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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt befinden, dauerte es rund eine Stunde, bis diese prächtige italienische Schöpfung der neuen Feuer wehr die frühere freiwillige Feuerwehr hatte inan ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit den Leitern endlich einlangte,, mußte sich erst der italienische Konftnandant überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie man des Feuers Herr werden sollte; und anstatt Zorge zu tragen, daß möglichst rasch das Wasser in den Feuer herd hineingespritzt werden könnte, schlug

man vorerst die Fenster der betreffenden Magazine ein, was zur Folge hatte, daß durch den Luftzug das Feuer lichterloh ausflammte und sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit,, nachdem die Festster eingeschlagen waren,, war man soweit, daß man endlich Wasser zuführen konnte. Diese Umstände haben es mit sich gebracht, daß der Schaden ein. sehr bedeutender! wurde. Der Gebäudeschaden allein dürfte sich ungefähr auf 80 bis lOO.OOO Lire belaufen und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert, das Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt,, das Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen worden sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einet fachmännischen Ueberprüfung unterzogen. Ein Glück war es. daß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Fremdenzustrom von 131.077 Personen mit 234.889 Aufenthaltslagen

von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebracht. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Obwohl die Ortsseuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. Bald stand auch das Wohnhaus Nr. 29 des Pinggera und Fried rich Thoma in Flammen^ ebenso das große Oekonomie«- gebäude des Joses Tesser, Marthenbauer. Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von de>n Flammen ergriffen, während die angrenzenden Häuser

durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglücksfall. Der 22jährige Joses Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marting. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 9. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 8O. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen- zohn

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 05.04.1924
Descrizione fisica: 4
der ganze Betrag konnte teils in Waren, teils in Barem zustandegebracht und beim hiesigen Bezirks gericht deponiert werden. Diesmal ist der Mann mit Hilfe der Haller Geschäftsleute gefangen worden. Es wäre begrüßenswert, wenn jedesmal in solchem Falle die Kauf mannschaft durch Anzeige verdächtiger Momente beitragen würde, gewissen Leuten das Handwerk zu legen. * Zwei Brände. Vergangene Woche brannte es gleich zweimal in Hall. Am Sonntag den 30. März brach in der Geister burg um halb 6 Uhr abends Feuer

aus. Da um 8 Uhr das Konzert beginnen sollte, wurde das Herrenzimmer etwas vorgeheizt. Das Ofenrohr berührte oberhalb des Ofens eine Ecke der Wölbung, die innen hohl war. Da zwischen den Latten sich Holzwolle be- sand, entstand durch die zunehmende Hitze Feuer. Es ist ein Glück, daß der Brand vor dem Konzert ausbrach. Da die Feuer wehr schnell am Platze war, ist der Schaden nicht groß. Der Hauptschaden trifft den Wirt durch den Ausfall des Konzertes. — Ein zweiter Brand entstand in der hiesigen Apo theke

. Ein Kocher, der auf einem Holztische stand, durchbrannte nach unten die Tischplatte. Da sich im Innern des Pultes Medizinal- lvatte befand, brannte es bald lichterloh. Nach Verständigung der Polizei und Feuer wehr war das Feuer bald gelöscht. Da auch Kurzschluß eingetreten war, entstand das Gerücht, daß der Brand durch Kurzschluß entstanden sei, was aber nicht der Fall ist. Vielmehr durchbrannte zuerst die Tischplatte, dann fing die Watte Feuer und als es Flammen gab, in denen die Leitung ver brennen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 29.12.1929
Descrizione fisica: 14
von 3000 8 an Spar vereinsgeldern flüchtig geworden ist. — Bezirk Mureck. In Ratschendorf brach Montag in der Tenne des Besitzers Franz Liebmann vulgo Madl gegen 7 Uhr abends Feuer aus, welches rasch um sich griff und die ganze Tenne sowie den daneben befind lichen Schweinestall einäscherte. Alle Stroh? und Futter- vorrräte und landwirtschaftlichen Maschinen fielen den Flammen zum Opfer. Zwei Beamte des Gendarmerie postens Mureck konnten in der Nacht den Brandleger in der Person des 21jährigen

in das Stadtspita! Kitzbühel geführt und Stadt- arzt Dr. Plahl. leistete ihm die erste ärztliche Hilfe. Nack Aussage des behandelnden Arztes dürsten die zwei übrigen Finger der beschädigten Hand gerettet werden können, trotzdem der Ringfinger auch sehr stark verletzt worden ist. Kössen. (Verhütetes Brandunglück.) Am 20. Dezember um zirka 11 Uhr vormittags brach bei dem hiesigen Wagnermeister Christoph O p P- acher ein K a m i n b r a n d aus, der jedoch von den Hausleuten noch rechtzeitig bemerkt und das Feuer

durch das schnelle Eingreifen derselben und der Nach barsleute gelöscht werden konnte, ohne einen größeren Schaden angerichtet zu haben. Es war größte Gefabr für das Haus vorhanoen, da das Feuer aus dem schad haften Kamin schon einen Teil der Holzwand, welche Wohn- und Futterhaus abgrenzt, erfaßt hatte. Das Feuer kam. wie später festgestellt wurde, dadurch zum Ausbruch, daß in der Frühe des gleichen Tages der Kamin vom Kaminkehrer ausgebrannt wurde und ein Holzbalken, der in den schadhaften Kamin hineinragte

, zum Glühen kam. Man konnte von Glück reden, daß das Feuer bei Tag ausbrach, sonst wäre das Haus ver loren gewesen. Oppacher erleidet durch das Feuer einen Schaden von 80 bis 100 8 und dazu mutz ec den Kamin neu aufbauen lassen. Köffen. (U eberfall auf einen Bauern.) Vor kurzem wurde auf der Straße von Bichl bach nach Kössen, in der Nähe des Moosbauernhauses, der Bauer Richard Dax, als er abends um zirka 17.30 Uhr mit dem Rade nach Köffen fuhr, von einem Burschen überfallen und mit Fußtritten in die Magen

um 17 Uhr ertönte wieder einmal die Sirene als Feuer- stgnal. daß außerhalb des Dorfes in der Richtung ge gen Telfs ein Brand ausgebrochen. — Es brannte nämlich eine aus Holz erbaute Hütte, welche der Ar beiter Franz Riedl, vulgo Warbler, mit seiner Schwe ster und einem kleinen Kinde bewohnte. Der Aus bruch des Brandes soll durch Anseuerung des Herdes mit Petroleum verursacht worden sein, wobei die Klei der der Schwester zugleich auch zu brennen anfingen; sie trug.Brandwunden ersten Grades davon. Welch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 22.08.1929
Descrizione fisica: 16
Spritze hm Patron St. Florian empfahl und 'ht Feuer, wehr als der Institution werktätiger Nothilfe und Näch stenliebe einen warmen 'Lobspruch spendete. Dann folgte die Weihe, hierauf Vorführung der Motorspritze, Hy dranten und Handspritze, wobei alles prächtig klappte. Die Motorspritze und die Hydranten wetteiferten in der Weite und Höhe des Strahles. Das Schalloch am Kirch turm ist ihnen nicht zu hoch, sondern zu niedrig. Den Abschluß der öffentlichen Feier bildete die Defilierung

Sistrans sprach namens derselben allen Erschienenen für die Be- Heiligung und das gezeigte Jntereffe den Dank aus und ersuchte die Vertreter des Landes- und Bezirksverbandes sowie der Landesbrandschadeniversicherung der Feuer- wehr Sistrans durch Subventionierung der neuen Motor spritze eine Unterstützung zukommen zu lassen. Im wei teren sprachen die Vertreter des Landes- und Bezirksoer- bandes sowie der Landesbrandschaden'versicherung und der Gendarmerie. Abends hatte der Männerchor beim „Glungezer

" eine kleine Unterhaltung, einen sogenannten „Ball auf der Alm", der unter zahlreicher Beteilgung der Einheimischen sowie der Sommergäste einen gemütlichen verlauf nahm. — Zirka um 2 Uhr nachts erscholl plötzlich Feueralarm. Es hieß im allgemeinen, die Villa Mader brenne. Indessen war es ein dem Herrn Präsidenten Reitmair gehöriger Strohschober-, der in der Gegend der Villa Mader, aber immerhin 150 Schritt entfernt stand. Die Bevölkerung vermutete eine Bosheit. Die Feuer wehr rückte mit der neuen

Motorspritze aus und bewäl tigte das Feuer ohne weiteres. Der unmittelbare Schaden dürfte wohl auf 100 6 zu beziffern sein. Auch die Feuerwehr von Lans war bereits am Weg und ein zelne Wehrmänner derselben erschienen am Brandplatze. — Jetzt sind wir am Beginn der Grummetmahd. Wie es im Juli fo trocken war, glaubte man, es gibt gar lein Grummet, infolge der mehrfachen Regen besserte es sich vollkommen aus und wurde schön. Das Korn steht bas meiste in den Schöbern, die Ernte kann als ziemlich gut angenommen

werden, ebenso bei Hafer und Gerste, die sich gleichfalls im Schnitt befinden. Wipptal. Steinach. (Brände und Festlichkeit mit Hindernissen.) Unser Jahrmarkt vor hundert Jahren, der den Höhepunkt der Sommerveranstaltungen bilden sollte und auch bildete, wurde von Feuer und Wasser verfolgt. Am Frauentag wurde die Abhaltung verregnet. Dazu war am Mittwoch im Stall und der Werkstätte mit Maschinenhalle und Matratzenlager des Sattlers und Tapezierers Erasmus Etockhammer ein Brand ausgebrochen, der viele Sachen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 09.10.1929
Descrizione fisica: 8
. Ein hübsches Bild war das Nachwort, bei dem eine weistgekleidete Mädchenschar und zwei Knaben, welche die Silberziffer 25 trugen, gruppiert neben der Sprecherin standen, die dem Jubilar ein Ehren geschenk überreichte. Gerührt sprach Dr. Salvenmoser Dankes worte für den Ehrentag, den ihm seine Pfarr- gemeinde so schön gestaltet hatte. In gleicher Ord nung bewegte sich der Festzug zurück zum Seewirt, wo im Speisesaal das Mittagmahl eingenommen wurde und die schöne Feier schlost. F. K. Feuer tut

den kostbaren Samtstosf und fand das Feuer vielgefrästige Nahrung. Rasch war die Feuer wehr, die ja schon zum Festzug versammelt war, zur Stelle und ihren eifrigen Bemühungen gelang es, den Brandherd zu dämpfen; auch trug die in der Frühe noch herrschende Windstille dazu bei. dast sich das Feuer nicht so schnell ausbreiten konnte. Einige Stunden später, als sich der starke Wind erhob, wäre der Ausbruch des Feuers viel folgen schwerer gewesen. Die ganze rechte Hälfte des ? grosten Vorhanges ist dem Feuer

über die Grenze hereingekommen sind. Von Inns bruck aus gingen eine Reihe Sonderzüge nach Zirl. Saalfelden. Erostfeuer. Am 5. Ottober ge gen 3 Uhr früh brach in einer Heuscheune des Unterbräu in Saalfelden ein Feuer aus, das sich sehr rasch verbreitete und die umliegenden Gehöfte vollkommen einäscherte. Das Gasthaus Unterbräu, das Haus des Kaufmannes Schulz, das Haus des Sägefeilers Neumayr, die Stallungen und das Wirtschaftsgebäude des Gasthofes Oberbrüu, der Schlachthof und der Stall des Fleischermeisters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 20
ein Großfeuer gehabt. Nur dem Umstande, daß das Feuer im südwestlichen Dachstuhl ausgebrvchen war und Westwind ging, ist es zu danken, daß es der tapferen Feuerwehr ge lang. nach verhältnismäßig kurzer Zeit den Brand aus den westlichen Flügel zu beschränken und zu lokalisieren. Star ker Wind und ausgiebiger Wassermangel hätten bei ande ren Umständen genügt, dem Brande ziemlich hilflos gegen überzustehen. Um %9 Uhr bemerkten zwei Arbeiter im westlichen Dachgiebelfenster eine Rauchentwicklung

!. Eine noch von der Verputzarbeit oben gebliebene Leiter wurde schnell an gelegt und schon schlügen die Flammen aus dem Fenster. Die alarmierte Berufsfeuerwehr erschien nach kurzer Zeit und bald darauf rückten auch die Freiw. Feuer wehren von MutterS, Rätters und die 6. Kompagnie der Freiw. Feuerwehr Innsbruck (Milten) an. Mit vereinten Kräften wurden unter der Leitung des Kommandanten Held (Berufsfeuerwehr) drei Schlauchlinien gelegt: eine von der Sill, eine vom Berg-Jsel-Weg und eine an einen städtischen Spritzwagen

„angeschlossen". Die in Gefahr stehenden Zimmer wurden raschestens geräumt, darunter einige von zur Erholung hier weilenden Engländern. Die oben wohnenden Parteien mußten wegen starker Rauch entwicklung von den Feuerwehrleuten gerettet werden, da ihnen der Rückweg über die Treppe abgeschnitten war. Später erschienen noch die 1. und 2. Kompagnie Jnns- 'bruck und Hötting und war es durch systematisches Vor rücken von allen Seiten möglich, daß das Feuer nicht auf den Hauptdachstuhl übersprang. Denn der Wind

pfiff nur so dazwischen — aber westwärts. Gegen 12 Uhr konnte der Brand so weit lokalisiert werden, daß die Wehren wieder abziehen konnten. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden, wahrscheinlich durch Ueberhitzung eines Herdes. Das Feuer brach in der Dachwohnung des Lokalbahners Josef Unger aus und griff so schnell um sich, daß von den vier Dach wohnungen der Familien Unger, Thugut. Haller und Ober leiber nichts mehr gerettet werden konnte. Die im Anfänge starke Rauchentwicklung

verhinderte auch ein zuerst schnelleres Einschreiten. Und der dort oben herrschende Wassermangel erschwerte weiter eine intensivere Löschaktion. Nur den vier, unter der Leitung des Straßen bahnmeisters Kühnel geführten Wasserwagen der Stadt gemeinde Innsbruck war es zu verdanken, daß die Feuer wehren aktiv einschreiten konnten. Eine große Menschen menge belagerte ringsum den Sonnenburgerhoff hielt aber güte Disziplin, daß die Polizei nirgends einschreiten mußte. Die unter Leitung des Branddirektors

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 01.05.1932
Descrizione fisica: 16
, 97jährige Juliana Sepper, eine Tante des Herrn Dechanten von St. Andrä. Die 85jährige Schwester Rost ging ihr vor vier Monaten voraus. Die letzten sechs Todesfälle un serer Berggemeinde trafen nur hochbetagte Leute, die insgesamt ein Lebensalter von 485 Jahren erreichten. Bezirk Spittal. Am 19. April um 7 Uhr früh brach auf der untersten Fabrik der Firma Leykam in P o n a u bei Spittal ein Feuer aus, welches sich sehr schnell über das ganze Fabrikgebäude ausbreitete. Gendarmerie und die freiw. Feuerwehr

Spittal traf so gleich mit der Autospritze am Brandplatze ein. Mit großer Mühe gelang es der Feuerwehr, einen Teil der Fabrikgebäude, woselbst größere Pappenlager sich be finden, zu retten. Gegen Mittag traf auch oie Fabrik feuerwehr Seebach am Brandplatze ein. Die Feuerwehr Spittal hatte bis spät nachmittags mit der Lokalisie rung des Brandes zu tun. Das Feuer ist zweifellos durch Kurzschluß in der elektrischen Leitung verursacht worden, weil das Feuer am Dachboden, woselbst sich die Leitung befindet

. Das Feuer kam in der Nähe des Kammes in dem mit Stroh gedeckten, isoliert stehenden Anwesen zum Ausbruche und äscherte es samt Futter- und Stroh- sowie Holzvorräten, einer Futterschneide maschine, drei Wagen und sämtlichen landwirtschaft lichen Gerätschaften bis auf die Mauern ein. Das Vieh konnte rechtzeitig ausgebracht werden. Der Schaden konnte noch nicht ermittelt werden; die Versicherung be trägt 30.000 8. Am Brandplatze, wo die Gendarmerie Gallneukirchen unter Leitung des Bezirksinspektors Tikal

für den Ordnungsdienst sorgte, waren die Feuer wehren Gallneukirchen, Treffling (mit Motorspritzen). Schweinsbach und Hohenstein tätig. Als Entstehungs- urfache des Feuers vermutet man schadhaften Kamm. — Der in H a i d Nr. 6 ansäßige Landwirt Anton Kep- linger war am 15. ds. nachmittags neben seinem Anwe sen mit Kalklöschen beschäftigt. Als er sich für kurze Zeit von der Grube entfernte, um einem Zimmermann bei der Anbringung einer Dachrinne behilflich zu sein, fiel sein fünf Jahre altes Töchterlein Maria

. Als er den Pflock des letzten Holz stoßes löste, kam dieser ins Rollen, stürzte aus ihn und begrub ihn unter sich. Unhaller konnte nur mehr als Lerche geborgen werden. Hausruckviertel. Am 23. ds. nach Mitternacht kam in der Ortschaft Roitham, Gemeinde Meggenhofen, Feuer aus, dem zwei Anwesen zum Opfer freien. Das Feuer kam im Haufe der Besitzerseheleute Johann und Christine Mallinger, vulgo Schustermayr, in Roitham 9 zum Ausbruche und griff bald auf das nur fünf Schritte entfernt stehende Nachbaranwesen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1914
Descrizione fisica: 4
- fteiner, Tischlermeister, und der Agnes geb. Schei der. Aloifia Amalia Cäcilia, Tochter oes Karl Braun, Gastwirt und der Amalia geb. Leichter. Lorenz Jofef Leopold, Sohn des Rudolf Böckle, Apotheker, und der Rosa geb. Böhler. Josef Franz, Sohn des Peter Praller', Schustermeister, und der Agnes geb. Beikircher. ** Tiroler Feuer Assekuranz. Wir machen unsere Leser auf die Kundmachung in letzter Nummer unseres Blattes aufmerksam, wonach die Einzahlung der Assekuranz-Umlage für das Jahr 1913

Eisath, Oberarzt. Dr. Ernst v. Klebelsberg, Assi stenzarzt. Nikolaus Recheis, Kaplan. Josef Brun ner, Mesner. Kajetan Graf Forni, Privat. K. k. Bezirksgericht, Hall. Karl Lechner, Gasthofbesitzer. Allgemeine Arbeiter-Krankenkasse, hier, Gottfried Moser, Buchhändler. K. k. Salinen-Verwaltung. (Wird fortgesetzt.) ** Brand. Mittwoch nachmittags zirka 4 Uhr brach im Hochparterre des Hauses des Konditors Pellegrini Feuer aus, das leicht hätte unabsehbare Folgen haben können. Das Feuer entstand

Pellegrini selbst befand sich im Magazin. Durch unvorsichtiges Hantieren mit dem offenen Licht gerieten Papier- abfälle in Brand, die Herr Pellegrini zu löschen versuchte. Doch das Feuer griff immer mehr uni sich, wohl auch, weil Pellegrini in dem Schrecken und der daraus folgenden Verwirrung nicht zu den richtigen Mitteln griff. Zum Glück befand sich um diese Zeit Herr Rauchfangkehrermeister Hans Zellner auf einem Kontrollgang mit seinen Ge hilfen und bemerkte ungewöhnlich starken, aus den Fenstern

des 1. Stockwerkes dringenden Rauch. Herr Zellner begab sich in das Haus und traf Pellegrini in voller Löschtätigkeit an. Da Pellegrini unfähig war, dem Feuer wirksam bei zukommen. trug ihn Herr Zellner zunächst in seine Schreibstube und eilte um seine 2 Gehilfen namens Johann D o b m a i r undHeinrich Fuß, die imVereine mit den Hausbewohnern, denen sich auch Herr Maler meister Leichtweiß tatkräftig anschloß, den Brand lokalisierten. Sodann wurde die Feuerwehr avisiert, damit sie den Brandort im Auge behalte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 09.02.1929
Descrizione fisica: 8
A.-G. Die Innsbrucker Blätter berichten, daß bei der vor einigen Tagen in Reutte überraschend vorge nommenen Hausdurchsuchung der Kanzlei und Wohnung von Dr. Stern der Versuch der Ver brennung wichtiger, auf die Zugspitzbahn und an dere Gemeindeunternehmungen bezüglicher Akten durch den Untersuchungsrichter verhindert wurde. Die vom Feuer stark beschädigten Akten seien beschlagnahmt und nach Innsbruck gebracht wor den. Dr. Stern ist weiter auf freiem Fuß be lassen, während sich feine frühere Sekretärin, Frl. Strauß

, und der Buchhalter Maerk im Inns brucker Untersuchungsgefängnis befinden. b Wörgl. Brandlegung am eigenen Hause. Am 5. Februar um zirka 3 Uhr nach mittags brach im Hause des Fabriksarbeiters Ge org Daxacher in Wörgl auf dem Dachboden Feuer; aus. Die Frau des Hausbesitzers, namens Anna Daxacher, gestand, das Feuer am Dachboden ihres Häuschens zu dem Zwecke gelegt zu haben, um die im 1. Stocke wohnhafte Familie Sollerer aus dem Hause zu bringen. Das Feuer, welches sich auf dem Dachboden rasch ausbreitete, wurde

, mir in der Einsamkeit der Bergwelt heil samen Trost holte, so habe ich auch schon manches Glück und manche Freude hinaufgetragen auf die Höhen zum stillen Genuß. Tief steckt die Hütte im Schnee, doch ist der Eingang ausgeschaufelt. Bald brennt im Oeferl ein Feuer und behagliche Wärme durchzieht den Raum. Unterm Christus im Winkel hängt ein kleiner welker Almrosenbuschen, der an eine frohe Bergfahrt zu Sommerzeit und an trautes Alm geläute gemahnt. — Draußen fängt es zu don nern an. Ich mache Licht. Dann packe

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1926
Descrizione fisica: 4
Weise die deutsche Messe von Franz Schubert zum Vortrag brachte. Hierauf folgte bei der Kriegergedächtniskapelle eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung für die gestorbenen und gefallenen Wehrmänner/ Von den Gründern der hiesigen Feuer wehr war es leider nur mehr zweien gegönnt, das 50- jährige Wiegenfest mitzufeieru, nämlich Josef Greiderer — und unsere Feuerspritze. Es wurde ihnen am Schlüsse der Festrede ein dreifaches „Gut Heil" dargebracht. Nach der glatt durchgeführten Schul- und Schauübung

formierte sich der Festzug, in welchem auch die bekränzte Feuer spritze mitgeführt wurde. Bald entwickelte sich auf der schattigen Inn-Insel ein reges Leben mit verschiedenen I Fltt?buhel (Beim Wiener Turnfest) gingen vom Kitzbüheler Turnverein im Einzelwettkampfe als Sieger hervor: Im Alterswetturnen 1. Klasse: Georg Nußbaumer als 11. Sieger. Im Zwölfkampfe: Alfons Prantl als 25. und Hugo Schichtl als 53. Sieger. Außer dem holte sich der Verein im Vereinswetturnen 6. Stärke klasse (12 Mann

0, die christliche Gewerkschaft 10 und der deutsche Gewerk schaftsbund 7 Stimmen. Liirckdort (Todesfall.) Nach langer Krank heit ist Herr Michael Stöckl, Bäckermeister in Kirchdorf, gestorben. Das Begräbnis fand unter großer Beteiligung am Donnerstag den 22. Juli statt. ck fieberbrunn. (Brand.) Am vergangenen Dienstag, den 20. Juli, gegen Mitternacht kam in dem abfettsstehenden Futterstall des Doischbauern Martin Brunner in Reit Feuer zum Ausbruch, welches von den Bewohnern erst bemerkt wurde

, als ihnen der Feuerschein durch die Fenster schien. An eine Rettung war nicht mehr zu denken, da inzwischen das ganze Gebäude schon in Flammen stand. Es wurde zwar sofort die Feuer wehr alarmiert, da aber die Brandstelle eine halbe Stunde vom Dorfe auf einem Berghang steht, konnte der Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr ge löscht werden. Es war auch kein Wasser zur Verfügung, sodaß die Jauche-Grube in Anspruch genommen werden mußte. In der Tenne war eine neue Hausmühle und Dreschmaschine init Elektromotor

früh brach in Mollmannsreith, Ge meinde Oberkappel, im oberen Mühlviertel in einem höl zernen Wohngebäude aus noch unbekannter Ursache Feuer aus. Da die meisten Bewohner des Ortes um diese Zeit in der Kirche weilten, griff der Brand sehr rasch um sich und äscherte binnen kurzem von der nur 36 Häuser zählenden Ortschaft nichl weniger als 25 An wesen ein. Der Viehstand wurde zum größten Teil ge rettet. Der Schaden betrügt ungefähr 300.000 8. m Rit3buf)eler ßote. m

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 18
Data: 31.05.1912
Descrizione fisica: 18
Lukasser, Ainet (Nr. 34). 3. Klasse fünf Preise zu je Kr. 15. verbreitete. Binnen kurzer Zeit stand das halbe obere Dorf in Flammen; das Unglück war noch, daß gerade die Nächstliegenden Häuser aus Holz waren und so reichlichen Stoff boten, den Feuer herd zu vergrößern. Den Schluß bildete das Kloster- Mairhaus. Selbst das Kloster brannte schon an der Nordseite; gleichsam nur durch ein Wunder konnte es noch gerettet werden und somit auch die Kirche, das traute Heiligtum der lieben Gnaden- mutter

. Am 8. Juli 1902 wurde Kötschach wiederum von einem schrecklichen Brandunglück heimgesucht. Das Feuer brach in dem höher gelegenen Gehöfte von Gorndl aus und griff mit ungeahnter Schnellig keit um sich. Ehe die Feuerwehr an der Brand stätte erschien, standen bereits schon mehrere Häuser in hellen Flammen. Das Feuer lief förmlich weiter and der herrschende starke Wind tat noch sein llebriges, um das Unglück vollzumachen. Der Wind war während des Brandes so heftig, daß man Kohlen und verbranntes Laub

nicht verlassen. Von solchem Vertrauen zur Mutter der Gnaden beseelt, eilte der damalige Prior P. Adalbert Maria in die bereits brennende Kirche und zum Erstaunen des jammernden Volkes kam er, angetan mit den priesterlichen Kleidern, mit dem Allerheiligsten heraus, segnete das Feuer und zur allgemeinen Verwunderung wurde es am Kirchen- dache gelöscht; und als der P. Prior das zweitemal mit der Statue der Gnadenmutter erschien, wurde das Feuer vor der Kirche und dem Kloster gänzlich lokalisiert. Nur unserem

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 4
Data: 25.12.1917
Descrizione fisica: 4
Brücke nach Amlach gehen gewollt. Ta ist ihm vorgekommen, als ob ihm ein Bauer mit einem Licht entgegen komme. Das ward ihm recht, weil ihm gerade in seiner Pfeife das Feuer ausgegangen war; er rief daher in schlechtem Deutsch den nächtlichen Wanderer zu: „Halt, Bauer! Tabak-Feuer!" Doch da schnellte in einem Augenblicke die lichte Gestalt bis zum Berge zurück und löste sich dort in drei Feucrballcn auf. Ter erschrockene Sol dat kannte sich bald aus und sagte: „Ah, das nicht Bauer! Das Geist

!" Er hatte also ein Zusam mentreffen mit dem Amler Geist gehabt; mag chich wohl ereignet haben als wir (1810 vis 1813) „lyrisch" waren. Nachschrift. Weil vielleicht die wenigsten Leser die Sage vom Amlacher oder Tristacher Geist kennen, so wollen wir selbe aus Beda Webers „Land Tirol" (zweiter Band, 1888) herüberneh men. Dort lesenwir: Am hl. Festabende steigen an den Ufern des Galitzenbaches 2 getrennte Feuer Lallen langsam in die Halbhöhr der Berges- *) Unterm „Herrgott" ist das große Kruzifix mit der lebensgroßen

von Kals, liegt jenseits des Talbaches auf den Trümmern eines Bergsturzes, der vom Westgebirge herunter gerollt ist. Die Hauser sind fast alle von Holz und ohne Rauchsang gebaut. In der Küche steht ein Tisch, rings mit hölzernen Bänken ausgerüstet. Hier ißt und wohnt man in Sommer, die Stube wird nur zur Winterszeit gebraucht. Unter dem Küchenherde ist der Backofen angebracht, wo rin man alle 14 Tage neues Brot bäckt und darüber brennt am ganzen Tag ein helles Feuer, um welches sich die Männer herum

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 10
, mit Eimern, Aexten, Stangen, Leitern be- ! waffnct; zugleich fuhren die öffentlichen Spritzen auf. k Freilich vermöchten all diese Maßregeln nicht viel ! gegen die Macht des Elementes. DaS bewiesen ? die Riesenbrände, die im ersten christlichen Jahr- z hundert die Stadt verwüsteten, die freilich aus den - ungeheuren Feuers brünsten unter Tiber, Nero und » Titus gleich dem Phönix aus der Asche verjüngt ! und herrlicher stieg. DaS Feuer wütete so surcht- ! bar, weil eS an den hölzernen An- und Vorbauten

, die dazu am brauchbarsten waren, den Zimmerleuten und Deckenversertigern, eine Feuerwehr zu schaffen, aber der Kaiser be gnügte sich, zu verordnen, daß in Zukunft jeder ^ Hausbesitzer Eimer und Spritzen bereit halte. ! Immerhin waren im zweiten Jahrhundert, wie uns i aufgefundene Inschriften erkennen lassen, Feuer- ^ wehren in fast allen großen Städten errichtet; sie Z bestanden noch bis in das srühe Mittelalter hinein, » dann aber gerieten, wie so viele antike Institutionen, z auch die Löschanstalten in Verfall

. Die Verordnungen ! Karls des Großen, überall Feuerwächter anzustellen, z nutzten wenig. Wie in primitiven Zeiten war der ! Mensch auf sich selbst und aus die Hilfe „guter ! Freunde, getreuer Nachbarn u. dergl.' angewiesen, z Ecst im späteren Mittelalter wird der Kampf ! gegen das heiße Element wieder besser organisiert. ! DaS Holzweck der Häuser, die hohen Dachstühle, ! die Dächer mit ihren Strohhauben waren ein rechtes ! Fressen sür daS Feuer, das sich gierig in sie hinein- s wühlte; daS Fehlen

gedeckte Holz- ! bauten. Aus dem 13. Jahrhundert erzählen uns ^ die ersten Feuerordnungen, die nun neben die Bau- z ordnungen traten, von der Sorgfalt, die man dem ! Löschwesen zuwandte. Ludwig IX. erließ 1254 ein ^ Edikt indem, er die Zünfte von Paris zum Kampf Z gegen das Feuer verpachtete und eine Feuerwehr j einrichtete, und seine Nachfolger vervollkommneten z seine Bestimmungen. In Deutschland stammen die ! frühesten Feuerordnungen ebensalls aus dem 13. Z Jahrhundert, und zwar aus Nürnberg

. Jeder ^ Bader. Torwärter, Weinablader, Weinmesser und Z Brauer soll einen Wasserzuber in gutem Stand ^ halten und allsogleich bei Feuer aus die Brand stätte bringen. In Krakau wird 1374 beschloffen, daß ein jeder das Feuer, das bei ihm auskommt «beschreien' soll; wer das erste Waffer bringt, er halt „ein Firdung', der zweite sechs Groschen; sür jedes weitere Faß werden zwei Groschen gezahlt. Eine aussührliche Schilderung der mittelalterlichen Löschanstalten findet sich in dem Baumeisterbuch von Endres

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 20.09.1912
Descrizione fisica: 20
, der durch den fortwährenden Regen stets wuchs. Dabei fiel das Mädchen, das sich zu weit an das Ufer der Ache herangewagt hatte, in dieselbe und wurde als Leiche beim'Rechen der Perlmoser Zementfabrik bei Weidach an das Ufer geschwemmt. Brände. Aus W a l ch s e e schreibt man uns: Am 16. September brannte eines der äl testen Häuser Walchsees, nämlich Lötting, das am 2. August 1912 durch Kauf an Michael Wor- mg, Kaisererbauer, übergegangen war. Um 4 Uhr stütz sah man im Dorf das Feuer und die Frei willige Feuerwehr konnte

nichts mehr retten, da das ganze große Haus aus Holz war. Der gmmermann Thomas Kibsbichler, der mit seiner ämilie das Haus bewohnte, merkte das Feuer erst, als die unteren Räume schon in Flammen standen. Er sprang über dre Altane und mit einer Leiter brachte er Weib und Kind herab ohne Kleider und alles. Sein ganzes Geld, Hab und Gut fiel dem Feuer zum Opfer. Die Brandursache ist zurzeit noch nicht aufgeklärt. — Aus Kals, 14. September, schreibt man uns: Samstag, 1 Uhr nachts, kam im Futter hause

des Simon Tinkl zu Niederarnig Feuer aus und konnte aus demselben nichts, nicht ein mal das Vieh gerettet werden. Das nebenstehende Wohnhaus wurde dank der wackeren Arbeit un serer Feuerwehr und des günstigen Windes der Wut der Flammen entrissen. Die Ursache des Brandes konnte bisher nicht ermittelt werden. Todessturz im Schlafe. Aus - I n n i ch e n schreibt man uns: Am 17. September wurde um 6 Uhr morgens die beim Anderterbauer Josef Wieser in Jnnichen bedienstete 62 Jahre alte Stallmagd Therese

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 4 di 14
Data: 28.06.1929
Descrizione fisica: 14
A l 0 i s ZTj; et u v a d ?e r und dem Kaufmann Serrn Alois Schärmer ein klangvolles Ständchen dar. h Berichtigung. Zu dem in der Vornummer an dieser Stelle erschienenen Bericht „Blinder Feueralarm" wird uns unter Sinweis auf § 23 des preßgesetzes nach folgende Berichtigung eingesandt: „Nicht wahr ist „Blin der Feueralarm", wahr ist vielmehr, daß tatsächlich ein Brand, allerdings nur ein waldbrand, in dieser Rich tung herrschte. Nicht wahr ist, daß der Bezirksinspek tor Serr Wilhelm punzet „Feuer

turnerische Leistungen bewundern konnte, der mußte sich sagen, daß es auch in der heutigen, so viel ver dammten Zeit, doch noch einen guten Kern in unserem Volke gibt, dem die modernen Laster verpönt, aber Manneszucht, Gehorsamkeit, überhaupt deutsches Wesen, nicht nur 'bekannt sind, sondern ererbtes Gut bedeuten. Bwie schön war es Sonntag abends auf der Innbrücke, die vielen Feuer auf den Innsbrucker Bergen zu schauen, wenn auch bei uns in Telfs die Berge nicht mit Feuer brand bekränzt waren, so zeigten

doch die wenigen Feuer, daß wohl durch Jahrtausende vieles anders geworden, vieles zerstört, ja ganze Völker vom Erdboden verschwun den sind, das deutsche Volk aber lebt und zäh strebt es nach Einigkeit durch Selbsterziehung, wohl aber meistens erzogen durch die Schulmeisterin Not, bis es so weit ist, wie es brüderlicher Freundessinn vom Einzelnen fürs Gedeihen des ganzen Volkes verlangen muß. Wie schön war doch das Beispiel, welches uns ein paar nicht nur mutige, sondern auch treue Freunde unseres Turnwortes

gaben, als dieselben zum Zeichen der treuen Freundschaft für ihren kranken Kameraden am Sohe Munde-Spitz wohl das größte Feuer des Oberlandes anzündeten. Seil ihnen! Seil deutsches Sonnwend! Familien-Festabend. Welch großer Beliebt heit sich unser hochw. Serr Pfarrer Alois Mauracher erfreut, beweist der ungemein starke Besuch des Familien- Festabends, der anläßlich seines Nanrensfestes am Sonn tag, den 23. Juni, um 8 Uhr, abends, im kath. Vereins- Haus veranstaltet wurde. Nach einem flott gespielten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1907
Descrizione fisica: 8
haben. ; z l. Pa u! r a ^ 17. Februar. Hier brannten etwa -ii.» die iw Feuer; ' leider wurden einige schon um Uhr ange- s zündet und nach und nach andere, und so wurde ^ der Gesamt tindruck vermindert. Es war ge- ^ plan:, auch auf der ^augenspir,: ein Riesen- ^ seuer anzuzünden; nachmittags sah man aber l daraus groszeS Schneewehen und so wurde! offenbar die Besteigung unmöglich. > Wiese n, Z 7. Februar. ^ Die Bergfeuer in der Sterzinger Gegend; waren zahlreich und schön, manche sehr hoch, l Ueberall erdröhnten Schüsse

. Ed waren nie so ! schöne Bergseuer hier zu sehen. ! W e l s ch n o f e n, 17. Februar. ^ Als Kundgebung der Freude über die neue! NeichLratSwahlordnung lvdenc heute punkt ^ Uhr abends ein großes Feuer aus dem weithin sichtbare» und schönen Aussichtspunkt beim Zaneier hier auf und leuchtete längere Zeit. Auch aus dem sogenannten Pukolinsteig unterm Karerseehotel brannte ein Freudenseuer. Zwiichciiuicisicr in Cnncbcr^, 17. Fcdniar, i Unsere Gemeinde, sowie Welschellen waren ' heute derart durch Freudcnseuer

beleuchtet, wie ^ es bisher bei uns nie vorgekommen. Tic bellte ! konnten die angesagte achte Stunde nicht er- ^ warten und scuerten schon bei einbrechende: j Dunkelheit um etwa halb 7 Uhr an. Um 7 Uhr ^ stand das ganze Tal im hellen Scheine, was! einen prachtvollen Anblick bot. Eö wurde an! mehreren Orten gesungen und zwischenhinein! krachten die Pöller. Das Wetter war windstill! und wir hatten eine klare Nacht. Unsere Feuer > brannten bis 10 Uhr und Schreiber dieseö hat > auch steistig geschürt

. j Tarnlheiu, 17. Februar, j Trotz heftigen Windes haben die Sarner ^ durch zahlreiche Bergfeuer ihrer Freude über > daL Zustandekommen der Wahlrcsorm Ausdruck ! gegeben. Solche Fcuer brannten in Ober- ! vornieszwald, Oberhitzen, Unterputzen, Auen, j aus den „Essackern', Glern, aus dem Riedls. ! berg, beim Schlosz Neimck und oberhalb des j Bades Schürgau. Arn schönsten beleuchtet waren ! der GenterS- und Agratstierg (Rübner). Auch ^ im Hinteren Sarntal sollen viele Feuer ange- ! zündet werden. In der Nähe

deS Dorfes j wurde soviel gepöllert, wie man e? im Sarn- ! tal sonst wohl kaum zu hören bekomm:. Es ist villleicht die Bemerkung am Platze, daß i:n : Sarntale die „Hollapsannseuer' nicht ge bräuchlich sind. Ar ixen, 17. Februar. ^ Groszartige Bergseuer auf dem Freimbühel, aus Spiuges u. s. w.; über Natz, St. Leonhard, St. Andrä zog sich eine einzige große Feuer- linie, Raketen, dröhnender PviZerknall mit zehnfachem Echo, himmelausjanchzendl' Grüße ^ der Bauernschajt in gehobenem ^elbstbewus

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 16
, der einem großen Teil unserer Ortschaft hätte zum Verhängnis werden können. Mitten im Markt brach ein entsetzliches Feuer aus, das, in wenigen Augenblicken seine. Flammengarben turm hoch in die Höhe jagte. Äon Osten, her wehte ein leichter Wind, der die Funken und glühen den Kohlen über die durch die lange Sdrmner» Hitze ganz ausgetrockneten Holzdächer peitschte. In der Nähe des ersten Brandobfektes stchen mehrere Schermen. in die das Heu und tell- weise auch' schon Grummet und das Getreide eingebracht

waren. Mitten in dieser feuergefährlichen Zone kam das. Fmrer aus. In die stille Abendstimmung des Samstag klang plötzlich Feueralarm. Wie eine Hiobsbotschaft ging die Kunde von Ohr zu Ohr: beim Neuwkrt brennt'sl Das Feuer war erst bemerkt worden, wie schon dichter Rauch vom Dache emporstieg und einzeüie Feuerzungen aus den Dachfenster» züngel ten und knisternd an den Dachschindeln emporleckten. 8m Augenblicke war das ganze Dach in «ine ünzige Feuerfäule gehüllt. Der Ostwind trug die Funken über die Dächer

und das Dach des Hotels zum „Grauen Bären' (Togger), das nur durch eine schmale Gasie vom Brandobjekt getrennt ist, fing Feuer. Der Giebel des unmittelbar angren zenden Gasthofes Wiestaler war ebenfalls schon vom Feuer ergriffen. Auf einmal stand auch das Dach , der 1740 erbauten albchr- würdigen Pfarrkirche, die man anfangs ganz zu übersehen schien, in hülen Flammen. Das große trockene Holzdach bot dem Feuer die beste Nahrung. Mehr als turmhohe Flam mengarben schlugen empor und ein wahrer Funkenregen ging

auf die Dächer nieder. Die Gefahr wuchs mft jebem Augenblick. Der Wut dieses furchtbaren Elementes stand unsere schlecht ausgerüstete Feuerwehr fast .hilflos gegenüber. Unsere Gemeinde ist heute wohl dt« einzige größere Ortschaft Pustertals ohne Motorspritze. Man darf aber die Verdienste unserer ein heimischen Feuerwehrmannschaft nicht ver kennen, wenn man bedenkt, daß sie unter den denkbar ungünstigsten Verhältnissen »md mit den wenigen, äußerst schadhaften eigenen Mitteln ein solch gewaltiges Feuer

in Schranken zu halten und fein Weitergrei- fen zu verhindern vermocht« und.damit die erste und größte Seflchr besütlgt«, bis fremde Hilfe kam. Mit schwerer Mühe wehrte sie das Feuer vom Dache des »Grauen Bären' ab, ebenso gelang es ihr, das Gasthaus Wtes- taler von weiterem Schäden zu wahren. Nicht mehr zu retten war jüickh das Lach der Pfarrkirche. Unsere gewöhnliche Hochdruck- kpritze» konnten dem unaushalffamen Feuer keinen Einhalt mchr gebieten, und glichen Zwergen, die einen Riesen niederriugen wol

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