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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
dazu beigetra gen, daß die Sonnwendfeier des Jahres 1939 eine unauslöschliche Erinnerung bleic hen wird. Mit Brennmaterial bepackt zogen die Frauen und Mädchen auf dem Gaimberg, um hier nach altem Brauch und Sitte, Sonnenwende zu feiern. Ihre Feuer zeichen reihten sich würdig iN die Vielzahl der überall auflodernden Flammen ein. Sie bekundeben damit ihre Gemeinschaft und ihre Treue, die sie mit allen Menschein unserer Heimat für immer verbindet. Am lodernden Feuer sprachen sie den Feuer spruch, gedachten

aus dein Altreich besonders zu unterstreichen, wurde ein Empfangsabend veranistaM, der sehr anregend verlies und bei welchem au'ch die heimischen Schuh plattler erfolgreich mitwirkten. Am 27. d. M. haben die Gäste Nikolsdorf wieder ver lassen. Sie haben sich über die vielen Auf merksamkeiten der Bevölkerung sehr tobend ausgesprochen. — Das Fest der Sommer sonnenwende wurde auch in unserer Orts gruppe in würdiger Weise begangen. Um 21 Uhr leuchteten von allen Höhen die vielen Feuer. Unterdessen sammelten

sich die Gliederungen zum gemeinsamen Schwei gemarsch auf den Festplatz. Bor einem großen Holzstoß wurde Aufstellung ge nommen und nach einleitenden Sinnsprü chen das Feuer entzündet. Nach dem Lied „Flamme empor' wurden Gedichte vorge tragen und anschließend von der SA. HI. und BdM. Kränze zum Gedenken der Opfer dem Fener übergeben. Das Lied vom guten Kameraden erfüllte die Nacht. So dann ergriff Ortsschulungsleiter Parteig. Brunner das Wort und erläuterte in treffenden Worten den tieferen Sinn der Sonnwendfeier

vor einigen Wochen verstarb, erhielt ich von der ..vftmart- Verficherunasanftalt' Bezirksstelle Donig, Lienz in kulanter Weife die Versiche rungssumme anstandslos aus bezahlt. Ich danke auf diesem Wege der Fa. Dapra und nicht zuletzt der,Ostmark'-Versicherung. Anna Binder Lienz, Schloßgasse Nr. 25. S08 Sonnwendfeuer von Fackelträger entzündet, worauf das Sonnwendlied gesungen wurde. Jungen und Mädchen trugen auch Feuer sprüche vor. Pg. Franz Senfter ge dachte in seiner Ansprache der vielen Hel

unversorgten Kin dern. denen die allgemeine Anteilnahme entgegengebracht wird. Aus dem llellal Huben. (Verschiedenes.) Zur Feier der Sonnenwende wurden auch bei uns von den Politischen Leitern an den steilen Berg hängen in Höhen bis zu 2000 Metern mächtige Feuer entzündet. Die Iungmädel und der BdM. versammelten sich um das am Sportplatze entzündete Feuer. Dabei wurden Lieder aus der Bewegung gesungen und seitens der Frauenschaftsleiterin Ge dichte vorgetragen. Mit dem „Deutschland lied' und dem „Horst

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
Seit« 4 23. April ISZ4 Das Grotzfeuer in Tschengels. Tschengels, 19. Slpril 1924. Am 18. ds., also am Karfreitag, brach in Tschen gels ein großes Schadenfeuer aus. Bei heftigem Winde entstand gegen 5 Uhr abends in einem Stadel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz dächer, die Vorräte in den Städeln boten dem Feuer reiche Nahrnng. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb

fast keine Zeit. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Ziauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu erweitern, fast eine Viertelstunde lang. Leioor reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach

bis zum Turmknaufe empor und jetzt vrannte der Turm schaurig und Herr, lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten,. rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat stark gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken

scheint an 20 Stück verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eilte .HU rasch weiter. Alle Vorräte in den Städeln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschengels klein und arm. «Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um-Hilfe. Gaben möge man an den Notausschuß in Tschengels, an dessen Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Leitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt

eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Oyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Nieger, Zollrr, Feuer aus. Der Wind war stark und der ganze Dorsteil gegen Laas zu schwer^ bedroht. Dein schnellen Eingreifen der Eyrser und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig ab. Der fast 30jährige Sohn des Geschädigten, der auch Jakob Ringer heißt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 10
Das Grotzfeuer in Tschengels. T s ch e n g e l S, 19. Aprll 1924.. Am 18. L2., also an: Karfreitag, brach in Tschen- gels ein großes Schavcnfcuer aus. Bei heftigem Winde cntstanL gegen 5 Uhr abends in einem Stäbel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz- dächcr, die Vorräte in den Stadeln boten dem Feuer reiche Nahrung. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb fast keine Zeit

. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Rauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu eriveitcrn, fast eine Viertelstunde lang. Leider reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach bis zum T^rmknaufe empor

und jetzt vrannle der Turm schaurig unv herr lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten, rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat ftar| gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken sind verbrannt

verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eiste zu rasch weiter. Alle Vorräte in den Städcln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschcngels klein und arm. Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um Hilfe. Gaben möge man an den NotauSschuß in Tschcngels, an besten Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Lcitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt, daß Tschcngels am 25. Juli 1885

und des an und für sich äußerst nutzbrin genden Exkursionsprogrammes erwartet die Vor- stehung eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Eyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr 'nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Rieger, Zollcr, Feuer ans. Der Wind war stark und der ganze Torfteil gegen Laos zu schwer bedroht. Dem schnellen Eingreifen der Eyrscr und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.07.1897
Descrizione fisica: 4
gegeben, das einen-unserer schönsten' lind größ ten Nachbarorte betroffen hat. Etwa Um dreiviertel 12 Uhr verbreitete sich in Bozen die Nachricht, daß in Kältern ein bedeutender Brand ausgebrochen sei. Man erzählte sich, daß das Feuer in der Apotheke entstanden und rasch verbreitet worden sei. Nachrichten, welche wir sofort einzogen, bestätigten zunächst die Gerüchte und em?'tms'MffeköMMnes'MIeKaWir'WvMWU^lMHes um 1 Uhr Mittag aufgegeben worden war, berichtete, daß acht Häuser bereits in vollen

in dem Gugenon genannten Viertel des Ortes Kältern, mit dem Rufe „Feuer' stürzte. Der Ruf war kaum erklungen, als auch schon das ganze Sölva'sche Gebäude in hellen Flammen stand. In Folge der herr schenden Trockenheit, es hat in Kältern schon seit länger als zwei Wochen keinen Regen gegeben, und des Um- standes, als das Gugenon genannte Viertel zu den älte sten und engst gebauten Theilen des Marktes Kältern ge hört, griff das Feuer rasch um sich. Es ergriff zunächst auch, die Nachbarhäuser, trotzdem

, um ihrem Nachbarorte zu Hilfe zu eilen Auch die Schneidigkeit, mit welcher gerade die Bozner in die Hilfsäktwn eingnffen, riß .dicübrigeiiHllssbeflifsenen mit sich -und erweckte Vertrauen Md Zuversicht, Und diese wär wahrlich nöthig. Das Feuer griff mit rasen der Gefräßigkeit ein Objekt nach dem andern an. viel wir feststellen konnten?' brannte fast das ganze Vier tel Gugenon vollständig nieder. Es wurden vom Feuer ganzlich vernichtet die Häu'?c der Wirwe Solva, von Morandell, Pichler, Marchert, Az. Klan'er, Sian

sich ein Theil der„Herrgotts- kinder'. Die edlen Bauern der nächsten Umgebung Kalterns sahen, obwohl auch ihre Behausungen vom Feuer bedroht waren, mit verschränkten Armen dem Rettungswerke zu und waren durch nichts zu einer Antheilnahme an dem selben zu bewegen. Ja, es kam sogar, wie man uns be richtet, während des Brandes zu einer heftigen Rauferei, welcher erst durch Arretirungen ein Ende gemacht wer den konnte. An fünf Mann mußten gewaltsam zur Ruhe gebracht werden, ehe die allzu temperamentvollen

noch 'uä. Nachts Herr AloiS Schrott vom Mendelpaß ^erheiligte sich an der Rettungs-Aktion bis spät Abends mit l.'> seiner Zimmerleute und war gezwungen, in ttaltern zu über nachten. -je Als interessante Thatsache mag noch erwähnt wer den, daß eine der ersten und frühesten Meldungen über das Feuer von i^berbozen in unsere Stadt erstattet wurde. Tages-Neuigkeiten. Feuerwehrleute so rasch an Ort und Stelle Wie uns von authentischer Seite mitgetheilt wird, hat das Brandunglück gerade den ärmsten Theil Kalterns

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 24
, dann die Bäu erin, welche mit einem 8 Tage alten Säugling und einem weiteren Kinde in einer Kammer im ersten Stockwerke im Bette lag. Außer dem Hause war der verheiratete Zimmermann Gottfried Ln- massegger von Schlaiten, Mitglied der Steigerab- theilnng der freiwilligen Gemeinde-Feuerwehr Schlai ten als Zimmermann beschäftiget. Die Mägde, welche zuerst das Feuer entdeckt hatten, sowie der alte Vater mußten sofort aus dem Hause flüchten, indem das Feuer mit aller Gewalt hinter ihnen nachdrängte

der unter dem Fenster harrenden Mägde und stieg endlich selbst durch das Fenster ins Freie. Gleich hinter ihm schlugen die Flammen durch dieselbe Fensteröffnung und daZ ganze Wohnhaus stand im Feuer. Gottfried Lu massegger betheiligte sich sogleich wieder vereint mit den herbeigeeilten Nachbarn an den Löscharbei- ten und sie brachten cs zu stände, daß bis zum Heran rücken der Schlaitner und Aineter Feuerwehren das Feuer auf das Wohnhaus allein beschränkt blieb. Die beiden genannten Feuerwehren arbeiteten ver eint

mit nur drei Krücken- und einer Karrenspritze (andere Geräthe konnten über den steilen Bergweg nicht zur Stelle gebracht werden) und erzielten durch angestrengte und tapfere Abwehr, daß alle Neben gebäude dem Feuer entrissen und das Wohnhaus nur allein ein Raub der Flammen geworden ist. Aus dem Wohnhause konnten keine Fahrnisse ge rettet werden und eS find außerdem noch an Bar geld 120V Krone» oder mehr, sowie Gemeinde- Acten und Schriften des Banernbnndes, dessen Secretär Griedling ist, mitverbrannt

. Die Feuer wehren Ainet und Schlaiten haben sich bei die ser raschen und entscheidenden Hilfeleistung wieder ungetheilteS Lob der ganzen Bevölkerung erworben und zu der schönen, mulhigeu und einzig dastehen den Leistung des wackeren Feuerwehrmannes Gott fried Lumassegger sei noch nachgetragen, daß der selbe im Jahre 1832 als Kaiserjäger in Cavulese mit eigener Lebensgefahr einen Menschen vom Tode des Ertrinkens gerettet hat und hlefür mit einer belobenden Anerkennung vom damaligen Landes- Commandirenden

Feldzengmeistcr Grasen Thun aus gezeichnet worden ist und daß derselbe weiters bei den vor zwei Jahren in Ainet stattgehabten Brän den ebenfalls hervorragendes geleistet und für die sich hiebei an den Händen zugezogenen Brand wunden eine angemessene Entschädigung aus dem Landes - Feuerwehr-UnterstützungSsonde zugewendet erhalten hat. Fetterlärm. Donnerstag abends 1/46 Uhr signalisirte die Glocke der Pfarrkirche ein Feuer am Lande. Es brannte in der Prappernitzen, Fraktion der Gemeinde Thurn. Dem Vernehmen

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 31.03.1932
Descrizione fisica: 16
und des Herrn Franz Gamper, Kroan, empor. Der starke Wind nährte das Feuer so, daß als bald, ehe die Feuerwehr eingreifen konnte, wÄtere naheliegend« Sch-nnen des Dominikus Paoli und des Eugen Micheletti in hellen Flammen standen. Auch das Wohnhaus des Letztgenannten fing Feuer. In großer Gefahr war das ganze Viertel an der Kreuzungs straße. Trotz größter Schnelligkeit und Auf opferung waren die Feuerwehren von Laives und Bronzolo, sowie die Mannschaften des Flugplatzes von S. Giaeomo nicht imstande

Spritzen speisten, mit welchen bas Feuer in zwei Stunden eingedämmt und gelöscht wer den konnte. Nur die glänzende Ausrüstung der Dozner Feuerwehr ermöglichte in diesem Falle die Beseitigung ungeheurer Gefahr für viele Besitzer. Die in den abgebrannten Stadeln lagernden Futtervorräte, landwirtschaftlichen Geräte und Fahrnisse sind «in Raub der Flammen geworden. Verbrannt sind auch 12 bis 15 Hennen., Das Haus Eugen Mich« lettis hat als einziges Wohnhaus größeren Schaden erlitten. Um 1 Uhr nachts

war jede Gefahr einer Weiterverbreitung des Feuers beseitigt und die hilfsbereiten Löschmannschaf ten konnten nach und nach wieder einrücken. Bis zum Morgen konnte das Feuer gänzlich gelöscht werden. Allen erschienenen Feuer wehren und der Fliegertruppe gebührt der größte Dank des Dorfes für di« Abwendung, der großen Gefahr.' ' Egaa. 30. März. (Kirchenmusik. — Todesfälle. — Trauungen.) Am Ostersonntag bescherte der-Kirchenckmr der Pfakrgemeind« ein prächtiges Ostevgoschemk: er führt« erstmals

den zerbrochenen Eiern ist nicht. viel Leches ge schehen. Schlechter fit es dem Leachenbauer ergangen, der von einer Kuh gegen einen Wagen. gercMnt würde und. schon mehrere Tage tzetMgettg fit. Smales-Stava» 28. März. (Allerlei.) Gestern Freitag war es nahe, daran, daß das Bahnhofrestaurant -des Herrn Josef Putz in Flammen aufgegangen wö-s. Meh rere Kinder/hatten bei der böm Haul / nahe stehenden Schupfe Mt dem Feuer -• gespielt und den letztvergangenen Brand nach- g^cchmt. Mit der-Zeit fing jedoch die Schupfe

Feuer und . eiligst mußten mehrere Personen wehren, um ein Weitergreifen desselben -zu F orsterblap Ist das •st«!

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
. Als die Türken nunmehr ihr Feuer aus der Redoule auf ihn begannen, erwiderte er dasselbe mit Sicherheit und Ausdauer; er ließ seinen Leuten die bestmögliche Deckung nehmen, während seine Kanonen einen stetigen Strom von Kartätschen in die Redoute schleuderten. Fast drei Stunden lang nnterhielt er dieses Feuer und eben nach dem zweiten Zurückwerfen Krilow'S, nachdem das türkische Feuer vor dem russischen immer schwächer wurde, glaubte er den Augenblick für gekommen, nm zum Sturme zu schreiten. Er- hatte vier

Regimenter der Linie und vier Scharfschützen-Bataillone zur Verfügung. Indem er beständig sein mörderisches Feuer unterhielt, formirte er unter dessen Schutz zwei Regimenter, das Wladi- mirSki'sche und das Zupolski'sche, in dem kleinen Hohl weg am Fuße des niedrigen Hügels, auf welchem die Redoute steht, zusammen mit zwei Bataillonen der Scharfschützen, keine zwölfhundert JardS von der EScarpe entfernt. Dann stellte er das Feuer ein und befahl das Vorrücken. Er schärfte der Angrifsscolonne

sie durch seinen eigenen Muth und sein Beispiel. Er sammelte die ganze Masse und schob sie mit Blitzesschnelle und unter Hurrahrufen vorwärts. Die ganze Redoute war jetzt nur mehr ein wüster Klumpen von Feuer und Rauch, und über demselben das entsetzliche Geprassel des unaufhörlichen, verderben bringenden GewehrfeuerS. Skobelew'S Degen wurde von einer Kugel entzwei gespalten — dann einen Augenblick später, als er eben einen Graben übersetzen wollte, stürzten Mann und Roß zu Bode», das Pferd war getödet, der Reiter

. Nach dem, was ich von den, türkischen Infanterie feuer hinter den Verschanzungen und den Wällen sah, hielt ich eS nicht für menschenmöglich, demselben zu widerstehen, ein Glaube, welcher durch Krilöw'5 Ab weisung, wovon ich eben, Zeuge war, nur bestärkt wurde. Skobelew bewies das Gegentheil — aber mit welchen Opfern! In dem kurzen Ansturm auf ein paar hundert JardS blieben dreitausend Mann an der Hügelseite, auf dem GlaciS, der EScarpe und dem Graben — ein Viertel seiner Streitmacht. Skobelew scheint der einzige linier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1900
Descrizione fisica: 8
gerichtete Feuer war suvchlbar. Der Kampf blieb jedoch ein cinicitigcr, insem von Seite der verbündeten Buren nur dreißig Schüsse abgegeben wurden. Bei Anbrnch der Du'kelheit hörte das Feuer auf. Am 23. wurde das Feuer von den englischen Truppen wieder aufge nommen und von dcn Buren erwidert. Es war aber mittags nicht besonders stark. Aus Lauren?o-MarqneS meldet Neuters Office vom 26. ds.: Eck verlautet aus guter lranSvanlischer Quelle, dass Maseking am 23. ds. entsetzt wurde. (?) Koral- und Urovinrial

Schneegestöber und eine nene Schiieelage von 10 Ctm. bekommen. Der Stand dcs Barometers ist ein so tiefer, wie man sich eines solchen nicht zu erinnern weiß. Für den Verkehr auf den Straßen, kam der neue Schnee ungelegen, denn der Wagen gieng in letzter Zeit viel besser als der Schlitten. — Gestern fand im Saale des GasthofeS znr „Post' bei sehr starkem Besuche der Ball der hiesigen freiw. Feuer- welir statt. Die Musik besorgte das Streichorchester des 14. Infanterie-Regiments aus Bozen. Zum Ball

KapnzinerordenSprooiiij wurde Fridolin Galehr zum Guardian und ?. TclesphoruS Ruepp zum Vicar des Kapuzinerklosters in Bregenz gewählt. — Für die geplante Loealbahn Dornbirn— Vustena'l ist eiue Bausumnie von 320.000 Kronen veranschlagt. Wird dieselbe von Dornbirn aus nach Kennelbach weiter geführt werden, so erhöhen sich die Kosten auf 640.000 Kronen. — Gestern vormittags entstand »u sog. Hitzlhnrin der Jcnny'ich^n FabrikS- etablissements in Hard Feuer. Den vereinigten Be mühungen der rasch am Brandplatze erschienenen

Feuer wehr und Arbeiteischasl gelang es, dank d-r großen Wasservorräthe, das Feuer auf dieses eine Object zu beschränken. — In Nickenbach ist vor wenigen Tagen ein zur Ausnahme von Schisslistickmaschinen bestimmt gewesener Neubau gänzlich einpestürzt, zum Glücke gerade in einer Zeit, als sich niemand in demselben befand. Man nimmt an, dass die Einstnruirsache in der großen Kälte zu suchen sei, welche während des Baues herrschte. Nachrichten über Schies)stnnds-und Landes» vertheidigungswesen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1933
Descrizione fisica: 8
Tafeln und 90 Text bildern. 400 Seiten 15.— Zu beziehen durch die Dogelweider , Buchhandlungen. Antrres Sisacktsl Weihuachtsbefchsruns in Tires in Anwesenheit des Provinzchcfs. Am Samstag, 14. Jänner, fand ln Tires die Weihnachtsbescherung der Schulttiwer in Anwesenheit des Präfekten Sr. E. Mar- ziali statt. Kurz nach 3 Uhr nachmittags traf der Prooiirzchef mit Begleitung dorr ewt. Zum Empfang waren die Ortsbehörden, Organisationen, Schuljugend, Musik, Feuer wehr und zahlreiches Volk erschienen

in das neue Gemeindehaus, wo ihm durch Herrn Franz Tfchager der Gruß und der Dank der Bevölkerung für die gewährte Unterstützung ausgesprochen wurde. Um 5 Uhr abends keh-ste der Provinzchof wieder nach Bolzano zurück. Dran-urislück in Delturno Zwei Häuser in Flammen. Delturno, 14. Jänner. Gestern gegen HU Uhr nachts kam im Leonhardhof im Schrambacher Gebiet Feuer zum Ausbruch, das auch auf den be nachbarten M o a r h o f des Johann Ehren- haufer Übergriff und beide Höfe in kürzester Zeit in Schutt

und Asche legte. Wie das Feuer aufkam, ist noch nicht ge klärt. Der Besitzer des Leonhardhofes haust mit seiner Familie auf dem Kloaznerhof, der von der Brandstätte ein ziemliches Stück ent fernt ist. Im Leonhardhäusl war nur ein Mann einquartiert, der durch den Brand aus dem Schlafe geweckt und so überrascht wurde, daß er mit Mühe und Not seine wenigen Habseligkeiten zusammenraffen und mit sich in Sicherheit bringen konnte. Hinter ihm brannte das ganze Häusl bis auf den Grund nieder. , Das Feuer

breitete sich im ausgedörrten Holze mit unheimlicher Schnelligkeit aus und griff auf den daneben stehenden Moarhof über. Nur durch das Fenster konnte sich die Moarfamilie noch ins Freie retten. Das ganze Moaranwefen mit Wohn- und Futter- Haus fiel den gierigen Flammen zum Opfer. Das Vieh konnte zwar noch herausgebracht werden, trug aber zum Teil Verletzungen davon. Ein Stück Großvieh fehlt; ob es im Feuer umgekommen oder sich verlaufen hat, wurde noch nicht ermittelt. Von der Ein richtung

ist alles verbrannt. Die wenigen Kleidungsstücke, die man bei der Flucht aus dem brennenden Haufe in aller Eile mitzu nehmen vermochte, sind zumeist beschädigt. Durch das eifrige Eingreifen de* Feuer wehren konnte der Brand, obwohl die Hy dranten unglücklicherweise abgefroren waren, was die Löschaktion erschwerte, aus die ge nannten Objekte beschränkt werden, und es gelang, die ganz nahe stehenden Heustädel beim Leonhardhof, Platzer- und Bachmann hof trotz der heftigen Windströmung dank der fast übermenschlichen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 20
Data: 23.12.1931
Descrizione fisica: 20
. Pattis. Pintlergasse. b Dlontigglersee schönes Spiegeleis. 1385c D b Voller Weiher. Schöner Eislaufplatz. b Eisschießen beim neu eröffneten El-platz Gasthaus Karl Fink, Eisackuser 4. 1389c 1 Eine seuelMtlge Aienslmagd Dreimal im gleichen Haufe bran-gettistet Cg na. 22. Dezember. Gestern um 8 Uhr abends gellte Feuer ruf durch den Markt. Bang lchtug die große Glocke Sturm: Im Hofe des Burgerbauern im Unierdorf stand eine Fuhre Heu. die eben von Trodena eingetroffen war. In Flammen. Der Nachbar Änt

. Nones hat als erster das Feuer bemerkt, rief die Bewohner und luchte sofort dem Feuer zu wehren. Rasch waren einige Männer zur Stelle, die den brennen den Wagen ins Freie schoben und bald war der Brand gelöscht. Man mag sich den Schrecken der Burgerhosleute. Familie Dalle- mulle. einigermaßen vorstellen, umsomehr, da dies seit einem Jahre im gleichen Hause schon der dritte Brand Ist. Im Jänner war tm Stadel Feuer aus gekommen. im August war der Stadel mit den Futtervorräten vollständig nieder

- gebrannt und fetzt schon wieder Feuer. Die Brände waren gelegt worden, wie sich nun herausstellt. — Die 18jährige Magd des Burgerhofes, gebürtig aus Teiero, | trug ein eigenes Benehmen an jenem Abend zur Schau. So weigerte sie sich zum Beispiel, ' dos Haustor zu schließen, was sie sonst öfters j besorgt« Man äußert« dem Maresciallo der Carabinieri gegenüber den Verdacht; in län- ! gerem Verhör, dos in der Küche vorgenom» ' men wurde, brachte der Sichsrheilsbeamte die Magd zum vollen Geständnis

: Sie hat tot- j iächlich gestern das Feuer gelegt: noch trug sie ! ein Zündhölzchen in der Rocktasche. Sie hat auch die beiden anderen Male angezündet I und war nach dem ersten Mole in die Kirche | gegangen, um die Desitzersleute vom Brand« , zu verständigen. Auf die an dieBrandlegerin gestellte Frage, worum sie dies tat, antwortete sie: „Weil'» mich schön gedünkt hat. wenns brennt und viele Leute daherstürmen!' Man hat es offen bar hier mit einer krankhaften Erscheinung zu : tun. Schon der Blick

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 08.05.1924
Descrizione fisica: 12
dann, wie er die Tat vollbracht habe und wie er dann selber Alarm geschlagen habe und in der Feuer- wehrunfform Löscharbeiten verrichtet Hab«. Bei einem späteren Verhöre redete er sich da hin aus, daß er betrunken gewesen sei, doch zeigte seine Betätigung bei den Löscharbeiten ganz sicher von keiner Volltrunkenhett. Bei den Retttmgsavbeiten benahm sich Prack« wiefer ziemlich kopflos, da er selbst zerbrech liche Sachen pm Fenster hinauswarf und einige Sterngutsachen sogar vor dem Hinab- werfen am Fensterbalken

Schulpräsidsn- ten Karl Thüringer in 8t. Gallen. Den eigonttichsn Festgottesdienst wird Bischof Dr. Weiß in der Stodpfarvkirche p St. Ja kob halten, worauf die Einweihung des neuen Heldendenkmais erfolgen wird. Brand in wstken. Sonntag abends, um 10 Uhr, gaben dte Lokonwtdven am Westbahnhof Feuersignal. Im Matertalmagazin des Wgewertes und der Baufabttk Fritz in der Näye des West- - bahnhofes war Feuer ausgebrochen. Rasch erschienen die Feuerwehren von allen Seiten zur Hilfeleistung und zwei starke Trupps

Reichswehr zur Absperrung des Brand- Platzes. Hunderte von Leute ritten aus allen Tellen der Stadt zur Brandstätte, viele sich angstvoll fragend: Wird das Feuer wohl nicht weiter um fich greifen? Die Gefahr war groß wegen der mächtigen Holzlager und der naheliegenden Barsten und anders« Gebäuden. Zum Glück herrschte Windstill«, was in Innsbruck selten der Fall ist.' Das Feuer konnte auf das Ausbruchscckjev und einen Teil Hotzbäger, sowie auf das nebm- anliegende Hotz- und Kohlenhand^sgeschäst Compevz

beschränkt werden. Mt der Bau- fab« verbrannten 300 Türstöcke. Auch Menschenleben waren in Gefahr. Dte Tra- fikantin am Westbahnhof wußte, daß in emer Barak« ein achtjähriges Mädchen fchlofe, des sen Eltern ausgegangen waren, «ie drang mtt zwei Männern in die Wohnung ui» ret- tete das noch schlafende Kind. 1*9* nachts war das Feuer schon fast gänglich er loschen.

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 10
beschlossen die Er höhung des Bierpreises auf 26 Pfennig. Der Winterpreis betrug bisher 24 Pfennig. Ein Bier krieg ist in Sicht. Verhaftung. Am Sonntag, 18. Nov., entstand bekanntlich im Obstgewölbe des Obsthändlers Bo- nenti in jder Gerbergasse Feuer, das bald gelöscht wurde. Als Brandursache wurde ein elektrischer Kurzschluß oder Unvorsichtigkeit angegeben und be merkt, daß Bonenti eine halbe Stunde vor Aus bruch des Brandes im Lokale war. Am Mittwoch wurde Bonenti unter dem Verdachte, den Brand selber

die erbetene Subvention in der Höhe von tausend Kronen zu bewilligen. Mn großes Militär-Konzert, ausgeführt von der RegimentLmusik deS k. u. k. 3. Regiments )er Tiroler Kaiserjäger, findet morgen Samstag in Kamposch' Hotel „zum Walther von der Vogel weide' statt. Ansang 8 Uhr abends. Krand in Kozen. Am Dienstag um Mitter nacht kam im großen Oekonomiegebäude des Hotel „Greis' bei der „Vilpianer Bierquelle' Feuer zum Ausbruch, der rasch um sich griff und bald schlug eine rote Feuerlohe zum Himmel. Im Gebäude

waren bei 70 Fuder Heu aufgespeichert und 23 Stück Vieh, sowie landwirtschaftliche Maschinen untergebracht. Auch das Dienstpersonal schlief im Hanse. Zuerst wurde das Feuer von Bahnbedieste- ten und dem diensthabenden Gendarmerieposten- sührer Punzett bemerkt, welche rasch herbeieilten, das Personale alarmierten und dann daS Vieh retteten. Bald nach halb 1 Uhr gaben die Sturmglocken am Psarrturme Feueralarm und in kurzer Zeit waren die Feuerwehren von Bozen, Zwölfmalgreien und Gries am Brandplotze erschienen

. Auch das Militär rückte au. Hom Bmndodjekie konnte wenig mehr gerettet werden, denn der große brennende Heu haufen brannte lichterloh. Das Feuer wurde aber nach anderthalbstündiger Arbeit lokalisiert und der Brand gedämpft. Freilich glimmte der Heuhaufen den ganzen Tag über fort und mußte beständig die Feuerwehr da sein. Derk. k. Statthaltereirat Gras Ceschi erschien kurz nach dem Ausbruche am Brandplatze. Der Schaden wird auf 40.000 Kronen geschätzt, die durch Versicherung gedeckt sind. Zahlreiche Zu schauer

hatten sich während der Nacht und am folgenden Tage am Brandplatze eingefunden. Zum Glücke herrschte vollständige Windstille. Sehr viele Leute in der Stadt hatten vom Feuerlärm absolut nichts gehört, woran wohl die Mitternachtsstunde, wo alles im stärksten Schlafe ist, sowie dieDoppel- fenster im Winter, Schuld sein mögen- Ueber die Brandursache verlautet nichts Bestimmtes. Wenn man sagt, das Feuer sei durch Gärung der Pofel- Vorräte entstanden, so ist dies bei dem Umstände, daß der Pofel schon monatelang liegt, wohl

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.06.1908
Descrizione fisica: 8
mächtiger Hö'henseuer entzündet, welche — namentlich von der Talfer- briicke gesehen — sehr gut zur Geltung kamen. Soweit wir bemerkten, brannten solche Feuer am Virgl, nächst Kohlern, am.Tikschen, am Ober- Loznerberg, beim Peter .Ploner, bei Runkelslein. Zwsenst-vin, St. Georgen, am Alten, bei Schloß Greifenstein, Hocheppan, Zwei von Herrn Schrott besorgte Feuer auf dem Penezal, zwei nächst dem Menide'lpasse uild Roenberg. Die auf dein Schlern und im „Gartl' des Rosengarten entzündeten Feuerbrände

Bulart) wurde dieselbe um 101.800 Kronen von einem Konsortium, bestehend aus den Herren Eisenhändler I. Schardmihlner, Schlossermeister Josef Wieser, laufmann Jakob Oettl und Tapezirrermeister An- zreas Schuhmacher gekaust. Gut abgelaufen. Bei der Fronleichnams. Prozession in Tramin kam ein Teil des über oem Alrar hängenden Baldachins einer brennenden Kerze zu nahe und sing Feuer. Dem in der Nähe be- indlichen Ehorregcnlm N. gelang es noch zur rechten Zeit, das Feuer zu unterdrücken, che

begonnen. Bau unternehmer Ingenieur Riehl hat am 2l. d. M. die ganze Bahnlinie in Augenschein genommen. Zwischenfall bei eiuer Fronleichnams- Prozession. Bei der Fronlelchnamsprozejfion in Lizzanella fing das Wattakostüm eincS als hl. Jo hannes gekleideten Knaben an einer Kerze Feuer- Der Knabe erlitt schwere Brandwunden am Arme. Hütteneröffnungen. Die Sonklarhütte am Speitboden, die Chemnitzer, Leipziger, Dalmer und Kasseler Hütte werden in den ersten Tagen des Monats Juli eröffnet und bewirtschaftet

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 03.05.1934
Descrizione fisica: 16
aus Valdaora. — Am Sonntag fand unter Leitung des Frl. Lehrerin Campidell ein Schülercheater (sieben Einakter) vor den Schulbehörden und der Schülerschar statt. — Die Jagdliebhaber klagen heuer, daß sich keine Spielhähne zeigen. Heuer sind sie weg gezogen, da zuviel Schnee im Hochgebirge war. — Heute wurde von den Schülern unter Leitung des Waldaussshers in einigen Orten, wo Wald geschlagen war, Bäumchen gesetzt. Campo Tures, 30. April. (Schaden feuer und anderes.) Am 28. April, abends, brach

aus noch unbekannter Ursache im Futterhaus des Konrad Leimgruber, Oberfeuerfchwenter in Tampo Tures, ein Brand aus. Der Oberfeuerschwenthof liegt an der rechten Berglehne etwas oberhalb des Hotels Panorama. Das Feuer wurde in Campo Tures sofort bemerkt und die Feuer wehr alarmiert. Am Futterhaus, das gleich lichterloh brannte, war nichts mehr zu retten, da außer dem Hausbrunnen kein Wasser zur Verfügung war. Das Vieh konnte ausge- bracht werden, das Objekt brannte bis auf den Boden vollkommen nieder. Vom Wohn haus

, das ungefähr 89 bis 40 Schritte vom Futterhaus entfernt war, konnte ohne be sondere Mühe das Feuer abgehalten werden. Der Schaden ist durch die Verstcherung ge deckt. Der Besitzer ist ein Bruder des Mois Leimgruber, Steinreich in Molini, dem am 10. April d. I. das Anwesen niedergebrannt ist. Da Tampo Tures im letzten Jahre mehr mals das Unglück hatte, Schauplatz «tue» Brandes zu sein, so möge die Feuerwehr streng darauf achten, daß wichtige Geräte nur in Ausnahmsfällen zu privaten Zwecken, wo es eben

und die sechs kleinen Kinder des Peter Meßner, und zwar um so mehr, da am 12. April 1934 gegen 10 Uhr abends das Jnnersiefl-Anwesen, aus bisher unbekannter Ursache vollständig niedergebrannt ist. Die arme Pächterswitwe und ihre Kinder konnten sozusagen nur das nackte Leben retten. Das Anwesen ist Besitz desWegerwirtes. DieNschbarsobfekte blieben dank der Löfchaküon.der wackeren Feuer wehr und hilfsbereiter: Personen, sowie dank der Windstille vor der Brandgefahr ver schont. Dal Canale Malborghekko

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 03.07.1935
Descrizione fisica: 12
e Herz-Zesv-Feier »n Varn«. Sehr nett und eindrucksvoll gestaltete sich auch heuer wieder die Herz-Iesu-Feisr in Varna. Abends als ringsum im Tale und auf den Hohen die Herz-Jesu-Feuer aufloderten» ließ die Vahr» ner Musikkapelle von einer oberhalb des Dorfes gelegenen Anhöhe feierlich-fröhliche Weilen erklingen. Es ist dies ein schöner Brauch, der in Varna schon feit einer Reihe von Jahren besteht. e Stunlin». Heute, letzter Tag: „Helden« mütlae Rivalen', ein Mstro-Goldwyn» Mayer-Film mit Jean

nach ungefähr einer Stunde den Kopf frei zu bekommen, weil immer neues Material nachrutschte. Man war allgemein erstaunt, daß der sicher Totgeglaubte noch lebte und nicht erstickt ist: aber sein Glück war, daß er sich an einer Telegraphenstange gehalten und dadurch die nötige Lust bekommen hatte. Der glücklich Gerettete wird nach etlichen Tagen wieder seine Arbeiten aufnehmen. p Herz 2esn-Dergfeuer. B r u n i e o, 2. ds. Am letzten Sonntag flammten ringsum auf imferen Dergkuppen unzählige Feuer

auf und boten dem Beschauer im Tale ein wunder bare», weihevolles Bild, das an einen guten alten Brauch der Geblrgsbeoölkerung erinnert; denn die vielen Feuer, die da zum nächtlichen Himmel loderten, symbolisieren in lebendiger Art die Treue und Anhänglichkeit unserer Bevölkerung zum Herzen Jesu. Nicht nur auf den Kronen der Berge, sondern auf allen Hängen und Berglehnen brannten Feuer, gleichsam als Abschluß der während des Herz Jefu-Sonntags begangenen Festlich keiten. Schade war. daß an jenem Abend

der Austrocknung Feuer fing und mehrere Tage brannte. Man stlrchtete sogar ein Uebergreifen in die anliegenden Schlotz- waldungen von Kohlburg und Montetassilene. — Gestern sah man auch in unserer Gegend beim Dunkelwerden sehr viele Dergfeuer, wobei sich besonders der Ellenerberg aus zeichnete. p Gefährlicher Maldbrand. Perea, den 2. Juli. Ueber den am 28. Juni auf der Ober wielenbacher Derghöhe, wo schon teilweise Zirbelwakdungen bestehen, entstandenen Waldbrand, durch den über 2 Hektar Wald in kurzer Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 20.11.1902
Descrizione fisica: 8
von ihrer Habe nichts mehr retten. Das Unglück der armen Matscher ist unbeschreiblich! Rasche Hilfe ist dringend notwendig! Darum helfet, helfet ! Nähere Nach richten werden folgen. Gbervintschgau, 18. November. Wiederum ist ein großes Unglück über Obervintschgaü herein gebrochen; der größte Teil des Dorfes Matsch ist ein Raub der Flammen geworden. Matsch feierte am 47. dS. das Fest seines Kirchenpatrones, des helligen Florian, und am Abend dieses Tages, um halb 8 Uhr, kam das Feuer zum Ausbruch. Da die Häuser aus Holz

gebaut sind und eng aneinander stehen, ist es nicht zu verwundern, daß gär bald ein großer Teil des Dorfes in Brand stand. 23 Wohn Häuser samt Oekonomiegebäuden find Mal nieder gebrannt und 37 Familien find obdachlos geworden. Es find gerade die ärmsten Parteien betroffen. DaS Feuer entstand in einem Hause, das neben dem Widum stand. Dieser wurde sofort vom Feuer er griffen. Obwohl beide geistliche Herren im Widum anwesend' wären, konnten beide aus dem Widum nichts retten. Vom Tal waren viele Leute

nach Matsch geeilt, verschiedene Feuerwehren, darunter auch drei Spritzen von Müls, Schluderns und Tartsch. Durch das Dorf konnte keine Spritze vor wärts kommen; eS brauchte große Mühe, eine der selben in den inneren Teil des Dorfes zu bringen Erst voriges Jahr ist der innere Teil des DörseS abgebrannt Man vermutet^ daß das Feuer durch eine geistesgestörte Frau gelegt worden' sei. Das Eigenberichte. Ampezzo» 17. November. (Brand.) Gestern während des Hauptgottesdienstes, ungefähr um 10 Uhr brach

find wenig versichert. Wahrscheinlich ist das Feuer durch die Kinder, die mit Schwefelhölzern gespielt haben dürften, entstanden. Sozen, 19. November. (Missionsvortrag.) Ein Freund schreibt mir aus Südafrika, daß die neuen englischen Besitzungen ohne Zweifel ein großes, ausgezeichnetes Land sind. Das Klima ist vorzüg lich, niemals zu heiß oder zu kalt und viel Sonnen schein. DaS einzige, was in diesem Lande zu wünschen übrig läßt, find die Preise. Denn die Rente für ein gewöhnliches Haus mit vier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 06.07.1864
Descrizione fisica: 6
der dort sehr starken VertheidigungSanstalten ausgegeben war. In der Nacht zum 23. Juni wurden unsere bereits von früher her bestehenden Batterien zur Ausnahme von ^6 größten« theils schweren Geschützen verstärkt, und so angelegt, daß man von Schnabeckhage und von Sandberg aus ein besonders wirksames Feuer eröffnen konnte. In der folgenden Nacht fand die vollständige Armirung statt; gleichzeitig wurden die Boote auf 4 verschiedenen Punkten in der Strecke von der südlichen Lisiöre deS SatrupholzeS bis Schnabeckhage

hineingebracht waren, von den Mannschaften be stiegen. Nach wenigen Minuten eröffnete der Feind auf seiner ganzen Linie, von Arnkiel-Oere bis Rönhoff, das Feuer auS Geschütz und Kleingewehr, und ließ Signalraketen steigen. Unsere Batterien erwiederten das Feuer der feindlichen Batterien, und unsere Boote begannen ebenfalls ihr Kleingrwehrfcuer, welches beson ders auf der Südseite, wo der Sund schmäler ist, außerordentlich heftig wurde. Die Bootökolonne des linken Flügels — Füsilierbataillon

, 16 gezogene schwere Kanonen; er fuhr indessen so weit vor, daß er den Suud der Länge nach bestreichen konnte, und eröffnete ein lebhaftes Brmben- und Shrapmllfeucr auf unfcre Boote. DieS setzte er nur wenige Minuten fort, wandte sich dann links, und schieu durch unsere Uebergangslinie fahren zu »vollen; daö verdoppelte Feuer uuferer Batterien nöthigte ihn jedoch in die Augustenburger Föhrde zurückzukehren, auS welcher er noch einmal hervvikam, abcr nur um durch die Alfener Föhrde daS Weite zu suchen

zu gelegenen Gehöfte, KnickS und Höhen, wobei der Feind immer lebhaften Wider stand leistete. In dieser Reihe von Gefechten wurde der linke Flügel landeinwärts vorgeschoben und hier durch der Rückzug deS FeinteS auf Ulkebüll mehr und mehr bedroht. Zwei gezogene fechSpfündige Batterien folgten der Infanterie im Trab, und griffen wirksam in die Gefechte ein. Der kommandirende General, welcher, nachrem er den Uebergang im heftigsten Feuer geleitet hatte, den Mannschaften mit feinem Stäbe ge folgt war, gab

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 08.02.1896
Descrizione fisica: 10
, in der französischen 3,33, in der italienischen 4 ,07, in der preußischen 4,22 (hier nimmt die Zahl der Selbstmorde seit 1891 von Jahr zu Jahr ab;) in der gesammten deutschen Armee 5,50 (1880: 7,77), in der österreichischen 12»S3 (!) Selbstmorde. Srände. Am 1. Februar brach in der Fraktion Zivignago des Marktes Pergine ein Feuer aus, welches die Mühle und die Bäckerei der Gebrüder Motter voll ständig in Asche legte »nd hiedurch einen Schaden von über 2500 fl. anrichtete. Das Gebäude war versichert

, nicht aber die Einrichtung, das Getreide, das Mehl usw. — Am Abend desselben Tages entstand Feuer im Walde Coldeltalt (Gemeinde Aviv, Eigenthum des An- gelo Burani in Ala.) Einigen Bauersleuten gelang es, die schon angebrannte Schicht von 3000 Rebstecken zu retten, und das Feuer einzudämmen. Doch beträgt der Schaden an 700 fl. — Am 31. Jänner nachmit' tags ergriff im Maide Montagna, (Gemeinden Arco und Oltresarca) ein Waldbrand, eine Strecke von un- gesähr 3 Hektar; Schaden ca 200 fl. — Vor einigen Tagen brannte

40—41 fl.. Mastkühe 34—37 fl., Schweine 76—78 fl., per Stück, Kälber 24—26 fl., per Kilo Lebendgewicht, das Paar Schafe 12—13 fl. Der Fleischmarkt war sehr wenig besetzt. Man zahlte Kuh fleisch 50 kr., geräucherter Speck 85—88 kr., Flachs. 40—70 kr. per Kilo. Oeffentlicher Dank. Am 4. ds. Mts. Abends brach Feuer aus bei meinem Anwesen; von 7 Uhr bis ^/,1 Uhr Nachts waren dabei unermüdlich Spritzen wie Menschenhände thätig! Der scharfe Windzug, der bald nach Dämpsen des Brandes eingetreten, deutete an, von welch

' ent setzlichen Folgen die muthwillige Brandlegung hätte werden können! Die Gefertigte fühlt sich hiemit ver anlaßt öffentlich ihre Anerkennung und ihren tiefge fühlten Dank auszusprechen allen schon beim Beginne des Brandes — unter dem geschickten Arrangement des Herrn Leonhard Brigl — thätigen Bürgern und in ganz besonderer Weise der tapferen Feuer wehr von St. Michael, welche unter der umsichtigen Leitung ihres tüchtigen Hauptmannes, des Herrn Franz Mayr, in anerkannt geschickter Weise

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