. Die sehr große Teilnahme gaben Zeugnis von der Be- liebtheit und dem Vertrauen, das der gute Anton besaß. Auch die Schützen haben ihrem treuen Kriegskameraden das letzte Geceite gegeben. Flaurling. (Gut abaelaufen.) Am 23. De- zember, zwischen 2 und 8 Uhr nachmittags, brach im Stadel des Karl Strigl hier Feuer aus, welches durch das schnelle Eingreifen der Ortsfeuerwehr sofort lokalisiert wurde. Dem Feuer fielen nur Streuvorräte und etwas Baumannsfahrnisse zum Opfer und ist der Schaden durch Versicherung
soll der Brand durch Handwerksburschen verursacht wor- den seit., di» in einem der abgebrannten Häuschen, dus bewohnbar war, genächtigt und Feuer gemacht haben. Run besteht aber die Möglichkeit, daß der Brand nicht, wie angenommen wurde, durch Unvorsichtigkeit, sondern mit Absicht gelegt wurde, um besser stehlen zu können. Während die, Ortsbewohner nachts aus dem Schlaft geweckt wurden und die Handwerksburschen ver- schwanden, ist nämlich im Malfattihof, der in nächster Nähe der Brandstätte liegt
, ein Einbruch verübt worden. Die Diebe sind in das Haus, dessen Bewohner am Brand- platze tapfer mithalfen, um das Feuer zu lokalisieren, ein gedrungen und bis in den ersten Stock gegangen, wo sie alle Zimmer und Kästen durchwühlten. Dem Pächter des Hofes wurden 2500 Schilling, einem Knecht ein kleiner Betrag und sein Reisepaß gestohlen. Cs besteht der drin gende Verdacht, daß die Diebe den Brand gelegt haben, um die Aufmerksamkeit der Bewohner von dem Hause ab- zulenken, wo sie Geld vermuteten
damit, und zwar kein kleines. Den braven Spielern ein recht herzliches Vergeltsaott für die erhebenden Stunden und ein baldiges Wieder sehen! Ein dankbarer Zuschauer. Geefeld. (Schadenfeuer.) Wie von dort be richtet wird, ist am Stephanstag, abends gegen 7 Uhr, im Hotel „Post" in Seefeld ein Brand ausgebrochen, der zum Glück keine ernsten Dimensionen annahm. Durch einen schadhaften Kamin brach in einem Zimmer des vierten Stockwerkes Feuer aus, das die Zimmerwände und die Decke zerstörte und auch bereits das Gebälk