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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 08.04.1931
Descrizione fisica: 4
Nr. 28 „Tiroler Grenzbote". Kufstein, 6. April 1931. Sette 3 Gefährliches Spiel. Am Karsamstag nachmit tags machten vier Kienbichler Buben am Kienberg ein Feuer. Dieses griff auf das ausgedörrte Gras über und es dauerte nicht lange, so brannte eine große Waldfläche und an den Bäumen schlugen die Flammen empor. Die Buben bemühten sich zwar in ihrer großen Angst, des Brandes Herr zu werden, doch waren ihre Bemühungen ohne Erfolg. Schließlich mußte die Feuerwehr verständigt werden. Herr

14 8 in Silber, eine Note zu 10 Ml), 5 Ml in Silber, 5—6 %)l in Scheidemünzen und einige Lire gestohlen. Weiters wurden aus dem Magazin 20 Kilogramm Kochmehl entwendet. Landeck. Ga st Hof abgebrannt. Am Oster montag um 17 Uhr brach im 1. Stocke des Gast hauses Sonne in Landeck Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß innerhalb zweier Stunden der größte Teil des Hauses vernichtet war. Die übri gen Räume litten schwer durch Löschwasser. Ein durch den Kamin gebauter Balken hatte Feuer gefangen

gestorben. Die Verstorbene war durch viele Jahre krank. b St. Johann i. T. Schadenfeuer. Am Karsamstag um 3 Uhr früh brach im Material schuppen des Pinselerzeugers Franz Schneider Feuer aus, das sehr schnell um sich griff und im Nu das ganze hölzerne Objekt in Flammen auf gehen ließ. Es gelang, mit den in der Nähe lie genden Hydranten, das Feuer einzudämmen und das Wohnhaus, das nur wenige Meter davon ent fernt steht, zu retten. Zum Glücke herrschte voll kommene Windstille. Es ist dies in St. Johann

der dritte Brand innerhalb Monatsfrist und herrscht bei der Bevölkerung infolge des an die Gemeinde ge langten Drohbriefes immer mehr Unruhe, da auch dieser Brand gelegt sein dürfte. Jedenfalls wäre es angezeigt, daß der Sicherheitsdienst verschärft wird und ständige Feuerwachen einsetzen. — Zu diesem Brande wird uns noch weiter berichtet: Das Feuer kam im oberen Stockwerke an dem der Straße zugekehrten Eck zum Ausbruche, wo das Motorrad mit Beiwagen des Besitzers stand, das vollkommen zerstört wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 21.09.1919
Descrizione fisica: 16
!" Traurig, aber wahr. Tösens, Oberinntal, 6. September. (Großes Brandunglück.) Um Mitternacht vom 5. auf den 6. September brach am Uebersachsenberge, der Gemeinde Tösens, auf bisher ganz unaufgeklärte Weise Feuer aus und legte binnen kürzester Zeit zwei Anwesen, das sogenannte Loch, vollständig in Asche. Das Feuer breitete sich so rasch aus, daß die Bewohner, als sie ans dem Schlafe erwachten, außer dem wenigen Vieh, das zu dieser Jahres zeit im Stalle stand, fast gar nichts mehr retten konnten

um dreiviertel 10 Uhr in der Nacht vom 9. auf den 10. September brach im Hause des Gutsbesitzers Leo pold Sparber beim Gschließer in Untertelses Feuer aus. Infolge der herrschenden Trockenheit wurde das ganze aus Wohn- und Futterhaus bestehende Gebäude Nr. 9 ein Raub der Flammen. Das Feuer griff sogleich auch auf das einige Schritte entfernte Wohn- und Futterhaus des Kleinhäuslers Josef Sparber, Nr. 10, über. In ungefähr 2 Stunden waren beide Höfe samt beinahe der ganzen dies jährigen Ernte vom Feuer

Vernichtet. Vom Gschlie- ßerhof, dessen normaler Viehstand 4.8 Rinder be trägt, verbrannten außer der ganzen diesjährigen Ernte auch drei Schweine und 29 Hennen und Hüh ner, die gesamten Fahrnisse und Feldgeräte. sowie der Mutter des Besitzers, Anna Sparber, auch noch das ganze Bargeld von 147 Lire. Selbst die gesamte Leib- und Bettwäsche, sowie die Kleidungsstücke aller neun Inwohner des Hofe sind verbrannt. Das Feuer ist auf der sogen. Streudille an der nördlichen Ecke des Futterhauses aus bisher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.04.1952
Descrizione fisica: 8
Eisfeld laufe, erreiche ich die Blume doch nicht mehr zur rechten Zeit, oder ich sinke ein und ertrinke —.“ „Nur ruhig“, sprach die Lokomotive. „Nur keine Aufregung. Was ist denn Eis? Wasser, nichts als gefrorenes Wasser. Und wie taut man gefrorenes Wasser auf? Mit Feuer und Glut und Hitze. Und wo findet man Feuer und Glut und Hitze? Bei einer Eisenbahnlokomotive.“ Peter machte große Augen. „Das ver stehe ich nicht“, sagte er. „Du wirst schon sehen“, gab die Loko motive zurück. „Nimm die Schaufel

und schaufle Kohle unter meinen Kessel.“ Peter nahm die Schaufel, die Karl sonst immer benutzte, und warf aus Leibeskräf ten Kohle unter den Kessel. Er wußte zwar noch immer nicht, was die Lokomotive vorhatte, aber er hatte volles Vertrauen zu ihr: Bisher hatte 1414 sich immer im Augenblick der Not zu helfen gewußt. Das Feuer flackerte heller und heller und bald wurde es so heiß, daß Peter es kaum noch aushalten konnte. „Nun scheint es genug zu sein“, sagte die Lokomotive. Sie setzte

sich wieder in Bewegung und fuhr langsam auf das Eis zu. Sie war so heiß geworden, daß das Eis zu schmelzen begann, sobald sie sich näherte. Rechts und links wurde bald der Felsboden sichtbar, über dem das Eis lagerte. „Es schmilzt! Es schmilzt!“ jubelte Peter. „Ich habe es dir ja gesagt“, erwiderte die Lokomotive mit Genugtuung. „Was ist Eis? Gefrorenes Wasser. Wasser und Feuer aber sind keine guten Freunde. Wo das eine hinkommt, verschwindet das an dere. Wenn du Eis aus dem Wege räumen willst, mußt du nur ein Feuer

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Der Oberländer
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Pagina 9 di 12
Data: 10.01.1930
Descrizione fisica: 12
, wo sie einkehrten und über Nacht zu bleiben gedachten. Sie machten vor und in der Hütte ein Kleines Feuer, teils als Hilfszeichen, teils zum Erwärmen. Durch den Feuerschein wurden sie von der Expedition ge funden und nach einigen Schwierigkeiten zuerst nach St. Christoph und hernach nach St. Anton gebracht, wo die Netter und Geretteten um 6 Ahr morgens eintrafen. Kammkaselten Manikllrkasetten Taschenmaniktlr Seiten- u. Pertumkasetten Anton sedlak Damen- und Herrenfriseur Imst Aus dem Pitztale Iie Mler

. *] Für Form und Inhalt übernimt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung. Aus dem Otztale Oetz, 6. Jänner. (Allerlei.) Man schreibt uns: Gestern um ca. 5 Uhr abends brach im Stadl des Sennereigebäudes (Christls) infolge Unvorsichtigkeit der Kinder mit brennender Kerze ein Brand aus, der für das ganze Dorf Oetz hätte gefährlich werden können. Frau Bürger meister Kuen bemerkte beim Schließen der Fenster balken ihrer Wohnung im obgenannten Stadl das Feuer und lief sofort zur Nachbarschaft hinunter

und Begrägnis). Am vorigen Donnerstag wurde Karl Leiter, Vieh händler, unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Schützen, Veteranen, Feuer wehr und Musik gaben ihm mit Fahne das letzte Geleite. Der Sarg wurde von sechs Feuerwehr männern getragen. Das Leichenbegängnis zeigte am besten die Beliebtheit des Verstorbenen. Slams. (Verschiedenes.) Die Aufführung des Stückes „Das Blumenkörbchen" ist nun be endet. Die Leistungen waren halt eben den An fängern angepaßt, obwohl in Zeitungen allerlei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 09.01.1930
Descrizione fisica: 16
, um 3 Uhr früh, brach im Anwesen der Eheleute Nothegger in Oberdorf ('Salzburg) Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß trotz der Hilfe der Feuerwehr nichts mehr gerettet werden konnte. In dem Anwesen war eine Geflügelzucht untergebracht, die vollständig ver- nichtet wurde; etwa 1*50 Hühner kamen in den Flammen um. Es wird Brandlegung vermutet. Der Schaden be trägt mindestens 35.000 8. Bei den 'Löscharbeiten erlitt rin Feuerwehrmann, Johann Achleitner, durch Absturz schwere Kopf

erkrankt. Diese sind größtenteils wieder gesundet. In einer Anzahl von Fällen ist es vorgekommen, daß Mütter erkrankte Kinder versteckt hatten, weil sie sich nicht von ihnen trennen wollten. Zur Zeit sind in Hammer- stein 3200 Personen untergebracht. Das Betreten des Lagers ist verboten. 72 Kinder in einem brennenden Kino verunglückt. In PouSley bei Glasgow in Schottland ist am Sylvester- tag in einem Kino Feuer ausgeibrocken. Mehrere hundert Kinder waren bei der Aorsteüung, 'der Gaal war alsbald

zugeführt war, seinen Verletzungen. Am Neujahrstag abends brannten in Stein zwischen Tösens und Pfunds im Oberinntal das Anwesen des Alois Greil sowie der Stadel des Nachbars Josef Re gensburger nieder. Das Dach wurde gerettet, -die Feuer wehren von Pfunds bis Ried sicherten die Nachbarschaft. Bei der Heimfahrt der Rieder Feuerwehr wäre deren Auto mit 16 Wehrmännern und Löschgerät bald über die Straße hinausgekommen und abgestürzt. Die Sache ging alber noch glimpflich mit dem Schrecken ab. Auch das Haus

des Karl Werth ist niedergebrannt. In demselben gaben große Holzvorräte dem Feuer besondere Nahrung. Durch Absturz seines Autos unterhalb Pi ans verunglückte am Dreikönigtag der Gasthofbesitzer und Vizebürgermeister von Landeck Karl Gräber mit 'sechs Fahrgästen. Er selber scheint am schwersten verletzt zu sein. Sodawa sserfabrikant Heinrich Gurschler von Landeck er litt einen Fußbruch, Steuerexekutor Lorenz Schimpfösl einen Bruch der Hand und Kopfverletzungen, die Be dienstete bei Gräber Fräulein Fini

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1911
Descrizione fisica: 6
wurden ins Marinelazarett Kiel-Wyck ge bracht. Ein trauriges Erntefest. Aus Berlin, 4. Sept., wird gemeldet: Einen tragischen Abschluß fand ge stern nachmittags in Reinickendorf-West das vom dortigeri Bürgerverein veranstaltete Erntefest. Einer der im Festzuge befindlichen 21 Wagen fing Feuer. Dabei kenn der dreijährige Fritz Kubick in den Flammen um, während weitere 6 Kinder und drei Erwachsene Verletzungen erlitten. Der Kut scher des Wagens wurde verhaftet: er soll das Un glück dadurch herb

. Bei dem großen Wald brand, der seit gestern mittags im Osternberger und im Schweriner Kreise wütet, sind ca. 20.000 Mor gen Wald vernichtet worden. Das Generalkommando des dritten Armeekorps hat zur Hilfeleistung das 54. Infanterieregiment, die Küstriner Garnison, außerdem Pioniere herangezogen. Das Feuer hat außer dem Wald noch mehrere Gebäude zerstört. Der bisher durch den Brand verursachte Schaden wird auf 3 Millionen Mark geschätzt. Eine antimilitaristische Demonstration. In Lon don fand am 3. September

der Fabrikanlagen in Asche legte, von verbrecherischer Hand angelegt worden ist und setzt einen Preis von 2000 Mark für die Er mittlung des Brandstifters aus. Anfänglich hatte man das Feuer auf Selbstentzündung zurückge führt. Großer Brano in Vorarlberg. Am 3. September nachmittags brach in der Wolldeckenfabrik der Firma Gebrüder Sannwald in Hörbranz bei Bregenz ein Brand aus, der im Verlaufe von drei Stunden das mit Warenvorräten vollgefüllte Lagerhaus, das Maschinenhaus und die alte Fabrikanlage vollstän dig

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 10.05.1891
Descrizione fisica: 12
so wie hier gefeiert würde, brauchte Niemand eine Sorge zu haben. Die Sozialdemokraten finden hier keinen Boden, deren Agitatoren blüht kein grüner Zweig. — Wir wünschen, daß unsere gut geschulte Musik bande im heurigen Sommer öfters Konzerte ver anstaltet, das Lob über ihre Leistungen ist allgemein. Kopfgarten. In der Nacht vom 30. April auf 1. Mai sind in der Gemeinde Kirchberg die Be hausungen der Anna Pfand und des Andrü Dux neuner, Bäcker, abgebrannt. Das Feuer soll in einem Schupfen des letzteren ausgekommen

sein. Anna Pfaud ist mit 800 fl. für Mobilien und 700 sl. für das Gebäude versichert. Duxneuner mit 2000 sl. für das Gebäude; letzterer soll aber doch noch bedeutenden Schaden haben. Das Feuer soll nach mehreren uns zugekommenen Berichten gelegt worden sein. Versichert seien die Abbrändler bei der „Tiroler Assekuranz" und es wird der Vorgang derselben, hoch zu versichern ohne nachzusehen ob überhaupt was da, sehr verurtheilt und das mit Recht. Kekfs. Freitag 8 Uhr Abends wurde der Bahn hof Telfs infolge

sein mußte. Zum Glücke waren alles nur Wasser- oder Fehlstreiche, nur der letzte Blitz fuhr in den Stadel eines Bauers am Eingang des Dorfes, ziindete dort, fuhr dann in den Stall, wo er von 4 Kühen drei tödtete, und suchte dann durch den Keller seinen Ausweg. Das Feuer war sofort, und ohne wesentlich Schaden an zurichten, gelöscht. Erst tvie es so ruhiger geworden, hörte man von Pfaffenhofen unheimliches Getöse und Sturmläuten, der Dorfbach war in Folge des wolkenbruchartigen Regens aus seinem Bett

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 28
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 28
beim Bauern Edenhauser Feuer aus, man weiß noch nicht genau wie. Infolge der Trockenheit griff das Feuer rasch weiter. Die Leute waren meist im Walde oder in den Spät wiesen. Sofort eilten sie herbei, auch erschienen rasch die Feuerwehren von Telfs, Oberhofen, Pfaffenhofen, Stams und'Motz sowie mehrere Mann Gendarmerie. Leider ging ein starker Nordwind, der die Funken weitertrug, so daß' selbst im 400 Meter entfernten Dorfe in der Wegscheide das Feuer viermal fing. Aber die Leute wehrten

bracht Verbrannt sind auch zwei Geißen und ein Schwein und die Vorräte an Futter und Körn. — Am 11. August schreckte wieder? der Feuer-' alcrrm. Ueber Oberhofen stieg der Rauch groß auf und die Feuerwehr rückte schon -aus/als end lich berichtet wurde, die Bahn habe einen leben den Zaun entzündet. Daß die Bahnböschung ! brannte, war ' in den letzten Wochen' wiederholt der Fall. Am 19. August hat so ein Böschungs- bMid weit in ein Mahd sich ausgedehnt und 'auch mehrere „Stangger' vernichtet

: ' - ! u. Barwies, Oberinntal. (Brand.) Am 16. August brach beim „Wagner' in Frohnhausen Am 2 Uhr nachts Feuer aus, welches sofort auf das „Galln'-Anwesen und dann über die Straße auf das große Doppelhaus beim „Gapp' und beim „Zacher' übergriff. Auch vom „Sautner' konnte der Stall und der Stadel nicht mehr ge rettet werden. Die übrigen ringsum befindlichen Gebäude wurden dank der vollständigen Wind stille und noch mehr infolge der aufopfernden Tätigkeit der Ortsfeuerwehr und der rasch er schienenen Feuerwehren

nicht eingerechnet. Diesem Schaden steht eine Versicherungssumme von 45.000 T gegenüber. Obsteig, Oberinntal, 18. Aug. (Brand.) Heute um halb 1 Uhr nachmittags kam beim Bauer Josef Bartl hier wahrscheinlich durch einen Kaminbrand Feuer aus, das in einer hal ben Stunde das Haus, Stall und Stadl ganz einäscherte. Die Feuerwehr von Obsteig war gleich am Platze, doch da die Feuerspritze beim Brande in Frohnhausen Schaden gelitten hatte, funktionierte sie bald nicht mehr. Erfreulicher weise aber rückte gleich

die Feuerwehr mit dem Herrn Vorsteher von Mieming Heran. Mehrere Wohnhäuser standen in Gefahr und es ist nur dem wackeren Eingreifen der Feuerwehr von Ob steig und Mieming zu verdanken, daß nicht meh rere Häuser dem Feuer zum Opfer fielen. ' Sölden, Oetztal. (Abstur z.) Ein trauri ger Unglücksfall ereignete sich am 10. August in unseren Bergen. Herr Josef Schiller aus Mün chen, Gewerkschaftsbeamter, 46 Jahre alt, bestieg mit seinen zwei Begleitern Joh. Hiltel und Karl Krempel aus München von der DresDener

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1929
Descrizione fisica: 6
Grotzseuer in Tarrenz. Ein Dauernhos vollständig, drei andere Häuser teilweise abgebrannt. Tarrenz, 21. August. Heute nachts um 2 Uhr brach in einem Stadel inmitten des Ortes ein Brand aus, der rasch um sich griff. Der Stadel gehört gemeinsam zum Bauernhöfe Lambach, sowie dem Besitzer des „Post" - Gasthofes. Das Feuer verbreitete sich mit großer Geschwindigkeit auf die umliegenden Objekte, und zwar auf den „Post"-Gasthos und dessen Oekonomiegebäude und auf die Bauernhäuser des Ludwig Lambach

, des Jakob Kiechl und eines gewissen Zoller. Das Hans des Lndwig Lambach wurde ebenso wie das dazugehörige Oekouomiegebäude vollständig eiugeäschert, desgleichen das Dekonomiegebäude des Gasthofes „Post". Der Tarrenzer Feuerwehr, die bald nach dem Brand ausbruch zur Bekämpfung des Feuers antrat, gelang es, insbesondere auch Dank der ausgezeichneten Hochdruck wasserleitung, die übrigen bereits vom Feuer ergriffenen Objekte vor der gänzlichen Vernichtung zu retten. Vom Post gast Hof wurde der Dachstuhl

eingeäschert, außerdem erlitten noch einige Bäume Brandschäden. Auch von den Häusern Kiechl und Zoller wurde nur ein Teil eingeäschert. Die Löscharbeiten, an denen sich auch die Imster Feuer wehr mit ihrer Motorspritze beteiligte, hatten um 6 Uhr früh zur vollständigen Lokalisierung des Brandes ge führt. Das ganze Vieh konnte gerettet werden. Der Sachschaden dürfte nach den bisherigen Schätzungen rund 550.000 8 betragen, ist aber nur zum Teil durch Ver sicherung gedeckt. Die sofort eiugeleiteten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
Freitag den Juli ?SIS. „Tiroler NölkSSote.- Nr. 14. Seite 7. van Bergfeuern umgeben waren. Es fehlte kern Riedl, welches nicht eines oder mehrere Höhenfeuer unter hielt. Am weitesten stieg unser Herr Kooperator mit seiner Jungmannschaft empor. Unter dvn Köpfte („Stötteter'), zirka 2300 Meter hoch, hatten sie mchrere l^tig und hochausslammende Feuer entfacht, welche noch in spätester Wendstunde den Horizont beleuch teten. Auch der Anblick der Feuerkette am Weiherbüchl nahm sich wunderbar

aus. Dort wurde auch ern Feuer werk in die Luft gelassen. Man war allgemin er- staunt, daß' trotz des Regens und trotz der Kalte al lenthalben, auch in den Nachbargememden/ so visle Feuer angezündet worden sind. Die Glaubensbegeiste rung war eben noch warmer: Im Kreuze allem ist Heil! ' Töseus, Oberinntal. (Selbstmord.) Am 4. Juli vormittags fand man den in den seliger Jahren stehenden, verehelichten Bauern Leonhard Auer erhängt in seinem Hause an. Auf dem Tische standen mit Kreide geschrieben

und dritter. Wie da das Echo in den Bergen rauschte! .Die Bur schen der Fraktion Lafairs, welche, nebenbei bemerkt, auch mehrere Feuer unterhielten, hatten, um den Glanz des Festes zu erhöhen, ihre verfügbaren Vorderlader stutzen Mitgenommen. Die Burschen müssen das viele . und schnelle Laden gut verstanden haben, .denn nun krachte und knatterte es in einemfort bis in die Nacht hinein. Fürwahr, ein erhabenes Schauspiel. Erst als auf den umliegenden Höhen schon längst alle Feuer verloschen waren, da traten

Hun derte von Feuern.' In der Matreier Gegend zählte ?uan 50, in Navis 45, in Gries 80, in Obernberg 25, -in Brenner 20 Feuer »sw. Droben in den Hochbergen d>ar allerorts Mannschaft bereit, um die Flammenzei chen, sobald der NÄel sich ein wenig hob, erstrahlen Zu lassen. Leider verdichtete sich der Nebel immer mehr And schob sich mich tiefer ins Tal hinab. So konnte «ran die große» Feuerftgsren, die aus den Höhen von ^t. Jodok, Schümm» Gries, Trms, Gschnitz und Stein« «ch vo rbereitet

im Namen der Gemeinde dem greisen Seelsorger die herzlichste Namenstags- gratulation überbrachte.. HoHo. Herr Dekan dankte allen für die dargebrachten Glückwünsche. Am Abend des 29. Juni war großartige Bergbeleuchtung. Ucher- all auf den Anhöhen wurden bei eintretender Dunkel» heit große Feuer sichtbar. Besonders ein Riefenkreuz unter Piz de Per« erregte die Bewunderung aller. Auf dem Kronplatz, Peitler, Col della vedlawaren eben falls kolossale Feuer. Bis spät in die Nacht hinein hörte man die Pöller

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
, daß es an der dem Hause bergseits zugekehrten Ecke am Boden und an den beiden Wänden bereits brannte und daß insbesondere an der Ecke eine Stelle in Kvpsesgröße stark ange brannt und die beiden Wände in der Ausdehnung von 1 bis 2 Metern geschwärzt waren. Aniia Stecher hatte auch beobachtet, daß die Wände größere und kleinere feuchte Flecken zeigten, denen, deutlich er kennbar, das Feuer nachzüngelte. Am Boden an der Wand fanden Anna und.Josef Stecher, die sofort um Wasser geeilt waren, eine Mineralwasserslasche

, die mit der Ossnung der mehrerwähnten Ecke zuge kehrt war und ungefähr ein achtel Liter Petroleum enthielt. Der Boden in nächster Umgebung der Flasche war nach Angabe des Joses Stecher teilweise naß. Beim Löschen hatte Anna Stecher überdies wahrge nommen. oaß es nnmittelbar nach dein ersten Be gießen der Wände mit Wasser stärker brannte und daß erst eine größere Menge Wasser daF Feuer aus löschen konnte. Alte diese Beobachtungen und der Uinsiand, daß die vorgefundene Flasche, mit Petroleum aus dem Besitze

Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben

wollte, daß die Stecher'schen mit dem Brotbacken daS Feuer verursacht hätten. Anna, Agnes und Josef Stecher eilten sofort ins Freie .nnd die beiden Elfteren konnten deutlich wahrnehmen, dast aus dem nordwestlichen Teile des Sauses und zwar gerade aus jenem talseitigen Vorbau, in dem sich Staudacher unmittelbar vorher aufgehalten hatte, der Rauch ausstieg. Mit diesen Beobachtungen der Schwe stern Anna und Agnes Stecher stimmen auch die An gaben der Zeugen Matthias Jeneweiu uud Emanuel Jueu, sowie jene des Josef Kathrein

im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 13.07.1918
Descrizione fisica: 10
der Monarchie btS fast ans andere. Etwas mehr Wachsamkeit würde nicht schaden. Die beiden wackeren „Welschensänger' heißen Anton Raffet- ner, Lehrer i. R., und Josef Fischer, BPter in Latsch, nnd gebührte ihnen eine Belohnung. (Brand in Passeier.) Am IO. ds. um 4 Uhr früh brach im leerstehenden Doppelhause des Alois Raffl in Prantach (Gemeinde St. Leonhard) Feuer aus und brannte das ganze Haus in zirka 3 Stunden ab. Am Brandplatz erschienen 20 Mann der.Feuerwehr von St. Martin und zirka 60 Personen

von H-, L- und O Karten: Buchst. A—M von 8—11 Uhr vorm. Buchst. N—Z von 3—6 Uhr nachm. Meran, 12. Juli 1918 . (3523 welchen es durch ihr sehr tätiges Zugreifen zu verdanken ist, daß nicht auch das 8 Meter ent fernt gelegene Haus Str. 124 (Pandlerhof) des Alois Rast dem Feuer zum Opfer fiel. Das Feuer dürste durch Nachlässigkeit oder Unvor sichtigkeit entstanden sein, weil die dort bedien- stete Magd Josefa Heel am 9. ds. in der Waschküche , des abgebrannten Hauses arbeitete und dabei in einem Kessel Wasser bezw

. die Wäsche kochte. Es wird daher von der Bevöl kerung vermutet, daß die Heel das Feuer abends nicht auslöschte und Stücke Holz in der Nähe des Waschkessels liegen-gelassen hat, welche über Nacht Feuer fingen und aus diese Weise das Feuer auf das ganze Haus übertragen wurde. Die Heel stellt dies in Abrede und behauptet, um 4 Uhr nachmittags das letzte Mal beim Waschkessel Feuer gemacht zu haben und gegen 11 Uhr abends in der Waschküche kein Feuer und keine Glut mehr gesehen zu haben. Eine anderweitige

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 07.07.1897
Descrizione fisica: 12
statt, zu welcher sich un gewöhnlich viele Leute ou» der Umgegend hier ein- gefunden hatten.— Um 6 Uhr abend» wurde Feuer signalisiert. Da» Oekonomiegebäude sammt Wohnhaut »nd Schmiede des Anton ikösler im obern Markt« stand in Flammen. Bei dem ungemein schnellen Um- sichgrei.en des Feuers konnten fast gar keine Mobilien gerettet werden. Die Baulichkeiten find mit 1600 fl versichert, die Mobiliea dagegen gar nicht, tköfle, erleidet dadurch immerhin «inen bedeutenden Schaden — kaum war da» Feuer

den hiesigen Bauer, der nur einmal im Jahre Einnahmen hat, «ine besonder« aroße Wohlthat fein wird. — Fürst und Fürstin von Camposranco find nach de« Brenner abgereist, wo die hohen Herrschasten einen Monat zu bleiben gedenken, und werden dann im August sich nach Schloß Brunnsee in Steiermark begeben. lGroßseuer in Kalter».) Gestern u« ll'/i Uhr vormittag« kam im Hanse dir Frau Witwe Sölva in Kältern Feuer ou«, da« mit rasender Geschwiudig- keit um sich griff. Die meisten Bewohner de« Markte

« waren aus de« Felde beschäftigt, weßhalb e« laug» dauerte, d>« Hilf« gesunde« wurde. Zur Mittagszeit trat di« Ort«f«uerwehr in Aktion uud trafen die Nachbarseuervehren von Eppan, Girlan, Auer, Tramin, Neumark«, Bojen nnd Grie« «in; «benso Militär au« Bojen. Abgebrannt find die Häuser von 13 Besitzern. Die Ursache der Feuer«brunst ist noch unbekannt. Sjan vermuthet, daß da« Feuer durch mit Zündhölzchen spielende Sinder zum Susbruch gekvmwe« sei. Dc>, Brand dauerte g-stern abend« »och fort. (S. Tel

ho der Feuerwehr von Lands»« eine Geldspende von 80 fl., der Gemeindd Langkampsen sür Feuer- wehrzwecke, sowie der Feuerwehr in Schönberg Geldspenden von je 60 fl., der Reservisten-Kolonne in Landeck eine Geldspende von S0 fl, der Feuerwehr in Mutter« eine Geldspende von 40 fl. und der Feuerwehr inUnterinn am Ritten eine Geldspende von 30 fl. ou« Privatmitteln bewilligt. lTirolische« au« d«r Z«ntralkommission.) Konservator kaiserl. Rath Dr. Jenny berichtet üb« einen in Frastanz ousgedeckten Brennofen

. Die EntstehungSursache de« Feuer« ist un bekannt. Da« Dorf zählt im Ganzen an V0 Gebäude mit 700—800 Einwohnern. lSrledigungen.) Im Bezirk« Kitzbühel kommen 10 Lehrstellen IN GehaltSklasse mit Schluß d?r Hauptferien, eventuell sosort zu besetzen. Näheres siehe im Amtsblatt« de« .Bot. f. T. u. V.' vom 3. d». Gesuche um dies« Lehrstellen sind bi« 31. Juli bei den betreffenden OrtSschulräthen vorschriftsmäßig ein zubringen. — Such im Echulbezirke Feldkirch werde«» sür das Schuljahr 18S7/S8 fünf Lehrstellen

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1911
Descrizione fisica: 8
an, um daselbst Frau Baronin Apor zu besuchen. Die hohen Herr schaften stiegen im Hotel Bahnhof ab. Ihre könig liche Hoheit hat sich bei ihrer Abreise am 12. August über dasselbe sehr lobeud ausgesprochen. Husvruveck, 11. August, wird uns geschrieben: Gestern mittags war auf dem sogenannten Sauplatz in der Nähe eines einzelstehenden Hauses ein Heuschober in Brand geraten, wie man sagt, durch die Unvorsichtigkeit eines Knaben. Zum Glück konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Heute war aber mals Feuerlärm

, es brannte nämlich das Dach des Dietenheimer Schulhauses. Zum Glück wurde das Feuer sofort bemerkt und konnte auch schnell ge löscht werden. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte bei der jetzigen furchtbaren Trockenheit, dem starken Winde und dem Mangel einer ordentlichen Wasserleitung die Sache zu einer großen Gefahr für daS Dorf werden können. — In dem benach barten Stegen wurde heute ein siebenjähriges Kind durch eine Säge derart am Arme zerschnitten, daß wahrscheinlich der Arm bei der Achsel

! Für die Lienzer Akademiker: eanä. jur. Jos. Carli. stuä. ineä. Ant. Wurnig. feueiAlsrw. Man schreibt uns aus Sterzing, 11. August? Der Türmer am Zwölferturm gab heute um Vz4 Uhr nachmittags das Feuersignal durch Anschlagen der Feuerglocke. Durch Funken einer Lokomotive wurde in der Nähe der Stand signalschübe oberhalb der Station Sterzing das dürre Gras der Böschung an zwei Stellen entzündet. Das Feuer verbreitete sich rasch in dem anstoßenden Weizenacker des Färbermeisters Josef Rampold und es verbrannten

auf demselben 27 Weizenschober. Auf der anderen Seite der Bahnböschung entzündete das Feuer einen größeren Heuschober und es ver brannte dem Schuhmacher Trenner die ganze Heu- sechsung der Bahnböschung im Werte von 100 bis 120 Kronen. Die städtische Feuerwehr und sonstige Hilfsmannschaften waren rasch herbeigeeilt und es gelang in kurzer Zeit, das Feuer vollständig zu löschen. Auch die benachbarten Gebäude, besonders das Futterhaus des Hrn. Altbürgermeisters Gschwenter und andere nächstgelegene Objekte, standen in Gefahr

sind vollständig niedergebrannt; das Wohnhaus selbst ist im Innern wenig geschädigt, da es gut einge wölbt ist. Verbrannt ist auch ein Schwein. Die Nachbarfeuerwehren waren sofort zur Stelle. Der krsnck in 2sms. Am Freitag um 3 Uhr nachmittags brach in Zams, wie man sagt, in einem Stadel neben dem Gasthaus „zum Hirschen', Feuer aus. Es griff mit großer Geschwindigkeit um sich. Die Holzdächer sowie überhaupt die vorwiegend aus Holz gebauten Häuser machten das Umsichgreifen des Feuers sehr leicht. Abgebrannt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1885
Descrizione fisica: 8
und signalisirte einen Brand in Obermais. In dem, dem Gemeindevorsteher Johann Torggler Dorfmeister gehörigen Nebengebäude, war in einer bisher unaüsklärlichen Weise Feuer 'ausgebrochen, welches dasselbe in kurzer Zeit, mitsammt sämmtlichen Einrichtungsgegenständen in Asche legte: Dieses Gebäude wurde von Jngehäusen bewohnt, dieselben sind jedoch seit nahezu drei Tagen abwesend, indem sie eine Wall fahrt naD Maria Weißenstein gemacht hatten und noch nicht davon zurückgekehrt sind. Es ist und bleibt deß halb

ein Räthsel, wie das Feuer in dem unbewohnten Gebäude entstehen konnte. Das Feuer soll auf dem Dachboden aufgekommen sein, und wurde erst bemerkt, als der Oberboden schon durchgebrannt und das Innere des Gebäudes ein Flammenmeer war. Zum Glück herrschte gänzliche Windstille, so daß die hart an das Brandobjekt anstoßenden Hauptgebäude des Dorfmeister- hofes, (Wohnhaus, Stall und Stadel) Dank des raschen Eingreifens der einheimischen und der Nachbär-Feuer wehren, gerettet und weiteres Unglück verhütet

und bei Lampionsbeleuchtung, Feuer werk und dem herrlichen Spiele der braven Kapelle gestalteten sich die Abende zu genußreichen und gemüth lichen. Auch die Finanzfrage konnte als! glücklich gelöst betrachtet werden, indem der Glückstopf und die anderen Spiele ein nettes Sümmchen für Gemeindezwecke ab- warfen. ^ - Landeck. Ueber das Brandunglück bringt der „T. B ' nähere Einzelnheiten: „Das Feuer entstand auf bisher noch nicht aufgeklärte Weife in einer Dachkammer des - der Post gegenüberliegenden Apothekerhauses

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