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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer wiederholt Befehle uird Mel dungen zwischen Zugs-- und Konrp.-Komm. Slrlt Edmund, Patrfr. Besonders kaltblütig und tapfer im Gefechte. Grub seinem Zngskomman- danten in einer neuen Stellung ohne Auffor derung eine Deckung. Jüptner Franz, Zngsführer, Pfeiffer Artnr, Unterjäger, -Herzig Johann, Plümel Alois, Ruscha Hans, Spinka Heinrich,md Pansner Raoul, Zugsführer. Alle haben in einem zweitägigen schweren Kampfe im Heft. Feuer die Verwundeten gesammelt und zum HilfsPlatz gebracht

. Alle haben sich anläßlich der Forcierung des San mit besonderer Unermüd- lichkeit an der Bergung Verwundeter hervor getan. Gricz Paul, Titl.-Zngsführer, Wanick Alois, Titl.-Zngsführer, Rudnicki Maximilian, Unterjäger, Jarema und Mamica Johann. Alle für hervorragende Lei stungen beim Ueberbringen von Meldungen im Heft. Feuer. Sojuek Josef, Zugsführer, Wrankowicz Stanisl., Unterjäger, Szwab Gregor, Unterjäger, Slowik Johann, Unterjäger, Tworzydlo Jakob, Ptfr., Korta Thomas, Ptfr., Kuczma Franz, Stepan Adolf, Eznlea Franz

. König Josef, Zgfr. Hielt bis zum Eindringen des Gegners in der Stellung aus, rettete einen Jä ger vor Gefangennahme, war einer der ersten beim Sturm, bis er fiel. Tie Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Peschel Josef, Ptfr., Tit.-Unterj. Beispielgebend kaltblütiges Verhalten, besonders aneifernd znm Ansharrnng bei Decknng des Rückzuges im feindlichen Feuer, wobei er verwundet wurde. Weib Konrad, Eiuj.-Freiw., Med., Tit.-Unterj. Verband im heftigen Feuer in der Schwarm- linie

., Skonincil Joses, Unterj., Spieka Peter, Unterj., Martinek Nudols, Jäger, Hackenbcrg Naimund Jäger, und Läufer Jguaz, Jäger. Waren die einzigen, die bei ihren Offizieren während eines durch mörderi sches Feuer mißglückten Sturmangriffes aus harrten uud sich bis au dM Gegner machten. Schindler Franz, Jäger, Ochrana August, Jäger, Peter Alfons, Jäger und, .... Stuhr Adolf, Jäger. Meldeten sich freiwillig auf Patr.; drangen in einen Weierhof, der vom Feind besetzt war nnd brachten wichtige Mel dungen

. Povesil Josef, 'lies. Jäger,- Tit.-Unterj. Stets tapferes Verhalten im Gefechte, überbrachte im heftigen Feuer Meldungen, wirkte besonders günstig ans die Mannschaft. Nadek Franz, Uuterj., Richter 5Voscf, Unterjäger, Kneisel Alois, Ptfr., Seidel Alois, Jäger, nnd Nitschke Max, Jäger. Drangen im feindlichen Ar tilleriefeuer iu eine russische Batterie uud er stürmten dieselbe. Kleiu Adolf, Jäger. Machte ohue Befehl wieder holt Patrouilleugäuge iu eiueu feindlichen. Schützengraben, erbeutete

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1933
Descrizione fisica: 8
sofort in das dritte Stock» werk, wo in einem Räume, in welchem Verpac kungsmaterial, HÄzwolle. Stellagen, Kisten u. Flaschen aufbewahrt -wurden, das Feuer aus gebrochen war. Inzwischen waren auch die Karabinieri der naheliegenden Kaserne, die ebenfalls die Brandgefahr bemerkt hatten, herbeigeeilt und halfen bei den anfänglichen Löfcharbeilen, wobei die'-automatischen Feuer- Mchapparate »n Funktion gesetzt wurden, mit. Has Feuer fan» ober in den Magazinsräu- wen reichliche Nahrung und in ktirzesier

Zeit schlugen die Flammen hoch über das Dach. Die Feuerwehr erschien nach dem Alarm unter dem Kommando des Ing. Marchignolli mit dem Brandplatze und sie begann sofort eine syste matische Löscharbekt. '^Zuerst trachtete sie, das Feuer, welches sich bereits über das dritte Strockwerk des weiten Gebäudes ausgedehnt und auch den Dachstuhl ergriffen hatte und' in den aufbewahrten Ki sten und Stellagen reiche Nahrung fand und dl« Nachbarschaft bedrohte, zu begrenzen. Es. wurden die Vorkehrungen getroffen

weiteren zwei Hydranten im Hofe des Fabrikgebäudes weitere vier Schläuche, so daß insgesamt 13 Schlauche ihre Wasserstrahlen in das brennende Gebäude sandten. Von'diesen waren vier Schläuche von den Steigern auf der Höhe des Gebäudes und in unmittelbarer Näh« des Brandherdes, wo das Feuer am ärgsten wütete und die meiste Gefahr für die weitere Ausbreitung bildete, bedient. .Die zwei Feuer wehrmänner, welche die Schläuche im Innern des Gebäudes bedienten trugen Gasmasken, um liegen den erstickenden

^Rauch,,-der sich entwik-> ke-lte widerstehen.zu.können:. Es wareN die gesamten Feuerwehrkuts des Mdtischen Korps insgesamt 30 Mann ausge rückt, welche in aufopferungsvoller Arbeit den Brand zu begrenzen und das Feuer zu löschen versuchten. Man kann sich vorstellen, daß durch dreizehn' Schläuche die während einer Stunde fortwährend Wqsser durch das Dach, durch die Fenster und durch die Türen in die Brandstätte, sandten diese Wassermenge auf das darunter liegende Stockwerk lastete

und für dieses eine eöensogroße Gefahr bildete wie das Feuer. Des halb mußten in den Außenmauern Löcher ge schlagen werden damit das Wasser abfließen konnte. > , ^Gègsn 10 Uhr abends war der Brand sozu- ,«cgen begrenzt und, es bestand keine. Gefahr^ daß er sich auf die Nachbargebäude oder, auf die unteren Stockwerke ausbreiten würde. Al lerdings zingelten die Flammen immet wieder empor von den Fenstern und vom Dagstuhls und die Spritzen waren in fortgesetzter Tälig- keit. - Auch zur Zeit als der Bericht verfaßt wird, steht

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 14.12.1883
Descrizione fisica: 10
stimmt unseres Bedünkens nicht völlig mit jenem hohen Landtagsbeschluß über- ein, wonach dem hl. Johannes von Nepomnck, oder vielmehr dem allmächtigen Gott im Himmel, in Wassersachen auch ein Recht zugestanden wurde. Tricut, 12. Dez. Diesmal kann ich leider nur von Unglücksfällen berichten. Vergangene Woche sind in Wälschtirol wegen Mangel an gehöriger Aufsicht drei Kinder durch Feuer verunglückt und an den Folgen davon gestorben. In Lavis war die Bäuerin des Hofes Spon mit ihren drei Kindern

, von denen das eine 5, das andere 4 Jahre und das dritte 8 Monate zählte, in der Küche; sie entfernte sich anf kurze Zeit Geschäfte halber und ließ die Kleinen unvor sichtiger Weise ohne Aufsicht am Herde, auf dem Feuer war, zurück. Das Jüngste saß in einem gewöhnlichen Kinderstuhle, der mit einer Holzleiste vorne geschloffen war. Diese Leiste aber brach, wahrscheinlich in Folge der Bewegung des Kindes, und das arme Geschöpf fiel in's Feuer. Man kann sich leicht vorstellen, welcher Schrecken die Mutter

befiel, als sie bei ihrer Rückkehr das Kind schwer verletzt aus dem Feuer ziehen mußte. Am zweiten Tage erlag es den Brandwunden. Die Mutter wurde von der Behörde wegen strafbarer Nach lässigkeit zur Verantwortung gezogen. — In Grumes waren zwei Knaben von 11 und 4 Jahren allein in der Küche. Der kleinere kam mit den Kleidern dem Feuer zu nahe, diese fingen gleich Feuer und das arme Kind lief schreiend und brennend auf die Straße, wo gerade die erwachsene Schwester vom Brunnen mit Wasser daherkam

. Sie goß gleich das Wasser über den kleinen Bruder, löschte so das Feuer, aber der Arme starb an den schweren Ver letzungen schon am nächsten Tage. — In Tesino befand sich ebenfalls eine Mutter mit den zwei Töchtcrchen von 5 und 9 Jahren in der Küche am Herde, um das Essen zu bereiten. Sie ging um Wasser zu holen auf einige Augenblicke fort und während ihrer Abwesenheit gerieth das ällere Mädchen zu nahe an das Feuer, wodurch sich die Kleider entzündeten. Auf den Hilferuf und das Jammern lief

die Mutter schnell herbei, aber traf das Mädchen schon mit vielen Brandwunden bedeckt, denen es auch erlag. So geht es also, wenn man Müder in der Nähe des Feuers ohne Aufsicht läßt. Solche Unvorsichtigkeit, oder sagen wir besser un verzeihliche Nachlässigkeit hat schon vielen Kindern das Leben gekostet, aber dessenungeachtet wollen manche Eltern, wie es scheint, nicht vorsichtiger werden. — In Stedro bei Segvnzano, Cembrathal, brach am Sonntage Feuer aus, welches 16 Häuser in Asche legte und ebensoviele

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1914
Descrizione fisica: 8
dieselbe. Vielleicht interessiert eS Euch, meinen Trans port bon wo ich die Kugel erhielt — »wie viele Oesterreicher find vor dir gefallen!!' — bis nach Krakau zu erfahren. Am 7. September waren wir den ganzen Tag über im heftigsten Artillerie, feuer gelegen, konnten aber den Feind nur fchwer beschießen, da er fich in ausgezeichneten Stellungen befand: Gegen Abend erhielt die Armee be- reits den Befehl zum Rückzug, da die Ruffen in kolossaler Uebermacht anmarschierten. Gegen 8 Uhr, unter dem Schutze der Dunkelheit

eS auf — und eingraben. Wir sollten Reserve bilden, während die Division den Be- fehl hatte, die Russen anzugreifen. Wir hatten eben die Schützengräben fertig, da kam plötzlich der Be fehl: Arbeit einstellen! Abmarschieren! Wir mußten (nämlich die Kompagnie) zur Unterstützung der .Division vorrücken. Plötzlich bekamen wir Feuer aus der Flanke, worauf wir in den Wald eilten und von dort in Schwarmlinie vorrückten. Wir krochen bis zur Höhe eines Ackerfeldes, d. h. bis wir Ausschuß hatten, und verschanzten

uns dort. Nach einer Stunde kam der Besehl: Vorrücken gegen den Feind. Regiment beginnt! Natürlich wir wußten nicht, wo der Feind sei, denn vor unS lag eine Waldlifiere. Gut, die rückten vor und wurden bereits schwach aus der rechten und linken Flanke beschoffen. Nun kamen wir daran. Waren jene noch in den Wald hineingeeils, so war eS unS bereits völlig unmöglich. Wir erhielten heftiges Feuer, besonders aus der linken Flanke. Ich befahl meinem Zug sofort Laufschritt bis zur nächsten Deckung und dort nieder und eingraben

. Gefährdet waren wir nur aus der Front, weil die Ruffen links nicht weiter vorrücken konnten, sonst hätten sie von unseren linken Nachbartruppen Flanken feuer bekommen. Tatsächlich dauerte eS nicht lange, so kam auch bereits daS Feuer von vorne. Wir hatten uns schon ziemlich eingegraben und die Kugeln fausten alle über unS weg. Ich mußte aber natürlich mit dem Gucker schauen, wo die Ruffen steckten, um das Feuer erwidern lassen zu können, beziehungsweise zu sehen, ob die Ruffen nicht zum Sturme

. (ES ist merkwürdig, wie alle in den Kops Ge troffenen sosort ausschnellen!) Wäre ich dort geblie ben, so wäre ich wohl verblutet; ich eilte daher durchs Feuer zurück zum Wald, durch den wir ge kommen und kam ungetroffea dort an. Da halsen mir ein ZugSsührer und ein Gefreiter vom Regi ment mich fest verbinden, doch sickerte daS Blut noch immer durch. Aber ich konnte noch gehen und so sührten mich die beiden dem HilsSplatz entgegen. Aber, wie weit war der weg! Ich wurde immer schwächer, da trasen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 20
werden, dessen sind wir sicher. Mögen sie alle heil aus dem großen Ringen zurück kehren ! — Eine weitere Karte schickt uns Herr Oberst Fischer zu Ehren eines Landsmannes. Er schreibt: „Ein wackerer Pionier. Gottsried Oberhauser der Pionier-Abteilung des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments aus Aßling bei Lienz wurde bei Morgengrauen als Horchposten vorgeschoben. Dadurch kam er in das Feuer der nahen Russen und der eigenen Leute. Nach fünf Stunden Ausharrens wollte er aufstehen, das ging aber schwer, da er durch Kälte

Aßling durch Feuer alarm aus dem Schlafe geweckt. In der Holz hütte in der Aue war aus bis jetzt unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen, das rasch das anliegende Quartierhäuschen ergriff. In ver hältnismäßig sehr kurzer Zeit war die Feuer wehr Thal-Aßling mit zwei Spritzen am Brand platze erschienen und vermochte den Brand bald soweit zu lokalisieren, daß die anliegenden Ge- bäulichkeiten das Auer-Wirts- und Futterhaus außer Gefahr waren. Gegen halb 5 Uhr erschien auch die Feuerwehr Lienz

am Brandplatze. Die Holzhütte mit großen Holzvorräten und die Wohnung der Mietpartei Fuchs ist vollstän dig niedergebrannt. Die Familie Fuchs konnte nur mehr mittels eines Seiles sich beim Fen ster herablassen und rettete nur das nackte Le ben. Sie wären sicher verbrannt, wenn nicht ein kühner Unterjäger der Bahnsicherungsab teilung mit großer Lebensgefahr noch durch den mit Rauch und Feuer gefüllten Vorraum ge drungen wäre und die Familie gerettet hätte. Hoch klingt das Lied vom braven Mann. Hoffentlich

des Besitzers Josef Gasser, vulgo Staner in Tefsenberg, Feuer aus, das aber durch das sofortige energische Ein greifen der Ortsfeuerwehr und der Einwohner rechtzeitig lokalisiert werden konnte, so daß sich der Schaden erheblich vermindert hat. Das Feuer war in dem Räume ausgebrochen, in welchem der Bauer das Stroh zum Streuen aufbewahrte. Anschließend daran befanden sich die Stallungen, in welchen infolge des einge drungenen Rauches zwei Rinder und sechs Schafe erstickten, während zwei Rinder und ein Schaf

noch lebend gerettet werden konnten. Am Hause selbst hat das Feuer keinen größeren Schaden angerichtet, obwohl dasselbe vollstän dig aus Holz aufgebaut ist. Inniche«. (Markt.) Bei dem Markt am 1. Dezember wurden 62 Rinder, 120 Schafe M MMN« SM in M übernimmt zur Verzinsung vom Tage des ErlageS bis zur Behebung: Spareinlagen »'/,'/» Spareinlagen . 5°/« Kontokorrent-Einlagen .... s°/» Durchführung sämtlicher bankgeschiiftlicher Transaktionen kulantest. Auswärtige Mnleger erhalten ans Wunsch Postersagscheine

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 13.07.1933
Descrizione fisica: 12
ein Feuer aus, d«n das den beiden Parteien Fischer und Josef Dachmann gehörige Haus samt Stadel und der Stall und Stadel dos Johann Bach mann vollständig zum Opfer fielen. Dom Hause des Josef Trafoier brannte das Dach uich der zweit« Stock vollkommen nieder, während der Stadel und der erste Stock und das ebenerdige gerettet werden konnte. Am Brandplatze erschienen alle ^Feuerw ehern der Nachbarorte und Silandro mit der Motor spritze, welche Vorzügliches leisteten, weshalb es möglich

auf die Bewohner wirkt, da « erst vor sechs Tagen in der Sugelgaffe brannte, wo- bei drei Häuser samt Stall und Stadel ab- brannten. — Bon anderer Sette wird uns zu diesem Brandunglück geschrieben: Eine besonders anerkennenswerte Leistung hat die Feuerwehr von Silandro vollbracht und da durch eine «eugebaute Scheune gerettet. Der Stadel des Josef Tvastijer hatte schon mehr fach Feuer gefangen, der Bretterverschlag gegen - die Brandstätte war schon dunh- gebrannt und der Heustock hatte sich ent zünden. Je mehr

Wasser man in das Heu spritzte, umso ttefer drang das Feuer in die dürre, locke« Masse. Ein paar muttge Feuer- wehrmänner schroteten mm in mühsamer Arbeit, umgeben von Feuer und ein«n un ausstehlichen Rauchqualm, im Schutze der auf fie niedersausenden Wasserstrahlen den ganze« Stock durch und warfen das brennende Heu aus der Scheune. So konnte sogar noch das Dach gerettet werden. — Vom letzten Brande wäre noch nachträglich zu berichte», daß die Kinder des Vinzenz Alton beinahe in den Flammen

umgekommen wären» da sie sich in einer Schupfe befanden, aus der man sie, mit Brandwunden bedeckt, noch retten konnte, als diese schon in hellen Flammen stand. Auch die Frau des Genannten hat bei der Rettung des Viehes mehrere Brandwunden davongetragen. Maria Alton, der Schwester des Obgenann- ten, ist die Kuh im Feuer umgekomweu. Lass, 10. JiG. (Die Binschger Marille n.) Bor einig« Dag« erhielt «in hiesiger Oekvnom (Besitzer größerer Marillen- mrlagen) von seiner Tochter aus MaÄcmd, wo fie

, der sich als Student hier auf Ferien befindet, war mit Teekochen mittels eines Spirituskochers beschäftigt. Auf einmal fing die neben dem brennenden Spiritus kocher gestandene Spirituskann« Feuer und mit einem weftum hörbaren Knall explodier ten beide Gefäße, Flammen um sich speiend, von denen auch die Kleider des Franz Gurfchler sofort ergriffen und entzündet wur. den. Die von ihm und einer gleichzeitig im Geschäfte anwesende« Schwester unternomme- nen Versuche, die brennenden Kleider zu löschen, hatten gerade

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 11.11.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Vorsicht mit Gas! Das Gas, das heute in vielen Haus halten ein unentbehrlicher Helfer gewor den ist, birgt auch feine Gefahren in sich. Kommt durch irgendeinen Schaden Luft dazu, bildet sich ein hochexplosives Ge misch, das bei Berührung mit Feuer schwerste Schäden verursachen kann. Darum sind, wenn solche Schäden an der Leitung entstehen, alle Hähne zu fchlie- sien und geschlossen zu halten, bis die Gasabgabe wieder freigegeben ist. Nur kriegswichtige Ladungen

hatte die ausfüllen de Sägespanschichte zwischen den Balken Feuer gefangen und die Glut hatte sich durch die Mauern bis fast zum ersten «tockwerk hinunter durchgefresien. Durch das rasche Eingreifen konnte eine wei tere aefährliche Ausbreitung des Bran des verhütet werden. Höchstpreisliste Wir verweisen unsere Leser auf die im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe veröffentlicht« Höchstpreisliste. vm kr»W-v»m«rl eines IWosMorps der Wallen M Als ein Höhepunkt der bisherigen Me< raner Veranstaltungen ist sicher

ausgebessert werden, da kleinere Holz- und Kohlenstücke sonst durch dieselben unverwertet in die Asche fallen können. Ruß und Asche schlucken die Wärme Cs ist eine alte Tatsache, daß ein schlecht gereinigter, mit anderen Worten schlecht gepflegter Ofen nicht gut heizt. Das Feuer brennt nicht an. kann nur mühsam weiterglimmen, der Ofen will nicht warm werden. Die Aschenkästen dürfen also nie überfüllt fein und müssen immer sorgfältig ausgeräumt werden. Für den Ruß in schwer zugänglichen Rohren und im Kamin

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

jedoch mit Unrsicht dafür, daß das Änheizholz stets gut durchgetrocknet ist, fülle den Ofen zuerst nicht zu voll an und schließe nach herabgebranntem Feuer, wenn nur noch die Glut übrig ist. das Das ßimdlirnkprogramsi Am Donnerstag Reichsprogromm * 10—11 Uhr: Kom ponisten im Waffcnrock: 11—11.40 Chor- Orchester- und Solistenmusik: 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Beschwingte Klänge mit Hamburger Künstlern: 15—16 Unterhaltung unserer Zeit; 16—17 Konzertmusik „Bekannt u. unbekannt': 17.15

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.08.1904
Descrizione fisica: 8
entstand in der Ortschaft Fernitz bei Graz ein großes Feuer, das in folge des herrschenden orkanartigen Sturmes große Dimensio nen annahm und zehn Objekte einäscherte. Den vereinten Bemühungen der Feuerwehren und der auf Manöver befind lichen, in Fernitz einquartierten 9. Eskadron des 4. Dragoner- Negiments gelang -es, das Feuer zu lokalifiron. Der Schien ist beträchtlich, da sämmtliche Füttervorräthe und Feldfrüchte vernichtet wurden und das gesammte Vieh umkam. - Budapest, 8. August. Gestern wütheten

hier wieder zwei große Brände.- Um 9 Uhr Vormittags wurde die Feuerwehr von der DanMus-Schiffswerfte von einem Feuer avisiert. Durch Funken, die von der Lokomotive eines Rangierzuges kamen, war das dürre Gras des Bahndammes, der an der Werste vorüberführt, in Brand gerathm. In kurzer Zeit war ^s Holzlager von den Flammen ergriffen, und daß trockene Holz bok dem Feuer reichliche Nahrung. Die umliegenden Gebäude waren arg bedroht. Das Feuer konnte nach einer Stunde lokalisiert werden. : ; Größeren Umfang

hatte ein Feuer, das Nachmittags in der an den Polizeirayon der Hauptstadt grenzenden Gemeinde Klein-Pest, in der Maschinenfabrik Hofherr u. Schrantz, aus- 'rach. Im rückwärtigen Theile des großen Komplexes, im Ewßen Holzlager, entstand das Feuer. Die Flammen ergrif- das sick tiiele sertiae landwirtbslbaitliche zu denken, viele Maschinen wurden geborgen, hundert Wurden jedoch ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr war betn Vordringen des Elements gegenüber machtlos, denn es herrschte großes Wassermangel

, so daß die Spritzen nicht im- ^fuMionieren konnten. Auch die Schlosserwerkstätte war ^ud eingeäschert, ebenso die dort aufgestapelten Maschinen- oestandtheile. ,Erst um ^8 Uhr Abends war der Brand lo- Das Feuer dauerte noch die ganze Nacht. Der ist bedeutend. Z Budapest, 7. Aikgust. In Nagy-Bittse sind 70 Wohnhäu ser und Wirthschaftsgebäude niedergebrannt. Die beiden Thürme der katholischen Kirche wurden eingeäschert; auch in der Kirche richtete der Brand großen Schaden an. Mehrere Personen erlitten Verletzungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 6
. Auch dieses Feuer wurde, ehe es größere Ausdehnung annehmen konnte gelöscht. — Die Gefahr der Wald brände ist angesichts, der herrschenden großen Trockenheit eine sehr große. b Der Tirlerhof in Laslelrokto aieder- gebranak. Man berichtet uns von Castelrotto unterm 20. März: Heute gegen 5 Uhr abends ertönte die Sturmglocke. Einer der schönsten und größten hiesigen Höfe, der Tirlerhof, wurde in kurzer Zeit ein Raub der Flammen. Das Feuer brach im Stadel aus und griff in kurzer Zeit auf das Wohnhaus

über. Mit knapper Not konnte das Großvieh gerettet werden. 16 Schafe und ein trächtiges Schwein fielen dem Feuer zum Opfer. Der Schaden ist groß und ist nur teilweise durch die Ver sicherung gedeckt. Wassermangel und die große Trockenheit machten es unmöglich, die vielen Fahrnisse und das Mobiliar des Hauses zu retten. Der Hof ist Eigentum des Eigentum des Johann Jaider, Unter» tschötscherbauer in San Osvaldo, und wurde von seinem Sohn Paul geführt. Die Ent stehungsursache des Brandes ist noch nicht aufgeklärt

. b Brande. O r t i s e i, den 20. März. Am 17. März nachmittags entzündete sich durch Funkenstug das Dach der Pension Snetton. Glücklicherweise wurde das Feuer rechtzeitig bemerkt und sofort gelöscht. — Am 18. März brannte das Dach des Spenglermeisters Baur. Die Feuerwehr rückte sofort aus, brauchte aber nicht mehr einzugreifen. da inzwischen das Feuer von den Haus- und Nachbarsleuten gelöscht wurde. — Heute, Samstag, stiegen von der Seceda-Alpe Rauchwolken empor. Wie man erfährt

, daß Wind stille herrschte, sonst wäre der kaum zehn Schritte entfernte Hof ebenfalls dem Feuer zum Opfer gefallen, da bereits die Balken des Dachstockes zu glimmen anfingen. Der Besitzer hat den Hof erst kürzlich gekauft und Stall und Stadel neu Her richten lassen. Das Vieh wurde teils in der Nachbarschaft, teils auf dem Hofe des Besitzers in Scena untergebracht. Die Brand ursache ist bis zur Stunde unbekannt. Der Besitzer ist versichert. in Trauung. Am Samstag, 19. März, wur den in der St.-Georgen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 08.04.1913
Descrizione fisica: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1915
Descrizione fisica: 8
aus Brixen wie der in unserer Stadt zu Gehör zu bekouunen, da die Bildung einer Marschkapelle im Zuge ist uud so eiu Wiederauftreten für das große Publikum von Vorneherein ausgeschlossen erscheint, Fener im Probsteigebäude. Heute vor i/^.l Uhr mittags brach in der Sargtischlerei im hiesigen Probsteigebäude aus bisher unbekann ter Ursache Feuer aus, das glücklicherweise keine größere Ausdehnung annahm und Dank dem außerordentlichen raschen Eingreisen der Feuerwehr in etwa einer Viertelstunde gelöscht

werden konnte. Die^ Herren Kooperatoren bemerkten das Feuer zuerst und ließen sofort das Zufahrtstor ösfneu wie auch den Wächter am Pfarrturm ver-? ständigen. Inzwischen stiegen die Flammen und eine mächtige Rauch säule auf und schon waren auch von dem nahen Feuerwehrdepot meh rere Fellerwehrinänner mit' einem Handschlaüchwagen herangeeltt/ nnd gaben aus einem Hydranten Wasser in das Feuer. Unterdessen hatte der Turmwächter das Feuersjgnal geschlagen und von allen Sei- . ten eilten die Fenerwehrmänner

über das außerordentlich rasche Erscheinen und Eingreifen unserer wackeren Feuerwehr, wodurch ein großes Unheil verhütet wurde. Die Höhe des Feuerschadens ist noch unbekannt. Das Hauptverdienst, an der sofortigen Löschaktion gebührt den zufällig des Weges gekomme nen Oberjäger Herrn Julius Thurnher und Albin Eastel- l a u i, die aus der der Brandstätte gegenübergelegenen Feuerwehr- Gerätehalle eiueu Schlauchwagen entnahmen und Nuttels eines Hy dranten das Feuer löschten, so daß die ausgerückte Feuerwehr nicht mehr

. Von zuständiger Seite erfahren wir über den Brand in Riva folgende Einzelheiten: Am 14. ds., gegen 3^ Uhr nachmittags, brach im Hosraume des Gebäudekoni plexes der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Riva Feuer aus, das infolge des dort befindlichen zahlreichen feuergefährlichen Ma terials und auch infolge des herrschenden starken Windes eine große Ausdehnung uahm und erst nach ungefähr 4 Stunden lokalisiert wer den konnte. Dieser- Hofraum mit den umgebenden Magazinen uud Barakeu war teilweise

niederbrannte. Im Haupttrakte waren auch. Borräte an Lebensmitteln und Futter, von denen der größte Teil verbrannte und der im Keller untergebrachte! Teil durch eingedrungenes Wasser Schaden litt. Die EutstehungMrsache des Brandes ist noch nicht sicher aufgeklärt Es .ist jedoch^ fast sicher anzunehmen, daß eine Brandlegung nicht vorliegt und daß die Ursache in der Nichtbeachtung des Rauchverbotes, zu suchen sein wird. Gleich bei - Ausbruch des Feuer griffe» mehrere Soldaten nnd Zivilarbeiter der Firma Zon

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.09.1918
Descrizione fisica: 8
, der das letztemal zwei Brände im Jah re 1894 zu verzeichnen hatte, von einem Brand unglücke heimgesucht, welches dadurch erhöht wurde, daß ein junges Menschenleben dabei zu Grunde ging. Gegen ^9 Uhr abends kam in einem Wohnzimmer im Hause Nr. 35 des Bau ers Franz Prantner durch Entzündung einer Flasche Benzin Feuer zum Ausbruche. Da Hilfe nicht rasch zur Stelle war und da es auch noch an Wasser mangelte — der nächstgelege ne Hydrant erwies sich als unbrauchbar —, konnte das Feuer sich alsbald soweit verbreiten

, daß das Haus und Oekonotniegebäude einge äschert wurden. Da der am Hause angebaute Stadel mit der erst eingebrachten Heu- und Getreidernte voll gefüllt war, fand das Feuer zu reichliche Nahrung, so daß eine Löschung des Feuerherdes nicht mehr möglich war. Diese Objekte mußten dem Feuer preisgegeben und das Augenmerk auf die Lokalisierung des Brandes gerichtet werden. Die dem Feuerher de nächstgelegenen Baulichkeiten, so die Wohn- und Oekonomiegebäude des Joses Kaserer und Josef Gurschler des Gasthofes

ist der 8 Jahre alte Sohn des Besitzers Franz Prantner, namens Anton Prantner, im Feuer umgekommen. Dessen Leiche konnte jedoch geborgen werden. Ferner fielen dem Feuer die gesamten erst eingeheim - sten Futter- und Getreidevorräte zum Opfer. Das Vieh konnte bis auf zwei Schweine und 20 Hennen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Von der Hauseinrichtung der betrof fenen Parteien Franz Prantner, Anton Kop- pelstätter, Sattlermeister, und Josef Frank, Tischlermeister, konnte nur wenig ausgebracht

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1918
Descrizione fisica: 8
zu Grunde ging. Gegen ^9 Uhr abends kam in einem Wohnzimmer im Hause Nr. 35 des Bau ers Franz Prantner durch Entzündung einer Flasche Benzin Feuer zum Ausbruche. ' Da Hilfe nicht rasch zur Stelle war und da es auch noch an Wasser mangelte — der nächstgelege ne Hydrant erwies sich als unbrauchbar konnte das Feuer sich alsbald soweit verbreiten, daß das Haus und Oekonomiegebäude einge äschert wurden. Da der am Hause angebaute Stadel mit der erst eingebrachten Heu- und Getreidernte voll gefüllt war, fand

das Feuer zu reichliche Nahrung, so daß eine Löschung des Feuerherdes nicht mchr möglich war. Diese Objekte mußten dem Feuer preisgegeben und das Augenmerk auf die Lokalisierung des Brandes gerichtet werden. Die dem Feuerher de nächstgelegenen Baulichkeiten, so die Wohn- und Oekonomiegebäude des Josef Kaserer und Josef Gurschler des Gasthofes zum „Weißen Kreuz', das Wohnhaus des Josef Garber so - wie das Amtsgebäude der k. k. Bezirkshaupt - Mannschaft waren in großer Gefahr, um so mehr

, da auch ein starker Funkenregen weitum auf die Dächer niederging, der da und dort zu zünden drohte. Dank der herrschenden Wind - fülle und dem zielbewußten Eingreifen der ei genen sowie der herbeigeeilten Feuerwehren der Nachbargemeinden und einzelner Sowa - ten, gelang es, diese Gefahr und mit ihr eine unabsehbare Katastrophe für den Markt abzu wenden. Leider ist der 8 Jahre alte Sohn des Besitzers Franz Prantner, namens Anwn Prantner, im Feuer umgekommen. Dessen Leiche konnte jedoch geborgen werden. Ferner

fielen dem Feuer die gesamten erst eingeheim- sten Futter- und Getreidevorräte zum Opfer. Das Vieh konnte bis auf zwei Schweine und 20 Hennen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Von der Hauseinrichtung der betrof - fenen Parteien Franz Prantner, Anwn Kop - pelstätter, Sattlermeister, und Josef Frank, Tischlermeister, tonnte nur wenig ausgebracht werden: von diesem wenigen wurde noch ein Teil von unberufenen Händen durch unsinniges Vorgehen teils vernichtet, ein Teil aber auch von ruchlosen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.11.1922
Descrizione fisica: 4
ein Niesenbrand, der durch die Unvorsichtigkeit der Köche des Schiffes „Aquila' verursacht worden war. Nach der Reinigung der Lesen warfen sie noch brennende Holzstücke, ins Meer, dessen Oberfläche von Petroleum, das von etnein in der nächsten Nähe befindlichen ' Floh herrührte, bedeckt war. Das Petroleum fing Feuer und breitete sich blitzschnell über daü Hafenbassin aus. Außer dem Dampfer „Aquila' wurde auch bald ein anderes ita lienisches und ein russisches Schiff von den Flaminen erfaßt. Nach anstrengender

Stunde, mit hetmbringen. Diese Mannigfaltigkeit der Tinten vom feurigsten Rot bis zum blässeste,' Gelb, dazu der tiefblaue Himmel, von den sich blendend und mit haarscharfen Konturei. die frisch beschneiten Berge abheben. Landnachrichten. Grohfeuer in Göflan. , Aus Göflan wird uns berichtet: Am 11. ds., gegen Mitternacht, brach in der nächsten Näh> des Schulbaulfts Feuer aus, das rasch um sic! griff und ln den holzreichen Häusem und wohl gsMten Städvln reichliche Vtahvang fand. E> brannten vier

Häuser samt ollen Zubauten un! OakonomiegMuden nieder. Das Schulhaus so wie andere stark gefährdete Objekte konnten dank dem raschen Eingoeisen der Ottsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr von Schlünders und Korttch gerettet werden. Später erschienen noch die Feuerwehren von Latsch u,ü> Matter, sowie die Gemeindeseuerwehr von Bezan und stetsten sich ln anerkennenswerter Weise für die Lösch arbeiten zur Verfügung. Das Feuer war aber bereits wkalisiett. Auch einige Militärmann- schäften

mit diesem Vor trag in dankenswerter Weife einen schönen, ge nußreichen Abend. Etwas mehr Pünktlichkeit in bezug auf den Beginn -wäre in Hinkunft jedoch dringend zu wünschen. vedouernswetter Unfall. Während der gestrl« ~ ' ' ' -lÜckte gen Vorstellung am Diehmatttplatz verungll der sich -als „Ausbrecherkönig' und „Feuer künstler' produzierende Artist P la t ter. indem sein Gewand durch einen unglücklichen Zufall Feuer fing. Der Mann war bald eine lebend« Fackel und wälzte sich in unerträglichen Schmer zen am Boden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 30.01.1917
Descrizione fisica: 8
zu entsenden, woselbst ein großes Feuer ausgebrochen sei. Der Dampfspritzenzug wurde darauf alarmiert und rückte unter Führung des Löschzugskommandanten Herrn Battisti zum Bahnhof aus, woselbst die Dampfspritze auf einen Lastenzug ver laden und nach Auer gebracht wurde. Von Auer fuhr die Spritze mit Mannschaft nach dem Brandplatze ab. Der „Stadlhof' ist be kanntlich eine Landeserziehungsanstalt für verwahrloste Kna ben und ist ein «einsames GeHöst von 3 nur wenige Schritte von einander entfernten Objekten

. In dem an das Hauptgebäude an gebauten Stadel kam das Feuer zum Ausbruch. Ueber dessen Entstehung erfährt unser am Brandplatze erschienener Berichter statter: Samstag wurde in der Anstalt Brot gebacken. Der Rauchabzug des Backofens mündet in einen im Stadel stehenden Kamin. Wahrscheinlich war der Rauchfang schadhaft und es drangen Funken in das im Stadel aufgespeicherte Heu, die es entzündeten. Das Feuer brach gestern, Sonntag, kurz nach 11 Uhr vormittags aus. Der Präfekt der Anstalt ließ sofort das Bahnhofkommando

in Auer verständigen. Der diensthabende Offizier, Her Oberleutnant Kamme!, meldete das Feuer dein Stationskommando in Bozen und rückte dann sofort mit Sol daten und Kriegsgefangenen mit einer Feuerspritze nach dem Brandplatze ab. Später erschien daselbst der Anbauoffizier von Pfatten, Herr Hauptmann Penteler mit 40 Mann, Offiziere der benachbarten Kommanden, die Gendarmerie von Auer und Tra min, sowie sehr rasch die freiw. Feuerwehr von Tramin und Branzoll. Es gelang den oereinten Anstrengungen

, das Feuer gFgen 1 Uhr mittags auf den Stadel zu lokalisieren, da der vie le Schnee am Dach glücklicherweise ein Verbreiten des Feuers verhinderte. Der Stadel mußte geopfert werden und ist mit den darin enthaltenen Heu- und Strohvorräten im Werte von etwa 6000 Kronen bis auf die Mauern verbrannt. Die Löschaktion litt unter erheblichen Wassermangel und hat sich nur die hohe Schnee decke als Retter erwiesen, denn anderen Falles wären wegen Mangel an Wasser wohl alle Objekte dezm Feuer zum Opfer ge fallen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.01.1908
Descrizione fisica: 8
seines Leidens konnte, in der Seelsorge Aushilfe leistete. Es war ein schlichter, frommer Herr, von allen hochgeachtet. K. I. ?. Brixen, 16. Januar. (Brand.) Heute brach gegen halb 11 Uhr ein Großseuer im Hause des Tabakhauptverlegers Oberkofler aus; der Dachstuhl samt Bedachung und der dritte Stock fiel dc-ms lben zum Opfer. Der Brand ist mutmaßlich durch einen Koksofen entstanden, der von den Maurern kurze Zeit ohne Aufsicht gelaffen wurde. Um 12 Uhr war das Feuer lokalisiert. Man kann froh

(Pennsyloanien) hat sich eine furcht bare Theaterkatastrophe ereignet, die die Erinnerung an die schwersten Unfälle dieser Art wachruft. Während einer Kinematographenvorstellung im Opernhause brach Feuer aus, das furchtbar rasch um sich griff und eine entsetzliche Panik hervorrief. Der Kinematograph war auf einer Galerie in mitten des Saales angebracht und die Flammen loderten mitten im Zuschauerräume auf. Der Groß teil des Publikums wollte den Weg zur Flucht über die Bühne nehmen. Im Drängen und Hasten

der Fliehenden wurden die Lampen der Bühnen beleuchtung umgestoßen, die Dekorationen fingen Feuer und bald stand die dichtgedrängte Menge zwischen zwei Feuern. Die Panik wurde um so entsetzlicher, als eine große Zahl Kinder der Vor stellung beigewohnt hatte. Die Notbeleuchtung er losch. die Kabel schmolzen ab, so daß auch die elektrische Beleuchtung versagte und der ganze Raum war mit Qualm erfüllt. Die Rettungsleitern versagten. In wahnsinniger Angst stürzten sich die Leute aus den Fenstern. Das Feuer

in Chicago und einen Theaterbrand in Neuyork mitgemacht hatte, erklärte, er habe noch nie eine so sinnlose Panik gesehen als diesmal. „Es war,' sagte er, „als wenn Plötzlich alles toll geworden wäre. Man sah noch kein Feuer, nur ein Feuerruf war ausgestoßen worden und alles stürmte in sinnloser Hast zu den nicht genügend beleuch teten Ausgängen. Da jeder nur auf sich bedacht war, gab es keine Hilfe. Der Schwächere wurde einsach zu Boden gestampft. Im Nu lagen ganze Knäuel von Frauen und Kindern am Boden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1899
Descrizione fisica: 8
wir eine kleine Rundschau. Auf der höchsten Spitze der Serles (Waldrast 27 t9 Meter) flammte ein Feuer zeichen, der Blaser trug mehrere, der Padaunerkogl bei Gries und der Zwölserkogl ebenfalls. Prächtig be leuchtet waren die Abhänge der Saile gegen Innsbruck und Stnbai, sowie die Spitze. Das Senderöthal bei Axams, die Berge des Sellrain fehlten nicht in dem Feuergürtel. Der Rosskogel (2643 Meter) war mit einem Feuer gekrönt, ebenso die Spitzen bei Möjern, Reith und Seeseld, sowie das dortige Mittelgebirge

lange dauernde Feuer hatten die Tulfefer am Glungezzer bis zur höchsten Spitze entfacht; ebenso am Morgenkogl. Der Patscherkosel war reich beleuchtet, ebenso das Schutzhaus und die Lanserköpf. Die Be leuchtung beschränkte sich natürlich nicht auf die Spitzen, fondern gieng herunter bis zu den Höttinger Hügeln. Die Lifte der Spitzen kann natürlich aus Vollständig keit keinen Anspruch erheben. Gegen das Unterinnthal war öfters die Athmozphäre etwas rauchig. Ein Zählen der Feuer war kaum möglich

, doch werden diejenigen, welche man vom Psarrthurme aus sehen konnte, aus 7—80Ü veranschlagt. Mehrmals prangte auf den Bergen der Namenszug des Kaisers in großen Feuerbuchstaben, so auf dem Patscherkofl zweimal, bei den Seegruben, in der Haller Gegend; auch der Nam-uiszug des Papstes 1^60) Xlll. fehlte nicht, mehrere Kreuze waren aus Feuern ge bildet. Dazwischen kamen rothe und grüne bengalische Feuer zum Vorschein, stiegen zahlreiche bunte Raketen in die Luft, krachten allenthalben die Pöller, erschollen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.06.1908
Descrizione fisica: 8
mächtiger Hö'henseuer entzündet, welche — namentlich von der Talfer- briicke gesehen — sehr gut zur Geltung kamen. Soweit wir bemerkten, brannten solche Feuer am Virgl, nächst Kohlern, am.Tikschen, am Ober- Loznerberg, beim Peter .Ploner, bei Runkelslein. Zwsenst-vin, St. Georgen, am Alten, bei Schloß Greifenstein, Hocheppan, Zwei von Herrn Schrott besorgte Feuer auf dem Penezal, zwei nächst dem Menide'lpasse uild Roenberg. Die auf dein Schlern und im „Gartl' des Rosengarten entzündeten Feuerbrände

Bulart) wurde dieselbe um 101.800 Kronen von einem Konsortium, bestehend aus den Herren Eisenhändler I. Schardmihlner, Schlossermeister Josef Wieser, laufmann Jakob Oettl und Tapezirrermeister An- zreas Schuhmacher gekaust. Gut abgelaufen. Bei der Fronleichnams. Prozession in Tramin kam ein Teil des über oem Alrar hängenden Baldachins einer brennenden Kerze zu nahe und sing Feuer. Dem in der Nähe be- indlichen Ehorregcnlm N. gelang es noch zur rechten Zeit, das Feuer zu unterdrücken, che

begonnen. Bau unternehmer Ingenieur Riehl hat am 2l. d. M. die ganze Bahnlinie in Augenschein genommen. Zwischenfall bei eiuer Fronleichnams- Prozession. Bei der Fronlelchnamsprozejfion in Lizzanella fing das Wattakostüm eincS als hl. Jo hannes gekleideten Knaben an einer Kerze Feuer- Der Knabe erlitt schwere Brandwunden am Arme. Hütteneröffnungen. Die Sonklarhütte am Speitboden, die Chemnitzer, Leipziger, Dalmer und Kasseler Hütte werden in den ersten Tagen des Monats Juli eröffnet und bewirtschaftet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1916
Descrizione fisica: 8
in einem Schützengraben am Fuße deS Col di Lana verwundet wurde, erzählte von den furchtbaren Strapazen und von der Unmöglichkeit deS Borrück^ns: „Wir find bei eisiger Kälte in einen neuen Schützengraben ge- schickt worden. Der Hunger quälte unS seit 24 Stunden. 6)ie Proviantabtei'ung konnte wegen deS unausgesetzten FeuerS der Oesterreicher nicht zu unS gelangen. Da setzt die feindliche Artillerie wieder gewaltig ein. Wir fehen eine Kolonne den Berg- abhang herunterstürmen. »Feuer!' ES stürzt der vorderste

gemacht worden war, von diesem ab und trachtete durch Aufnahme der vollen Maschinen« kräste dem Unterseeboote zu entfliehen. DaS II Boot nahm indessen die Versolgung aus. Als der Dampfer sah,^ daß daS Unterseeboot schneller war, als er selbst, stoppte er und hißte offenbar als Zeichen der Ergebung eine weiße Flagge. DaS Unterseeboot stellte sofort daS Feuer ein, gab mit großer und daher weit sichtbarer Flagge daS Signal: »Verlassen Sie daS Schiff so schnell als mö lich', und näherte sich dem Dampfer

. Auf diese Annäherung schien der Dampfer nur ge. wartet zu haben, denn plötzlich wendete er gegen daS Unterseeboot und steuerte mit der gehißten weißen Flagge mit Kraft gegen dasselbe, in der offenbaren Absicht, eS zii rammen. Auf diesen perfiden. Versuch hin eröffnete daS Unterseeboot sofort daS Feuer auf das Dampfschiff und konnte bald einen Treffer konstatieren. Nun hatte der Dampfer genug, er ließ die Maschinen rückwärts gehen und blieb gestoppt liegen und begann die Boote ins Wisser zu lassen. DaS Unterseeboot

, daS aus dieses Zeichen der Er- gebung sosort daS Feuer abgebrochen hatte, ging nun wieder in die Nähe des Dampfers heran und konnte dabei feststellen, daß die Boote, ohne Rück ficht auf die im Wasser befindlichen Menschen, vom Schiffe weg gegen die Küste zustrebten. DaS Unterseeboot ging vun an jenes Boot , heran, in dem sich der Kapitän deS Dampfers befand. Der Unterseeboot Kommandart erklärte, daß er aus den Kapitän schießen lassen würde, sofern dieser nicht unverzüglich die hilflos , im Wasser treibenden Menschen

aus Nächster Nähe bekannt, daß eS sich um den italienischen Dampfer »Port Said' handelt. Der letzte Teil deS von dem Unterseeboot verübten RettungSwerkeS wurde schon unter dem Feuer einer herbeigeeilten armierten Dacht und eineS kleinen Torpedobootes ausgeführt. DaS Unterseeboot hatte also ohne Rücksicht aus die eigene Gefahr Personen vom Dampfer ge rettet, die ohne sein Einschreiten vom Kapitän des Dampfers ihrem Sch ckfal überlassen worden wären. D^S Verhalten des Kapitäns deS Dampfers braucht eigentlich

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