3.892 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1929/06_03_1929/ARBEI_1929_03_06_6_object_7984570.png
Pagina 6 di 10
Data: 06.03.1929
Descrizione fisica: 10
schwebte die bange Frage: „Gelingt das Rettungswerk oder geht der Retter mit zugrunde?" Da — jetzt erscheint die rauchgeschwärzte Gestalt Severrn Marks am Fenster. In seinen Armen trägt er ein weißes Bündel. Abnehmen!" klingt seine heisere Stimme. Schon klettert ein Feuerwehrmann die Leiter hinaus und nimmt das eine Kind entgegen. Severin Mark aber atmet tief und verschwindet zum zweiten Male. Bange Sekunden, die Ewigkeiten scheinen. Unab lässig sendet die Spritze Wasser in das Feuer; allein

auf. Gerade noch haben sie Zeit, zurückzuweichen, da sinkt das ganze Haus in sich zusammen. Eine riesige Feuer- tzarbe sticht zum Himmel, ein Funkenregen ergießt sich über das Dorf; das Feuer hat sein grauenvolles Werk vollendet. Blutüberströmt und bewußtlos liegt Severin Mark auf den weichen Rasen gebettet. Aus einer tiefen Wunde an der Stirn rinnt der rote Lebensquell. Die beiden Kinder sind wohl ohnmächtig, aber unversehrt. Maria Büchner und ihre beiden Töchterchen wurden in den Pfarrhof gebracht

hatte ich bei mir. eine Entdeckung war nicht zu befürchten — kurz, \d) pürschte mich an, wenig später aber brach das statt liche Tier im Feuer zusammen. Gerade als ich mich über den Hirschen beugte, werde ich von rückwärts angerufen. Ich schreckte in die Höhe und stehe dem Förster Büchner gegenüber. „Gewehr weg!" befahl er. und ich gehorchte mecha nisch, nur voll einem Gedanken beherrscht: Nun kannst du, kaum heiingekehrt, ins Zuchthaus wandern. Vier volle Jahre immer an der Front, immer im ärgsten Feuer, tausendmal dem Tode

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/08_09_1911/SVB_1911_09_08_7_object_2555092.png
Pagina 7 di 10
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 10
, mit Eimern, Aexten, Stangen, Leitern be- ! waffnct; zugleich fuhren die öffentlichen Spritzen auf. k Freilich vermöchten all diese Maßregeln nicht viel ! gegen die Macht des Elementes. DaS bewiesen ? die Riesenbrände, die im ersten christlichen Jahr- z hundert die Stadt verwüsteten, die freilich aus den - ungeheuren Feuers brünsten unter Tiber, Nero und » Titus gleich dem Phönix aus der Asche verjüngt ! und herrlicher stieg. DaS Feuer wütete so surcht- ! bar, weil eS an den hölzernen An- und Vorbauten

, die dazu am brauchbarsten waren, den Zimmerleuten und Deckenversertigern, eine Feuerwehr zu schaffen, aber der Kaiser be gnügte sich, zu verordnen, daß in Zukunft jeder ^ Hausbesitzer Eimer und Spritzen bereit halte. ! Immerhin waren im zweiten Jahrhundert, wie uns i aufgefundene Inschriften erkennen lassen, Feuer- ^ wehren in fast allen großen Städten errichtet; sie Z bestanden noch bis in das srühe Mittelalter hinein, » dann aber gerieten, wie so viele antike Institutionen, z auch die Löschanstalten in Verfall

. Die Verordnungen ! Karls des Großen, überall Feuerwächter anzustellen, z nutzten wenig. Wie in primitiven Zeiten war der ! Mensch auf sich selbst und aus die Hilfe „guter ! Freunde, getreuer Nachbarn u. dergl.' angewiesen, z Ecst im späteren Mittelalter wird der Kampf ! gegen das heiße Element wieder besser organisiert. ! DaS Holzweck der Häuser, die hohen Dachstühle, ! die Dächer mit ihren Strohhauben waren ein rechtes ! Fressen sür daS Feuer, das sich gierig in sie hinein- s wühlte; daS Fehlen

gedeckte Holz- ! bauten. Aus dem 13. Jahrhundert erzählen uns ^ die ersten Feuerordnungen, die nun neben die Bau- z ordnungen traten, von der Sorgfalt, die man dem ! Löschwesen zuwandte. Ludwig IX. erließ 1254 ein ^ Edikt indem, er die Zünfte von Paris zum Kampf Z gegen das Feuer verpachtete und eine Feuerwehr j einrichtete, und seine Nachfolger vervollkommneten z seine Bestimmungen. In Deutschland stammen die ! frühesten Feuerordnungen ebensalls aus dem 13. Z Jahrhundert, und zwar aus Nürnberg

. Jeder ^ Bader. Torwärter, Weinablader, Weinmesser und Z Brauer soll einen Wasserzuber in gutem Stand ^ halten und allsogleich bei Feuer aus die Brand stätte bringen. In Krakau wird 1374 beschloffen, daß ein jeder das Feuer, das bei ihm auskommt «beschreien' soll; wer das erste Waffer bringt, er halt „ein Firdung', der zweite sechs Groschen; sür jedes weitere Faß werden zwei Groschen gezahlt. Eine aussührliche Schilderung der mittelalterlichen Löschanstalten findet sich in dem Baumeisterbuch von Endres

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/17_07_1956/TIRVO_1956_07_17_3_object_7690935.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.07.1956
Descrizione fisica: 6
Feuerwehr. Da zu dieser Zeit bereits der ganze Dachstuhl, auch des neuen Trakts, in hellen Flammen stand, gab die Feuerwehr Großalarm. Nun kam ein Wagen nach dem anderen. Die Feuerwehren aus zehn Orten waren aufgeboten, um das Feuer zu bekämpfen. Und während die Feuerwehrleute Schlauchleitungen zum Wie nerwaldsee legten und das brennende Haus mit Wasser übergossen, räumten die Buben noch immer Möbel aus den verqualmten Räumen. Bei diesen Arbeiten gab es zwei leichte Unfälle. De r 1 9jährige Karl

Mörtelmayer erlitt eine Rauchgasvergiftung. Er wurde von seinen Kollegen und von einigen Feuer wehrleuten geborgen. Der 17jährige Adolf Haslacher stieg auf einen Nagel, der aus einem heruntergestürzten Balken hervor stand, und verletzte sich. Beide Burschen wurden von der Rettung ins Spital gebracht. Als das Dach zusammenbrach und einige Teile der Zimmerdecken niedergingen, mußte das Gebäude geräumt werden. Nur die Feuerwehrleute blieben auf ihren Posten und spritzten. In zweistündiger Arbeit ge lang

es, das Feuer zu löschen. Der Dachstuhl und das obere Stockwerk sind zwar vernich tet, doch das Parterre des neuen Trakts und — dank der Hilfe der Buben — die gesamte Einrichtung, darunter mehr als fünfzig Bet ten, Einsätze und Matratzen, Sesseln, Kä sten sowie viele Tische, Schreibtische und andere Möbel, wurden gerettet. Die Kleider der Helfer verbrannt Freitag bot das große Gebäude das Bild einer verkohlten Brandruine. Nur das Par terre des neuen Trakts zeugt noch vom Fleiß und Können der Kaiser

dem Brandplatz zu. Fast noch im Fahren rissen die Feuerwehrmänner eine an der Seite des Wagens befindliche Türe auf und rannten mit zwei Schläuchen dem Feuer zu. Aus der Mündung der Schläuche, die etwa die Form eines Maschinengewehres haben, fuhren mit enormem Drude dicke, weiße Staubstrahlen. Der Staub Hüllte das Feuer in wenigen Sekunden ein und er stickte es mit seinem Qualm. Neuerliche Selbstentzündungen des glühend heißen Metalls wurden mit weiteren „Schüssen“ in Augenblicken gelöscht. Bei dem neuen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_05_1934/AZ_1934_05_04_2_object_1857437.png
Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 4
nicht erwähnt werden, daß die Pumpe möglichst nahe dem Brandherde ausgestellt werden soll, da immer durch Schlauch leitungen Beträchtliches an Druck und Wasser ver loren geht. Sollte es sich dann um einen Zimmerbrand oder um ein Feuer das in einem gewissen Bereich lo kalisiert ist handeln, so ist jeder Zuglust zu ver meiden, bevor das Feuer nicht wirksam bekämpft werden kann. Also Türen aussprengen oder Fenster einschlagen nur dann, wenn der Wasserstrahl schon bereit ist, die Flammen zu bekämpsen. Ein einge

schlossenes Feuer leidet immer an Mangel an Sau erstoff und entwickelt sich erst dann, wenn Lust hinzukommt. Bei lokale,, Bränden ist es selbstver ständlich das Augenwerk aus den Brandherd zu richten, bei größeren Branden Ivird man, einma alle Nebengebäude durch kleinere Spritzen. Schlauchlinieu ecc. sicher», daun erst zur Vekäinfung des eigentlichen Brandherdes übergehen, wenn der Ausbreitung des Feuers vollkommen Einhalt ge- bvlcn ist. Sollte man im Ansang durch mehrere Verteiler überall

hin Schlauchlinien gelegt haben, die mit kleineren Mundstücken versehen, nur der Abwehr des Feuers dienten, so können in einem zweiten Zeitpunkt alle Linien zn zwei oder drei Hauptlinien zusammen gezogen werden, um dann aus größeren Mundstücken und mit mehr Druck und Wassecmenge das Feuer direkt zu bekämpfen. Es ist eine alte Ersahrnngstatsache, daß bei solchen Vorgehen das Feuer selbst in viel kleinerer Zeit ge löscht werde» kann, als wenn noch immer viele kleine Linien bleibe», die alle versuchen, den Brand

herd zu lösche», festeres Wechseln des Standpunk tes u»d Versuche» dem Feuer möglichst von obe» herab zuzukommen, erleichtert da»n die Ausgabe ElrahIstchrerS, Es braucht Wohl hier nicht erwähnt zu werden, daß der Kommandant ständig am Brandort selb zu sein hat und von dort ans alles leiten muß dies hauptsächlich, da er dort die beste Ueberstcht hat, dann aber auch, weil seine Leute wissen, wo sie ihn zu suchen haben. — Es ist selbstverständlich auch Ausgabe des Kommandanten, Sorge zu tra gen

' nicht betreten werden dürfen. Die gefährliche Zone ist mit roten War nungsfahnen abgesteckt. Zwei Brände. In der Fraktion Albes wurden zwei Höfe vom Feuer eingeäschert. Wie der Brand entstand,' konnte bis zur Stunde nicht festgestellt werden. Die beiden Höfe, Urban und Kramer, gehörten den Landwirten Segna Carlo und Sullmann Andrea. Die ani Brandplatze erschienenen Feuerwehren von Albes, Sarnes und Bressanone mußten sich darauf beschränken, düs- Feuer zu lokalisieren, was zwar für das Dorf Albes von höchster

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/25_02_1932/TIRVO_1932_02_25_3_object_7654400.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1932
Descrizione fisica: 8
. Das Feuer ist durch die Nachlässigkeit bei der Behandlung eines Sägefpän- ofens entstanden, dessen Asche unvorsichtig weggegeben wurde. Zunächst fing ein Holzschupfen in dem zum Hause des Kaufmannes Alois Pichler gehörenden Hofe Feuer. Von dort griffen dann die Flammen auf das Magazin des Pich- lerischen Lebensmittelgeschäftes über, das fast vollständig eingeäschert wurde. Von den im Magazin eingelagerten Lebensmitteln konnte nur ein Teil gerettet werden, während ziemliche Bestände

, vor allem an Teigwaren, vernichtet wurden. Unmittelbar neben dem Gebäude des Kaufmannes Pich ler befindet sich das dem Tiroler Bauernbunde gehörende Bauernheim. Auf das zum Bauernheim gehörende Futtergebäude griffen 'Me Flammen ebenfalls über und sie zerstörten den Dachstuhl vollständig. Auch für die anderen in der Nähe gelegenen Objekte bestand große Gefahr, ja es schien bereits, als sollte das Feuer auch über die Hans-von-Graben-Gasse hinweggreifen. So hatte z. B. schon an einem jenseits der Straße gelegenen Haus

ein Fensterkreuz Feuer gefangen. In mehreren Objekten, so im Bauernheim, im Fellmagazin des Fellhändlers Leiter usw, die bedroht waren, wurde be- reits mit Räumungsarbeiten begonnen. ^ Durch das energische Eingreifen der Feuerwehren, des Bundesheeres und der Bevölkerung konnte aber der Brand auf die genannten Objekte beschränkt bleiben. Die Haupt- gesahr war um 2 Uhr früh beseitigt, doch konnte der Brand erst gegen 5 Uhr früh gelöscht werden. Die Konkurrery . . . Im gestrigen „Anzeiger" wird unter dem Titel

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/19_10_1932/TIRVO_1932_10_19_5_object_7655310.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.10.1932
Descrizione fisica: 8
in der Schule. Eine Stunde später rief die Frau Jaidl, daß es brenne —und zwar im eigenen Anwesen, wo Rauch aufftieg. Diesen Rauch hatten auch andere Landleute bemerkt, die in ihren Asten arbeiteten. Sie liefen mit dem Jaidlbauer und dessen Bruder Engelbert (Pächter des unweit gelegenen Lcchar- tingerhofes) zur Brandstelle. Die Ostseite des Bauernhauses brannte. Das Feuer lohte oberhalb des Stalles im ersten Stock, wo der Bauer ständig seine Hobelbank stehen hatte. Wegen Wassermangel konnte der Brand

nicht gelöscht werden. So beförderte man denn nur schnell das Mobiliar aus dem Haus. Das Feuer breitete sich aber derart schnell aus, daß nicht viel gerettet werden konnte. Zum Glück befand sich das Vieh außerhalb des Bauernhauses.' In einer Stunde war das Anwesen bis auf die Grundmauern eingeäschert! Hätte Wind ein gesetzt, wären auch die beiden nur achtzig Schritte entsern- ten Nachbarhöse in Brand geraten. Eine kluge Abbmndlerin baut vor... Wie entstand der Brand? Kurzschluß war ausgeschlos sen

Kerze in den Gang des Stadels zu stellen und fortzugehen. Sie tat dies auch, eilte zu ihrem Mann und nahm das jüngste Kind mit. Es befand sich also niemand mehr im Hause. Ihren Angaben nach bereute die Bäuerin die Tat — und freute sich, daß es zu keinem Brande komme. Sie glaubte, die Kerze sei abgebrannt und habe kein Feuer ver ursacht. Zu ihrem Schrecken habe sie dann aber von der Aste ihres Mannes aus Rauch aufsteigen gesehen. Nun war es zu spät . . . Sie konnte nichts mehr gutmachen. Geisteskrank

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/27_08_1904/BRC_1904_08_27_6_object_134744.png
Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/06_07_1937/TIRVO_1937_07_06_3_object_7668827.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.07.1937
Descrizione fisica: 8
, die unheimlichen Laute hörten plötz lich aus. Es würde bedrückend «still in «der Grotte, als hätten stich die Tiere, die dort «hausten, ängstlich und still z-urückge- zoigen. Etwas siet mir aus: Hier um «Eingang «war es dunkel, aber ein Stück tidfer im «Felsen schien Licht zu «brennen. Lebten dort Menschen? Oder brannte dort immer ein Feuer? Jg, es zogen Dämpfe durch die Grotte. Wenn ich mich um sah, «höben «sie sich deutlich «vom Tageslicht ab. Die Sonne war am Unterg-chen, >n«ur noch ein rötlicher Schein

. Wenn er die Angst vor «dem Tode überwunden «hat, ist «er ,gegen Gdfahr «völlig 'gleich gültig. «Vorsichtig ging ich etwa hundert Schritte weiter. Der Lichtschein wurde stärker; «jetzt leuchtete er tidsrot-, wie von | einem Feuer. Plötzlich «blidben wir «wieder erschrocken stdhen. 3n der Schweiz: krhShung des Mindeftalters wird Gesetz! Gens, 5. Juli. Der Bundesrat hat den -eidgenössischen Räten einen Entwurf zu einem Bundesgesetz über eine neue Festsetzung des Mindestalters für Arbeitnehmer übermittelt. Folgende

wird nach der Bdschäftigungsdauer und der Lohnhöhe berechnet. Die nnerMärlichen Laute «warben -aufs neue hörbar, dies mal noch viel« dröhender jun«d 'näher. «Es war ein tiefes, wü- tendes R«ö«cheln, «wie «von einem oder mehreren großen Tie ren, die aujf >d«er L«a«ner liegen. Und! iwas mochte das 'für ein Feuer sein? Wieder «wurde das Röcheln nach einigen Minuten lsjchwäicher, w dann ganz zu vevstum«men. Ich t«a!ftete nach Pancho. —- «Sonderbar, er «schien immer noch Völlig ruhig. Ich IMHilte, «wie er mit dem «Schwänze «wedelte

10
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/16_07_1933/ALABO_1933_07_16_7_object_8274017.png
Pagina 7 di 16
Data: 16.07.1933
Descrizione fisica: 16
am Büllele-Ioch, Paternsattel und Pa- ternschartel, die ihrerseits wieder dem Toblingerknoten und die Gratstellung kräftig unter Feuer nahmen. In den Morgenstunden trat Ruhe ein und ein gro ßer Teil der Staffel kehrte in die Hauptstellung zu rück. Ich mußte mit den anderen Stürmern, bei denen sich von unserer Kompagnie Penz, Stettner, Groß egger, Rief, Casagrande und Buemberger besonders ausgezeichnet hatten, am Sextenstein bleiben. Obwohl wir alle sehr müde waren, mußten wir Verwundete und Tote

, die erhoffte Verstärkung kam weder durch den Schneetunnel, noch über den Schnee zu uns. mer heftiger wurde das Handgranaten- und Gewehr feuer im Innern des Sextnersteins und immer mehr wurden die Verteidiger auf den Gipfel gedrängt. Dre Handgranaten waren bereits zu Ende, die Patronen magazine gezählt, als das kleine Häuslein der uorrg- gebliebenen Verteidiger von zirka 30 Mann sich m der Gipfelstellung des Sextnersteins festsetzte und nochmals auf Verstärkung wartete. Der Zugangsstollen zur Kopf- stellung

Fahne unserer Hauptstel lung, daß Munition und Unterstützung benötigt werde. Aber es kam nichts, wohl aber verstärkte sich das feind liche Feuer. (Fortsetzung folgt) MMMm ms BmmlMm* Bezirk DrrsenrDresenMwM. Breaenz, 11.Juli. (Heimgang zweier Edel menschen. — Hohes Alter.) In der Nacht von Samstag auf Sonntag starb im Alter von 81 Jahren Herr Ignaz Huber, Schuldiener an der städtischen Mädchenschule. Huber verstand es außerordentlich, mit den Kindern umzugehen, so daß ihn alle von den klein sten

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/21_12_1938/AZ_1938_12_21_2_object_1874503.png
Pagina 2 di 6
Data: 21.12.1938
Descrizione fisica: 6
. Der Dlitzzug „Krön- jüte', der zwischen Kopenhagen und Aal borg verkehrt, ist Montag nachmittag kurz vor seinem Endziel ausgebrannt. Die Fahrgäste und das Zugpersonal konnten sich, ohne Schaden zu nehmen, retten. Auch ein Teil des Gepäcks der Reisenden wurde geborgen. Das Feuer kam kurz hinter der Station Faarup, südlich von Hobro, anscheinend infolge Kurzschlusses in den ersten beiden Wagen aus und er griff in ganz kurzer Zeit den gesamten Zug, der noch rechtzeitig durch das Zie hen der Notbremse

zum Halten gebracht werden konnte. Die aus den Nachbaror ten herbeigerufenen Feuerwehren tonn ten nichts mechr ausrichten. Von dem Blitzzug, dessen Bau 600.000 Kronen ge kostet hatte, standen bald nur noch die von der Hitze verbogenen Stahlskelette der Wagen auf den Schienen. Utrechter Bahnhof abgebrannt Haag, 20. Dezember Auf dem Zentralbahnhof von Utrecht brach aus bisher unaufgeklärten Grün den ein Feuer aus, das innerhalb von vier Stunden den Bahnhof zum größten Teil in Asche legte. Das Feuer wurde

zuerst im Wartesaal dritter Klasse be merkt. Die sofort herbeigerufene Feuer wehr konnte wenig ausrichten, da wegen der Kälte das Wasser in den Schläuchen gefror. Auch ein aus Amsterdam einge troffener Feuerlöschzug konnte aus den gleichen Gründen 'keine Hilfe bringen. Das Feuer griff schließlich auch auf die Bahnsteige über, ivo die Ueberdachungen verbrannten. Im Zusammenhang mit dem Brand mußte der elektrische Strom abgestellt werden, so daß die zahlreichen elektrischen Züge nicht mehr verkehren

Unglücksfall fand der Fliegernigresciallo Virgilio Ponili den Tod. Jerusalem, 20. Dez. Als Antwort auf eine Versammlung regierungstreuer Araber veranstaltete die arabische Mehrhcitspartei eine Riesen kundgebung. an der mehr als 10.000 Personen teilnahmen. Dabei kam es zu einem schweren Kampf zwischen Arabern, die von der Ortschaft Benenayin herka men, und den britischen Truppen. Flug zeuge, die sich auf einem Erkundungsflug befanden, eröffneten das Feuer auf die Araber, die sich hinter Felsstücken ver

am Sonntagmor gen in der Altstadt durch einen Schuß er mordet. Branà auf àer »Stockholm' Monfalcone, 20. Dez. Gestern ciberà brach aus bisher noch unbekannter Ursache an Bord des Motor schiffes „Stockholm', das über schwedischen Auftrag gebaut wurde und auf der Werft von Monfalcone ausgerüstet wird, Feuer aus. Die Feuerwehren von Trieste, Go rizia und Monfalcone arbeiteten eifrig, um den Brand einzudämmen. Äußenpoliti/che Reäe Bonnets Paris, 10. Dez. Das französische Parlament genehmigte heute vormittags

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/08_04_1929/DOL_1929_04_08_5_object_1158311.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/18_02_1907/BTV_1907_02_18_2_object_3020036.png
Pagina 2 di 11
Data: 18.02.1907
Descrizione fisica: 11
uus konnte man an die 3V zählen. Am groß artigsten wann, wie uns berichtet wird, die Höhenfeuer in der Gegend von Stams. Auf dem Berg Jsel, an den Lanser Köpfen, sah man Feuer, und so fort, die Hänge entlang bis zum Kellerjoch. Auf den Glungezer sogar hat ten sich ein Paar Kühne gewagt, und schwan gen dort Fackln. Aus dem Unterlande wird uns mitgeteilt, daß in der Umgebung von Brixlegg, besonders bei Zimmermoos und Münster, die Beteiligung an den Höhenfeuern ein: großartige war. Im Zillertale

, soweit man vom Jnntale aus sieht, gab es Feuer an Feuer, so in der Gegend von Bruck und von Schlitters. In Schlitters wurde auch ge- höllert, nnd an mehreren Orten stiegen Ra keten auf. Wegen der großen Schneenlasse konn ten, wie man uns mitteilt, weitaus nicht alle vorbereiteten Feuer entzündet werden; trotzdem konnte man an manchen Stellen Feuer sehen, deren Ersteigung bei diesen Schneeverhältnissen ein Wagestück genannt werden muß; so befand- sich auf der Gratlspitze, oberhalb Brixlegg ein großes

Feuer. (Abgängig.) Aus' Hall schreibt man uns: Seit 3. ds. Mts. ist der nach Wolfsberg in Kärnten zuständige 31 Jahre alte Jrrenanstalts-Warte Georg Hochegger aus Hall abgängig. Aus dem Außerfern wird be richtet: Der bei dem Hafnermeister Hohenrainer in Füssen beschäftigt gewesene Hafnergehilfe I. Em dach er, geboren am 14. November 1885 zu München, ist feit dem 28. Jänner abgängig. Embacher sollte an diesem Tage in der Frühe nach Hohenschwangau zur Arbeit gehen, traf aber dort nicht ein. Embacher

auf. Wegen des Nebels bemerkte man nirgends das Feuer, man mußte tatsächlich mit der Laterne nach dem Feuer suchen. Neben der „srohen Aus sicht', Haltestelle Binsenfeld, brannte es in einem Hause. Daneben fand man einen Mann liegen, mit großer Schnittwunde am Halse, das Messer noch in der Hand. Es war ein Schlaf gänger, dem von der Eigentümerin des Hauses gekündigt worden war. Aus Rache und Ver druß wird er dafür das Haus angezündet nnd sich das Leben haben nehmen wollen. Er starb, seine Missetat

16
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/04_01_1934/VBS_1934_01_04_12_object_3132388.png
Pagina 12 di 18
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 18
-drstter, der -dle Stadt in einen Trümmer haufen verwandelte: 50.000 Menschen lagen in Schutt begraben, deren Wehgeschrei» deren verzweifelte Hilferufe durch das dräuende Dunkel drangen. ■ ' Mit einem schrecklichen Knall explodierten die'beiden, im Norden der Stadt gelegenen Gasometer; eine - vierzig Meter hohe Feuer« säule schoß! im den -schwarzen Himmel, breitete sich Aus,-überflutete die Trümmer der Stadt. Merig griff das Feuer um sich stürzte sich auf- Menschen, Häuser und Bäume; riß nie

, Gegen Sturm fluten; gegen . den Sturm und das rasende Feuer. .. . Aus den Ueberresten der Stadt dringt Weinen und Schluchzen, Schreien und Rufen, Fluchen und Lachen .. . Die'Mauern der Kathedrale stehen noch — die Kuppel ist ein gestürzt. Um die Kathedrale ^drängen sich halbnackte, verzweifelte Menschen. Das Hotel „Tr.inaeria' ist ein Schutthaufen, aus dem Flammen schlagen. Das Erdbeben hat die Mauern der Gefäng- niffe gefprengt und die Verbrecher befreit; sie stxeifen wie wilde Tiere umher - 7 - plündern

die Toten; fallen über die Reste der Banco di Sieilta her und suchen nach Geld. Die Sol daten des zweiten Genieregiments stürzen sich auf die Uebeüäter — sie schießen, die Nacht verschlingt.die Hyänen ... Hundert Schritt weiter setzen sie.ihr Werk fort. Endlich wird Her Himmel licAter; der Regen /hört auf. Es ist bitter kalt. Die Schiffe im Hafen haben schwer gelitten. Ueber die Vor städte Fora und Ganzini braust das Feuer . .. unaufhaltsam dringt es weiter. Die Offiziere , und Kapitäne fasten

der Riva bren nen Feuer. Um die Feper: kauern die Ueber« lebenden. Es ist keine Nahrung vorhanden. Cs sind keine Decken aufzütreib'en. Die Schiffe haben alles hergegeben. r . sie haben selbst nichts mehr. Das letzte Brot ist aufgeteltt... . Trostlos die Nacht, ununterbrochen wütet das Feuer. Ununterbrochen krachen die Häu ser nieder . . . um 10 Uhr erschüttern zwei wütende Erdstöße die Gegend und alles flieht. Kopf- und sinnlos ... . Mit Mühe und Not werden die Menschen wieder gesammelt. Um 6 Uhr früh

sichtet der Dampfer ^„Co lombo' die Anker. Er führt 466 Schwerver letzte nach Neapel. ''Am'29. Dezember kommt'endlich die erste Hilfe. Nacheinander treffen Hilfsschiffe ein... Die fliegende Eskader aus Neapel erreicht Messina zu Mittag und jetzt — nach nahezu dreißig Stunden — kann man erst daran ^Men-^MW'Hilfö'zuieistsNk.'- ÄM-selben Nach mittag werden 24.000 Menschen nach Catania abgeschoben. Am 30. früh steigt der König mit der Königin ans Land. Zwischen den Trümmern wAet noch immer das Feuer

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/14_02_1906/SVB_1906_02_14_5_object_2531976.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1906
Descrizione fisica: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

20
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/25_01_1937/ZDB-3059567-8_1937_01_25_2_object_8066254.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.01.1937
Descrizione fisica: 6
zu keinen Besorgnissen Anlaß. Köni ginmutter Maria hat sich nach Florenz bege/ den. Florenz, 25. Jänner. (Stefani) Der Verlaus der Krankheit des Kronprin zen Michael befriedigt nach dem vorge nommenen chirurgischen Eingriff Eltern und Aerzte. Der Prinz von Piemont ist gestern nachmittags in Florenz eingetroffen. Er hatte mit der Mutter der Kronprinzessin, Prin zessin Helene, eine Begegnung. Brand in Svllhwovd Hollywood, 25. Jänner. (Reuter) Ein Feuer zerstörte gestern abends zum Teil die Gebäude der „Twentieth

können. Bei der Verhaftung gestand sie fünf weitere Brandlegungen, die insgesamt einen Schaden von 115.000 Schilling verursacht haben. Beim Wärmen verbrannt Linz. 24. Jänner. Frau Theresia L u g e r, Bundesbahnpensionistin in St. Valentin, hatte die Gewohnheit, sich mit dem Rücken recht nahe gegen den gußeisernen Ofen zu setzen, weil dies ihrem Rückenleiden wohl bekam. Plötzlich faßten ihre Kleider durch herabfallende Glut Feuer und sie konnte sich desselben nicht mehr erwehren. Eine Nach barin, welche gerade zurechtkam

Museum. Am Nachmit tag fahren, bzw. fliegen die Teilnehmer nach Salzburg, wo in den Tagen vom 27. bis 30. Mai ein Vergleichsfliegen der Segelflugzeuge und ein Modellwettbewerb stattfinden. Ein Brandstifter in Roseggers Waldheimat Krieglach, 24. Jänner. In der Nacht brach bei Alpl, in Roseggers Waldheimat, im Forsthaus des Lothar Wachtler ein Brand aus, durch den das Haus vollständig vernich tet wurde. An ein Löschen war nicht zu den ken, weil die Zufahrtstraßen für die Feuer wehren nicht benützbar

21