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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 27.09.1943
Descrizione fisica: 4
t Seite 2 / .Bozner lag&Iaff* Montag, den 27. September 1943 des Frontalltags versehen-, aber sie tra gen Die Nahkampfsponge steltverlrerenv für den vorbildliäMN deutschen Grenadier überhaupt, stellvertretend auch für jene Kameraden, die nicht mebr unter ihnen sind. In ihnen war, wenn die Stunde es erheischte, zusammen an die hundert Mal die Flamme entsacht, die jäh aufschlägt vor diesem „Weihen im Auge des Fein des'. Viele Male ist jeder von ihnen durch dieses Feuer der leisten Bewährung

Ham mir im Lafschritt bis zu inserer damalign Beobachtungs- stell am Herzberg glegt und ham glei an- gfangen, Sperrfeuer einz'schiaßn. Wia guat des war, sollt ma die negsckte „Nacht' scho sechn. Nacht kan ma ja im Summer herobn nit sagn, mir ham's lei gmerkt, meil's kälter worn isch und — am Kohldampf. Am negschtn Tag isch a stark« Nebl vun da Liza auagstiegn und den ham die Sowjets zu an Gegenantzri f ausnutzen wolln. Punkt 4 Uhr fetzt a tolls Jnfantrie- feuer ein, i bin grad am Fernsprechappa

rat, wia vom Chef Alarm an d' Feuer stellung durchkimmt. A blöds Gfühl isch's scho, wenn's rund umadum pfeift und kracht und ma liegt in an kloan Erdloch, Hot 'n Kopfhörer um, gibt die Feuerkom mando durch und kann sie funfch nit Wern Insere Kanonier ham glei goschossn, sie ham ja alle an die Gschütz gschlafn. Die Einschlag miassn guat gsessn sein, denn 's. Jnkantriefeuer isch decht bald wieda schwächer worn. Gsechn hasch kaum zwan zig Meter und erscht in der Fruah ham mir gmerkt, daß sie schun

Kabl ham mir glei gflickt ghabt, und wia mir auikemmen und dem Nachrichtenstasfelführer melden» daß die Derständigung mit der Feuer stellung wievä hergstellt isch, ham mir glei an pfundigen Anschiß kriagt, denn die Verständigung war schon wieda — gwesn. Daweil mir auigangn sein, Hot a neue Granatn a Stück! weiter untn 's Kabl abgschofsn ghabt. Vafluacht, denk i ma, mir sollt» a statt '» Blitz auf insern linken Aermel an Blitzableiter trag», denn die Nachrichtenleit sein fascht «II«* weil schuld

, wenn eppas nit klappt. Also umdraht und wieda losgwetzt. Daß mir iatz sieben Stunden und dabei über dreißigmal auf Störungssuach gian ham miassn, dös hattn mir ins anfangs nit tramen lassen. Mir ham den Bolschewi sten hint und vorn oerfluacht, aba flickn bam mir decht' selbtz, gian miassn. Nach sieben Stundn ham mir zwao die oan zwoa Kameradn im Loch wieda ogleast und itz ham die inser „Gscliäft' über nommen, bis des Feuer schwächer worn isch und nacha ganz augheart hat. Daß da natürli koana recht ans

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1914
Descrizione fisica: 8
dieselbe. Vielleicht interessiert eS Euch, meinen Trans port bon wo ich die Kugel erhielt — »wie viele Oesterreicher find vor dir gefallen!!' — bis nach Krakau zu erfahren. Am 7. September waren wir den ganzen Tag über im heftigsten Artillerie, feuer gelegen, konnten aber den Feind nur fchwer beschießen, da er fich in ausgezeichneten Stellungen befand: Gegen Abend erhielt die Armee be- reits den Befehl zum Rückzug, da die Ruffen in kolossaler Uebermacht anmarschierten. Gegen 8 Uhr, unter dem Schutze der Dunkelheit

eS auf — und eingraben. Wir sollten Reserve bilden, während die Division den Be- fehl hatte, die Russen anzugreifen. Wir hatten eben die Schützengräben fertig, da kam plötzlich der Be fehl: Arbeit einstellen! Abmarschieren! Wir mußten (nämlich die Kompagnie) zur Unterstützung der .Division vorrücken. Plötzlich bekamen wir Feuer aus der Flanke, worauf wir in den Wald eilten und von dort in Schwarmlinie vorrückten. Wir krochen bis zur Höhe eines Ackerfeldes, d. h. bis wir Ausschuß hatten, und verschanzten

uns dort. Nach einer Stunde kam der Besehl: Vorrücken gegen den Feind. Regiment beginnt! Natürlich wir wußten nicht, wo der Feind sei, denn vor unS lag eine Waldlifiere. Gut, die rückten vor und wurden bereits schwach aus der rechten und linken Flanke beschoffen. Nun kamen wir daran. Waren jene noch in den Wald hineingeeils, so war eS unS bereits völlig unmöglich. Wir erhielten heftiges Feuer, besonders aus der linken Flanke. Ich befahl meinem Zug sofort Laufschritt bis zur nächsten Deckung und dort nieder und eingraben

. Gefährdet waren wir nur aus der Front, weil die Ruffen links nicht weiter vorrücken konnten, sonst hätten sie von unseren linken Nachbartruppen Flanken feuer bekommen. Tatsächlich dauerte eS nicht lange, so kam auch bereits daS Feuer von vorne. Wir hatten uns schon ziemlich eingegraben und die Kugeln fausten alle über unS weg. Ich mußte aber natürlich mit dem Gucker schauen, wo die Ruffen steckten, um das Feuer erwidern lassen zu können, beziehungsweise zu sehen, ob die Ruffen nicht zum Sturme

. (ES ist merkwürdig, wie alle in den Kops Ge troffenen sosort ausschnellen!) Wäre ich dort geblie ben, so wäre ich wohl verblutet; ich eilte daher durchs Feuer zurück zum Wald, durch den wir ge kommen und kam ungetroffea dort an. Da halsen mir ein ZugSsührer und ein Gefreiter vom Regi ment mich fest verbinden, doch sickerte daS Blut noch immer durch. Aber ich konnte noch gehen und so sührten mich die beiden dem HilsSplatz entgegen. Aber, wie weit war der weg! Ich wurde immer schwächer, da trasen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 8
Gtftcht bei Sieniawa. In der „Nowa Reforma' schildert ein Teilnehmer Höhe schlagen sahen. Die russischen Soldaten, die sich auf und bei der Brücke befanden, einige Hunderte an der Zahl, bl'eben alle tot. Die Ex plosion rief bei den Feinden eine große Verwirrung hervor, vor allein bei jenen, die die Brücke passiert hatten. Gleichzeitig eröffneten wir nunmehr durch unsere Maschinengewehre das Feuer, unterstützt von dem Feuer unserer Infanterie. Unter den Russen entstand eine fürchterliche Panik

, und fast sämtliche Russen, die die Brücke passiert hatten, fielen unter unserem Feuer. Seh^ wenigen von den Feinden gelang cs, durch die Flucht zu entkommen. Wir ! hatten unsere Ausgabe erfüllt und marschierten ab. das Gefecht bei Sieniawa in folgender Weise: 'Auf dem Sanflusse schwammen Haufen russischer Auf den Fortifikationcn von Sieniawä befanden Leichen und die Wellen waren rot vom Blut gefärbt, sich unsererseits verhältnismäßig nur geringe Kräfte, i Austzalten eines Rückzuges, ungefähr drei

. Das Gewehrseuer Kolonne selber ,n ihrem Marsche anfgehaltem unserer Infanterie hat die Arbeit unserer Batterien ^ ^arfch!allcutnant Kralizek entschlog stch, trotz erfolgreich unterstützt, und so gelang cs. den Feind des Ausbleibens der llnterstutzung, wenigstens bis über unser Kräfteverhältnis zu täuschen und ihn Eintritte der Dunkelheit .n ,e.ner Stellung au der Offensive zu hindern. Das Feuer der auszuharren. Da creignele es sich, datz bei einer feindlichen Infanterie und Feldartillerie hat uns Batwne

ferner Dw.,-o-i ,amtliche Oldere uud d.e wenig geschadet lind wir konnten uns in unserer meisten Unteroffiziere sielen Die Mannschasten Position drei Tage halten. Wir hätten uns länger !>« nmimehr führerlos geworden, wollten halten können, wenn nicht die russische schwere Ar- äuruchuhreu. Dle,er Ruckzug der tilleric gekommen wäre, deren Feuer die Borbereitung hatte Z>ir Folge, dag auch andere Ab- eines Masscnaugriffes der feindliche» Jufanterie ''ungend-e sich '» .der^ Nahe der Batterie

unter feindlichem Feuer. Krakau, 24. September. „Glos Narodu' veröffentlicht folgende interessante Schilderung eures I Munilionstransportes mittels schweren A u t o mo bit tren ns, der vom Feinde beschösse» wurde, ohne ! jedoch sonderlichen Schaden zu erleiveu. Ern schwerer Automobiltrain hatte den Befehl erhalten, zivci im Feuer stehenden Haubitzdivisionen Munition znzu- stellen. 35 schwere, große Automobile wurden mit der erforderlichen Munition beladen. Es war mond helle Nacht, als der Train den Verladeplatz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1943
Descrizione fisica: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1890
Descrizione fisica: 8
. Auch in Burning-Hill, dem „brennenden Hügel,' glüht seit Jahrhunderten das Feuer und der heiße Boden duldet auch hier nicht, ebenso wie in Dudley den Schnee auf den immer grünenden Wiesen. Die Pflanzen gedeihen prächtig; es wurde sogar nach der Idee einiger geistreicher Bürger eine Anstalt für Gartenbaukunde angelegt und Bäume unv Sträucher aus den Tropen herbeigeschafft, die sich hier so wohlig fühlten wie auf denn sonnenglühenden Boden ihrer fernen Heimath und lustig und üppig in die Höhe wuchsen

mit dem exotischen Garten der unsichtbaren Glnth resignirt nachzuwandern. In Deutschtand am Berghang zwischen Duttweiler und Sulzbach gibt eS einen „Brennenden Berg,' von dem die Sage erzählt, ein Hirte habe ihn im Jahre 1663 dadurch entzündet, daß er an einem Baumstock Feuer gemacht. Dieses trieb der Wind nach den Wurzeln und von da in die „Tagekohlen' und auf das „FlötzauSgehende', d, h. an die Stellt, wo die Kohlenflötze aus dem Dunkel der Erde zu Tage treten. Wahrscheinlicher ist es freilich anzunehmen

hatte sie der Regen ausgelaugt und nach rascher Verdunstung in Klumpen zurückgelassen. Man machte sich nun daran den Schiefer auszubrechen und zu sieden; und von nun an wurde das Feuer geschickt geleitet, damit der Brand nicht aushöre. Einträgliche Alaunwerke entstanden. Im Winter bedeckte man den Schiefer mit Erde und überließ ihn die kalte Zeit über dem Rösten; im Frühling und Sommer wurde er eingebracht und aus ihn» das nützliche Material ge wonnen. So fraß sich Durch freiwillige und unfreiwillige

Unterstützungen seitens der Bewohnerschaft das Feuer ehrlich durch und erlaubte sich eines Tages die fleißigen Bergleute in dem vor Kurzem begonnenen Ludwigsstollen zu überra schen und durch seinen Qualm zu verjagen. Göthe hatte während seiner Straßburger Studienzeit diese Gezend besucht. „Wir traten in eine Schlucht — be richtet er — und befanden uns in der Region des brennen den Berges. Ein starker Schwefelgeruch umzog uns; die eine Seite des Hohlwegs war nahezu glühend, mit röthlicheni, weißgebranntem

ausgeschlossen er scheint, so daß nur angenommen werden könnte, der Mann sei einem Schlagflusse erlegen oder erfroren. Räthselhaft erscheint es, daß weder Doppelgewehr noch Uhr bei der Leiche vorgefunden wurden. — Die kann das Feuer oft nicht mehr um sich greifen und erstickt- Die Aufführung dieser Mauern ist ein sehr peinliches Werk. Die Bergleute müssen in einer unerträglichen Hitze, die bis auf SO und 60 Grad steigen kann, arbeiten unter tödtlichen Gasen und Dämpfen, die sich aus der brennenden Kohle ent

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1870
Descrizione fisica: 8
. Auch in Trient be- merkte man um dieselbe Stunde zwei leichte Erdstöße. — Aetna wirft Feuer aus; die fließende Lava bedroht Bronte und Paterno. Nachtrag. Moltke wurde in den Grafenstand erhoben, die kommandirenden Prinzen der Armee Fritz und Friedrich Karl zu Fcldmarschällen ernannt. — Der Kaisertitel für den König von Preußen soll von den süddeutschen Staaten bereits akzeptirt worden sein. — Sämmtliche deutsche Fürsten mit einziger Aus nahme des Königs Johann von Sachsen werden, einer Berliner Depesche

I. vonParmaund Ihre königl. Hoheiten die H er z o ginvonParma und deren Schwester Prinzessin Immaculata Louile von Bourbou (Schwestern des Königs von Neapel) bringen den heurigen Winter in Bozen zu und beziehen die Wohnung des Herrn Franz v. Zallinger in seinem Ansitze Stilldorf. Trient, 3. Nov. Am Allerheiligenfeste 8 Uhr Abends entstand hier kein geringer Schrecken, als die Sturmglocke den Außbruch von. Feuer meldete, und ein sehr heftiger Wind wehte. Die große Holz masse, welche vor dem Thore

von S. Martino, des nördlichsten Stadt theiles, aufgehäuft lag, brannte aus bisher unbekannter Ursache, und erzeugte eine gewaltige Flamme. Da der Wind die Richtung von Norden nach Süden hatte, so befürchtete wohl Jedermann, daß die Stadt in der höchsten Gefahr schwebe. Und wirklich, nach einer Viertel stunde standen schon einige Häuser von S. Martino in Flammen und in kurzen Zwischenräumen loderte daS Feuer trotz aller menschlichen Gegenwehr immer wieder an neuen Punkten empor. Gegen Mitter nacht wurde

das ganze S. Martino ein Feuermeer. Von 12 — 3 Uhr brannten gegen 80 Häuser so zu sagen gleichzeitig unter dem heftigsten WindeSsturme. Wahrlich ein fürchterlicher Anblick. ES schien, daß das Feuer bei dem so reichlichen Brennstoffe und bei der so heftigen Anfachung von Seite des Windes sich nicht genug ent falten zu können glaubte. Da zwischen S. Marco und der daran stoßenden „deutschen Gasse' ein großer freier Raum ist, so gelang eS hier endlich dem weiteren unmittelbaren Vordringen des FeuerS

in Häusern, jedoch, durch Wachsamkeit wurde hier das Feuer sogleich gelöscht. Gegen 4 Uhr Morgens war die Gefahr für die Stadt so ziemlich ver schwunden, da in S. Martino daS Feuer bedeutend abnahm und dann gestern den Tag und heute die Nacht mehr in den Tiefen hanste. Ganz erlöschen dürfte es wohl erst in einigen Tagen. Zweihundert undzwanzig Familien hat eS obdachlos gemacht. Ein Wunder ist nur, wie die Kirche „S. Martino' mitten in den Flammen so zu t sagen hanz unversehrt blieb. Da am 20. September

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.09.1918
Descrizione fisica: 8
, der das letztemal zwei Brände im Jah re 1894 zu verzeichnen hatte, von einem Brand unglücke heimgesucht, welches dadurch erhöht wurde, daß ein junges Menschenleben dabei zu Grunde ging. Gegen ^9 Uhr abends kam in einem Wohnzimmer im Hause Nr. 35 des Bau ers Franz Prantner durch Entzündung einer Flasche Benzin Feuer zum Ausbruche. Da Hilfe nicht rasch zur Stelle war und da es auch noch an Wasser mangelte — der nächstgelege ne Hydrant erwies sich als unbrauchbar —, konnte das Feuer sich alsbald soweit verbreiten

, daß das Haus und Oekonotniegebäude einge äschert wurden. Da der am Hause angebaute Stadel mit der erst eingebrachten Heu- und Getreidernte voll gefüllt war, fand das Feuer zu reichliche Nahrung, so daß eine Löschung des Feuerherdes nicht mehr möglich war. Diese Objekte mußten dem Feuer preisgegeben und das Augenmerk auf die Lokalisierung des Brandes gerichtet werden. Die dem Feuerher de nächstgelegenen Baulichkeiten, so die Wohn- und Oekonomiegebäude des Joses Kaserer und Josef Gurschler des Gasthofes

ist der 8 Jahre alte Sohn des Besitzers Franz Prantner, namens Anton Prantner, im Feuer umgekommen. Dessen Leiche konnte jedoch geborgen werden. Ferner fielen dem Feuer die gesamten erst eingeheim - sten Futter- und Getreidevorräte zum Opfer. Das Vieh konnte bis auf zwei Schweine und 20 Hennen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Von der Hauseinrichtung der betrof fenen Parteien Franz Prantner, Anton Kop- pelstätter, Sattlermeister, und Josef Frank, Tischlermeister, konnte nur wenig ausgebracht

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.07.1866
Descrizione fisica: 4
, Ihnen einen, wenn auch nicht vollständigen, doch wahrheitsgetreuen Bericht über das am 4. dies stattgehabte Gefecht bei Vezza, welches ich so glücklich war, in erster Reihe mitzumachen, einzusenden. Am 3. dies rückte unsere Halbbrigade des Herrn Major v. Albertini, vom Tonal über Ponte di Legno bis vor das Dorf Vezza vor. Die Avantgarde bil dete die 12. Kompagnie Kaiserjäger, bei der ich mich besand, und stieß ungefähr um. ? Uhr-Abends. Auf die feindlichen Vorposten. Es wurde sogleich das Feuer eröffnet und so lange unterhalten

, bis die ein» brechende Nacht die Einstellung desselben gebot. Unsere Vorposten bezogen die eingenommene Stelle, wobei zu erwähnen ist, daß eine ungemein kühle Nacht auf den vorausgegangenen Regen doppelt eifig auf unsere durchnäßten Glieder einwirkte. Tags darauf, noch vor der Morgendämmerung, rückten die Vor posten von allen Seiten dem Dorfe Bezza näher, wo wir bald von feindlichen Schüssen begrüßt wurden, welche in möglichster Eile zu erwiedern wir nicht müßig waren. Trotz dem feindlichen Feuer rückten

wir unausgehalten aus das Dorf vor, welches wir ganz wider Erwartung vom Feinde geräumt fanden, durchstreiften dasselbe sorgfältig, unr uns vor jedem Hinterhalt zu sichern und gelangte» auf diese Weise ganz unbehelligt bis aus andere Ende desselben. Dort angekommen, sahen wir die Feinde ungefähr IlXX) Schritte entfernt in tiefen Kolonnen zum Sturm auf daS von unS nun besetzte Dorf ausgepellt, und wir ergriffen allsogleich die nöthige« Vertheidigung«» maßregeln. Das Feuer, das wir anfangs nur schwach

unterhielten, um einer Munitionsverschwendung vor» zubeugea, wurde mit dem Anrücken des FeiudeS immer heftiger und erreichte den höchsten Grad, als die feindlichen Kolonnen im Sturmschritte auf unS los zustürzen begannen. Unser Feuer raffte so viele der unS nahe gekommenen Feinde weg, daß dieselben sich zurückziehen mußten, jedoch nur,, um mit neuen Kräften und verstärkt abermals auf unS zustürmen, und trotzdem, daß sie auch diesmal mit Verlust zu» rückgedrängt wurden, ließen sie von dieser Kamps weise

der Franzosen zu dem ihren. Wahr ist es, wie verwundete Offiziere erzäh len, daß unsere Regimenter, wen» sie vom erste» An fange an stürmend in ein Kreuzfeuer vorgingen, es wie Hagelwetter in der Luft um sich her sausen hörten und oft in drei Minuten fast die Hälfte ihrer Tapferen auf dem Boden liegen sahen. Aber eben, weit man dies einmal wußte , hätte man die eigene Taktik än dern, sich möglichst hinter Stellungen decke», dem Feinde durch kleinere Abtheilungen. daS Feuer ablocken, ihn zum Vorgehen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.08.1916
Descrizione fisica: 8
die errungenen Vorteile er- weitert worden. Kerli«, S. August. (K^B.) Amtlich wird ver lautbart: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg: An der Nordspitze von Kurland sügten wic heute srüh durch unser Feuer einer größeren Anzahl seindlicher Torpedoboote, Dampser und Segler schweren Schaden zu. Ruffische UebergangSversuche östlich Friedrich stadt wurden vereitelt; starke Patrouillen zwischen WiSzniew- und NaroSz.See abgewiesen. AnderSerwetsch« undSchtschara-Front verschärfte fich

ge stiegen. Südlich des Dnjestr find die Verbündeten Truppen über die Linie Nischniew —TySmie- nica—Ottynia zurückgenommen. Kerli», 10. August. (K.«B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeresgruppe des SeneralseldmarschallS von Hindenburg: Südlich Smorgon herrschte lebhaste Feuer- und Patrouillentätigkeit. Mehrsache russische Angriffe find am Strumien bei Dubezycze am Stochod, bei LubiSzow- Berezycze, bei Smolary'Zarecze und bei Witoniee blutig abgewiesen; bei Zarecze nahmen wir bei Gegenstößen 2 Offiziere

Heeresleitung. Vom französische« Kriegs schauplatz. Kerti», 8. August. (K^B.) Amtlich wird ve» lautbart: Südlich des Kanals von La Bassee bis in die Gegend von LooS herrschte lebhafte Feuer tätigkeit. Zwischen Thiepval und der Somme, be sonders beiPoziereS, beiBazentine le petht und südlich MaurepaS setzte der Feind seine hestigen Angriffe fort. Sie führten an einzelnen Stellen zu erbitterten Nahkämpfen, die im wesent lichen zu uuseren Gunsten entschiede« find; nur an einzelnen Stellen, so bei PoziereS

und öst lich von Hem wird noch gekämpft. Südlich der Somme wurde« Vorstöße sran- zöstscher Handgranaten-Abteilungen bei EstreeS und Soyecourt abgewiesen. Im MaaS-Gebiet war der Artilleriekamps beiderseits des Flusses sehr lebhaft. Seite S Nordwestlich, westlich und südwestlich des srüheren Werkes Thiaumont brachen seindliche Angriffe in unserem Feuer vollkommen zusammen. Weiter südlich wurden AngriffSabfichten im Keim erstickt; mehrere hundert Gefangene sind einge bracht. Ein englisches Flugzeug fiel

Angriff. Rechts der Maas griffen erhebliche sranzöstsche Kräfte mehrmalsimThiaumont- undFleury- Abschnitt, im Chapitre-Walde und Berg walde an. Mit schwersten Verlusten mußte der Gegner unserem Feuer und an verschiedenen Stellen unseren Bajonetten welchen. Die Zahl der in unsere Hand gefallenen Gefangenen ist auf rund 350 Mann gestiegen. Ergebniffe des Luftkrieges im Juli: Deutsche Verluste: Im Luftkampf 17, durch Abschuß von der Erde 1, vermißt 1, im ganzen 19. Französische und englische Verluste

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1914
Descrizione fisica: 8
er mit einer unerhörten Grausamkeit vorging und obgleich sich Weiber und Kinder an diesen entsetzli chen Kämpfen beteiligten, gewannen die österreichisch- ungarischen Truppen allmählich Boden, bis zum erstenmal bei Valjevo der serbische Widerstand unter dem Feuer der Haubitzen und dem Ansturm der öster reichisch-ungarischen Bataillone zusammenbrach. Mit dem Rückzug der serbischen Truppen von Valjevo auf Kragujevac und dem gleizeitigen Einmarsch öster reichisch-ungarischer Truppen von der Nordostecke Serbiens

3 Uhr früh wurde zu schieß enbegonnen. Dann wurde Alarm gebla sen und vorwärts gings. Als wir etwa 500 Meter vor den Stellungen der Russen waren, mußten wir in die Schwarmlinie, das Feuer dauerte ein paar Stunden, dann wurde „Bajonett auf' genommen. — Jeder zündete sich noch rasch seine Tabakspfeife an, ebenso ich die von Ihnen beim Weggehen von Sterzing erhaltene Tabakspfeife. Dann ging's vor wärts und bald hatten wir im Sturm ein Dorf ge nommen und 200 Russen gefangen; im Dorf war kein Mensch

und versprengt. Da waren wir zuerst froh, daß wir die Gans nicht vor her gegessen hatten, doch durften wir kein Feuer ma chen und hatten wieder nichts. Wir packten also die Gans ein und gingen weiter und kamen am 19. Okt. wieder glücklich zu unserem Bataillon. Auch den Bruder Karl habe ich wieder gefunden. Wieder war nichts daraus geworden mit dem Gansverzehren. Es kamen feindliche Schrapnells daher und wir ka men wieder in die Schwarmlinie. Als wir aber eine > Stunde gekämpft

, der Herrgott hat's halt nicht wollen. Weil ich zu lange unverbundeni weitergeschossen habe ist meine Verwundung verübelt und ich muß wahr scheinlich operiert werden. Ich habe große Schmer zen und meine Hand sieht so aus, daß man es nicht glauben kann, daß es eine Hand ist. Viel schwerer ist es hier im Schmerze, als in der Schwarmlinie zu liegen. Mein inniger Wunsch wäre, wieder in die Feuerlinie zu kommen. Von meinen verwunde ten Kameraden hier sind schon 5 wieder in die Feuer, linie gegangen. Die Hand

aufkeimt, daß Verwundete des Anblickes ihres roten Blutes froh werden und daß Sterbende lächeln. Als einmal das Bataillon ohne Arzt war, vollbrachte ?. Kajus das Wunder, zu allem noch dieses Amt zu versehen, und er tat es heldenmütig und gut, im Feuer des Feindes, und keinen der Getroffenen ent ließ er aus der Schwarmlinie ohne den rettenden Verband! oder ohne das letzte Labsal. Auf blutig errungenem Hügelhang steht ?. Kajus in seiner braunen Kapuzinerkutte, barhäuptig wie immer, vor dem Feldaltar

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Volksblatt
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Pagina 4 di 9
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 9
heranbekommen, so daß sie am 7. l bereits offensiv vorgingen. Den Angriff leitete eine j langgezogene ruffische Schwarmlinie ein. die im Z Sturmschritt gegen unsere Maschinengewehrstellungen, die gut eingegraben dem Feinde vollständig unbe. z merkt blieben, vorgingen. Die russische Artillerie beschoß vor dem Angriff auf daS heftigste unsere j vermeintlichen Artilleriestellungen und wurde dadurch irregesührt, daß unsere Artillerie plötzlich das Feuer einstellte. Da sie die deutsche Artillerie niederge

- kämpft glaubten, begann nun der Sturmangriff der Infanterie. Nach der auseinandergezogenen Schützenkette folgten geschloffen marschierende dichte Kolonnen der russischen Infanterie. Unsere Truppen ließen die Russen ohne einen Schuß zu tun, in die nächste Nähe herannahen; die geschlossenen Kolonnen rückten zur Schwarmlinie heran und als dann die ganze feindliche Infanterie im günstigsten Feuer bereich unserer Maschinengewehre war. eröffneten diese ihr Fmer. Es türmten sich Hekatomben vor den deutschen

Stellungen auf. Die feindlichen Kolonnen ganz ungedeckt, in unferm Feuer stehend, ! wandten sich zur Flucht, doch daraufhin begann Z die deutsche Artillerie einen förmlichen Geschoßhagel ! von Schrapnells und Granaten auf die dem Tode j geweihte Masse zu senden, weder ein Vorrücken, noch ein Zurückweichen war dem Gegner möglich; bezeichnend für die Art dieses Kampfes war, daß sie ganz allein von der deutschen Artillerie und den Majch'mengewehrabteilungen auSgesochten wurde. Die deutsche Infanterie lag

in den Stellungen vor den Geschützen und schaute diesem furchtbaren Schau spiel zu, ohne daß eS nötig gewesen wäre, zur Abwehr dieses verksselten Sturmangriffes einen Feindesschuß zu tun. Dem Gegner blieb nichts anderes übrig, als sich entweder von unserem Feuer niedermachen zu lassen oder sich zu ergeben. Sie wählten daS letztere und allein in diesem Abschnitt fielen 35VV Gefangene in unsere Hände. DaS Vorfeld unserer Stellungen bedeckten jedoch 5WV Tote und Verwundete. In diesen Abschnitten wogt der Kampf

noch einige Tage auf sich , warten lassen wird. Gleichzeitig mit diesen Kämpfen griffen die Russen mehrfach an der Njemen Front an. So entbrannte in der gestrigen Nacht, als ich in Suwaiki weilte, ein heftiger Kampf in der Linie Tartak' Mariampol. Gegen 12 Uhr mitternachts weckte mich überaus heftiger Kanonendonner und auf meine Erkundigungen erfuhr ich, daß die Russen plötzlich gegen unsere Stellungen das Feuer eröffnet haben. Obzwar das Bombardement über 2 /« Mf»5 vi 5S8 IM' 2-21 t'4S ö'SZ «lisch kll

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.08.1899
Descrizione fisica: 8
wir eine kleine Rundschau. Auf der höchsten Spitze der Serles (Waldrast 27 t9 Meter) flammte ein Feuer zeichen, der Blaser trug mehrere, der Padaunerkogl bei Gries und der Zwölserkogl ebenfalls. Prächtig be leuchtet waren die Abhänge der Saile gegen Innsbruck und Stnbai, sowie die Spitze. Das Senderöthal bei Axams, die Berge des Sellrain fehlten nicht in dem Feuergürtel. Der Rosskogel (2643 Meter) war mit einem Feuer gekrönt, ebenso die Spitzen bei Möjern, Reith und Seeseld, sowie das dortige Mittelgebirge

lange dauernde Feuer hatten die Tulfefer am Glungezzer bis zur höchsten Spitze entfacht; ebenso am Morgenkogl. Der Patscherkosel war reich beleuchtet, ebenso das Schutzhaus und die Lanserköpf. Die Be leuchtung beschränkte sich natürlich nicht auf die Spitzen, fondern gieng herunter bis zu den Höttinger Hügeln. Die Lifte der Spitzen kann natürlich aus Vollständig keit keinen Anspruch erheben. Gegen das Unterinnthal war öfters die Athmozphäre etwas rauchig. Ein Zählen der Feuer war kaum möglich

, doch werden diejenigen, welche man vom Psarrthurme aus sehen konnte, aus 7—80Ü veranschlagt. Mehrmals prangte auf den Bergen der Namenszug des Kaisers in großen Feuerbuchstaben, so auf dem Patscherkofl zweimal, bei den Seegruben, in der Haller Gegend; auch der Nam-uiszug des Papstes 1^60) Xlll. fehlte nicht, mehrere Kreuze waren aus Feuern ge bildet. Dazwischen kamen rothe und grüne bengalische Feuer zum Vorschein, stiegen zahlreiche bunte Raketen in die Luft, krachten allenthalben die Pöller, erschollen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 18 di 24
Data: 29.12.1910
Descrizione fisica: 24
, Zementplatten, verzinktes Eisen blech, Dachpappe. Von diesen Materialien wurde zuerst die Dachpappe durch das Feuer zerstört, dann sprangen die Naturschiefer, her nach fielen die Zementplattenfelder infolge der durchgebrannten Schalung und deS großen Eigengewichtes zusammen, diesen folgten die Ziegeldächer und zuletzt das Eternitdach auf der mit Lattung versehenen Dachseite. Auf dem geschalten Dachfelde blieb das Eternitdach trotz Durchbrennens der Schalung intakt und hat nur diese, sowie die mit Blech

gedeckte Dach partie dem Feuer bis zum Schlüsse der Brand probe standgehalten. Das Eisenblech war beim Ablöschen deS Brandes zwar gewellt, ohne jedoch dm Zusammenhang im Falz verloren zu haben. Eine TagS vorher in Schöndorf bei LöÄabruck vorgenommene Brandprobe ergab bezüglich des Eternit-Schiefers neuerer Erzeu gung die gleichen Resultate. Die Naturschiefer, sowie die Eternit-Schiefer älterer Erzeugung zersprangen zwar unter Einwirkung des Jnnen- fenerS, doch wurde konstatiert, daß die ab springenden

abends eine juristische Sprechstunde statt. Die auS- Ergebnis Eternit-Schiefer wegen der beobachteten Wider standSfähigkeit gegen Feuer und deS geringen Gewichtes, welches die Dachkonstrnktion wenig, belastet, besonders empfehlenswert erscheinen. ! wärt igen Mitglieder wollen ihre Anliegen Schließlich wird in dem Berichte auch des ! schriftlich unserer Auskunftei mitteilen und zu Umkleidungen verwendeten Zementholze»! für den Antwortbrief eine 10 Heller-Marke Erwähnung getan, welches sich als Feuer

-! beilege». schutzmittel vorzüglich bewährte, während die j Wir fordern unsere Parteigenossen, sowie vorgenommene Holzimprägnierung mit Wasser-j die Mitglieder aller obgenannten Organisationen glas dem Feuer keinen Widerstand zu leisten! auf. unfere Auskunftei, welche fich die Mit vermochte. Schteßftandsnachrichten. K«rptschieHst»«d Eng««' w As,«« Bestgewinner beim Kcanzgabenschiehec! ain 24. Dezember HauptbeKe: 1. Pner-naier Peter. Z Chiochktti Josef, Z. Mehner Ludwig, 4. Plan! Kart, ö. Pattis Eduard

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.02.1944
Descrizione fisica: 4
durch «men Spähtrupp festgestellt werden, oem beim Vorgehen heftiges Feuer entgegenschlägt. Dadütch ist o!e Lage geklärt. Die Banditen versuchen also, die energische Verfolgung wenig stens solange äuszuhalten, bis sich ihr« Masse weiter ln die Berge zttrückgezogen hat. „Werden wir angreifen?' fragt der bosnische Vauernbursche Dranimir seinen Berliner Kameraden Jochen, der gleich ihm hinter dem MG. liegt. Doch oieser wlrd einer Antwort enthoben, denn in diesem Augenblick gehen die^ Bandiken

von sich aus zum Angriff über. Erst ein zeln und dann in kleinen Gruppen sprin gen sie hinter den Mauern hervor, lau fen einige Schritte, bsg die ersten von ihnen In den Feuerstößen der Maschinen gewehr«' zusammenbrechen- und die übri gen rasch Deckung sn dem unübersicht lichen Gelände - suchen. Im nächsten, Au genblick jedoch liegt die Stellung der Kampfgruppe unter dem Feuer. feind licher Granatwerfer und Maschinen- gewehre. . Dann stürmt die Maste der Banditen aus dem Dorf. Ein. erbitterter Kampf setzt

Clendgestalten vorwärts, im mer wieder von den hinter ihnen qehen- dsn Banditen in ein anscheinend sicheres Massengrab vorwärtsgetrieben. Jetzt kön nen die Männer der Kampfgrupve be reits'die Todesangst in den Gesichtern der Frauen. Kinder und Greise erkennen! doch dann hat die erste- Gruppe dieler von den Banditen in den Tod gestoßenen das Visier der Mg's passiert. ..Feuer frei auf Banditen' kommt das Kommando, und dann peitscht es hinein in den schwer .bewaffneten Häuten des Gegners, reißt Lücken

Infanterie- Division war es dem Feind gelungen, am linken Flügel einer Plonlerkompanle elnzu- brechen. Der Kompanlesührer, ein Oberleut nant aus Graz, trat mit i e ch s - Pionieren zum Gegenstoh an, warf sich den anrennen den Bolschewisten entgegen, versprengte sie mkt Handgranaten.und erbeutete , mehrere Maschinengewehre, die sofort gegen den Feind gerichtet murden. Im Feuer ihrer ei genen Waffen erlitten die Sowjets schwer« Verluste. Dem Ungestüm des überralckienden Gegenangriffes der Pioniere

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1911
Descrizione fisica: 8
dr Sala, Gemeinde Colle St. Lucia, die Reichsgrenze und verübte «dort an ei- ne u 8^ Jahre alten Madchen aus Rucava, wel ches Vieh weidete, dss Verbrechen der Schänd ung. Der Fall wurde dem Bezirksgerichte ÜZu- chenstein angezeigt und am 26. Sept. begab sich erne Gerichtskommission auf -den Tatort. Neue Feuersgefahr in Lusern. Wie bereits gemeldet wurde, entstand Sonntag im Hause des David Toniella ein Kaminbrand. Während des Huäxmrtes erscholl plötzlich der Ruf „Feuer! Feuer!' Eine große Panik

? i» Flamme«. L » ndon, 5. Oktober. Aus Batavia wird ge meldet r Der holländische Dampfer Jxion wurde 25 Meilen von der Insel Engano durch Feuer voll ständig zerstört. 24 Personen der Besatzung, nämlich der Steuermann, 6 Matrose« und 17 chinesische Heizer «erden vermißt. Sie stießen mit einem Boote <Ä und find seitdem verschwunden. Das zerstörte Schiff war ein Schraubendampfer von 3989 Ro- gijttonnen und gehörte der Reederland Stoomv Maats-Ozean in Amsterdam. Katastrophe von Austin. Neuyort, S. Okwber

. Die bisherigen Er Hebungen über die Ursachen der Dammbruchkata- All itilinnsch-türkischt Kmz. Telegramme der ^vo>»»r Beschießung von Tripolis. Rom, 5. Oktober. Bisher ist nur wenig über den Verlauf der Beschießung von Tripolis bekannt. Das ganze Bombardement, die Geschütze feuerten in längeren Zwischenräumen, dauerte nur kurze Zeit. Die Türken erwiderten das Feuer mit ver alteten, beinahe unbrauchbaren Kanone» und fügten den Italienern keinerlei Schaden zu. Die Beschießung wurde durch die Division

. Die Beschießung von Tri polis ist gestern wieder aufgenommen worden. Zwei Forts und das Palais des Gouverneurs wurden zerstört. Die Türken erwiderten das Feuer schwach. Heute «erden wahrscheinlich die Stadt Dena und Benghasi bombardiert werden. Paris, 5. Oktober. Die durch das Bombar dement im Innern der Stadt Tripolis angerichteten Zerstörungen sind nur geringfügig. Durch Granaten» Iplitter wurden einige Baulichkeiten in der Nähe des Friedhoses beschädigt. Der Militärgouverneur sandte

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.08.1931
Descrizione fisica: 8
ihnen, in den Dünen gedeckt vorzugehen, bi» sie NofU mena wirksam unter Feuer nehmen konnten. Als die ersten Schüsse fielen, versuchten di« erschreckten Dorfleute, in Kanus nach der ande ren Seite zu flüchten, und fuhren gerade in das Feuer der Abteilung des Unteroffiziers hinein, die jetzt gleichfalls auf Flößen gegen Nossi mena vorrückte. Es gab kein Entrinnen, von allen Seiten wurde» die Rcchohavana, à nicht im Wasser umkamen, ins Dorf zurückgedrängt. Der Unteroffizier war mit einigen Soldaten nach der Mission

, wie die Römer sich im Ange sicht de» Todes in ihre Toga hüllten. So starb er unter den wütenden Stößen des Schwarze» auf der Schwelle seines Hauses. und Tierc i!er Heulen. Schreien. Kraben und Prasseln vor sich her — in die Dl' n.ne der vor Mordlust rasenden Sendboten des ..Grö ßeren Frankreichs'! Je mehr das Feuer sich der Mitte des Dor fes näherte, wo die Hütten enger standen, desto dichter drängten sich Grauen und Entsetze», Qual und Tod um die arnnn Leute von Nossi mena. Zuletzt ivar nur noch eine Schar

chen weithin Wer Lagune und Meer. Das war das Ende allen menschlichen Lebens vuf der glücklichen Insel Nossimena. Nie wieder wurde dort ein Haus gebaute. .»'Er Nur Benediktus Garten, der verschont geblie? Im Norden der Insel stammten die -erstes ben war, blühte noch lange im Duft seiner Blu-j Witten auf. Der Monsum sprang willig in di« men, bis die Wildnis ihn in ihr grüne« unyj Mamm ««. Feuer und Rauch t rieben Menschett^'undurchdringliches Grab verschloß.

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 16
Data: 12.08.1915
Descrizione fisica: 16
2. Klasse ausgezeichnet. Zugsführer tit. Oberjäger Tschofer Anton des 4. KIR. fand im Gefechte bei Rad- loro Gelegenheit, sich ganz besonders auszu zeichnen. Unter den schwierigsten Verhältnis sen, im heftigsten feindlichen Feuer, mit seinem Zuge selbständig bis auf nahe Distanz an den Feind vordringend, leitete der mutige Tiroler das Feuer seiner Abteilung derart geschickt, daß er dem übermächtigen Feinde sehr schwere Ver luste beibringen konnte. Für die'bei dieser Aktion bewiesene Ruhe

die schwersten Kämpfe anszntragen hat te, erhielt Tarsnsfer den Befehl, mit seinen bra oen Kenten eine Stellung gegen fast zehnfache russische Uedermacht zn halten. Seiner ganz hervorragenden Tapferkeit war es >n danke!?. 0ilß ^lellung >e^ in elgene'i.t e>t'.'.ben ronnte. (Silberne Tapferleitsmedaillc 1. Kl.) Unterjäger Wilhelm Johann des KIR. zeichnete sich als Ordonnanz des Kom pagniekommando, nten durch besondere Tapfer keit aus. Oftmals im heftigsten feindlichen Feuer wichtige Befehle überbringend

, gelang es ihm anläßlich einer seiner Gänge bei Kornah am San, einige feindliche Beobachter zn entdecken, welche zu diesem Zwecke die dort befindlichen Bäume erstiegen hatten. Rasch einschlössen nahm ne Wilhelm aufs Korn und wiren sie durch sein sicheres Feuer -'bgeschon.' Sil berne Tapferkeirsmedaille 2. Klasse.) Patrouillensührer I u n g m a n n Mar KIR., bat sich als ein äußerst pflichttreuer und tapferer Mann bei mehreren Gelegenheiten erwiesen, Zrets meldete er sich rreiwiliw. wenn es galt

, im hesrigsten feindlichen Fen-.e wich tige Befehle zu überbringen. Für st in opser williges, mnliges Verhalten wnrde imn die Silberne Tavferkeitsmedaille Kl. .. .lieben. Die Blenienenträger Jäger N r ü s;! e. H ölle r ranz und P e' e r! a n a Riccardo > oes KIR., haben ibrc edle -ameruerans- gäbe sei: Beginn des Feldzuges ;n-. wahrem Heldenmme erfüilr. Im heftigsten kindlichen Feuer drangen d'.eie brauen Manu ' immer wieder vor, nin die Verwniideten zn verbinden und sie mit eigener ^eben:-ge'adr

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