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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 37 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
zu erlernten gab. So konnte Maria, als sie noch auf Erden war und Jesum auf den Armen trug, ausrufen- „Ich bin ein Feuer, das da Feuer tragt,' und zwar in einem andern Sinne, alS jene griechische Frau, des Hippokrates. Das Feuer bei dieser war außer ihr, bei Maria war es innerlich, erfüllte das ganze Herz, durchglühte Brust und Wangen und Augen. Ihr ganzes Aeußere ward Zum Verrà ther jenes glühenden Feuers in ihr, welches jede Empfindung, jedes Gefühl, jeden Wunsch und jegliche Thal Himmelwärts

erhob, wie dies die Natur des FeuerS ist. Mit dem heiligen IldephonS (Or. I. de Assum.) können wir Maria auch vergleichen mit einem vom Feuer ganz durchglühten Eisen, welches sich vom natürlichen Feuer kaum mehr unterscheidet, und indem sie sich von der Liebe des heil. Geistes ganz durchglühen ließ, hörte ihre Art zu wünschen, zu wollen und zu handeln auf, Aehnlichkeit mit der eines Menschen zu ha ben, und wurde göttlich. Der Rost und die Schlacken der Mensch, lichkeit verschwanden unter der Gewalt

' und Vergnügungssucht nicht für äußere Zeichen der im Herzen herrschenden Gottesliebe halten kann, so darf ich wohl nicht viel Aufhebens machen von der Liebe zu Gott, die angeb. lich in dem Herzen vieler Christen herrschet; denn Blick und Ge- beiden, Gang und Bewegung, Thun und Lassen verrathen es, daß nicht die heilige Flamme der Liebe Gottes, sondern das un- heilige und unheimliche Feuer der Liebe zur Sünde in ihnen glüht und brennt. Sollte das wohl auch von euch wahr fein, meine Zuhörer? Ich erschrecke

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Libri
Anno:
(1930)
Tiroler Bauernkalender; 25. 1931)
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Pagina 115 di 292
Descrizione fisica: 260 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/25(1931)
ID interno: 506118
in dem Schnee.' Drauf nötigte er die Kinder, wieder am Feuer Platz zu nehmen, nahm aus einem versteckten Wandschrank Butter und Milch und feines Weizenmehl, und kochte ihnen zum Nachtmahl eine tüchtige Pfanne voll Sennermus, und sah dann mit dem innigsten Vergnügen zu, wie seine kleinen Gäste Zu griffen und aßen und guter Dinge waren. — Dann bereitete er ihnen in einer Ecke ein weiches Lager von dürrem Moos, aus dem sie ermüdet, wie sie waren, sich willig hin streckten und bald in tiefen Schlaf ver sanken

. — Der Alte blieb aber am düster flackernden Feuer sitzen, seine Augen schienen keinen Schlummer zu kennen, er schürte die Flamme, daß sie eine milde Wärme in der Hütte ver breitete, und sah sich dabei oft und besorgt nach den schlummernden Kindern um. — Draußen stürmte und wetterte es aber, als sollte die Welt zugrunde gehen, und der Sturmwind rüttelte mit seinen Riesenfäusten am Hüttendach, als wollte er die ganze Käser mit sich fortreißen in die gähnende Tiefe des Tales. — Lange mochte diese stürmische

Nacht ge dauert haben, endlich erhob sich der Alte mit gespenstiger Gebärde von seinem Sitz am Feuer und trat zu den noch fest schlum mernden Kleinen: „Kinderlen! Kmderlen!', rief er mit leiser und fast weinerlich klin gender Stimme, indem er sie sanft mit dem Finger berührte, „wacht auf! es ist der Morgen da, jetzt könnt ihr heim geh'n.' — Diese neben sich die Augen, schauten verwundert umher und meinten, das wäre doch ein langer und fester Schlaf gewesen. — Der Alte lächelte etwas schalk haft

, um da einen tauglicheren Zeitpunkt für ihr Unternehmen abzupassen. — , Alle drei hatten am Feuer Platz genom men: der eine stopfte seine Pfeife, der andere wärmte den mitgebrachten Plentm und der

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