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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt befinden, dauerte es rund eine Stunde, bis diese prächtige italienische Schöpfung der neuen Feuer wehr die frühere freiwillige Feuerwehr hatte inan ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit den Leitern endlich einlangte,, mußte sich erst der italienische Konftnandant überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie man des Feuers Herr werden sollte; und anstatt Zorge zu tragen, daß möglichst rasch das Wasser in den Feuer herd hineingespritzt werden könnte, schlug

man vorerst die Fenster der betreffenden Magazine ein, was zur Folge hatte, daß durch den Luftzug das Feuer lichterloh ausflammte und sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit,, nachdem die Festster eingeschlagen waren,, war man soweit, daß man endlich Wasser zuführen konnte. Diese Umstände haben es mit sich gebracht, daß der Schaden ein. sehr bedeutender! wurde. Der Gebäudeschaden allein dürfte sich ungefähr auf 80 bis lOO.OOO Lire belaufen und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert, das Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt,, das Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen worden sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einet fachmännischen Ueberprüfung unterzogen. Ein Glück war es. daß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Fremdenzustrom von 131.077 Personen mit 234.889 Aufenthaltslagen

von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebracht. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Obwohl die Ortsseuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. Bald stand auch das Wohnhaus Nr. 29 des Pinggera und Fried rich Thoma in Flammen^ ebenso das große Oekonomie«- gebäude des Joses Tesser, Marthenbauer. Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von de>n Flammen ergriffen, während die angrenzenden Häuser

durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglücksfall. Der 22jährige Joses Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marting. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 9. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 8O. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen- zohn

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 10
, mit Eimern, Aexten, Stangen, Leitern be- ! waffnct; zugleich fuhren die öffentlichen Spritzen auf. k Freilich vermöchten all diese Maßregeln nicht viel ! gegen die Macht des Elementes. DaS bewiesen ? die Riesenbrände, die im ersten christlichen Jahr- z hundert die Stadt verwüsteten, die freilich aus den - ungeheuren Feuers brünsten unter Tiber, Nero und » Titus gleich dem Phönix aus der Asche verjüngt ! und herrlicher stieg. DaS Feuer wütete so surcht- ! bar, weil eS an den hölzernen An- und Vorbauten

, die dazu am brauchbarsten waren, den Zimmerleuten und Deckenversertigern, eine Feuerwehr zu schaffen, aber der Kaiser be gnügte sich, zu verordnen, daß in Zukunft jeder ^ Hausbesitzer Eimer und Spritzen bereit halte. ! Immerhin waren im zweiten Jahrhundert, wie uns i aufgefundene Inschriften erkennen lassen, Feuer- ^ wehren in fast allen großen Städten errichtet; sie Z bestanden noch bis in das srühe Mittelalter hinein, » dann aber gerieten, wie so viele antike Institutionen, z auch die Löschanstalten in Verfall

. Die Verordnungen ! Karls des Großen, überall Feuerwächter anzustellen, z nutzten wenig. Wie in primitiven Zeiten war der ! Mensch auf sich selbst und aus die Hilfe „guter ! Freunde, getreuer Nachbarn u. dergl.' angewiesen, z Ecst im späteren Mittelalter wird der Kampf ! gegen das heiße Element wieder besser organisiert. ! DaS Holzweck der Häuser, die hohen Dachstühle, ! die Dächer mit ihren Strohhauben waren ein rechtes ! Fressen sür daS Feuer, das sich gierig in sie hinein- s wühlte; daS Fehlen

gedeckte Holz- ! bauten. Aus dem 13. Jahrhundert erzählen uns ^ die ersten Feuerordnungen, die nun neben die Bau- z ordnungen traten, von der Sorgfalt, die man dem ! Löschwesen zuwandte. Ludwig IX. erließ 1254 ein ^ Edikt indem, er die Zünfte von Paris zum Kampf Z gegen das Feuer verpachtete und eine Feuerwehr j einrichtete, und seine Nachfolger vervollkommneten z seine Bestimmungen. In Deutschland stammen die ! frühesten Feuerordnungen ebensalls aus dem 13. Z Jahrhundert, und zwar aus Nürnberg

. Jeder ^ Bader. Torwärter, Weinablader, Weinmesser und Z Brauer soll einen Wasserzuber in gutem Stand ^ halten und allsogleich bei Feuer aus die Brand stätte bringen. In Krakau wird 1374 beschloffen, daß ein jeder das Feuer, das bei ihm auskommt «beschreien' soll; wer das erste Waffer bringt, er halt „ein Firdung', der zweite sechs Groschen; sür jedes weitere Faß werden zwei Groschen gezahlt. Eine aussührliche Schilderung der mittelalterlichen Löschanstalten findet sich in dem Baumeisterbuch von Endres

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 20.09.1912
Descrizione fisica: 20
, der durch den fortwährenden Regen stets wuchs. Dabei fiel das Mädchen, das sich zu weit an das Ufer der Ache herangewagt hatte, in dieselbe und wurde als Leiche beim'Rechen der Perlmoser Zementfabrik bei Weidach an das Ufer geschwemmt. Brände. Aus W a l ch s e e schreibt man uns: Am 16. September brannte eines der äl testen Häuser Walchsees, nämlich Lötting, das am 2. August 1912 durch Kauf an Michael Wor- mg, Kaisererbauer, übergegangen war. Um 4 Uhr stütz sah man im Dorf das Feuer und die Frei willige Feuerwehr konnte

nichts mehr retten, da das ganze große Haus aus Holz war. Der gmmermann Thomas Kibsbichler, der mit seiner ämilie das Haus bewohnte, merkte das Feuer erst, als die unteren Räume schon in Flammen standen. Er sprang über dre Altane und mit einer Leiter brachte er Weib und Kind herab ohne Kleider und alles. Sein ganzes Geld, Hab und Gut fiel dem Feuer zum Opfer. Die Brandursache ist zurzeit noch nicht aufgeklärt. — Aus Kals, 14. September, schreibt man uns: Samstag, 1 Uhr nachts, kam im Futter hause

des Simon Tinkl zu Niederarnig Feuer aus und konnte aus demselben nichts, nicht ein mal das Vieh gerettet werden. Das nebenstehende Wohnhaus wurde dank der wackeren Arbeit un serer Feuerwehr und des günstigen Windes der Wut der Flammen entrissen. Die Ursache des Brandes konnte bisher nicht ermittelt werden. Todessturz im Schlafe. Aus - I n n i ch e n schreibt man uns: Am 17. September wurde um 6 Uhr morgens die beim Anderterbauer Josef Wieser in Jnnichen bedienstete 62 Jahre alte Stallmagd Therese

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt betinben, bauerte es rnnb eine Stadt, bis bicfc präd)tige italienische cd)jpfun.^ ber neuen Feuer wehr die frühere sreiwiüiqe Feuerwehr hatte man ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit ben Leitern endlich einlangle.. ittttßte sich erst ber italienische Kommandmit überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie matt bes Feuers Herr werben sollte: uttb anstatt Sorge zu tragen, bau möglichst rasch bas Wasser in ben Feuer herb hitteittgespritzt werben könnte. sd)lug

man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert. bas Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt, bas Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen rvorben sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einer sachmännischen Neberprüfung unterzogen. Ein Glück war es, baß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Frembenznstrom von l.3l.077 Personen mit 234.889 Ausenthaltstagen

Folge von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebrad)t. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Olstvohl bie Ortsfeuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. ^Ba.b stand auch bas Wohnhaus Nr. 20 des Pinggera und (Z-ried- rich Thoma in Flammen, ebenso das große Oekonomle»- gebäude des Joses Telfer, Marthenbaner^ Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von den gammelt «.rgrifini

vorigen Wahres durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglückssall. Der 22jährige Josef Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marling. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 0. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 80. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 03.12.1904
Descrizione fisica: 20
, kath., verheiratet, von Beruf Maurer, hat am besagten Tage und zwar abmdr, nach einem häuslichen Zwiste, daS von seiner Frau gepachtete, dem Franz Schafsenrath gehörende Wohnhaus des KoflerguteS in Radf'ld Nr. 55 angezündet. DaS Feuer griff derart rasch um sich, daß in kurzer Zeit daS Haus samt Stall und Stadl doll« ständig eingeäschert wurde und nur Schutt und verkohlte Ho z- reste übrig blieben. DaS nur sieben Schritte entfernte HauS der Anna Haberl stand ebenfalls in höchster Gefahr, daS Dach

hatte bereits Feuer gefangen, und nur der gänzlichen Windstille und dem raschen Eingreifen einiger Nachbarn ist es zu danken, diß diese- HauS bis zum Eintc-ffeu der Feuerwehren von Ratten berg und Brixlegg gehilten und von diesen gerettet werden konnte. Nach dem Gutachten der Sachverständigen wäre beffWest- wind daS Nachbarhaus unbedingt dem Feuer zum Opfer gefallen und daraus auch eine bedeutende Gefahr für den geschloffenen Ort Radfeld, dessen Häuser zumeist von Hol; und mit Schindeln bedeckt find

zwanzig Schritt vom Ha s entfernt wohnhaften Neffen Zündhölzchen auSgebnen »nd das Stroh am Dachboden in Brand gesteckt. Der Angeklagte ist geständig. Er gibt an, bei der Brand- legung nüchtern gewesen zu sein, er habe im Jähzorn gehandelt. Sofort, nachdem er das HauS an^ezündet, hat sich der Ange klagte der Gendarmerie gestellt. Die Geschwornen bejahten die Hauptfrage, daß das Feuer unter Umständen gelegt worden sei, die ein Weiterverbreiten befürchten ließen, einstimmig, worauf daS oben erwähnte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 07.06.1931
Descrizione fisica: 16
Oberleutnant war und im Jahre 1903 zum Priester geweiht wurde. Binschgau. (Grotzseuer in Latsch.) In Latsch im Vinschgau brach am 27. Mai abends im Stadel des Bärenwirtes Egger mitten im Dorf Feuer aus, das auf das Wohn- und Gasthaus Übergriff und es zum Großteil einäscherte. Auch der Stadel des Astzeller- bauern und dessen Wohnhaus wurden von den Flam men ergriffen und eingeäschert, ebenso der Stadel des Bauers Gerstl, dessen Wohnhaus ebenfalls auf dem Dachstuhl vom Feuer schwer beschädigt wurde

. Die Brandursache ist unbekannt. Eisacktal. (Brände.) Letzten Mittwoch nachmittags sind in Ratz drei Bauernhöfe ein Raub der Flammen geworden: der Pacherhof, der Löchlerhof und der Köß- ierhof, die als Nachbarhöfe nahe beinander in dem gegen Vium liegenden Teile des Dorfes stehen. Die ganz aus Holz erbauten Futterhäuser und die zum großen Teile aus Holz bestehenden Wohnhäuser sind vollständig niedergebrannt. Das Feuer entstand aus noch nicht klar gestellter Ursache im Kötzlerhof des Karl Hofmann und griff

in dem der Frau Rosa, verehelichte Weidacher gehörigen Wohnhause gegenüber dem bekannten Gast hause „Zum Löwen" (genannt „Zu den drei Spitz buben") in Vahrn im Dachboden Feuer aus. Der Dachstuhl ist verbrannt, eine Kammer eingestürzt. Die Besitzerin soll genügend versichert sein. Passeier. (Ein Pfarrer von Räubern über fallen.) Der Pfarrer Ennemoser von Moos im Pas seier wurde in der Nacht auf Pfingstmontag im Bette von zwei Räubern überfallen und mit Revolvern be droht, worauf die beiden Räuber

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 12
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich ausgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wurden alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmerie zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde angestell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendseuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feurrkranz stehen die Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann man jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote,' die aber, weil sie völlig haltlos waren und. in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende'. In üblicher Weise erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkofels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener vefchuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Caraoinierikaserne in St. Loreuzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliesert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1906
Descrizione fisica: 8
. Ein bei der hiesigen Kellereigenosfenschaft an gestellter Kellerknecht, der nicht weit davon mit Branntweinbrennen beschäftigt war, be merkte zuerst das Feuer und machte sofort Lärm und die Nachbarschaft, sowie die schnell herbeigeeilte Feuerwehr löschte alsbald den Brand. Diesem braven Kellerknechte ist es zu verdanken, daß nicht ein größerer Brand ent stand; denn der ganze Stadel, der in seinem oberen Teile mit Heu und Stroh gefüllt war, und das Benefiziatenhaus, sowie die Nachbar häuser und Städel hätten leicht

ein Raub der Flammen werden können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Das Feuer wurde gelegt, und zwar an zwei Stellen, einmal bei dem neben dem Stadel befindlichen Streu- ^ Haufen und dann im Stadel drinnen. Draußen kam das Feuer nicht weit, weil die Streu ein wenig feucht war, während es im Stade! drinnen schnell aufloderte. Wer der Brand stifter gewesen ist, ist noch nicht erwiesen, manche meinen, es seien die Nachtbuben ge wesen, die sich kurz zuvor durch Schreien und Lärmen

an Einnahmen !<, 545 L5, an Ausgaben LI 326 66 auf, somit bleibt ein Kassarest von IL 2l8-99. Die Neuwahl pro 1906 fiel wieder auf den alten Ausschuß, nämlich als Kommandant Anton Runggaldier, Rudolf Moroder als dessen Stellvertreter, als Kassier und Schriftführer Leopold Pitscheider, als Spritzenkommandant Peter Wanker und als Zengw'art Alois Ber- nardi. Beschlossen wurde weiter«, die Feuer wehrmitteilungen zu abonnieren, ferner als Fastnachtunterhaltung ein klein-S Theaterstück aufzuführen. An ausübenden

Mitgliedern zählt die Feuerwehr 60 und an unterstützenden 34. Der Verein der Feuerwehr wurde 1876 ge gründet und feiert daher im laufenden Jahre seinen 30jährigen Bestand. Untevnmta!, 16. Jänner. (Feuer.— Unfall beimRodeln. — Selbstmord.) Im Heizranme der Brauerei des Herrn Has eine Fesiverfammlung gefeiert, bei welcher ^ sauer in Kattenberg kam ein Feuer aus, das aber durch das rasche Eingreifen der Bräu gehilfen und Feuerwehrleute noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. — Der Rodelsport

zu bauen. Zen trale soll Neuspoudiuig sein End- des Mo nats findet nochmals eine Versammlung statt, woraus die Eingabe an das Ministerium er folgt. Auf den Herrn Bezirkshauptmann wurde ein Hoch ausgebracht und der Dank für feine Bemühungen ausgesprochen, sowie die Bitte um weitere Verwendnng in der Sache. St. Ulrich in Gröden, 16 Jänner. (Feuer- w e h r g e n e r a l versam mlung,) Gestern, Montag, fand im Adlergasthof die diesjährige Generalversammlung der freiwilligen Feuer wehr statt, wobei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1933
Descrizione fisica: 8
beschäftigten Personen verrichteter: weiter ihre Arbeit. Nach einiger Zeck entwickelten sich giftige Gase und sieben Personen erlitten eine lebensgefährliche Gas vergiftung. Um Feuer bitten — in Bulgarien strafbar Sofia, 27. November. (--) Ein findiger Beamter des Zündholzmonopols kam auf die Idee, den Absatz von Zünd hölzchen zu vergrößern, indem den Rauchern unter An drohung hoher Strafen verboten werden soll, ihre Ziga rette an einer anderen brennenden Zigarette anzustecken, da durch diesen Vorgang

das Zündholzmonopol geschädigt werde. Bestraft soll nicht nur der werden, der sich auf diese fortan verbotene Weise Feuer geben läßt, sondern auch der jenige, der seine brennende Zigarette zu dieser Gesetzes übertretung hergibt. Arbeitsloser tötet seine Familie London, 27. November. (-) Eine furchtbare Blut- tat wird aus Birmingham gemeldet: Ein seit vier Jahren arbeitsloser Hotelportier ermordete aus Verzweiflung über seine Lage seine vierköpsige Fanrilie. Er erdrosselte seine Frau und tötete seine drei Kinder

. Er lautete William Dick. Mit dem letzten der Mohikaner ist auch die Sprache dieses Stammes ausge storben, die bisher noch nicht ausgezeichnet wurde. Russische Dokumente in Verbvennungsgefahr .Washington, 27. November. (-) Im Archiv eines Regierungsgebäudes, in das kürzlich russische Dokumente aus der früheren kaiserlich-russischen Botschaft gebracht worden waren, entstand ein Feuer, das jedoch nach kurzer Zeit gelöscht werden konnte, jo daß die Akten keinen Scha den litten. Bier Millionen Fingerabdrücke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1932
Descrizione fisica: 8
einige Gefängnisauf seher tätlich an. Einige Aufseher wurden leicht verletzt. Polizei und Wachsoldaten stellten die Ruhe wieder her. Das Feuer, das inzwischen auch auf das dritte Stockwerk übevgegriffen hatte, konnte gelöscht werden. Autobusunglück bei Eisenstadt Wien, 23. November. (AN.) Auf der Straße von Eisenstadt nach Neusiedl am See fuhr ein Postautöbus bei dem Versuch, einem Lastwagen vorzufahren, an einen Baum und stürzte in den Straßengraben. Dabei erlitten vier Passagiere schwere Verletzungen

vor 16 Uhr im Dorn.ier-Wal wieder im Flughafen List eingetroffen, wo fein Flug um bie Welt seinen Ausgang genommen hatte. Brand in der Madrider Oper Madrid, 23. November. (AN.) Im hiesigen Musikpalast brach gestern während einer Opernvorftellung Feuer aus. Die Flammen griffen auf die Bühne über, der Vorhang geriet in Brand, ebenso bie Orgeln. Die Zuschauer konn ten den Saal unversehrt verlassen. Die Flammen wuvden von der Feuerwehr in zweistündiger Tätigkeit gelöscht. Der Sachschaden ist ziemlich

bedeutend. Die Orgeln im Werte von 120.000 Peseten sind vernichtet. Ein Feuer wehrmann wurde leicht, ein Polizist schwer verletzt. Hundert Personen ertrunken Bogota, 23. November. (Reuter.) Infolge großer Ueber- schwemmungen im Bezirke von Huila sind gegen 100 Perso nen ertrunken. Zahlreiche Menschen sind ohne Obdach. Dreiprozentiges Bier in Amerika Washington, 23. November. (Wolff.) Eine völlige Auf hebung des Alkoholverbotes scheint auf der kommenden Ta gung des Kongresses ausgeschloffen. Dagegen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 07.10.1913
Descrizione fisica: 12
können. ! z ^ Zum Brande in Fließ erhalten wir noch folgende Mittei lungen: Am 1. ds., zwischen und -A5 Uhr früh kam im Hause Nr. 2!) in Fließ ein Schadenfeuer zum Ausbruche, welches in kurzU Zeit das ganze Objekt einäscherte. Das Feuer wurde vom Besitzer , Josef Neururer zuerst bemerkt, welcher sogleich seine 2 erwachsenen Kinder weckte, worauf sich alle Z nur mit Mühe noch durch eine rückwärts im Hause befindliche Türe, nur nut de;n Heiud bekleidet, retten konn ten, da das Feuer sehr rasch um sich gegriffen

können. Als Neu- ^ - ---- Nr 230 '-rürer' äüs dem '^»ause flüchtete,-war sie bereits iin Haus- gairg. scheint abe^ nochinals zurückgekehrt zu sein, wahr scheinliche um ihre trinke Genossin zu holen, und fand so den Berbrennungstod. D!e sogleich am Brandplatze erschienene' Feuerwehr vow Fließ vermochte ^das Feuer auf das eine Objekt zu beschränken, weil auch schon das benachbarte Haus des Josef Wörz Feuer gefangen hatte. Von den Einrich tungsstücken konnte gar nichts gerettet werden. Während das Großvieh

noch rechtzeitig ins Freie gebracht werden konnte, sind dem Neururer 2 Schafe und dem Siegfried Thurner eine Ziege verbrannt. Die verständigten Feuer wehren von Landeck und Prntz konnten bei ihrem Eintref fen im Neuenzell bereits verständigt werden, daß sie nicht mehr in Aktion zu treten brauchen, da das Feuer schon lo kalisiert war. Besitzer des Hauses siud Siegfried Thurner und Josef Neururer, sowie die Geschwister Bregenzer, welche aber nicht in diesem Hanse wohnten, sondern ihren Anteil an die beiden

veruuglückten Greisinnen vermietet Hatten. Der durch das Feuer verursachte Schaden beträgt nach der von den beeideten Schätzmännern vorläufig vorge-, nommenen Schätzung - ungefähr 6500 Kr. Versichert er scheint Thurner mit 2800, Neururer mit 2000 und die Ge schwister Bregenzer mit 2000 Kronen, so daß der Schaden ziemlich durch die Versicherung gedeckt.ist. Auf welche Weise das Feuer zum Ausbruch kam, konnte nicht festgestellt wei> den. Das Feuer kam im Stadel des Neururer zum Aus bruch. Für die aufgetauchte

Vermutung, daß das Feuer ge> legt worden sei, konnten keine weiteren Anhaltspunkte ge funden werden. -7 U! /' ^ ^ Das Brixlegger Passionsspiel und der Papst. Aus Rom traf die Botschaft ein, daß Papst Pius X. den Generalprior des Ordens der Diener Mariä, Pater Alexius Maria Lepi- cier, in Audienz empfangen hat, bei der dieser ihm über das selbst gesehene Passionsspiel berichtete und ihm auch das schöne Brixlegger Passionsbüch übergab. Der'Papst zeigte für die Spiele wohlwollendes Interesse und erteilte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 18
Data: 16.04.1905
Descrizione fisica: 18
hatten, aus seiner qualvollen Lage befreiten. — Der Tischlermeister Mairhofer in Sand (Taufers) wurde mitten in der Arbeit vom Tode ereilt. — Am 29. März, zirka 9 Uhr nachts, kam in der unterhalb der Eisenbahnbrücke gelegenen Mühle des Johann Peintner in Mühlbach Feuer zum Ausbruch. Nur dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu danken, daß das ganz naheliegende, mit Schindeln gedeckte Wohn- und Futterhaus gänzlich verschont und das Feuer auf emen Teil des Dachstuhles beschränkt blieb. — Am Ostermontag um Uhr findet

und ging Eppan zu. — Im Dorfe Tirol stürzte das Kind des Josef Prünster von einem Fenster des ersten Stockwerkes zur Erde und zog sich schwere Verletzungen zu. — Am 2. April entstand im Stadel des Josef Pichler, „Rädermacher-Seppl' inSt.Leonhard, Feuer, das mit Schnelligkeit um sich griff. Das nächste Opfer nach dem Stadel und Stall war das angrenzende Haus der „Toniger-Barbl', deren schwerkranker Bruder noch schnell fortgetragen werden konnte. Genanntes Hans ist bis zum Grund niedergebrannt. Das Feuer

griff infolge des Windes nach rechts und links rasch weiter. An der Straße aufwärts fing das Dach des Hauses des Alois Ennemoser, Sandwirtpächters, Feuer, das auch den obersten Stock angriff. Ferner das Dach des angrenzenden Gebäudes des Postmeisters Haller. Sehr in Gefahr stand der Stall und der Stadel des Theiswirtes. Neben dem Stadel, wo das Feuer ausbrach, ist das Häuschen eines Schuhmachers ganz abgebrannt. Die Straße abwärts fing das große Haus der Pircher Ursula und des Schmiedmeisters

Praxmarer Feuer, konnte aber bis auf Dach und Dachkammern gerettet werden. Wenn aber genannte Häuser nicht ganz abgebrannt sind, so sind sie doch durch das viele Wasser, das Fußböden und Mauern durchtränkte, vollständig unbrauchbar geworden. Wäre nicht die Feuerwehr von St. Martin schnell zur Hand gewesen, wäre wohl das halbe Dorf eingeäschert worden. Später erschien auch die Feuerwehr von Riffian-Kuens. Wer sieht da nicht den Wert einer Feuerwehr und eines Telephons ein? Drei Männer haben sich beim

Löschen bedeutend verletzt. Menschenopfer ist, Gott sei Dank, keines zu beklagen. Gegenstände und Hauseinrichtungen sind die meisten gerettet. Alles half beim Löschen und Plündern mit; die beim Bau der Jaufenstraße gegenwärtigen Italiener leisteten gute Dienste. Auch die Geistlichen erschienen schnell am Brandplatz und waren tätig, während der Herr Dekan mit dem Allerheiligsten vom Kirchbichl aus das wütende Element segnete, mit der Bitte, Gott der Herr möge dem prasselnden Feuer Einhalt tun

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1906
Descrizione fisica: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 28
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 28
X Wert, dann bei Maria Heidegger, Krämerin in Außerpflersch mehrere Zigarren und Zigaretten gestohlen. ^ Sterzing, Eisacktal. Durch Funken einer Lokomo tive wurde in der Nähe der Stadtsignalscheibe ober halb der Station Sterzing das dürre Gras der Böschung an zwei Stellen entzündet. Das Feuer verbreitete sich rasch in den anstoßenden Roggenacker des Färbermei sters Josef Rampold und es verbrannten 27 auf dem selben gestandene Roggenschöber. Auf der anderen Seite der Bahnböschung entzündete das Feuer

einen größeren Heuschober und es verbrannte dem Schuh macher Jakob Trenner die ganze Heufechsung der Bahn böschung im Werte von 100 bis 129 X. Die städt. Feuerwehr und sonstigen Hilfsmannschaften waren rasch ^ „.geeilt und es gelang in kurzer Zeit das Feuer vollständig zu löschen. Am 20. August kam endlich der langersehnte Regen, allerdings in etwas gewalttätiger 6^°!. so daß zwischen Mittewald und Franzensfeste drei Brucken weggerissen wurden. . . , Gossnisaß Wipptal. (Waldbrand.) Am 17. August brach

die Löscharbeiten bedeutend. In Gigglberg waren sogar Häuser infolge Steinschlages in Gefahr, so daß die Leute zu räumen begannen. Ja es gewann einmal den Anschein, als ob selbst Pflersch vom Feuer be droht würde. Glücklicherweise ist am 20. August Regen eingetreten, der die Ausdehnung des Brandes verhindert. Durch ergiebigen Regen heute nachts erscheint nun jede weitere Gefahr be seitigt. Der Brand kann als gelöscht angesehen werden. ^ Toblach, Pustertal. (V o r st eh er M u t s ch- lechner

und einigen-. Feuerwehrmännern gelöscht werden. ^ Gestern in Strassen (Messensee) Feuer aus. Das Feuer griff so rasch weiter, daß in kurzer Zeit drei Häuser vollständig eingeäschert waren. Hier, .auf ergriff es den nahen Wald und das St.-Ja- kob-Mesnerhaus und äscherte es total ein. Die daneben stehende Kirche' konnte gerettet. werden. Das Militär kam zu Hilfe und tat, was möglich war. Gott gebe uns bald einen Regen! ' Weitental, Pustertäl, den 19. August. Wie überall in und außer Tirol herrscht auch bei uns Frau Sonne

an. Während man das^ Vieh aus den brennenden Ställen zerrte, brachte ein Teil einiges Mobilar des Wohnhauses in Sicher heit. Es dauerte nicht zu lange — ein neuer nie derzuckender Blitz, und auch das Wohnhaus um- zungelten Flammen. Beide Häuser sind bis aus den Grund niedergebrannt, sämtliche Futtervor räte vernichtet. Die ganze Ernte ist ein Ravb der Flammen. Die wenigen geretteten Habselig keiten sind ein trostloses Häuslein. Das Feuer brannte mit tobender Gier und in zwei Stun den war alles geschehen. — Infolge

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Ju der Anklageschrift gegen den Brand- leger Steinmetz Alois Pedrottt heißt es: Am Ein gänge ins Schna'.ötal an der Btoichgauer Reichs- straße liegt die 38 Häuser zählende Ortschaft Graben. Am Abende der 35.^Aagust 19 l9 kam in dem Stadel der Maria Prdrottt Feuer zum Ausbrache, da§ sich rasch ausbceiteke und. vsn dem herrschenden Müde augefacht. auch die Häuser Nc. 14» uud 14d oe8 Matthias Ratschiller und Alois Tceukwalder, Nr. 12 des Josef Egger, Nr. 13 des Josef Hell. Nr. IS deS Josef Köll, Nr. 29 der Rosa Tumler

uud Nc. 17 des Josef Raepp nebst den hinzu ge hörenden Wirtschaftsgebäuden ergriff und vollständig eiuäfcherie, während das Haus Nr. 35 der Maria Ratschiller zwar ebenfalls an der Westseite vom Feuer ergriffen wurde, aber noch gerettet werdea konnte. Der dadurch eulstandene Schaden wurde auf 172'536 Lire veranschlagt, dem etue Berstchrrnag von 24199 Lire uud 8769 Kronen gegenübersteht. UamUtelvar uach Ausbruch oes Brandes entstand der Verdacht, daß das Feuer von Alois Pedrstti gelegt wordru sei

schrie nun den Carabiniert zu: „daS hat gewiß mein Mann getan!' uud eilte auf den Bcaudplatz. Alois Pedrotti, welcher trotz drS Brandes langsam dem Bahnhof zu ging, wurde noch am Wege dorthin durch die Errabtnteri fest genommen und gab an, er habe das Feuer nicht gelegt, wohl aber habe er mit der Pfeife geraucht und sei möglich, daß durch sein Verschulden der Brand entstanden ist. Ec habe eine Zettlag tm Stadel geschlafen und während dieser Zeit sei das Feuer ausgebrochen. Möglich fei

auch, daß Kinder, die mit Zündhölzchen vor dem Stadel spielten, das Feuer verursachten. Pedrottt sah von der Earabi- nierl-Kaserne ganz ruhig de« Feuer zu und sagte, die Kruder täten ihm leid, seiner Frau und deren ältesten Tochter gönue er dar Unglück. Vor dem nächsten Tage ging Pedrotti abends in die'Bahnhof. Untersuch uugSrkchter tu SchlanderS und Bozen er wirtschaft und trank dort dir etwa 3 Uhr früh klärte Pedrottt, er wisse nicht, wie der Braad ent- und kam daun angetrunken nach Haust. Ec war standen sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
., Museumstraße 36, zu b-cheben. Der Sportausschuh des Nadfahrsrvereines Tizrnlia Zchgu Wieder Hans- und WM- brande. Zwei Höse in Morter niedergebrannt! Aus Morter wird uns am 3V. Oltobei ^ richtet: In der Nacht vom 29. auf den 3V. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. Ä auf den Morterer Vorhäfen bis auf den Grund nieder. Das Feuer brach um zirka z^1 Uhr früh, also zu einer Zeit aus, in welcher alle Hausbewoh. ner im tiessten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits

Element gar bald sein Werk vollendet. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gelei tet werden. Einrichtung, Futter. Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh. zwei Kälber, bei 4l) Stück Echase, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Bran- tahofes 1 verbrannte auch das ganze, nicht unbe deutende Bargeld. Den Brantahof 2, welcher Ei gentum der minderjährigen Kinder des am 2t. September 1915 in Zufall gefallenen Mathias

Vent ist, hatten der vorgenannte Johann Fleisch mann sowie Josef Holztnecht, Alois Rinner und Johann Schwammbacher in Pacht. Diese Parteien kamen um ihre ganze Habe, das leider wie ge wöhnlich nur gering versichert war. Wie das Feuer aufgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Bei der Bauart dcr enz aneinander gebauten Objekte kann man noch vom Glücke reden, daß nicht auch Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Von der Brandstätte aus, griff das Feuer schließ lich

auch noch auf den angrenzenden „BrantawalV' über, und breitete sich in diesem infolge starke» Windes und herrschender Trockenheit rasch au;. Vom Feuerschein und gewaltigen Rauchwolke» auf die große Gefahr aufmerksam geworden, ka men Löschmannschaften aus Morter und Eoldrain sowie Militär aus Schlünders angerückt um das sich mit schrecklicher Schnelligkeit weiterverbreiten de Feuer, durch das auch der Goldrainer und Lat scher Gemeindewald sehr gefährdet wird, zu loka lisieren. Trotz aller Anstrengungen ist es bis zur Stunde

: Heute früh entstand in der Fraktion Frau« berg (?j, Gemeinde Tarfch, ein Waldbrand. -Ut Löscharbeiten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde, wie wir hören, bereits gelöscht. Nanzo bei Taste! Toblino in Flammen. Wie die „Liberia' vom Sonntag berichtet, steht der kleine Ort Ranzo, der auf der Hochebene über Castel Toblino liegt, in Flammen. Details fehlen. Doch ist wenig Aussicht auf Rettung, weu dem Orte alles Wasser fehlt. Schon seit Wochen mußten die Bewohner ins Tal herabsteigen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 8
Freitag, „VmtzMLV OhrsM.' 9. Juli 1897. am Allernothwendigsten, da fast nichts gerettet Werden konnte. Hilfe ist dringend nöthig, und es wird herzlichst gebeten, den armen Leuten baldigst aus der ärgsten Noth herauszuhelfen. Kalter» ,6. Juli. (Brand.) Gestern .hatten wir ein großes Unglück und sind doch von einem viel größeren, das uns drohte, ver schont geblieben. Ulü 11 Vi Uhr mittags brach am nördlichen Ende des Marktes in einem Stadel Feuer aus. Mit reißender Schnelligkeit griff

es um sich, in kurzer Zeit standen mehrere Häuser in hellen Flammen, denen man anfangs leider keine ausgiebige Wehr entgegensetzen konnte, weil viele unserer Leute auf den theilweise sehr weit entlegenen Feldern bei der Arbeit waren. So gut und so schnell es unter diesen Umständen möglich war, wurden die Spritzen aufgestellt, sechs an der Zahl, und die Arbeit gieug los. Aber das Feuer hatte schon eine solche Aus dehnung und Stärke erreicht, dass wir trotz der äußersten Anstrengung kaum imstande gewesen wären

Gässchen; ergreift das Feuer noch den gegenüberliegenden Stadel, dann kann niemand mehr sagen, was abends vom ganzen Markte noch übrig ist. Elf Häuser sind nieder gebrannt, etliche andere büßten nur den Dach stuhl ein. Menschenleben ist keines zu beklagen, auch das Vieh wurde gerettet; dagegen haben so manche nichts als das Leben und das Werk tagskleid, welches sie eben am Leibe hatten, davon- gebracht. Deswegen trat auch sogleich eine Hilfsaction ins Leben, um Geld, Kleidung und Nahrungsmittel

zu sammeln und so der ersten und größten Noth zu steuern. Ueber die Ursache des. Brandes bestehen nur Vermuthungen. In! diesem Jahrhundert ist Kältern von keinem so ^ großen Brande heimgesucht worden. Einem anderen Bericht entnehmen wir: Das Feuer entstand im Stadel des Joses Sölva. Ab gebrannt sind die Häuser nachstehender Besitzer : Josef Sölva, Johann Sölva, Pichler, Stadler, Josef Atz (zwei Häuser, das alte und das neue), Rohregger, Morandel, I. Gius, Klauser, Sanier (Stadel), Marchetti, Herrenhofer

, Jos. Zian, Bergwaner, Witwe Jos. Lanzelin, Anton Mair — meist ärmere Besitzer. Die Rettungsaction, welche mit ganz besonderem Erfolg durchgeführt wurde, als namentlich die Bozner Feuerwehr angelangt war,, hatte vor allem anderen die Auf gabe, das Feuer aufzuhalten, und das gelang bei dem Stadel des Herrn Dröscher. Wäre dies nicht erreicht worden, so hätte die Reihe Häuser und Stadel bis aus den Marktplatz ein Raub der Flammen werden müssen. Noch Dienstag nachmittags musste die Feuerwehr

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