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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 8
agblatt HöhenfeuerKmnd um Bojen. Aus Bozen wird uns gemeldet: Wohl die wenigsten von den vielen Tausenden, die in der Eonnwendnacht ihre Blicke begeistert und entzückt zu den flammenden Feuer zeichen auf den Bergen richteten und die lichte Pracht bewun derten, mögen eine Ahnung davon haben, welche Müde mit dem Entzünden dieser Feuer auf den hohen und höchsten Spitzen verbunden war. Und ist es auch schon an und für stch eine recht lobenswerte und echt völkische Tat gewesen, me ****** *»%*/• MVH

»I(W;P - , „ . die altgewohnte Höhenbeleuchtung zu sorgen, so sind alle diese Arbeiten heuer doppelt und dreifach anzuerkennen. Denn es schien tatsächlich nur allzuleicht möglich, datz es den Trientner Hetzern gelingen sollte, uns in dieser altdeutschen Datersitte zu tören. Zum mindesten war zu befürchten, daß die Feuer am den leichter erreichbaren Anhöhen verhindert werden. Um so wichtiger war es demnach, datz sie mindestens auf den hohen Bergen unter allen Umständen brennen. Denn die Sonnwendnacht durfte

nicht vorüberziehen, ohne datz die heiligen Feuer flammten; das deutsche Volk. in Südttrol mutzte durch die Feuer auf seinen Bergen verkünden, hier herrsche noch derselbe deutsche Geist, wie er geherrscht in grauen Bäterzeiten, hier ehre man noch immer deutschen Brauch wie vor fünfhundert und tausend Jahren, hier sei, was deutschen Sinn und deutsches Fühlen anlangt» noch alles beim guten Alten, ja, das Deutschtum in Südttrol sei butd) Druck und Verfolgung nur noch mehr erstarkt, nur noch ent« ( chiedener

eines der allerschönsten seiner wieder, Iren Sang an „Unsere Berge', Es ist uns gelungen, von verläßlichster Quells folgende bemerkenswerte Mitteilungen über die Feuer auf den höchsten und beschwerlichsten Bergspitzen zu erhallen. Um das Feuer auf der Santner-Svitze (2414 Meter) zu entzünden, arbeiteten fünf Mann. Der Weg bis zum Anstieg erforderte acht Stunden. Wie schwierig und außerordentlich ermüdend der Aufstieg selbst ist und wie schwer zu finden, geht am besten daraus hervor, datz es den Italienern im vergan

gestaltete sich diese Arbeit auf den Quergängen über die Latschenbänder. Um» wie blies der Wind am Gipfelt Ein Schutz vor demselben ist da oben natürlich nirgends zu finden. Zwei Mann kehrten noch bei Tag zurück, die übrigen drei verblieben auf der Spitze und verbrackten hl« tthomua knu* ' ' Glaning und Ienesien lohten die Feuer und mögen Mühe und Arbeit genug gekostet haben. Wir danken euch, ihr wackeren Burschen, wir wissen eure Mühe zu würdigen, wir wissen, warum ihr euch die Mühe gabt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 18
Data: 03.06.1922
Descrizione fisica: 18
, so lange er sich der erkannten Straf (es treffe an. wen es wolle) gebührend abfindig macht. ' Letztens und vorderist soll sich ein jeder so auf die Schießstatt kommt, er sei ein Schütz oder nit, der leichtfertigen Reden, Schwören, Fluchen. Schellen ungebührlicher Uebernahmen, item des Fixierens Schmach- reden und Greiichändl gänzlich enthalten bei Straf der Erkenntnis der Herren und Schüt zen und Meidung der Schießstatt. Beschehen in Meran den sechsten Tag Mo nats Juli 1681. Jahrs. W Die alten Feuer

(böse) fraven (Frauen) oder pueben pey im in dem Turn halten vnd nicht hinauff- lassn den alaine die dem gelewe (Geläute) und dem mesmrambt dienen. Item sol er alzeyt im westlich» liecht (Däm merung) plasen des abents vnd des morgens aine vre oder aine halb vre vor fruemeß so pest er kan als man es vor hergehalten hatt. Item er sol alle nacht von der wacht absten nach der fruemeßwandlung. Item ob ain prunst (Feuer) aufkäme außerhalb der Statt potzn es vorn zue Gries zu röntsch im leytach

, böse Frauen und Buben init auf den Turm zu nehmen, so wird er je denfalls gewußt haben waruin. Die Feuer zeichen sind heute noch dieselben. Feuerordnungen selbst sind dann im Lause der Jahre eine ganze Menge erschienen, so 1589, 1610, 1624, 1639, 1644, 1654 usw. Sie enthalten nahezu alle mehr oder min der ausführlich dasselbe, bis endlich 1778 der Stadtrat eine Feuerordnung vom Stadtbau- mcister Menz v. Dom. bis ins Detail ausar beiten ließ, da „es bey den meisten Stätten Deutschlands zu ersehen

sey, wie höchst nöthig sür eine Statt eine wohleingerichtete Feuer- Ordnung und darüber wachende Polizcy sey.' 161l) erschien eine „Fewer vnd Epörungs- auch Wasser-Ordnung vom Bürgermeyster und Rath der Statt Bötzen, bei Daniel Pauer zu Bnssprugg gedruckt'. Das Einbandblatt zeigt neben der Ueberschrist ein bescheidenes Kupfer: zwei Engel mit Palinzweigen halten das barock gerahmte Stadtwappen. Als Leit motiv steht auf der. ersten Seite: „Wo der Herr die Statt niet behücltet, so wachet der Wächter

umbsonst, der sie verwahret.' Einleitend wird an den weiland in Golt ruhenden Erzherzog Ferdinand von Oester reich und den Erzherzog Maximilian, auf des sen „gnädige' Veranlassung die neue Feuer ordnung ausgestellt wurde, gedacht. Dann folgt wie in den übrigen Ordnungen: „Nachdem aus göttlicher Straff und Ver hängnis de anno 1224 und wicderumb anno 12N die ganze Statt Bötzen (außer wenigen Häusern) in Grundt aufprunnen und durch unlere Altvordern eine feierliche Prozession verlobet und bis dato

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 10.01.1894
Descrizione fisica: 12
todeSmuthig in die brennenden Wohn- und Kellerräume, um zu retten, was noch zu retten war und wurde auch sofort an die Dämpfung und Lokalisirung des Feuerherdes geschritten, da mehrere Stadel und Häuser in nächster Nähe des Feuers standen und auch nicht Windstille war. Es war rührend anzusehen, wie die Feuer wehrmänner aus den flammenden Fenstern heraus um Wasser baten, aber man konnte es ihnen nicht in hinreichender Menge zukommen lassen, da das wenige Wasser, welches vorhanden war, an vielen Punkten

zugleich sehr benöthigt wurde. Die Feuer wehr Schlanders kämpfte da mit übermenschlicher Anstrengung, gegen das entfesselte Element und wurde von der Einwohnerschaft, sowie von vielen herbeigeeilten Leuten, unter denen wir Geistliche und Beamte aus Schlanders bemeriten, wirksam un terstützt. Endlich kamen die Nachbarfeuerwehren nacheinander an: die Laaser, die Latscher, die Ka- stelbeller, die Naturnser und Tlcharser Feuerwehr, sowie die Spritzen von Eyrs, Marter und Bezzan und man begann nun gemeinsam

das Rettungswerk in größerem Maßstabe, da die eine Spritze der andern nun aus entfernten Brunnen Wasser zuführen konnte. Dank den größten Anstrengungen blieb das Feuer denn auch auf den anfänglichen Feuerherd (4 zusammengebaute große Bauernhäuser sammt Scheunen und Slallungen) beslyränkt. Menschen leben ist Gott Lob keines zu beklagen. Bis tief in die Nacht hinein arbeiteten die Feuerwehrmänner, nicht Feuer, Kälte und Mühe scheuend. Den größten Theil der freiw. Feuerwehr Schlanders sah man erst um 7 Uhr

morgens von der Brand- Mte abmarschiren. ma. Mals, 4. Dez. (Feuer gelöscht.) Gestern nachmittag brach bei» Metzger in Mals ein Feuer aus und zwar in einer Aschentruche, so daß die Feuerwehr alarmirt wurde. Da der Ort sehr feuersicher war und das Feuer keinen Brennstoff erreichen konnte, war alle Gefahr bald verschwunden. Der hochw. Herr Dekan von Mals und sein Kooperator waren schon in den Schlitten gestiegen, um dem hochwst. Herrn Abt von Marienberg das Geleite bis Burgeis zu geben, als «an den Ruf

hörte: „Beim Metzger brennts'. Da der hochwst. Herr Abt Leo sehr schnell nach BurgeiS fuhr, wurde auch die Kom- «aadantschaft der freiw. Feuerwehr von BurgeiS auf Beranlaffung des hochwst. Herrn Abtes bald davon verständiget. Es kam aber nicht mehr zu einer Alarmirung der Feuerwehr von Burgeis, indem man von Burgeis aus in Mals weder Feuer noch Rauch bemerkte. Der hochwst. Herr Abt be klagte fich sehr über Wind und Kälte von Mals nach BurgeiS. ES war gerade ein Wetter, wie voriges Jahr beim Brande

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 28.06.1876
Descrizione fisica: 6
in der letzten Nummer kurz ange deutet Die Bergbeleuchtung begann circa um halb 9 Uhr. Zuerst flackerten Feuer empor auf den höchsten Spitzen der nördlichen Berge, dann flammte es auf gegen Osten auf den Höhen von Signat. von Kampenn und Kollern. Zusehends vermehrten sich dann die Feuer über Guntschna, Sand und St. Geo rgen bis hinein zur Sarnerscharte; gar bald glitzerte und funkelte es in der ganzen weiten Runde, ein wahres Flammenmeer. Das Krachen der Pöller, das Abbrennen der verschiedensten Kunstwerke

der Pyrotechnik erhöhte den Eindruck, den die herrliche Bergbeleuchtung auf die überall dichtgedrängte Menge der Zuschauer hervorbrachte. ' . - ^ Auf der Höhe von Guntschna stand in Flammenschrift „Bundes- Erneuerung 3.' Juni 1796.' In St. Peter schlössen sich die Feuer eng an einander und bildeten ein.riesiges , feuriges Herz von einem Kreuze überragt.' Zwei volle Stunden strahlte dieses Herz in die Nacht hinaus und hob sich wunderbar von den dunklen Umrissen des Berges ab Neben den Feuern ober St. Heinrich

zischten prasselnde Raketen empor und würde anderes Feuerwerk abgebrannt. Auch das so günstig gelegene Signat zeichnete sich wicher durch ein Feuer aus, unter anderm bemerkte man ein feuriges Herz; dazwischen stiegen flammende Raketen auf. Schärfsehende Augen wollen auch das Wort „Glaubenseinheit' in feurigen Lettern gelesen haben. Am Grumereck in Oberbozen kam auch eme Flämmenschrist in Sicht, doch war sie der weiten Ferne wegen nicht leserliche Die Beleuchtung in Kampenn soll außerordentlich schön

gewesen sein, auch Feuerwerk und bengalisches Feuer, wurde dort abgebrannt. Das günstig, gelegene Virgl blieb nicht zurück,, namentlich dröhnten von dorther Pöllerschüsse, sowie auch vom Kreuzbichl im Sand. Wo sonst, noch überall mit Pöllern geschossen wurde, wir wiffen es . nicht; an vielen Stellen ist es aber geschehen, denn es knallte ja immerfort von den verschiedensten Seiten her. St. Heinrich, mehrere Punkte in Gries, Maretsch, Kampenn, Brandis, Mhbach, Stillendorf^ werden uns genannt, wo bengalische Feuer

zauberhaftes Licht verbreiteten, Raketen aufstiegen und großen teils gepöllert wurde. Auch das Schloß Raffenstein wurde auf Ver anlassung Sr. Excellenz Ritter von Toggenburg mit bengalischem Feuer beleuchtet. Die^ Feuer über Kollern, hin und ober Seit und durch's Etschthal hinab konnten wir von unserm Standpunkte aus leider nicht sehen. Auch auf der Spitze der Mendel zündete man Feuer an und ober St. Pauls soll eine riesige Flammenschrift gebildet worden sein. Das Schloß Englar in Eppan soll sehr schön

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 12
') schreiben wegen der Uebernahme des Baues. Der Meister Thomas kam „herab' nach Neumarkt, aber eS wurde mit ihm keine Vereinbarung erzielt. Darauf wurde im nämlichen Jahre mit dem Meister Hans Feuer („fewer') ein Bauvertrag ab- geschlossen. Bei dem „Leikauff als man den pau Hinlies', wurden 34 kr. verzehrt. DaS Steinbrechen wurde dem Ruckenstain übergeben und als Angeld („arr') wurden ihm 2 Pf. P. ausbezahlt. Der Meister HanS Feuer ist der nämliche, dem 1466 der Bau des großartigen Turmes in Tramin

Nr. 35 in Mitterdors entstand heute um die Mittagsstunde ein Kamin brand, der jedoch sosort bemerkt und von den In wohnern im Keimen erstickt wurde. Feuer ist nicht mehr vorhanden. In diesem Jahre (1461) erhielt der Meister HanS Feuer nur 16 Ps. P. „an dem pau.' Dieser Betrag wurde ihm wahr scheinlich für die Ausarbeitung des Bauplanes be zahlt, da die Kirchenrechnung dieses Jahres keine Ausgaben sür andere Bauarbeiten ausweist, woraus man schließen kann, daß am Bau selbst noch nicht gearbeitet wurde. Ueber

die Bautätigkeit des Meisters Hans Feuer Läßt sich wenig berichten, da die Kirchen rechnungen bis 1474 fehlen und andere Urkunden darüber keinen Ausschluß geben. Nur dies geht aus dem Bauvertrage, welcher 1473 mit Peter v. Ursl abgeschlossen wurde, mit Sicherheit hervor, daß der Meister Hans Feuer den Plan („visirung') sür das dreischiffige Langhaus und dem Turm, welcher sich über dem Kirchenportale erhebt und dessen unterster Teil eine spitzbogige Vorhalle für die Kirche bildet, gemacht

, daß er ein Seitenschiff („ab- seiten') und zwar das rechte, da auf der linken Seite bei der Sakristei erst 1489 der Grund aus gehoben wurde, angefangen und Steine sür den Weiterbau hergerichtet hatte. Im Jahre 1468 starb HanS Feuer. Den Bau hat der Meister Andrä Hofer fortgesetzt. Von ihm ist nichts weiter bekannt, als daß er, wie der Bauvertrag 1473 erwähnt, am Bau gearbeitet und Steine, namentlich zu den Pfeilern hergerichtet hatte. Am Sonntage S. Johannes Enthauptung 1473 hat der Kirchpropst Balthasar Winkler

mit Rat, Willen und Gunst des Richters und der Bürger von Neumarkt und der Nachbarschaft in der Vill mit dem Meister Peter Steinmetz von Ursl, wohn- Haft in Tramin, einen Bauvertrag geschloffen. Nach diesem Vertrage übernimmt der Meister Peter, das Schiff, welches des Meister Hans Feuer angefangen hat, nach demselben Plane („Form u. visirung') so auch die anderen Schiffs bis zum Dache und die Pseiler bis zu Lehrer Höhe zu bauen. Dazu darf er keine „wetterassigen' (verwitterte? Mauernässer?) Steine

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1918
Descrizione fisica: 4
. Es handelt sich im ganzen um fünf ver schiedene Waldbrände, ein Umstand, der An laß zu dem Verdachte gegeben hat, daß bös willige Brandstiftung vorliegt. Die Zahl der Dörfer und Ansiedlungen. die ganz oder teil weise durch das Feuer zerstört worden sind, beläuft sich auf etwa 30. Die Flüchtlinge aus diesen Ortschaften geben haarsträubende Schil derungen über das Vordringen des Feuers. Hier und dort auf den Landstraßen, in den Gräben, in den Trümmern niedergebrannter Wohnstäiten liegen verkohlte Leichen

von Un glücklichen, die sich durch Flucht zu retten ver - suchten, aber vom Feuer und vom Tode ereilt wurden. Aus Moor-Lake meldet ein Berichter statter, daß er in einem einzigen Gebäude 75 verkohlte Leichen auf einem Haufen gesehen habe. Diejenigen Bewohner, die entkommen find, riskierten noch statt des feurigen ein nas - ses Grab zu finden. Sie mußten nämlich bis zum Halse im Wasser stehen, bis das Feuer zu anderen Orten vorübergerast war. Rund um die Stadt Duluth haben die Flammen einen Schaden angerichtet

, de? allein über 2V Mil lionen Mark beträgt. Der Schrecken war groß und allgemein: Frauen warfen sich in den See, um sich vor dem Feuer zu retten, und fanden dabei ihren Tod im Wasser. Die Northern Pa- cific-Eisenbahnen hat durch ihre Züge 1500 vom Feuer Heimgesuchte aus Cloquet und Car leton nach Duluth und Superior gerettet, wäh rend es heißt, daß weitere 10.000 Menschen aus den heimgesuchten Bezirken zu Fuß oder zu Wagen den Feuersgluten entflohen sind. Ein amerikanisches Blatt schreibt, daß die Flam

- msn wie eine aus dem Eise befreite Fruhlings- jlut über die Gegend dahingebrauft seien. Ein Wettlauf auf Tod und Leben entstand zwischen den Menschen und dem Feuer, wer von denen zuerst die Eisenbahnstation erreick-n werde. Ganz wie ein Raubtier, das seine Beute sich Mtschlupfen.fieht. rasten und wüteten die Flam- Mn rund um hie Eisenbahnwagen, schlugen Men die Fensterscheiben, bis diese in Stucke > Orangen, und folgten dem sZüge noch ein gu tes Stuck weiter. Auf den Wegen und Pfaden

weit die Spuren verfolgen, ab?r schließlich verloren sich dieselben vollständig. Aeuresgefahr. In der Nacht auf heute, Samsttag. entstand in einem vor dem Hause des Huck im Bach-Bauern in Rentsch stehen - den Strohhaufen aus bisher noch nicht feftgs - stellter Ursache Feuer, das bald auch das Dach des Stallgebäudes ergriff und auch für das Wohnhaus gefährlich ML werden drohte. Di« Hausleute bekämpften das Feuer mit eine? guten Kellerpumpe mit solchem Erfolg, daß die auf den Feueralarm

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1933
Descrizione fisica: 8
; Schuhmachermeister Josef PW Keß das seiner zeit von der Stadtgemeinde erworbene „Zollhäusl' ab ttagen; an dessen Stelle kommt ein Neubau fm vergrößerten Ausmaß. Einen besonders fteundlichen Anblick bietet das untere Ochlechaus, das einer grüMichen Emeuemng unter zogen wurde und durch Malermeister Petteua einen neuen Artstrich «Kielt. Vechütcker Brand. Im Liedl-Stadel in Bahrn brach küchlich nachts ein Feuer aus, das aber MWchettvei.se rasch bemettt wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand ,im Keime ersticken

, so daß der Schaden nur gering ist. Es wurde M-randlegrmg sestgestM. Brmck in Tattsch frei Mals. Am Osterdienstag um 1 Ahr früh brach im Stadel hes Johann Wallnöfer in Tarffch ein Feuer aus, das bald auf düs Wohrchaus Über griff. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser fingen bald sagte, erwartete sie in kurzer Zeit PH« Tochter, das Frl. von Hofer, aus Wien und dies hatte fie in die humanste Stim mung versetzt. Ich selbst sah zufällig den Brief, der die An kunft meldete, mit der Aufschrift: . A MWame Nanette de Hofer

Lewald am Schluffe seines Kapitels „AM Sand' — nicht innig ergriffen? Ich war damals noch ein Knabe, als der Freiheitskampf diese Täler durchwütete; ich lebte an dem fernen Ärande der Ost see, aber die Kunde davon, wie fie zu mir drang, machte einen tiefen unauslöschlichen Eindruck auf mich.' *f>rre$ *«*♦!*** '* Feuer, so d«ch der Brand ein«« bedrohlichen Umfang anzu nehmen schien. Die rasch herbeigeerlten Feuerwehren von Mals, Gürrys, Schluderrrs, BWMis u.a. kvMten das Feuer lokalisieren

, so daß nur ein Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Besonders bewährte sich bei diesem Brande die vor nicht allzu langer Zeit erbaute Wasserleitung mit Hydranten, die eine erfolgreiche Bekämpfung des Feuers ermöglichte. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Lire geschätzt, der zur Hälfte durch Versicherung gedeckt ist. Osierprimize». Am Ostermontag feierte in Unternm Herr Eduard Zöggeler sein erstes hl. Meßopfer. Der Pri miziant wurde am Ostersonntag in Bozen von einer 22 Mann starken Reitergruppe in Tracht abgchott

in Bozen. Am 22. v. M. brach im Hause des Spenglermeisters Ranzt in der Franziskanergasse Feuer aus das einen Ballen zwischen dem zweiten und dritten Stock werke ergriffen hatte. Die Hausbewohner wurden durch ein unheimliches Knistern aus dem Schlafe geweckt, ohne jedoch das Feuer vorerst zu bemerken. Als dieses an Mehreren Stellen durch den Bodenbelag brannte, wurde fofott dir Feuerwehr alarmiert, welche den Brand ball) löschen konnte» so daß der entstandene Schaden nur gering

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1908
Descrizione fisica: 8
, von dem er aber nichts er sparen kann, weil er feiner Würde als Staats oberhaupt entsprechend repräsentieren muß. Gin ganzes Dorf von brennendem Erdöl angezündet. Aus Bukarest wird dem „Vaterland' gemeldet: Das Dorf Pojana in der Nähe des Städtchens Campina, das erst kürzlich der Schau platz eines großen Petroleumbrandes war, ist durch einerr Strom brennenden Erdöls vollständig einge äschert worden. Das Feuer entstand dadurch, daß das Leitungsrohr eines auf einen benachbarten Hügel befindlichen Petroleumreservoirs brach

X. abgebrannt wurde. Pöller um Pöller knallte lustig und widerhallte in den Bergen, Raketen und Jubiläumskerzen sandten ihr Feuer und ihre bunten Glühlichter hoch zum Himmel, inzwischen wurde das Kirchlein prachtvoll bengalisch beleuchtet, so daß es landauf, landab zu sehen war, und groß artig war das Schlußeffektstück, eine Feuergarbe, wohl an die 30 bis 40 Stück, erhob sich gegen Himmel. Und das war ein Leuchten und dann ein Geknatter, schön ist es gewesen. — Erfreulich ist, daß man so schöne Sachen

bei einer einheimischen Firma, bei Herrn Anton Mulser in Bozen, zu kaufen bekommt, jedenfalls nicht teurer als bei den Wiener Judenfirmen, und Herr Mulser versteht seine Sache ausgezeichnet. Wir danken ihm und empfehlen ihn allseits herzlichst. Von Bergfeuern sah man den Hocheggerhof recht nett beleuchtet und Ober- und Unterstein hatten auch heute wiederum ein großes Feuer angezündet. Böls, 16. November. Hochw. Herr Pfarrer Viktor Plaickner wurde mit den hl. Sterbesakra menten versehen. Man bittet die hochw

Be rücksichtigung des gegenwärtigen Papstes Pius X. als „iAuis aräsns, brennendes Feuer' in seinem bisherigen oberhirtlichen Wirken. — Die abendliche Bergbeleüchtung mußte wegen Ungunst der Witte- ung aus gestern, Sonntag 16. d. MtS., verschoben werden, fiel aber gestern abends bei völlige Wind stille um so großartiger ung glanzvoller aus. Schlag 6 Uhr wurde durch Pöllerschüsse das Zeichen zum allgemeinen Anzünden der Freudenfeuer gegeben. Alsbald loderten Hunderte von Feuer zum nächt lichen Himmel, „taghell

war die Nacht gelichtet'; da sah man die päpstliche Tiara, dort den Namens zug ?. X. im senrigen Lichte erstrahlen, ebenso die Kirche im bengalischen Feuer und Raketen schwirrten durch die Luft. Besonders schön beleuchtet war an der Grödnerstraße das Haus des „Kröllmüller' samt seinen ZuHäusern und das sogenannte „Bräu haus' samt Veranda; selbst die steinerne Brücke über den Grödnerbach trug bogenartigen Feuer schmuck. Inzwischen wurde wacker gepöllert und fröhliches Jauchzen der Jugend hallte wider

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.10.1889
Descrizione fisica: 8
wird gemeldet: In der Nacht des 5. October bemerkte der auf dem Judenplatz und in der Jordangasse patrouilirende Wachmann, daß aus einem der hohen Fenster im Ministerium des Innern plötzlich Flammen herausschlugen. Er lief rasch zur Feuerwehr-Centrale Am Hof, welcher schon ein „Dach feuer am Judenplatz' avisirt worden war. Während der Portier des Ministerpalais aus dem Schlafe geweckt und aus daS Feuer im Hause aufmerksam gemacht wurde, fuhr schon ein Train der Feuerwehr unter Leitung des Jnspectors

Leischner vor. Die Feuerwehrmänner fanden das im ersten Stockwerke befindliche „grüne Zimmer', das Schlasgemach der Comtesse Louise Taasfe, der jüngsten Tochter des Minister- Präsidenten, in Brand. In der rechten Ecke des Zimmers hatte der Fenstervorhang Feuer gefangen, das, als die Feuer wehr ankani, bereits die Karnießen, die Fensterverschalungen und einige Möbelstücke ergriffen hatte. In allerkürzester Zeit war der Brand gelöscht. Comtesse Louise war aus dem Theater nach Hause gekommen und war eben

mit ihrer Kammerfrau in das Schlafzimmer gegangen, als die Letztere mit einer Toilettelainpe der Spitzen-Store zu nahe kam, welche Feuer fing, von dem der Vorhang sofort ergriffen wurde. Comtesse Taaffe und die Kanimersran flüchteten aus dem Zimmer, wo die Flammen reichlich Nahrung fanden. Außer der Fenstervertäfelung und dem Vorhang verbrannten eine Causenfe, ein Toilettetisch, ein Spiegel und zwei Ta- bourets. In dem Zimmer blieb eine Brandwache zurück. sAns Bozen), 6. d., wird uus geschrieben: „Gestern Abends

großer Schnee fälle geschlossen werden. — In der Nacht zum 4. d. entstand in Oberndors bei Kitzbühel durch Herab fallen einer Petroleumlampe im Schweinstalle des Wirthshauses der Theres Hager Feuer, welches so rasch nm sich griff, daß eine Kalbin und 8 Schweine ver brannten und die im ersten Stocke wohnende Lehrers witwe nur durch einen Sprung auf den Boden das Leben retten konnte, wobei sie sich eine Verwundung am Fuße zuzog. Der Kitzbühler Feuerwehr im Vereine mit der Feuer von St. Johann

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.06.1899
Descrizione fisica: 16
fehlt das Nöthigste zum Unterhalt« sürS Leben. Bon dritter Sei'« werden wir gebeten, uns für die Arm» an «dl» Menschen- frtunde zu wenden mit der Bitte, ihr in ihrer gegen» wärt!» verzweifelten Lag» b»izust»hen. sDi« Schlußübung d»r .sreltv. F»u«r- wehrZ fand g«st«rn in Form «ine« blinden Feuer- allarweS statt; ihr wohnt»» di» Herren Bürg»rmtisttr Dr. Aeinberger, die MagistratSräthe Abart, Lun, Eberlin und Kurvorsteher Dr. Huber bei. DI« R» sultate find folgind»: Allarm 74b Uhr. Am Brand plotz

Stiftungsfestes auS Meran niemand erschien. ES ist dies, wie wan uns auS berufen»? Quill» mittheilt, auf einen Umstand zurückzuführen,' welcher in Feuer- wehrkreifen von Meran zur Geltung kam. Der offizielle Besuch solcher Feste kostet jedem Vereine mehr oder weniger hohe Summen Geldes. Die Meraner Feuer, wehr hatte bei «inem ähnlich«« Anlasse weit über IM fl. Spesen. ES wurde nun beschlossen, kein« Feste mehr, außer den Bautag, zu besuchen. In Folge dessen feierte auch unser Verein daS 30jährige Gründung

Cavales« über besondere» Ansuchen dem lezirkSverbande Bozen und dem deutschen Landes- erbande eingereiht wurde. Die Satzungen de« Feuer- ehr-JnvalidenfoodeS wurden genehmigt und über ntrag de» Herrn v. Mal'.ic St. Ulrich in Gtöden zum nächstjährigen Vorort« gewählt. Der aus den Herren Perger, Battistt, Rößler, Gchmid-Srie» und Rltder-Zwöifmalgreien bestehend» VerbandS-Au»schuß wurde durch guruf witdergiwählt. Im Bürgerlaale fand sodann ein Festmahl zu 140 Gedecken statt. Luch hier begrüßte

Dr. Perathoner die Theilnehmer und toastet« aus S«. Majestät. Groß war der Reden Zahl. Begrüßungen waren eingelangt von der Feuer wehr M « ra «, den Bez -Verb. Bruneck, Sterzing, Reutte und Jmst, dem Fürstenpaar» Eampofranco :c. Ein» von Neugi»rig»n park b»sucht» Schauübung aus dem JohanneSplatze — dl» Mädchtnfchul» war als Brandobjekt gedacht, während daS Feuer die Nachbarhäuser bedrohte — stellte der Feuerwehr »in schöne» Zeugniß ihrer Schlagsertigkiit und Tüchtigkeit au«. Ein Festzug von SS Feuerwehren

« in Asche legte. Nur dem energischen Einschreiten der Feuer wehr gelang e«, den Brand aus s»in»n ursprünglichen Herd zu beschränken. lEin« Go»th«-D»nktas«l in Torbol«.Z AuS Tri« nt, 17. Juni, schr«ibt man uns: Am 13. d». M. tras in Riva «In Del»gi»rt»r di» Wi»n»r Bo»th»-B«riint» »in, um an Ort und St»ll» di» s»it längrrer Zeit schwebende Streitfrage über da» Hau», in welchem Goethe aus seiner R«Is« nach Italien im Jahr» 1736 in Torbol» abgistltge« war, zu löse«. Der D;l»gi»rt» btgab fich mit «inem

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.03.1880
Descrizione fisica: 6
Hoch noch iri letzter Zeit wurde die Feuerwehr zweimal allarmirt; am 20. Jänntrd.Jhalb 9 Uhr Abends käm in einem ebenerdigen Obstmagazin iu der Silber» .gaffe Feiter aus, indem ein Wagen, auf welchen ein ttoch glühender Kastanienbralofen unvorsichtiger Weise gestellt wurde, in Flammen aufging. Durch die schnelle Entdeckung und das rechtzeitige Eingreifen mehrerer Privatpersonen, sowie der Feuer wehr wurde aber das Feuer, ohne größere Dimensionen angenommen zu haben, rasch unterdrückt. In Verwen

Schubleiter das Dach zu besteigen und vom Hydranten aus einem Schlauch bis zum Dachkopfe aufzuziehen, Da sich aber ein Strahl als nicht genügend herausstellte, erhielt der 2. Zug Befehl, von der Südseite auS mittelst der alten AchubleiteH daS^.. Dach, zu besteigen und mit einen Schkauch^von/derMpritze auS Wasser zu geben. Je doch. das Feuer nahm so Überhand, daß eS die Rohr- führer auf dem brennenden Dache: nicht mehr aushalten konnten und sich doherderdom 2. Zug auf das Schießstänbsdach Md ^der:vom3. Zug

auf die frei. yehendWKchuWjer.^zurückziehen- mußten. Während diesem Stellungswechsel sendete der I. Zug vom Schieß: mitzuwirken, bereitwilligst Folge leistete^vom Dache der - Mdlich KlegerM - EchießstckudSkaseiMz? Me - Drahlen iM ZdaZ imZMmeHkWd^ Wh^übeMMthmende ^Feuer^aber-»^^dem^di^ 3. Hug ihrekWMHSKnyMkt civgenommen. und schließ? Seiten her daS brennende k'M Dach bekämpft wurde, war die Gefahr des Weiierum- sichgreifenS beseitigt, so daß die Werkleute, welche der größeren Sicherheit wegen schon

, Feuerwehrrequisiten-Fabrikant auS Inns bruck. feinen Extincleur vor der gesammten Feuerwehr mannschaft einer Probe unterziehen wollte. Nachdem Herr Lang selben zerlegt, die Einrichtung, Füllung und Wirkung erklärt hatte, wurde der Holzstoß angezündet, so daß im Augenblick ungeheure Flammen in die Höhe loderten. Nach Verlauf von einigen Minuten, wo sämmtliche Holz'heile schon angebrannt waren, ließ Herr Lang seine Maschine auf daS Feuer spielen, und kaum als man sich's versah, war das Feuer gänzlich gelöscht

. Abermals wurde Petroleum^ aufgeschüttet und mit der gleichen Füllung wieder vollkommen abgelöscht, so daß kein Funken mehr fichtbar war. Dies Manöver wurde sowohl von Seite der Feuer wehr. sowie von einer großen Menge Zuseher allgemein bewundert und Herrn Georg Lang durch lauten Beifall und Zuruf mit Recht die vollste Anerkennung ausge drückt. Ebenso wie bei Uebungen und Bränden, hatte die Feuerwehr auch anderweitig wenig Gelegenheit sich zu sammen zu finden. Zu dem am 7. und 8. September 1379

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 21.06.1862
Descrizione fisica: 10
,' dem Kleinhandel besonders bestimmten Stadt theil (Tolkutschi Rynok) Feuer !>as, von eii'.m star. ken Wind angefacht, mit Sturmes,.Mitten um sich griff, nnd in kurzer Zeit von der großen Gartenstraße über ?>e Fontanka. den Tichernischew-, Traitzki- und GrapbSki-Pe- reulok bis zum Zagorodni-Prospekt ein.» großen Theil der Hauptstadt in Asche legte. Die Markträume. nur von höl zernen. eng aneinander gereihten Buden bei.ckt, boten der Flamme die reichste Nahrung, und da unglücklicherweise die Zugänge

der Flamme» geworden. DaS Pagen corps. das Ministerinn: der VolkSaufkläruug. die kaiserl. öffentliche Bibliothek»»» daS Alexander Theater waren von der größten Gefahr bedroht. Doch gelang es ve» angestrengten aufopfernden Bemühungen unserer braven Löschmannschaf ten daS Feuer von dem PagencorpS abzuhalten, und da- durch die andern im Mittelpunkt der Stadt liegenden Re- qierungsgebäude zu retten. Merkwürdig ist es. daß der große breite Caual. die Foutauka. und die auf beiden Sei ten desselben lausenden

breite» Straß«» der Verbreitung des Feuers keinen Damm zu setzen vermochte», und daß auf der dem anfänglichen Feuer entgegengesetzten Seite des Canals an verschiedenen Punkten zugleich Feuer ansbrach. Ein großartiges, schreckliches Schauspiel bot dieses Feuer- meer dar. das von den äußersten Kaufläden der Garten straße bis zur Wladimir Kirche (Zagorodni-Prospekt seine verheerenden Glnthwogen wälzte. Doch lief erschütternd, ja grauenhaft ist der Anblick der ungeheuren Brandstätte, wo noch hcute

Wiederholung deS BranvunglückS. die Gemüther in einer ungewöhnlichen Aufregung. Die Häuser halten ihre Zu gänge geschlossen, überall herrscht. Mißmuth, Furcht uno Schrecken. ES ist nicht abzusehen, welche ferneren Fol gen diese dumpfe drohende Stimmung deS Volks habe» wird. (Allg. Ztg. Türkei. Belgrad, 16. Juni. Na^ einem siegreichen Angrisse auf die von den Türken besetzten Thore dauerte das Gewehr feuer die ganze Nacht Heute erwartet man einen noch heftigeren Kampf. Bon beiden Seiten Todte un»Verwun dete

. DaS Fürstenpaar ist nach der Stadt zurückgekehrt. — 17. Juni. Bei dem gestrigen Conflitte blieben l3 Serben und 2 Türken todt. Die türkischen Truppen zogen sich in die Festung zurück und lehnen sich gegen den Pascha auf. da sie gegen die Serben kämpfen wollen. waS ihnen der Pascha verbot. Semlin, 17. Juni. 10 Uhr Vormittags. Belgrad wird von der Festung auS bombardirt. — 13 Juni. Das Bombardement von Belgrad ist seit gestern Nachmittag eingestellt. Der angerichtete Schade» scheint unbedeutend; die dem Feuer

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 10
Händedruck zeichnete noch Jeden der Offiziere aus, während die ganze Mannschaft durch Schwenken der Hüte und durch laute Rufe dem innigstgeliebten und verehrten Landesverteidigungs- Oberkommandanten den letzten Scheidegruß gab. Das Karcrsee-Hotel abgebrannt. Das bekannte und weltberühmte Karerseehotel am Fuße des Rosengartens in den Boiler Dolomiten an der neuen Dolomitenstraße ist Montag vor mittags ein Raub der Flammen geworden und bis auf die Grundmauern vollständig abgebrannt. Das Feuer brach

auf dem Dachboden aus und die Ursache des Brandes dürfte wahrscheinlich ein schadhaft gewordener Kamin gewesen sein. Ungefähr um 10 Uhr vormittags bemerkte man plötzlich auf dem Dachgiebel Rauchwolken aufsteigen. Gleich darauf schlugen schon die eisten Flammen auf, die rapid um sich griffen und in wenigen Minuten das ganze Dach einhüllten. Das Feuer fand an dem mächtigen hölzernen Dachstuhl und an den zahl reichen Holzbalkonen leichte Nahrung und in kurzer Zeit bildete das ganze Gebäude ein einziges Flammen

war alles vorüber. Die meisten Gäste des Hotels, ihre Zahl wird mit mehr als vierhundert angegeben, befanden sich, während das Feuer zum Ausbruch kam, auf Spazier gängen und touristischen Partien. Sie sahen von weitem den Feuerschein und eilten erschreckt zum Hotel zurück, vor dem sich erregte Szenen abspielten. Jeder suchte seine Angehörigen und viele Gäste wollten sich in das brennende Haus stürzen und konnten nur mit Gewalt zurückgehalten werden. Die Verwirrung, die am Brandplatze herrschte

220.000 Befncher befanden. 10 Mi nuten vor 9 Uhr hat der Kellner eines Restaurants in unmittelbarer Näh: des Haupteinganges zuerst einen Feuerschein entdeckt und sofort Lärm ge schlagen. Wenige Miunteu später stand bereits die Haupthalle in Flammen. Um 9^ Uhr stand das große mächtige Ge bäude vollständig in Flammen, und das Feuer wütete dermaßen, daß 20 Minuten später kaum noch mehr übrig war als das Eifengerlppe. Mittler weile war auch die Feuerwehr erschienen. Sie mußte aber bald einsehen

, daß sie dem entfesselten Element gegenüber ohnmächtig war. Das Feuer verbreitete sich mit rasender Schnelligkeit, da die einzelnen Gebäude nur aus leichtem Holzfachwerk oder gar nur ans Theaterdekorationen bestanden, die überdies noch mit leicht brennbaren Firnis über deckt waren. Ein Glutregen ging über das ganze Gelände nieder. Die Menschen, die sich in den Gärten aufhielten, spannten die Regenschirme auf oder bedeckten den Kopf mit Mänteln und Tüchern, um sich vor dem Sprühfeuer zn schützen. Ob Men schenleben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1898
Descrizione fisica: 8
, Feuer zu legen und er fühile diesen Plan leider auch aus. Am 31. Mai d. I. — die meisten männlichen Bewohner Von Rentsch und Magdalena wrren an diesem Tage, beim Bittgang nach Weißenstein oder bei einem Begräbnisse in der Stadt Bozen — kam i n Stadl des genannten Hofes um V-9 Uhr vormittags Feuer zum Ausbruch, welches glücklicher Meise von znfällg anwesenden Schätzleuten und 'den nächsten Nachbarn gelöscht wurde, ehe es sich weiter verbreiten konnte. Es brannten nur circa 50 Kilo Stroh

ab, das mit 4 fl. bewertet worden ist. Kein Mensch hatte eine Ahnung, wie das Feuer entstanden und wer der Thäter sein könnte. Tags darauf wurde bei der Gendarmerie die Anzeige erstattet und sofort die Untersuchung eingeleitet. Gendarm Felderer forschte eifrigst nach dem Brand» leger anfangs ohne Erfolg, bis ihm Grandegger etwas ver dächtig schien, dessen Angaben über sein Verbleiben zur kriti schen Zeit nicht mit jenen der ander » Dienstboten übereinstimmten. Felderer nahm nun den Fütterer ordentlich „in's Gebet

'; zuerst leugnete der Bursche; später schritt er zum Geständnisse, daß er es gewesen, welcher aus Aerger über die ihm wegen Fluchens zutheilgewordene Zurechtweisung und wegen Androhung einer Mißhandlung das Feuer gelegt hat. . ' Die Einzelheiten des Thatbestandes gehen aus den Aus sagen der vernommenen Augen hervor : Zeugin Magdalena S ch r o t t, Dienstmagd bei der Untermoserbäuerin, gieng nach dem Frühstück mit einer zweiten Magd über Auftrag der Bäuerin in die Pergeln zu jäten und Gras zu sammeln

aneinander und es ist kein Wasser zur Verfügung, das Feuer wirksam bekämpfen zu können. ' Der nächste Zeuge Josef P f e i f e r, Moarhofbesitzer in Rentsch, war an jenem Vormittage zu Hause. Oberhalb seines Hofes war derselbe in einer Weinleite mit «Spritzen' der Neben beschäftigt und gieng gerade von dort herab, um Halb mittag zu machen und Wein aus seinem Keller zu holen. Er hörte daß wegen Ausbruch des Feuers Lärm geschlagen wurde und eilte sofort mit Dirnstleuten in den Stadel. Dienftmägde holten

in Kandeln das Wasser vom Brunnen an der Strahe herauf und die Nachbarn löschten damit gründlich das Feuer,, das bereits den Fußboden und die hölzernen' Seitenwände des Stadels ergriffen hatte, daß dieselben verkohlt aussahen- Herr Josef Pfeifer gibt weiter an, daß, wenn man nicht recht zeitig den Brand entdeckt und rasch gelöscht hätte, ein großes Brandunglück sicher ausgebrochen wäre. Die Hilfe der Feuer wehr wäre zu spät gekommen. Zeuge hat auch bemerkt, wie der Fütterer Vincenz Grandegger ganz ruhig

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.05.1893
Descrizione fisica: 10
und Schöpfers der Meraner Volksschau spiele, Herrn Karl Wolf, ^ürgt übrigens allein schon für den Erfolg. Schadenfeuer. Am 16. d. 5 Uhr früh erschreckte die Bewohner von Bozen das Sturmsignal von den Thürmen der Stadt. Es brannte beim Kaufmann Amonn auf dem Dreifaltigkeitsplatze. Wahrscheinlich glimmte das Feuer schon in der ganzen Nacht. Bei den vielen aufgestappelten Waaren, die mitunter äußerst feuergefährlich sind und der Nachbarschaft des rückwärtigen Theile des Hauses, wo das Feuer den Hauptherd

hat, braucht es die angestrengteste Thätigkeit der drei Feuer wehren Bozen, Zwölsmalgreien und Gries, um die Weiterverbreitung des Feuers zu hindern und den Brand zu löschen. Dieses ist, wenn wir nicht irren, im Verlauf von drei Jahren schon der dritte Brand im gleichen Hause. (?. 8. Einer zweistündigen An strengung der Feuerwehren gelang es endlich, das Feuer zu löschen, welches unvorsichtiges Gebahren mit dem Lichte am Vorabende verursacht hat. Das Feuer richtete im großen Papierlager eine arge

Verwüstung an und erleidet Herr Kaufmann Amonn einen bedeutenden Schaden.) — Am 14. Mai entstand in der Markt gemeinde Tram in ein großes Schadenfeuer, welchem 5 Wohnhäuser, mit Oekonomiegebäuden zum Opfer fielen, und wodurch circa zwanzig Familien obdachlos wurden. — In Ala ist am 8. d. Mts. das Magazin des Johann Wagmeister, Spezerei- und Victualien- händlers, abgebrannt. Das Feuer, durch Explosion eines Spiritusfäßchens entstanden, richtete einen Schaden von 2000 fl. an. Aus Hull in England meldet

des Schlosserbauer am Rohrberg Feuer aus, das so schnell um sich griff, daß die Bewohner nur ihr nacktes Leben und das Vieh vom Stalle retten konnten. Bald darauf wurde auch das Nachbarhaus und dessen Stall ergriffen. Auch von diesem Hause konnten sich nur die

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 12.09.1894
Descrizione fisica: 12
in einem Toaste feierte und fast wehmüthig von ihm Abschied nahm. Wir wünschen dem neuen Herrn Pfarrer, daß dieses schöne Fest fortdauere in einem dauernd schönen Berhältniffe mit der löblichen Ge meinde. Au multos annos. Die Feuerwehrtage in Meran. Der 19. Tautag der deutschtirolischen Feuer wehren, der in den Tagen vom 7. bis 9. Septem ber in der alten LandeShaupt- und nunmehrigen Kurstadt Meran abgehalten wurde, ist glänzend verlausen. Beinahe alle Gebäude zeigten sich in festlichem Flaggenschmucke

Zug brachte wieder eine Anzahl Gäste, u. A- auch dar LandeSauSschuß- mitglied Pros. Payr. den Referenten für Feuer- verficherungSangelegenheiten im Tiroler Landtage. Der Samstag wurde um ß Uhr früh mit einem musikalischen Weckrufe eingeleitet, den unsere Bür gerkapelle von den Höhen des KüchelbergeS erschallen ließ. Nach 7 Uhr fanden sich die Meraner Feuer wehrmänner bei der Spritzcnhalle zusammen und marschirteu zum Bahnhöfe, um die um 8 Uhr ein- treffenden Gäste wieder in der gleichen Weise

, Bürgermeister Dr. Weinberger, Stavtpiarrkoo» perator Hub er (in Vertretung des Dekans und Eh rcndomherrn Msgr. Glatz). Gauvcrbandsobmann^ Epp , Kuroarsteher W. v. Pernwerth, meindevorsteher Jenem ein von Obermais. Statt haltereikonzipisten Grafen Paar, die Mitglied«' des ZentralauSschusieS deS Gauoerbandes. di> Kommindanlschaslsmilgliedec der Meraner Feuer wehr, die BezirkSobmänner, viele Feuerwehrmitg.iede u. f. w. Die Dekorirung deS großen Kurhaus saaleS war sehr geschmackvoll und zeigte die Wappen

zeigte, wie exakt und präzis die Feuer wehr von Meran zu arbeiten versteht. Der Ber- bandSibmann, die Delegirten und die anderen der Uebung anwohnenden Feuerwehrmänner, also gewiß Fachmänner, sprachen sich darüber sehr belobend aus. Räch halb 5 Uhr ertönten vom Pfarclhurme die Sturmglocken. Dies war da« Zeichen zum Be ginne der Alarmübung. Sofort eilten die Feuer wehrmänner zum Epritzenhause, im Nu waren die Seräthe bei der Hand und im Laufschritte wurde nach dem Brandobjekte — der Kaserne — abwar

wieder gezeigt, daß es den Ruf als gastsreund- liche Stadt vollauf verdient. Mögen die Feuer wehrmänner ihren Wahlsprnch: .Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!' nie außer Acht lasten ! — Die Delegirtenoersammlung fand im Andreas Hoiersaale staat und datierte am Samstag von 8 Uhr vormittags bis i Uhr nachm., am Sonntag von 8 bis halb 11 Uhr vorm. Hieran nahmen über l00 Personen, von Meran die Herren Ober« kommandanr Baumgartner undJgnazWenler theil. Die Neuwahl der Äauverbandsvorstehung, sowie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1886
Descrizione fisica: 8
ab. Der Em pfang in Bozen war ein sehr herzlicher und machte auf die Mannschaft den besten Eindruck. Beim Fest zuge regnete es förmlich von Blumen und Kränzen. Die Musikkapelle war in dem altrenommierten Gast hofe zum Stiegl abgestiegen, wohin sich auch mehrere Theilnehmer vor dem Menu der Festtafel im Bür gersaale flüchteten. Am Abend concertierte die Kapelle mit vielem Beifalle auf dem Johannesplatz. Nachmittags 2 Uhr war ausMeran ein Telegramm eingelaufen: „Feuer in Lana. Mannschaftswagen mit 20 Mann

abgerückt. Rösch.' Es brannte Stall und Stadel des Traubenwirtes in Mitterlana nieder. — Als Festgottesdienst zu? 50jährigen Jubelfeier des Curortes findet am Samstag, den 9. October, in der evangelischen Christuskirche um 10 Uhr vor mittags eine Danksagung statt, am 10. October in der St. Nikolaus-Pfarrkirche um 7 Uhr früh eine Festmesse, bei welcher der Meraner Männergesang verein eine deutsche Messe zur Aufführung bringen wird. XIII. Gautag des deutschtirolischen Feuer wehr-Verbandes. x Bozen

Festmarsch reichen Beifall erntete. Hier fand auch die Begrüßuug der Gäste durch den Festcomitä-Obmann Herrn Dr. R. von Larcher statt, welcher seine Rede mit einem Hoch auf den Herrn Gauverbands-Obmann, Dr. Stolz aus Hall, beschloss, worauf dieser in dankenden Worten auch der Bozner Feuerwehr, als vielleicht der ersten des Landes, ehrend gedachte. Der eigentliche Festtag wurde gestern früh durch Fanfarenklänge und den Weckruf der Bozner Feuer wehrkapelle einbegleitet, worauf fort und fort neue Zuzügler

zunächst die Delegierten der 44 bei der Sitzung vertretenen Feuer wehren und betonte dabei, dass der Besuch sehr gut zu nennen und besonders die deutschen Südtiroler Feuerwehren vollzählig vertreten seien. Nachdem auch der Bürgermeister Herr v. Braitenberg die Versammlung immens der Stadt willkommen geheißen und Dr. Stolz darauf mit einem „Gut Heil der Stadt Bozen!' erwidert hatte, begann der geschäftliche Theil zunächst mit Verlesung des Rechen schaftsberichtes, aus welchem u. a. hervorgieng

zur Prüfung von Löschmaschinen beschlossen, welche Apparate dann vorkommenden Falles an die dazu bestimmten Feuer wehren zur Prüfung von Spritzen leihweise hinaus gegeben werden. Betreffs der Signalfrage, bei wel cher es sich um die wegen theilweiser Aehnlichkeit mit den Militär-Hornzeichen beanständeten Feuer wehrsignale handelte, wurde der Antrag des Ob mannes dahingehend angenommen, dass nur im Falle eines absoluten Verbotes der bei den Feuer wehren auch verwendeten militärischen Zeichen die Signale

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.09.1886
Descrizione fisica: 4
nossenschaft Bozen wird die Mitgliederkarten ihren Mitgliedern durch die Gemeinde-Vorstehungen zu stellen lassen. (Lrand in kam.) Am Sonntag Nachmittag, während ein Theil der Feuerwehr von Lana in Bozen beim Gautag weilte, ist in Lana ein Feuer ausgebrochen. Die hier anwesenden Feuerwehr männer wurden sofort verständigt und machten sich bereit, mit dem nächsten Zuge nach Hause zu eilen, doch ehe der Zug abging, langte schon eine zweite Depesche an. die meldete, daß jede Gefahr vorüber sei. Zwei Stadeln

wurden durch das Feuer, das von böswilliger Hand gelegt wurde, zerstört. (Wetterbericht vom!!!. September.) (Orig.-Tel. der Sektion Bozen des d. u. ö. Alpenvereins.) DaS Luftdruck - Minimum (755—7KV) liegt über Ir land, das Maximum (775—770) über Südost- Rußland, ein zweites Minimum hoch im Norden über Norwegen. — Voraussichtlich: Bei schwachem südlichem Winde ein mehr heiteres, trockenes Wetter. (Sie Zclegirtcn-Verlammllmg) des Verbandes der dentsch-tirolischen Feuerwehren, welche am Sonn tag

im oberen Merkantilsaale abgehalten wurde, war von 44 dem Verbände angehörigen Feuer wehren beschickt worden. Der Obmann des Ver bandes, Herr Dr. Stolz (Hall) begrüßte in seiner Eröffnungsrede mit lebhafter Freude die stattliche Anzahl der Vertreter und betonte, das mächtige Zusammenwirken sei geeignet, die Entfaltung und das Gedeihen des Feuerwehrwesens zu fördern. — Der Herr Bürgermeister v. Braitenberg be grüßte die Delegirten namens der Stadtgemeinde und als Obmann des Feuerwehr-Institutes von Bozen

fl., das Vermögen daher auf 1135 fl., wel ches in einer Baarfchaft von 80 fl. und in Spar- kassa-Einlagen von 1055 fl. besteht. Einen weiteren Verhandlungs-Gegenstand bil dete der Antrag des Ganverbands-Ausschufses: Sämmtliche dem Gauverbande angehörigen Feuer wehren haben sich nach dem Umfange der Bezirks hauptmannschaften zu Bezirksverbänden zu kon- stitniren. Hierdurch soll unter Anderem eine För derung der Bildung neuer Feuerwehren, ferner eine Erleichterung des Verkehres zwischen den einzelnen Feuerwehren

Landesausschuß ein neuerliches Gesuch um Aktwirung des Feuerwehr- foudes und um schleunige Bestellung von Feuer wehrinspektoren. ebenso auch der Antrag, Apparate für die Prüfung neu angeschaffter Spritzen nach dem Spritzenprüfungsnormale zu bestellen und mit der Vornahme solcher Prüfungen Feuerweh ren mehrerer größerer Orte zu betrauen, wurden ohne wesentliche Debatte angenommen. Der Antrag auf Umänderung der bisher ge bräuchlichen, vielfach mit den militärischen ähn lichen Signale wurde von der Tagesordnung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 10
Data: 15.07.1936
Descrizione fisica: 10
Danzig, 15. 3 u II 1 936 Folge 3 3 ,S üdtlroler Keimal- Die Lergseuer i« Südttrol. Am Sonnwend-Sonntag erglühten nach altem Brauch auf allen Zinnen und Gipfels allen Graten und Scharten die Feuer, die eine bergbegeisterte Jugend angezündet hatte. Die italienischer Behörden hatten anfangs versucht, durch Schikanen und Drohungen die Gestattung dieses Brauches zu verhindern. So hieß es in der Woche vor dem Sonn- wend-Sonntag Plötzlich, die Feuer müßten am Freitag, oem eigentlichen Hsrz-Jesu

Fcsrtag, abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schen, die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geraten, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano

', die „Gazzetta di Venezia', der Avvenire d'Jtalia' und die faschistische deutsch geschriebene „Alpenzeitung', für die Ein fältigen den Sinn des Brauches umzufälschen. So schrieb die Alpenzeitung am 23. Juni: „Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katholische Jugend, die sich wach erhält und erinnern, daß zahlreiche Feu er in der Umgebung von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen abgebrannt wurden, von Jungfaschisten

um selbst Feuer zu machen, damit das deutsche Trutzbekenntnis einen anderen Sinn bekomme. Trotz allem aber behalten die Feu er des Sonnwendtages, die gleichzeitig einem frommen Brauch dienen, ihren eigenen deutschen Sinn und beweisen die Verbundenheit Tirols und seiner Jugend, mit seiner Ge schichte, der religiösen Ueberlieserung und dem Volk. Obwohl die Polizeistellen keinen Einspruch gegen die Ab brennung der Feuer erhoben hatten, erschienen an den meisten Orten plötzlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 15.08.1911
Descrizione fisica: 8
nicht vergelten würden, die sie uns so lange trotz aller Anfeindungen, Drohungen und Lockungen gehalten haben. Schnelle und kräftige Hilfe tut not! Wir wenden uns darum an alle Einwohner der Stadt Bozen, und bitten um werktätige Unterstützung. Spenden jeder Art nehmen außer den Zeitungsredak- tionen, Kaufmann Peter Steger und Anton Vinaz- zer entgegen. Ortsgruppe Bozen des Tiroler Volksbundes. Der Brand in Rietz. Donnerstag, um halb 4 Uhr nachmittags, brach im Weiler Stagglhof beim Bauer Evenhauser Feuer

aus. Infolge der Trockenheit griff das Feuer rasch weiter. Die Leute waren meist im Walde oder in den Spätwiefen. Leider ging ein starker Nordwind, der die Funken weitertrug, so daß selbst im 400 Me ter entfernten Dorfe, in der Wegscheide, das Feuer viermal fing. Aber die Leute wehrten sich wacker, und es gelang schließlich, den Brand zu lokalisieren. Zwei Häuser, Evenhauser und Mair, sind vollständig niedergebrannt, zwei Häuser, Hanseler und Hoiseler, sind schwer beschädigt. Betroffen sind sechs Parteien

in den Waldbränden des Monte Stivo oberhalb Arco ein verheerender Brand, der von Norden gegen Osten fortschreitend einen großen Teil des Waldes verheerte. Erst eine etwa 50 Mter hohe Fclsenmaucr konnte in der Nacht vom 11. auf den 12. August einer Weiterverbreitung des Feuers Einhalt tun. Der Brand in Zams. (Amtlicher Bericht.) Am 11. August, 3 Uhr nachmittags, brach in dem eine halbe Stunde von Landeck entfernten Dorfe Zams, und zwar im Haufe des Johann Wächter am südwestlichen Ende des Dorfes ein Feuer

v. Gio vanelli mit einiger Mannschaft, die sich speziell bei der Lokalisierung des Brandes in der Nähe des Widums, der nur teilweise den Flammen zum Opfer fiel, mit Umsicht und Tatkraft betätigt. Gleich zu Anfang des Brandes fing das Kirchendach und sodann der Turin Feuer und es brannte dieses Objekt in ganz kurzer Zeit nieder, ohne daß etwas Nennenswertes gerettet werden konnte. Erst Samstag früh war es möglich, den Umfang des Unglücks zu überblicken, es sind 45 Wohnhäuser mit allen Nebengebäuden

abgebrannt und dadurch 144 Familien obdachlos geworden. Da es Tag war, so fiel nur wenig Vieh dem Feuer zum Opfer. s, Aus d, brücke daki ÄltardL leri-z imile, ich», hauj h Burg IM vauen Liisdü Letzte Nachrichten. Kaufierverbot in Wozen-Hries. (Privattelegramm des „Tiroler'.) Wien, 14. August. Die „Wiener Zeitung' ver- lautbart eine Verordnung des Handelsministeriums, womit der Hausierhandel in Bozen-Gries aufge hoben wird. Dieses Verbot findet auf die in der Nachtragsverordnung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1924
Descrizione fisica: 8
Feuerwehrs i g- nale wieder einen Brand. In Hochgallmig. einem aus etwa dreißig Häusern bestehenden, zur Gemeinde Fließ gehörenden BeiHdörflein, stieg mächtiger Feuerschein auf. der anfangs einen Brand inmitten der kleinen Ortschaft, nur von Kleinhäuslern bewohnt, vermuten ließ und allgemeines Bedauern wachrief, zumal erst vor drei Iahren ein Brand dort mehrere Häuser eingeäschert hat. Zum Glück war aber das Feuer in einem mehr außerhalb des Dörf chens liegenden neu gebauten Hause, dem Mau rermeister

Johann Walser junior gehörig aus gebrochen und blieb auf dieses beschränkt, da der ziemlich starke Nordwind die hoch aufwir belnden Feuerfunken südwärts trug und die so rasch als möglich l)crbeigeeilten Feuerwehrleute 31. Dezember 1924 von Landeck und Fließ e'.e C laute der Nach barschaft durch Bespritzen-der Dächer zu schüt zen vermochten. Das Haus, in dem das Feuer aufgekommen ist, brannte nieder. Doch konnte die Einrichtung größtenteils gerettet werden. Es war als Gasthaus in Aussicht genommen

nachmittags im Stadel des Maierhofes Feuer aus bisher unbekannter Ursache ausge brochen. Durch rasche? Eingreisen der Orts feuerwehr konnte das Vieh gerettet und- das Uebergreifen d^s Feuers auf das angebaute Wohnhaus sowie auf ein nebenstehendes Zu- häusl verhindert werden. Alsbald erschienen fast gleichzeitig die Wehren von Burgstall. Vil- pian und Nals und mit vereinten Kräften konnte selbst aus der Scheune noch einiges Fut ter gerettet werden, das wohl entwertet fein wird. b. Verlängerung

der Delogierungsfrist. Der Präfekt von Trient hat gestern wegen des un verminderten Andauern? der großen Wohnungs not in den Gemeinden Bozen, Gries und Meran ein Dekret erlassen, wonach der mit 31. Dezember ds. Is. ablaufende Delogie- rungswrmin bis 30. April 1925 verlängert wird, sodaß also bis zu diesem Tage keine Delo gierungen vorgenommen werden können. b. Noch rechtzeitig bemerkt. Am Ehristtag, ungefähr '/«4 Uhr nachmittags, kam beim Loch bauer, Pichlmairgasse ii Untermais Feuer aus, indem durch unvorsichtiges

Wegwerfen einer Zigarette oder eines Zündholzes der Streuhaufen auf der Stadelbrücke vor dem Stadel Feuer gefangen hatte, welches schon auf das Stadeltor übergriff. Der Brand wurde zur rechten Zeit bemerkt. Auf den Feuerlärm er schien die Ortsfeuerwehr am Brandplatze, brauchte aber nicht mehr einzugreifen, da die- Hausbewohner das Feuer bereits eingedämmt hatten. b. Eingebrochen wurde in einem Restaurant in Untermais während der Christmette. Die^ Diebe statteten der Speisekammer einen Besuch

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