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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 08.07.1934
Descrizione fisica: 16
und führte später eine Feuerwehrübung durch. Nachmittags %2 Uhr begann bei schönem Wetter der Festzug, an dem sich 98 Feuer wehrvereine, darunter etwa ein Viertel kleinere Ab ordnungen und außerdem zwölf Musikkapellen be teiligten. Den Zug der 98 Abteilungen eröfsneten die Tiroler Feuerwehrgäste. Voran in zwei Wagen die Tiroler Landesleitung, denen zwei große besetzte Feuerwehr-Transportautos mit Geräten und Herren zu Fuß folgten. Anschließend daran marschierten die Schweizer Gast-Feuerwehren, etwa zehn

und der Feldkircher Bürgermeister Gohm mit Begleitung. — Am Schluffe marschierten dann noch Abteilungen des Feuerwehr-Rettungswesens. — Nach Auflösung des Festzuges begann in der Volkshalle die interne Feier, bei welcher der Landesverbandsobmann Leon hard Burtscher, ein Vertreter der Stadt und Feuer wehr Feldkirch und der Landeshauptmann Dr. Ender sprachen und u. a. abwechselnd die Musik konzertierte. Feldkirch. (Tot au s g e fun d e n.) Der verhei ratete 72 Jahre alte Taglöhner Johann Palaoro, m der Vorstadt

die gesamte im Raume hängende Wäsche und das ganze Gerüst verbrannten. Wie festgestellt wurde, dürfte der Brand durch Selbstentzündung infolge der im Trockenraume herrschenden großen Hitze entstan den sein. Der Bran«d wurde durch die städtische Feuer wehr gelöscht. Der entstandene Schaden ist bis nun nicht festgestellt. Altenstadt. (Unser hochw. Herr Pfarrer) Franz Josef Feuerstein hat am 29. Juni das 40jährige Priesterjubiläum begangen. Gisingen. (Todesfall.) Am 26. Juni wurde in Immenstadt der Vater

nach dem berühmten Schweizer Wallfahrtsort Maria Einsiedeln. Gösis. (Schaden«feuer.) Am 26. Juni, halb 3 Uhr früh, brach im Wohnhause des Besitzers Robert Stark in Gösis (Goldmühle) in der im Parterre gelegenen Werkstätte Feuer aus, welches auf die im 1. Stock merke liegenden Wohnräume Übergriff, wodurch fast sämtliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen teil weise verbrannten, teilweise stark beschädigt wurden. Dornbirn. (Im Streite erstochen.) Am 27. Juni kurz vor 6 Uhr abends hat der arbeitslose Hilfs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 10
, mit Eimern, Aexten, Stangen, Leitern be- ! waffnct; zugleich fuhren die öffentlichen Spritzen auf. k Freilich vermöchten all diese Maßregeln nicht viel ! gegen die Macht des Elementes. DaS bewiesen ? die Riesenbrände, die im ersten christlichen Jahr- z hundert die Stadt verwüsteten, die freilich aus den - ungeheuren Feuers brünsten unter Tiber, Nero und » Titus gleich dem Phönix aus der Asche verjüngt ! und herrlicher stieg. DaS Feuer wütete so surcht- ! bar, weil eS an den hölzernen An- und Vorbauten

, die dazu am brauchbarsten waren, den Zimmerleuten und Deckenversertigern, eine Feuerwehr zu schaffen, aber der Kaiser be gnügte sich, zu verordnen, daß in Zukunft jeder ^ Hausbesitzer Eimer und Spritzen bereit halte. ! Immerhin waren im zweiten Jahrhundert, wie uns i aufgefundene Inschriften erkennen lassen, Feuer- ^ wehren in fast allen großen Städten errichtet; sie Z bestanden noch bis in das srühe Mittelalter hinein, » dann aber gerieten, wie so viele antike Institutionen, z auch die Löschanstalten in Verfall

. Die Verordnungen ! Karls des Großen, überall Feuerwächter anzustellen, z nutzten wenig. Wie in primitiven Zeiten war der ! Mensch auf sich selbst und aus die Hilfe „guter ! Freunde, getreuer Nachbarn u. dergl.' angewiesen, z Ecst im späteren Mittelalter wird der Kampf ! gegen das heiße Element wieder besser organisiert. ! DaS Holzweck der Häuser, die hohen Dachstühle, ! die Dächer mit ihren Strohhauben waren ein rechtes ! Fressen sür daS Feuer, das sich gierig in sie hinein- s wühlte; daS Fehlen

gedeckte Holz- ! bauten. Aus dem 13. Jahrhundert erzählen uns ^ die ersten Feuerordnungen, die nun neben die Bau- z ordnungen traten, von der Sorgfalt, die man dem ! Löschwesen zuwandte. Ludwig IX. erließ 1254 ein ^ Edikt indem, er die Zünfte von Paris zum Kampf Z gegen das Feuer verpachtete und eine Feuerwehr j einrichtete, und seine Nachfolger vervollkommneten z seine Bestimmungen. In Deutschland stammen die ! frühesten Feuerordnungen ebensalls aus dem 13. Z Jahrhundert, und zwar aus Nürnberg

. Jeder ^ Bader. Torwärter, Weinablader, Weinmesser und Z Brauer soll einen Wasserzuber in gutem Stand ^ halten und allsogleich bei Feuer aus die Brand stätte bringen. In Krakau wird 1374 beschloffen, daß ein jeder das Feuer, das bei ihm auskommt «beschreien' soll; wer das erste Waffer bringt, er halt „ein Firdung', der zweite sechs Groschen; sür jedes weitere Faß werden zwei Groschen gezahlt. Eine aussührliche Schilderung der mittelalterlichen Löschanstalten findet sich in dem Baumeisterbuch von Endres

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 10
der Uebeltat führende Handlung unternommen, die Voll bringung des Verbrechens aber sei nur wegen Un- vermögenheit und durch Zufall unterblieben; es wäre hiebei das Feuer, wenn auch nicht ausge brochen, an einem solchen Orte, wo es bei dem Ausbrechen sich leicht hätte verbreiten können, ange legt worden.; 2. er habe im Sommer 1903 zu St. Michael in Eppan aus dem Besitze des Pächters N. Bachlo im Hotel „Hocheppan' zwei halbe Pakete Draht stifte im Werte von 4 Kr. entzogen und habe hiedurch

Authier, Stiefvaters des Beschuldigten, in dem dort liegenden Heu Feuer, welches höchst wahrscheinlich durch Funken vom Sparerschen Brande her entzündet wurde. Diese Feuerherde blieben aber wegen der rechtzeitigen Abwehr auf einen kleinen Raum beschränkt. Einige Zeit darauf, noch in derselben Nacht, begann es im Hofraume des Anton Authier in einer kleinen Schupfe zu brennen und hatte die dort aufbewahrte Streu Feuer gefangen. Da nun bei Anton Authier dreimal hinter einander Feuer entstanden

war und man sich be züglich des letzterwähnten Brandes in der Schupfe die Ursache nicht recht erklären konnte, wurde der Verdacht rege, daß der Stiefsohn des Eigentümers, der mit den Nachbarn Johann und Andrä Regens burger auf gespanntem Fuße lebte, das Feuer angelegt habe, um das Nachbarhaus in Flammen aufgehen zu lassen. Andererseits kam man zur Kombination, daß Andrä Regensburger der Täter beim Authier gewesen sei und damit bezweckt habe, den Peter Dezini als den Brandleger zu bezeichnen, was er um so leichter

habe riskieren können, als die Feuer wehr wegen des Sparerschen Brandes bereit war und die Regensburgersche Behausung hätte schützen können. Allein alle diese Verdachtsgründe zerfielen in nichts, da sie durch keine weiteren Tatsachen gestützt wurden. Der Augenschein ergab, daß auch in der kleinen Schupfe Flugfeuer vom Sparer her hätte eindringen können, und es gelang dem Peter Dezini bezüglich dieses letzten Brandes.seine Ab wesenheit vom Tatorte zu beweisen. Auch sür den Brano bei Witwe Sparer

hat er sein Alibi festge- stellt. Er war damals, vom 27. Oktober bis 5. No vember, in Verwahrungshast. Am 6. Dezember 1905, gegen halb 9 Uhr abends, war hinter einem an der Bahnhosstraße gelegenen GeHöste ein dem Besitzer Josef Pfraumer gehöriger Streuhaufen in Brand geraten und hatte das Feuer bereits die Scheune stark gefährdet. Es konnte jedoch bald und nach Verursachung eines Schadens von nur 90 Kr. gelöscht werden. Am 8. Dezember 1905 entstanden in einer Nacht gar drei Brände. Zuerst, kurz vor 9 Uhr, fing

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt betinben, bauerte es rnnb eine Stadt, bis bicfc präd)tige italienische cd)jpfun.^ ber neuen Feuer wehr die frühere sreiwiüiqe Feuerwehr hatte man ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit ben Leitern endlich einlangle.. ittttßte sich erst ber italienische Kommandmit überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie matt bes Feuers Herr werben sollte: uttb anstatt Sorge zu tragen, bau möglichst rasch bas Wasser in ben Feuer herb hitteittgespritzt werben könnte. sd)lug

man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert. bas Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt, bas Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen rvorben sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einer sachmännischen Neberprüfung unterzogen. Ein Glück war es, baß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Frembenznstrom von l.3l.077 Personen mit 234.889 Ausenthaltstagen

Folge von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebrad)t. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Olstvohl bie Ortsfeuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. ^Ba.b stand auch bas Wohnhaus Nr. 20 des Pinggera und (Z-ried- rich Thoma in Flammen, ebenso das große Oekonomle»- gebäude des Joses Telfer, Marthenbaner^ Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von den gammelt «.rgrifini

vorigen Wahres durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglückssall. Der 22jährige Josef Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marling. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 0. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 80. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1911
Descrizione fisica: 8
des Andenkens an den vor einem Jähere verstorbenen Herrn Felix Göbel schenkte Herr Julius Marek der freiw. Rettuugsabteiluug deu Betrag von 10 Kronen. (Schadenfeuer am S ii,d b a hn h o fe.) In der vergangenen Nacht ist in einem der vielen zerstreut herumliegeuden Objekte unse rer Südbahnhofanlage Feuer ausgekommen, durch welches ein Lager von Rohmaterialien gänzlich zerstört wurde. Die au das Objekt angebauten Wohnungen des Heizhauschefs nnd eines Werk meisters erlitten große Schäden. Das Feuer ist kurz

uach 3 Uhr vou dem die Runde «lachenden Wächter der Wach- und Schließgesellschaft entdeckt worden. Der Wäch ter schlug sofort Lärm, löste den Fcuerauto- nlaten aus uud weckte die Bewohner der bei den an das Brandvbjekt angebauten Pavil lons. Es brannte im mittleren Trakte des Objektes, das etwa 12 Meter lang ist und Öle, Terpentin, Lack, Linoleumteppiche und an deres Material enthielt. Als das Feuer be merkt wurde, war es scholl zu spär, nm ent scheidend eingreifeil zn können, die Flammen schlugen

bereits lichterloh ans dem Gebäude. Die Familie des .Heizhauschefs Ogrinc uud die Familie des Werkmeisters Hartwig, welche die beiden Ptwillons bewohnen, welche all die Süd- und Icordseite des Objektes augebaut sind. mußten ihre Wohnungen in aller Eile ver lassen, denn das Feuer nahm bedrohliche For men und eine gefährliche Ausdehnung an. Das Feuer griff voll dem mittleren Trakte des Magazins, wo es entstanden war, init großer Rafchheit znerst auf jeueu angebauten Pavillon

über, in welchem im 1. Stockwerke die Wohnung des Werkmeisters Hartwig war. Diesem verbrannte das ganze Inventar, da es ihm nicht möglich war, etwas in Sicherheit zn bringen. Die im gegenüberliegenden Pa villon eingerichtete Wohnung des Heizhanschefs Ogrinc konnte noch zum größten Teile ansge- rällmt werden, ehe das Feuer auch jeuen Teil des Objektes erfaßt hatte. Die Wohnung der Familie Hartwig ist ganz ausgebrauut, auch das Dach des Pavillons wurde gänzlich zerstört, während der andere Pavillon, iu welchem sich die Wohnung

, denn auch die Wasserverhältnisse auf unserem Süd bahnhofe sind nicht so, wie sie sein sollen. Als man die Schläuche an die ans den» Viller- bachl bezogene vermeintliche Hochdruckleitung angeschraubt hatte, erwies sich der Druck als zu geringfügig, es mußte deshalb eiu Hydraut der städtischen Hochdruckleitung zur Hilse her angezogen werden. Bald daraus gab man ans drei Schlauchlinien Wasser auf das breu- neude Objekt ab. Um ungefähr 6 Uhr früh war das Feuer lokalisiert uud jede etwaige Ge fahr der Weiterverbreitung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 8
zu Tal getragen und von hier aus mittelst Wagen in das Spital nach Sterzing transportiert werden. Lokleokass, 17. August. (Großfeuer.) Am Maria-Himmelfahrtstage, kurz nach 7^/4 Uhr abends, brach in der Bahnhofstraße im Futterhause der Witwe Maria Schuster, Altpostmeisterin, in Gossen- saß Feuer aus, welches mit unglaublicher Schnellig keit um sich griff und die Nachbarsobjekte in Brand setzte. Die alarmierte Ortsfeuerwehr brachte sofort an mehreren Stellen die Hydranten in Tätigkeit und versuchte

, den Brand zu bekämpfen. Nach kurzer Zeit war aber der Wasservorrat des Hochdruck reservoirs erschöpft und es mußte mittelst dcrOrts- spritzen das Feuer bekämpft werden. Ungefähr um 9 Uhr abends traf die Feuerwehr von Sterzing, 40 Mann stark, mit einer Spritze und zwei Mann schaftswagen mit den nötigen Löschgeräten am Brandplatze ein und beteiligte sich energisch am Löschungswerk. Eine Anzahl Feuerwehrmitglieder von Sterzing war bereits vorher mittelst Fahrrads hier eingetroffen. Eine halbe Stunde später

traf ein weiterer Löschtrain der Sterzinger Feuerwehr mit der Feuerspritze von Elzenbaum am Brandplatze ein. Inzwischen hatte das Feuer mehrere Häuser eingeäschert und es mußten sich die Feuerwehren auf die Reitung der zunächst gefährdeten Objekte beschränken. Später trafen auch noch die Feuer wehren von Trens und Freienfeld mit einem Lösch train am Brandplatze ein. Auch verschiedene Feuer wehrmitglieder von Gries am Brenner und die Bevölkerung von Brenner und Mersch sowie von Tschöfs trugen eifrig

zur Bekämpfung des Elementes und zur Bergung des Eigentums bei. Ueber tele- graphisches Ansuchen der Marktgemeinde trafen aus Franzensfeste ungefähr 30 Mann Artillerie ein, die sich in sehr anerkennenswerter Weise an den Lösch arbeiten beteiligten. Vom Feuer gänzlich oder zum größten Teile zerstört sind: Haus Nr. 70 des Peter Aigner, Tischlermeisters; Nr. 71 der Maria Braun- hofer, Private; das Futterhaus der Witwe Schuster, welches mit Nr. 73 bezeichnet ist; Haus Nr. 82 des Heinrich Seidner, Partieführers

die Entstehungsursache ist nichts Sicheres bekannt. Vermutet wird entweder Brandlegung oder Selbstentzündung des Heustockes, wo das Feuer zum Ausbruche kam. Eine Fahr lässigkeit scheint ausgeschlossen zu sein. In den ersten zwei Brandstunden bemächtigte sich der Be völkerung eine große Verwirrung. Menschenleben sind der Katastrophe keine zum Opfer gefallen und das Vieh, mit Ausnahme von etwas Geflügel, wurde ebenfalls gerettet. Die Abbrändler find größtenteils ärmere Leute. Sämtliche Gebäude waren versichert

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1906
Descrizione fisica: 8
. Ein bei der hiesigen Kellereigenosfenschaft an gestellter Kellerknecht, der nicht weit davon mit Branntweinbrennen beschäftigt war, be merkte zuerst das Feuer und machte sofort Lärm und die Nachbarschaft, sowie die schnell herbeigeeilte Feuerwehr löschte alsbald den Brand. Diesem braven Kellerknechte ist es zu verdanken, daß nicht ein größerer Brand ent stand; denn der ganze Stadel, der in seinem oberen Teile mit Heu und Stroh gefüllt war, und das Benefiziatenhaus, sowie die Nachbar häuser und Städel hätten leicht

ein Raub der Flammen werden können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Das Feuer wurde gelegt, und zwar an zwei Stellen, einmal bei dem neben dem Stadel befindlichen Streu- ^ Haufen und dann im Stadel drinnen. Draußen kam das Feuer nicht weit, weil die Streu ein wenig feucht war, während es im Stade! drinnen schnell aufloderte. Wer der Brand stifter gewesen ist, ist noch nicht erwiesen, manche meinen, es seien die Nachtbuben ge wesen, die sich kurz zuvor durch Schreien und Lärmen

an Einnahmen !<, 545 L5, an Ausgaben LI 326 66 auf, somit bleibt ein Kassarest von IL 2l8-99. Die Neuwahl pro 1906 fiel wieder auf den alten Ausschuß, nämlich als Kommandant Anton Runggaldier, Rudolf Moroder als dessen Stellvertreter, als Kassier und Schriftführer Leopold Pitscheider, als Spritzenkommandant Peter Wanker und als Zengw'art Alois Ber- nardi. Beschlossen wurde weiter«, die Feuer wehrmitteilungen zu abonnieren, ferner als Fastnachtunterhaltung ein klein-S Theaterstück aufzuführen. An ausübenden

Mitgliedern zählt die Feuerwehr 60 und an unterstützenden 34. Der Verein der Feuerwehr wurde 1876 ge gründet und feiert daher im laufenden Jahre seinen 30jährigen Bestand. Untevnmta!, 16. Jänner. (Feuer.— Unfall beimRodeln. — Selbstmord.) Im Heizranme der Brauerei des Herrn Has eine Fesiverfammlung gefeiert, bei welcher ^ sauer in Kattenberg kam ein Feuer aus, das aber durch das rasche Eingreifen der Bräu gehilfen und Feuerwehrleute noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. — Der Rodelsport

zu bauen. Zen trale soll Neuspoudiuig sein End- des Mo nats findet nochmals eine Versammlung statt, woraus die Eingabe an das Ministerium er folgt. Auf den Herrn Bezirkshauptmann wurde ein Hoch ausgebracht und der Dank für feine Bemühungen ausgesprochen, sowie die Bitte um weitere Verwendnng in der Sache. St. Ulrich in Gröden, 16 Jänner. (Feuer- w e h r g e n e r a l versam mlung,) Gestern, Montag, fand im Adlergasthof die diesjährige Generalversammlung der freiwilligen Feuer wehr statt, wobei

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1938
Descrizione fisica: 8
werden sollten. Der schmale, flache Talgrund mußte eingedeckt sein nrit Rauch, wenn die Sonne emporkam. Denn nicht die kühle Luft selbst schadete, son dern erst der unvermittelt einfallende warme Strahl der Sonne, der die erstarrten Blüten bräunte. Leber dem Obstgarten sollten drei Feuer brennen, hinauf zum Kornfeld zwei, drüben jenseits des Grabens am Wiesenhang drei: So mußte von drei Seiten der Rauch in das Tal fließen. Vorn im Osten, wo sich die Niederung hob und der Grund trockener wurde, begann

vom Hofe weg. Nur die Sterne beleuchteten ihren Gang in der mondlosen Nacht. Als die vierte Früh stunde sich erfüllt hatte, lagen die acht Haufen Tannenreifig feuerbereit an den Hängen. Der Hof stand verlassen im Talgrund, über die Blütenbäume strich der erste fahle Däm mer des neuen Tages. Da war es an der Zeit, daß Martin Wen ger Feuer an die grünen Reisighaufen legte. Er führte die hohlen Fäuste an den Mund und pfiff laut und scharf. Vier Hände hielten im nächsten Augenblick das brennende Zünd holz

unter die Späne. Als das Feuer auf flackerte. liefen die Hausleute zu den nächsten Haufen. Dem Bauer wurde leichter zumut, als die ersten, qualmenden Rauchschwaden hangab strichen. Der Tag dämmerte herauf, da lag schon eine mannhohe Rauchschicht über dem Talgrund. Nur die Blütenbäume ragten noch darüber hinaus. Immer neue Reiser war fen die Leute auf die Reiffeuer, wenn eine Flamin e züngelnd durchbrechen wollte. Das Tal füllte sich höher und höher mit den war men Schwaden des Rauches. Der Bauer sah

es. wie die Bäume langsam darin versanken. Die Sonne war nicht mehr weit, da kam von Osten her Bewegung in die weiße Nebel wolke. Martin Wenger sah es starrenden Auges, wie über die Gründe des Nachbarn die kalte Morgenluft hereinsank und ohne Hinderung den Rauch langsam hob. Feuer hinüber! Die Luft mutz abgeriegelt werden! war sein erster Gedanke. Aber Feuer auf fremdem Grund, Feuer auf den: Grund des Peter Statter? Doch da riß der Bauer fchon den Korb an die Schulter und lief keuchend über den auf geweichten

Haferacker. „Nachbar,' würde er sagen, wenn am Morgen Peter Statter die Eigenmächtigkeit sah. „Nachbar, ich mußte es tun! Du bist ja auch Bauer und weißt, was es heißt: Die Obstwiese ist in Gefahr!' Drüben warf er die Last auf den Acker und machte mit zitternder Hast Feuer. Als er die kleine Flamme angefacht hatte, hörte er Schritte hinter sich. Er hob sich nicht aus den Knien, sagte nur: „Lauf, Thomas, ein zweites Feuer!' Aber es hob sich kein eilender Schritt auf seinem Befehl. Da drehte

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
— 2 Säufer un- 3 Stööel ln Asche Uber 30 Schafe, I Kuh, 1 Ka.b un- f Schwein verbrannt Stava. 25. Febmrar. 2n der Nacht vom 24. auf 25 Februar kam gegen 10 Uhr in unserer Ortschaft ein schwerer Brand zum Ausbruch. Wo das Feuer entstaisden ist und aus welcher Ursache, konnte bis jetzt nicht genau festgestE werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Brand herd zwischen dem Stadel des Johann und der Veronika Hell ernerseits und dem des Mainrad und der Maria Glu da rer andererseits zu suchen, lieber

sehr ausgetrocknet war und die Scheunen noch viele Vorräte austviafen, griffen die Flammen mit unheimlicher Schnelligkeit um sich, so daß an eine Rettung der vom Feuer ergriffenen Baulichkeiten Nicht zu denken war. Die herbeigeeilten Feuer wehren mußten sich darmrf beschränken, das Umsichgreifen des Feuers zu verhindern, .bis Hilfe von den umhegendm Ortschaften ein traf. verbranntes Vieh. Als schon alles in hellen Flammen stand, konnte Meinhard Gluderer fein DIeh aus dem Stalle retten. Es gelang jedoch

. So hat die Frau die noch im Hause befindlichen. Kinder holen können. An dieser Stelle geführt den Carablnieri ein besonderes Lob, welche sich aufopferungsvoll an den Rettungsarbeiten betätigten, und überall helfend emsprangen. Daß nicht auch noch Menschenleben zu be klagen sind, bst zu «irrem Gutteil auf ihr« Rechnung zu schreiben. Lin Sprung aus dem Fenster. Im zweiten Stock des Hellhauses wohnte Mariä Mitterer, geb. Zöschg, mit einem Bübchen. Als das Feuer 'zum Ausbruch'kam. schliefen die zwei bereits

: wohl ein Großteil des Dorfes dem Feuer zum Opfer gefallen, das In der Mitte desselben, nah« der Kirche ausbrach. Günstig war auch der Um- stand, daß dl« abgebrannten Häuser an der Etsch liegen, obwohl es auch da noch-Schwie rigkeiten hatte, da sie gegenwärtig ein« sehr geringen Wassenstand hat. Das gerettete Vieh und die vom Unglück betroffenen Familien wurden in der Nach barschaft, teilweise bei Verwandten unter- gebracht. Versichert sind dle Abbrändler wohl und si« hoffen, daß di« Versicherung

lhrm übernommenen Berpslichtungen rasch und zuvorkommend nachkommt, da das Unglück auch sonst noch groß genug ist. Stava ist bereits mehrmals vom Feuer heimgefucht worden. So Im Jahre 1876, wo es im Oberdorf brannte; dann 1919, in wel- d>em Jahrs im Unterdorf 7 Häuser samt den Stallen abbrannten. Das letztemal im Jahre 1929, wo ein Stadel in Asche sank. Bemerkenswert ist noch, daß eine Stadel- säul« des Gluderer-Amvesens die JaHrzahl 1641 trug. Aus einem von anderer Seite eingekaufe- nen Bericht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1892
Descrizione fisica: 4
wird der 5»'2-jährige ledige Taglölmer Josef Schlögele von Gries vorgeführt, der fich wegen des Verbrechens der Brandlegung zu verant worten hat. Die Anklage wirft dem I. Schl'ögele zurVast, Derselbe habe am 25. Dezember l !>>!)l in einem in der Gemeinde GrieS gelegene» Stalle deö Baron ^iegeleben Feuer gelegt, welches denn auch zum AuSbruch gekommen ist. Der Sachverhalt ist folgen der: Am 25. Dezember Bormitrags zwischen nnd l<) Ukr brach im oben bezeichneten Stalle, worauf ein Siadel gebaut ist, Feuer

aus und äscherte das Objekt mitsammt seinem Inhalte ein, wodurch Baron siegelet'en einen Schaden von >!öU st. und der Baumanu Nuedl eiueu solchen von Ali sl. erlitten haben. Den Berdacht, das Feuer absichtlich gelegt zu haben, lenkte Nuedls Gattin sofort auf den Taglöhner Joses Schlögele. Unmittelbar nach dem Ausbruche des Brandes erschien dieser bei der hiesigen Gendar merie nnd erklärte gegenüber dein titul. Postenmbrer Peter Pollo: „Er habe jetzt eine Dummheit ge macht.' Auf die weitere Frage

des betreffenden !ages, nach' dem er zuerst Schänken und dann die Kirche be sucht hatte, in den erwähnten Stall begeben; dort habe er, um sich ;n erwärmen, herumliegende Neb reiser und Heuabsälle angezündet. Daö Feuer sei dann immer größer geworden und habe die Nebschabe ergriffen. Weil Nuedl ihu nicht mehr im Dimire sc hallen wollte, ließ er aus Haß gegen denselben das Feuer weiter brennen, anstatt dasselbe zu löschen. Im Bewußtsein, daß nuu Stall und Stadel niederbrennen werden, entsteh

, wie er zuerst am Weihnachtsmorgen das Gasthaus besucht, zweimal ein Gläschen Branutweiu getrunken habe und dann zur Kirche gegangen sei Hierauf habe er sich in den Stadel des Baron Biegk leben begebe,» und dort Feuer angemacht, um sich zu erwärmen. Der Angeklagte bestreitet, daß er früher die Absicht gehabt, den Stadel anzuzünden; erst als er drinnen gewesen und ein Wärmefeuer angeschürt hatte, sei ihm der unglückliche Gedanke gekommen das Feuer fortbrennen zu lassen und davon zu laufen. Sonst geht

und am 27. d. Mts 2 Uhr Nachmittag in Sterzing im ichwarzen Adler landwirthschastliche Vorträge ab halte». Aus Geisers l'>. März wird uns noch nachträg lich berichtet: Sa i stag deu 12. d. M. um '/..4 Uhr Nachmittags wurde mit den Glocken Feuer sig- nalisirt. In unmittelbarer Nähe der Kirche im so genannten Kircheiihäusl entstand ein größerer Kamin brand, der sehr schlimme Folgen hätte haben können, wenn nicht schnelle Hilfe am Platze gewesen wäre und das Fener erstickt hätte. Anch die freiwillige Feuerwehr

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1936
Descrizione fisica: 6
. Leider spielte das Wetter einen argen Streich. Gegen 5 Uhr abends fing es zu regnen an. Bald tauchte die Plofe mit ihren Nebenspitzen, die Radlseespitze und die Schaldererberge im Nebel unter. Obwohl es in Strömen regnete, ließen es sich die wackeren Burschen nicht nehmen, die Feuer am Abend dann anzu zünden. So loderten trotz strömenden Regens auf den Graten des Hundskopfes und der Königangerspitze die Feuer auf. Auch drüben am Plofeberg wurden solche entfacht, doch gab fie der dichte Nebel

nicht frei. Herrlich war hingegen der Anblick der vielen Feuer auf der breiten Nordkette droben. Gratauf gratab glasten die Feuer und glichen hellen Sternlein jm dunkler Nacht. Man hätte fast können das Relief dieses Bergstockes nach den Feuerlein nachts abzeichnen. Es muß noch erwähnt .werden, daß einige dieser Berge der 3000- iMeter-Grenze nahekommen und das Holz Istundenweit auf pfadlosem Gelände getragen iwerden mußte. Gewaltig war der Anblick der !Herz-Jesu-Feuer von der Karspitze aus. Man jfah weit

hinein ins Pustertal und in die um liegenden Gebirge, auf denen überall Feuer «gegen Himmel loderten und eine würdige .Äußere Verehrung des göttlichen Herzens Äefu darstellten. Man muß den wackeren Burschen wirklich aufrichtiges Lob und volle «Anerkennung aussprechen, die trotz Wetter junb Regen so viele Herz-Jesu-Feuec ent machten. e Generalversammlung Ser Raiffeiseokaffe. Am Juli findet um ü Uhr nachmittags im Hotel j„Excelsior' in Bressanone die 16. ordentliche General- «Bersammlung

. Die Höhenseuer waren in außergewöhnlicher Anzahl und in ihrer Ge samtheit von einzigartiger Wirkung. Der Dillandererberg war von Feuern wie besät, über Tre Chiese und Briol, gegen das Rittner- horn hin flammten sie auf und an der Peri pherie der Vorberge funkelten sie gleich Sternen. Die Feuer unterhalb Sabiona gaben dem Konvent eine magische Beleuchtung. Wunderbar zeichnete sich seine Silhouette am Nachthimmel ab. Von Mair zu Viersch, über Leitach und Velturno bis in die Gegend von Bressanone

, welche von Regenschleiern ver hangen war, erstrahlte Licht an Licht. Auf der anderen Talseite zeigten die Berglehnen dasselbe Bild. Bei jedem Gehöfte loderte ein mächtiges Feuer, immer mehr flammte der Freinserberg, das Gelände von Gudon und oberhalb Tiso im Lichterglanze. Von der Säbener Promenade vernahm man die weichen Töne eines Bläserquartetts. Die Melodie des Herz-Jesu-Liedes klang hinaus in die funnkelnde Nacht. — Heute wurde in der Apostelkirche Herr Florian Peintner, An gestellter der Lodenfabrik Scheidle

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 23.08.1934
Descrizione fisica: 16
auf un geklärte Weise Feuer aus, dem der ganze Hof zum Opfer fiel. Da der größte Teil des Hauses aus Holz bestand, hatte das Feuer sehr leichte Arbeit. In weniger als einer halben Stunde war der Hof in Schutt und Asche gesunken. Die Familie Faller mußte froh sein, das Leben zu retten und nur ganz wenig von den Habseligkeiten. Das Dich war auf der Alm; das einzige Schwein/das im Stalle war, konnte ausgebracht werden. Im übrigen wurde fast nichts gerettet. Die Feuer- wchr und die übrigen Leute, die hilfsbereit

zur Brandstätte geeilt kamen, mußten, ohne helfen zu können, dem Zerstörungswerke des Feuers zuschauen. Der Bauer ist nur schwach versichert. Cr steht mit seiner Familie mittel los da. Ihm wendet sich das allgemeine Mt- leid zu. — --m ' - Bipiteno und Umgebung vipikeno, 17. August. (Schadenfeuer.) Heute nachmittags gegen halb 4 Uhr brach im Hofe des Wirtschaftsgebäudes des Herrn Ioh. Frick in den dort lagernden Strohballen Feuer aus, das, wäre es in den Nachtstunden entstanden, wohl großen Schaden angerichtet

hätte, da in unmittelbarer Nähe die Garage und mehrere Wagenschupfen stehen, die zum Teil schon Feuer fingen. Dank der Hilfe der sofort herbeigeeillen Hausbewohner und der sofort alarmierten Freiw. Feuerwehr konnte das noch in großen Haufen herumllegende, brennende Stroh befettigt werden, das durch starke Entwicklung eines undurchdringllchen Rauches die Rettungs- und Löscharbeiten der hiesigen Freiw. Feuerwehr sehr erschwerte, welche aus zwei bis drei Schlauchltnien das rettende Naß in das brennende

Element schickte, so daß größerer Schaden verhindert wurde. Das Feuer konnte dann auch gleich erstickt werden. Zu Schaden kamen genannte Baulichkeiten, deren Holzteile zum Teil ver brannten, und ein eingestelltes Personenauto, das größtenteils ausbrannte. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden soll zum Groß teil durch die Versicherung gedeckt fein. Dipiteno. 18. Aützust. (Wochenbericht.) Am Feste Mariä Himmelfahrt wartete die Bevölkerung auf das übliche Läuten zum Hauptgottesdienste

, mit Motorspritzen usw. abgehalten. Diese Gegenüberstellung war sehr gut gewählt und vorgeführt. — Nach den heiteren, mannigfachen Ver anstaltungen erreichte die Festlichkeit ihren Glanzpunkt in dem malerischen, imposanten Umzug, der mit der Defilierung der Feuer wehr verbunden wurde. Er trug in sich alle di« Erinnerungen einer alten Brunecker Geschichte, die Symbole des Stadt- lebene und deflen Zusammenhang mit der Landbevölkerung. Einen würdigen Abschluß fanden die-Festlichkeiten in den Veranstaltun gen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.08.1941
Descrizione fisica: 4
er das Pferd herum und wollte eben zurücksprengen, als er bemerkte' daß rechts und links auf derselben Stre cke. die er «là überquert hatte, das Gras brannte und daß sich das. Feuer, getrie ben von einem heftigen Wind, mit ra ssiger Schnelligkeit zu einem riesigen Rina formte. Trozdem vertraute er auf die Schnelligkeit seines Tieres, erkannte aber, daß ihn das Feuer einAeschlossen hatte uno nuNniehr von allen Seiten aus ihn zukam. Bei einem kleinen Feuer kann man sich retten, wenn, man Gras in einem größe

risorso ct» fsbbnosÄoNs «6 i massimi vantSLZi. «L7AI.I.0 ori. oottldlill freien Raum schafft. Für Torra war dies durchgebrochen. unmöglich, da er dazu mindestens eine Viertelstunde gebraucht hatte, und soviel Zeit hatte er nicht mehr. Dreimal ritt er gegen das Feuer, dreimal mußte er aber zurück, da sich das Pferd weigerte, vorzu gehen. Und dann blieb ihm nichts übrig, als in rasender Eile zurückzugaloppieren — verfolgt vom Feuer. Es war wirklich ein Wettlauf, bei dem das Seuer

aller Wahrscheinlichkeit nach Sieger bleiben mußte. So kam er zum Ermatten abgehetz wieder zu den Hügeln, von denen aus er das Feuer gesehen hatte; als er einei Rinne folgen wollte» war sein Gaul nich weiterzubringen. Weder Peitsche noch Sporen halsen! Es war ein kurzer harter Kampf zwischen Mensch und Pferd. Dann ließ er die Zügel locker «nd sah zu seinem Erstaunen,, daß der Kaul auf seiner eingenen Spur zurück tritt. Torra hinderte ihn nicht mehr^sein Leben hing jetzt von dem Tier ab. Schon spürte er die Hitze

, schon hörte er das ra schelnde Knistern des brennenden Grases als das Pferd plötzlich nach rechts abboa den Kopf hob und schnuppernd die Luf einsog. Und dann, der Reiter mußte sich festhalten, schlug es ein mörderisches Tempo an und raste geradewegs auf das Feuer zu. Sekundenlang waren beide mitten ,m brennenden Gras, dann war das Feuer zu Ende und der Pelzhändler sah, daß der Boden unter ihm wohl schwarz aber nicht glühend war. Erst tausend Schritt weiter blieb das Pferd schweratmend stehen

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 6
dem Feuer zum Opfer fiel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch halten zu können. Weiters ver- ''ranntc das gleichsfalls in der Scheune befind liche ungcdrcpckiciie Getreide. Der Schaden ist dcmnach beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus (Unterwirt) wird mn ein Stockwerk er höht, Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hauses neue Fenstcrstöcke eingesetzt. Colma, 5. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Barbiano

ein. daß der 28 Jahre alte Hans Königsrainer. Soldat in einem Eebirgsjügerregimcnt im hohen Nor den. Sohn des Franz, ehemals Bauer auf Jnnc- reada, am 17. Mai 1942 den Soldatentod ge sunden hat. Bei einem Angriff war er leicht ver wundet worden. Am Mittag desselben Tages schlug dann in den Baracken des Verbandsplatzes. 5 Kilometer hinter der Front, ein feindliches Artillericgeschoß ein. so daß die Baracken durch Feuer völlig zerstört wurden. Königsrainer war sicherlich unter den Opfern, da er von diesem Augenblick

kam beim Bachjörgl in der Neder hier Feuer anS^ das den aroße». schönen Hol bald i„ Schutt und Asche gelegt bätte. Das Feuer ist infolge Funkensluges ans dem Backofen entstanden und fand im naben anfgestapel- ten Rciscrwcrk schnell Nahrung.'Als der Bauer um '/■ I IIhr imrfi'.ü beim Ose» Nachschau balte>i wollte, sand er deusetben bereits lichterlob in Flnmmcn. Unntücklickerweisc waren an den Backoscn eine, Reibe niedriger Holrbnute» angcbant, ein Wagenschnpsen. d-e Holzbntte. Mühle und daS kleine

neue elektrische Werk- lei» deS Hauses. Fast alle diese Baute,, iuurdcn bald ei» ilkanb der Flammci, »iid Feuer schlug neben dein Wobohaus hoch empor in die diinkke Nacht, Der Bauer und die zwei andere» männlichen Kraitc suchten das Feuer sofort zu b'kämpfcu. die weibli chen Hausbewohner liefen sofort zu den Nachbarn nm Hilfe. Bon allen Seiten rannten die Leute ;u- samnien. sogar von der Sonnseite, wo man das Feuer ^u'ällig bemerkt batte. Man suchte vor allem das Haus zu retten, das schon

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
dazu beigetra gen, daß die Sonnwendfeier des Jahres 1939 eine unauslöschliche Erinnerung bleic hen wird. Mit Brennmaterial bepackt zogen die Frauen und Mädchen auf dem Gaimberg, um hier nach altem Brauch und Sitte, Sonnenwende zu feiern. Ihre Feuer zeichen reihten sich würdig iN die Vielzahl der überall auflodernden Flammen ein. Sie bekundeben damit ihre Gemeinschaft und ihre Treue, die sie mit allen Menschein unserer Heimat für immer verbindet. Am lodernden Feuer sprachen sie den Feuer spruch, gedachten

aus dein Altreich besonders zu unterstreichen, wurde ein Empfangsabend veranistaM, der sehr anregend verlies und bei welchem au'ch die heimischen Schuh plattler erfolgreich mitwirkten. Am 27. d. M. haben die Gäste Nikolsdorf wieder ver lassen. Sie haben sich über die vielen Auf merksamkeiten der Bevölkerung sehr tobend ausgesprochen. — Das Fest der Sommer sonnenwende wurde auch in unserer Orts gruppe in würdiger Weise begangen. Um 21 Uhr leuchteten von allen Höhen die vielen Feuer. Unterdessen sammelten

sich die Gliederungen zum gemeinsamen Schwei gemarsch auf den Festplatz. Bor einem großen Holzstoß wurde Aufstellung ge nommen und nach einleitenden Sinnsprü chen das Feuer entzündet. Nach dem Lied „Flamme empor' wurden Gedichte vorge tragen und anschließend von der SA. HI. und BdM. Kränze zum Gedenken der Opfer dem Fener übergeben. Das Lied vom guten Kameraden erfüllte die Nacht. So dann ergriff Ortsschulungsleiter Parteig. Brunner das Wort und erläuterte in treffenden Worten den tieferen Sinn der Sonnwendfeier

vor einigen Wochen verstarb, erhielt ich von der ..vftmart- Verficherunasanftalt' Bezirksstelle Donig, Lienz in kulanter Weife die Versiche rungssumme anstandslos aus bezahlt. Ich danke auf diesem Wege der Fa. Dapra und nicht zuletzt der,Ostmark'-Versicherung. Anna Binder Lienz, Schloßgasse Nr. 25. S08 Sonnwendfeuer von Fackelträger entzündet, worauf das Sonnwendlied gesungen wurde. Jungen und Mädchen trugen auch Feuer sprüche vor. Pg. Franz Senfter ge dachte in seiner Ansprache der vielen Hel

unversorgten Kin dern. denen die allgemeine Anteilnahme entgegengebracht wird. Aus dem llellal Huben. (Verschiedenes.) Zur Feier der Sonnenwende wurden auch bei uns von den Politischen Leitern an den steilen Berg hängen in Höhen bis zu 2000 Metern mächtige Feuer entzündet. Die Iungmädel und der BdM. versammelten sich um das am Sportplatze entzündete Feuer. Dabei wurden Lieder aus der Bewegung gesungen und seitens der Frauenschaftsleiterin Ge dichte vorgetragen. Mit dem „Deutschland lied' und dem „Horst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1921
Descrizione fisica: 12
Lire sicherlich nicht zu hoch gegriffen sein. Menschenleben sind glück licherweise keine zu beklagen, doch wurden einige Personen mehr oder weniger verletzt. lieber die Ausbruchsstelle des Brandes und die o desselben ist noch nichts Bestimmtes be- doch herrscht die vorwiegende Meinung, daß das Feuer in dem zum Hause Nr. 12 geHöngen Stadel ausgebrochen und durch Unvorsichtigkeit entstanden ist. Die eketrifche Leitung ist für einige Zeit unterbrochen und der Markt ohne Licht. Glücklicherweise

zu schicken: Hilfskomitee für die Ab brändler in Schlanders. Doppelt gibt, wer schnell gibt! Die Redaktion des „Tiroler' ist gerne bereit, Gaben für die armen Abbrändler in Empfang zu nehmen und dieselben ihrer Bestimmung zuzu führen. Wicsenbrand in St. Iakob. Am Sonntag, den 18. Dez.. nachmittags entstand zwischen Leifers u. St. Jakob ein Wiesenbrand. Zur Hilfe herbeige eilte Nachbant konnten nach längeren Bemühun- gen das Feuer ersticken. Waldbrand in Möllen. Man berichtet uns von dort unterm 17. Dez

.: An der Grenze zwischen Möllen, Vöran und Sarnthein ist gestern, nachm. ein Waldbrand ausgebrochen. Derselbe hatte einen ziemlich großen Umfang angenommen, denn die Ärandfläche umfaßt etwa 3V Hektar, befindet sich aber zum Glücke zuoberst der Waldgrenze, so daß nicht gerade erstklassiger Waldbestand gefährdet ist. Gestern abends 8 Uhr sind von hier 80 bis 9V Leute zur Brandstätte aufgebrochen und ihren vereinten Bemühungen gelang es heute früh 5 Uhr das Feuer zu löschen. Die Ursache des Brandes

ist un bekannt. Almbrand oberhalb Partschins. Man berichtet uns aus Meran unterm 19. Dezember: Gestern Sonntag, gegen 5 Uhr abends bemerkte man von Meran aus in der Gegend oberhalb Partschins einen mächtigen Feuerschein, der anscheinend von einem ausgedehntem Waldbrande herrührte. Tat sächlich handelt« es sich um einen Grasbrand auf der Partschinser Alm, wobei das Feuer im ver trockneten Zundergebüsche reiche Nahrung fand. Gegen 1 Uhr nachts erlosch das Feuer. Ein Stadel niedergebrannt. Man berichtet

war versichert. Aeuersgefahr in Skerzing. Von dort wird uns berichtet: Donnerstag, den 15. Dezember, war die hiesige Dampfnwll'erei in großer Gefahr, ein Raub der Flammen zu werden. Der Schweizer wollte sich am Abend gerade nach Hause begeben, als er, schon vor dem Gebäude stellend, ein- Knistern Hör le und anschauend das Dachfenster vom Feuerschein beleuchtet sah. Ein schadhaster Kamin hatte das Ee> l'5!k des Dachftuhles in Brand gesetzt. Mit Hilfe der Nachbarn und der rasch herbeigeeilten Feuer wehr tonte

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1941
Descrizione fisica: 8
. ' Cs war auch bas Zicklein dabei. Und hat's dem Jok niemand gesagt, daß heute sein Namenstag ist? — Zu jener Zeit, von der ich rede, find die feuerspeienden Streichhölzer noch nicht er funden gewesen: dazumal war das liebe Feuer ein rares Ding. Man konnte es nicht so bequem mit im Sacke (Tasche) tragen wie heute, ohne sich dag Beinkleid zu verbren nen. Es mußte mit harten Schlägen aus Steinen Herausgetrieben werden; es mußte, kaum geboren, mit Zunder gefüttert werden und bedurfte langer Zeit

, bis es sich in dem selben jo. weit kräftigte, datz.es ein gröberes Köder anbiß und flügge wurde. Das Feuer mußte zum Dienste des Menschen jedesmal förmlich erzogen werden. Das war ein mühsam ' und heikel Stück Arbeit: beim Feuerwachen konnte meine soüst so milde Mutter unwirsch werden. Die Glut, des Abends noch so sorgsam in der Herdgrube verwahrt, war des Morgens zumeist erloschen. Was sich die Mutter auch mühte, den Funken in der Asche wieder an- zublasen'— all vergebens,, das Feuer war gestorben über' Nacht

., Nun. ging die Schlä gerei mit Stein und Stahl an; und wir Kin-. der waren oft schon recht hungrjg,- ehoor die Mutter das Feuer zuweg brachte, welches uns.die-Morgensuppe kochen sollte. - - So - auch am - Morgen van des Vetters Namenstag. Wir hatten draußen in der . Küche wühl eine Weile das Pfauchen und Feuerschlagen gehört, dann aber rief die Mutter plötzlich-aus: „'s ist gar umsonst! 's ist, wie wenn der bös' Feind in der Herd- gruben hält gespuckt.. Und .der Stein hat kes- nen. Funken Feuer mehr

Brotlaib unter den Arm und lief gegen das Knierutscherhaus. - „Du Sonnenschein', sagte ich unterwegs, „schäm dich, du kannst nicht, einmal eine Suppe kochen.. Jetzt muß ich zu der Knie- rutscherin um Feuer gehen. Aber wart nur, wird bald lustig sein' auf unserem Herd; die Flammen werden aufhüpfen über das Holz, die Mäuer wird rot' fein, die Töpfe werden brodeln, 'der Rauch uürd unter dem Feuer hut hinaus sprudeln und den Rauchfang hin auf und wird dich verdecken. Recht hat er, wenn er dich- verdeckt

. , „Was willst d«nn.' Peterl?' fragte die Kmerutscherin freundlich. „Bei uns', stotterte ich. „ist das Feuer ausgegangen, wir mögen uns nichts kochen, und sa laßt meine Mütter schön bitten- um ein Haferl Glut, und sie tat es schon fleißig wieder zurückstellen.' „Ihr Närrlein, ihr, wer wird denn so ein paar Kohlen zurückstellenl' rief die Shw--'. rutscherin und schürte mit der- Feuerzanw--i Glut.in einen, alten Topf; .„da seh, .ich laß: deiner Mütter sagen,, sie soll nur schön an-, Heizen und dir einen recht

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 20.02.1907
Descrizione fisica: 10
die Unterdrückung der Grundbesitzer. Würde dieses Gesetz in obgenannten Orten auch auf die Gemeinde wahlen ausgedehnt, so könnte es sich ereignen, daß in dem einen oder andern Dorfe ein Jnnsbrucker Taglöhner als Vorsteher gewählt wird! — Neulich brachte die Jnnsbrucker Liedertafel, abends 9 Uhr, ihrem Vorstande, Gemeinderat Fritz Heigl, ein Ständchen zu seinem 50. Geburtslage. — Am Donnerstag, um 12 Uhr nachts, kam in der graphi schen Kunstanstalt Schammler in Wilten ein Schaden feuer zum Ausbruche

, daß die neben der Fabrik befindliche Mühle und das Wohn haus nicht auch abgebrannt sind. Am Freitag abends und Samstag vormittags mußte eine Ab teilung der Feuerwehr abermals zum Brandobjekt einrücken, da das Feuer trotz der dort befindlichen Wache wieder aufgelodert war. Im Haufe befand sich ein Aufbewahrungsplatz für Terpentin, dessen fester Verschluß aber standgehalten hatte, sonst hätte sich ein gräßliches Unglück ereignet. Herr Schammler erleidet, obwohl er versichert ist, einen großen Schaden

Gehöften brannten keine 12 und doch hat mancher zwei Feuer gemacht. Es ist schade um die alte Sitte, nach welcher diese Feuer an die Pest erinnern sollten und die immer mehr zurückgeht. Wie grausig hörte es sich als Kind an, wenn die Mutter erzählte von der schreck lichen Pest, die in uralter Zeit ganze Häuser leerte, so daß die Ueberlebenden ihre Existenz durch Feuer zu erkennen gaben, und vom Pestsriedhof, der noch hier zu sehen ist und vom Pestumgang, der noch unter Massenbeteiligung des Volkes

hatte, so ein Feuer angezündet wurde. Er eilte hinauf, und kam gerade zurecht, wie man schon zu seinem so verlockend naheliegenden Holzvorrat griff. Die Leute, welche zu Ehren der Wahlreform und zur Verherrlichung des Bauernbundes das Feuer angeschürt hatten, waren zwei Reichsitaliener. — Als einige Leute in einer Gruppe beisammen standen, um sich die Feuer anzusehen, warf einer die Frage auf, warum eigentlich Bergbeleuchtung sei. worauf ein anderer erwiderte, das geschehe aus Freude darüber, „daß Pfarrer Schrott

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