2.199 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1937/01_08_1937/Suedt_1937_08_01_4_object_585988.png
Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 12
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich ausgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wurden alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmerie zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde angestell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendseuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feurrkranz stehen die Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann man jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote,' die aber, weil sie völlig haltlos waren und. in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende'. In üblicher Weise erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkofels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener vefchuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Caraoinierikaserne in St. Loreuzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliesert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/23_06_1909/BRG_1909_06_23_6_object_768243.png
Pagina 6 di 8
Data: 23.06.1909
Descrizione fisica: 8
des göttlichen Bundesherrn zu seinem Volke, ein feierliches Bekenntnis des Glaubens und des Vertrauens, die Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Eriöserherzen. 2m Feuer der Kriegsnot geboren, im Feuer der Heimsuchungen erprobt, vom Feuer der Liebe genährt, ward der Bund am Sonntag vor ganz Tirol erneueit und abends mit Feuer besiegelt. Tirol will die Felsen burg der Treue, 'will das Land des Herzens Jesu bleiben, mit dem Herzen Jesu geeint will cs trotzen allen Feinden und wird unbesiegbar bleit

Jahresfrist das Festgeläute. Ein Tiroler Jubelfest ohne Fest- geläute — hoffentlich dauert sie nicht mehr lange, die glockenlose, schreckliche Zeit! Aller Erwartung war auf den Abend gerichtet, auf die Berg beleuchtung und mit Recht. Wohl hatten die obersten Bergesspitzen Nebelhauben aufgesetzt und sahen sich jene, die die Spitzen erllommen wie Mut, Tschigat, Ziel usw., über den Wolken und mußten etwas heruntersteigen, um ihr Feuer niederstrahlen zu lassen. 2n die Wolken hinein brannten zahlreiche Feuer

so am 2fingcr, Hirzer, Mut, Tschigat, Ziel usw. An den Berglehnen ringsum flammten große Einzelfeuer an allen schönen Punkten, ganze Reihen von Feuern und Flammen und Flammenschriften. Herrlichen Anblick bot der Küchelberg, darüber -erunter leuchteten die Feuer von Efeis, Tirol, Grätsch, St. Peter, Belau, Algund, wo Josef Hölzl und Eemeindesekrelär Ed. Gutweniger ein Riesen- euerherz angezündct, von Partschins glänzte ebenfalls aus den vielen Feuern ein Herz. Besonders schön nahm das rechte Etfchufer

, die Berg beleuchtung war großartig. Aus den Schludernser Bergen brannten 40 Feuer, in der Umgebung, so weit man sehen konnte, über 100. Ein Feuer brannte auf der „Tschengelser Hochwand', 3300 w; zehn aus der „Spitzigen Lun', 2600 m. Schloß Churburg wurde bengalisch beleuchtet. Fast sämt liche Häuser waren mit Lampions, Kerzen und Bildern geschmückt, besonders schön und reich war das Gasthaus „Wohlwend'. Die Musi! zog durchs Dorf, geböllert wurde bis spät in die Nacht, Fest- stimmung allerorts

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/23_04_1924/SVB_1924_04_23_4_object_2542978.png
Pagina 4 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
Seit« 4 23. April ISZ4 Das Grotzfeuer in Tschengels. Tschengels, 19. Slpril 1924. Am 18. ds., also am Karfreitag, brach in Tschen gels ein großes Schadenfeuer aus. Bei heftigem Winde entstand gegen 5 Uhr abends in einem Stadel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz dächer, die Vorräte in den Städeln boten dem Feuer reiche Nahrnng. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb

fast keine Zeit. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Ziauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu erweitern, fast eine Viertelstunde lang. Leioor reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach

bis zum Turmknaufe empor und jetzt vrannte der Turm schaurig und Herr, lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten,. rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat stark gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken

scheint an 20 Stück verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eilte .HU rasch weiter. Alle Vorräte in den Städeln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschengels klein und arm. «Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um-Hilfe. Gaben möge man an den Notausschuß in Tschengels, an dessen Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Leitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt

eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Oyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Nieger, Zollrr, Feuer aus. Der Wind war stark und der ganze Dorsteil gegen Laas zu schwer^ bedroht. Dein schnellen Eingreifen der Eyrser und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig ab. Der fast 30jährige Sohn des Geschädigten, der auch Jakob Ringer heißt

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/23_04_1924/BRG_1924_04_23_4_object_814718.png
Pagina 4 di 10
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 10
Das Grotzfeuer in Tschengels. T s ch e n g e l S, 19. Aprll 1924.. Am 18. L2., also an: Karfreitag, brach in Tschen- gels ein großes Schavcnfcuer aus. Bei heftigem Winde cntstanL gegen 5 Uhr abends in einem Stäbel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz- dächcr, die Vorräte in den Stadeln boten dem Feuer reiche Nahrung. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb fast keine Zeit

. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Rauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu eriveitcrn, fast eine Viertelstunde lang. Leider reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach bis zum T^rmknaufe empor

und jetzt vrannle der Turm schaurig unv herr lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten, rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat ftar| gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken sind verbrannt

verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eiste zu rasch weiter. Alle Vorräte in den Städcln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschcngels klein und arm. Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um Hilfe. Gaben möge man an den NotauSschuß in Tschcngels, an besten Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Lcitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt, daß Tschcngels am 25. Juli 1885

und des an und für sich äußerst nutzbrin genden Exkursionsprogrammes erwartet die Vor- stehung eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Eyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr 'nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Rieger, Zollcr, Feuer ans. Der Wind war stark und der ganze Torfteil gegen Laos zu schwer bedroht. Dem schnellen Eingreifen der Eyrscr und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/16_06_1891/BZZ_1891_06_16_3_object_423669.png
Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1891
Descrizione fisica: 4
Sommerabeudeu ein angenehmer luftiger Aufenthalt sein. Wir wünschen Herrn Mayr für die kostspielige Herstellung dieser groß» artigen Terrasse mit Veranda, wie wohl keine in unserer Stadt ist, die S—600 Personen auf nehmen kann, einen zahlreichen Besuch der Gäste, die hier sowohl bei Souueuschei» als Regen einen geschützten Aufenthalt finden. — Die Er öffnung des Gartens ist für kommenden Sonntag projektirt. Feuer i« St. Johann. Gestern Abend 11 Uhr brach im Stadel des dem Tischlermeister Caviola gehörigen

Hauses gegenüber der St. Jo- hanneSkirche. nordseitig, im Viertel St. Johann, Feuer ans, das rasch um fich griff und in dem alten Gebäude reiche Nahrung fand. Auf den Fenerlär« hinauf eilte« die Feuerwehreu vou Lozen und Zwölfmalgreien nach der Brandstätte, wo die Hausinsaffen »it der Plünderung der Mobilieu fich beschäftigten, iude« der Dachstuhl lichterloh brannte und die höchste Gefahr nicht blos für das breuueude Haus, sondern auch für die nmstehendeu eng aneinander gebauten Häuser vorhanden

war. Zu« Glück herrschte voll kommene Windstille und war genügend Wasser öa, sonst hätte die gierige Feuersbrunst wohl recht verhängnißvoll werden können. In der That fingen anch die Dächer zweier Nachbar- hänser, sowie das Gebälke der Schalllöcher oben anr uralten Kirchthur« zu brennen an. Der rast losen Thätigkeit der brave» Feuerweqrmä'nner ist eS endlich doch gelungen, den Brand zu lokalt- firen, so daß aur ein HauS «it de« angebauten Stadel de« Feuer zu« Opfer fiele». Der Haas- besitze? ist versichert

. In de« abgebrannten Hause wohnten 7 Parteien, zumeist ar«e Arbeiters»«!- lieo, welche a« schwersten betroffen worden find. DaS Feuer, welches i« Fatterhanse zn« Aus- brache ka« wurde vorerst vo« Besitzer des Nach barhauses bemerkt. Mobiliea und sonstige Effekt ten konnten theilweise gerettet werden. Anton Caviola, welcher erst seit nngefähr ein Monat Besitzer dieses Hanfes ist, hatte dasselbe bei der Triester Assekuranz mit 12.000 fl. versichert. Noch sei bemerkt^ daß die herbeigeeilt? Nachbar-Feuer wehr

naßeingebrachten Heues. Obwohl hilfsbereite Menschen gleich da waren, so griff das Feuer doch sehr rasch um fich, so daß fünf Behausungen und zwei Scheuern, welche größten- theils von Holz und eng aneinandergebant waren, abbrannten. Zum Glück war es windstill, sonst würde wohl das halbe Dorf abgebrannt sein. Die nächststehenden Häuser, größtentheils mit Holzschindeln gedeckt, fingen, wie die „Mer. Z.' meldet, wiederholt Fener, so daß es große An» strengung erforderte, das Feuer zu lokalifireu

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1918/13_07_1918/MEZ_1918_07_13_4_object_671781.png
Pagina 4 di 10
Data: 13.07.1918
Descrizione fisica: 10
der Monarchie btS fast ans andere. Etwas mehr Wachsamkeit würde nicht schaden. Die beiden wackeren „Welschensänger' heißen Anton Raffet- ner, Lehrer i. R., und Josef Fischer, BPter in Latsch, nnd gebührte ihnen eine Belohnung. (Brand in Passeier.) Am IO. ds. um 4 Uhr früh brach im leerstehenden Doppelhause des Alois Raffl in Prantach (Gemeinde St. Leonhard) Feuer aus und brannte das ganze Haus in zirka 3 Stunden ab. Am Brandplatz erschienen 20 Mann der.Feuerwehr von St. Martin und zirka 60 Personen

von H-, L- und O Karten: Buchst. A—M von 8—11 Uhr vorm. Buchst. N—Z von 3—6 Uhr nachm. Meran, 12. Juli 1918 . (3523 welchen es durch ihr sehr tätiges Zugreifen zu verdanken ist, daß nicht auch das 8 Meter ent fernt gelegene Haus Str. 124 (Pandlerhof) des Alois Rast dem Feuer zum Opfer fiel. Das Feuer dürste durch Nachlässigkeit oder Unvor sichtigkeit entstanden sein, weil die dort bedien- stete Magd Josefa Heel am 9. ds. in der Waschküche , des abgebrannten Hauses arbeitete und dabei in einem Kessel Wasser bezw

. die Wäsche kochte. Es wird daher von der Bevöl kerung vermutet, daß die Heel das Feuer abends nicht auslöschte und Stücke Holz in der Nähe des Waschkessels liegen-gelassen hat, welche über Nacht Feuer fingen und aus diese Weise das Feuer auf das ganze Haus übertragen wurde. Die Heel stellt dies in Abrede und behauptet, um 4 Uhr nachmittags das letzte Mal beim Waschkessel Feuer gemacht zu haben und gegen 11 Uhr abends in der Waschküche kein Feuer und keine Glut mehr gesehen zu haben. Eine anderweitige

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/17_12_1904/SVB_1904_12_17_6_object_1948834.png
Pagina 6 di 12
Data: 17.12.1904
Descrizione fisica: 12
der WidumSgebäude befindliche freistehende Schupfe, in welcher Schweighofer zwei Wägen und eine Menge Holz aufbewahrt hatte, anzündete. Gegen 10 Uhr nachts nahm er ein altes Tuch, tränkte es mit Pe troleum, begab sich in die offene Schupfe, legte es in eine Ecke unter einem Holzhaufen und zündete es an; dann entfernte er sich, um von seinem Zim mer aus das Feuer zu beobachten. Als aber nach mehreren Minuten die erwartete Wirkung ausblieb, begab er sich neuerdings in die Hütte, steckte dies mal ein Büschel Streu

Trenkwalder am 19. August 1904 zu neuerlichen Untaten. Zuerst wollte er an der lärchenen Türe eines Lokales, wo Schweighofer mit seinen zwei Knechten zu schlafen pflegte, Feuer legen. Aus einer Kanne schüttete er Petroleum auf den unteren Teil der Türe und versuchte sie dann in Brand zu stecken, was ihm aber nicht gelang; aus diesem Grunde und weil die Leute im Lokale noch wach waren und er somit seine Entdeckung zu befürchten hatte, ent fernte er sich unverrichteter Dinge. Bemerkt sei

waren, in den Flammen umzu kommen oder durch Erstickung ihren Tod zu finden; auch war bei dem vielen im Gebäude vorfindlichen brennbaren Materials und der Bauart desselben eminente Gefahr vorhanden, daß das ganze Haus dem Feuer zum Opfer falle. Als nun die Streu ordentlich brannte, entfernte sich der Täter und begab sich vor die unweit von jener Stelle gelegene Türe des Schlafzimmers der ThereS Obertegger. Hier legte er die Leinwand knapp vor der Türe nieder, begoß sie nochmals mit Erdöl und zündete

sie an. DaS Feuer brach auch tatsächlich aus, indem eS die hölzerne Schwelle der Türe ergriff. Die ThereS Obertegger, durch die Schritte ge weckt und durch den Lichtschein aufmerksam gemacht, sprang ans dem Bette und löschte nach Aufreißen der Türe die Flamme, die bereits eine Höhe von 30 Zentimetern erreicht und die Türe angefressen hatte, indem sie rasch Wasser holte und das Feuer löschte. Die nämliche Zeugw bemerkte nun auch das Feuer auf dem Boden im Vorraume, das eben falls noch brannte, und löschte

. Wie schon erwähnt, war der AuSgang aller fünf von Trenkwalder inS Werk gesetzten Brand stiftungen infoferne noch ein günstiger, als nur in einem einzigen Falle ein ziemlich bedeutender Schaden entstand, während in den drei anderen Fällen daS Feuer zwar auSbrach, aber Dank der rechtzeitigen Entdeckung vor Annahme größerer Dimensionen unterdrückt werden konnte. Der Beschuldigte war aller dieser Brandstiftungen geständig; er gestand ebenfalls die ihm von der Anklage zur Last gelegten Diebstähle in vollem

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/12_04_1902/SVB_1902_04_12_2_object_2524243.png
Pagina 3 di 16
Data: 12.04.1902
Descrizione fisica: 16
auf.' — Wer „aufgepasst', muss sich gedacht haben: „Ja wahrhaftig: Armes Deutschthum! —' Gries, 8. April. Wie mir heute mitgetheilt wurde,beträgt der Ankaufspreis des von der Markt gemeinde Gries erworbenen Grundstückes nicht 44.000 ZI, sondern 42.200 Imst, 9. April. (Fabriksbrand.) In der vergangenen Nacht erschreckte uns das Sturmge läute; ca. 11 Uhr brach in der Cellulose-Fabrik des Herrn Rokita aus unbekannter Ursache Feuer aus, das in kurzer Zeit das Maschinenhaus nebst Woh nung des Werkführers

22 für tauglich befunden, davon 6 zur Ersatzreserve. — Vor dem Plant'schen GeschäftSlocale an der Promenade wurde gestern ein Dürkop-Fahrrad, Herrn Oswald Plant gehörig, gestohlen. — Im Nebengebäude der Restauration Trautmannsdorff in Obermais kam gestern vor mittags halb 11 Uhr durch unvorsichtiges Feuern mit Holzspähnen ein heftiger Kaminbrand zum Ausbruche, der bei dem herrschenden starken Winde eine große Gefahr bildete. Durch energisches Ein greifen des Restaurateurs Florian Ringler wurde das Feuer

ist. Auch sind hier wie im Oberland sehr viele Kirchen dem hl. Martin geweiht. Eine solche Martinkirche steht sogar ob Holz bei den Burgeiser Alpen und schaut so sinnig und lieblich auf die drei Seen herab, als wenn ein Auge dem Auge fromm begegnet. — In Kortfch sind jetzt viele Leute krank an einer Art Lungenentzündung. — Das Wetter ist wunderschön, viele Bäume (Pfirsiche) stehen in Blüte und die Anger sind bekleidet mit Frühlingsblumen. Wattors bei Innsbruck, 9. April. (S ch a d e u- feuer.) Heute um halb 5 Uhr morgens

bemerkte ein Bauer in dem Holzschupfen des „Tammerhofes' einige emporzüngelnde Flammen. Er machte sofort Lärm, aber ehe die Leute noch recht wussten, um was es sich eigendlich handle, stand schon der ganze Schupfen auf beiden Seiten im Feuer. Der zu Tode erschrockene Eigenthümer, Herr Jakob Ziendl, Kirchpropst hier, ließ natürlich vor allem übrigen die Thiere im Stalle aus, der an das brennende Object anstieß. Nachher war es die erste Arbeit des pflichttreuen Mannes, die Papiere der Kirche

, welche seiner Obhut anvertraut sind, in Sicherheit zu bringen. Erst dann dachte er an seine eigenen Fähr nisse. Inzwischen hatte das Feuer bereits den Dachstuhl seines Hofes ergriffen. Im weiteren Ver laufe fieng auch das Dach des angrenzenden „Botznhofes' zu brennen an, sowie der extra stehende dazu gehörige Stadel. Die Feuerwehr von Natters erschien nun erst am Platze, denn oben Beschriebenes geschah alles im Verlaufe weniger Minuten. Trotz dem gelang es den wackern Männern mit Hilfe der auch alsbald

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/31_10_1921/TIR_1921_10_31_4_object_1980281.png
Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
., Museumstraße 36, zu b-cheben. Der Sportausschuh des Nadfahrsrvereines Tizrnlia Zchgu Wieder Hans- und WM- brande. Zwei Höse in Morter niedergebrannt! Aus Morter wird uns am 3V. Oltobei ^ richtet: In der Nacht vom 29. auf den 3V. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. Ä auf den Morterer Vorhäfen bis auf den Grund nieder. Das Feuer brach um zirka z^1 Uhr früh, also zu einer Zeit aus, in welcher alle Hausbewoh. ner im tiessten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits

Element gar bald sein Werk vollendet. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gelei tet werden. Einrichtung, Futter. Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh. zwei Kälber, bei 4l) Stück Echase, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Bran- tahofes 1 verbrannte auch das ganze, nicht unbe deutende Bargeld. Den Brantahof 2, welcher Ei gentum der minderjährigen Kinder des am 2t. September 1915 in Zufall gefallenen Mathias

Vent ist, hatten der vorgenannte Johann Fleisch mann sowie Josef Holztnecht, Alois Rinner und Johann Schwammbacher in Pacht. Diese Parteien kamen um ihre ganze Habe, das leider wie ge wöhnlich nur gering versichert war. Wie das Feuer aufgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Bei der Bauart dcr enz aneinander gebauten Objekte kann man noch vom Glücke reden, daß nicht auch Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Von der Brandstätte aus, griff das Feuer schließ lich

auch noch auf den angrenzenden „BrantawalV' über, und breitete sich in diesem infolge starke» Windes und herrschender Trockenheit rasch au;. Vom Feuerschein und gewaltigen Rauchwolke» auf die große Gefahr aufmerksam geworden, ka men Löschmannschaften aus Morter und Eoldrain sowie Militär aus Schlünders angerückt um das sich mit schrecklicher Schnelligkeit weiterverbreiten de Feuer, durch das auch der Goldrainer und Lat scher Gemeindewald sehr gefährdet wird, zu loka lisieren. Trotz aller Anstrengungen ist es bis zur Stunde

: Heute früh entstand in der Fraktion Frau« berg (?j, Gemeinde Tarfch, ein Waldbrand. -Ut Löscharbeiten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde, wie wir hören, bereits gelöscht. Nanzo bei Taste! Toblino in Flammen. Wie die „Liberia' vom Sonntag berichtet, steht der kleine Ort Ranzo, der auf der Hochebene über Castel Toblino liegt, in Flammen. Details fehlen. Doch ist wenig Aussicht auf Rettung, weu dem Orte alles Wasser fehlt. Schon seit Wochen mußten die Bewohner ins Tal herabsteigen

10
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1912/17_06_1912/MW_1912_06_17_5_object_2556562.png
Pagina 5 di 12
Data: 17.06.1912
Descrizione fisica: 12
und willkommen geheißen, welcher die Sitzung sodann - - nachdem die Beschlußfähigkeit der Versammlung festgestellt worden war — für eröffnet erklärte. Nach Genehmigung der vorliegenden, ziemlich um fangreichen Tagesordnung wurde zunächst die Verhandlungsschrift über die vorjährige Verbandssitzung in Prad verlesen und ge nehmigt. Sodann erstattete der Obmann folgenden Jahresbericht: Der Feuerwehr- Bezirksverband Schlanders umfaßt nach seinem gegenwärtigen Stande 26 freiwillige Feuer wehren mit 1435 Mann

. Eine weitere Feuer wehr und zwar in Martell ist in Bildung begriffen und dürfte selbe bis zum nächsten Deleg'iertentag ln den Verband ausgenommen sein. Mit Subventionen aus dem 80prozen- tigen Landes-Feuerwehrfonde wurden beteilt die Feuerwehren von Täufers (Münstertal) mit 400 Kronen, Laatsch mit 300 Kronen, Goldrain mit 300 Kronen und Morter mit 300 Kronen. Ueberdies erhielt die Gemeinde Matsch aus dem gleichen Fonde eine außer ordentliche Subvention von 700 Kronen zur teilweise» Deckung der Kosten

, Schleis, Tartfch, Matsch, Laatsch, Mals (Bezirk Glurns) und in Schnals, Eyrs,. Vez- zan, Allitz, Kortsch, Göflan und Tannas (Bezirk Schlanders). Brandunglücke kamen glücklicherweise keine vor, immerhin aber wurde die Hilfe einiger Feuerwehren in vier mehr oder weniger ernsten Fällen in Anspruch genommen. Ausschußsitzung wurde eine ab gehalten und war die Verbandsleitung bei den Jahreshauptversammlungen der Feuer wehren Mals und Kastelbell durch den Ob mann vertreten. Dieser. sowie der hierauf

in den Gemeinden als auch der Stand der Lösch- und Rettungsgeräte wurden bedeutend ver bessert und vermehrt. Es wurden in nicht weniger als 12 Gemeinden Hochdruckwasser leitungen mit Hydrantenanlagen errichtet und zwar in: Tartfch, Matsch, Täufers, Glurns, Stilfs, Prad (Bezirk Glurns), Schlanders, Tschengls, Laas, Morter, Goldrain, Kortsch, Göflan (Bezirk Schlanders). Die Feuerwehren bezw. Gemeinden Prad, Täufers, Galsaun, Schnals und Martell erhielten neue Feuer spritzen und wurden in den Gemeinden Platsch

, Tartfch, Burgeis, Tabland, Kastelbell, Gal saun, Göflan, Laas, Tschengls, Prad, Stilfs und Kortsch neue Spritzenhallen mit Schlauch trockenturm erbaut. An der Förderung dieser Neueinrichtungen nahm der Verband im Ver eine mit dem Löschinspektor stets regen An teil und waren diese beiden Faktoren auch in der Beschaffung von Geldmitteln für unter stützungsbedürftige Gemeinden und Feuer wehren nicht müßig; es wurden in diesen lehn Jahren aus dem 80 prozentigen Landes- Feuerwehrfonde Unterstützungen

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/19_09_1877/BTV_1877_09_19_3_object_2873124.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1877
Descrizione fisica: 8
eine Analogie herausfinden will, die gebührende össenUiche Nü^e. 55 Bruneck, 17: Sert. Gestern Abends gegen V 10 Uhr kam im Dorfe Anshos.n ein großes «chade». jener zum ÄuSbruche. w l.Ten 4 Wohn. und 5 Oekonomiegebäude zum Opfer fielen. Das fämml. liche Vieh wurde gerettet, von Mobilien j^di'ch wohl nicht gar viel-s. Das Feuer einstand in einem so genannten Zuhause, aus bis jetzt nicht zu ermitteln- rer Ursache. Die Gebäude sind mit nicht hohen B,trägen bei unserer tirolischen Brandassekuranz ver> sicvert

der Marktgemeinre St. Lorenzen und jene von TanierS am Platze; auch die anderen kleineren Gemeinden kamen mit ihren Löschrequisiten zu Hülfe und mit vereinten Anstrengungen (denn Alle ohne Ausnahme thaten redlichst ihre Schuldigkeit) gelang eS, das Feuer trotz des Wassermangels und anderer örilicher Hrnni nisse > rn lokil'sien. Glücklicherweise herrschte vollständige Windstille; sonst hätte diese Nacht dem Dorfe wohl noch verhängnißvoller weiden können. D,r Her, Bezirkthauptmann Graf Manzano war sogleich

, auf die Brandstätte geeilt und hc»?rt auch heute dorl aus, um fürsorglich energische Anordnungen zu treffe»; er überwachte auch geilern alles lelbu. Heute ließ er noch eine weitere stär tische Spritze »ach Aufhosen beordern und durch Glockenzeichen die Leute erin: er» , als sich neu rlici, dort Feuer zeigte, um sie zur Dämpfung deeselb-u auszusoideru. Die Feuer« wehr, welche die ganze Nacht dort arbeit -te und erst Früh zurückkehrte, fuhr gegen Mittag ans d,?s gegebene Glockenzeiche.i icuerdingS zuni Brand:rl

ab. Auch eine Abtheilung LanreSschützs» unier dem Kommando eines Heir» Ossizier? hat sebr gute Dienste geleistet. - Möchte diese Feuersbrunst wieder eine Mahnung für unsere Bauer:, sein, nicht bloß ihre Gebäude, sondern auch ihre a> dere bewegliche Habe gegen Feuer schaden bei unserem vaterländischen Institute zu ver- siciier»'. — Freitag Ziachl? traf hier der Herr Reiche st anzininister Baron v. Hofmann ein und nahm im Hütel Post Quartier. Hochderselbe fuhr arn Samstag nach Taufers, worauf er, Nachmittags higher

Stockiveike von, iv.-»,' verichont bli-ben und nur das urspiünglick vc>ii, Feuer ergriffene Dach zerstört wurde. ES hat somit unsere junge Feuerwehr ihre erste Feuerprobe glänzend bestanden und gebührt ihrem braven Hauptmanne sowohl, wie Jedem der Mann schaft der wäimsle Dank jür die rechtzeitige u»d that kräfiige Hilfe. — Nrcvt unerwähnt soll bleiben, daß nnsere Nachbarseaerwehren von Merau, Marling und Untermais schon nahe bei Lana waren, als das Feuer im Erlöschen war, und daß, wenn auch diesmal

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/12_03_1911/MEZ_1911_03_12_3_object_589194.png
Pagina 3 di 22
Data: 12.03.1911
Descrizione fisica: 22
, welche als Schmiede verwendet wurde, ist niedergebrannt. Tie. alarmierten und rasch erschienenen Feuer wehren von Meran und Untermais brauchten, da das Feuer von mehreren Arbeitern binnen kurzer Zeit lokalisiert wurde, nicht mehr in Aktion treten. Zum Glück wurde das Feuer gleich be merkt und ging kein Wind, sonst hätte leicht ein großer Brand entstehen können, da sich in der Nähe Stallungen, mehrere Baracken und eine große Menge Bauholz befinden. Tier Brand dürfte wahrscheinlich durch Funken vom Schmiede feuer

entstanden sein. Bei der Alarmierung be währten sich abermals unsere automatischen Feuermelder auss beste, indem diese ohne die srüher üblichen Sturmsignale vom Pfarrturm aus und das Alarmblasen durch die Straßen geschehen konnte, und somit die Bevölkerung nicht beunruhigt wurde, ja deren Großteil von einem Feuer gar nichts erfuhr. (Bran d.) Am Mittwoch um ^2 Uhr nach mittags entstand Unterm, Berg oberhalb der Weingärten ein Waldbrand. Das Feuer kam dadurch aus, daß ein in einem Weingute be schäftigter

Arbeiter, als er sich ein Pfeifchen an brannte, das brennende Streichholz wegwarf und das dürre Gras gleich zu breunen ansing. Ter Arbeiter, welcher dies rasch bemerkte, konnte das Feuer selbst nicht mehr löschen; es verbreitete sich ungemein raich und fingen auch die in der Nähe befindlichen Sträucher schon zu brennen an. Herr v. Liebe entsandte gleich fünf Arbeiter, welche sodann mit Hilfe einiger Stadtarbeiter den Brand um 4 Uhr nachmittags löschten. Tie Feuerwehr wurde nicht alarmiert. (Diebstahl

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/02_10_1904/MEZ_1904_10_02_4_object_635780.png
Pagina 4 di 16
Data: 02.10.1904
Descrizione fisica: 16
Seite 4 vollem Erfolg stattgefundenen Feuerlöfch-Probe wurde von einigen Zuschauern die Meinung aus gesprochen, daß die Raschlöschwirkung des „Mini max' wohl bei eben angebrannten Gegenständen erwiesen sei, daß sie jedoch an einen ähnlichen Erfolg bei größeren Bränden, wobei das Feuer die Holzteile schon teilweise zur gänzlichen Ver kohlung gebracht hat, nicht glaubten. Nunmehr stellt uns Herr Chr. Grünewald (Obermais, Villa Freiberg), welcher den Vertrieb der Apparate für ganz Tirol übernommen

derselbe zum Erstaunen der Um stehendem tadellos und tat sehr gute Dienste. Hoch achtungsvoll! gez.: Frz. Haas, Kommandant der Fxeiw. Feuerwehr.' „Braunschweig, 28. Schk. 1863 Das Feuer hatte bereits den Dach stuhl des Gebäudes in Brand gesetzt und waren die Balken stark angebrannt. Durch den Fcuer- löschapparat „Minimax' wurde dem Feuer fast augenblicklich Enthalt geboten. Die Wirkung des Löfchens war erstaunlich und können wir den Apparat jedermann empfehlen. Braunschweigische Eisengießerei und Maschinenfabrik

von Robert Karges: Wilhelm Karges.' „Biberach, Riß, den 22. Sept. 1903. Durch unvorsichtiges Hantieren meines Hausdieners mit Benzin bei offenem Licht entstand bei mir vor einigen Tagen ein Brand in der Portierstube. In dem Zimmer liegende Tuchlappen, die zum Wichsen der Parkettboden verwendet wurden, und die Petroleumkanne, die auch noch umgeworfen wurde, fingen Feuer. Der Hausdiener wollte mit Wasser löschen, was aber die Flammen noch mehr entfachte. Ich wurde ge rufen und löschte mit Ihrem Apparat

„Minimax' das Feuer, das sicher größere Dimensionen ange nommen Hätte, in wenigen Augenblicken. Der Apparat, der schon länger bei mir gefüllt im Gang hing, funktionierte tadellos. Ich bitte Sie um sofortige Zusendung einer neuen Füllung. Hoch achtend! gez.: Albert Seltenveich.' „Berlin den 29. Juli 1903. „ . .. . sah eine etwa 8 Fuß hohe und 5—6 Fuß breite Flamme auf der Ma schine der ^Charlottenburger Automobil-Droschke Nr. 226. ... . lief mit dem kleinen Feuerlöfch- Apparat „Minimax' von 1902

des Apparates meh rere große Etablissements Merans, zumeist Frem denhäuser solche bestellt. Die Polizei und die Freiw. Feuerwehr sollte,Minimax' haben, welche bei irgend einem Feuer gleich Wir Verwendung kommen könnten. Bei Benzin-, Petroleum- ic. Bränden wäve „Minimax' geradezu unerläßlich, um vor großem Schaden Ul bewaAen. In Mu- s«n, Schlössern und Burgen kann „Minimax' vor unersetzlichen Verlusten alter Familienstücke, Urkunden zc. schützen. (Die Praschletpreise) sind infolge der schlechten Witterung

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/10_05_1911/SVB_1911_05_10_4_object_2554236.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 10. Mai 1911 Unterinn am Ritten, 5. Mai. (Floriani- Fest. —Beerdigungen.) Am 4. Mai wurde hier das Fest des hl. Florian auf besonders feierliche Weise gefeiert. Um 7 Uhr war Einzug der Feuer wehr in die Kirche, worauf die Maiandacht ge halten, wurde. Hierauf fand die feierliche Prozession mit dem Aller heiligsten nach St. Sebastian statt, an welcher sich die Feuerwehr mit Musik und den Statuen des hl. Florian und hl. Sebastian be teiligte. Heute wurde

hier der allgemein ge« achtete und bekannte Christof Fößinger, Schmied meister, unter großer Beteiligung zu Grabe ge tragen. Er stand im 70. Lebensjahre. Die Feuer wehrgab ihrem Mitglieds das letzte Geleite. Fößinger war ein überzeugungstreuer Katholik und sorgsamer Hausvater. Daher ist der Verlust für die Hinter bliebenen ein großer. — Am Mittwoch wurde hier die alte Frühmeßhäuferin Anna Wiedenhofer beerdigt. Die Verstorbene, welche ein Alter von 78 Jahren erreichte, diente noch unter dem seligen Pfarrer Zippl

im Widum, später als Pfarrhäuserin unter Pfarrer Plattner und diente dann bis zum Tode (1906) desselben als Frühmeßhäuserin. Dentfchnofen, 5. Mai. (Brand.) Heute vor mittags brach auf bisher noch unaufgeklärte Weise im Futterhause deS Alois Pfeifer beim Halbäx Feuer aus, das bald auch das nahe Futterhaus deS Joh. Zipperle ergriff. Nur dem raschen Eingreifen der OrtSseuerwehr — ein paar Minuten Verspätung Wäre ohne Zweifel verhängnisvoll gewesen — welche Von den Bewohnern der Ortschast und nicht zuletzt

werden kann, beträgt ungefähr 10.000 Kr., der nur zum Teile durch die Versicherung gedeckt ist. Meran, 8. Mai. (Ehrung für Schrift steller Karl Wolf.) In der Wohnung deS Schriftstellers Karl Wolf in Untermais erschienen am 14- Mai. unter, Führung des Bürgermeisters Dr.. Weinberger Abordnungen der Meraner Stadt vertretung, der Kurvorstehung, der Meraner Feuer wehr, des Zentralkomitees, der Volksschauspiele, der Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran und deS D. und Oe. Alpenvereines. Bürgermeister Dr. Weinberger

k. k. Steuerverwalter i^ P. Ludwig Told, als Stellver treter k. k. LGR. Franz Preindlsberger, als Kassier k.^ k. Gerichtskanzlist Oswald Walch, als Beiräte Steueramtskontrollor Johann Prieth, Kausmann Max Mols, Güterbesitzer Romed. v. Scarpatetti und Gastwirt Ambros Karner gewählt. Glnrns, 7. Mai. (Brand. — Assentie rung.) Gestern um 1 Uhr nachmittags kam im neuerbauten Stadel des Theodor Rainalter Feuer zum Ausbruch, das dank der schnellen Hilfe auf das obgenannte Objekt beschrankt blieb mit Ausnahme

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/24_04_1893/BTV_1893_04_24_2_object_2949344.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.04.1893
Descrizione fisica: 6
und eine Lohstampfe einäscherte. Bei der ungeheuren Trockenheit verbreitete sich das Feuer ungciiicin rasch, so dass die Leute, welche meist auf dem Felde arbeiteten, wenig mehr retten konnten und ihnen nur übrig blieb, waS sie am Leibe trugen. Um das Unglück voll zu machen, gieng einige Stun den vor Ausbruch des Feuers im Thale hinter dem Orte, aus welchem der Bach fließt, eine Lawine nieder» die den Bach staute und erst wieder durchbrochen wurde, als das Feuer, genährt durch heftigen Wind, die meisten Objecte

schon ergriffen hatte. Die zahl reich herbeigekommemn Feuerwehren, von welchen die hiesige als die erste am Platze erschien, hatten die schwierige Aufgabe, das Elemelit zu localisicren, was ihnen nach dreistündiger Arbeit gelang. »*5 TclfS, 23.April. (Schadenfeuer.) Die ver flossene Nacht hätte für TelfS sehr verhängnisvoll wer den können, wenn nicht rasch« und ausgiebige Hilfe ur Hand gewesen wäre und nicht Windstille geherrscht hätte. Um halb 8 Uhr früh ertönte der Ruf Feuer eine riesige

Feuergarbe beleuchtete schon deu Ort und die Umgebung taghell. Da« Feuer war im großen Oeko- nomieftadel de« hiesigen Pfarrhofe» entstanden und griff sogleich derart um sich, dass ein Retten diese» Objectes sofort als unmöglich erkannt werden musste. Die größte Gesphr drohte dem wenige Meter entfern ten Widum, welcher zu wiederholtenmalen Feuer fieng, aber von der unter dem Dache mit einer Handspritze arbeitenden Feuerwehr immer wieder gelöscht wurde, sowie der ganzen sogenannten Rosengasse, deren

über erfolgte Anzeige mit der Strenge des Gesetzes, beziehungsweise der betreffenden Dienstordnung vorge gangen werden wird.' 5*» Bludenz, 23.April. (Fabriksbrand.) Heute gegen 9 Uhr vormittags entstand Feuerlärm; im Trockenzimmer der Fabrik, „Bleiche', der Firma Getzner, Mutter und Comv. kam es von selbst — andere Ursachen lassen sich kaum denken — zum Bren nen. Das Feuer griff rasch um sich; das Arbeits personal, die Feuerwehr von hier, die Bahnhofspritze und auch die Feuerwehr von BürS waren nacheinander

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/03_04_1912/SVB_1912_04_03_3_object_2511347.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1912
Descrizione fisica: 8
Dutzend Männer des Feuers Herr werden. Für die am Fuße der Berglehne gelegenen Häuser war keine kleine Gefahr, um so mehr, da ein heftiger Wind die Funken hierhin und dorthin trug. Man hat in den Häusern schon angefangen zu plündern. Drei Kinder haben das Feuer angeschürt. Aus Mnschgau. Die Sodawassererzeuger Vintschgaus baben infolge der gesteigerten Löhne und der erhöhten Preise für Glas, Zinn und Zucker, die Preise für Siphone und Kracherl erhöht. Die Gastwirte werden sich hiedurch genötigt sehen

, Einsetzung des Allerheiligsten, Vesper und Abdeckung der Altäre; abends 4 Uhr Trauer mette. — Am 6., um 7 Uhr, Beginn der hl. Funktionen, 8 Uhr Predigt, Grablegung und Vesper; nachmittag l/z4 Uhr Trauermette, darauf Prozession durch die Stadt, um 7 Uhr Oratorium. — Am 6., um 7 Uhr. Feuer-, Osterkerze- und Taufwasserweihe, gegen !/z9Uhr, Osteramt und Vesper, abends 5 Uhr, Auferstehungsfeier. — Am 7., Ostersonntag, nach der Predigt feierl. Pontifikalamt, nachmittags Pontisital- Vesper. — Am 8., Ostermontag

, Sammlung für daS heil. Grab in Jerusalem. Franziskaner kirche: Am 3., um 4 Uhr, Trauermette, um 7 Uhr Predigt und Kreuzwegandacht. — Am 4., um 9 Uhr, Hochamt, Einsegnung des Allerheiligsten, Abdeckung der Altäre und Vesper; um 4 Uhr Trauermette, um 7 Uhr Kreuzwegandacht mit Gesang. — Am 5., um 9 Uhr, die hl. Funktionen und Grablegung, 7 Uhr abends Trauermette. — Am 6., um 8 Uhr, Feuer- und Osterkerze-Weihe, Osteramt und Vesper; um 4 Uhr Auferstehungsfeuer. — Am 7. Generalabsolution um 1/46 Uhr früh

und nach der Abendandacht. Kapuzinerkirche: Am 3., um l/25 Uhr abends. Trauermette. — Am 4., um 7 Uhr, hl. Amt, Einsetzung des Allerheiligsten, Vesper und Abdeckung der Altäre, um Uhr Trauermette. — Am 5., um 7 Uhr, hl. Funktionen der Grablegung und Vesper; abends 6 Uhr Trauermette. — Am 6., um 7 Uhr, Feuer- und Osterkerze-Weihe, darauf hl. Osteramt und Vesper,' abends s/^5 Uhr Auferstehungsfeier. — Am 7., 8. und 9. das 4vstündige Gebet. Um i/z5 Uhr die Aussetzung und Rosenkranz, l/z? Uhr feierliche Konventmesse

. — Am 6. (Karsamstag) um !/z7 Uhr, Feuer- und Qsterkerzenweihe, Osteramt, Prozession und Aussetzung des Allerheiligsten. — Am 7. (Ostersonntag) um 10 Uhr feierliches Hochamt. — Deutschhau skirche: Am Gründonnerstage, um 8 Uhr, Amt darauf Über tragung des Allerheiligsten und Altarabdeckung; abends um 8 Uhr, Rosenkranz. — Am Karfreitag, um 8 Uhr, Beginn der hl. Zeremonien, darnach Aussetzung des Allerheiligsten; abends 8 Uhr Kreuzwegandacht und Einsetzung — Am Karsamstag, um l/B Uhr Aussetzung, um 9 Uhr Osteramt

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1926/19_02_1926/BRG_1926_02_19_3_object_852454.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
»Der Burggräfler', den IS. Februar 1926 Seite 3 dir. 14 t. Lawinenkatasrrophe in Nordamerika. Wie ans Sali Lake C itQ (Nordamerika) gemeldet wird, hat an dey Nähe von Binghamion eine gewaltige Lawine mehrere Dörfer verschüttet. 15 Leichen sind bis jetzt aus den Trümmern der Häuser gsborgan worden. Man nimmt an, daß sich die Zahl der To- ton ans etwa 100 beläuft. In dem von Hunderten ; von Tonnen Geröll begrabenen Gebäuden brach Feuer aus, wodurch- diejenigen Bewohner, die viel leicht! dem sofor

-rgen Tode entgangen sind, in Le bensgefahr geriei.n. Das Feuer brach dadurch , 'an*, das; die in i. :ii Ofen befindliche Glut dieTrüm- ' mer in Brand,setzte. v. Gdisons neue Erfindungen. Der 79jährige Edison, „the grcai old man', wie ihn die Amerika ner nennen, der tzishor beim Washingtoner Patent- amt. mit mehr als 100 Erfindungen figuriert, ar beitet gegenwärtig an dem Phonographe-i und der elektrischen Batterie. Den Phonograpben will er mit einer automatischen Plattem Errichtung aus- schalten

durch die Verhaftung des streitbaren Dichters, der sich mit seiner politischen Tätigkeit viele Feinde machte, eine Art Rachefeldzug unterbrochen, den er ge gen seine Gegner führte: er forderte nämlich einen nach dem andern zum Duell, und falls der Geforderte ablehnte, schoß er ihn bei der ersten Gelegenheit nieder. tva!-branö in Australien. Adelaide, 15. Februar. Große Busch steppenbrände brachen im Mount-Pueasant-Be- zirk, 20 Meilen von hier entfernt, aus. 10 Qua dratmeilen wurden von dem Feuer heimgesucht

, um das herboizuführen. was man am meisten fürchtet, den Wald- und Steppenbrand. Lauf feuer ist Vernichtung von Heim und Vieh aus viele Meilen. Trotz ' größter Vorsicht ist das Schreckliche fast unvermeidlich; denn wer kann wissen, wo ein Stückchen Glas im Grase die Sonnenstrahlen derart sammelt, daß sie zün den? Wie eine Inoasionsarmee bricht es her ein, unwiderstehlich. Grenzjäger kommen an gejagt, um es zu melden. Wir Frauen sollen fliehen. Nur eine, die ein Kind erwartet, muß bleiben. Furchtbare Situation! Schon

kriecht die Flamme schaurig-schön wie eine Feuer schlange den Berg herauf. Da eilen wir in eine Schlucht voll feuchter Farrenkräuter und legen uns platt aufs Ge sicht um uns vor. Rauch zu schützen. Die Män ner aber werfen sich dem Ungetüm entgegen. Mit langen Eisenstöcken versucken sie das Feuer auszuschlagen, um Haus und Hof zu retten. Schon spüren wir zu unseren Häuptern den glühenden Hauch des Feuerriesen. Er über springt die Schlucht und rast dahin, die Meilen fressend, bis ihm ein breiter Strom

18
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/13_09_1902/BRG_1902_09_13_5_object_771476.png
Pagina 5 di 14
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 14
-Bezirks-Berbands- tag statt. Schon in der Frühe des prächtigen Sonntagsmorgens sah man Scharen von Feuer wehrleuten teils zu Fuß, teils zu Wagen in Laas ankommen. Die Laaser Musikkapelle erwartete die Delegierten und korporativ erschienenen Feuer wehren am Eingänge des Dorfes und marschierte dann mit denselben durch den reichbeflaggtcn Ort zur Spritzenhalle, von wo nach Besichtigung der Fcuerlvsch-Gerätschaften zum Gasthause „znr Sonne' des Herrn L. Höllrigl zurückmaschiert wurde

. Bei der nun folgenden Wahl des Ausschusses für den Meraner Bezirk wurde die bisherige Vorstehung per Akklamation wieder ge wählt. Obmann Baumgartner dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und erstattete Bericht über die Ausscheidung der Feuer wehren des politischen Bezirkes Schlanders aus dein bisherigen Meraner Bczirksverbande. Mit herzlichen Worten verabschiedete sich Herr Baumgartner von den Feuerwehren des polit. Bezirkes Schlanders. Der neue Obmann der Feuer wehren Vinschgaus, Herr Hans Gamper

von Schlanders, übernahm nach kerniger Rede die Agenden des neuen Bezirksverbandes und sprach dem Meraner Ausschusse den verdienten Dank mit dem begründe ten Wunsche aus, daß dieser Abschied nur eine formelle Trennung zwischen den einzelnen Feuer wehren beider Bezirke bilden möge. Nach Abwicklung der übrigen Punkte der Tagesordnung wurde die Sitzung geschlossen. Das vorzügliche Mittagmahl, während dessen die Laaser Kapelle konzertierte, machte Herrn Höllrigl alle Ehre. Um halb 3 Uhr begann die Schauübung

dieselbe mit einer herzlichen Ansprache. Als Ort für den nächsten Meraner Berbandstag wurde St. Lconhard i. P., für den Schlanderser Verbandstag Mals be stimmt. Herr Feuerwehrhauptmann und Bezirks- verbandsobmann Hans Gamper hatte mit Rücksicht darauf, daß die sreiw. Feuerwehr von Schlanders nächstes Jahr ihr 25jähriges Jubiläum feiert und beim Verbandstag Festlichkeiten möglichst vermieden werden sollen, für Schlanders verzichtet. In kame radschaftlicher Weise verabschiedeten sich die Feuer- »vehren mit kräftigem „Gut

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/12_12_1914/BZZ_1914_12_12_10_object_385063.png
Pagina 10 di 10
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 10
Verhalten bei einem BaMiettan- «rM- Refewe-Zugsführer Karl Treitner, der 8. ffkl^Äkonmagnie, aus Vregenü, AssenH. 1910: Uner- F^-o«k<me? tapfres Benehmen' mabre-nd eines WochtgefeMes. Versuchte durch den ISnd zur Er forschung der Gvuppe Oberst o. Brvsch vorzudrin gen. mochte mit einem Mann im feindlichen Feu- <r die Geschütze unbrauchbar. Reserme-Zugsfühner Karl Plön er, der FMkomp. aus Aimpaß, Bez. Innsbruck, Assentj. 1908, betätigte sich im feindlichen Feuer hervorra gend als Stütze

des Kompagniskoimmmdanten. folgte demselben unmittelbar beim Überfall auf «in russisches Lager, sammle iim spater folgenden Rückzugsgefechte den noch verblieÄenen Rest der Kompagnie. c) Silberne Tapferkeitsmedaille Z. Klaffe. Einj.-Freiw. Unte^äger Kamills Manuffi, Edler von Montesole der 6. FÄdkomp. aus Wen, Assentj. 1912, überbrachte im heftigsten Feuer die Kompagmegelder des verwuMeten Kampagnic- Zommandonten andessen Stellvertreter, kehrte so dann zurück, legte dem Kommandanten einen Not verband an und .feuerte 20 Mann

. Persönliches schneidiges Benehmen im GefeHt. Res.-Unterj.' Joses' Krrmba ch e r der 13. Ko. aus Westendorf Bez. MdMhel. Assentj. 1910. führ te seinen Zug in gefchiTker Ä>eise im heftigsten feindlichen Feuer durch einen Sumpf an den Feind uno z^aMie >icy ourcy perzönlicye Züravour ^apserteit aus. ^es.-Unrevj.. Johann S e i s l aus Wildsch^ B^. Kufstein, Assentj. 1903 und Res.-^Zäger ^ 2itoosbru>g ger aus Au, Äez. A^emljahr 1903, beioe der 5?. Komp. meloet^ ^ srelwlttlg im hestigsten feindlichen Feuer

Zeichen „Feuer einstellen' gab. Nes.-ZugSf. Luigi Menardi, der 1. Morsij kompagme aus Cortina d' Ampegzo, Assentj. zeichnete sich während der Kämpfe vom 8. bis Sepetmber Äirch hervorragende Tapferkeit, Au dauer. glänzendes Beispiel an UnoerzagihK wie Einfluß auf feine Untergebenen aus. Res.-Oberj. Heinrich Ohneberg >aus Brj genz, Assentj. 1903, Ers.-Unterj. Josef Jakob En ber aus Kurtatsch, Bez. Bozen, Assentj. 1911, Ec! Patrf. Roman Lang laus Brixen, Assentj. 19IZ Ref.-Jäger Anton Z oderer

bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Uuerniüdka) rrmumerlr c» ,eme ^Huyen, den beim Kapuzinerkloster stehenden Franzosen keine Ruhe zu lassen und mit der größten TodeSverachwM setzte er sich selbst dem feindlichen Feuer aus. UW alle Bewegungen des Gegners beobachten zu können. . Eben hatte er wieder, die Büchse im Anschlag sich über den »orderst«» Erdwall enworaerichtet, aS er mit einem lauten Aufschrei die Waffe fallen' sich nnd, d,e Arme in die Lust werfend, in die Schanze zurücktaumelte

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/07_02_1908/MEZ_1908_02_07_4_object_671415.png
Pagina 4 di 14
Data: 07.02.1908
Descrizione fisica: 14
Tageszeit sah man an der Brandstelle Fraktion Dorf, Algund ein Flammenmeer. Das Feuer war in der Scheune des Naglbauer Anton Kiem ausgebrochen. Wie es entstanden, ist man im Unklaren. Wie vermutet wird, haben spielende Kinder das Unglück verursacht oder Vorübergebende unvorsichtigerweise brennende Zündhölzchen weg geworfen. Das Feuer griff vom Naglhof auf den Lasarushof, Besitzer Peter Waldner, über und zerstörte beide Häuser und Scheunen bis auf den Grund, so daß nur mehr die kahlen Mauer- resie

emporragen. Mit den Baulichkeiten giengen eine Menge Futtervorräte und Oekonomiegeräte in den Flammen unter. Das in der nächsten Nähe stehende, neuerbaute Hans des Naglbauern erlitt an der Nordseite nicht kleinen Schaden, indem dieser Teil des Daches Feuer fing und abbrannte. Es ist aber noch von größtem Glücke zu sprechen, daß das Feuer nichts ärgsre Ver heerungen anrichtete bei dem stärke:; Winde, wenn er auch nicht so heftig wehte wie sonst tagsüber, und bei dem großen Wassermangel, dem erst später

bespannten ersten Spritzen wagens vom Gerätehause am Sandplatz, dem nach kurzen Pausen ein zweiter und ein dritter Zug auf bespannten Spritzen folgten. Das Feuer dürfte allerdings schon bald nach 8 Uhr ausge brochen sein, wurde aber scheints telephonisch in die Stadt zu vermelden vergessen und von hier aus nicht vor 9 Uhr bemerkt. (Kam'inbrand.) Gestern nachmittags kam jni'Hanse Wasserlauben Nr. -III ein Kaminbrand aus, den jÄioch zwei Kvminkehrcr und ein Feuer wehrmann nach längerer angestrengter Arbeit

21