmer, besoffener Kerl mirme (mit einem) struppige Bart,' erklärte er verdrossen. Kofsentlich hat ihn die schreckliche Nacht, in der er sich dem Flammentode ausgellefert sah, vor dem Fege feuer bewahrt; dann hatte der Streich doch sein Gutes. Das ist wenigstens

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1909
Descrizione fisica: 8
, ob das Gerücht von der Auflösung der Militärliga begründet sei. Zorbas erklärte kategorisch, die Liga werde ihr patriotisches Werk fortfttzen und sich nicht auflösen. Aus de» Ferrer-Akten. 2n dem soeben veröffentlichten Dossier über die Verurteilung Feuer» nimmt den hervorragensten Platz der Rapport des Generalkriegsauditors von Katalonien, Don Roman Pastor, ein. Dieser Mtlitärjurist hat ein lückenlose« Bewelsmaterial zusammengetragen. Er beweist die Anwesenheit Feuers bei den Ereignissen von Bar- celona

, Premia und Masnau im vergangenen Juli Seite 68 heißt es: „Die Feststellung der Personen durch dle Zeugen erfolgt au» einer Gruppe von! mindestens sechs Individuen von ähnlichem Aussehen, wobei der Angeklagte bestimmt erkannt werden mutz'. (Artikel 422 und 424. — Diese Prozedur wurde bei den Zeugen gegen Feuer angewendet, sie er kannten ihn mit aller Bestimmtheit als den Führer revolutionärer Gruppen während des Aufstandes.) — Seite 58: „Am 28. Juli hielt Feuer in Premia eine Konferenz

im anarchistischen Klublokal ab, zu der der Alkalde (Bürgermeister) Llibre, dessen Stell- Vertreter Mustaro und ein Gemeindeschreiber Espinofa erschienen waren und in der Feuer dle Pcoklamierung der Republik und das Anzünden der Klöster und Kirchen oorschlug. Feuer übergab einem Munizipal beamten mehrere Dynämithotronen, die bei der Zerstörung des Klosters der Brüder der christlichen Doktrin verwendet wurden.' — Seite 50: „Feuer beauftragte einen gewissen Juan Pig, die Bewohner Masnous zur Verbrennung oer

solcher Schulen wurde Alfons XIII. und das Ministerium Maura als „reaktionär' verschrien, al» dem „Klerikalismus' und „Jesuitismus' verfallen hingestellt! Und die „Meraner Zeitung' wagte, ein Scheusal wie Feuer mit Andreas Hofer zu vergleichen! Unruhe» in Korea. Nachrichten aus Kobe besagen, datz man in Japan mit dem Ausbruch von schweren Unruhen in Korea rechnet. General Okuto. welcher die japanischen Truppen In Korea kommandiert, hat deshalb seine Reise nach Tokio aufgeschoben. Komische Krlefr. Rom

in Barcelona seine Anwesenheit erheische. Die Rebellen von Masnou erklärten nach Zeugen aussagen, von Ferrer Geld erhallen zu haben.' — Seite 11: „Der Zeuge Juan Pig erklärt, nach seinen Wahrnehmungen habe Feuer die ganze Revo lution angestlftet, da die Ausschreitungen dem ent sprechen, was er seine Anhänger gelehrt. Espinosa, selbst wegen Beteiligung angeklagt, erklärt, daß Ferrer An stifter und Inspirator der Julivorgänge sei.' — Seite 13: „Der Zeuge Domrnech traf Ferrer in der Nacht des 26. Jult

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1903
Descrizione fisica: 8
haben, denn die Thüren blieben festveHchlossen. Nur der Schäferhund im Stalle schlug an und heulte unauf hörlich fort. Der nächtliche Wanderer mochte wohl dre nähere Bekanntschaft mit ihm nicht wünschen, er wandte sich entschlossen dem erleuchteten Portale zu. „Dort ist noch Licht', brummte er, „da ist also auch ein warmes Feuer, ein gemüthlicher molliger Aufenthalt. Und ich stehe hier draußen und friere. Verflucht dumm eingerichtet. Da drinnen sitzt mem Töchterchen am wannen Ofen, indessen der geliebte Vater

zwischen den Fingern. „Donne»', die Uppmann habe ich vergessen. Schade darum, hier kann sie mir nichts nutzen. Aber nett ist es hier und ganz weich. Ich glaube, hier kann ich prächtig Nachtquartier halten. So ein paar Züge aus der Cigarre wurden mir vor dem Zubettgehen wohl thun. Hollah, da finde ich auch Streichhölzchen in der Westentasche. Freilich ein bischen naß sind sie, aber Geduld, sie brennep schon.' Schnell strich er an seiner Hose eins an. Wider Erwarten fing es sogleich Feuer. Aber ebenso schnell blies

so lange fest, bis jeder Funken erloschen wan „Das Ding wärmt ordentlich', lachte der Alte. „Wenn ich die Uppmann in Brand setze, habe ich Heizung und Genuß zu gleicher Zeit. Das ist kein schlechter Gedanke. Der alte Heuboden wird ja nicht gleich in die Lust gehen.' Gesagt, gethan. Ein drittes Hökchen flackerte auf. An seinem Feuer setzte er die geschenkte Cigarre in Brand. , .,' „Ah, das thut wohl', brummte er und legte sich behaglich in das weiche Heu zurück, nachdem er seinen Pelzkragen abgebunden

ein Stuck des glimmenden Kragens in das dürre Heu und eine kleine blaue Flamme züngelte an dem Schläfer empor. Von dem stechenden Schmerze fühlte dieser sein Auge berührt. Mit gellendem Schrei sprang er empor. „Feuer, Feuer', brüllte er mit der ganzen Kraft seiner Lunge, ohne zu bedenken, daß er allein sei, um» tappte in der Todesangst nach der Luke, die ins Freie führte. Aber von Schlaftrunkenheit und Entsetzen verwirrt, verfehlte er den richtigen Weg. Die Flamme, welche wie ein gefräßiges Feuer

, daß die Leiter auf den Hof und nicht hierher gehört, und die Luke dort scheint auch nicht fest ge schlossen zu sein.' Spähend blickte er nach oben. Ein Lichtschein drang durch die Ritzen des Ladens, funkelte durch die Dachpfannen des Heubodens. „Alle Wetter, was hat das zu bedeuten', rief Leerer erschrocken. In demselben Augenblicke hörte er den Ruf „Feuer' an sein Ohr dringen.. Kurz entschlossen, legte er die umgefallene Leiter an das . Dach, kletterte empor und nß die schlecht befestigte Luke

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 23.02.1901
Descrizione fisica: 20
und die Nachbar- Feuerwehr Oberlienz rühmlichen Antheil genom men haben. Dem schneidigen und fachgerechten Angriffe der Oberdrnmer Feuerwehr, sowie der raschen Unterstützung durch die Oberlienzer Feuer wehr. dem gemeinsamen kräftigen und ausdau ernden Zusammenwirken ist cs zu veidanken, daß unter den obwaltenden Kälte- und Schnee- Verhältnissen die Feuerspritze, sowie das ganze in Verwendung gestandene Schlauchmaterial ununterbrochen functionirte. wodurch es möglich war, das Feuer auf das brennende Wohnhaus

zu lokalifiren und in wenigen Stunden ganz auszulöschen. Bei diesen Löscharbeiten sind zwei Feuerwehrmänner der Oberdrumer Feuer wehr ganz erheblich verletzt worden und ist dies ein Beweis, wie schwer unter den gegenwärtigen Verhältnissen der Kampf mit dem Feuer gewe sen ist. Die Gemeinde Oberdrum ist mit ihrer Feuerwehr nnd mit den Leistungen ihrer neuen Spritze sehr zufrieden und hat bei dieser kleinen Gelegenheit den Wert dieser humanen Körper schaft hochschätzen gelernt. — Die freiwillige Feuerwehr

Lavant hat die Herren Andrä Brun ner, Wirt, Josef Baumgartner, Hansler und Johann Bacher von Lavant aus Dankbarkeit für die der Feuerwehr bei ihrer Gründung und noch später geleisteten guten Dienste zu ihren Ehrenmitgliedern ernannt und sind den betreffen den die Ehrendiplome am Sonntag den 10. ds. M. in feierlicher Weise überreicht worden. — Am Sonntag den 17. ds. Mts. ist um 7 Uhr abends die Streu- und Holzhütte des Ba cherbauers in Thurn aus bisher unbekannter Ursache in Brand gerathen. Das Feuer

wurde von der Stadt aus deutlich gesehen und cs wurde der II. Zug der Feuerwehr Lienz alar- mirt; es kam jedoch nicht zum Ausrücken, da daS Feuer von den Ortsbewohnern in Thurn rasch niedergemacht worden ist, ohne weiteren Schaden anzurichten. — Am Samstag den 23. ds. MtS. findet um 8 Uhr abends die ordent liche Jahresversammlung der freiwilligen Feuer wehr der Stadt Lienz im Vereinslokale statt. Die hiezu ausgegebene Tagesordnung enthält: 1. Jahresbericht über die Vereinsthätigkeit. 2. Cassabericht

. 3. Anträge des Feuerwehr-Aus schusses. 4. Anträge der Feuerwehrmitglieder. 5. Aufnahme neuer Mitglieder. Alle Feuer wehrmitglieder des 1., 2. und 3. Zuges werden eingeladen, sich vollzählig in Feuerwehr-Uni form bei dieser Versammlung einzufinden. Faschings Chronik. Der am 16. ds. Mts. vom hiesigen Turnvereine veranstaltete Familienabend in den Th. Huber'schen Locali- täten, zeigte einen schwächeren Besuch als man erwartete, woran wohl die rasche Aufeinander folge der Unterhaltungen die Schuld tragen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 06.09.1883
Descrizione fisica: 8
». S ! »2t ' ».«6 4.N ' 4.5» 4.5'. <<^die' englische Occnpations-Armee im Laufe des Oc- 5 tober und November wahrscheinlich bis auf 3000 » ->'Manu vermindert. Ein Bataillon soll in Kairo, die « übrigen in Alexandrien bleiben. Es werden Vor- ^^bereitungen getroffen, um nöthigensallS 2000 Mann Nähe de» Dorfes Barbian zwei Bauernhäuser nebst den dazu gehörigen Oekonomicgebäuden voll kommen nieder. Nachdem das Feuer in beiden Höfen beinahe gleichzeitig zum Ausbruch kam, so spricht man mit ziemlicher Sicherheit

. Am 3. ds. abends 10 Uhr entstand auf der Rossauer Lände in Wien abermals Feuer und legte das mit seltenen Holzgattungen ge süllte Fellner'sche Magazin, das am Sonntag mit größter Mühe gerettet worden, in Asche. In der Nacht vom 4. zum 5. ds. brach auf der Nussdorser Lände, wo ausgedehnte Holzvorräthe lagern, abermals ein großes Feuer aus, das riesige Dimensionen an nahm. Die Holzplätze bildeten ein weites Feuerfeld. Der Schaden beträgt über 100.000 fl. Um 2 Uhr morgens wüthete der Brand, welcher jedoch bereits

das Feuer zu be kämpfen versuchte, erwiesen sich als völlig machtlos und mussten deshalb sämmtliche freiwillige Feuer wehren der Umgebung Wiens zu Hilfe gerufen wer den. Auf diese Art und vurch die über alles Lob erhabene Thätigkeit von etwa 2000 Mann Militär konnte der Brand trotz eines heftigen Windes, und trotzdem das Feuer schier zehnmal in jeder Viertel mehr als 25.000 Quadratkraster große Platz einem einzigen riesigen Flammenmeer. Thurmhoch schlugen die Flammen empor und beleuchteten die Gassen

und- Straßen taghell. Dabei herrschte in der ganzen Um^ gebung eine wirklich unerträgliche H'tze und war die Luft mit Rauch förmlich Übersättigt. Die armen Bewohner von etwa zehn vom Feuer ergriffenen Häusern hatten schon srüher mit Hilfe des Militär» so viel wie möglich von ihren Habfelizkeiten z» bergen versucht und sie theilweise sogar auf Flöße in den Donaukanal geschafft. Nun räumten aber auch viele Bewohner der genannten Gassen theil» freiwillig ihre Wohnungen theils wurden sie, da auch die Häuser

mit solcher Vehemenz gegen die am anderen Ufer des Donaucanals dicht» gedrängt stehenden Zehntausende geschleudert wurden, dass unter ihnen eine sörmliche Panique ausbruch, bei der es Wunder nehmen muss, dass niemand umkam. Es ist überhaupt bei dem ganzen kolossalen Brand kein Menschenleben verunglückt und sind bloß sieben bis acht gefährlichere Verwundungen vorge kommen. Gegen 3 Uhr früh kam ein heftiger Platz regen den Anstrengungen der Löschenden zu Hilfe und nahm von da an das Feuer so ab, dass eine weitere

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.03.1915
Descrizione fisica: 8
Elizabeth', „Inflexible', „Agamemnon' und „Lord N lson' die Forts von Kilid Bahr und Tschanak. während „Triumph' und „Prince George' das Fort DardanoS beschossen. Heftiges Feuer von Haubitzen und Feldkanonen wurde aus die Schiffe eröffnet. Um 12 Uhr 20 Min. fuhr ein französisches Geschwader, bestehend aus „Suffren', „GauloiS', „Charlemagne' und „Bouvet', in die Dardanellen ein und beschoß die Forts auf kurze Distanz. Die Forts Kilid Bahr und Sramezich antworteten kräftig, wurden

aber durch die Schlachtschiffe in der Meerenge zum Schweigen gebracht. Alle Schiffe wurden während dieser Operationen verschiedene Male getroffen. Um 135 Uhr nachmittags stellten alle Forts das Feuer e:n., Die „Vengeance' und „Majestic' kamen nun nach vorne, um die sechs Schlachtschiffe in der Meerenge abzulösen. Als das französische Geschwader die Forts in glänzender Weise beschoffen hatte, stieß das Li ienschiff „Bouvet' auf eine treibende Mine und sank in weniger als drei Minuten. Um 2 Uhr 36 Min. erneuerten die Schiffe

, die zur Ablösung angesahren waren, den Angriff auf die Forts, die ebenfalls das Feuer er» öffneten. Der Angriff wurde fortgesetzt, wählend die Minenfeger an der Arbeit waren. Um 4 Uhr 9 Min. früh verließ „Jrresistible' die Linie, sich schwer auf die Seite legend. Um 5 Uhr 30 Min. sank das Schiff, das wahrscheinlich auf eine treibende Mine gestoßen war. 6 Uhr 5 Mm. sank auch der „Ocean', der ebenfalls auf eine Mir.e stieß. Nahezu die ganze Besatzung wurde unter heftigem Feuer gerettet. „GauloiS' wurde

hatten die Verbündeten Seestreitkräfte starkes Feuer auszuhalten. Die Kriegsschiffe stießen auf Schwimminen in der Meerenge. Die französisch- englischen Panzer beschossen heftig die FortS Kilid Bahr. Tschanak Kilisse und DardanoS sowie die Landspitze Kephez. Die während des heißen TageS erzielten Er- gebnisse kosteten empfindliche Verluste. „Bouvet' versank infolge Minenexplosion. „GauloiS' wurde infolge der durch das feindliche Feuer verursachten Schädigungen augenblicklich außer Gefecht gesetzt. Die englische

Flotte litt gleichfalls. Zwei ihrer Panzer wurden durch Minen versenkt. Diese Verluste, so peinlich sie auch sind, werden den Lauf der Operationen nicht aufhalten. Sofort nach dem Eintreffen der Nachrichten über den Un. fall des „Bouvet' telegraphierte der Manneministe? an den „Henrik VI.', der sich an der syrischen Küste befindet, den Platz des „Bouvet' einzunehmen. Ueber die Dardanellenschlacht am Donnerstag sagt der türkische Bericht: DaS englische Linienschiff „Jrresistible' sank unter dem Feuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
. Als die Türken nunmehr ihr Feuer aus der Redoule auf ihn begannen, erwiderte er dasselbe mit Sicherheit und Ausdauer; er ließ seinen Leuten die bestmögliche Deckung nehmen, während seine Kanonen einen stetigen Strom von Kartätschen in die Redoute schleuderten. Fast drei Stunden lang nnterhielt er dieses Feuer und eben nach dem zweiten Zurückwerfen Krilow'S, nachdem das türkische Feuer vor dem russischen immer schwächer wurde, glaubte er den Augenblick für gekommen, nm zum Sturme zu schreiten. Er- hatte vier

Regimenter der Linie und vier Scharfschützen-Bataillone zur Verfügung. Indem er beständig sein mörderisches Feuer unterhielt, formirte er unter dessen Schutz zwei Regimenter, das Wladi- mirSki'sche und das Zupolski'sche, in dem kleinen Hohl weg am Fuße des niedrigen Hügels, auf welchem die Redoute steht, zusammen mit zwei Bataillonen der Scharfschützen, keine zwölfhundert JardS von der EScarpe entfernt. Dann stellte er das Feuer ein und befahl das Vorrücken. Er schärfte der Angrifsscolonne

sie durch seinen eigenen Muth und sein Beispiel. Er sammelte die ganze Masse und schob sie mit Blitzesschnelle und unter Hurrahrufen vorwärts. Die ganze Redoute war jetzt nur mehr ein wüster Klumpen von Feuer und Rauch, und über demselben das entsetzliche Geprassel des unaufhörlichen, verderben bringenden GewehrfeuerS. Skobelew'S Degen wurde von einer Kugel entzwei gespalten — dann einen Augenblick später, als er eben einen Graben übersetzen wollte, stürzten Mann und Roß zu Bode», das Pferd war getödet, der Reiter

. Nach dem, was ich von den, türkischen Infanterie feuer hinter den Verschanzungen und den Wällen sah, hielt ich eS nicht für menschenmöglich, demselben zu widerstehen, ein Glaube, welcher durch Krilöw'5 Ab weisung, wovon ich eben, Zeuge war, nur bestärkt wurde. Skobelew bewies das Gegentheil — aber mit welchen Opfern! In dem kurzen Ansturm auf ein paar hundert JardS blieben dreitausend Mann an der Hügelseite, auf dem GlaciS, der EScarpe und dem Graben — ein Viertel seiner Streitmacht. Skobelew scheint der einzige linier

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 05.04.1895
Descrizione fisica: 10
, I. April. (Schadenfeuer.) Am 26. März, abends um V- Uhr, brach im Hause der Maria Huber (beim Uehl) in Schabs ein Schadenfeuer aus, welches das ganze Dorf und die Kirche in die größte Gefahr brachte. Die Hausbesitzerin hatte eine gemischte Waren handlung und Spiritussen und Petroleum in einem ungewölbten Keller, und da scheint durch Unvorsichtigkeit mit dem Lichte das Feuer ent standen zu sein. Anfangs wollten die Hausleute selber das Feuer unterdrücken, aber es gelang ihnen nicht mehr; sie machten

nun Lärm und ließen Sturm läuten; die vom ersten Schlafe auf geschreckten Leute vom ganzen Dorfe liefen zu Hilfe, und die Feuerflammen, welche schon bei der Thür und den Fenstern hinausschlugen, wurden mit vielem Wassergießen scheinbar er stickt; es ward wieder dunkel, und man merkte nichts mehr als Rauchqualm. Fast eine Stunde lang wurde das Feuer auf den Keller beschränkt. Allein das brennende Petroleum ließ sich nicht mehr löschen; der hölzerne Oberboden brannte durch, und da obenauf die Scheune

angestrichen, und die Feuerfunken glitten darüber heriib, ohne zu zünden. Die Hitze war bei dieser Nähe des Feuers furchtbar; der dürre Grasboden des Friedhofes brannte neben der Kirche hin. Bei dem nächststehenden Hause stiegen die Leute aus das Dach hinauf und begossen es fortwährend mit Wasser ; die Dorfspritze be netzte die Außenseite des hölzernen Gebäudes, und so blieb bei gänzlicher Windstille das Feuer auf ein Hans beschränkt. Da kam plötzlich die Krave Feuerwehr von Mühlbach mit Spritze

und zahlreicher Mannschaft, und Muth und Vertrauen kehrten wieder zurück. In Mühlbach hatte man Sturmläuten gehört und das Feuer bemerkt, und so kam die Feuerwehr noch rechtzeitig, um durch thatkräftiges Eingreifen und durch umsichtige Leitung das Feuer niederzukämpfen und das Dorf zu retten. Gegen zwei Uhr morgens war die größte Gefahr vorüber, jedoch blieb die Feuerwehr bis sechs Uhr auf dem Platze. Aber mehrere Tage und Nächte noch musste die Brandstätte bewacht und das wiederholt aufglühende Feuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.07.1904
Descrizione fisica: 6
Hauses hiuter der Kirche, aus Knrzweil ein Feuer anzündete. Da es in deu Trümmer- Hausen fortglüht, ist bei etwa neuerlich eintreten dem Winde noch für die letzten Neste der einst so blühenden Gemeinde Gefahr. Welsberg, 21. Juli. Vou eiuem furcht baren Brandnnglücie wurde gestern der hübsch gelegene Ort Mitterolang betrossen. Um die Mittagszeit kam Feuer zum Ausbruche, welches sich in kürzester Zeit über die ganze Ortschaft ausbreitete und binnen ein paar Stunden die selbe bis anf einige tzänfer

, samt der Kirche einäscherte. Es brannten 35 Häuser samt den Ökonomiegebäuden und die Kirche nieder. Bei der ungeheuren Trockenheit fand das Feuer überall rasch Nahrung nnd so konnten die Be wohner mit Ausnahme des Viehes, uicht viel mehr als das nackte Leben retten, denn auch die Habscligkeiten verbrannten. In sehr kurzer Zeit erschienen die Feuerwehren der ganzen Um gebung, jeue vou Toblach per Automobil, wel ches Baron Rothschild beistellte, am Brand- Platze. Da aber Mangel an Wasser

war und das Feuer so rasch nm sich griff, konnte an eine Rettung vou Häusern nicht gedacht wer den, sondern nur an die Dämpfung des Bran des. Es mußten Schläuche von 800 bis 1000 Meter Länge gelegt werden. Von Bruneck wur den zwei Kompagnien Kaiserjäger nach dem Brandplatze beordert, welche bei sengender .Hitze im Eilmarsche dorthin abgingen und im Ver eine mit den Feuerwehren mit Aufopferung al ler Kräfte an der Dämpfung des riesigen Feuer herdes arbeitete». Das Gerücht, das; ein Kind verbrannt sei

», es war aber scho» zu spät, deu» der ganze «tadel stand Plötzlich in Flammen, welche rasch um sich grisfeu. Vom Feuer verschont blieben einige Häuser im We sten des Dorfes, daruutcr das bekannte .Haus des Sigmuud Maier, Tharerwirt und die Ka pelle, wo derselbe 1810 erschösse» wurde. Die Glocke» stürzte» um halb 4 Uhr ab und dürfte» die Turmuhr mitgerissen haben. Der Zeiger zeigt halb 4 Uhr. — Die Funken trieb es bis Oberolang, nnd die Feuerwehr vou dort mußte sofort zurückkehren, deu« es sing dort ebenfalls

auf einige» Dächern Hu bren- «en an. Die Hitze war entsetzlich. Die Korn felder in der Nähe, u»d das Wenige, was! von Betten ansgetragen werden konnte, sing wieder Feuer. Das viele Vieh ist auf den Fel dern, frißt und zertritt den Roggen, daß fast die gauze Erute ebenfalls verloren ist. Der Schaden wird über (500.000 Kronen geschätzt. Vom Landesausschusse erschien Herr Baron Sterubach am Braudplatze. Hier hat sich ein Hilsskomitee gebildet. Heute ging über den Braudplatz

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 17.10.1901
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.08.1915
Descrizione fisica: 8
Seit? 6. Mr. 181 Der Uebxxjall am Lago di Eampo im Dal ^ ^^ ^ Daone. ' Aus dem Kriegspressequartier wird ge meldet: Jüngst konnte von dem gelungenen Feuer überfall gerichtet Werden, welcher der in einem Seitental 'des Val Daöne, im Val Leno festge setzten ?ö. Alpinikompagnie so übel mitspielte. Diesem Unternehmen ging ewige Tage früher ein anderer Streich voraus, der einer anderen Kompagnie Alpini galt, die bei Logo di Campo ihr Lager aufgeschlagen hatte und die Verbin dung der oben erwähnten

ober halb des feindlichen Lagers zu bringen und die Alpinis von einer Seite mit Feuer zu über schütten, wo sie überhaupt keinen Angriff ver muteten. Leicht war das Unternehmen nicht, doch es fand sich ein Mann, der Wagemut in genügen? dem Maße befaß, um sich die Ausführung zu zutrauen. Es war der Kommandant einer Ma- schinengewehrabteilung, Oberleutnant Jnner hofer. Mit seinen beiden Maschinengewehren und einem Jägerzug, geführt vom landeskun digen Patrouillenführer Pezzei, stieg er am 1. Juli

in den Kampf eingreifen und schlimmstenfalls durch Frontalfeuer den Rück zug !des Detachements Jnnerhofer erleichtern. Auch der bereits bekannte Finanzwach- Oberausseher Nicolodi, der mit 25 Mann auf dem Monte Bagolo streifte, hatte mitzuwir ken. Als der Abend des 4 Juli herankam, schlich er sich mit 20 Mann auf dem Bergab hang soweit herunter, Äaß er. den Eingang des Val hi Lano. und den Weg zum Lago di Campo unter Feuer nehmen konnte, falls es der 90. Alpini-Kompagnie einfallen sollte, ihren- Ka meraden

. Als er auf die Höhe blickte, wollte er seinen Augen nicht trauen. Sofort erhob er ein Geschrei, die beiden anderen Po sten stürzten nun aiH aus den Stand heraus, schrien nicht minder, doch nicht gar läng^, weil die Jäger sösort das Feuer eröffneten und mit wenigen Schüssen die Schreier niederstreckten. ! Dafür wurde es imLäger lebendig. ^ Schlaf trunken sphaygen die Italiener aus ihren Zelten, doch»da begannen auch schon die Ma schinengewehre zu ^knattern, einer nach dem anderen sank zuscunmen.i wer konnte

. Mich ein Zug Äer 9K. Alpinikompagnie, der aus dem Val di Lano zur-Aufklärung, was der Ge fechtslärm bedeute, gegen Ms Val Daone her absteigen wollte/ sah sich , von Nicolodis Leuten mit so heftigem Feuer begrüßt, daß er schleu nigst umkehrte. ? Das Detachement Jnnerhofer hatte inzwi schen die Beschießimg fortgesetzt; solange sich am Cänipö di Lägö etwas vom Feinde-zeigte. Zum Schluß kamen, noch die 50 Tragtiere daran, von- denen sich - freilich einige bereits losge rissen hätten und davongeeilt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 14.12.1885
Descrizione fisica: 6
'.hin Kellnerin im Gast hause zum Pfau in der Jnnstraße hier. Sie ist be- und Vorarlberg' Ä?r. ?8S. schuldigt am 10. Oktober d. 3». im Hause ihrer Dienstgeberin Katharina Witwe Mahr hier, gegen halb 12 Uhr nachts in dem untern Theile der dorti gen Holzhütte dadurch Feuer gelegt zu haben, das« sie dort befindliche Hadern anzündete, ferner am 14. nachts ebendort Feuer gelegt zu haben, indem sie einen Strohsack in Brand fleckte. UeberdieS ist sie uoch angeklagt, der Anna Herzleier hier im Oktober

d. IS. ein Stück Speck im Werte von 1 fl. gestohlen zu haben. Diese beiden Brände wurden glücklicher weise rasch im Entstehen unterdrückt. Den ersten am 10. October meldete die Angeklagte selbst dem in der Gaststube anwesenden Sohne der Wirtin, der dann mit einigen anwesenden Gästen in wenigen Minuten das Feuer löschte, den zweiten bemerkte die Wirtin selbst, welche zufällig um diese Zelt in den Hof kam, und mit Hilfe der noch in der Gaststube anwesenden Gäste ward auch dieses Feuer im Entstehen gelöscht

, so dass im ganzen nur ein thatsächlicher Schade von 3 fl. verursacht wurde. Anders würde die Schadenzisser nach dem Urtheils der Sachverständigen sich stellen, wenn das Feuer nicht beidemale rechtzeitig noch getilgt worden wäre, da nach deren AuSsprrnb das Feuer bei der Beschaffenheit der^ umliegenden Baulichkeiten sich sehr leicht hätte verbreiten und beim Vorhanden- fein eines Petroleummc-gazines in der Nähe sogar auch gefährlich werden können. Der Verdacht lenkte sich ursprünglich auf verschiedene

Personen, selbst auf den Sohn des Hauses, bis endlich die ebenfalls der Thäter schaft verdächiige Kellnerin Maria Graßwandter einge stand, beidemal den Brand gelegt zu haben. In Unter suchung gezogen, gestand sie auch, dass sie den ersten Brand dadu-ch verursachte, dass sie mit Zündhölzchen Hadern in Brand steckte, und erst cls sie das Feuer auflodern sah, habe sie Reue empfunden nnc> habe Hilfe herbeigeholt. Bezüglich der zweiten Brandstiftung gibt sie an. dass sie in der oberen Abtheilung

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