449 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/05_11_1942/DLA_1942_11_05_6_object_1507611.png
Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
. um das höchst gefährdete Nachbaranwesen des Asttner. Florian noch zu reiten, was ihr auch gelang, inzwischen hatte das Feuer auch auf das Schnerdcrgütl oberhalb Tamann übergegriffcn. Als die Nachbarfeucrwchrcu ankamen und die Löfcharbciten aufnehmen konnten, war non die sen 5 Objekten samt den kleinen Ziibauten an Stall und Holzhütten nicht mehr viel zu retten. Den vereinten Anstrengungen gelang cs jedoch, das Feuer cinzudänimen und beim Hinterhäusl schuster das Erdgeschoß den gierigen Flammen abzuringen

her. da wurde sie gestern gegen A 10 Uhr vor mittags von den hiesigen Sturmglocken je cmf- gefchreckt. Das Untergatterer-Futterhaus, Eigen tum des aus Riva di Tures gebürtigen David Auer, war in Feuer und Qucrlm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend Nahrung fand, schoß aus dem brennenden Objekt bald eine turinhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt, Mann wie Frau, eilte herber, denn alle erkannten die große Gefahr, die für die Nachbarhäuser bestand

. Das Untorgatterer-Wohnhaüs, das nur einige Meter vom Futterhaus entfernt steht, fing infolge der iurchibaren Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in Kannen kettenförmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen Handspritzen wurden in Tätigkeit gefetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu retten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer zuqekchrten Seile Feuer gefangen hatten. Die wenigen Leute, die zuerst

, was bei der heutigen Zeit wohl ein unersetzlicher Schaden ist. Das Ober- hüttler-.Haus, das nur zirka 10 Schritte vom -Brandobjekt eniferui steht, konnte infolge der großen Windstille und Bereitschaft der wackeren Löschmannschaft gerettet werden. Ausgeplündert mußte es allerdings werden, aber gegen Morgen grauen konnte man die Sachen schon wieder an -hreii Ort bringen. Dank gebührt allen an der Lölcharbcit beteiligten, beiondcrs auch der Feuer wehr Gais, die beide Male in sehr entgegen kommender Weise zur Hilse

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/05_11_1942/DOL_1942_11_05_6_object_1156681.png
Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
alles einlei-te. um des liechst geiabrdeie Nachbaraitivesen des 'Asttner. .'rferiau nach y.; retten, was ihr auch gelang, aniwiüden batte das Heuer auch aus das Dchneidcrgiitl aber bald Tamann iibergegristen. Bis die '.h'acdltartetierwehren anlamen und die Loilbarbeiten ainnelimen kannten, war von die- ie.n Ohferten samt den kleinen Znhauten an Stall „nd Holthütien nicht mehr viel zn retten. Den vereinten Anstrengungen gelang es jedach. das Feuer ein-ndämmen und beim Hittierhättsl- ichuster das ErdgesiHon

im Banne das nächtlichen Brandes van San Giorgio her, da wurde sie gestern gegen !N0 Uhr vor mittags non den hiesigen Sturmglocken so oui- geichreckt. Das Untergatterer-Futterbaus. Eigen tum des ans Niva di Tures gebürtigen David 'Auer, war in Feuer und Qualm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend 'Nahrung fand, schosl ans dein brennenden Objekt bald eine turmhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt. Mann wie Frau, eilte herbei, denn alle erkannten die groste

Gejahr. die fiir die Nachbarhäuser bestand. Das Untergatterer-WoHnhaus. das nur einige Meter vom FtitterHaus entfernt steht, fing infolge der iurchtbarcit Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in jyatttiett keiteusürmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen.Handspritzen wurden in Tätigkeit gesetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu rotten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer

zuqekehrten Seite Feuer gefaugeu hatten. Die wenigen Leute, die zuerst anwesend waren, boten alle Kräfte aus, gingen trotz bedeutender 2>randwiinden nicht vom Flock, sondorn hielten aus, bis die Gefahr nb- gemendet war. Das Oborgaiterer-Wohnbaus, dos auch nur wenige Meier von der Brandstelle eul- iorni ist. stand auch i» grösster lOejahr. Die Fenster an der Feuerseite waren wegen der grossen Hitze schon geschmolzen, aber ontschlassene Leute hielten bei idem fienitet getreu Wache >,»d andere stiegen aui

beteiligten, besonders auch der Feuer wehr Kais, die beide Male in sehr entgegen kommender Waise zur Hilfe herbeigeeilt ist. Be wahre uns der hl. Florian vor weiteren Brän den! — Einen io schönen Herbst.'wie wir ihn heuer zu verzeichnen haben, gedenken selbst die aUeü.’ii Leute nicht: das Vieh konnte bis Aller- beiliaen auf die Weide getrieben werden, was man sonst hier bei uns nicht gewohnt ist. Cümpo Tures, 3. November. (Todesfall.) Am 28. Oktober starb im hiesigen Spital die (iS Jahre alte Anna Weger

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/13_04_1938/DOL_1938_04_13_6_object_1138418.png
Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1938
Descrizione fisica: 8
in einem kleinen Nebengebäude im Hofe des Gasthofes „Grauer Bär' aus unbekannter Ursache ein Zimmrr- brand aus. Derselbe wurde von den Haus- leutcn frühzeitig bemerkt und von ihnen bald gelöscht. — Am gleichen Tage um 16 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Im Hause des Josef Kinigadner, „Schloß-Seppl'. ent stand ein starker Kaminbrand. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr wurde der selbe sofort gelöscht und dadurch eine große Gefahr für die Nachbarhänscr abgcwendet — Heute gegen 14 Uhr wurde unsere Feuer

- wehr von der Gemeinde Campo di Trens telephonisch um Hilfe angerufen, da dort ein Brand ausgebrochen war. Wenige Minuten darauf begab sich eine große Abteilung der Wehr mit Motorspritze und sonstigen Hilfs mitteln auf den Weg zur Brandstätte. Da es sich jedoch nur um einen kleinen Waldbrand oberhalb Stilves handelte und ° das Feuer schon im Erlöschen war, brauchte unsere Wehr nicht mehr einzugreifen. Todesfälle. In Vipiteno verschied am 6. April Frau Witwe Maria Fink, geb. Kühne!, im Alter

', welches nahe bei Pedraces stand, einem Feuer zum Opfer. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Schaden ist um so größer, da vom Inventar und den Fahr- niffen nichts geborgen werden konnte. Auch dag Futterhaus wurde ein Raub der Flam men. Die Entstehungsurfacho des Schaden feuers ist unbekannt. p Schadenfeuer. Vandoies. 11. April. Die Sturmglocken läuteten am 5. April und riefen die Feuerwehr nach Vandoies di sopra. Dort brannte das Wohnhaus des Josef Niede- mair, Baumgartner im oberen

Dorfteil. Der Brand brach im. Unterdachraum ans. Kinder merkten zuerst, daß Feuer aus dem Dache herausbrenne und als man nachsah, brannte bereits ein großer Teil des Daches, so daß an ein Ersticken des Feuers mit ge wöhnlichen Mitteln nicht mehr zu denken war. Dank der Hilfe der hiesigen Feuerwehr und der von Chienes und S. Lorenzo konnte das Haus doch noch teilweise gerettet werden. Auch ein Glück war es, daß der Wind die Flammen aufwärts blies, sonst wären dem gefräßigen Element Feuer wohl mehr

Beginn der heiligen Funktionen. Passio. Kreuzanbctung, Uebertragung des Allerbeilinsten und Prozesston zum Heiligen Grab. 'AR Uhr abends Trauer« mctte. Von Freitag auf Samstag bleibt die Kirche auch während der Nacht geöffnet. — Karsamstag. 16.April: }{ 7Uhr früh Feuer« weihe, feierlicher Ostergesang mit Weihe der Osterkerze. Lesungen. Allerheiligen-Litanei. Gegen 'As Uhr heiliges Osteramt mit Kommu« nion-Ausspendung. 516 Uhr abends Auf- erstebungsfeler. Don Karsamstag früh di wie am Nachmittag

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/27_09_1929/AZ_1929_09_27_3_object_1864674.png
Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1929
Descrizione fisica: 6
Amerikanischer Speck Einheimischer Speck Amerikanisches Schweinefett > Zewötinlicke Naturvutter Türkenmehl 1. Oual. Türkenmehl 2. Oual. Kartoffel , - Frische Eier pro Dutzend llv Stuck Mindestgehalt SSV Gr.), 150 Meter von der Eisenbahnlinie befand.. In der letzten Nacht vernahmen sie plötzlich in dem unter ihnen befindlichen Raum, ser als Maga zin diente,' verdächtige Geräusche Anfangs wußten sie nicht, was eigentlich los sei, bis sie endlich darauf kamen, daß das Geknister nur ^ ^ von einem Feuer herrühren

möglich war. das Unglück 'Kikometer 'ryèit von der geschlossenen Siedlung lìbiti.», r:^ in isso 1380 noch zu retten war. ,Niizivischen chatte .sich aber , Gerade in einem waldigen Stück des Weges sah i». 730 760 SN »S 619 6ZS S3S 2220 2825 700 V48 633 780 810 das Feuer über den galten Mägazinsraum aus- /der Vigl vor sich eiueu Unbekannten, in unsiche- 'gebreitet und auch . auf das , obere Stockwerk rer Haltung, als db er sich verirrt hätte. Tat- übe:gegriffen, , Es war, nur meh' möglich dem ì sächlich

, welche aus einem Ofen, der sich in der Kaminer der Brüder Galli befand, ausg'edrun- aen sind. Die Funken sind durch eine Böden spalte in das darunter befindliche Magazin hin abgefallen und da sich dort auch Stroh und an deres Material befand, so fand das Feuer, reiche Nahrung und breitete sich ,rasch aus.,Die Brü der Galli sind gegen Brandschaden versichert. Cin weiteres Brandunglück ereignete sich in der letzten Nacht in Versciaco bei San Candido. Dort brach im Anwesen des/Herrn Sulzbacher der Weg zum Rittnerhorn

Becker „Largo im antiken Stil', „Menuett', „Liebes- Wertung': Scambatti „Gondoliera': D. Pop per „Tarantelle'. ObensteiMde Preise, die der Großhändler dem Wiederoeräuser stellt, bilden die Grundlage jür die Gemeinden, wozu noch die Kontumsreuer.. Francesco unversehens Feuer aus, das sich bald vie Transportspeien. und der bürgerliche Gewinn àr das ganze Haus ausbreitete. Trotz des so- ^es Telailverkäusers zu berücksichtigen sind. D'.e fertigen Eingreifens der kgl. Karabinieri und Gemeinden oürfen

irgendeines der obigen der Nachbarn, die gleich, als der Feueralarm Lebensmittel nicht auf die Höchstpreisliste setzen, gegeben wurde, herbei eilten, zerstörte das wenn Vasselbe dort im Handel nicht gebräuchlich. Feuer einen Teil des Gebäudes, wodurch der ist, oder auch, wenn die Anwendung der Höchst- ,!>>»^> ni?» pielsüste sich für die Wirtschaftsverhälmisse des Ortes als überflüssig oder schädlich erweist. Wiedereröffnung des Kurhauses Wir bringen in Erinnerung, daß mit 28. ds. um 16 Uhr

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/15_02_1934/VBS_1934_02_15_7_object_3132576.png
Pagina 7 di 16
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 16
seine schützende und segnende Hand ausbreiten über ein glückliches Caldaro. Öra, 12. Februar. (Zwei Brände an e i n e m T a g e.) Am 9. Februar um 4 Uhr früh kam im Stadel des Gutsbesitzers und Sagschneiders Severin Piazzi ein Schaden feuer zum Ausbruch» das auch auf das an gebaute Wohnhaus Übergriff. Die Feuer wehr war sogleich am Brandvlatz erschienen. Bor allem galt es. den Brand von den zwei in nächster Nähe stehenden Häusern, -beim Gabrieli und beim Natzler, abzuwehren. Ob wohl ein leichter Wind

die Funken im weiten Umkreise herumtrug» konnte das Feuer auf dem Brandherd einoedämmt werden. Das Vieh und einige Einrichtungsaegenstände konnten herausaebracht werden» alles andere wurde ein Raub der Flammen. Verbrannt sind ungefähr 50 Zentner Heu sowie Türken, sämtliches Geflügel. Selchfleisch und Speck. Vier Parteien sind durch diesen Brand ob dachlos geworden. — Am gleichen Tage svät abends wurde auch im Holzschupfen des Be sitzers Klemens Decarli von den Hausleuten eiU kleiner Brand bemerkt

, der sofort gelöscht wurde, ebevor er auf den darüber befindlichen Stadel Übergreifen konnte. In beiden Fällen scheint das Feuer gelegt worden zu sein. — Um eventuelle neuerliche Brandgefahren hint anzuhalten, wurde eine ständiae Feuerwache ausgestellt, welche zur Nachtzeit herum patrouilliert. Egaa. 13. Februar. (Der Pfarrfami- lie geistliche Faschingsfreude und anderes.) Wir haben in den drei Tagen von Sonntag bis Dienstag wahre herzliche Freuden erlebt. Mit aller Feierlich keit wurde das 40stündige

aus- gebrochener Waldbrand. der die Lagunder zum Läüten der Sturmglocke veranlaßt^ Rach Dunkelwerden zog sich eine lange Feuer-, zeile den steilen Hang hinauf und erstarb' erst, als dem Feuer nach oben die Nahrung ausging, während die Feuerwehren von Lagundo und Tirolo. eine Ausdehnung des Brandherdes nach unten und seitwärts durch entschiedenes Eingreifen verhinderten. - Gin Monteeatini-Arbeiter nainensGluklppeSan- drl. versuchte seinen Verdienst dadurch auf- zubeffern. daß er Kupfer. Blei und Platin

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/18_01_1939/DOL_1939_01_18_4_object_1203451.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1939
Descrizione fisica: 8
Feuer fingen. Troß aller Anstrengungen gelang es dem Lehrling nicht mehr, die Flammen, die bereits mehrere leere Holzkisten erfaßt hatten, zu löschen. Er lief nun gleich ins Geschäft zurück und verständigte seinen Lchrhcrrn von beginnenden Brande. Hierauf wurde eiligst die Feuerwehr benach richtig. Dieselbe erschien rasch an Ort und Stelle und griff ein. Die Löscharbeiten wurden aber unvermutet infolge Ausströmens von größeren Mengen Leuchtgases, hervorgenifen durch einen Rohrdefekt, erschwert

. Dem aufopfernden Arbeiten der unter dem Kommando des Pro vinzialkommandanten und des Marefciallo stehenden Feuerwehrmännern gelang es aber doch, das Feuer zu lokalisieren und so eine schwere Gefahr für den ganzen großen, der Versicherungsgesellschaft „Riunione 2ldriatico di Sicurta' gehörenden Gebäudekomplex zu bannen. Drei Feuerwehrmänner mußten von ihren Kameraden mit Anzeichen von Gasvergiftung aus dem Keller herausgeholt werden, erholten sich aber glücklicherweise rasch nach wenigen Stunden

bei der Betreuung eines Pferdes vom plötzlich ausgerissenen Tiere zu Boden geschleudert und ein Stück weit mitgeschleift. Mit einem rechtsseitigen Achsel- bruch mußte Kostner in das hiesige Kranken haus aebracht werden. b Skadelbrände. 2lm 16. Jänner gegen 7 Uhr abends brach im Stadel des Bauern Josef Kienzl nach Matthias in Frassinetto (Mcltina) Feuer aus. Das entfesselte Element fand an den Futtervorräten reich liche Nahrung und breitete sich rasch über die ganze Scheune aus. Mit dem Stadel ver brannten zirka

Umstände dieselben aufzugeben. b Kamknbrand. Anna di sotto, den 17. Jänner. Gestern in den frühen Abend stunden brach im Pfarrhaus ein Kaminbrand aus, der rasch an Ausdehnung zunahm. Mäch tige Rauchwolken entstiegen dem Kamin, denen bald darauf das helle Feuer folgte. Zum Gkück wurde dies rasch entdeckt. Hilfs bereite Nachbarn eilten herbei und so kannte mit vereinten Kräften das Feuer gelöscht werden, ehe es aus den Dachstuhl Übergriff. Das Feuer dürfte wohl durch einen schadhaften Ofen entstanden

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/11_11_1927/AZ_1927_11_11_2_object_2649490.png
Pagina 2 di 6
Data: 11.11.1927
Descrizione fisica: 6
um die Stadt schlugen die Türken nun ihre Zelte aus, und mit rastloser, ununterbrochener Tätig keit arbeiteten sie Tag und Nacht an den Mi nen, an den Laufgräben, durch welche sie in die Stadt eindringen wollten. Zu gleicher Zeit brach im Innern Wiens ein furchtbares, von ruchlosen Händen angelegtes Feuer aus, das, voni Winde getrieben, mit rasender Schnelle um sich griff, ganze Reihen von Häusern und Palästen in Asche legt», und auf seinem flam menden, gefahrsprühenden Laufe jetzt sich einer Stelle

näherte, wo sein Vordringen ganz Wien mit Tod und Verderben bedrohte. Im Zeug haus und im roten Turin am Schottentor- la gerten ungeheure Pulvervorräte, und immer näher züngelte das Feuer heran, trotz aller An strengungen der von Angst und Entsetzen er griffenen Bevölkerung. Tausende waren all den Spritzen, den Wasserschläuchen beschäftig:, fetz ten jedes denkbare Mittel in Bewegung, um dem Feuer Einhalt zu tun. Aber ein e-nziger Windstoß machte immer wieder alle ihre An strengungen vergeblich

, und das Feuer rückte immer weiter vorwärts, streckte seine leckenden Zungen immer näher heran nach dem Zeug haus und dem roten Turm. Da, in dem Mo mente der höchsten Gefahr eilte Guido von Star- Hemberg, des Kommandanten von Wien mm- voller Neffe, in den hölzernen Gang, der zu den Pulverfässern führte, zwang einige Soldaten, ihm mit Wassereimern und Schläuchen zu fol gen, und rettete mit eigener Todesverachtung die Stadt, indem er die Pulverfässer unaus gesetzt mit Wasser begießen ließ. Begeistert

von diesem heldenmütigen Beispiel das der Graf ihnen gab, eilten bald noch andere Tapfere ihm zu Hilfe und Beistand herbei, man riß den höl zernen Gang ein, man vermauerte die Fenster des Pulverraumes und es gelang den r'esen- miißigen Anstrengungen, das Feuer zu er sticken. Wien war also vor dieser Todesgefahr er rettet, aber andere Gefahren drohten von außen und innen. Von außen, denn die Türkenharden setzten ihre Belagerungsarbeiten mit rastlosem Eifer fort, sie rückten näher und näher an die innere Stadt heran

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/11_08_1932/VBS_1932_08_11_5_object_3130142.png
Pagina 5 di 16
Data: 11.08.1932
Descrizione fisica: 16
und Kaufmann Heinrich Tomasi, sind am 3. August auf einer Motorradfahrt ins Hoch- pustertal bei Sillian verunglückt und wurden in das Spital nach San Candida gebracht. Sie befinden sich wieder auf dem Wege der Besserung. — Am 8. August ist auf dem Viktor Emanuelplatz «in Auto in Brand ge raten. Aus dem Vergaser schosien plötzlich Stichflammen hervor; in kurzer Zeit stand der vorder« Teil des Autos in Brand. Glücklicher weise kam ein städtischer Spritzwagen daher, mit dosten Wasserstrahlen das Feuer

, den 4 ds., ertönte wieder Feueralarm um 3 Uhr . morgens und diesmal war es ein ernstlicher Brand. Schon gleich nachdem ersten Alarm- lauten sah man den Stadel des Schlosses Eichberg, das Eigentum der Frau Tausend ist, In Hellen Flammen. Zum Glücke ist das Feuer noch rechtzeitig bemerkt worden und diesem Umstand, sowie auch der Hilfsbereit schaft der Nachbarsleute ist es zuzuschreiben, daß Tiere und Hauseinrichtungsgegenstande dem gefräßigen Element entrissen und geret tet wurden. Neben der Feuerwehr von San

Michele erschien auch jene von Cornaiano schnellstens am Drandplatze, und den ^Be mühungen der beiden Feuerwehren gelang es inerhalb einer Stunde den Brand zu lokalisieren. Verbrannt ist. vollständig der Stadel mit den Futtervorräten, die unter dem Stadel liegenden Räumlichkeiten, wie Stall usw. blieben vom Feuer gänzlich verschont, da sie durch eine starke Betondecke geschützt waren; selbst die den Stadel anschließenden Räumlichkeiten des Pächters Pernter haben den Umständen gemäß nicht soviel

am späten Nachmtttag ertönte die Feuerglocke. Auf einem alleinstehenden Gehöft der Fraktion Corona» dem Besitzer Hermann Gruber gehörig, war. während die Familie mit den Kindern auf dem Felde war. aus unbekannter Ursache im Stadel Feuer äusgebrochen. Wegen Master- Mangel konnte auch die herbeigeeilte Feuer wehr nur wenig ausrichten und konnte außer dem Dich nichts gerettet werden. Da auch di« landwirtschaftlichen Geräte uns die bereits eingebrachten Futtervorräte ver brannten, ist der Schaden bedeutend

9
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/06_05_1932/VBS_1932_05_06_8_object_3129709.png
Pagina 8 di 16
Data: 06.05.1932
Descrizione fisica: 16
sich die Be völkerung eine Feuerwache aufzustellen. Jede Nacht haben zwei Männer Dienst, be hüten Hab und Gut ihrer Mitbürger und befreien alle von der fortwährenden Angst und Sorge. Btunico, 30. April. (Gefährliches Sch adenfeue r.) Gestern abends brach im Futterhanse des Apothekers v. Zieglauer Feuer aus, welches in wenigen Minuten auf da- «tgebauft Fuiberhaus des Paul Schifferegger Übergriff. Mt unglaublicher Schnelligkeit war die Feuerwehr von Bru- ittco am Brandplatze erschienen und arbeitete mit fünf

Hydranten, dom Keinen Motor Mt ;wei Schlauchlinken und dem großen Motor mit dem 22-Millimeter Stahl-Rohr. Letzterer leistete ganz Hervorragendes, indem es ihm mit feiner unwiderstehlichen Kraft und Starke gelang, binnen zehn Minuten das Feuer vom angebauten Futterhaus ahzu- riegeln und fr ein großes Unglück zu ver hüten. Die LSfchattion konnte sich dann auf die beiden Brandobfekt« beschränken. Um 6 Uhr abends war das Feuer lokalisiert. Oberkommandant Dr. Hans Ghedina hat durch sein zielbewußtes

der Maiandacht ertönten Sturmgeläute und Sirenen. „Beim Kauf mann Lanzinger brennt e»l', konnte man gar bald erfahren. Wohl fast alle Kirchen besucher lenkten ihre Schnitte eilends dorthin. Indes, „durchs die Hände lange Kette um die Wette flqg der Eimer' schon bis zum Giebel des Daches» wo jedenfalls durch herab- gefallene Funken aus dem nebenstehenden Kamin Ae Dachbretter an drei Stellen fast durchgebrannt waren. Bald hatte die Feuer wehr aus den zwei Nächstliegenden Hydran ten Schlauchlinien gelegt

und kurz daraus kam die Motorspritze angefahren. Doch brauchte diese nicht mehr in Aktton zu treten. Zum Glück befand sich die Brandstelle an der dem herrschenden starken Winde gegenüberliegenden Seite, sonst hätte der Brand für die ganze Ortschaft verhängnis voll werden können, ebenso auch wenn das Feuer in der Nacht ausgekommen wäre. Es sei lobend erwähnt, daß sich unter den ersten auch die hiesigen Finanziert und Miliz akttv an der Löschattton beteiligten. Desgleichen waren die Carabinieri rasch

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/12_07_1933/DOL_1933_07_12_7_object_1197452.png
Pagina 7 di 12
Data: 12.07.1933
Descrizione fisica: 12
10 Uhr. kün deten Glockenschläge und Hornsignale Feuer, das im gemeinsamen Stadel der Besitzer Engelbert Fischer und Johann Bachmann. Haus Nr. 104. ausgebrochen war. Im Nu stand dieses Objekt in hellen Flammen, die. trotzdem Windstille herrschte, mit rasender Schnelligkeit auch das den Genannten ge hörige sowie das in nächster Nähe stehende Wohnhaus und Oekonomiegebäude des Johann Trafoier. Haus Nr. 103, ergriffen. Rasch war die Ortsfeuerwehr unter dem Kommando ihres tüchtigen Hauptmannes Hans

den erst kürzlich unter Dach ge brachten Neubau des Johann Bachmann, Haus Nr. 105, dessen Gerüste und Dachtrame bereits brannten, gänzlich zu retten. Das Wohnhaus Nr. 104 samt Nebengebäuden brannte bis auf den Grund nieder. Das Vieh konnte rechtzeitig in Sicherheit gebracht wer ben. während Haus und Wirtschaftsfahrnisse sowie die Futtervorräte der Vernichtung an heimfielen. Nach mehrstündiger mühevoller Arbeit war das Feuer lokalisiert und jede weitere Gefahr für die Umgebung gebannt. • Ser Besitzer

, daß in den Objekten, in denen das Feuer zum Ausbruch kam. keine elektrische Leitung exi stierte und daß um diese Tageszeit weder im Stadel noch im Stalle von den Hausgenossen eine Arbeit zu verrichten war. noch verrichtet wurde. Daß unsere Bevölkerung über die sich so oft wiederholenden Brände in Furcht und Unruhe versetzt ist, läßt sich leicht begreifen. * Silandro, 10. Juli. Als gestern gegen 10 Uhr vormittags ein Motorradfahrer aus Laces die Nachricht überbrachte, daß es dort brenne, wurde durch Glockenfchlag

und Hornsignale die Feuerwehr sofort alarmiert. In kürzester Zeit sammelte sie sich und fuhr mittels Auto mit der Motor- spritze nach Laces, wo sie Gelegenheit hatte, sich tatkräftig mit den anderen Wehren zu be tätigen. Die Raschheit und Ruhe, mit der die Wehrmänner mit den Löschgeräten aktions bereit waren, verdient alle Anerkennung. v Feuerschaden. N a t u r n o, den 9. Juli. Heute gegen 8 Uhr abends ist beim Sand müller in Cirlat aus einer bisher vollständig ungeklärten Ursache Feuer ausgobrochen

. Da der einzelstehende Hof von allen Seiten gut in Sicht ist, wurden auch sofort rundum in der Gegend die Sturmglocken geläutet und so sind bald nacheinander die Feuerwehren von Naturno, Stava, Tabla, Ciardes und Plaus am Brandplatze erschienen und haben durch ihr sofortiges Eingreifen den Großteil des Hauses doch noch zu retten vermocht. Die Scheune mit dem eingebrachten Heu ist voll ständig niedergebrannt. Das Vieh konnte ge rettet werden. Nach einstündiger Tätigkeit war das Feuer fast vollständig eingedämmt

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/12_09_1928/DOL_1928_09_12_5_object_1189825.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1928
Descrizione fisica: 8
aus dem Kamin aufsteigen Ed glaubte, sie komme von der Küche, wo ihre Schwester das Mittagessen bereitete. Aber in demselben Augenblicke züngelte das Feuer durch das Dach empor. Erschreckt eilten alle dem brennenden Hause zu. Die Bäuerin nahm gerade einen Kübel voll Wasser von der Küche Ed lief damit auf den Dachboden, wohin sie nur mit Mühe gelangte, weil ihr schon die Flammen entgegenschlugen. Die Schwester eilte in die gefährdete Kammer um ihr Kind und die Magd suchte ihre Klei der daselbst in Sicherheit

zu bringen. Kaum hatte die entschlossene Bäuerin das Feuer aus dem Dachboden gelöscht, brannte auf ein mal ober ihr das Dach. Nun sah sie sich mit der geringen Hilfe der drei Dienstpersonen der Wucht des Feuers nicht mehr gewachsen und schickte den Hirten eilends um den Bauern und die zwei Knechte, die in einiger Entfernung oberhalb des Hauses in einem von Felsen umgebenen Bergmahd im Herr arbei teten. Die Bäuerin mit ihren zwei Mägden verlor den Mut nicht. Mittels einer großen Leiter gelang

in S. Andrea S. Andrea bei Dressanone, 11. Sept. Am Sonntag, 9. Sept., abends gegen 8 Uhr, verkündete der vom Mittelgebirge weithin ins Tal leuchtende Feuerschein den Ausbruch eines Schadenfeuers. Im Stadel des Hansmair oder Außcrmairhofes der Fraktion Dorf in S. Andrea war Feuer ausgebrochcu, das rasch um sich griff und den Stadel mit dein Wohnhaus zer störte. Zwei Stück Großvieh sind verbrannt; das übrige, wie auch ein Teil der Einrich tung wurde gerettet. Zum Glück wurde der Brand schon um 7 Uhr

entdeckt und herrschte Windstille: das reichlich vorhandene Wasser des Dorf baches und die hilfreichen Nachbarn und die Bewohner von S. Andrea, die rasch zur Stelle waren, vermochten den Brand wenig stens zu lokalisieren und das angebaute Nachbarhaus des Veitmoarhofcs zu retten. Der Schaden des Besitzers W. Hofer über steigt 70.000 Lire und ist durch die Feuer versicherung nicht gedeckt. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. e ttomplemenlarschule des Institutes B. M. v. der Englischen Fräulein

einer Scheune. In Gais bei Drunico entstand im Stadel des Bauern Josef Ja«<enthaler ein Brand, dem in kurzer Zeit die Scheune samt den Futtervorräten zum Opfer fiel. Auch das angrenzende Wohn haus wurde zum Teil beschädigt. Die Feuer wehr und hilfsbereite Nachbarn eilten sofort herbei und griffen werktätig ein. Der Sck>oden beträgt 10.000 Lire und ist durch Versicherung gedeckt. Todesfall. Am 9. Sept. starben in Dressanone Frau Rosa P r a d e r. geb. Drida, 40 Jahre all, und Maria Carminati, gab. Steurer

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/03_04_1935/DOL_1935_04_03_5_object_1155633.png
Pagina 5 di 12
Data: 03.04.1935
Descrizione fisica: 12
Merano und Umgebung Lchrlstleitungr Happeinerstrahs vr. 2 (Jan&Ujaus) — Telephon 23*68 b Kleine Waldbriinde. Caldaro, 2. April. Verflossene Woche entstand zwischen San Antonio und Castelvecchio zweimal ein Wald brand. Die Feuerwehr und die Carabinieri eilten sofort zur Brandstelle und es gelang ihnen mit Hilfe von Nachbarsleuten, das Feuer zu isolieren und so den Brand zu unter drücken. b Schadenfeuer kn Termeno. Don dort wird uns unterm 2. April berichtet: Am 22. März um halb 3 Uhr früh

. b Schavenfeuer in Pennes. Pennes, 29. März. Am Mittwoch, 27. März, gegen halb 1 Uhr nachmittags, erklangen die Sturm glocken. „Beim Wiedner brennt'sl' hieß es. Das Wohnhaus stand bereits in Hellen Flam men. Das Feuer dürfte vom Kamin aus ent standen sein. Das obere aus Holz gebaute Stockwerk fing gleich Feuer, das sich im trockenen Holz sehr schnell ausbreitete, wäh rend die Bewohner vor dem Haufe in der Sonne faßen. Erst als die Frau ins Haus hineinging, hörte sie im oberen Stock ein ihr unerklärliches

Rauschen und Prasseln. Als sie dann Nachsehen wollte, schlugen ihr bereits die Flammen entgegen. Trotz der günstigen Zeit — wäre es in der Nacht geschehen, so hätte es wohl ein größeres Unglück gegeben —, die ein schnelleres Zusammenkommen der Leute ermöglichte, konnte vom Wohnhaus nur mehr weniges in Sicherheit gebracht wer den. Der nebenan siegende Stadel konnte mit Aufbietung aller Kräfte noch gerettet werden. Aber auch da war die Bretterwand auf der dem Feuer zugekehrton Seite so erhitzt

, daß sie bereits Feuer zu fangen begann und das darauf geschüttete Wasser sofort zum Ver dampfen brachte. Auch da mußten sich die Löscharbeiter wegen der Hitze zurückziehen und begannen dann von innen ihre Tätigkeit, indem sie die Wand von innen so lange mit Wasser begossen, bis die Gefahr beseitigt war. Auch auf dem Dach« des Stadels war es keine leichte Arbeit, da die Hitze vom brennen den Haufe her die Leute zu fortwährendem 2lbwechseln zwang. Sehr große Hilfe hatte man in dem auf dem Dache liegenden Schnee

13
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/28_12_1939/VBS_1939_12_28_5_object_3138626.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.12.1939
Descrizione fisica: 8
Man». Münch««, lüv. Fortsetzung) »Ich komme!' antwortet« eine Stimme, Ein Feuerwehrmann, den Schlauch haltend, trat in den Flur. Ein dünner Wasserstrahl zischte Baldwin entgegen, näßte sein« Kleider und dampfte das Feuer. ^ Langsam stieg er die ächzenden Stufen hinab, erreichte Die Türe und wankte hinaus. Draußen erhob sich ein lautes Freuden» gefchrei. „Da ist Baldwin! — Er trägt sei- nen Baterl — Lebt er?' » Sjän&e griffen nach dem Wild- legten ihn auf ein Bett, das aus dem Erdgeschoß gerettet worden

sie. Und Hans nahm sie in seine Arme und sagte: „Sei still, Everl, ich bin bei dir und laß dich nimmer. Ich Hab dich durchs Feuer getragen und dem Tod entrissen — jetzt ge hörst mir für's Leben!' „O Hans! Ich dank dir tausendmal und will dir alles vergelten durch meine Lieb.' Plötzlich schrie sie erschrocken auf: „Hans, du blutest sa! Wie ein Brünnlein rieselt's. Ja, was ist denn geschehen?' „Ach, nur eine kleine Schramme!' erwi- derte er. „Macht nix. Weißt, mein Blut ist zu heiß, da schadet der kleine

. Er lab das brennende Haus, blickte auf sein Weib >md stieß in abgerissenen Lauten hervor: „Wo — ist — Bald—win?' „Hier. Vater!' sagte dieser. Die Augen des asten Manes überquollen von Tränen, in schluchzenden Lruten rang es sich aus feiner Kehle: »Mein — Bub, mein lieber — Bub!' Der eiserne Panzer, der die Brust des Vaters umschlossen hatte, war im Feuer der Kindesliebe, die das eigene Leben einsetzte, geschmolzen, der Fluch war von seinem Haupte genommen» Zorn und Trotz, Haß und Feindschaft

waren ausgelöscht — der Friede war in die Herzen eknqekehrt! Vater und Sohn waren versöhnt und hiel ten sich in Liebe umschlungen. Das Haus war nicht mehr zu retten; das rasende Feuer verzehrte es bis auf den Grund. Baldwin und fein Bater waren an Ge sicht und Händen vom Feuer versengt, ihre Kleider, obwohl halb verbrannt, trieften vor Nässe. Doktor Haller, der inzwischen den Schmied verbunden hatte, mahnte dringend, den Wildhofer unter Dach zu bringen. „Zum „Goldenen Hirsch', sagte er. Aber der Wildhofer

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/06_03_1938/AZ_1938_03_06_8_object_1871088.png
Pagina 8 di 8
Data: 06.03.1938
Descrizione fisica: 8
Gestern um halb 5 Uhr früh, brach zuhöchst in Tulve, genannt „aus dem Bübl', innerhalb des Häuslergrabens, im sogenannten „Motzile'- Haus, Feuer aus, das ob des heftigen Windes auch auf das nebenstehende der Familie Trat ter, genannt „Boar' in Prati, gehörende Haus übergriff und beide Objekte, die zum Großteil aus Holz gebaut waren, einäscherte. Weithin ward der Feuerschein gesehen; rasch bemerkte ihn unser Stadtturmwächter und schlug Sturm; auch in Prati wurde Sturm geschlagen und die städtische

und die Feuerwehr von Prati eilten raschesten? nach der von hier rund zwei Stun den entfernten Brandstätte, als sie aber Hin kamen, waren beide Häuser schon lange ein geäschert. Im „Molzile'-Haus, wo das Feuer ausbrach, lebten seit drei Jahren Luigi Mair, genannt „Brejzschneider'-Louls, mit feiner zweiten Frau Filömenä AukentHäler, gebürtig aus Fleres, und sechs Kindern aus erster und zwei Kin- „Die Leuchter des Zaren', ' 'MAKmvUWyiuyg des gleichnamigen Roma- NiUZWsBàronessè O.rczy. In den Hauptrollen MMam

dort die Flammen em porlodern, der Rauch schlug ihr entgegen und rief: „Feuert' Die ganze Familie erhob sich ganz verwirrt vom Nachtlager und eilte, not dürftig gekleidet, Betten und Pölster unterm Arm, hinaus In Freie, In den nahen Wald Nur Vater Mair hatte so viel Geistesgegen> wart, daß er rasch In die Schuhe schlüpfte, das Vieh aus dem Stalle befreite und auch das selbe zum großen Glück noch retten konnte mit Ausnahme eines Schweines und der Hennen, die im Feuer umkamen. Alle Fultervorräte, die ganze

das Feuer aus? Vermutlich durch de» Kamin, wo seit längerer Zeit schon irgend ein Holzteil, der entweder den Kamin selbst begrenzte, oder aber dem Kamin sehr nahe log, geschmort haben mag und durch oen hef tigen Wind zur Brandursache geworden war. Eine zehntöpfige, in den dürftigsten Verhält nissen lebende Taglöhr.erfamilie ist durch die sen Brand obdachlos geworden und das allge meine Beileid wendet sich den Aermften zu. Der schwer heimgesuchte Familienvater denkt, seine etwas größeren Kinder

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/13_06_1940/VBS_1940_06_13_5_object_3139021.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1940
Descrizione fisica: 8
n die Küche: wo Leng, die Häuserin, die Abendkost beim prasselnden Feuer bereitete. „Alles'Gute zum Abend,' grüßte freundlich Maritscha. „Die Mutter , hat,mich hergeschickt, um Speise zu bitten, denn der Weg. und- die kalte Herbstluft haben uns Hunger gemacht.' ' Lena war durch die unerwartete Erschei nung nicht wenig überrascht. Sie mochte über den späten Zudringlina zürnen, konnte aber der feinen, schönen Bitterin nicht böse sein. „Ihr kommt wohl weit her,' sprach sie nach einer Pause in mitleidigem

. Der Bauer stand eben am kleinen Fenster und sah hinaus auf das lodernde Feuer und die un heimliche Gesellschaft. Er hing seinen Ge danken nach, was mit diesem ungebetenen Besuche anzufangen sei. Süll er hinausgehen und die fremden Gesellen barsch abwelsen? Er hätte es getan, wenn ihm mehr Fäuste zü Gebote gestanden wären. So über fürch tete er, bei einem etwaigen Handel den kür zeren zu ziehen, und entschloß sich bangen Herzens, die Fremden gewähren zu lassen. Wer waren aber diese? Gewöhnliche Lani- ger

Euch um ein Abendbrot bitten, denn wir . hungern, u» um ein Nachtlager, daß die müden Glieder aus- ruhm.' „ , „Ja, wir werden schauen,' erwiderte Toni, so hieß der Bauer. „Aber Mit dem Nachtlager! da hat's seinen Haken, Cure Leute rauchen — und da» ist yuf'm Heu ge fährlich.' „Nie ist durch uns Feuer entstanden,' ent- aegnete mit sicherm Pone das Mädchen, „denn'wsr kennen den Brandsegen und das Clement folgt uns.''' „Da. könnt's /kuriose Ding,' sprach er staunt der Bauer. „Js?» aber auch wahr?' „Bei unserer Familie

der vorauseilenden Maritscha. Im Vorbeigehen an der Küche rief er: „Lena, koch' den Leuten einen Rübel, und gib ihnen eine Schüssel Milch, 's sein arme Leut.' Von dem Mädchen geführt, trat Toni zum Feuer. Burschen mit krausem, schwaizem Haare lagen träg herum, aus kurzen Pfei fen schmauchend, drei Mädchen, schlank und glutäugia, wie ihre schön« Gefährtin, stan den um dasselbe. Eine aß auf dem Wagen und spielte auf einer G tarre zwei Kindern vor. Die alte, dickx Mutter grüßte-ihn, ohne sich zu erheben, freundlich

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/04_04_1936/DOL_1936_04_04_3_object_1150250.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1936
Descrizione fisica: 8
' in der Bindergasse ein Brand. Ein nächst einem Kamine befindlicher Holztram hatte Feuer gefangen und bald griffen die Flammen auch auf das Dach über. Die schnell herbeigeeilte Feuerwehr bändigte binnen zwei Stunden den Brand. Der Besitzer des Hauses, Herr Georg Knoll, erleidet einen Scha den von zirka 2000 Lire. — Um 1.30 Uhr früh des 3. April entstand in einer Arbeiterbaracke in der Drususstraße aus bisher nicht ermittel ter Ursache ein Brand. Ein Arbeiter, der in der Baracke schlief, erwachte, als um ihn schon

die Flammen loderten. Auf seine Alarm rufe eilten sofort Offiziere und Soldaten von der nahen Ärtilleriekommandostelle und die Feuerwehr herbei. Den vereinten Bemühungen gelang es. den Flammen deiz Weg zu dem in der Nähe aufgestapelten Bauholz zu wehren und das Feuer in kurzer Frist zu lokalisieren. Der in der Baracke schlafende Arbeiter hat Brand wunden erlitten: er mußte durch die herbei- gerufene Rettungsgegsellschaft in das Kranken haus gebracht werden. Sein Name -ist Dante Bussolati. 25 Jahre alt

. Es handelt sich durchschnittlich um Gäste aus dem Deutschen Reich. Derzeit sind sowohl die Plosehütte als auch die Skihütte ganz besetzt. e Brand. Chiusa, 2. April. Heute J49 Uhr vormittags brach im 'Futterhause des Tyrler« anwesens außerhalb Schloß Anger Feuer aus, das in kurzer Zeit auf das Wohnhaus Übergriff. Den vereinten Bemühungen der Feuerwehren von Chiusa und Gudon. welche alsbald und gleichzeitig auf dem Brandplatze erschienen waren, gelang es. das Feuer auf die beiden Objekte zu beschränken

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/12_07_1939/AZ_1939_07_12_5_object_2638706.png
Pagina 5 di 6
Data: 12.07.1939
Descrizione fisica: 6
da mich auf dem Stroh allein.' Wenn jemand etwas Unnützes oder bereits Gemachtes tut, so sagt man: er drischt leeres Stroh, und das will soviel heißen wie die Redensarten: Wasser mi: dem Siebe schöpsen, einen Mohren weiß waschen, oder, wie die Franzosen sagen: „batlre l'eau', das Wasser schlagen, einen Schlag ins Wasser tun. Die Tatsache, daß trockenes Siroy rasch Feuer sängt, aber auch bald er lischt, wird ebensalls in der Sprache fest gehalten: eine rasch aufflammende und ebenso rasch wieder verfliegende Begei

sterung ist ein^ Strohfeuer: im Auerboch- keller in Goethes Faust sagt Studiosus Frosch zu seinen Saufkumpanen: „Ihr seid ja heut wie nasses Stroh, Und brennt sonst immer lichterloh.' Und es heißt weiter, man wirst Stroh ins Feuer, wenn man eine Leidenschaft schürt; ironisch klingt es, wenn man sagt, man will etwas mit Siroh löschen. Will man junge Leute vor allzu vertraulichem Umgänge warnen, so heißt es: Stroh vom Feuer: denn ein alter Volksspruch bemerkt nicht zu Unrecht: Ein Mädchen, docht

' ich da. ist wie ein Bündel Stroh; wenn es zum Feuer kommt, so brennt es lichterloh.' Schulmeister hinwiederum wissen viel vom Stroh im Kops zu erzählen: aber nicht nur von strohernen Köpfen, son dern auch von strohernen (inhaltslosen) Gesichtern, strohernen Personen und stro hernem Geichreibsel weiß die Umgangs sprache zu berichten. Dcs Stroh der Feld- oder Saubohne Sache selbst etwas zu verstehen oder an der Sache interessiert zu sein; so gibt es Strohmänner aus der Börse, bei den Versammlungen, in der Redaktion grö

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/12_08_1937/AZ_1937_08_12_2_object_1868690.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.08.1937
Descrizione fisica: 6
und bedrohten die in der Nähe liegenden Wohnhäuser. Die Häuser wurden daher in der Nacht geräumt, Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht. Auch die in der Nähe vor Anker lie genden Schiffe wurden von der Brandstelle ent fernt. Heu!e morgen war das Feuer noch nicht ge löscht. Großes Reinemachen in der Komintern Paris, 11. August. „Matin' stellt hinsichtlich der gegenwärtigen „Säuberung' in Sowjetrußland fest, daß nun die Reihe an den Komintern und an die Dritte Inter nationale gekommen sei. Man spricht

der Meeresküste bei Lege sind zwei weitere Waldbrände ausgebro chen. Nördlich von Arcachon erstreckt sich das Feuer auf eine Breite von 12 km und greift langsam nach dem von zahlreichen Sommergästen Sirenen in Fernost Frauen in Asiens Entscheidungskampf. Sch anghai, Anfang August besuchten Kap Ferrei über. In der Gegend von!-.5^ « die schöne Mok Auxerre oerbrannte ein 74jähriger Bauer bei le- ^ i^ n.1?,?'-Ä '' bendiaem üeibe bei einem Äe!debrand Das gleiche !. Zugigen Frauen, öie wichtige Schicksal

hatte ein Bauer in Joney, der beim klekien'aàen^'àd?n'^nl^/n Brande seines Anwesens in den Flammen umkam, làrt die Kaiserin v^ In mehreren Dorfern des Departements Finisterre ^ ^ie Gemahlin de? Mikado Die Rolle wurden die Erntevorräte durch Feuer vernichtet. Im Bezike Corbeil bei Paris sind sechs Bauern höfe niedergebrannt. In der Gegend von Remire- mont hat ein Brand 10 ha Waldbestand vernichtet In Bersao bei Limoges zerstörte das Feuer eine große Mühle samt den anliegenden Gebmiden. I SISULss! 50UO vcuoirz

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/11_01_1933/DOL_1933_01_11_6_object_1201224.png
Pagina 6 di 16
Data: 11.01.1933
Descrizione fisica: 16
un geklärte Weste im Sailerhofe bei Wans» im hintersten Waltner Gebiete, Feuer aus und legte in den Rachmittagsstunden Haus und Stadel in Schutt und Asche. Me Wanserleute sahen das auslodernde Feuer und konnten noch das Vieh retten, das sonst verloren ge wesen wäre, da der Fütterer des Besitzers Ladurner, Frohnkeller in Lagundo, abwesend war. Sechs Dag« nach Beginn des neuen Jahres, am Feste. Dreikönig«, erscholl in später Abendstunde wieder die Sturmglocke. Lichter loh brannte bereits der mächtige Stadel

wehrt« man das Feuer ab. Der Wind blies in dasselbe, sodaß es hoch empor loderte und das brennende Heu weit davon trug. Ein wahrer Funkenregen ging über das Nachtbarhaus beim Schlecht bauer nieder, das dadurch in di« größte Ge fahr kam und nur mit Aufgebot aller Kräfte gerettet werde« konnte. j Za Jeder Zeit Ist fär die Kaufleutc, Gewerbetreibende and Hotellere eine durchdachte World bang notwendig. Sic werben mit einem richtig abgcfaStcn Inlcrat. Sic werben aach durch gat aasgefährte Reklame

« u. Geschäfts « Drucksorten. Bd der Vergebung derlei Arbeiten wenden Sie sich bitte an die Buch-ruckeirei Bosektvei-ee Bolzano, ftuseumstraße 42 Merano, Lauben 62, Td. 2270 Wie das Feuer ausbrach, stt nicht auf geklärt. Nun ist der Stadöl, der eine tal- beherrschende Stelle einnahm, eine traurige Ruine. MuM m Konzert de» Kuroechester». Dir. Mo. Gra» vina. Mittwoch. 11. Jänner, nachmittags 4 Uhr: Bellini: ..Romeo und Julia'. Ouver» ture: Delibes: «Di« Quelle' Suite; Lehar: „Der Graf von Luxemburg'. Walzer

21