ein Feuer aus, d«n das den beiden Parteien Fischer und Josef Dachmann gehörige Haus samt Stadel und der Stall und Stadel dos Johann Bach mann vollständig zum Opfer fielen. Dom Hause des Josef Trafoier brannte das Dach uich der zweit« Stock vollkommen nieder, während der Stadel und der erste Stock und das ebenerdige gerettet werden konnte. Am Brandplatze erschienen alle ^Feuerw ehern der Nachbarorte und Silandro mit der Motor spritze, welche Vorzügliches leisteten, weshalb es möglich
auf die Bewohner wirkt, da « erst vor sechs Tagen in der Sugelgaffe brannte, wo- bei drei Häuser samt Stall und Stadel ab- brannten. — Bon anderer Sette wird uns zu diesem Brandunglück geschrieben: Eine besonders anerkennenswerte Leistung hat die Feuerwehr von Silandro vollbracht und da durch eine «eugebaute Scheune gerettet. Der Stadel des Josef Tvastijer hatte schon mehr fach Feuer gefangen, der Bretterverschlag gegen - die Brandstätte war schon dunh- gebrannt und der Heustock hatte sich ent zünden. Je mehr
Wasser man in das Heu spritzte, umso ttefer drang das Feuer in die dürre, locke« Masse. Ein paar muttge Feuer- wehrmänner schroteten mm in mühsamer Arbeit, umgeben von Feuer und ein«n un ausstehlichen Rauchqualm, im Schutze der auf fie niedersausenden Wasserstrahlen den ganze« Stock durch und warfen das brennende Heu aus der Scheune. So konnte sogar noch das Dach gerettet werden. — Vom letzten Brande wäre noch nachträglich zu berichte», daß die Kinder des Vinzenz Alton beinahe in den Flammen
umgekommen wären» da sie sich in einer Schupfe befanden, aus der man sie, mit Brandwunden bedeckt, noch retten konnte, als diese schon in hellen Flammen stand. Auch die Frau des Genannten hat bei der Rettung des Viehes mehrere Brandwunden davongetragen. Maria Alton, der Schwester des Obgenann- ten, ist die Kuh im Feuer umgekomweu. Lass, 10. JiG. (Die Binschger Marille n.) Bor einig« Dag« erhielt «in hiesiger Oekvnom (Besitzer größerer Marillen- mrlagen) von seiner Tochter aus MaÄcmd, wo fie
, der sich als Student hier auf Ferien befindet, war mit Teekochen mittels eines Spirituskochers beschäftigt. Auf einmal fing die neben dem brennenden Spiritus kocher gestandene Spirituskann« Feuer und mit einem weftum hörbaren Knall explodier ten beide Gefäße, Flammen um sich speiend, von denen auch die Kleider des Franz Gurfchler sofort ergriffen und entzündet wur. den. Die von ihm und einer gleichzeitig im Geschäfte anwesende« Schwester unternomme- nen Versuche, die brennenden Kleider zu löschen, hatten gerade