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Pagina 1 di 4
Data: 08.05.1923
Descrizione fisica: 4
. Die Ehrfurcht vor dem Toten mußte zurück stehen vor dem grimmigen Daseinskampf lebender Menschen. Die Leiden Männer beschlossen, öas Floß sofort am nächsten Morgen zu bauen. Dann schickte Walton den Matrosen zum Schlafen, nachdem et tn uoch einen Schluck Wein gegeben hatte. Er selbst kauerte stch am Feuer hin und verfiel in Grübeln und Sinnen. Es ging ihm wie Hunter. Jetzt, wo er allem lvar un weder Arbeit noch Fürsorge für andere Ar ablenkte, äuälte ihn nur der einzige Gedanke. Wie tommen w Sig«alc, fo Mek

Er war allein in der Hütte. Schnell stand er auf, wenn auch alle Glieder ihn schmerzten, und ging hinaus. Am Strande unten brannte das Feuer. Dort saßen die Frauen und der Baronet. Tripshore und Hunter waren damit beschäftigt, die Schiffstrümmer zu sammeln und zu ordnen, die in öer Nacht ange schwemmt worden waren. Hundert Schritte weit weg nach rechts hin, aus einer kleinen, hügeligen Erhöhung, brannte ein zweites Feuer mit einer senkrecht empor- steigenöen qualmenden Rauchsäule. Dr. Norie schleppte

Gestrüpp herbei. Am wolkenlosen Himmel schien früher Morgensonnenschein. Das Meer lag still da. Kein Lüft chen wehte. Walton ging aus öie Gruppe am Feuer zu. „Ich vermisse mein warmes Bad und mein Rasier zeug!" sagte er leichthin. Miß Tuke lachte und schüttelte ihm froh die Hand. Der Baronet begrüßte ihn mit einer Verbeugung, als stünde er in seinem .Herrenhaus in Lincolnshire. Dr. Norie winkte und ries, es wundere ihn, daß der Siebenschläfer nun doch erwacht sei. Es schien, als habe jeder von die sen

und aus diesem Mehl kann ich Ihnen etwas machen, was Brot sehr ähnlich schmecken wird." Und sie knetete eifrig. Miß Tuke half ihr. Carey breitete die Kleidungsstücke auf dem Sand aus, die der angeischwemmte Koffer enthalten hatte. Hunter holte wie- deruur Wasser; der Doktor schaffte unermüdlich neues Ge strüpp für die Feuer herbei: sogar Sir Moröaunt war ans seinem Hinbrüten und Berzweiseltsein erwacht und öffnete mit mehr gutem Willen als Geschicklichkeit die Kon servenbüchse zur ersten Mahlzeit des Tages

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Pagina 1 di 4
Data: 06.01.1921
Descrizione fisica: 4
und Qual der Niederlage aus allen Gleisen geworfen, wo nicht der Mensch predigt, sondern die Natur. Jüngst kamen zwei Unwetter über den See. Von Süden und Westen grollten di« Donner, dumpf erst und fern, dann näher und näher, härter und wilder. Die Blitze fuhren m Garben und Pfeilen durch den Himmel, daß er stettg in Feuer stand. Sie fuhren in den See, und es krachte, als stürzten die Berge ein Der Regen brach los. Cr rauschte über das schwarze Wasser «nd über den Wald und über das Hochgras der Wiesen

glinrmt wie eine ,m Feuer geglühte Platte aus Esten. Fenster brennen, Hütten verratend, wo sonst das Auge sie nicht entdeckt. Wolken entzünden sich und lodern wie fliegende Hadern eines flamm e ne rg risse ne a Gewandes. Aber «mitten der Orgie von Rot erwachen die kleinen fernen, di« küh len, heiligen Sterne Die Nacht legt Schatten aus die unzähligen höhen und um den See. Am Bürgen blüht eine Reihe roter Per len auf. Dort hangt bei Tage ein schlimmes Eisengestell, an dem der Aufzug in die Hohe klimmt

mit dem Monde, Schatten schichtend. Jeder Laut erstirbt. Die Fensteraugen der Hütten erlöschen. Nur die Lichter der Gipfelgasthäuser prahlen noch Ins Dunkel, dem Monde zum Spott. Hoch am Bauen brennt ein einsames Feuer, vielleicht lagern Hir ten daran, vielleicht Wanderer, die nach einem der Gipfel streben. Feuer loderten auch am 1. August. Im ganzen Umkreis krönten di« Flammenzeichen die Berge. Zuweilen schoß ein Licht auf und versprühte in der Nacht, eine ferne Rakete. Bon allen Seiten schol len Lieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.12.1921
Descrizione fisica: 8
nach dem Füttern des Viehes der Futterstall nieder, Un vorsichtigkeit mit dem Hantieren der Laterne wird die Ursache sein. In der letzten Ausgabe der „Banernzeitung" wird jedoch behauptet, das Feuer sei gelegt worden, als Folge roter Hetze .gegen die Bauern. Der Berichterstatter der „Bcruernzeitunq" muß entleer ein ganz blöder ^Kerl oder ein böser Wicht sein, wenn er so etwas behauptet, denn kein Mensch wird sich in Kirch- cherg finden, einem kleinen Bergbau-?rn mit gro ßer Familie solchen Schaden zusügen

, und sollte wirklich einer vorhanden sein, so wird der selbe nicht, während das Vieh gefüttert wird, hin gehen und Feuer legen. Das glaubt hier nie mand, nicht einmal eine Kuh. Die „Bauernzci- tung" nimmt solchen Unsinn natürlich mit Be hagen auf, denn ihre Redaktion ist ja aus glei chem Holz geschnitzt wie ihr Berichterstatter von Kirchberg-K'ausen. lieber den Giftmord in lNatrei erfährt mau noch fol gendes: Am ö.'ds. starb ganz plötzlich der 46jährige Bauer am Rinderbe cg Franz Lener. Bald nach feinem Ver

zünden, damit der Stall abbrenne; dann brauchte ihn der Bauer nicht mehr und er konnte die Stallarbeit los werden. H. ging in den Stall, warf ein brennendes Zündholz in den Heustock und chieser fing Feuer. Aber die Bäuerin bemerkte den Brand, ersuchte H., beim Löschen behilflich zu sein, und dieser hals, um sich nicht zu verraten, auch wacker mit. Als jedoch alles wieder in Ruhe war, zündete er den Heustock nochmals an. Auch dieser Brand wurde gelöscht. Der^Schaden betrug etwa 11.000 Kronen

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