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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 16
zu begleiten. Und leichte Silberwolken schweben. Mit Kreuz und Rosen fid) emporzuschwingcn. Und aus der Mitte quillt ein heilig Leben Drcifodier Strahlen, die aus eine m Punkte dringen. * Bon keinen Worten ist das Bild »uigeben. Die dem Geheimnis Sinn und Klarheit bringen. Im Dämmerschein, der immer tiefer grauet, Steht er und sinnt und fühlet ficf) erbauet. Manms Glmnawon-t Die Mutter schob mich zum Stubenfenster: „Schau auf dem ..ändern Berg' drüben die Johannis-Feucrlcn.' Als Johannis-Feuer kannte

damals unser Volk die Feuer, die zu „Johannis Sunnawendt' auf den Bergen aufleuchtcten. Die Verbindung der Sonnwendfeuer mit dem Johannisfest ist in den letzten Jahrzehn ten unserem Volke so ziemlich verloren ge gangen. und zwar aus zwei Gründen: Im Jahre 1596 flammten zur Herz Jesii-Johr- hundertfeier das erstemal die ..Herz Jesu- Feuer' auf den Talhängen und den Berg- spitzen auf und seitdem jedes Jahr wieder. Di« „Johannis-Feuer' gerieten dabei in Ber- gcsienhcit. Und die wenig traditionsverbundc

dazu einen Scgonsspruch. Man sagte mir. das sei ein uralter Brauch, und das Volk so, lest davon überzeugt, alles drohende Unheil des ganzen Jahres spüle die Waschung im Strom an diesem Tage hinweg. Daher pflegt man diese Reinigung mit immer neuem Eifer und aud) in Zukunft will inan das so hallen.' Johannis-Feuer. Mehr nach als die Kräfte von Wasser und Pflanzen verehrte man die des Feuers. In einer Beschreibung von Johann Boömus Aubanus um 1500 lesen wir: „In der Nacht vor Johannes des Täufers Fest wurde» fast

an allen deutschen Städten und Dörfern öffent lich Feuer bereitet, um das fid, die Jungen und Alten beider Gcfdilechter versammeln. I fingen, tanzen und viel Bräuche beobachten: j bekränzt mit Beifuß und Eisenkraut, in den fänden Rittersporn. sd)auen sie nur durd) diese Blumen hindurch das Feuer an und alaubcn. daß dies die Augen in dem ganzen Jahre vor Krankheit behüte. Wer fortzugehen bcabüchtigt, wirft die Kräuter, mit denen er geschmückt war. ins Feuer und spridit: Es gehe fort und verbrenne oll mein Unglück

!' Nicht nur auf den Bcrgköpfen, sondern aud) inmitten der Städte zündete man diese Johannissener an. In Würzburg beteiligten sie aud) die Hofleute des Bischofs daran. Hier legt man auf das Feuer durd,bohrte Holzscheiben, und wenn diese abgebrannt sind', so sd)itdert cs der sck,on genannte I. B. Aubanus. ..so werden sie mit biegsamen Ruten gefaßt und mit Kunst und Kraft in die Luft über den Main geschleudert. Wer es noch nicht gesehen, glaubt, es fliege ein feuri ger Drache.' Anderwärts wie aud, heute nod> mancher orts

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt betinben, bauerte es rnnb eine Stadt, bis bicfc präd)tige italienische cd)jpfun.^ ber neuen Feuer wehr die frühere sreiwiüiqe Feuerwehr hatte man ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit ben Leitern endlich einlangle.. ittttßte sich erst ber italienische Kommandmit überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie matt bes Feuers Herr werben sollte: uttb anstatt Sorge zu tragen, bau möglichst rasch bas Wasser in ben Feuer herb hitteittgespritzt werben könnte. sd)lug

man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert. bas Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt, bas Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen rvorben sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einer sachmännischen Neberprüfung unterzogen. Ein Glück war es, baß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Frembenznstrom von l.3l.077 Personen mit 234.889 Ausenthaltstagen

Folge von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebrad)t. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Olstvohl bie Ortsfeuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. ^Ba.b stand auch bas Wohnhaus Nr. 20 des Pinggera und (Z-ried- rich Thoma in Flammen, ebenso das große Oekonomle»- gebäude des Joses Telfer, Marthenbaner^ Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von den gammelt «.rgrifini

vorigen Wahres durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglückssall. Der 22jährige Josef Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marling. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 0. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 80. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 8
, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

hätte dann Feuer gefangen und dann hätte man glauben können, der Brand sei in Folge Ueberheizung des Ofens in der Stube der Frank entstanden. Sind diese Verdachtsmomente genügend, um Josef Lutz der Brandlegung zu zeihen, so gewinnt man die völlige Ueberzeugung seiner Schuld, wenn man erwägt, daß die Sachverständigen erklärten, daß das Feuer ab sichtlich gelegt worden sein muß, weil ein bloßes Hin halten des Lichtes die Bretter nicht in Brand gesteckt hätte, wenn man weiter erwägt, daß es zugleich

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
. um das höchst gefährdete Nachbaranwesen des Asttner. Florian noch zu reiten, was ihr auch gelang, inzwischen hatte das Feuer auch auf das Schnerdcrgütl oberhalb Tamann übergegriffcn. Als die Nachbarfeucrwchrcu ankamen und die Löfcharbciten aufnehmen konnten, war non die sen 5 Objekten samt den kleinen Ziibauten an Stall und Holzhütten nicht mehr viel zu retten. Den vereinten Anstrengungen gelang cs jedoch, das Feuer cinzudänimen und beim Hinterhäusl schuster das Erdgeschoß den gierigen Flammen abzuringen

her. da wurde sie gestern gegen A 10 Uhr vor mittags von den hiesigen Sturmglocken je cmf- gefchreckt. Das Untergatterer-Futterhaus, Eigen tum des aus Riva di Tures gebürtigen David Auer, war in Feuer und Qucrlm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend Nahrung fand, schoß aus dem brennenden Objekt bald eine turinhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt, Mann wie Frau, eilte herber, denn alle erkannten die große Gefahr, die für die Nachbarhäuser bestand

. Das Untorgatterer-Wohnhaüs, das nur einige Meter vom Futterhaus entfernt steht, fing infolge der iurchibaren Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in Kannen kettenförmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen Handspritzen wurden in Tätigkeit gefetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu retten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer zuqekchrten Seile Feuer gefangen hatten. Die wenigen Leute, die zuerst

, was bei der heutigen Zeit wohl ein unersetzlicher Schaden ist. Das Ober- hüttler-.Haus, das nur zirka 10 Schritte vom -Brandobjekt eniferui steht, konnte infolge der großen Windstille und Bereitschaft der wackeren Löschmannschaft gerettet werden. Ausgeplündert mußte es allerdings werden, aber gegen Morgen grauen konnte man die Sachen schon wieder an -hreii Ort bringen. Dank gebührt allen an der Lölcharbcit beteiligten, beiondcrs auch der Feuer wehr Gais, die beide Male in sehr entgegen kommender Weise zur Hilse

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.03.1941
Descrizione fisica: 4
. Die Feuerwehrlösch- matznahmen sind weitgehend verbessert uyd vervollkommnet worden. Eine Kette von unglücklichen Umständen begünstigte aber die Ausdehnung des Feuers in S<m- tander. Der erste Brandalarm ertönte am Sonnabend, dem 13. Februar, um WA Uhr. Seit 21,30 Uhr wütete ein Stürm mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern. Es war daher unmöglich, während dieser Zeit das Feuer zu, bekämpfen, da der Sturm jede organi sierte Arbeit undurchführbar machte und außerdem ein Aufenthalt auf den Straßen

wegen der vom Winde herabgerissnen glühenden Balken, der fallenden Mauern zrsw. lebensgefährlich war. Als das Un wetter sich legte, hätte das Flammenmeer bereits einen derartigen Umfang erreicht, daß die Feuerwehr von Santander samt ihren Hilfskräften nicht mchr in der Lage war, das Feuer einzudämmen, geschweige denn zu seinem eigentlichen Herd vorzu dringen. Feuerwehren aus anderen Städ ten herbeizuholen, erwies sich als undurch führbar,, da, sämtliche Verbindungen San- tanders zur Umwelt zerstört

ten und Angestellten sowie die Kathedrale^ von Santander befanden. Es haàlte sich hauptsächlich hierbei um die Altstadt San tander, deren alte Häuser aus Fachwerk dem.rasenden Feuer reiche Nahrung bo ten. Sobald die Verkebrsverbindunaen es möglich machten, wurden die, Löschzüge von Burgos, Bilbao, Dawenzia, Và-! dolìd, San àbastian und Madrid und anderen Städten zur Hilfleistung ejnge-! setzt. Der Direktor der 'Madrider Feuer wehr gleitete den Gesamteinsatz. 115 Stun-j den lang wütete das Feuer

, bis es völlig! gelöscht iwar. S1 Feuerspritzen mit einer Schlauchlänge von 44Z0 Meter spien 22.000 Liter Wasser in der Stunde zum Löschen in das Feuer. Sie wurden von 200 Feuerwehrmännern. bedient. Manch«, von ihnen arbelleten 48 Stunden ahne Pause. schweren Unwettern heimgesucht. Gewit- terstiirine, begleitet von wolkenbrucharti- gem Regen, verwandelten die Straßen in Flüsse und legten den Verkehr lahm, so daß ganze Städte von der Außenwelt ab geschnitten sind. Besonders schwer wurde Ventura

hat die Küstenautostraße San Francisco—Los Angeles ereilt. Großfeuer in Mchschweden. Wie.die Blätter.meSen, wurde, eine Holzbeärbeitungsfabrit in Burea (Nord schweden) ein Opfer der Flammen.'Air den nahe der Fabrik gestapelten Holzla gern für Generatvrengas für Kraftwagen fand das Feuer leichte Nahrung. .Der Schaden wird auf 250.000 Kronen >ge Blinder Passagier auf USA-Zerstörer San D iego, 4. — Größtes Aussehen hat hier die Verhaftung einer jungen Da me namens Shirley Dale gesunden, die als.blinder Passagier

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 08.02.1934
Descrizione fisica: 16
eines Brandes an, dessen Ent- stehungsursache bis zur Stunde noch nicht ermitteln werden konnte. Gegenüber unrichtigen Blättermeldungen, wonach zwei Waggon Kohlen im Kellerraum eingelagert gewesen seien, die dem Feuer Nahrung gegeben hatten, können wir fest- stellen, daß höchstens 1800 Kilogramm Koh len vorhanden gewesen find. Sofort auf den ersten Anruf erschien eine Abteilung der städtischen Feuerwehr, welche dann später durch -neuen Zuzug immer größere Verstärkung erhielt. Mangels ge eigneter Ausrüstung

^ die zur. Durchdringung, von Hitze, mit Kohlengas und Rauch er füllten Räumen .erforderlich find, war es unmöglich, den .Brandherd festzustellen. Als gegen hälb' 10 Uhr zum Zweck der Einführung einer Schlauchleitung das Buchhandlungs-Auslagefenster in der Lair- bengasse Ungeschlagen; werden mußte und beinahe gleichzeitig auch die Fenster der Lichthofdecke brachen, entwickelte, sich sehr rasch das Feuer auch in den Verkaufs räumen der Buchhandlung, das auch auf die darüber liegenden Bureauräume und teilweise

und dem Feuer auch von den oberen Stockwerken aus durch die Fenster beizukommen. Es-gelang, die Wohnräumlichkeiten des Hauses gegen die Silbergasse hin vor dem Feuer zu bewahren. Ebenso sind auch die Wohnungen in den oberen Stockwerken auf der Laubenseite teilweise vom Feuer verschont geblieben. Die gegen die Silbergafse hin liegenden Buchhaltungsräu.me haben aber durch den stundenlangen Durchzug der qual menden Rauchschwaden wie auch durch Wasser großen Schaden gelitten. Die Buchhandlung und die darunter

, mit der sie gegen Rauch und Hitze hätte ankommen können,zuzuschreiben. Jeden falls gelang es aber doch, sobald der Feuer herd einmal sichtbar war. bald, die Gefahr einzudämmen, so daß die Nachbarhäuser nicht geräumt zu werden brauchten. Das Feuer war bis spat nachmittags im großen und ganzen gelöscht, doch erwies sich eine starke Brandwache notwendig, wie die Tatsache zeigte, daß heute früh nochmals ein. letztes Aüfflackern von glimmenden Resten im rück wärtigen Tell der Buchhandlung erstickt wer den mußte. Bolzano

der Frauen-, klöster und zahlreiche Mitglieder der Dritt- ordensgemeinde teil. Gries» 4. Februar. (Schadenfeuer.)' Gestern, Sonntag, nach 11 Uhr nachts, ge riet der Heustock beim Perlhof nächst, dem alten Friedhof in Gries in Brand. Bald schlugen die Flammen auch auf den angren zenden Stadel und Stall über. Das Vieh konnte noch rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Die Feuerwehr wurde verständigt und erschien , sofort am , Bravdplatze. Mt aller Energie wurde gegen das Feuer an- gekämpst und es gelang

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1932
Descrizione fisica: 8
des Statlonsgebäickes aufgestapelt lag. Das Feuer war allerdings nicht ohne Gefahr, da in der Nähe ein großes Holzlager und das große Obstmagazin der Firma Dietl sich be finden. Es waren sofort die Hilfsmannschaf ten am Platze, durch welch« die Gefahr be seitigt wurde. Auch die Feuerwehren von Corces und Covelano kamen angerückt. Ob das Feuer durch Bosheit oder Unvorsichtig keit entstanden ist, ist nicht bekannt. Wegen 'der herrschenden Trockenheit kann man nie genug zur Vorsicht mahnen! v Reue Glocken

alles aus dem Schlafe weckte. Beim Hintermair, hieß es. brennt es. Mitten im Dorf, wo drei Höfe aneinandergebaut sind. Beim Futterhaus in einem daranliegenden Streuschuppen brannte es lichierloh empor, so daß schon das Dach des Futterhauses ein der Heustock Feuer fing. Der Nachbarssohn, in dessen Schkaf- kammer der Feuerschein leuchtete, bemerkte das Feuer zuerst und inachte sofort Lärm. Der völligen Windstille, sowie vor allem dem raschen, sicheren Eingreifen der Ortsfeuer wehr ist es zu verdanken, daß das Dorf

- melden. In ganz wenigen Jahnen stnd fünf Häuser vollends niedergebrannt, so beim Klettenhammer, vulgo Temel«, beim Lanz. Müller, beim Stoll-Bartl und vor einem Vierteljahr beim Josef Müller, Fasserbauer. In der Nacht vom 20. zum 21 . Februar, um Ü2 Uhr, ertönte wiederum di« Sturm glocke und wiederum zeigte sich riesiger Feuerschein von der Wahlener Seite her. 'Das Haus (Wohn- und Futterhau» zu- fammengebaut) beim „Pitterle' stand in hellen Flammen. Das Feuer war von dev Hausinsassen (Besitzer Andrä

Kühbacher, Webersohn) erst wahrgenommen worden, als es schon riesige Dimensionen angenommen hatte. Die Wahlener Feuerwehr war gleich zur Stelle, auch die von Dobbtaco kam so schnell wie möglich, doch war die Rettung des brennenden Objekte» von vornherein aus sichtslos; das „brenndürr«', ausgäuhnte Ge- bälk des alten, großen Hauses, sowie die Futtervorräte boten dem Feuer zu viele und zu gute Nahrung. Dank der Windstille konn ten wenigstens di« nur wenige Meter ent fernten Nachbarhäuser beim „Bergmann

' und beim „Bartl' gerettet werden. Letzteres ist erst neu aufgebaut und auch km Unterdach dieses Hauses gab es bereits Feuer, trotzdem von außen alles unversehrt geblieben war. Das PItterl-Haus ist vollends ausgebrannt, der Besitzer ist leidlich versichert. Don der Ur sache all dieser Brände ist keine «lnziae an den Tag gekommen. p Pfarrer Jakob Unkerkircher S. M ar- t i n o in Casies, 21. Februar. In der Nacht auf heute, Sonntag, starb ganz plötzlich in folge eines Herzschlages der hochwürdige Herr

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 23.08.1934
Descrizione fisica: 16
auf un geklärte Weise Feuer aus, dem der ganze Hof zum Opfer fiel. Da der größte Teil des Hauses aus Holz bestand, hatte das Feuer sehr leichte Arbeit. In weniger als einer halben Stunde war der Hof in Schutt und Asche gesunken. Die Familie Faller mußte froh sein, das Leben zu retten und nur ganz wenig von den Habseligkeiten. Das Dich war auf der Alm; das einzige Schwein/das im Stalle war, konnte ausgebracht werden. Im übrigen wurde fast nichts gerettet. Die Feuer- wchr und die übrigen Leute, die hilfsbereit

zur Brandstätte geeilt kamen, mußten, ohne helfen zu können, dem Zerstörungswerke des Feuers zuschauen. Der Bauer ist nur schwach versichert. Cr steht mit seiner Familie mittel los da. Ihm wendet sich das allgemeine Mt- leid zu. — --m ' - Bipiteno und Umgebung vipikeno, 17. August. (Schadenfeuer.) Heute nachmittags gegen halb 4 Uhr brach im Hofe des Wirtschaftsgebäudes des Herrn Ioh. Frick in den dort lagernden Strohballen Feuer aus, das, wäre es in den Nachtstunden entstanden, wohl großen Schaden angerichtet

hätte, da in unmittelbarer Nähe die Garage und mehrere Wagenschupfen stehen, die zum Teil schon Feuer fingen. Dank der Hilfe der sofort herbeigeeillen Hausbewohner und der sofort alarmierten Freiw. Feuerwehr konnte das noch in großen Haufen herumllegende, brennende Stroh befettigt werden, das durch starke Entwicklung eines undurchdringllchen Rauches die Rettungs- und Löscharbeiten der hiesigen Freiw. Feuerwehr sehr erschwerte, welche aus zwei bis drei Schlauchltnien das rettende Naß in das brennende

Element schickte, so daß größerer Schaden verhindert wurde. Das Feuer konnte dann auch gleich erstickt werden. Zu Schaden kamen genannte Baulichkeiten, deren Holzteile zum Teil ver brannten, und ein eingestelltes Personenauto, das größtenteils ausbrannte. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden soll zum Groß teil durch die Versicherung gedeckt fein. Dipiteno. 18. Aützust. (Wochenbericht.) Am Feste Mariä Himmelfahrt wartete die Bevölkerung auf das übliche Läuten zum Hauptgottesdienste

, mit Motorspritzen usw. abgehalten. Diese Gegenüberstellung war sehr gut gewählt und vorgeführt. — Nach den heiteren, mannigfachen Ver anstaltungen erreichte die Festlichkeit ihren Glanzpunkt in dem malerischen, imposanten Umzug, der mit der Defilierung der Feuer wehr verbunden wurde. Er trug in sich alle di« Erinnerungen einer alten Brunecker Geschichte, die Symbole des Stadt- lebene und deflen Zusammenhang mit der Landbevölkerung. Einen würdigen Abschluß fanden die-Festlichkeiten in den Veranstaltun gen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 01.04.1885
Descrizione fisica: 12
ist, daß es, be sonders was die Details betrifft, allmälig rea- lisirt werden kann. Herr Geppert, der nur aus eigener Initiative und aus bloßer Begeisterung für die Sache den Plan ausarbeitete, verdient schon deshalb allgemeine Anerkennung. Schwaz, 29. März. (Feuer in Bomp. — Unglück. — Beer digung.) Am vergangenen Freitag um '/,4 Uhr ftüh wurden wir Schwazer wieder durch die Feuer glocke und Feuersignale aus dem Schlafe geweckt; aber, Gott sei Dank, das Feuer war nicht hier, sondern es brannte im nahegelegenen Dorfe

Bomp. Das Feuer war in einem im „Grüben' gelegenen Hause ausgebrochen und da dasselbe in seinem oberen Theile ganz von Holz war. so griff das wüthende Element rasch um sich, erfaßte das nahestehende Nachbarhaus und die vereinigten Flammen beleuch teten in schauerlicher Weise die dunkle Nacht. Hilfe war zwar schnell zur Hand, allein, da nicht genügend Wasser vorhanden war, so konnte die Feuerspritze nicht eingreifen, nur mit einer kleinen Tragspritze und einigen Wasiereimern mußte das Feuer gelöscht

werden. Das Wasser mußte auS den von den bei den Häusern ziemlich entsernt liegenden Brunnen genommen werden. In Folge dessen konnte man sich nur darauf beschränken, die Nachbarhäuser zu retten, die beiden vom Feuer ergriffenen Häuser fielen dem wüthenden Elemente anheim. Im Hause, wo das Feuer entstanden war, konnten die armen Leute nur das nackte Leben retten, auch die J Stücke Vieh wurden ausgebracht; im andern Hause wurde wohl etwas mehr gerettet, aber das Meiste ver brannte, weil das Feuer schrecklich

schnell um sich griff und so die Rettung der Hauseinrichtung ver eitelte. Beide Häuser brannten toial nieder. Wie das Feuer entstanden, weiß man nicht. Die vom Unglück Betroffenen sind bei Berwandten unterge bracht. Sie sind jetzt fast an den Bettelstab ge bracht, da die Häuser nur wenig versichert waren, das eine um 50, das andere um 100 fl. — Gestern abends ereignete sich ein weiteres Unglück. Der i» Rattenberg in Pension wohnende Bezirksrichter von Mieders, Herr Staffier, war nach Schwaz gefahren

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

phantastische Formen an. Die seltsame Erscheinung soll sich im Lause der Zeit noch mehr fach wiederholt haben, die Kirchenbücher des Dorf- leins verzeichnen insgesamt zwölf Fälle. Außer den oben erwähnten Zweeigen last die fromme Bevölkerung zu Ostern auch gern noch das Herdscuer sowie das Tauswasser weihen. In einigen Dörfern gilt der Besitz von etwas geweih ter Glut als zuverlässiger Schlitz gegen böse Gei ster aller Art. Zuweilen bringt man das Feuer auch auf die Felder hinaus, um die Pflanzen

schließt das Tor zum Grab und setzt sich dabei nieder, bis ein Licht, ähnlich weißem Feuer, aus dem Innern des Grabes kommt. Dann össnet der Patriarch die Erabestür, geht mit einer Kerze hinein, die er an dem Feuer anzündet. Die brennende Kerze reicht er dem Imam, der sie nimmt und damit die Lampen der Moschee entzündet.' Auch heute noch vollzieht sich dieses Feuerwunder, wenn auch der gebildete Teil der höheren Geist lichkeit der griechisch-orthodoxen Kirche nicht mehr ganz damit einverstanden

. Schon die ganze Woche hin durch sieht man auf allen Straßen Schafherden den Städten zutreiben. Denn alles begehrt am Ostersonntag nach dem Osterlamm. Mit glänzen dem Auge dreht da der Arme, der das ganze Jahr kein Fleisch sieht, aus ossene»! Feuer sein Lamm. Die Tasel der Reichen bietet schon nach der Rück kehr vom Mesonyktion, dem Nachtgottesdienst, eine starke Kraftbrühe, die ermatteten Lebensgeister wie der wachzurufen. Ostern mußte man auch in dem einstigen, noch christlichen Rußland erlebt

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 6
dem Feuer zum Opfer fiel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch halten zu können. Weiters ver- ''ranntc das gleichsfalls in der Scheune befind liche ungcdrcpckiciie Getreide. Der Schaden ist dcmnach beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus (Unterwirt) wird mn ein Stockwerk er höht, Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hauses neue Fenstcrstöcke eingesetzt. Colma, 5. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Barbiano

ein. daß der 28 Jahre alte Hans Königsrainer. Soldat in einem Eebirgsjügerregimcnt im hohen Nor den. Sohn des Franz, ehemals Bauer auf Jnnc- reada, am 17. Mai 1942 den Soldatentod ge sunden hat. Bei einem Angriff war er leicht ver wundet worden. Am Mittag desselben Tages schlug dann in den Baracken des Verbandsplatzes. 5 Kilometer hinter der Front, ein feindliches Artillericgeschoß ein. so daß die Baracken durch Feuer völlig zerstört wurden. Königsrainer war sicherlich unter den Opfern, da er von diesem Augenblick

kam beim Bachjörgl in der Neder hier Feuer anS^ das den aroße». schönen Hol bald i„ Schutt und Asche gelegt bätte. Das Feuer ist infolge Funkensluges ans dem Backofen entstanden und fand im naben anfgestapel- ten Rciscrwcrk schnell Nahrung.'Als der Bauer um '/■ I IIhr imrfi'.ü beim Ose» Nachschau balte>i wollte, sand er deusetben bereits lichterlob in Flnmmcn. Unntücklickerweisc waren an den Backoscn eine, Reibe niedriger Holrbnute» angcbant, ein Wagenschnpsen. d-e Holzbntte. Mühle und daS kleine

neue elektrische Werk- lei» deS Hauses. Fast alle diese Baute,, iuurdcn bald ei» ilkanb der Flammci, »iid Feuer schlug neben dein Wobohaus hoch empor in die diinkke Nacht, Der Bauer und die zwei andere» männlichen Kraitc suchten das Feuer sofort zu b'kämpfcu. die weibli chen Hausbewohner liefen sofort zu den Nachbarn nm Hilfe. Bon allen Seiten rannten die Leute ;u- samnien. sogar von der Sonnseite, wo man das Feuer ^u'ällig bemerkt batte. Man suchte vor allem das Haus zu retten, das schon

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1929
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Glückwünsche von Freunden und Bekannten eingetragen. b Dachbrand. Am 30. März irachmAtags entstand nn Hause des Gottfried Moider in Gries unter dem Dach ein Brand, dor zum Glücke von Hausbewohnern gleich entdeckt worden war. Die sofort verständigte Feuer wehr war in kürzester Zeit auf dem Drand- platze. Dank ihres schnellen Eingreifens wunde dos Feuer, ehe «s weiteren Umfang genommen hatte, gelöscht. Di« Cntstehungs» Ursache Ist unbekannt. b Die Gemeinde Cornedo ist durch kgl. Dekret

und dem Iosefsbergertunnel Feuer aus, das rasch um sich griff und infolge des herr schenden sturmartigen Windes eine schwere Bedrohung für die Waldbestände am Josefs- berg bedeutete. Das Feuer entstand gleich oberhalb der Straße, so daß die Bermutung naheliegend ist, daß Unachtsamkeit beim Wegwerfen eines Streichholzes oder Zigarettenrestes die Ursache der Brandentstehung war. Bei der starken Rauchentwicklung wurde das Feuer von Lagundo (Algund) aus rasch bemerkt und sofort die lokale Feuerwehr verständigt

, von der das Signal weiter auch nach Plars gegeben wurde, so daß die beiden Wehren und hilfsbereite nachbarliche Landbevcilke- rung bald auf dem Brandplatze waren und mit Spaten und Pickel die Feuerbekämpfung aufnehmen konnten. Zun, Glück war der Baumbestand am Ent stehungsherde äußerst locker, so daß das Feuer sich hauptsächlich vom Unterholz nährte und nur allmählich an den höheren Holzbestand herankam. Besonders bestand schwere Gefahr, als das Feuer, rasch sich die Höhe hinanfreffend, auf die Waldbestände

oberhalb der Binschgauer Bahnlinie knapp vor dem Josefsbergtunnel Übergriff. Doch der wackeren Arbeit der beiden Weh ren, zu denen innerhalb kurzer Zeit auch ein Löschzug der Meraner Berufsfeuerwehr unter Kommando Ing. Michelis gestoßen war. gelang es, das Feuer zu lokalisieren und trotz des durch den starken Wind immer wieder bewirkten Aufflackerns gegen Abend endgiltig zu ersticken. Gegen 4 Uhr war zur Unterstützung ein zweiter Löschzug der Meraner Feuerwehr angefahren worden und wenig später

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
Freitag den Juli ?SIS. „Tiroler NölkSSote.- Nr. 14. Seite 7. van Bergfeuern umgeben waren. Es fehlte kern Riedl, welches nicht eines oder mehrere Höhenfeuer unter hielt. Am weitesten stieg unser Herr Kooperator mit seiner Jungmannschaft empor. Unter dvn Köpfte („Stötteter'), zirka 2300 Meter hoch, hatten sie mchrere l^tig und hochausslammende Feuer entfacht, welche noch in spätester Wendstunde den Horizont beleuch teten. Auch der Anblick der Feuerkette am Weiherbüchl nahm sich wunderbar

aus. Dort wurde auch ern Feuer werk in die Luft gelassen. Man war allgemin er- staunt, daß' trotz des Regens und trotz der Kalte al lenthalben, auch in den Nachbargememden/ so visle Feuer angezündet worden sind. Die Glaubensbegeiste rung war eben noch warmer: Im Kreuze allem ist Heil! ' Töseus, Oberinntal. (Selbstmord.) Am 4. Juli vormittags fand man den in den seliger Jahren stehenden, verehelichten Bauern Leonhard Auer erhängt in seinem Hause an. Auf dem Tische standen mit Kreide geschrieben

und dritter. Wie da das Echo in den Bergen rauschte! .Die Bur schen der Fraktion Lafairs, welche, nebenbei bemerkt, auch mehrere Feuer unterhielten, hatten, um den Glanz des Festes zu erhöhen, ihre verfügbaren Vorderlader stutzen Mitgenommen. Die Burschen müssen das viele . und schnelle Laden gut verstanden haben, .denn nun krachte und knatterte es in einemfort bis in die Nacht hinein. Fürwahr, ein erhabenes Schauspiel. Erst als auf den umliegenden Höhen schon längst alle Feuer verloschen waren, da traten

Hun derte von Feuern.' In der Matreier Gegend zählte ?uan 50, in Navis 45, in Gries 80, in Obernberg 25, -in Brenner 20 Feuer »sw. Droben in den Hochbergen d>ar allerorts Mannschaft bereit, um die Flammenzei chen, sobald der NÄel sich ein wenig hob, erstrahlen Zu lassen. Leider verdichtete sich der Nebel immer mehr And schob sich mich tiefer ins Tal hinab. So konnte «ran die große» Feuerftgsren, die aus den Höhen von ^t. Jodok, Schümm» Gries, Trms, Gschnitz und Stein« «ch vo rbereitet

im Namen der Gemeinde dem greisen Seelsorger die herzlichste Namenstags- gratulation überbrachte.. HoHo. Herr Dekan dankte allen für die dargebrachten Glückwünsche. Am Abend des 29. Juni war großartige Bergbeleuchtung. Ucher- all auf den Anhöhen wurden bei eintretender Dunkel» heit große Feuer sichtbar. Besonders ein Riefenkreuz unter Piz de Per« erregte die Bewunderung aller. Auf dem Kronplatz, Peitler, Col della vedlawaren eben falls kolossale Feuer. Bis spät in die Nacht hinein hörte man die Pöller

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 16
desselben' und zwei-Polizisten verwundet wurden.' J?OMt Auf dem Kriegsschauplatze in der Mandschurei vollziehen sich große Ereignisse, welche das Interesse von Port Arthur abwenden Aus Liaojang kam am 30. August folgende Meldung: Die Entscheidungsschlacht begann heute früh 4 Uhr. Seitdem dröhnt unaufhörlich der Kanonendonner und rollt daS Gewehrfeuer. Die Japaner begannen den Angriff östlich von Liaojang längs des Taitseho, wurden aber dort ' zurückgeschlagen. Jetzt ist daS Feuer südlich und süd östlich besonders

heftig. Das Wyborg'sche Regiment, dessen Chef Kaiser Wilhelm ist, wird soeben im Anmarsch auf dem Schlachtfeld gemeldet. Die Stimmung der russischen Armee ist voll ernster Zuversicht. Die gesamten Streitkräfte beider Parteien werden auf mehr als eine halbe Million geschätzt. Die Schlacht' dürste mehrere Tage dauern. Nach einer späteren Meldung war das Feuer am heftigsten im Südostcn. Bis 9 Uhr dauerte der ununterbrochene Donner der springenden Shrapnels fort. Jetzt ist es etwas ruhiger. Feuer

, den Ostflügel der Russen zu umgehen, wurden abgeschlagen. — Ueber die Vor gänge bei Port Arthur wird aus Tschifu vom 30. August berichtet: Nach zuverlässigen Nachrichten ist der allgcmeine Angriff der Japaner auf Port Arthur, mit schweren Verlusten zurückgeschlagen worden. Die Japaner- eroberten nur- zwei kleine Forts- wahrscheinlich die Nummern 10 und 11,'die 2 7i, Kilometer nordöstlich von der Stadt liegen. Man glaubt, daß die Japaner diese Forts unter dem Feuer der anderen nicht werde halten

Unterwirtshaufe. Fast sämtliche Feuer wehren hatten Vertreter entsendet. Dem von Herrn BerbaudSobmann Hans Gamper erstatteten Tätig keitsbericht entnehmen wir: Der verband zählt 83 Feuerwehren mit 1388 Mann; zwei neugegründete Feuerwehren (Matsch und Stäben) wurden im ab gelaufenen Jahre in den Verband aufgenommen Zwei weitere Gemeinden, Lichtenberg und Stils«, find im Begriffe, Feuerwehren zu errichten. Ein größeres Bravdunglück ereignete sich am 15. Sept. v. Js. in Latsch, wobei sich 11 Feuerwehren

des Verbandes an der Löschaktion beteiligten. Unglück» fälle im Feurrwrhrdieuste kamen drei vor, von denen je eine auf die Feuerwehren von Marter, Kastelbell und LaaS entfällt und wofür vom BezirkSverbandr aus der LaudeSverbandSkaffe Unterstützungen im Betrage von 899 Kr. erwirkt wurden. Aus dem Feuerwehr-LandeSfonde erhielten Beiträge die Feuer wehren von Göflau, Soldrain und Kortfch zusammen 700 Kc. Inspiziert wurden im Laufe dr» Jahres durch den Herrn Feuerlöfchiufpektoc und verband« obmaun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
, daß es an der dem Hause bergseits zugekehrten Ecke am Boden und an den beiden Wänden bereits brannte und daß insbesondere an der Ecke eine Stelle in Kvpsesgröße stark ange brannt und die beiden Wände in der Ausdehnung von 1 bis 2 Metern geschwärzt waren. Aniia Stecher hatte auch beobachtet, daß die Wände größere und kleinere feuchte Flecken zeigten, denen, deutlich er kennbar, das Feuer nachzüngelte. Am Boden an der Wand fanden Anna und.Josef Stecher, die sofort um Wasser geeilt waren, eine Mineralwasserslasche

, die mit der Ossnung der mehrerwähnten Ecke zuge kehrt war und ungefähr ein achtel Liter Petroleum enthielt. Der Boden in nächster Umgebung der Flasche war nach Angabe des Joses Stecher teilweise naß. Beim Löschen hatte Anna Stecher überdies wahrge nommen. oaß es nnmittelbar nach dein ersten Be gießen der Wände mit Wasser stärker brannte und daß erst eine größere Menge Wasser daF Feuer aus löschen konnte. Alte diese Beobachtungen und der Uinsiand, daß die vorgefundene Flasche, mit Petroleum aus dem Besitze

Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben

wollte, daß die Stecher'schen mit dem Brotbacken daS Feuer verursacht hätten. Anna, Agnes und Josef Stecher eilten sofort ins Freie .nnd die beiden Elfteren konnten deutlich wahrnehmen, dast aus dem nordwestlichen Teile des Sauses und zwar gerade aus jenem talseitigen Vorbau, in dem sich Staudacher unmittelbar vorher aufgehalten hatte, der Rauch ausstieg. Mit diesen Beobachtungen der Schwe stern Anna und Agnes Stecher stimmen auch die An gaben der Zeugen Matthias Jeneweiu uud Emanuel Jueu, sowie jene des Josef Kathrein

im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1891
Descrizione fisica: 4
Sommerabeudeu ein angenehmer luftiger Aufenthalt sein. Wir wünschen Herrn Mayr für die kostspielige Herstellung dieser groß» artigen Terrasse mit Veranda, wie wohl keine in unserer Stadt ist, die S—600 Personen auf nehmen kann, einen zahlreichen Besuch der Gäste, die hier sowohl bei Souueuschei» als Regen einen geschützten Aufenthalt finden. — Die Er öffnung des Gartens ist für kommenden Sonntag projektirt. Feuer i« St. Johann. Gestern Abend 11 Uhr brach im Stadel des dem Tischlermeister Caviola gehörigen

Hauses gegenüber der St. Jo- hanneSkirche. nordseitig, im Viertel St. Johann, Feuer ans, das rasch um fich griff und in dem alten Gebäude reiche Nahrung fand. Auf den Fenerlär« hinauf eilte« die Feuerwehreu vou Lozen und Zwölfmalgreien nach der Brandstätte, wo die Hausinsaffen »it der Plünderung der Mobilieu fich beschäftigten, iude« der Dachstuhl lichterloh brannte und die höchste Gefahr nicht blos für das breuueude Haus, sondern auch für die nmstehendeu eng aneinander gebauten Häuser vorhanden

war. Zu« Glück herrschte voll kommene Windstille und war genügend Wasser öa, sonst hätte die gierige Feuersbrunst wohl recht verhängnißvoll werden können. In der That fingen anch die Dächer zweier Nachbar- hänser, sowie das Gebälke der Schalllöcher oben anr uralten Kirchthur« zu brennen an. Der rast losen Thätigkeit der brave» Feuerweqrmä'nner ist eS endlich doch gelungen, den Brand zu lokalt- firen, so daß aur ein HauS «it de« angebauten Stadel de« Feuer zu« Opfer fiele». Der Haas- besitze? ist versichert

. In de« abgebrannten Hause wohnten 7 Parteien, zumeist ar«e Arbeiters»«!- lieo, welche a« schwersten betroffen worden find. DaS Feuer, welches i« Fatterhanse zn« Aus- brache ka« wurde vorerst vo« Besitzer des Nach barhauses bemerkt. Mobiliea und sonstige Effekt ten konnten theilweise gerettet werden. Anton Caviola, welcher erst seit nngefähr ein Monat Besitzer dieses Hanfes ist, hatte dasselbe bei der Triester Assekuranz mit 12.000 fl. versichert. Noch sei bemerkt^ daß die herbeigeeilt? Nachbar-Feuer wehr

naßeingebrachten Heues. Obwohl hilfsbereite Menschen gleich da waren, so griff das Feuer doch sehr rasch um fich, so daß fünf Behausungen und zwei Scheuern, welche größten- theils von Holz und eng aneinandergebant waren, abbrannten. Zum Glück war es windstill, sonst würde wohl das halbe Dorf abgebrannt sein. Die nächststehenden Häuser, größtentheils mit Holzschindeln gedeckt, fingen, wie die „Mer. Z.' meldet, wiederholt Fener, so daß es große An» strengung erforderte, das Feuer zu lokalifireu

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
alles einlei-te. um des liechst geiabrdeie Nachbaraitivesen des 'Asttner. .'rferiau nach y.; retten, was ihr auch gelang, aniwiüden batte das Heuer auch aus das Dchneidcrgiitl aber bald Tamann iibergegristen. Bis die '.h'acdltartetierwehren anlamen und die Loilbarbeiten ainnelimen kannten, war von die- ie.n Ohferten samt den kleinen Znhauten an Stall „nd Holthütien nicht mehr viel zn retten. Den vereinten Anstrengungen gelang es jedach. das Feuer ein-ndämmen und beim Hittierhättsl- ichuster das ErdgesiHon

im Banne das nächtlichen Brandes van San Giorgio her, da wurde sie gestern gegen !N0 Uhr vor mittags non den hiesigen Sturmglocken so oui- geichreckt. Das Untergatterer-Futterbaus. Eigen tum des ans Niva di Tures gebürtigen David 'Auer, war in Feuer und Qualm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend 'Nahrung fand, schosl ans dein brennenden Objekt bald eine turmhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt. Mann wie Frau, eilte herbei, denn alle erkannten die groste

Gejahr. die fiir die Nachbarhäuser bestand. Das Untergatterer-WoHnhaus. das nur einige Meter vom FtitterHaus entfernt steht, fing infolge der iurchtbarcit Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in jyatttiett keiteusürmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen.Handspritzen wurden in Tätigkeit gesetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu rotten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer

zuqekehrten Seite Feuer gefaugeu hatten. Die wenigen Leute, die zuerst anwesend waren, boten alle Kräfte aus, gingen trotz bedeutender 2>randwiinden nicht vom Flock, sondorn hielten aus, bis die Gefahr nb- gemendet war. Das Oborgaiterer-Wohnbaus, dos auch nur wenige Meier von der Brandstelle eul- iorni ist. stand auch i» grösster lOejahr. Die Fenster an der Feuerseite waren wegen der grossen Hitze schon geschmolzen, aber ontschlassene Leute hielten bei idem fienitet getreu Wache >,»d andere stiegen aui

beteiligten, besonders auch der Feuer wehr Kais, die beide Male in sehr entgegen kommender Waise zur Hilfe herbeigeeilt ist. Be wahre uns der hl. Florian vor weiteren Brän den! — Einen io schönen Herbst.'wie wir ihn heuer zu verzeichnen haben, gedenken selbst die aUeü.’ii Leute nicht: das Vieh konnte bis Aller- beiliaen auf die Weide getrieben werden, was man sonst hier bei uns nicht gewohnt ist. Cümpo Tures, 3. November. (Todesfall.) Am 28. Oktober starb im hiesigen Spital die (iS Jahre alte Anna Weger

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 8
Gtftcht bei Sieniawa. In der „Nowa Reforma' schildert ein Teilnehmer Höhe schlagen sahen. Die russischen Soldaten, die sich auf und bei der Brücke befanden, einige Hunderte an der Zahl, bl'eben alle tot. Die Ex plosion rief bei den Feinden eine große Verwirrung hervor, vor allein bei jenen, die die Brücke passiert hatten. Gleichzeitig eröffneten wir nunmehr durch unsere Maschinengewehre das Feuer, unterstützt von dem Feuer unserer Infanterie. Unter den Russen entstand eine fürchterliche Panik

, und fast sämtliche Russen, die die Brücke passiert hatten, fielen unter unserem Feuer. Seh^ wenigen von den Feinden gelang cs, durch die Flucht zu entkommen. Wir ! hatten unsere Ausgabe erfüllt und marschierten ab. das Gefecht bei Sieniawa in folgender Weise: 'Auf dem Sanflusse schwammen Haufen russischer Auf den Fortifikationcn von Sieniawä befanden Leichen und die Wellen waren rot vom Blut gefärbt, sich unsererseits verhältnismäßig nur geringe Kräfte, i Austzalten eines Rückzuges, ungefähr drei

. Das Gewehrseuer Kolonne selber ,n ihrem Marsche anfgehaltem unserer Infanterie hat die Arbeit unserer Batterien ^ ^arfch!allcutnant Kralizek entschlog stch, trotz erfolgreich unterstützt, und so gelang cs. den Feind des Ausbleibens der llnterstutzung, wenigstens bis über unser Kräfteverhältnis zu täuschen und ihn Eintritte der Dunkelheit .n ,e.ner Stellung au der Offensive zu hindern. Das Feuer der auszuharren. Da creignele es sich, datz bei einer feindlichen Infanterie und Feldartillerie hat uns Batwne

ferner Dw.,-o-i ,amtliche Oldere uud d.e wenig geschadet lind wir konnten uns in unserer meisten Unteroffiziere sielen Die Mannschasten Position drei Tage halten. Wir hätten uns länger !>« nmimehr führerlos geworden, wollten halten können, wenn nicht die russische schwere Ar- äuruchuhreu. Dle,er Ruckzug der tilleric gekommen wäre, deren Feuer die Borbereitung hatte Z>ir Folge, dag auch andere Ab- eines Masscnaugriffes der feindliche» Jufanterie ''ungend-e sich '» .der^ Nahe der Batterie

unter feindlichem Feuer. Krakau, 24. September. „Glos Narodu' veröffentlicht folgende interessante Schilderung eures I Munilionstransportes mittels schweren A u t o mo bit tren ns, der vom Feinde beschösse» wurde, ohne ! jedoch sonderlichen Schaden zu erleiveu. Ern schwerer Automobiltrain hatte den Befehl erhalten, zivci im Feuer stehenden Haubitzdivisionen Munition znzu- stellen. 35 schwere, große Automobile wurden mit der erforderlichen Munition beladen. Es war mond helle Nacht, als der Train den Verladeplatz

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