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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1924
Descrizione fisica: 8
Ladurners in Mitterlana sin hart an das OekonoiM- gebäud« aufgeschichteter Streuschober <sj lnsher ummifgeklÄche Weis« in Brand. Omch das rasche Eingreifen der Ortsfeuer wch wurde der gefährdet« Hof geschützt und das Feuer in kurzer Zeit bewältigt. Dabei de währte sich besonders die von der Mm« Tanini in Mailand gelieferte Motorspritze, die große Wassermengen in das weithinleiH ten de Feuer warf. Auch di« Feuerwehr vm Tscherms fand sich am Brandplatze e«, brauchte aber nicht mehr in Tätigkeit zu m> ten

. Reuer Brandschreckeu iu Schlünders. Schlanders, I». Juni. Gestern war unser Markt, der noch d«! und dort Merkmaie der in den letzten Iah» wiederholt vorgekommenen Brände oufwq. schon wieder der Schauplatz eines zwar ge linde »erlaufenen, aber munechin fehr ge fährlichen Brandes. Um zirka dreiviertel K> Uhr nachts wurden plötzlich die Rufe las. „Feuer! Es brennt!' Gewaltiger Feuer- schein im weiten Umkreise bestätigte KS« die Tatsache. Militärmannschaften und Feuer, wehrmänner, letztere

mit den raschesten? her bei geholten Lösch- und Rettungsgeräia, eilten der südkchen Peripherie des Markt« zu, wo bereits ein Teil des grvßen Oeüw- miogobäudes des ^Ladurnhofes', Eigentum der Alois Verdroß^chen nrrnderjährigen Sa. der, in hellen Flammen stand. Durch den zur Zeit herrschenden R«t- wind entfacht, griff das Feuer nnherfkich rasch um sich und es würde auch das dem Amt- Herde gegenüberliegende, nur durch » enge Gasse getrennte Wohnhaus Nr. 98 des Mathias Pircher, vulgo .Vogelsangechus' entzündet

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.07.1891
Descrizione fisica: 6
von Versicherungsmarken zu verwenden, um nach vollendetem 55. Lebensjahre mit 6L5) Frcs., halb 2 Uhr, Feuer zum AuSbruch, welches derartige Dimen sionen annahm, daß Niemand sich zu erinnern vermag, jemals einen so gewaltigen und schaurigen Brand gesehen zu haben. Zum ersten Mal kam die neue Feuersignalordnung in An wendung, indem der Thürmer bei dem Ausbruch deSBrandrS durch das Anschlagen der großen Glocke Feuer in nächster Nähe der Stadt signalisirte, worauf sofort die städtische frei willige Feuerwehr

mit ihren gesammten Lösch- und Rettungs» gerathen auf den Brandplatz abrückte. Die Feuerwehren von Bozen, GrieS und Zwölsmalgreien machten sich sogleich an das Werk, wohl erkennend, wie kritisch die Situation an dieser Stelle sei, indem das Feuer Nahrung in Fülle sand und der frische Nachtwind die Funken auf die Nachbarhäuser, „Hotel Badl' und Villa „Friedheim', übertrug, welche selbst in höchster Gefahr standen. In der That war eS höchste Zeit zur raschen Hilfe; das Feuer äscherte nicht allein die zwei

Wohnhäuser, die Sägemühle mit allen dortigen Holzvorräthen ein, sondern ergriff auch Stall und Stadel zwischen „Hotel Badl' und der Villa „Friedhelm' des Herrn Peter Eisen stecken, welches Objekt in kurzer Zelt ein Raub der Flammen wurde. DaS Dach deS Hotel „Badl' hatte bereits auch Feuer gefangen, so daß die brave Feuerwehrmannschaft die größte Aufmerksamkeit auf die Rettung dieses arg bedrohten Hauses und der Villa „Friedhelm' richten mußte. Beide Häuser wurden vollständig ausgeräumt

Mittelalter zu stndiren, und erhielt in Folge deS Aussehens, das sein 1849 erschienenes lyrisch- epischeS Gedicht „Amaranth' (33. Aufl. 1830) in katho lischen Kreisen erregt hatte, einen Ruf nach Wien als Professor der Aesthetik und Litteraturgeschichte an der Universität. Er las hier im Sommer 1852 über grie' chische Tragödie (besonders über „Antigone'), verzichtete aber schon im folgenden Jahr auf seine Lehrthätigkeit und Stühlen, ?c. aufbewahrt, die im Feuer zugrunde gegangen sind. Zum Glück forderte

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 14
Herr Julius S l a t o s ch zum Obmann, Herr Hermann Müller zu dessen Stellvertreter, Herr Eugen Jänner zum 1., Herr Rud. Hürt- m ä n n zum 2. Kassier, Herr Karl T a u tz als 1. und Herr Adam Dietz als 2. Schrift führer gewählt. Unter anderem wurde be schlossen, wöchentliche Zusammenkünfte ab zuhalten, und erfolgt die Bekanntgabe des Ortes und der Zeit jeweils durch die „Alpenländische Gewerbe-Zeitung'. Feuer. Vergangenen Dienstag kam im Nebengebäude der Villa „Weingut' (Wasch küche und Holzschuppen

) des Herrn Andrä Unterkofler in Obermais Feuer zum Aus bruch, welches bei dem herrschenden Winde schnell um sich griff, sodaß bereits der Dach stuhl in Flammen stand, als die Hausbe wohner auf den Brand aufmerksam wurden- Herr Ingenieur Christoph Grünewald machte mit zwei Minimaxapparatcn sofort Löschver suche und könnte auch glücklich zwei Kannen Benzin retten, ehe dieselben durch eine Ex plosion Unglück anrichten konnten. Die Wasch küche »md die angrenzende Holzlege brannten total aus, ebenso

ist auch das Dach vollständig abgebrannt. Auch zwei Fahrräder sielendem Feuer zum Opfer. Die Obermaiser Feuer wehr, telephonisch verständigt, erschien rasch auf dem Brandplatze und es gelang ihr, das Feuer zu lokalisieren. Die Meraner und Laberser Feilerwehr wiirde gleichzeitig tele phonisch verständigt, trafen nach ca. 15 Minuten am Brandplatze ein, brauchten jedoch nicht mehr in Aktion zu treten. Nicht unerwähnt dürfen wir das ivackere Mithelfen des Frl. Wilhelmine Grünewald bei den Löschversuchen lassen

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 07.04.1927
Descrizione fisica: 16
sich das Grab über den ehemaligen Maurer meister und Besitzer, Herrn Peter Ronchetti, Kriegsveteran, Besitzer mehrerer Auszeich nungen, Ehrenmitglied der hiesigen Feuer- mehr. Cr stand i-m 93. Lebensjahre, und erfreute sich bis vor Jahresfrist einer staunenswerten Gesundheit und Rüstigkeit, dem man sein hohes Mer kaum anfehen konnte. Roch als Achtzigjähriger ging er vielfach seinem Handwerk nach, und man konnte ihn nicht selten auf den Hausdächern herumkraxeln sehen wie einen Jungen. Der ehemaligen frei

sin Raub der Ftanimen geworden. Das Feuer brach nach 8 llhr im Stadel aus und hüllte alsbald das ganze Oekonomie-Gebäude in ein Feuermeer. Zur rechten Zeit noch gelang es, dag Rind vieh und drei Wagen in Sicherheit zu bringen. Auch die Schweine wurden gerettet, bis auf ein halbjähriges, das verbrannte. Der Fütlerer. der in einer angsbauten Kammer schlief, inußie erst geweckt werden mrd konnte ins Freie flüchten, bevor er im Rauch erstickte. Zum Glück für das Wohnhaus trieb der Wind das ganze Feuer

in entgegengesetzte Richtung, wo sogar auf etwa 20 Meter Ent fernung eine Telegraphenstange zu brennen anfing. Trotzdem machte sich die Hitze bereits in gefährlicher Weife am Wohnhaus bemerk bar. als die inzwischen eingetrofsenen Feuer wehren von Cermes, Marlengo und Lana tatkräftig eingriffen. Stall und Stadel freilich waren nicht mehr zu halten und brannten bis auf den Grund nieder. Der Besitzer ist mäßig versichert, erleidet aber doch.einen ziemlichen Schaden. Lana, 5. April. (Abschied.) Am Buvger- hof fand

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 10
ließen. Der Arme starb denn auch wirklich aus dem Transport nach Bozen, nachdem cr kurz vorher noch gebeichtet hatte. Kalter«, 9. März. (Brände.) Durch Herab- stürzen einer Pfanne im Warenmagazin des Herrn Josef Kaspareth wurde eine brennende Petroleum- lampe zertrümmert, wodurch Stellagen usw. in Brand gerieten. Herr Kaspareth und seine Fräulein Schwester glaubten, ohne weitere Hilfe dem Feuer Herr zu werden, indem das Wasser in nächster Nähe war. Jedoch ein Behälter mit Beagit (zur Erzeugung

von Licht), obwohl verschlossen, explo dierte und verbreitete einen intensiven Rauch, so daß der in unmittelbare Nähe wohnende Feuerwehr hauptmann, Kaminseger und andere Leute zu Hilfe eilten. Der Rauch verhinderte anfänglich längeres Verbleiben im Magazin. Vorgestern, bald nach 6 Uhr srüh, entstand dieses Feuer und um 7 Uhr war alles abgetan. Der dadurch entstandene Schaden wurde durch den Versicherungsagenten der Assicu- ranza Triefte mit 2000 Kronen bewertet und wird durch diese Anstalt vergütet

, den Weg verfehlt und. weil zu kalt, Feuer machte. Das Feuer wurde gelöscht und der Mann wanderte in Arrest. Monia», 8. März. (Sterblichkeit). In diesen Monat hatten wir schon 3 Sterbesälle. Es starben nämlich hier am 2 März PeterMarch, jun., lediger Taglöhner, im Alter von 33 Jahren; — Am 7. März Peter DegaSperi Bauers- mann in Glen, im Alter von 56 Jahren, derselbe hinterläßt eine Witwe mit 5 größtenteils noch un mündigen Kindern. — Und am 5. März verschied in Kalditsch nach kurzem, aber schmerzlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 11.08.1887
Descrizione fisica: 8
, fleißig zu den Proben zu kommen und so ist es er klärlich, dass die Leistungen der neuen Sänger ge radezu vorzüglich ausfallen. — Zu dem am 14. ds. in Hall stattfindenden patriotischen Feste wird die Gemeinde Gnadenwald einen Zag Schützen mit der Musikkapelle entsenden. Speckbacher war bekanntlich ein gebürtiger Gnadenwalder. Sein Geburtshaus, genannt „beim untern Speck', ist für Fremde durch zwei Inschriften kenntlich gemacht. -ss Pill» 9. Aug. Gestern circa 4 Uhr früh weckte plötzlich Feuer-Alarm

die Bewohner unseres Ortes aus dem Schlafe. ES stand nämlich der außerhalb Pill in der Au gelegene Stadl des AloiS Knapp, Sägbesitzers, in hellen Flammen. Die Feuer wehr rückte zwar sofort mit der Spritze zum Brand objecte ab, konnte jedoch bei aller Anstrengung wegen zu weiten Wassertransportes und bei der rasenden Schnelligkeit, mit welcher das Feuer das dürre Holz werk verzehrte, vom Stadl gar nichts und vom ein gelagerten Heu nur wenig retten. Es war ein größerer Stadl und von circa 6 Jauch das Heu

ein gelegt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 8—900 fl. Der Besitzer ist leider nicht versichert. Das Feuer dürfte durch Karner oder anderes fahrendes Volk, welches sich in dem Stadl oft sein Nachtquartier suchte, entstanden sein; es konnten jedoch bis heute die Urheber nicht eruiert werden. o. Kufstein» 3. Aug. Bei dem nachmittägigen Schnellzuge ist gestern der hier stationierte Conduc- teur, Herr Frömmel, bald nach Verlassen der Station Wörgl auf der Fahrt hieher bei der Fahrkarten-Con- trole

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 08.09.1903
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, ,Irix ener Thronik.' 8. September 1903. Sk. 108. Seite 5. Lienz, 4. September. Heute morgens nach 4 Uhr ertönte die große Glocke des Pfarrturmes in dumpfen Schlägen und meldete einen Brand in der Umgebung. Es brannte nun auch beim Toller und Bartler in Thurn und äscherte das Feuer zwei Wohnhäuser, zwei Futterhäuser und eine Säge ein. Das Feuer soll in einer großen Dachharpfe' nahe am Tollerhaus ausgekommen sein und verbrannte unter anderem auch ein Schwein. Oberlienz

, 4. September. (Brau d.) Heute in der Früh nach 4 Uhr brannten in Prapper- nitzen, Gemeinde Thurn, zur Seelsorge Ober lienz gehörig, zwei Wohnhäuser mit Futterhäusern uni) einer Säge nieder. Das Feuer kam in einem Stall mit viel Stroh aus. Ursache ist unbekannt. Es gehen wohl verschiedene Gerüchte herum über die Entstehung, jedoch nicht guteeines z. B., daß man bei den drei Schweinen mit ihren Jungen je ein Licht brennen hatte. Der Brand griff zu schnell um sich, als daß man löschen konnte. Gerettet wurde

an Fahrnissen und Korn viel. Die Größe des Schadens ist bis jetzt noch un bekannt, ebenso, wie es mit der Versicherung steht. Dem einen Besitzer ist jetzt der dritte Bauernhof abgebrannt. Der andere hat 14 Kinder von einem Jahr aufwärts beim Leben. Feuer wehren kamen von Oberdrum, Thurn, Oberlienz und Lienz, aber zum Teil ohne Spritzen wegen der schlechten Wege. Auch Herr Bezirkshaupt mann . war bald nach 5 Uhr am Brandplatz. Sehr hervor tat sich bei der Löscharbeit der Herr Lehrer von Thurn. prägraten

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 22.02.1893
Descrizione fisica: 12
Ehren des hl. Vaters in der Pfarrkirche Abend andacht. Samstag abends war das ganze Eisack- thal, soweit es zum Dekanat Klausen gehört, wunderschön mit Feuer beleuchtet. Gufidaun, ThciS und BillanderS waren am schönsten. Gufi daun und TheiS hatten die Anfangsbuchstaben des Namens des heil. Vaters, die Villavderser beleuchteten bengalisch die Kirche. ES war ein herrlicher Anblick. Klausen selbst wurde festlich beflaggt. Um 8 Uhr setzte sich der von der Feuer wehr vcranstallete Fackelzug

mit der städtischen Musikkapelle in Bewegung und durchzog alle Gassen der Stadt; einige Häuser waren sogar schön beleuchtet. Die eigentliche Pfarre Klausen war am schlechtesten mit Feuer versehen; den Leuten wurde auch nichts gesagt. — Heute nach mittag« war kirchliche Schlußfeier, bestehend in Predigt, Levlied und Te Deam. Der große Be such der Andacht zeigte, daß die Klausener doch Sinn für eine solche Feier haben, und in und außer der Kirche den hl. Vater verehren. Abends wird das Kloster Seeben illuminirl

hat den freiwilligen Feuer wehre» von Glurns, Mals, TschengelS und Haid für ihre erfolgreiche Hilfeleistung beim Brande in Laatsch am 12. v. M. nebst einer Anerken nung eine Belohnung von je 60 fl. und jener von Burgeis, mit Rücksicht, daß dieselbe durch volle 28 Stunden mit ihrer Spritze auf dem Brandplatze anwesend und thätig war, eine solche von 80 fl. bewilligt. Unschuldig verurlheilt. I. T., ein Bauernsohn von Obermais, hatte im I. 1891 einen Handel um ein Bauernanivesen in Tschcrms abgeschlossen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.05.1911
Descrizione fisica: 8
ist, erkenntlich. (Brand.) Aus Kirchbichl wird uns be richtet: Am 9. ds. Mts. 3 Uhr srüh brach iu der Teuue des Michael Fuchs am Kirch-- üichler Boden aus noch unbekannter Ursache ein Brand ans. Das Feuer griff rasch um sich uud erfaßte iu kurzer Zeit auch das Wohn haus uud den Stadel des genanuteu Besitzers. Es wurde voll dem im Hanse wohneudeu Franz Schuster zuerst bemerkt, der danu alle Haus bewohner sofort weckte. Die Feuerwehren von Kirchbichl, Bruckhäusl und Wörgl, die rasch am Brandplatze erschienen

» habe» noch nicht die Grnnderiverbttngsvcrhandlnngcn be- gou»eil. (U u g l ü ck mit eiuem Spiritusbren ner.) Man schreibt nns aus Bozeu vom 11. d. M.: In der Villa „Martha' in Qni- rain ereignete sich heute nachmittags ein schwe res Unglück. Die bei der Malermeistersgattin Griechisch seit zwei Jahren in Dienst stehende Kathi Kleiner ans Nied im Zillertal hantierte mit einem Spiritusbrenner und wollte, als das Feuer ausging, Spiritus nachgießen, als plötz lich eine sehr heftige Explosion ersolgte. Im Nll staud die Kleidung des Mädchens iu Flam men

; dieses eilte einer brennenden Fackel gleich aus der Küche über die stiege, stürzte aber bald 'infolge der am ganzen Körper erlittenen schweren Brandwunden wie leblos zusammen. Da gerade das Wasser zu den Hansbruuueu abgesperrt war, konnte man auch nicht gleich das Feuer in der Küche löschen; diese brannte deshalb zum Teile aus. Die bebanerus- werte Verunglückte wurde sofort ins hiesige Kraukenhans überführt; ihr Zustaud ist sehr bedenklich. (A s s e u t i e r u u g e n.) Man schreibt uns unterm 11. d. Bits

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 18.06.1898
Descrizione fisica: 10
der Wiederherstellung einer wirksamen parlamentarischen Thätigkeit auch weiterhin jedes Opfer zu bringen, foferne dasselbe nicht zu ihrer Abdication als Majorität und nicht zur Verzichtleistung auf ihre im Adress entwürfe des JahreS 189? niedergelegten Grundprincipien führen müßte. Korrespondenzen. Hries beiWozen, 17.Juni. (Achtung, Wald besitzer!) Vor zwei Jahren, als anlässlich unseres herrlichen Herz Jesusestes die Feuer auf allen Bergen erglühten, wollten einige neuheidnische Germanen die ganze Bergbeleuchtung

als Sonnwendseuer ausgeben. Heuer planen die Woutansdiener selbst Feuer auf den Bergen anzuzünden und so in heidnischer Weise die Sonnenwendfeuer zu begehen. Poetische Ergüsse, die die „Südmark' ihren Mitgliedern als Vereinsgaben bietet, fordern dazu auf und enthüllen zugleich in rührender Offenherzigkeit, was diese Herren eigentlich wollen, zeigen aber auch — und das war nicht beabsichtigt — wie consus es in ihren Köpfen aussieht. Auch mit der deutschen Sprache sind diese Germanen auf dem Kriegs fuße und thun

und zündete alsogleich. Zum Glücke wurde das Feuer vom Sohne des Bauern sogleich bemerkt und so konnte das Vieh und auch einiges Arbeitszeug ge rettet werden. Der Stadel aber brar.vte vollständig nieder, da sehr wenig Wasser zum löschen vorhanden war. Wegen günstiger Windrichtung blieb das Wohn haus verschont. In großer Gefahr war aber das Dörf chen Verschneid. Möge Gott uns vor fernern Schäden bewahren. Der Stand der Felder ist größtentheils recht schön; es wird aber schönes Wetter gewünscht. Hlntermais

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