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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
., Museumstraße 36, zu b-cheben. Der Sportausschuh des Nadfahrsrvereines Tizrnlia Zchgu Wieder Hans- und WM- brande. Zwei Höse in Morter niedergebrannt! Aus Morter wird uns am 3V. Oltobei ^ richtet: In der Nacht vom 29. auf den 3V. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. Ä auf den Morterer Vorhäfen bis auf den Grund nieder. Das Feuer brach um zirka z^1 Uhr früh, also zu einer Zeit aus, in welcher alle Hausbewoh. ner im tiessten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits

Element gar bald sein Werk vollendet. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gelei tet werden. Einrichtung, Futter. Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh. zwei Kälber, bei 4l) Stück Echase, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Bran- tahofes 1 verbrannte auch das ganze, nicht unbe deutende Bargeld. Den Brantahof 2, welcher Ei gentum der minderjährigen Kinder des am 2t. September 1915 in Zufall gefallenen Mathias

Vent ist, hatten der vorgenannte Johann Fleisch mann sowie Josef Holztnecht, Alois Rinner und Johann Schwammbacher in Pacht. Diese Parteien kamen um ihre ganze Habe, das leider wie ge wöhnlich nur gering versichert war. Wie das Feuer aufgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Bei der Bauart dcr enz aneinander gebauten Objekte kann man noch vom Glücke reden, daß nicht auch Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Von der Brandstätte aus, griff das Feuer schließ lich

auch noch auf den angrenzenden „BrantawalV' über, und breitete sich in diesem infolge starke» Windes und herrschender Trockenheit rasch au;. Vom Feuerschein und gewaltigen Rauchwolke» auf die große Gefahr aufmerksam geworden, ka men Löschmannschaften aus Morter und Eoldrain sowie Militär aus Schlünders angerückt um das sich mit schrecklicher Schnelligkeit weiterverbreiten de Feuer, durch das auch der Goldrainer und Lat scher Gemeindewald sehr gefährdet wird, zu loka lisieren. Trotz aller Anstrengungen ist es bis zur Stunde

: Heute früh entstand in der Fraktion Frau« berg (?j, Gemeinde Tarfch, ein Waldbrand. -Ut Löscharbeiten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde, wie wir hören, bereits gelöscht. Nanzo bei Taste! Toblino in Flammen. Wie die „Liberia' vom Sonntag berichtet, steht der kleine Ort Ranzo, der auf der Hochebene über Castel Toblino liegt, in Flammen. Details fehlen. Doch ist wenig Aussicht auf Rettung, weu dem Orte alles Wasser fehlt. Schon seit Wochen mußten die Bewohner ins Tal herabsteigen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.08.1933
Descrizione fisica: 8
gestürzt. Beim Reinigen der Lichchaube im dritten Stocke eines Hauses in der Laubengasse in Bozen brach der 39jährige Johann Bamhackl durch die Glasscheiben und fiel in die Geschäftsräume des Kaufmannes Aigner hin unter, wo er mit schweren Verletzungen liegen blieb. Bam hackl mußte ins Krankenhaus überführt werden. Kleine Brände in Bozen. Durch ein nicht ausgeschaltetes Bügeleisen entstand in einer Büglerei am frühen Morgen ein Feuer, dem der Bügeltisch und die ganze gebügette Wäsche zum Opfer fiel

. Der Schaden beträgt über 2000 Lire. Kurze Zeit später verursachte ein elektrischer Ofen einen Zunmer- brand, da ein in her Nähe stehender Diwan Feuer fing. In beiden Fällen konnte die Feuerwehr ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindern. Vom Blitz erschlagen. Vor einigen Tagen wollten die '»rüder Schiller aus Graz mit zwei Begleiterinnen die Be steigung der großen Tschierschspitze am Grüdner Joch vor nehmen, doch zwang sie ein einsetzender Gewitterregen zur Amkehr. Als sie einige Zeit neuerlich

aus dem Fluße zu ziehen. Dabei verwr er das Gleich- gewicht und stürzte in den reißenden Fluß. Der Verunglückte ist Vater von fünf Kindern. — In der Nähe von 'Klausen ist ein Sommergast aus Wien beim Baden von den Wol len sortgerstsen worden und ertrunken. Die Leiche konnte nicht gefunden werden. Brand in Trami». In Tramin brach kürzlich im Stadel des Zelgeranwesens Feuer aus. Die Feuerwehr konnte ein Uebergreisen des Feuers aus das Wohnhaus verhindern. Man vermutet Brandlegung. Schadenfeuer im Pustertal

. Im Anwesen des Schraffl- bauern in St. Lovenzen brach aus unbekannter Ursache Feuer aus, das in kurzer Zeit das Futterhaus, den Dachstuhl !oes Wohnhauses und ein getäfeltes Zimmer vollständig zerstörte. Da auch die heurige Ernte ein Raub der Flammen wurde, ist der Schaden bedeutend. Der Besitzer stt versichert. Ein Bauer ermordet vier Kinder. Der Besitzer des Platzlungerhofes bei Völs am Schiern, Franz Schaller, erschlug in einem Anfall von Irrsinn vier Kinder mit dem Beil und stt seither abgängig

. Als Frau Schaller am Abend heimkäm, fand sie ihre Kinder mit schrecklichen Wunden wt aus. IagdungMck. Der Oberhoferbauer Gibitz von Deutsch- nofen wollte einen Hasen, der in seinem Feld großen Schaden anrichtete,, nachstellen, als sich das Gewehr entlud. Der Schuß traf den Bauern in den Kopf und verwundete chn tödlich Ein Bauernhof abgebrannt. Am 4. d. M. brach im Gflierechof oberhalb Völs am Schlern nachts Feuer aus, das binnen kürzester Zeit das ganze Haus bis auf die Grundmauem einäscherche

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1911
Descrizione fisica: 8
Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

vormittags das oben postierte Militär zurückgezogen werden, um nicht Menschen leben zu gefährden. Am Nachmittag ist das Feuer bis zur Villa Defregger und der Gemeinde Vals vorgedrungen. Am Samstag sind zwei Kompagnien Pioniere aus Trient in Franzensfeste eingetroffen, welche die von der Infanterie begonnenen Abwehr- linien weiter aufgruben und AbHolzungen vor nahmen. Samstag gegen Abend breitete sich daS Feuer über das Rangerköpfl, das höchste Köpft über Franzensseste, aus. Mächtig loderten Feuer- faulen

war sehr groß' Die Arbeit des Militärs und der Regen gege' Morgen hin haben die Gefahr beseitigt. Montag nachmittags siel wieder etwas ReM' dadurch wurde das Feuer sehr abgeschwächt un konnte nur langsam weitergreifen. Abends tr wieder Regen ein, der ungefähr zwei Stuno währte und nicht ohne Einwirkung auf das Feu geblieben ist; denn die Flammen wurden gelöscht. Wie es scheint, gewinnt der Brand mehr an Ausdehnung, sondern beschränkt sich den eigenen Feuerherd. Ueber die Entstehungsursache des Bra

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.02.1918
Descrizione fisica: 8
und die Sakristei geplündert. Die Monstranze ist aus dem Familienschmuck der verstorbenen Freifrau Sala auf Stollberg gearbeitet. Von den Tätern hat man keine Spur. Die Ursache de» Krandunglück» im Berliner 0,Zng. Am 25. Januar wurde, wie noch in frischer Erinnerung steht, vor Schleißh im ein Wagen 3. Klasse des D-ZugeS Berlin-München durch Feuer zerstört. Das Feuer entstand durch die Entzündung von Gasen, die einer Korbflasche mit feuergefährlichem Inhalt entströmt waren und die sich rasch im Innern des Wagens

wollte und dabei der Flasche zu nahe kam, so daß die Flasche zerplatzte und die Kleider des Kindes Feuer fingen. Das Kind lief in brennendem Zustande in den Viehstall, wo es die Magd mit Milch übergoß und so das Feuer löschte. Das arme Geschöpf wurde ins Spital ge liefert, wo es am 13. Februar seinen Wunden er legen ist. Meran, 13. Februar. (Aus denletzten Tagen.) Die Beerdigung des Altkapellmeisters Johann Grissemann gestaltete sich zu einer großen Trauerkundgebung, an der wohl alle Kreise der Bevölkerung

dasselbe von den Hauptgläubigern, einem Konsortium Meraner Bürger, um Kr. 510.000 ersteigert und wird von diesem geschäftlich weitergeführt. — Das Bahnhotel „Grauer Bär' kaufte ein Tschermser Obsthändler um Kr. 270.000. — Gestern abends sah man in Oberplars groß s Feuer. Es brannte der Stall und Stadel des Dosserbauern; sämtliche Futter- Vorräte wurden vernichtet. Der Schaden soll Kr. 25.000 betragen. — Das Wetter ist schön; morgens 6 Uhr 2—3 Grad unter Null. Algunv, 13. Februar. Gestern, 12. Februar, brach im Stadel

des Rubeinerbauern in der Fraktion Plars (Gemeinde Algund) um zirka 6 Uhr abends aus bisher unbekannter Uüache Feuer aus. In wenigen Minuten stand der schöne Stadel in hellen Flammen und ergriff auch das nur wenige Schritte entfernte Wohnhaus. Doch der schnell herbeigeeilten Feuerwehr von Plars gelang es mit größter An strengung, den Brand auf die Scheune zurückzu drängen und dort zu lokalisieren. Später trafen dann auch die Feuerwehren von Algund, Partschius und Grätsch ein und arbeiteten erfolgreich

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 06.09.1910
Descrizione fisica: 5
. OriMl-KonchoudtUM. Wdruck unserer Origwal-Korresp. wir mit Q»elleim»gab« geftattet. lnntbruck. 4. September. (Der Raub mord a m B e r g I s e l.) Die Verdachtsmomente gegen den Zugsführer Lanthaler, der vor einiger Zeit als mutmaßlicher Mörder des aus dem Berg Jsel umgekommenen Rechtsanwaltes Dr. Feuer stein aus Odessa in Haft genommen wurde, hatten sich in letzter Zeit immer mehr verdichtet. Durch das Geschick des mit der Untersuchung der Mord- aMre betrauten Herrn Hauptmann-Auditors Dr. Albin

im alten Gemeinde hause, das an der Westseite des Weges nach Heilig-Wasser liegt,-Feuer aus. ES entstand in einem Doppelhause, verbünden mit Oekonomiegebäude. Das Feuer, dessen Entstehungsursache noch nicht feststeht, soll im Stadel seinen Anfang genommen haben. Dort fand das gefräßige Element reich liche Nahrung und konnte deshalb überraschend schnell um sich greifen. Die zwei Gemeindearmen mußten das Gebäude, ohne ihre Habseligkeiten retten zu können, verlassen. Vom Stalle des Herrn Gürtler brachte

man nur das Pferd in Sicherheit, welches sich losgerissen hatte und von selbst aus dem rauchgefüllten Raum herausstürmte, als die Tür geöffnet wurde. Den zwei schönen Schlachtochsen konnte man nicht mehr beikommen. Sie waren verloren, ebenso wie die Schweine. Man sah später, nachdem das Feuer gelöscht war, die armen Tiere erstickt und mit grausig verrenkten Gliedern am Boden liegen. Die Scheune mit den Futtervorräten verbrannte gänz lich, ebenso das Armenhaus. Das Metzgerhaus hat vielleicht mehr

durch das ungeheuere Waffer aus den Hydranten, als durch das Feuer gelitten. In den umliegenden Dörfern wurde überall das Feuersignal gegeben und dadurch nicht nur die Feuerwehren, sondern die yanze Bewohnerschaft aufgeschreckt, obwohl eine Hilfeleistung nur durch die Feuerwehr allein am zweckmäßigsten erschien und überdies sich auch bald zeigte, daß der Bland keine Ausdehnung gewann, sondern rasch einge dämmt wurde. Ein Glück für das Dorf war es, daß Windstille herrschte. Natürlich hatte sich am Blandplatze

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 10.06.1899
Descrizione fisica: 12
von den anderen Häusern entfernte Häuschen zu Obcr- rabau in Mitterlana, dessen Pächter Joses Bauer ist. Unsere brave Feuerwehr war rasch an Ort und Stelle und konnte nach kräftiger Arbeit einige Mobilien retten. Nach ungefähr zwei Stunden war die Hütte ein Schutt- und Aschenhauken. weil das vernichtende Element nicht »ehr zu bändige» war. Die Feuer wehren von Untermais, Meran und Marling er schienen gleichfalls am Brandplatze, brauchten aber nicht in Aktion zu treten.' Die Ursache des Brandes ist ein fünfjähriges

, von Wohl thätern unterstützt werden. st L a n a, 7. Juni. (Der Wasser stand) an der Sammenquelle beträgt jetzt 1400 Minutenliter, doch wird aber immer noch weitergegcaben. Es ist sichere Hoffnung vorhanden, das bis Mariä Geburt 14 Brunnen mit reine« Wasser gespeist werden können. so. Sarnthein, 6. Juni. (Feuer.) Am 1. Juni ist hier während der Frohnleichnamsprozession im Schnagglhause Feuer auLgebrochen. Das Feuer entstand im Unterdach, denn aus den obersten Fenstern wälzten sich die ersten Flammen

im Oberdorfe im Hause des Josef Gaffer, Bärengutsbefitzer und Maurer, Feuer aus, dem Haus und Stadel zum Opfer fielen. Bon den Mobilien konnte nur sehr wenig gerettet werden; auch das Handwerkszeug wurde ein Raub der Flammen Ursache des Brandes soll einjähriges Söhnlein gewesen sein. Der vom Unglücke Heim 7- gesuchte ist ein armer, sparsamer und emsiger Mann. Vater von 6 noch schulpflichtigen Kindern und ist daher der Hilfe würdig und bedürftig. Jede, auch geringste Gabe wird mit vielem Danke angenommen

, und man bittet, dieselbe' an das Kuratieamt in Barbian zu senden. Nächst dem auffallenden Schutze des hl. Florian ist es den möglichst rasch herbei geeilten und zur Hilfe bereiten Bewohnern von Barbian, Kollmann und Waidbruck zu verdanken, daß daS rasende Feuer nicht auch mehrere nahe liegende Häuser ergriff, sondern dieselben gänzlich verschonte. Der Feuerwehr von Kollmann, welche unermüdet arbeitete, sowie auch der von Klausen, deren Eingreifen aber nicht mehr nöthig war, ge bührt am meisten Dank

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 02.03.1929
Descrizione fisica: 12
Gebäude ein Raub der Flammen wurde, daher die Inwohner nur mit knapper Mühe das nackte Leben retten konnten. Die Entstehung des Brandes ist auf den in der Gaststube befindlichen Ofen zurückzu führen. der bereits schon einmal vor drei Wochen einen Brand verursacht hatte, da mals aber sofort bemerkt und gelöscht wer den konnte. Frau Braun, die PLchterin des Gasthauses, die bereits seit 14 Tagen krank zu Bette liegt, und mit einer Kellnerin allein in der „Alpen rose' wellt, bemerkten wohl das Feuer

, aber in Ermangelung jeglicher Hilfe konnten sie nichts zur Rettung des brennenden Hauses unternehmen. Die gesamte Einrichtimg des Gasthauses ging zugrunde. Fabkilsbrand in Trento Am Freitag, 1. März, nach 8 Uhr früh brach m der Schuhnägekfabrik der Metall- verarboitungsuniemehmmig Hallier und Davpotic am Fuß des Doß Trento Feuer aus. Die Ausgangsstelle war an einer Stromabzweigung und zweifellos ein Kurz schluß die Ursache. Das Feuer wurde von einem Wachtposten am Pulverlager beob achtet. der sofort

die Arbeiterschaft alar mierte. Die städt. Feuerwehr wurde tele phonisch berufen und erschien mit Mowr- und Autopumpe. Heftiger Westwind verbroi- tste das Feuer jedoch in weit Augenblicken über das ganze Doch der Maschinenhalle, das in seiner gänzlichen Länge lichterloh brannte. Die Dachtrame stürzten ein und setzten die Treibriemen der zahlreichen Maschinen in Brand. Die Maschinen wur den stark ruiniert. Die Ferrerwchr sah bald ein. daß in der Windrichtung nichts zu rette«' sei und überließ den Ostflügel

den Flammen und konzentrierte ihre Bemühungen nach der Mitte und den übrigen Teilen. Die dortigen Werkstätten und Magazine wurden gerettet. Die Wohnbaracken an der Ostseite sind ab gebrannt. Die Schnriedewerkstätte Pedrolli ostwärts vom Feuerherd war durch Flug feuer schwer gefährde«, wurde aber gerettet. Das schwache Funktionieren der Hydranten wurde sehr beklagt. Besorgnis erregte das Airbrennen des Gebüsches am Doß-Fclsen. Doch wurde auch dieser Brand erstickt. In der Fabrik arbeiten 40 Arbeiter

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 09.06.1945
Descrizione fisica: 4
wollte. Zur selben Stunde fällt an der Porta Maggiore von Mantua Andreas Hofer. Der Mann, das Land des Herzens Jesu mußten den Weg des göttlichen Bundesherrn gehen: Durch Todesnacht und Pein zur glor reichen Auferstehung für viele. Das Bei spiel unserer Ahnen zündete: Die Feuer zeichen von Anno Neun auf unseren Ber gen riefen die Völker des Flachlandes wach zum Kampf der Befreiung aus den Ketjen des Korsen. An seinen Felsen von Sankt Elena ge schmiedet, weit draußen im erbarmungs los einsamen Ozean, die Leber

vom nagen den Geier zerfressen, lag der Titane, der dem Himmel das Feuer entrissen, um unseren Erdteil in Brand zu setzen. Da flammten wiederum die Feuer auf: Auf der Virgel und Lavenn, am Penegal und Salten, auf Ritten und Plose, auf der Eidechs und Hohen Gitscb, auf den Zin nen der Dolomiten, über Wahl und Alm, am Rande der Ferner. Blutrot leuchteten sie durch die Nacht wie im 9Ger, im 97er Jahre, wie im Jahre Neun. Doch nicht Sturmboten waren sie, nicht mehr Krei denfeuer, sondern Freudenfeuer

zum Fest des Dankes, zum Herz-Jesu-Fest. Feuer schwamm auf dem dunklen Spie gel unserer Seen. Feuer krönte die Drei tausender. Das ganze Land war ein Altar, ein Dom, darin unzählbare Lichter brann ten. Altersgraue Burgen, einsame Berg kirchlein > erstrahlten im bengalischen Feuer. Lichter, Blumen und Girlanden, Leuchtsprüche schmückten Klöster und Paläste, Bürger- und Bauernhaus, die ärmste Hütte. Glocken läuteten, Raketen krachten, Feuergarben stiegen auf, Feuer zeichen loderten auf allen Höhen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 28.05.1904
Descrizione fisica: 10
Hochleitner auf die Feuerwehr. Dann sprachen noch die Herren: Bürgermeister Punter, Gemeinderat Noggler,' Feuerwehrkomman dant Dietl und Apotheker Ludwig Pöll. Hierauf Dekorierung. Das Ehrenkreuz erhielten die Feuer wehrmänner: Ludwig Pöll, Gründer unserer Feuer wehr, Jgnaz Flora sen., Josef Stocker, Dominikus Baumgartner, Anton Polin, Josef Polin, Kaspar Polin, Josef Raffeiner, Josef Folie, Jgnaz Moriggl, Paul Adam, Johann Schichtl, Josef Punter sen.,. Johann Hafner, Johann Seirer, Joses Thurner, Johann

Tschiggsrei, Josef Lindenthaler, Gottsried Florineth, Jgnaz Florineth und Franz Feser. Herr Stocker dankte im Namen aller und hochw. Herr Dekan erklärte in ergreifend schöner Rede den Singspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr', dem nächsten zur Wehr'.' Toastierte dann auf den ehemaligen Feuer wehrkommandanten Herrn Hermann Flora, dem die Feuerwehr vieles verdankt, so auch die Dampf spritze. Da es fortwährend in Strömen regnete, erschienen von Festgästen und Auswärtigen nur Vertretungen, jene von Schleis

an der Stirne schwer. Oberperfntz, 24. Mai. Dahier starb heute nach längerer Krankheit und mehrmals mit den hl. Sterbesakramenten versehen, die wohlgeborne Frau Maria Weber, Gattin des Orgelbauers Weber im hohen Alter von 83 Jahren. Die Verstorbene war eine geachtete Frau, sorgsame Gattin und brave Hausmutter. Sie ruhe in Frieden! Tramin, 25. Mai. Heute srüh entstand in der Kirche in Söll aus eine bis jetzt noch unauf geklärte Weise Feuer, dem der Tabernakel zum Opfer fiel. Das Allerheiligste konnte

noch rechtzeitig durch Laienhand in Sicherheit gebracht werden. Man kann noch von großem Glücke reden, da, wenn das Feuer nicht frühzeitig bemerkt worden wäre, auch der wunderschöne Altar mit seinen antiken Figuren ein Raub der Flammen geworden wäre. ' Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 27. Mai 1904. Wochenkalender. Sonntag, 29. Man Heiligste Dreifaltigkeit, Sisi- nius, Martyr. und Alex. M. Montag, 3V.: Ferdinand K., Felix P. M. Dienstag, 31.: Angela Mer. I., Petronilla I. Mittwoch, 1. Juni

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 26.04.1893
Descrizione fisica: 12
. — Aus Kalocfa wird berichtet: Die benachbarte Ortschaft Foktö steht in Flammen. Im Ganzen sind 18 Häuser sammt Neben gebäuden verbrannt; auch der Verlust eines Menschen lebens ist zu beklagen. — Ein großes Schadenfeuer äscherte ein KaushauS in der Rue Rivoli in Paris nahe beim RathhauS ein. Das Feuer ergriff mit reißender Schnelligkeit die Treppe; drei Frauen kamen in den Flammen um. ^Ein Unfall auf dem adriatischen Meere.) Freitag Mittags ging der Lloyddampler Nil' von Castelnuovo ab; nach zweistündiger

. AnS de« Oberinuthal, 24. April. sBrände) Vorgestern Nachmittags brannte in Rieh die auf der sogen. „Wegscheidt' gelegene Häusergruppe, aus 4 Objecten bestehend, bis auf den Boden nieder. — Heute 1 Uhr Nachts entstand im Oekonomiegebäude deS Psarrwidums Feuer, welches auch das Dach des letzteren selbst angriff. Der Widum tonnte zum Glück gerettet werden. Stadl und Stall brannten indeß nied^i-. Ja dem letzteren ging ein ärarisches Pferd zugrunde. W, ^ ludenz, 24. April. fFabrtksbrand.) Gestern

^?cn S.Uhr Bormittags entstand Feuerlärm; im Trocken» ßlichen I jimmer v^r Fabrik .Bleiche' der Firma Ketzner, Mutter u. Treff- I Comp. kam c« von selbst — andere Ursachen lassen sich kaum iel devlenken — zum Brennen. Das Feuer griff rasch um sich; Snstler^ as Arbeitspersonal, die Feuerwehr von hier, die Bahnhof- spritze und auch die Feuerwehr von Bürs waren nacheinander 'n kurzer Zelt aus dem Platze und schnell war die Gefahr 'hoben. Die Feuerwehr von Bludenz arbeitete tapfer und .'schickt. Leider fiel

4 Häuser für veiloren zu erachten, darunter das erst neu hergerichtete Schwarz'fche Haus. Der colossale Wassermangel, der die Feuerspritzen ost zur Unthätigkit verurtheilt», und der heftig wehende Wind ließen die Gefahren der Weiterverbreitung eminent erscheinen, besonders um '/« 4 Uhr, wo im Grobbachhaus das Feuer viel Nahrung fand und mit großer Hartnäckigkeit wüthete. Auf den Dächern der Nebenhäuser hatten sich die Feuerwehr männer ausgestellt, um im heftigsten Funkenregen Wache zu halten

werden. — JnCanalS. Bovo lrannte ebenfalls ein Gebäude nieder. Auch hier war es nur ein Verdienst rascher Hilfeleistung, daß ein weiteres uuverfehrt blieb. — Am lö. d. M. nacht» brach in einem Stall« in der Gemeinde Prae Feuer aus, doch konnte die Mehrzahl der in demselben befindlichen Thiere noch gerettet werden.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
. — Neulich zogen Bozner Ausflügler Abends durchs Dorf und schimpften heillos über die ägyptische Finsternis^ Im Hause Heller Lichterschein. Die Gassen dunkel, brich' kein Bein. Lana, 17. November. Am 14. d. M. waren in der sogenannten Gegend in der Nähe desAußer- hoses (eine gute halbe Stunde von Lana entsernt) mehrere Kinder mit dem Hüten des Weideviehes beschäftigt. Um Kastanien zu braten, zündeten sie ein Feuer an, und ein' Mädchen, welches den Flammen zu nahe kam, fing an den Kleidern Feuer

und Priesterehre gerade so gut aus, als wenn es hie und da wieder einmal sich den Anschein gibt, als wollte es die bischöfliche Auktorität in Schutz nehmen. Diese Herren sehen den Splitter im Auge der Konserva tiven, den Balken im eigenen Auge aber nicht. Watsch, 17. November. (Großer Brand.) Heute seierten wir das Patrozinium St. Florinus. Zirka 8 Uhr Abends brach in einer Scheune Feuer aus, das mangels an Waffer und rascher Hilfe schnell um sich griff. Die Malser Feuerwehr war schnell zur Stelle und 50 Mann

dieselben Häuser ab. Das Feuer entstand diesmal durch eine unzurechnungsfähige Frau, die seit dem letzten Brande im November 1901, wo ihr Haus abbrannte, schwermütig war. Sie ist vorläufig in Haft genommen. Herr Eber hart hatte für alle eine Tasse heißen The, was den erfrorenen Helfern eine wahre Wohltat war. Noch andere suchten im Schulhause, beim Vor steher und bei den Eltern des hochw. Kooperator Telfer in Prad Unterkunft. Versichert sind alle, doch minimal. Die Abbrändler sind: Matthias Riedl, Bauer

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 03.09.1913
Descrizione fisica: 8
des Voldercr Werkes, der im ersten Stocke wohnt, hörte einen Lärm, worauf er Nachschau hielt und einen Mann beim Balkonfcnstcr ins Schlafzimmer hcrcinschaucn sah. Andere Miet- Parteien hörten ein Rütteln an den verschlossenen Vortiircn. Die Eindringlinge kamen durch die Abort- fenstcr ins Sticgcnhaus uiid nahmen denselben Weg zur Flucht. — Freitag nachts wurde in der Schmid- gaffc von Leuten Feuer in einem Zimmer bemerkt; die im Zimmer Schlafenden wurden geweckt. Es entstand dadurch, daß das Kerzenlicht

noch brannte und das Bett Feuer sing. Das Feuer wurde noch rechtzeitig gelöscht. — Verstorbene: Peter Lacina, Stcucrobcrvcrwaltcr i. P., 56 I., Maria Tutzer, gewesene Engclwirtin, Maria Pircher, 21 I., Joses Fürst, Taglöhncr, Xaver Posch, Obcrbauarbcitcr, 63 Jahre alt. Schwaz, 31. August. Am 21. ds. gegen 3 Uhr nachts brach in der Raßlvilla des Johann Knapp am Birkangcr aus unbekannten Gründen unter Dach ein Feuer aus, das dank der rasch herbci- gceiltcn Feuerwehr und der Hydranten doch nur am rückwärtigen

besucht; es wurden über 100 Stück Rindvieh, 8 Pferde und über 30 Kälber aufgetrieben und bei regem Handel gute Preise erzielt. — In Ellmau bei Kufftein brach im Ederbauernanwesen Feuer aus, welches Anwesen und Scheune cinäscherte. Blitzschlag scheint die Ursache gewesen zu sein. — Im Kaisertale stürzte ein Tourist ab, dessen Jdendität nicht fest gestellt werden konnte. — In Kirchberg verbrannte sich die Bäurin Magdalena Straßer mit heißem Schmalz den Körper. Am Aufkommen wird ge- zwcifelt

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 03.05.1934
Descrizione fisica: 16
aus Valdaora. — Am Sonntag fand unter Leitung des Frl. Lehrerin Campidell ein Schülercheater (sieben Einakter) vor den Schulbehörden und der Schülerschar statt. — Die Jagdliebhaber klagen heuer, daß sich keine Spielhähne zeigen. Heuer sind sie weg gezogen, da zuviel Schnee im Hochgebirge war. — Heute wurde von den Schülern unter Leitung des Waldaussshers in einigen Orten, wo Wald geschlagen war, Bäumchen gesetzt. Campo Tures, 30. April. (Schaden feuer und anderes.) Am 28. April, abends, brach

aus noch unbekannter Ursache im Futterhaus des Konrad Leimgruber, Oberfeuerfchwenter in Tampo Tures, ein Brand aus. Der Oberfeuerschwenthof liegt an der rechten Berglehne etwas oberhalb des Hotels Panorama. Das Feuer wurde in Campo Tures sofort bemerkt und die Feuer wehr alarmiert. Am Futterhaus, das gleich lichterloh brannte, war nichts mehr zu retten, da außer dem Hausbrunnen kein Wasser zur Verfügung war. Das Vieh konnte ausge- bracht werden, das Objekt brannte bis auf den Boden vollkommen nieder. Vom Wohn haus

, das ungefähr 89 bis 40 Schritte vom Futterhaus entfernt war, konnte ohne be sondere Mühe das Feuer abgehalten werden. Der Schaden ist durch die Verstcherung ge deckt. Der Besitzer ist ein Bruder des Mois Leimgruber, Steinreich in Molini, dem am 10. April d. I. das Anwesen niedergebrannt ist. Da Tampo Tures im letzten Jahre mehr mals das Unglück hatte, Schauplatz «tue» Brandes zu sein, so möge die Feuerwehr streng darauf achten, daß wichtige Geräte nur in Ausnahmsfällen zu privaten Zwecken, wo es eben

und die sechs kleinen Kinder des Peter Meßner, und zwar um so mehr, da am 12. April 1934 gegen 10 Uhr abends das Jnnersiefl-Anwesen, aus bisher unbekannter Ursache vollständig niedergebrannt ist. Die arme Pächterswitwe und ihre Kinder konnten sozusagen nur das nackte Leben retten. Das Anwesen ist Besitz desWegerwirtes. DieNschbarsobfekte blieben dank der Löfchaküon.der wackeren Feuer wehr und hilfsbereiter: Personen, sowie dank der Windstille vor der Brandgefahr ver schont. Dal Canale Malborghekko

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1907
Descrizione fisica: 8
. Durch den Rauch hindurch glichen sie irdischen Dämonen, fabel haften Ungeheuern. Nur Rosco allein behielt seine Geistesgegenwart; er warf ein Bündel Reisig in die Flamme und sagte: „Wir haben von diesen dort nichts zu befürchten, sie scheuen das Feuer, sie sind geblendet und erkennen uns nicht.' Aber mit einem Male ließ sich ein schreckliches Geprassel vernehmen. Drei Tiere verschwanden in dem Augen blick, wo der Teil des Daches, der nur aus Holz war, unter dem vierten zusammenbrach, und dieses stürzte mitten

in das Feuer. „Zurück!' schrie der alte Rosco. „Schießen Sie!' rief er mir zu, „aber treffen Sie gut!' Ich schoß und zugleich machte Rosco dem Tiere mit einem Kolbenstoß vollends den Garaus. Wir trugen es vom Feuer hinweg, die Summe aufzufinden. Wenn Sie entschloffen sind, mir die Reisekosten für meine Tochter nebst Diener vorzustrecken, so trete ich Ihnen den dritten 'Teil der Summe als Belohnung ab. In diesem Falle senden Sie mir sosort beigelegtes Telegramm ab, nach dessen Empfang ich Ihnen sofort

wird uns von neuem überraschen und die Wölfe wissen nur zu gut uns wiederzufinden. Aber auch diese Hoffnung ist umsonst, wo die Wölfe in so großer Zahl sich versammeln, fürchten sie auch das Tageslicht nicht. Solange unser Holzvorrat reicht, wird uns das Feuer vor einem Ansall von obenher schützen, aber bei Tag macht die Flamme keinen großen Eindruck auf sie. Wir müssen unseren ganzen Mut, alle unsere Kräfte, für die nächsten Ereignisse zusammennehmen, um die Damen und uns bis auf den letzten Blutstropfen

nicht kennt, die es umgeben. Sie lächelte im Schlaf; das drang mir tief ins Herz. Der alte Rosco fuhr schweigend sort, das Feuer zu unterhalten. Er hatte recht gehabt, keines der Tiere ließ sich an der Oeffnung des Daches blicken, aber ihr Kratzen an der Tür. ihr Geschrei und Geheul dauerte die ganze Nacht fort. Ehe Rosco mir seine Gedanken mitge teilt hatte, war mein einziger Wunsch der Tag, jetzt wünschte ich, die Nacht möge kein Ende nehmen. Törichter Wunsch! Was hätten wir anderes ge-. Wonnen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.06.1908
Descrizione fisica: 8
Minuten standen 2—3 Dächer in Flammen und ehe noch Hilse am Platze erschienen war, brannte schon ein ganzer Häuserkomplex. Das wütende Element griff nun mit aller Macht um sich und im Zeitraum von einer halben Stunde waren schon bei 30 Gebäude von den Flammen ergriffen worden. Einem solchen gewaltigen Feuerherde gegenüber waren die schnell stens erschienenen Feuerwehren der Umgebung jedoch machtlos und es brannte nahezu das ganze Dors Zirl ab. 167 Häuser fielen dem Feuer zum Opfer. Darunter befinden

sich auch die fünf besten Gast höfe deS Ortes, die Schule und der Widum. Die Kirche blieb, weil abseits gelegen, verschont. Ueber 1200 Leute find obdachlos und das Elend ist unbe schreiblich. Der Statthalter sandte mit zwei Feuer wehrmännern abens 5 Uhr in seinem Automobil Speisen und Getränke im Werte von 300 Kr. nach Zirl sür die Obdachlosen. Der Anblick, den die noch brennenden und mitunter hochauflodernden Ruinen bieten, ist herzergreifend. Die Einrichtungsgegen- stände stehen, soweit sie gerettet wurden

- selder und Wiesen haben an vielen Stellen Feuer gefangen und sind mancherorts total verwüstet. Sicher ist jedoch, daß die Schadensziffer eine Million be deutend übersteigen wird. Innsbruck, 22.Juni. Die Zahl der Obdachlosen in Zirl übersteigt den Erhebungen zufolge 1300. Die k. k. Post ist ebensalls ein Opfer der Flammen geworden. Alle hiesigen Zeitungen veranstalten Sammlungen. Die Jnnsbrucker eilen scharenweise zu Fuß und per Bahn nach Zirl und bringen Kleider, Eßwaren und Geldhilse. Viele Personen

werden vermißt. Der 73jährige Vater des Altvorstehers Hefele und eine 80jährige Greisin sind in den Flammen umgekommen. Auch das Geburtshaus des verstorbenen Tiroler Kirchenmalers Plattner ist abgebrannt. Die meisten Einwohner Zirls sind arme Maurer, welche in Innsbruck im Dienste stehen. Diese haben ihre Häuser alle nur gering versichert. Das eigentliche Dorf Zirl existiert nicht mehr. Vom Feuer ver schont blieben die Kirche und die abseits gelegenen Einzelnhöse und Weiler. Die Obdachlosen wurden vorläufig

in den Feldzelten des Militärs unterge bracht, welche die dort weilenden zwei Kompagnien aufgestellt hatten. Es sei noch festgestellt, daß nach der Erhebung 164 Häuser abgebrannt sind. Diese Zahl bezieht sich aber auf die Hausnummern. Dächer und Firste dürften im ganzen 300 den Flammen zum Opfer gefallen fein. Der Turm der Kirche hatte auch bereits schon Feuer gesangen und wurde das Gotteshaus nur durch den Mut einiger beherzter Männer dem Untergange entrissen. Zwei Kapellen neben der Kirche sind abgebrannt

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 20.09.1900
Descrizione fisica: 8
ab. Die Sterzinger Feuerwehr konnte noch gemeinsam mit der Rieder Löschmannschaft die Holzvorräthe, das Magazin und das daneben stehende Wallfahrtskirchlein vor Schaden bewahren. — Am 17. September nach mittags war durch einen cigarettenrauchenden Knaben im Schweinestall des Bäckers Reindl im Kirschenthale bei Innsbruck Feuer ausgekommen. Außer dem Stalle ist noch eine Holzhütte, wo viel Stroh angehäuft war, verbrannt. — Am 16. September brach in einem Bauernhause bei Trient, nahe dem Landhause des Fürstbischofs

, Feuer aus. Der Brand konnte auf das erste Object, das versichert war. beschränkt werden. Ein Kufsteiner bei den Buren gefallen. Dem Stadtmagistrat Kufstein kam am 15. September telegraphisch die amtliche Anzeige zu, dass Cosmas Simmet als Kämpfer in den Reihen der Buren auf dem Felde der Ehre gefallen ist. Der junge Mann war ein Sohn des vor zwei Jahren verstorbenen Herrn Johann Simmet, Communal- verwalters in Kufstein. Aus dem Schwurgerichtssaal. Das Schwur gericht in Innsbruck hat die Schwestern

Zuchthaus und Ausweisung bestraft. — In Feldkirch wurde am 11. September vom Schwurgerichte Maria Graf aus Bermatingen in Baden wegen Verbrechens der Brandlegung zu 6 Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Sie hatte dreimal im Heustocke in der Scheune des Kronenwirtes Joses Reichart in Hörbranz Feuer gelegt. Das erstemal, am 2. März dieses Jahres, vormittags, machte sie selbst auf den Rauch auf merksam, und es konnte daher gelöscht werden, ohne dass ein nennenswerter Schaden entstand. Am Nachmittag

desselben Tages legte sie zum zweitenmal Feuer, und diesmal betrug der Schaden 656 Kronen. Das drittemal, am 19. März, konnte das gelegte Feuer erst nach mehrstündiger Lösch arbeit bezwungen werden, und der Schaden be trug 1618 Kronen. — Der 23 Jahre alte Bauernknecht Alois Moosbrugger von Damüls und der 25jährige Sticker Josef Maul von Lauterach wurden wegen Sittlichkeitsverbrechen, ersterer zu 15, letzterer zu 18 Monaten schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttag in jedem Monate, verurtheilt. Kirchliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 13.10.1908
Descrizione fisica: 8
bezogen werden. Mrran, 10. Oktober. (Spende an die Obermaiser Feuerwehr.) Der vor einigen Tagen verstoibene kgl. sächsische Hauptmann a. D., Herr Erttel, ein Schwager des hiesigen Sanitat?rateS Herrn Dr. Mazegger, vermachte der freiwilligen Feuer wehr Obermais einen Betrag von X, welcher Betrag seitens des Herrn SanitätSrales bereits an die genannte Feuerwehr abgeführt wurde. Meratt, 10. Oktober. (Brandlegung.) Im hintersten Paffeier betrieb der Schönaneiwirt Paul Psilscher ein gutgehendes

WirtSgcschäft. Er war auf den Betrag von 8öv() L versichert. Vor kurzem ließ er dicfe Versicherung auf den Betrag von 20.VW erhöhen. Vorige Woche nun ist. wie im „Tiroler' berichtet wurde, dortselbst Feuer znm Aus bruche gekommen, uud zwar im Dachboden des Hauses; da der Brand jedoch gleich bemerkt wurde, kounte ein Umsichgreifen desselben verhindert werden. Am gleichen Tage nachmittags aber brach abermals Feuer aus, und zwar diesmal im Stadel. Diesmal konnte daS Feuer aber nicht mehr gelöscht

werden, so daß demselben der Stadel, daS Wohnhaus, sowie das Haus des Nachbarn Psitschers ein Raub der Flammen wurde. Da sich wegen des Vorkommnisses der Er höhung der Versicherungssumme der Verdacht der eventuellen Brandlegung gegen den Wirt selbst rich tete, wurde derselbe und auch seine Frau verhaftet. Zugleich wurde die bei Wischer bedienstete Magd gleichfalls einem scharfen Verhöre unterzogen. Die selbe sagte schließlich nach längerem Leugnen, daß Psitscher wirklich selbst das Feuer gelegt habe und daß sie, sowie die Frau

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 21.06.1923
Descrizione fisica: 12
, wo setzt die Reben blühen sollten, muß man Frostschäden befürchten. Noch ■ weiß man nicht, was dieser Kciltestuvz alles für Gefah ren mit sich bringt. — Letzte Woche gab es im Bütggrafenamt einen verhängnisvollen Tag, wo es gleich an drei Orten Schaden feuer absetzte; überall brach es im Stadel aus, was die Vermutung nahelegt, daß eine Selbstentzündung von Heu vorkam. Dies ist auch sehr leicht möglich gewesen; denn man ches Fuder Heu wurde wegen der unbestän digen Witterung in feuchtem Zustand einge

liefert. Da braucht dann nur irgenid ein Stück Eisen ins Heu zu geraten, und der Brand kann losgehen. Das erste Feuer brach beim Oberwirt in Marling aus und zwar gegen halb 6 Uhr früh. Es brannte Stall und Sta del und auch das Haus bis auf Keller und ebenerdige Räume nieder. Vish und ein Teil der Einrichtung konnte gSrettet werden. Der Besitzer Franz Waldner ist versichert. — Ge gen, 6 Uhr abends, während ein Teil der Feuerwehr noch an der rauchenden Trüm merstätte weilte und Wache hielt, brannte

im benachbarten,Tscherms der zum Schloß Laders gehörige Stadel, der erst neu aufge- baut war, lichterloh. Hier eilte die Lanaer Feuerwehr zu Hilfe und setzte dabei die. erst jüngst erworbene Benzinmotorspritze in Tä tigkeit. Durch rasches Eingreifen gelang es, das nahe Dienstboten-Wohngebäude vor dem Feuer zu retten. — Am gleichen Abend noch, es dürste gegen 8 Uhr gewesen sein, flammte es auf der gegenüberliegenden Talseite auf. In Freiberg, Gemeinde Untermais, brannte der Stadel des Martebnerbauers Alois Lex

ins nächste Haus trug..— Heute früh um halb 6 Uhr brach beim Oberwirt im Stadel Feuer aus, welches mit unheimlicher Schnelligkeit um sich griff und die angrenzenden Wohn bauten völlig vernichtete. Cs konnte wenig daraus gerettet w'erden. Zum Glück konnte das Dich rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Das Feuer wurde erst beobachtet, als die Dachstühle lichterloh brannten. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Die angrenzen den Nachbarhäuser können vom Wunder re den, daß keines ergriffen wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.02.1934
Descrizione fisica: 6
und Fullerhaus niedergebrannt In vorletzter Stacht entstand bald nach 12 Uhr als die Bewohner alle im tiefsten Schlafe lagen, im Wohnhause der Crescenz Rederiechner zu Sal- pach in Sars, einer Fraktion der Gemeinde San Lorenz», Feuer, das mit einer unheimlichen Schnelligkeit um sich griff und in ganz kurzer Zeit Wohnhaus und Futterhaus einäscherte. Die aus dem Schlafe geschreckten Leute konnten nur mit knapper Not das Vieh aus den Stallungen und ihr nacktes Leben sowie einige ganz wenige Fahr nisse

in Sicherheit bringen, während alles übrige Mobiliar, die landwirtschaftlichen Geräte und Futtervorräte in den Flammen umkamen. Der Schaden wird auf zirka 30.000 Lire geschätzt. Das Anwesen ist zlim Teil bei der „Cattolica' in Verona gegen Feuer versichert. Eine Hilfeleistung war ausgeschlossen, weil erstens jedes Wasser man gelte und zweitens das Feuer aus der Ferne nicht gesehen werden konnte, nachdem der Hof abgele gen und vollkommen versteckt liegt, so daß man in der Gemeinde erst am nächsten Morgen

während der Gebetstage schöne Messen mit Orchester auf, welches durch Herrn Lehrer Holp als 1. Violinisten gut verstärkt war. Auch der langjährige Chorregent P. Albuin Unterhofer ist aus seinem neuen Bestimmungsort S. Leonardo herbeigeeilt u. dirigierte in gewohn ter Tüchtigkeit die kirchenmusikalischen Ausführun gen beim Gebetschlusse. Laees von der Feuerwehr Laces, 13. Februar. In der lehten Woche entfaltete die hiesige Feuer wehr eins rege Tätigkeit und veranstaltete nicht weniger als drei gutbesuchte

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