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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 24.02.1925
Descrizione fisica: 16
, sein Schlund ist voll von Ungerechtigkeit und Schädigung des Nächsten, er öffnet der Kor ruption Tür und Tor und fängt schließlich seine Opfer in den Schlingen Satans. Dm Goldwölfen tönt die fürchterliche Drohung des Weltenrichters entgegen: „Was nützt es dem Menfchm, wenn er di« ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber Schaden leidet?' Ersticket das Leib und Seele verzehrende Feuer der Sinnlichkeit! Dieses Laster be zähmen, bedeutet nichts anderes als sich alles versagen, was dazu führt: Lektüre, Vorstel

können. Sie schienen eben so „klein' zu sein wie die Sterne, in Wirklichkeit waren es große Feuer, Mi« wir solche auch im Umkreis unserer engeren Heimat an diesem Abend auslodem sahen. Und die Mutter begann zu erzählen: Bor vielen, vielen Jahren da hauste die Pest im Lande, die Leute starben nur so hin, ganze Häuser stabren aus, ja ganze Dörfer waren ohne Bewohner; nur oersinzoite Menschen blieben von dem Todesengel verschont. Die Ueöerlsbenden wollten mm erfahren, ob auch noch andere außer ihnen am Leben

geblieben und so zündeten sie bei hereingebrochener .Nacht ein Feuerlein an auf einem Hügel oder j auf einem Berg — und stehe da, das Feuer- - zoichen erhieltAntwort drüben auf dem „ändern - Borg' auf dem es da.und dort aufflammte. Nicht viele Feuer waren es im gangen mch darum auch nicht viele Menschen, aber die sich so zu erkennen gsgeben, waren nun froh, daß sie doch nicht allein geblieben. Sie kann- j ten sich mm treffen und fast so wie nach der Sintflut wieder aufs neue das Land zu be- völkem

beginnen. Zur Erinnerung daran werden jedes Jahr die Hollepfannfeuer ange zündet. Also an die Pest erinnern diese Feuer! Nun ! sah ich die Feuerzeichen, di« inzwischen noch ^ zahlreicher aufgoleuchtet, mit ganz anderen j Augen an. Heilige Feuer schienen sie mir. j Heilig, mell sie aus so zckter Zeit her stam- ; men, heilig auch weit des großen Sterbens, an das sie erinnerten. „Mutter, ich möcht auch so ein« Hollepfann machen.' „Das ist nichts für dich', wehrte die Mutter gütig ab. Cs vergingen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 03.09.1913
Descrizione fisica: 8
des Voldercr Werkes, der im ersten Stocke wohnt, hörte einen Lärm, worauf er Nachschau hielt und einen Mann beim Balkonfcnstcr ins Schlafzimmer hcrcinschaucn sah. Andere Miet- Parteien hörten ein Rütteln an den verschlossenen Vortiircn. Die Eindringlinge kamen durch die Abort- fenstcr ins Sticgcnhaus uiid nahmen denselben Weg zur Flucht. — Freitag nachts wurde in der Schmid- gaffc von Leuten Feuer in einem Zimmer bemerkt; die im Zimmer Schlafenden wurden geweckt. Es entstand dadurch, daß das Kerzenlicht

noch brannte und das Bett Feuer sing. Das Feuer wurde noch rechtzeitig gelöscht. — Verstorbene: Peter Lacina, Stcucrobcrvcrwaltcr i. P., 56 I., Maria Tutzer, gewesene Engclwirtin, Maria Pircher, 21 I., Joses Fürst, Taglöhncr, Xaver Posch, Obcrbauarbcitcr, 63 Jahre alt. Schwaz, 31. August. Am 21. ds. gegen 3 Uhr nachts brach in der Raßlvilla des Johann Knapp am Birkangcr aus unbekannten Gründen unter Dach ein Feuer aus, das dank der rasch herbci- gceiltcn Feuerwehr und der Hydranten doch nur am rückwärtigen

besucht; es wurden über 100 Stück Rindvieh, 8 Pferde und über 30 Kälber aufgetrieben und bei regem Handel gute Preise erzielt. — In Ellmau bei Kufftein brach im Ederbauernanwesen Feuer aus, welches Anwesen und Scheune cinäscherte. Blitzschlag scheint die Ursache gewesen zu sein. — Im Kaisertale stürzte ein Tourist ab, dessen Jdendität nicht fest gestellt werden konnte. — In Kirchberg verbrannte sich die Bäurin Magdalena Straßer mit heißem Schmalz den Körper. Am Aufkommen wird ge- zwcifelt

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 29.06.1922
Descrizione fisica: 12
', eine solche hochgestellte Persönlichkeit als Bürger zu nennen. Dieser alte Fürst, wir können ihn auch Spitalgraf nennen, -unterzog sich trotz seiner hohen Würde und seines Alters der Mühe, höchst eigenhändig einen Pack Reisig zusammenzutragen. Dasselbe wurde vier Schritte neben dem Schulhause, unter dem schönen Rußbaum an fast versteckter Stelle, abgelegt, und sollte nun in die Nacht leuch ten. Gesehen hätten das Feuer allerdings nur die Bewohner des Schulhauses und des Spitals, weil gerade dazwischen der Herr Fürst

seine Tirolertreue zeigen wollte und auf einem Bühel hätten das Feuer auch kön nen Leute sehen, an denen seine Durchlaucht)' der alte Fürst, stillschweigend oorübergeht. H^-7-^Der Herr Schulleiter war aber anderer Mei- ?v nung. Er glaubte, seine 'Christenpflicht am Herz-Iesu-Fest erfüllt zu haben und nicht abends noch einen schönen Rußbaum und Gartengewächse verbrennen lassen zu müs sen und außerdem das Schulhaus und das Spital in Gefahr bringen zu lassen, weil heute der Opferbrauch sich geändert

hat. Höchsteigenhändig warf er den Reisighaufen des Spitalgrafen auf eine aussichtsreichere Stelle, an der auch das Feuer niemand mehr x gefährlich worden wäre. Run kam aber sei- ne Durchlaucht dahergelaufen und begann die Opfergebete. Freilich waren es nicht Sühn- und Bittworte, sondern Schimpf- u. Fluchworte über jenen, der gegen des Für sten Willen getan. Von seinen Gymnasial studium hat der Herr Fürst auch noch das Wissenswerteste behalten, daß nämlich die Lehrer . nur von den Gemeinden erhalten werden müssen

und dabei „feiern' könnten. Auch der Herr Frühmesser mußte seiner Durchlaucht eine gewaltige Nase abnehmen. Schließlich wurde das Gemeindeoberhaupt gerufen und der alte Fürst beugte seinen Stiernacken und schürte das Feuer außer des Dorfes an. Wenn Abel gleichzeitig ge feuert hätte, so hätte sicher Abel den Herrn Fürst erschlagen, so kerzengerade ist der Rauch dieses Brandopfers schon aufgestie gen. ' Layen. 21. Juni. (Doppeljubiläum.) Lieber Botenmann! Heute schreibe ich dir gerne

zu sein als bei uns: soviel« Feuer konnte man in keiner anderen Ge meinde der Umgebung zählen. — In Nau- ders starb an Leberverhärtung und Nieren- entzündung der 60 Jahre alte Andrä Mair, Häusler. Vor mehreren Jahren hatte er sich bei der Holzarbeit sehr schwer verletzt und schwebte lange Zeit in der Klinik zu Inns bruck zwischen Leben und Tod. — Das Heu ist großenteils unter Dach, aber der Heustock reicht lange nicht bis zum Dach hinauf. Die Heuernte ist noch magerer ausgefallen als voriges Jahr. . Pftinders, 24. Juni

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Volksblatt
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Pagina 7 di 20
Data: 02.03.1895
Descrizione fisica: 20
gesammelt. Krand. Am 24. Febr. früh 6 Uhr kam in der ersten Etage des Palais des Prinzen Friedrich August am Teschenberg in Dresden Feuer aus. Der Mobi liarschaden ist bedeutend. Auch die Sammlung des Prinzen von seiner Orientreise ist dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Entstehungsursache wird in der Heitzungs- anlage vermuthet. Unglücksfalle. Aus Miskolcz wird berichtet: Auf dem zunächst Miskolcz fließenden Halmajbache brach vorgestern das Eis ein/ Elf Kinder, die Schlitt schuh liefen, geriethen

unter die Eisdecke und ertranken. Die Verzweiflung der Eltern ist unbeschreiblich. — Bei der Station Rjazsk der Woronescher Linie stieß ein Schnellzug mit einem Güterzug zusammen, wodurch sieben Personen getödtet und drei Waggons des Schnell zuges, sowie sieben des Güterzuges zertrümmert wurden. — Bei einem Maskenbälle, der am 18. v. M im Redoutensaale zu Dünkirchen stattfand, brach Feuer aus, bei welchem sieben Tänzerinnen schwere Brand wunden erlitten und drei den Tod fanden. Infolge der Panik wurden dreißig

statt. Ein Elsenbahn- arbeiter und der Postofficial Franz Schreckcr wurde lebensgefährlich verletzt. — In der Servitenkirche in Brüssel brach am 23. v. während des Hochamtes Feuer aus. Der die hl- Messe lesende Priester ver brannte. Es entstand eine Panik und zahlreiche Per sonen wurden verletzt. — In einer Branntweinbrennerei im Districte Bo tusch ani (Rumänien) fand eine Kesselexplosion statt, wobei 14 Personen getödtet und 20 schwer verwandet wurden. Kriminelles. Der Advokat Dr. Theodor Fischel

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 01.04.1903
Descrizione fisica: 10
und leichten Regen, welch letzterer das Grünen der Fluren förderte. Heute ist das Wetter heiter und sonnig. Lechtal, 27. März. (Großes Br an d- un glück.) Am 26. d. brannte der zu Elmen ge. hörige Weiler Martinau bis auf ein Haus voll ständig nieder. Der Anfang des Unglückes war ein Kaminbrand. Das Feuer schlug rasch über aus das Dach und dehnte sich, begünstigt von stürmischem Winde mit rasender Schnelligkeit auf die übrigen Häuser aus, so daß in kürzester Zeit von 12 bis halb 1 Uhr Mittags der ganze Ort

- durch 15 arme Familien obdachlos geworden Ebenso liegen 15 Wirtschaftsgebäude in Asche. Das Vieh wurde gerettet. Da das Feuer infolge des heftigen Windes mit ungewöhnlicher Schnelligkeit um sich griff, konnten die schwer getroffenen be- Zauernswerten Leute nur überaus wenig von ihrer Hauseinrichtung, an Futtervorräten aber gar nichts in Sicherheit bringen. Menschenleben ist keines zu beklagen. Die Martinauer beschäftigten sich neben der Bauerschaft mit Stickerei und müssen jetzt dieses Verdienstes entbehren

wieder eine Brandlegung versucht, und zwar, im Stadel^des Pichlmair, bei dem es erst vor kurzem gebrannt hat. Infolge des Regens der letzten Tage war das Holz feucht, das Feuer kam nicht recht zum Ausbruche und konnte bald gelöscht werden. Von dem Täter fehlt leider jede Spur. Meran, 30. März. Ein Geschäftsmann in Obermais wurde bei Exekutionsandrohung ein gemahnt, einen noch von früher her rückständigen Betrag von — einem Heller sür die nicht kontin gentierte Erwerbsteuer zu begleichen. Der Mann mußte 20 Heller

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 12.11.1903
Descrizione fisica: 10
-Anwesens nieder. Mit rasender Schnellig- 7. Spielende Kinder, 8. Kampf der verbündeten der am Boden liegende Mann so stark, daß keit griff das Feuer um sich und nur den ganz Mächte um die Takusorts,. 9. Komische Zugsankunft, sich am Trottoir^ eine förmliche Lache bildete, außerordentlichen Anstrengungen der aus der ganzen Achtung, noch nie gezeigt worden? 10. Automobils I Schließlich wurde der Mann aufs Wachzimmer ge- Umgebung herbeigeeilten Feuerwehren gelang es, die Wettfahren zwischen Gordon-Benett

ein volltrunkener Da das Feuer fast gleichzeitig an verschiedenen Ecken der Automobile um eine sehr scharfe Ecke. 5. Das Taglöhner durch die Pfarrgasse'und belästigte einen des Stadels zum Ausbruch kam, vermutet man Wettfahren einen steilen Berg hinab. 6. Ankunft der Passanten. Ein Wachmann in Zivil trat hinzu, um Brandlegung. — Kaum war es stille geworden und ' Automobile vor der Tribüne. Am SamStag und ihn zurecht zu weisen. Der Betrunkene vergriff sich die Feuerwehren wieder abgezogen, als neuerdings Sonntag

und gleich beim Beginn des Brandes erschienen war,^ Leichenbegängnis der Königin Viktoria von England, benahm sich ganz rabiat. Derselbe erlitt hiebei an gelang es, das Feuer zu dämpfen, bevor, es größeren . 6. Die erste Zigarre, 7. Die Flüchtlinge in Genf, den Händen Hautabschürfungen und blutete an der Schaden anrichten konnte. 8. I,0opi6ui l'ke 1.00p in 3 Bildern: 1. Bild: Lippe. . Daß der Wächmann in Zivil mit seinem Salmn.^ 9. November. (Lehrer- und Kunstvision, 2. Bild: Meeresgöttin, 3. Bild: Ständ

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 11.04.1894
Descrizione fisica: 10
stehenden Manne viel Glück und Geschick zu seiner Amtsführung, welche im weitläufigen Mieming bei den vielen Sonderintereffen eine besonders schwierige zu nennen ist. - 16 - St. Johann, 4. April. ('F e u e r s b r u n st.) Gestern zirka 1 ' l4 Uhr nachmittags brach im geschlossenen Weiler Reitham, Gemeinde St. Johann in Tirol, im Hause Nr. 120 des Christian Hochkogler zu Framberg plötzlich Feuer aus, das rasend um sich griff. Es brannten schon die Nachbarhäuser zu Steinern und Petrin- gen, als die freiw

und die Pferdegespanne aus allen Theilen der Gemeinde nicht gewesen, welch' letztere mit Waschwannen das Wasser aus der ziemlich entlegenen Fieberbrunner- ache zugebracht haben, oder das Feuer zur Nacht zeit ausgebrochen, so wären entschieden auch noch die Gebäude beim Saminger, Bergern und Stallern in Asche verbrannt. Die Feuerwehr und überhaupt alle Anwesenden arbeiteten mit Selbstaufopferung und bei der enormen Feuerhitze mit riesiger Aus dauer. Gegen drei Uyr, als die brennenden Ge bäude bereits eingestürzt

gen; leider aber erlitt das Feuerwehrmitglied Mathias Graf bei der Saugspritze, welche durch daS schnelle Fahren unterwegs abgeprotzt wurde, an dem Fuß eine nicht unbedeutende Verletzung. Das Vieh wurde bis auf zwei Schweine gerettet. Der Schaden wird auf 51.260 fl. angeschlagen, welcher Schadensumme leider nur eine geringe BersicherungS- umme gegenübersteht. Die Ursache deS Brandes ist noch nicht ganz aufgeklärt. Der braven Feuer wehr gebührt alle Anerkennung und alles Lob, nicht minder

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