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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 08.09.1929
Descrizione fisica: 16
. Die großen Ferien wird die kaiserliche Familie in Lequeitio ver bringen. Die WMbräkSe im Mai. 15 000 Hektar Baumbestand im Feuer Nach einem Funkspruch des „Lokalanzeiger" haben die riesigen Waldbrände, die vom Luftschiff „Graf Zeppelin" aus im Ural gesichtet wurden, allein im Nadeschinsker-Bezirk sich auf 15 000 Hektar Baumbe stand ausgedehnt. 20 000 Kubikmeter Brennholz, die einem großen Trust gehören, sind ebenfalls verbrannt. Gegenwärtig wütet das Feuer bereits in einer Ent fernung von drei Kilometer

von den Nadeschinsker Fabriken entfernt. Eine große Anzahl Unternehmun- en im Brandgebiet hat ihre Arbeit eingestellt. Die jalinsker Fabriken sind vom Feuer eingeschlossen. Nach dem bedrohten Gebiet sind Lebensmitteltrans porte abgegangen. BeanöLatafteophe im Safe« ma Kuli. 60.000 Arbeiter beschäftigungslos geworden. Wie aus Hüll (England) gemeldet wird, brach dort Montag ein Riesenbrand aus, bei dem die neue Lande stelle, die erst vor einigen Wochen eröffnet worden war und vier Millionen Mark gekostet

hatte, vollständig in Flammen aufHing. Außerdem fielen 150 Eisenbahn fischtransporte, die hier auf drei Geleisen standen, dem Feuer zum Opfer. Längsseits der Anlagestelle lagen sieben Fischerdampfer, deren Besatzung an Land weilte. Diese Schiffe wurden durch Funkenflug in Brand ge setzt und vollständig zerstört. Ueber 200 Holzhäuser und Geschüftsläden brannten ebenfalls nieder. Durch das Feuer sollen 60.000 Arbeiter brotlos geworden fein. Kronprinz Otto Der Entschluß der Kaiserin-Witwe, ihren Wohnsitz

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.12.1916
Descrizione fisica: 4
zu Zusammenstößen, wo- ! bei auch Schüsse fielen und die den ganzen Nachmittag : fortdauerten. Der griechische Ministerpräsident und der französische Gesandte besuchten den König. Einlaufen zweier französischer Kreuzer. London, 1. Dez. Daily Mail rneldet aus Athen ^ vom 30. Nov.: Das Feuer begann in der Nähe der \ Endstation der Piräus-Eisenbahn zwischen französischen ? Matrosen und griechischen Trtwpen. In Mhen herrscht Panik. Zwei französische Kreuzer sichren im Hafen von Phaleren ein. Die Reserviftenvcrbände

tu, ziehen burd) die Straßen und geben auf die ^ Häuser der Venizelistsn sowie auf Nachbarhäuser der englischen und französischen Gesandtschaft Schüsse ab. Artillerie in Türtgt'eil. Athen, 1. Dez. (11 Uhr abends.) „Agence Havas". Es fand eine neue Versammlung der Gesandten der Alliierten statt, woran and) der italienische Gesandte teilnahm. Inzwischen^ vergrößert sich die gegenseitige Beschießung. Ein Geschwader schießt einige Granaten ab, um das Feuer der griechischen Geschütze zum Schwei- gen

zu bringen, die das Zappeion zum Ziele nahmen. Um Mitternacht hört das Feuer aus. Teilweiser Rückzug der Lautzungstruppeu. Athen, 2. Dez. (Nad)m.) (Reuter.) Englisch-ftanz. Füsiliere und Soldaten, 600 an der Zahl, mußten unker dem Schutze starker griechischer Abteilungen mit der gan zen Ausrüstung das Zappeion verlassen. Sie begaben sich hierauf Nach dem Piräus. Die Nachbarstraßen des Zappeion rvaren fd)on vorher leergemacht und alle An statten getroffen, um Kundgebungen gegen die Entente zu verhindern

. S-er Stellvertr. des KenerackfiahScheftl, t>« Höfer, IMA. Berlin, 3. Dezember. Amtlich wird vom östlichen Kriegs schauplatz gemeldet: Heeresgruppe d. GFM. Prinzen Lespsid bon Bayern. Abgesehen von lebhafterem Feuer an der Narajowka und südlich des Dnjester kein wesentliches Ereignis. Heeresfront des GO. Erzherzog Josef: Gestern am 5. Tage der rnmänisch-russifcheu Karpathenoffeu ! sivc richteten sich die Angriffe hanptsächlid) gegen die deutschen j Linien in den Waldkarpattzen. In Gutin Tumatek, am Smo- i trec

, besonders lebhaft östlich der Baba Lndowa und wieder holt an der Creteala-Höhe stürmten die Russen immer wieder vergeblich an. Unser Feuer riß breite Lücken in den Massen der Angreifer. Born Nachstoß hinter dem weichenden Feinde brachte an der Baba Lndowa ein deutsches Jagdkemmando 4 Offiziere und 830 Mann zurück. Auch östlich von Kirlibaba beiderseits tcs Trotosul- und Oitoz-TaleS scheiterten starke Angriffe. Hier wurden rnchrere hnnderr Gefangen? gemacht. Der 1. General-Quartiermeister v, Luvendorfs

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Pagina 2 di 4
Data: 22.08.1918
Descrizione fisica: 4
mh 2 ■» —'I "■■ « — -»W W. ■ ' . »M .Melleffe M argenz efTFii? ^■'288* Zwischen Avre »nd Oise steigerte sich der Arttl- leriekanrpf am Nachmittag m großer Stärke. Beiderseits von Chateau Mesuil, nördlich nnd südlich von L a s s i g n V «nd ans den Höhe« südwestlich von Noyon stieß der Feind mehrmals zu starken An griffen vor. Sie brachen in unserem Feuer oder iw Ge genstoß zusammen. — Ans dem Schlachtfelde zwischen A n c r e und A v r e wurden nach Meldungen der Trup pen seit 8. August bisher

mehr als 500 feindliche Panzerwagen durch unsere Waffenwirknng zer stört. Zwischen Oise sind A i s n e hat gestern der seit einigen Tagen e r w a r t e t e, am 18. und 19. ds. durch starke An griffe ein geleitete, erneute Durchbruchs versuch des Feindes begoune«. Rach stärkster Feuer- fteigernng griffe« weiße nnd schwarze Franzosen am frühen Morgen in tiefer Gliederung, unterstützt dnrch zahlreiche Panzerwagen ans 25 Kilometer breiter Front an. Gegen Mittag war der erste Ansturm des Feindes

in unseren Infanterie - Kampfstellungen in der Linie Charlepont südlich von Bleranconrt- Bezaponin-Pommiersgevrochen. Kraftvoller Gegenangriff deutscher Jägerregimenter warf den vor übergehend auf den Iuvigny-Riicken vorstotzendeu Feind auf Bieuxy zurück. Bis in die späte« Abend stunden setzte der Franzose seine erbitterten Angriffe fort; sie brachen au der ganzen Front im Feuer unserer Artillerie, teilweise in ««seren Gegenstößen z «f a m w e n. Die Durchbrnchsversuche des Feindes sind trotz

- Safso Nosso an. Unsere Besatzung hielt den Feiuö in emem erbitterten Handgemenge Die ichnell herbeigeeilten Verstärkungen machten ^En Geaenangriff und drängten den Feind zurirck, wo" Anahmen und schwere Ver- Ä“s"e?r n o f .muzbttibnt<f) unser Feuer eingeschränkt, ebenso Versuche, unsere Deckungspatrouillen zu überraschen. — Britische §?W^ung!--abtellNngen auf der Hochebene von Asiago ZEen eKige Gefangene Unsere Batterien waren im *}% ?ud im Asticotale sehr tätig. Eine plötzlicheinsetzende Töti^keit

, Laibach und Triest. War tai Geschwader auf der Hinfahrt unbemerkt geblieben, öa e& in zu großer Höhe flog und außerdem die rot und arü- nen Erkennungsstreisen an den Enden der Tragfläche außergewöhnlich schmal gehalten waren, so daß sie au« größeren Entfernungen kaum bemerkt werden Ilonnten so erlitt die Rückfahrt schon einige Störung. Bei Gratzn geriet das Geschwader in das Feuer unserer Abwehr, oatterien, außerdem kam von Triest her einer unserer Hyöroplane. Die Italiener schwenkten daher rasch

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 04.06.1922
Descrizione fisica: 12
ganz. In den Brettern eivks ehemaligen Ka stens stecken Glasscherben wie Messer. Bei einem der Häuser wurde das Dach abgetragen und der Kamin geknickt, der an der Giebelmauer lehnt und jeden Augenblick herabzustürzen droht. Beim Feuer wehrgebäude, das arg hergenommen ist und vor dem ein zertrümmertes Sanitätsauto steht, blieb der Blitzableiter an seiner Stelle, während der Dach stuhl darunter Zusammengequetscht wurde. Die eigenartigsten Wirkungen hat die Explosionsgewalt hervorgebracht

Nitroglyzerin, einem der ärgsten Sprengstoffe. Das Feuer hatte bereits den Nasen ergriffen, von dem dieselben bedeckt sind. Im letzten Momente gelang es noch, das Feuer niederzutreten. Endlich kam Wasier. Die Zahl der Toten ist noch nicht sicher; man schätzt sie aber auf 20. die der Schwer- und Leicht verwundeten aus zirka 200 bis 300. Das ganze Werk steht still, da die Kraftzentrale zerstört wurde; bei 1100 Arbeiter sind arbeitslos. Die Werke wurden bekanntlich nach sozialdemokrati schen Rezepten geführt

Rosenkränze u. dgl. Ge genstände mit feiner Leiche in Berührung zu bringen und ruft ihn in den verschiedenen Anliegen an. Sein Grab steht unter dem Schutz des Bischofs'und des ganzen Volkes. Mit großer Achtung sprach der Bischof auch über die Kaiserin Zita und von der tiefen Religiösität der Kinder. Militarismus und Sozial demokratie. „Es war ein grausig-schönes Schauspiel — Des Iubilierens war kein " Wie sich die beiden zueinand verhalten, Milita rismus und Sozialdemokratie? Wie Feuer und Wasser

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 8
, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

hätte dann Feuer gefangen und dann hätte man glauben können, der Brand sei in Folge Ueberheizung des Ofens in der Stube der Frank entstanden. Sind diese Verdachtsmomente genügend, um Josef Lutz der Brandlegung zu zeihen, so gewinnt man die völlige Ueberzeugung seiner Schuld, wenn man erwägt, daß die Sachverständigen erklärten, daß das Feuer ab sichtlich gelegt worden sein muß, weil ein bloßes Hin halten des Lichtes die Bretter nicht in Brand gesteckt hätte, wenn man weiter erwägt, daß es zugleich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 12
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich ausgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wurden alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmerie zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde angestell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendseuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feurrkranz stehen die Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann man jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote,' die aber, weil sie völlig haltlos waren und. in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende'. In üblicher Weise erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkofels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener vefchuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Caraoinierikaserne in St. Loreuzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliesert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

phantastische Formen an. Die seltsame Erscheinung soll sich im Lause der Zeit noch mehr fach wiederholt haben, die Kirchenbücher des Dorf- leins verzeichnen insgesamt zwölf Fälle. Außer den oben erwähnten Zweeigen last die fromme Bevölkerung zu Ostern auch gern noch das Herdscuer sowie das Tauswasser weihen. In einigen Dörfern gilt der Besitz von etwas geweih ter Glut als zuverlässiger Schlitz gegen böse Gei ster aller Art. Zuweilen bringt man das Feuer auch auf die Felder hinaus, um die Pflanzen

schließt das Tor zum Grab und setzt sich dabei nieder, bis ein Licht, ähnlich weißem Feuer, aus dem Innern des Grabes kommt. Dann össnet der Patriarch die Erabestür, geht mit einer Kerze hinein, die er an dem Feuer anzündet. Die brennende Kerze reicht er dem Imam, der sie nimmt und damit die Lampen der Moschee entzündet.' Auch heute noch vollzieht sich dieses Feuerwunder, wenn auch der gebildete Teil der höheren Geist lichkeit der griechisch-orthodoxen Kirche nicht mehr ganz damit einverstanden

. Schon die ganze Woche hin durch sieht man auf allen Straßen Schafherden den Städten zutreiben. Denn alles begehrt am Ostersonntag nach dem Osterlamm. Mit glänzen dem Auge dreht da der Arme, der das ganze Jahr kein Fleisch sieht, aus ossene»! Feuer sein Lamm. Die Tasel der Reichen bietet schon nach der Rück kehr vom Mesonyktion, dem Nachtgottesdienst, eine starke Kraftbrühe, die ermatteten Lebensgeister wie der wachzurufen. Ostern mußte man auch in dem einstigen, noch christlichen Rußland erlebt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1941
Descrizione fisica: 4
Känvsen hat sich das 14. Schwarz hemdenbataillon der Legion .Leonessa' besonders ausgezelchnet. Lebhafte Tätigkeit unserer Luflwaf f e gegen Strahenknotenpunkte, feindliche Stellungen und Truppen, die den ganzen Tag über mit vomben und MG-Feuer erfolgreich belegt wurden. Außerdem wurden wichtige griechische Flottenstütz punkte. der Kanal von Sorinlh und die militärischen Ziele von Saloniki mit sicht lichen Ergebnissen getroffen. Zn Lust- känwseu schoß unsere Zagdwasse elf Feindflugzeugeab

. Zn Nordafrika wurde eine feind liche motorisierte Kolonne bei Cufra in die Flucht geschlagen und sodann von un serer Luftwaffe mit Splitterbomben und MG-Feuer belegt. Zm Aegäischen Meer slog der Feind in der Nacht zum 10. gegen einen italienischen Flugplatz ein. Von unserer Zagdwaffe angegriffen und von der Flak unter heftiges Feuer genommen, entfern ten sich die Flugzeuge, ohne Schaden an- zurichten. Zn Ostasrika dauerte die beiderlei- tige Artillerietätigkeit im Abschnitt von Lheren an. Unsere Luftwasse

von Livorno ein weiteres englischen Flug zeug abgeschossen. Gleichzeitig arbeitete die fascistische Lustwaffe mit dem Landheer Mammen, indem sie Angriffe auf die Stützpunkte Prevesa, Navarrino und Saloniki unter nahm und motorisierte Kolonnen und Artilleriestellungen in Griechenland und Afrika m' ^nnàn und MG-Feuer be legte. Ein Kympfsiugzeug hat außerdem ei nen feindlichen Kreuzer im Mittelmeer erreicht und mit einer Bombe getroffen. Diese Ziffern und Einzelheiten sind für sich beredt genug

im Spital „Principe di Piemonte' auf und verweilte lange in > eilnehmendem Gespräche an den einzelnen ketten. Sie interessierte sich auch einge- zend um den Spitalbetrieb und drückte j leim Fortgehen dem sanitären Leiter ihre Anerkennung aus. deutschland eingeflogen. Die englischen Flugzeuge wurden von der Flak mit gut gezieltem Feuer empfangen und zurück^ gewiesen und mußten ihre Bomben plan los auf offenes Gelände abwerfen. Der don Brandbomben verursachte Schaden ist gering. Die englische Admiralität

wären. Don englischer Seite werden die Verluste durch keinerlei erfolgreichen Angriffe aufgewo gen, denn ihre Vomben trafen nur Pri vathäuser und verletzten fünf Perkonen ynter der Zivilbevölkerung. Am gestrigen Nachmittag haben Vor» postenschiffe des Küstenschutzes mit hefti gem Feuer den Angriff englischer Torpe doflugzeuge auf die norwegische West küste abgewiesen. Alle vom Feind ge schleuderten Torpedos verfehlten ihr Ziel. Eines der Torpedoflugzeuge wurde noch vor dem Torpedoabwurf so schwer

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
dazu beigetra gen, daß die Sonnwendfeier des Jahres 1939 eine unauslöschliche Erinnerung bleic hen wird. Mit Brennmaterial bepackt zogen die Frauen und Mädchen auf dem Gaimberg, um hier nach altem Brauch und Sitte, Sonnenwende zu feiern. Ihre Feuer zeichen reihten sich würdig iN die Vielzahl der überall auflodernden Flammen ein. Sie bekundeben damit ihre Gemeinschaft und ihre Treue, die sie mit allen Menschein unserer Heimat für immer verbindet. Am lodernden Feuer sprachen sie den Feuer spruch, gedachten

aus dein Altreich besonders zu unterstreichen, wurde ein Empfangsabend veranistaM, der sehr anregend verlies und bei welchem au'ch die heimischen Schuh plattler erfolgreich mitwirkten. Am 27. d. M. haben die Gäste Nikolsdorf wieder ver lassen. Sie haben sich über die vielen Auf merksamkeiten der Bevölkerung sehr tobend ausgesprochen. — Das Fest der Sommer sonnenwende wurde auch in unserer Orts gruppe in würdiger Weise begangen. Um 21 Uhr leuchteten von allen Höhen die vielen Feuer. Unterdessen sammelten

sich die Gliederungen zum gemeinsamen Schwei gemarsch auf den Festplatz. Bor einem großen Holzstoß wurde Aufstellung ge nommen und nach einleitenden Sinnsprü chen das Feuer entzündet. Nach dem Lied „Flamme empor' wurden Gedichte vorge tragen und anschließend von der SA. HI. und BdM. Kränze zum Gedenken der Opfer dem Fener übergeben. Das Lied vom guten Kameraden erfüllte die Nacht. So dann ergriff Ortsschulungsleiter Parteig. Brunner das Wort und erläuterte in treffenden Worten den tieferen Sinn der Sonnwendfeier

vor einigen Wochen verstarb, erhielt ich von der ..vftmart- Verficherunasanftalt' Bezirksstelle Donig, Lienz in kulanter Weife die Versiche rungssumme anstandslos aus bezahlt. Ich danke auf diesem Wege der Fa. Dapra und nicht zuletzt der,Ostmark'-Versicherung. Anna Binder Lienz, Schloßgasse Nr. 25. S08 Sonnwendfeuer von Fackelträger entzündet, worauf das Sonnwendlied gesungen wurde. Jungen und Mädchen trugen auch Feuer sprüche vor. Pg. Franz Senfter ge dachte in seiner Ansprache der vielen Hel

unversorgten Kin dern. denen die allgemeine Anteilnahme entgegengebracht wird. Aus dem llellal Huben. (Verschiedenes.) Zur Feier der Sonnenwende wurden auch bei uns von den Politischen Leitern an den steilen Berg hängen in Höhen bis zu 2000 Metern mächtige Feuer entzündet. Die Iungmädel und der BdM. versammelten sich um das am Sportplatze entzündete Feuer. Dabei wurden Lieder aus der Bewegung gesungen und seitens der Frauenschaftsleiterin Ge dichte vorgetragen. Mit dem „Deutschland lied' und dem „Horst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.07.1855
Descrizione fisica: 6
vom Kriegsschauplatz. Ueber den Kampf vom 18. Juni vor Seb a- stvpol gibt die „Tr. Z.' nach KonstantinoplerZei tungen und dort erschienenen Bulletins eine sehr in teressante Schilderung, welche die Großartigkeit dieser Affaire mehr als alle bis jetzt bekannt gewordenen Nach richten veranschaulicht: »Schon Z Tage vorher wurden ernstliche Anstalten ^Berennung der fürchterlichen Werke an der rechten Flanke des Redan und Malakoff getroffen. DemPlan- entwurfe gemäß sollte das Feuer am 16. oder 17. be- Mnen

unter den Befehlen des Oberstlieutenants de la Bussiniere das Feuer. In wenigen Augenblicken hatte sich die ganze Artillerie entwickelt. Die Kanonade erfolgte unbe schreiblich rasch, es war ein unaufhörliches Rollen gleich einem Musketenfeuer, und hallte mit furchtbarem Ge töse vom Echo der Rhede wieder. Noch niemals dürfte ein solcher Artilleriesturm stattgefunden haben. Der Boden erbebte fortwährend unter den Füßen. Der Feind erwiederte mit der äußersten Lebhaftigkeit. So ging es während des ganzen Tages

am 17. und in der darauf folgenden Nacht fort. Die linke Flanke hatte sich am Feuer betheiligt und hielt hier die rus sischen Kanoniere beschäftigt. Die Raketenbatterien schössen ihre Projektile gegen die Stadt und zündeten dort häufig. Auch die gesammte Dampfflotte hatte sich in 2 Reihen in Schlachtordnung aufgestellt und erwar tete nur den günstigen Augenblick, um gemeinsam zu operiren. Einstweilen eröffneten in der Nacht auf den l7. die Dampffregatten „Descartes,' „Terrible,' dann „Phlegeton,' „Viper

;' die Korvetten »Berthol- let', ,,Sane' u.a. das Feuer und nöthigten die zurück gedrängte russische Flotte in dem kleinen Artilleriehafen Schutz zu suchen. Am 17. Abends um 10 Uhr begann der Angriff des Centrums unter dem Divisionsgeneral Autemarre. Er hatte die Brigaden der Generale Niel und Breton zu seiner Verfügung. Sie rückten bis 200 Metres vom Malakoffthurm vor. Rechts standen der Divisions- general Brunet mit den Brigaden der Generale Coeur und Lafont de Villiers; der Divisionsgeneral Mayran

gewärtig, der um 3 Vj Uhr vom General Pelissier ertheilt wurde, und die Kolonnen rückten unter dem feindlichen Feuer in der ihnen angewiesenen Richtung vorwärts. Die Division Autemarre im Centrum wurde anfangs im Fortschritte gehemmt, stürzte sich aber bald mit der größten Kühnheit auf die zum Malakoffthurm führende Rampe und erreichte trotz des lebhaften Artillerie- und Musketenfeuers von der linken Seite des Redan den Graben. Die Batterien, von Malakoff schleuderten einen Kartätschenhagel

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1933
Descrizione fisica: 8
Städtpfartkirche ein feierlicher Gottesdienst statt. Dem beliebten Priester wurden zahlreiche Ehrungen zuteil. Im Meraner Rathaus wurden in der letzten Zeit verschiedene bauliche Aenderungen vorgenonü men. Die früheren Räume der städtischen Sicherheitswache wurden gänzlich umgestaltet und ein großer Raum geschaffen^ wo man nun die Schalter des Steueramtes unterbringen) will. Schadenfeuer in Eppan. Am 23. Dezember brach im Stadel des Rofnerbauern in Eppan ein Feuer aus, dem das ganze Oekonomiegebäude

im Stadel des Vorderhuberbauer in Unterinn am Ritten ein Feuer aus, welches das Gebäude in kurzer Zeit einäscherte. Die Feuerwehr hatte vollauf zu tun, um ein Ueb ergreifen des Brandes auf die nahen Wohnhäuser zu verhindern, die sämtliche geräumt werden mußten. Der Besitzer erleidet einen ziemlichen Schaden,, da die gesamte Ernte und viele neu eingestellte Maschinen verbrannt sind. Die Nachbari feuerwehren kamen zu spät, da die große Gemeinde kein Telephon besitzt. (!) Es zeigte sich bei diesem Brand

wieder, daß die von den Italienern anstelle der freiwilligen Feuer wehr aufgestellte Berufsfeuerwehr gänzlich unzuläng lich arbeitet, da die Mannschaft viel zu 'klein ist. Die Feuerwehr von Klobenstein, die zu diesem Brande heranl- rückte, besteht Überhaupt nur aus einem Hauptmann und vier Mann. (!!) Trauungen. In Bozen wurden getraut: Max Jüttner mit Maria Tarier; Anton Thaler mit Maria Tavernini; Ernst Fontana mit Sophie Tengler; Paul Seebacher mit Franziska Malesardi; Alois Bachmann mit Aloisia Haller. Die Elektrifizierung

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