80 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/31_01_1929/TIRVO_1929_01_31_2_object_7647054.png
Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1929
Descrizione fisica: 8
. Die staatsanwaltschafUichen Er mittlungen über den Sachverhalt sind eingelettet. Ter Lo komotivführer des D-Zuges. Klimme! aus Regensburg. ist auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorläufig fest genommen worden. Der Bahnbetrieb konnte um 12 Uhr mittags wieder ausgenommen werden. BranÄ eines Warenhauses in Berlin. Berlin. 30, Jän. (Wolfs.) In dem Warenhaus von Tietz in der Ehausseestraße im Norden Berlins ist heute abends um halb 9 Uhr Feuer ausgebrochen, das einen so großen Umfang annahm. daß die Feuerwehr mit vierzehn Zügen ausrücken

zu retten. Die Feuerwehr hat große Mühe, die Dachstühle der angrenzenden Häuser zu schützen. In das brennende Gebäude einzudringen oder auch nur Leitern anzulegen, ist vollkommen unmöglich. Die Feuer wehr muß sich darauf beschränken, die umliegenden Ge bäude zu schützen. Ein Schaben von Millionen. Berlin. 30.^)än. (Wolfs.) Das Feuer im Warenhaus Tietz ist um zirka 8 Uhr abends im Erdgeschoß entstanden. Hier war eine Reihe von Angestellten des Warenhauses mit dem Putzen des Fußbodens beschäftigt

. Nach Aussage die ser Leute haben sie plötzlich an der Decke einen Feuerschein bemerkt und gleichzeitig beobachtet, daß die elektrische Licht leitung sowie Stoffe und Papier in Brand geraten waren. Die Hausdiener wollen versucht haben, das Feuer mit Was ser aus Eimern zu löschen, doch hat sich das Feuer so ra send schnell ausgebreitet, daß die Angestellten fluchtartig das Haus verlassen mußten. Es wurde festgestellt. daß fünfzehn Minuten nach Ausbruch des Brandes das ganze Haus ein einziges Flammenmeer

bildete, und zwar hat das Feuer durch die große Anhäufung von Weiß- und Woll- waren der Weißen Woche besonders reiche Nahrung gefun den. Nach vorlänsigen Schätzungen des Leiter? des Waren hauses Tietz, geht der Schaden in die Millivuerr. Inmitten des Warenhauses befand sich ein Treppenschacht, der durch alle Stockwerke ging. In diesem Schacht waren Holzver- schlüge bis Zum Dach gebaut und diese Verschlüge mit D«« korationsstofsen zu Reklamezwecken bespannt worden. Nur so war e8 möglich, daß das Feuer

1
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/06_10_1921/ZDB-3059538-1_1921_10_06_10_object_8085471.png
Pagina 10 di 12
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 12
bei. Alles schreit durcheinander. Maschinen-, Ruder befehle, Entfernungen, Feuerbefehle Rolf hat sein Telephon umgehängt, . bekommt von den Entfer nungsmessern die Entfernungen und schreit sie dem Artillerieoffizier in die Ohren: ^Zehnhundert!" (Ein Kilometer.) Mehr nicht? Da muß ja jeder Schuß treffen! Der Artillerieoffizier kommandiert: „Zehnhundert, links acht, Salve, — Feuer!" Ein furchtbarer Stoß, Knall, Flammenschein, Rolf fällt gegen die Remling, muß die Augen schließen. „Da haben wir's ja schon, das Kpt

eines Leuchtgasbehälters gerieten tnehrere Waggvns in Brand. Soweit festgestellt werden konnte, wur den vier Personen getötet und 48 verletzt. ist alles in Ordnung. Die Geschütze werden frisch geladen. Es war nur die Erschütterung und das MündungSseucr von unserer eigenen Salve. „Explosion auf mittlerem Panzerkreuzer!" Nichtig, da drüben brennt es. „Das war feine DeckSrnunition!", sagt jemand/ „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Treffer!" Jetzt gewöhnt man sich daran. - Ta! Nun hat er drüben auch seine Scheinwerfer klar

, wischt da mit vor uns herum, sucht uns. Der Frauenlob schießt. Schon hat er sie mit seinem Scheinwerfer. Unheimlich beleuchtet wie ein Gespenster- schiff. Man sieht sie drüben Hit'- und herlaufen. „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Treffer?" „Frauenlob Treffer im Achterschiff!" Eine riesige Feuersäule schießt auf der Frauenlob empor, höher als die Masten: die achtere Munitionskammer! „Salve — Feuer!" Rrrumm. — „Schnellfeuer!" Nach einer Minute: „Mittlerer Panzerkreuzer scheert auS!" — „Ziebvechsel rechts

!" „Dor geiht e hen un singt nich mehr!" Irgend jemand hat eS ge- rufen. Alles lacht, brüllt. Allmählich verläßt uns die ruhige Ueberlegung. Schießen, Schreien, Getöse, immer wilder. Wir fühlen die Granaten alS ttnfere Fäuste, mit denen wir dem Kerl ins Gesicht boxen. Unser Kraftgefühl wächst ins Ungemessene. Wilde Freude hat uns gepackt. Jetzt achtet keiner mehr darauf, ob wir auch getroffen werden. Jrgendnner hat eben gerufen: ,Zrauenlob sackt zurück!" Wer hat es gehört? „Salve — Feuer!" Rrrumm

. — „Treffer!" Weiter kennen wir nichts. Sind da drüben auch Menschen? Nein! Engländer sind's! „Salve — Feuer!" Rrrumm. . Ter Kasten, der verfluchte eiserne Kasten muß runter! Wollen? Euch zeigen. „Salve — Feu^r!" Rrrumm. Taß wir mehr können. alS Krabben angeln! Ihr verdammten Beafsteakfreffer! — „Scheinwerfer blenden! Feuer einstellen!" Totenstille plötzlich. Nichts mehr zu hören, nichts zu sehen. Wir sind wieder allein aus der Nordsee. In unseren Ohren tönt der Lärm noch nach. Wir müssen uns erst

2
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/26_12_1926/ALABO_1926_12_26_15_object_8268562.png
Pagina 15 di 22
Data: 26.12.1926
Descrizione fisica: 22
Deiches das Objekt samt Einrichtung, landwirtschaft lichen Geräten und beiläufig 1500 Kilogramm Heu ver nichtete. — Durch Kurzschluß der elektrischen Lich ler- iung. wobei glühende Drahtteile herabgefallen waren, gerieten am 12. ds. abends im Schlafzimmer der Ehe leute Schöndorfer in St. Michael im Lungau die Bes ten in Brand. Das Feuer wurde von einer Magd ent deckt und konnte rechtzeitig gelöscht werden. — Der 18jährige Tischlermeister Matthias Schiefer war am 13. ds. mit mehreren

Ortsbewohnern aus Muhr mit der Holzbringung im sogenannten Kohlgraben beschäf tigt. Dabei wurde Schiefer von einem Baumstamm, der aus der Holzriese herausgeschleudert wurde, ge troffen und anl Kopfe, Brust und rechten Unterschen kel schwer verletzt. Der Verunglückte wurde am 14. Dezember mittels Rettungsauto in das Spital nach Tamsweg gebracht. — Wie uns aus Tamsweg be richtet wird, verkündeten in der Nacht zum 17. ds. Hornsignals und das Geläute der Glocken Feuer im Markte. Schon stieg eine mächtige

Rauchsäule zum Himmel empor, das Schmied Schalplachter-Anwesen stand nt Hellen Flammen. Dank der vollkommenen Windstille und der raschen Hilfe konnte das Feuer nur auf den Dachstuhl beschränkt werden. In einer Stunde war das Feuer lokalisiert und jede weitere Ge fahr beseitigt. Im Jahre 1890 brannte dieses Anwesen im Vereine mit acht anderen nieder. In den letzten Wochen stand Tamsweg einigemale in großer Feuers- Lesahr, die jedesmal noch im Keim erstrickt werden konnte. So ein Fall wie der letzte

, ist immer lehrreich und gibt Zum Nachdenken Anlaß, ob alles in Ordnung ist und für den Augenblick der Gefahr auch alles klcwpt und muß den Männern, die durch das Vertrauen der Bevölkerung die Verantwortung tragen, wieder neuen Ansporn geben, die Leute zu überzeugen, daß eine ge schulte Feuerwehr notwendig ist. Aber auch die Be sitzer müssen ersehen, daß es ihre Pflicht ist, die Feuer wehr zu unterstützen, insbesonders, daß sie insgesamt der Feuerwehr beitreten und auch ihre Söhne und Dienstboten

verpflichten, sich in den Dienst der Feuer wehr zu stellen. Schilplachter erleidet einen Schaden von zirka 12.000 Schilling, dem eine Versicherung von 10.000 Schilling gegenübersteht. Dürrberg (Lichtbildervortrag.) Herr König, Färbermeister in Ried, Oberösterreich, bereitete uns ge nußreiche Stunden durch seinen schönen Vortrag über Lourdes und seine Wunder. 72 prächtige Farbenbilder, in gewandten, aus tiefgläubigem Herzen stammenden Worten erklärt, boten einen ungeahnter Einblick in die Wundergeschichte

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/13_05_1930/TIRVO_1930_05_13_2_object_7649737.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1930
Descrizione fisica: 8
aus Bambusrohr kreisförmig um das Feuer herum; mit Plantanenzweigen war es gegen Ver- iengungen geschützt. Ein leicht gebauter Pavillon war dar- iinf errichtet; er befand sich unmittelbar über dem Dach des in dem sich die Tigerstatue befand. Mannschaft (bezw. in Innsbruck bei der politischen Landes behörde) zu erfüllen. Material sammeln über Unternehmer-eevar! Die Strafandrohung des 8 4 richtet sich auch gegen den Unternehmer, der irgendwie einen Zwang, sich so und so zu organisieren, ausübt

und von Fächer trägern bewacht, die Leiche des Radschas. Eine Anzahl klei ner Baden folgte der größeren. Am Feuer angelangt, hielt der Zug. Während der Padanta, der Oberpriester, nach altem Brauch aus den vier Windrichtungen Blumenpfeile auf den Kopf einer Tempelschlange abschoß und die Musi kanten sortissimo spielten, wurde die Leiche in das Innere des hölzernen Tigers gebracht. Dumpf rasselten die Trom meln. schlugen die GongS. flöteten die langen balinesischen Pfeifen. Eintönig drang das Gemurmel betender

Lust; still war die Menge auf dem weiten Platze. Ans dem Feuer sprühten, durch hineingezossenes^ Erdöl verursacht. Helle Stichflammen empor. Der Augen blick war gekommen, und langsam bewegte sich der Tiger samt seinem Sockel, von den Trägern an langen Stangen vorwärts geschoben, in das Feuer hinein. Aufrecht blieb er dort stehen und gierig begannen die Flammen an dem ge waltigen und kostbaren Sarkophag emporzulecken ... Den drei kleineren Baden, die derjenigen des Radschas gefolgt waren, entstiegen

unter ehrerbietigen Zeremonien drei weißgekleideten Frauen, zwei jüngere und eine ältere. Sie hielten Kamm und Spiegel in der Hand und waren eifrig beschäftigt, sich zu schmücken. Es waren die Lieblings- srauen des toten Herrschers. In feierlicher Prozession wur den sie aus dem hochragenden, kreisförmigen Brückenrand über dem Feuer herumgeführt. Bor dem kleinen Pavillon machte die Prozession halt, und die Frauen nahmen darin Platz. Eine rasende Hitzwelle bewegte sich über die Köpfe der Menge. Gewaltige

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/04_06_1926/TIRVO_1926_06_04_6_object_7637384.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.06.1926
Descrizione fisica: 8
. „AZ war ein Wesen, das . sinem Menschen glich, aber zu gleicher Zeit auch einem Tier; aus Nase und Mund kam Feuer, die Augen waren wie feu rige Kohlen; sein Kleid war zottig wie das eines Tieres. Ich wußte sofort, daß ich den Teufel und Satan vor mir hatte. Ich befand mich also in der Folterkammer für die Ungläu bigen. Ja, meine Freunde, das fürchterliche Tier beugte sich nach vorn — die Augen sprühten Haß, aber gleichzeitig Freude darüber, mich als sichere Beute zu haben. Ich sah zwei Hunde

." In den Bänken atmete man nun etwas leich ter. Mit bewegten Worten pries man den Heiland. Mit ge hobener Stimme setzte jedoch Ändecsfon seine Schilderung fort: „Dann aber sah ich das Schrecklichste von allem. Ich sah eine unüberblickbare Menschenmasse da unten liegen. Aus der Erde tarn Feuer und dieses Feuer ging durch die Körper der Menschen. Sie roanden sich vor Schmerzen wie Würmer. Ihre Augen schienen aus den Höhlen heraus gequollen zu sein. Gräßliche Rufe kamen von allen Lippen. Als ich so eine Weile

. Wie soll denn der Lchrer, zu mal der Familienerhalter, mit jugendlichem Feuer und ehr licher Begeisterung vor die Jugend hintreten, wenn er sich selbst das Notwendigste versagen muß und nicht weiß, wie er Frau und Kind versorgen soll? Wie soll er Zeit und Ruhe finden, sich seinen Arbeiten voll und ganz zu widmen, wenn die schwersten Geldfvrgen auf ihm lasten, wenn er außerhalb der Schule noch ständig durch den Kamps um sein unanfechtbares Recht in Anspruch genommen wird und sich auf Nebenverdienst einstellen muß

6