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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 22.08.1935
Descrizione fisica: 12
6efo *0 — Nr. U _ , , . .. / ^ /.BorkdVoke' ßjßttlauf mit 6cm Sßuut Bon Karl Benisfa. Me große Gefahr und der ständige FÄnd der argentinischen Mehzüchker find die SkqipenbrSnde. Die Pampa wird leicht durch ein nachlässig angefächkes Feuer entzündet und dann bedeukel es Tod für viele lausend Tiere und auch Menschen. «Adelante — adelante', schrien die Vaque- ro», schwenkten chre großen Hüte und rasten auf keuchenden Pferden die riesige Rinder herde entlang. Eine unbarmherzige Staub wolke ballte

sich über den 60.000 wütenden, erschreckten und verwirrten Rindern: in die Stcmbwolle brannte die Sonne mit ver zehrender Wucht. „Adelante — adelante!' brüllten die sechs Reiter der Feuerpolizeipatrouille, und schoflen ununterbrochen ihre Pistolen ab, um die Rin der zu hastigerem Lauf anzuspornen. „Madre de Dlos — das Feuer ... das Feuer ...' Ein ungeheures Getöse — ein unübersehbares Meer von Leidem — Schüsse, Schreien, Stöhnen, Lechzen. Aus dem Staub und Rauch taucht für Sekunden das harte, bräune Gesicht

Suertes auf; fein Sombrero hing an Len Schnüren um den Hals und seine Stirne glanzte; der Kopf des Pferdes war tief ge senkt, «Adelante — adelante!' Weit drüben — fünf oder sechs Kilometer entfernt von der riesigen, in tollem, atem losem, gehetztem Lauf nach Rordm jagenden Rinderherde — stand eine dunkle, schwarz braune Wolke. Der Fuß der Wolke war glühend rot umsäumt. Die Steppe brannte — das Feuer, getrieben von einem leichten Wind, wälzte sich über die ungeheure Ebene, bereit, alles zu verschlingen

, was sich chm in den Weg stellte — die Rinderherde floh vor dem Feuer. Sieben Kilometer nördlich der Spitze der Herde — ein blaßblauer Strich am Horizont — war der Fluß. Die Rettung. Die ersten Anzeichen. Seit Wochen waren wir unterwegs —wir von der Feuerpatrouille 18, Kommandant Sergeant Eondene. Argentinien ist groß — und Argentinien ist fast ganz flach — und über diese Fläche jagen die Feuerpatrouillen und hüten das Vermögen des Landes — die unübersehbaren Rinderherden. Es ist strenge verboten

, in den Monaten der Dürre in der Pampa Feuer anzubrennen'ohne die nötigen Vorsichtsmaßregeln: aber zwischen Santa Rosa und dem träge dahinfließenden Rio Quinta lagerten um die Zeit mehr als zwei Millionen Rinder, bewacht von wilden, unbotmäßigen Baquero», die sich den Teufel um die Hitze, die Dürre und die Feuers gefahr kümmerten. Diesen Baqueros waren wir auf den Fersen. In der Vorschrift heißt es: «... wer ein Feuer anbrennt, hat vorher in einem Um kreis von zehn Metern mindestens das trockene Gras

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 23.02.1907
Descrizione fisica: 12
, ist bei uns fast festlich begangen worden. Um 7 Uhr abends ist's mancherorts schon losgegangen, Pöllersalven krachten, Ra keten sausten durch die Luft, sogar der Namens- zug unseres Kaisers Franz Joses I. ivar zu sehen. Es war ein wunderschöner Anblick, von der Talsohle bis hoch in die Berge hinauf überall große Feuer zu sehen. So mancher Jauchzer kam herab von den Höhen. Schludern-, 20. Februar. ! Am 17. um 8 Uhr abends vernahm man j vom Kreuzegg einige Salven. Inzwischen sah j man herrliche Raketen steigen

. Ein schönes > Transparent, mit der Inschrift: „Hoch lebe der ^ Kaiser!', konnte man vom Dorfe aus erblicken. Auf der anderen Talseite nahm man einige mächtige Feuer wahr, welche das ganze Dorf beleuchteten. An verschiedenen Orten sah man bengalisches Feuer erstrahlen. Ter größte Teil der Bevölkerung war in fröhlichster Stimmung. Den Veranstaltern gebührt alle Anerkennung. Strassen, 17. Februar Mit der Berg- und Häuserbeleuchiung am 17. Februar standen die Strassener im Ver hältnis

, denn auch wir wolleninpolitischenDingen volle Freiheit. St. Veit in Desereggen, 19. Februar. Ein herrlicher Abend war am Sonntag den 17. Februar. Ohne daß man darauf ge faßt war, kamen beim Eintreten der Dunkel heit an allen Ortschaften im Gemeindegebiete auf oen Anhöhen und Aussichtspunkten am Berg und im Tal hellausleuchtcnde Feuer zum Vorscheine. Trotz der großen Schneemassen wurden noch Bergfeuer an den beinahe höchsten Bergspitzen ersichtlich, so daß das Gemeinde- gebiet wirklich einem .feuerlichen' Vorabend einer kommenden

entgegenzubringen. Alle find der Hoffnung, in eine bessere Zukunft blicken zu können. St. Peter hinter Lajen, 19. Februar. Auch hier wurden Bergfeuer auf allen Ecken und Enden gemacht und mit Pöllern geschossen. DaS höchste Feuer wurde auf Glanden angezündet, das ist die höchste Tschan spitze, und eS dürfte von über 30 Gemeinden gesehen worden sein, besonders in der Brixener > Gegend. Tram in, 20. Februar. Wir haben am 17. d. Sr. Majestät dem Kaiser zum Danke für das allgemeine, gleiche, Wahlrecht

ein Transparent gemacht und de-, leuchtet mit den Worten I', „Allge- > meines, gleiches Wahlrecht'. Beim Gemeinde- j Vorsteher hatten wir um die Bewilligung zum Pöllerichießen auf Gemeindegrunde und um! das Leihen der Pöller angesucht und beides! wurde uns verweigert. Dann liehen wir uns ^ Pöller von Bauern zusammen und um 8 Uhr abends leuchteten zwei schöne Feuer auf Tra- miner Prioatgründen in die Nacht hinaus. Tie Pöller knallten von den Anhöhen eben falls auf Prmatgründen. In sc. Jakob

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
des ^appeurbataillous Nr. 14; dem Reserve-Gefreiten Max Rndik der Korps-Tclegraphenabteilung Nr. 14; dem Feuerwerker Josef Patern>o des Ge- birgs-Artillerie-Regiments Nr. 14 (Divisions- ?1!unitionspark 35). Auszeichnungen. (Fortsetzung.) 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Dorner Julius, Offiziersdiener. Hat im heftig sten Feuer zahlreiche Verwundete verbunden und in Sicherheit gebracht, wobei er sich höchst tapfer benahm. Konradt Karl, Fähnrich i. d. R. Meldete

sich zu allen gefahrvollen Patrouillegängen, hat als fenerleitender Kommandant eines Zuges und einer M.-G.-Abt. in den Kämpfen am San Hervorragendes geleistet. Die Silberne Tapferkeits Medaille II. Klasse erhielten: Gojer Christian und Senfter Joses. Versahen bei der Forcicrnng des San in aufopferndster Weise ihren Dienst als Blessiertenträger. Amann Alois und Mangeng Jakob. Retteten im Heft. Feuer 4 fremde Infanteristen, die durch ein Schrapnell in ihren Deckungen verschüttet wnrden. Dürr Gustav, Fähnrich. Bewirkte

Unter nehmungen; hervorragende Kühuheit bei einem Ueberschiffungsversnch im Heft. M.-G.-Feuer, wodurch er die Mauuschast mitris;. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Lang Josef Ferdinand, Oberjäger, Kadett-Aspi rant, nnd Belligoi Otto. Hervorragende Tapferkeit in den Kämpfen am San, wodurch es möglich war, die verlorene Position zurückzugewinnen. Desrancesko Pietro, Res.-Sau.-Zugsführer. Un ermüdliche Hilfeleistung an Verwundeten im feindlichen Fener, aneiferndes Beispiel und Ein fluß

auf die Blessiertenträger. Hosp Friedrich und Trentinaglia Ernst. Brachte» im hest. seindl. Feuer ihren Kommandanten, der 1SV Schritte vor den seindl. Stellungen lag, in die eigene Deckung, trotzdem vorher zivei Blessiertenträger beim Rettuugsdieust verwundet wurden. Ehrenberger Eugen, Wachtmeister. Beispiellose, kühne Führung seines Zuges iu den Rücken des Feindes, wodurch demselben große Verluste beigebracht wurden. Amann Josef, Unterjäger. Unerschrockenes Aus harren als Beobachtnngsposten, wodurch feindl

. Ueberschiffnugsversüche vereitelt wurden. Parzeller Nikolaus und Nieger Michael. Haben im Heft, feindl. Feuer vor den feindlichen Stelluugeu Drahthindernisse ge baut. Hechenberger Franz, Unterjäger, Leimgrnber Josef und Eller Josef. Haben sich im Heft. Feuer hinter die feindl. Deckungen gearbeitet und wichtige Mel dungen überbracht.' .Pfister Franz, Unterjäger. Besonders umsichtiges Benehmen und tapferes Ausharre» als Kom mandant einer Sicheruugspatrouille und Ueber- bringuug wichtiger Meldungen. Amrain Josef, Res.-Ptfr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.04.1936
Descrizione fisica: 6
retteten sich durch die Flucht. Feuer zerstört à Welt Die verheerenàe Wirkung von Thermitbomben im Zukunftskrieg Paris, Anfang April. Von Chemikerkreisen, die sich speziell mit der Herstellung von Gasgemischen und -Bomben für Kriegszweecke beschäftigen, wird oft die sensatio nelle Meinung vertreten, daß unsere Zivilisation in einem gigantischen Gasangriff zugrunde gehen wird. .Mit größerer Wahrscheinlichkeit und mit mehr Berechtigung, für die auch historische Präze denzfälle nicht fehlen

, kann man annehmen, daß es vielmehr das Feuer sein wird, das bei einer letzten und endgültigen Zerstörung die größte Rolle spielen wird. Die militärischen Sachver ständigen sind sich darüber einig, daß nicht das Giftgds die wirkliche große Gefahr für die Städte im nächsten Kriege darstellen wird, sondern die durch Brandbomben hervorgerufene Feuersbrunst. . Belm Waffenstillstand fanden die Franzosen in deutschen Munitionslagern eine enorme Anzahl von kleinen Bomben, die nur etwa 1 Kilo wogen. Bei der Untersuchung

wären, wenn man die beiden Hauptstädte völlig zerstörte. Diese Bomben sind beinahe lächerlich klein, wenn man bedenkt, daß Tonnen von Gas nötig sind, um ein Gebiet zu verlasen.'. Aber hier muß man sich den großen Unterschied zwischen Gas^ und Brandbomben vergegenwärtigen, was gleich zeitig erklärt, daß die Brandbomben einer großen Stadt viel mehr schaden können. Das Gas zer streut sich, während sich das Feuer ausbreitet. Das Thermit in den Bomben ist eine Mischung aus Eikenerz und pulverisiertem

nur einen wirkungsvollen Treffer rechnen würde, so würde die angegriffene Stadt doch in wenigen Minuten an 200 verschiedenen und weit von einander entfernten Stellen, in Brand stehen. . Man kann sich schwer davon eine Vorstellung machen, was es bedeutet, wenn in einer großen Ansiedlung an 200 Stellen gleichzeitig Feuer aus bricht. Im Jahre 1S32 brannte der Eunard-Pier in Newyork. Ein Fünftel der gesamten Mann schaften von Newyork waren zur Stelle und doch gelang es dieser vielleicht tüchtigsten und am modernsten

ausgerüsteten Feuerwehr der Stadt nicht, den Brand auf diesen einen Pier zu be schränken. Die Lautlosigkeit, mit der die Thermitbombe ihre Arbeit verrichtet, bildet noch eine weitere Ge fahr. Nach dem Krach des Auspralls, der in der Verwirrung eines Luftangriffes durchaus unge- hört vorübergehen kann, folgt keine Explosion, die die Aufmerksamkeit erregt. Daher hat das Feuer schon einen erheblichen Vorsprung, bevor man es überhaupt entdeckt. Und die Feuerwehrleute be haupten, daß „bei einem Feuer die ersten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.11.1921
Descrizione fisica: 8
hatte unter seinen 7 bis 8 Batierien nur 1 schwere Haubltz- battcrle, sanft vornehmlich leichte Feldkanonen — in Anbetracht der Stärke der feindliche» Stellung sowie der Kürze der zur Beifügung stehenden Zeit zu gering und Ich entschloß mich daher, das Feuer aller meiner acht Batdevien (ick> hatte im Laufe des 17. vormittags eine ebenso unerwartete als mir hochevfreuliche Verstärkung erhalte») auf den anzugreifenden Stellungsteil zu vereinigen und forderte die be- reits mehrfach erwähnte, hinter meinen Batterien aufgefahrene

schwere deutsche Haubitzbatterie auf. ihr Feuer ebenfalls dorthin zu richten, welcher -Aufforderung sie sofort imchkam. Ich möchte hier erwähnen, daß Dinge wie „Zusammengefaßtes Feuer', „Trommelfeuer', „Sperrfeuer', „Feuerwalze' und dergleichen mir und meinen Unterkomniandanten vollkommen gangbare Begriffe waren, die wir wohl -bereits viele Dutzend Male erfolgreich ange wendet -hatten, wenn auch die Ausdrücke -hierfür damals noch nicht erfunden oder noch nicht üblich waren. Mir bereits erwähnt

.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgefetzcs den Behör- den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtlroler Zcltungsverlaa, (B. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. Pötzelberger, Meran. fleißig aus dem nahen Bache Wasier trugen und vor den Mündungen aufsprltzten. Ith aber drückte meiner bewährten Stütze, dem Kommandanten der zweiten Division*, dem eisernen, im ärgsten Feuer stets unbe wegten Major Tyiel und melncn braven Datteriekommanvantcn, die ich seit Wochen

Staubwolken (nieincr vorgetrabten Batterien)' — zuerst kotzengrob einige seiner Sechser lagen auf den hinter meinen linken Batterien gelegenen Weiler Ior- danowka geschleudert. Erfolglos. Da mochten feine Beobachter den vor meinen deutschen Kanonenbatterien dicht aulwirbelnden Staub (die Deckungen waren schon ganz abgetrocknet und begannen sich durch das heftige eigene Feuer zu lockern) und darinnen wohl auch in der schönen Mittagsbeleuchtung die aufblitzenden Schüsse bemerkt haben. Zwei gutlieaende

Probelagen auf die deckende Linie, wo Major Thiel mit seinen Beobachtern saß, dann eine anscheinend ganz richtige Di- ftunzzugnbe und Lage auf Lage schmetterte auf die beiden wackeren Batterien, besonders auf die etwas weiter vorn befindliche reitende Batterie. Im Nu waren beide in Rauch und Staub und Feuer ge hüllt — außer Iwan beteiligte sich anscheinend auch «ine 15 Zmti- metsr-Haubitz- oder Mörferbatterls an dem grausamen Spiel —. Dicke Erdsontänen spritzten auf, Geschütze sprangen in die Höhe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 29.11.1943
Descrizione fisica: 4
an. Der Oberleustwnt hat den Hörer noch ist der Hand. Melduirg: „Scl/weres feind- licbes Artilleriefeuer auf unseren Stet- lunhen östlich und südlich des Dorfes Ch. Starke sowjetischL Bereitstellungen im Dorf W. und westlich erkannt...' Er weiß, das Ist der erwartete Tlngriff, ruft in den Apparat: „Alles sofort, feuer bereit. Ziel westlich und südstch W. und Dorfoiisciang... Aufpraller... Vernich- « euer... Sofort auslöfenl' Alle ungen mit mehr als hundert Röh ren sind der Defehlsübrrmittlung ange- ichloffen

, hören gleichzeitig die Meldung, den' Befehl. „Alma verstanden! Berta... Dora...' In das Grollen und Toben der feindlichen 2lrtillerie hinein milcht sich Minuten später ein anderer Ton: iinfere Geschütze erwidern zusammenge- , faßk das Feuer. Die Haubitzen donnern, Kanonen bellen lrstd dann zittern die Wände: die sclpvere Mörserbatterl« greift ein. Heulend und sprühend orgeln die Werfer Ihre Ladungen herüber. Das Ist eine Erlösung und nun können untere Grenadiere vorn lm Graben wieder die so^ufagen

. Eine Meldung folgt auf die andere. Feind ist in die HKL. (Hauptkampflinie) eingebrochen: Feuer vorverlegenl Reue .Bereitstellungen am Ortsaurgang W. er kannt. Meldung: rote Leud)tkugeln stei- gen an der ganzen Front auf. Feind greift erneut an. Immer wieder wird das Feuer der gesamten Batterien zu- saurmengefaßt. Immer von neuem die Bereitstellungen zerhämmert. - Da liegen die Karten mit den Sperrfeuerräumen der Batterien, alle Geschütze sind seit Ta gen in Erwartung des Angriffs auf ihre Ziele

,werden herüberaereicht, hundert, Met-, hundert, immer immer mehr. Die Kano niere taumeln vor Anstrengung, aber es g'bk keine Pause. Die Kameraden vorn, müssen entlastet werden. „Erstes Geschütz feuerbereik... zweies... drittes...' Vom Bunker herüber der Befehl: ..Feuer!' Blitzen. Di-^men und Heeir-n. Pausenlos... Die Rohre müßten ichon glühend feln, so. haben sie heut« Feuer gespien: hundert Schuß, tausend, fünft zehnhundert. er geht immer wetker. Die Datlerie Ist schon weder feuerbereit. Rum mumm kmch» feindliche

Granat- einsdzläge ganz nahe. Niemand siebt hin über. Die Sowsets greifen an. Feuerl Dann kommt endl!d> der Abend. Die Nadst. Cs g'bt keine Pause. Ammer neue Feuerbefehse. neue Ziele. Rinarum gssi- hrn die Brände. Strohmieten, Sdnippen, Häuser qeben in Flammen auf. Das gan ze Dorf W. aus dem heraus d-'^ Angriffs- Massen strömten. Ist jetzt !n Feuer und Omar gehüllt. Die femdlichen Anarisfe sind zu Boden geschlagen, in jeden neuen Bereitstellungsraum hämmert die Artil lerie Die aanze Nacht hindurch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 16
zu begleiten. Und leichte Silberwolken schweben. Mit Kreuz und Rosen fid) emporzuschwingcn. Und aus der Mitte quillt ein heilig Leben Drcifodier Strahlen, die aus eine m Punkte dringen. * Bon keinen Worten ist das Bild »uigeben. Die dem Geheimnis Sinn und Klarheit bringen. Im Dämmerschein, der immer tiefer grauet, Steht er und sinnt und fühlet ficf) erbauet. Manms Glmnawon-t Die Mutter schob mich zum Stubenfenster: „Schau auf dem ..ändern Berg' drüben die Johannis-Feucrlcn.' Als Johannis-Feuer kannte

damals unser Volk die Feuer, die zu „Johannis Sunnawendt' auf den Bergen aufleuchtcten. Die Verbindung der Sonnwendfeuer mit dem Johannisfest ist in den letzten Jahrzehn ten unserem Volke so ziemlich verloren ge gangen. und zwar aus zwei Gründen: Im Jahre 1596 flammten zur Herz Jesii-Johr- hundertfeier das erstemal die ..Herz Jesu- Feuer' auf den Talhängen und den Berg- spitzen auf und seitdem jedes Jahr wieder. Di« „Johannis-Feuer' gerieten dabei in Ber- gcsienhcit. Und die wenig traditionsverbundc

dazu einen Scgonsspruch. Man sagte mir. das sei ein uralter Brauch, und das Volk so, lest davon überzeugt, alles drohende Unheil des ganzen Jahres spüle die Waschung im Strom an diesem Tage hinweg. Daher pflegt man diese Reinigung mit immer neuem Eifer und aud) in Zukunft will inan das so hallen.' Johannis-Feuer. Mehr nach als die Kräfte von Wasser und Pflanzen verehrte man die des Feuers. In einer Beschreibung von Johann Boömus Aubanus um 1500 lesen wir: „In der Nacht vor Johannes des Täufers Fest wurde» fast

an allen deutschen Städten und Dörfern öffent lich Feuer bereitet, um das fid, die Jungen und Alten beider Gcfdilechter versammeln. I fingen, tanzen und viel Bräuche beobachten: j bekränzt mit Beifuß und Eisenkraut, in den fänden Rittersporn. sd)auen sie nur durd) diese Blumen hindurch das Feuer an und alaubcn. daß dies die Augen in dem ganzen Jahre vor Krankheit behüte. Wer fortzugehen bcabüchtigt, wirft die Kräuter, mit denen er geschmückt war. ins Feuer und spridit: Es gehe fort und verbrenne oll mein Unglück

!' Nicht nur auf den Bcrgköpfen, sondern aud) inmitten der Städte zündete man diese Johannissener an. In Würzburg beteiligten sie aud) die Hofleute des Bischofs daran. Hier legt man auf das Feuer durd,bohrte Holzscheiben, und wenn diese abgebrannt sind', so sd)itdert cs der sck,on genannte I. B. Aubanus. ..so werden sie mit biegsamen Ruten gefaßt und mit Kunst und Kraft in die Luft über den Main geschleudert. Wer es noch nicht gesehen, glaubt, es fliege ein feuri ger Drache.' Anderwärts wie aud, heute nod> mancher orts

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt betinben, bauerte es rnnb eine Stadt, bis bicfc präd)tige italienische cd)jpfun.^ ber neuen Feuer wehr die frühere sreiwiüiqe Feuerwehr hatte man ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit ben Leitern endlich einlangle.. ittttßte sich erst ber italienische Kommandmit überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie matt bes Feuers Herr werben sollte: uttb anstatt Sorge zu tragen, bau möglichst rasch bas Wasser in ben Feuer herb hitteittgespritzt werben könnte. sd)lug

man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert. bas Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt, bas Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen rvorben sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einer sachmännischen Neberprüfung unterzogen. Ein Glück war es, baß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Frembenznstrom von l.3l.077 Personen mit 234.889 Ausenthaltstagen

Folge von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebrad)t. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Olstvohl bie Ortsfeuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. ^Ba.b stand auch bas Wohnhaus Nr. 20 des Pinggera und (Z-ried- rich Thoma in Flammen, ebenso das große Oekonomle»- gebäude des Joses Telfer, Marthenbaner^ Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von den gammelt «.rgrifini

vorigen Wahres durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglückssall. Der 22jährige Josef Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marling. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 0. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 80. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1911
Descrizione fisica: 8
!Tre Hilfe kam freilich etwas zu spät; denn «ls die Leute «ach Zurücklegung des mehr als zweistündigen uud sehr beschwerlichen Alpen weges an Ort uud Stelle kamen, hatte sich das Feuer schvu so weit verbreitet, daß eiue Löschung desselben ausgeschlossen war; auch eiue Lokalisierung des Feuers gelang bis heute uicht, da das gefräßige Eleiueut durch dürres Gras uud Gesträuche geuährt, mit Windeseile sich verbreitete und trotz aller Verhilideruugsversuche und Anstrengungen alsbald den Hochwald

er- griss. Hiedurch wurde die Situation «och viel gefährlicher uud a uch die Arbeit bedenkend er schwert, weil die Leute durch das Fallen an gebräunter Baumstämme und die dadurch ver- nrsachten Steinschläge des Lebens nicht mehr sicher waren. Bis gegen Morgen hatte sich das Feuer bereits aus mehrere Joch Wald aus gedehnt. Heute den 20. d. M. gegen 12 Uhr mittags ging über das Schlandernanntal wohl eiu Hochgewitter nieder, welches jedoch nur wenig Regen brachte und auch nur von kurzer Tauer war; es blieb

somit eine wirksame Hilfe, die man sich „von oben' erhoffte, leider ans. Wie hoch sich der Schaden, den die Marktge meinde Schlanders erleidet, beläuft, läßt sich noch uicht auuäheruttgswcise bestimmen; jeden falls ist dies ein sehr großer, da große uud schvue Holzbcstände vernichtet wurden. Gebän- lichkeiten sind nicht gefährdet. Ob das Feuer durch unvorsichtige oder böswillige Handlung entstand, konnte noch uicht festgestellt werden; letzteres ist jedoch nicht ausgeschlossen, da das Feuer

', nicht, wie es anfangs hieß, am Nanchkofel, mit gleicher Vehemenz fort. Am 19. d. M. erschien von Cortina ein Bataillon des 14. Infanterieregiments, das jedoch im Verlaufe des Vormittags, da die Gefahr einer weiteren Ausdehnung beseitigt erschien, wieder die Ordre erhielt, nach Cortina zurück zn mar schieren. Nachdem jedoch, vom Winde begün stigt, nachmittags das Feuer nenerdings weiter nmsich griff, mußte abermals von Cortina Ret tungsmannschaft angerufen »verde«, worauf noch in der Nacht

. Infolge des steilen nnd fel sigen Terrains und wegen des fortwährenden Steinhagels der durch das Feuer losgelösten Felsmässeu, gestalten sich die Nettungsarbeite» äußerst schwierig uud lebeusgesährlich. Bis jetzt wurde der am Fuße des „Rauhen Kopfes' lie gende Wald glücklicherweise nicht ergriffen, da der Feuerherd sich hauptsächlich in der Höhe befindet. Sollte sich wider Erwarten das Feuer, che geuügeud große Schutzgräbeu ausgeworfeu sind, nach der Tiefe weiter ausdehnen, stün den sowohl

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 8
, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

hätte dann Feuer gefangen und dann hätte man glauben können, der Brand sei in Folge Ueberheizung des Ofens in der Stube der Frank entstanden. Sind diese Verdachtsmomente genügend, um Josef Lutz der Brandlegung zu zeihen, so gewinnt man die völlige Ueberzeugung seiner Schuld, wenn man erwägt, daß die Sachverständigen erklärten, daß das Feuer ab sichtlich gelegt worden sein muß, weil ein bloßes Hin halten des Lichtes die Bretter nicht in Brand gesteckt hätte, wenn man weiter erwägt, daß es zugleich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
Rr. 206 , Der Kampf um Sie Darda nellen. Konstantinopel, 8. September. (K.-B.) Man erfährt jetzt, daß am 31. August ein englischer Hilfskreuzer, der sich Dikilli, an der anatolischen Küste genähert hatte, dem Feuer der türkischen Küstenbatterien ausge setzt war, von einem Geschoß getroffen wurde und sich in brennendem Zustande entfernt hat. Zürich, 8. September. Der ..Tribuna' wird aus Athen gemeldet, England beabsich tige, an den Dardanellen 5Ol).0öl1 Mann zu landen. Die fünf bereits

, ja es war ihnen sogar ge lungen, zwei Geschütze nahe heranzu bringen. In der Nacht zum 13. August wurden die Vorbereiwngen zum Angriff getroffen und kaum war der Tag herangebrochen als auch schon unsere Artillerie ein heftiges wohlgezieltes Feuer gegen den höher gele genen Teil der feindlichen Schützengräben eröffnete. Nach kurzer Zeit zeigte sich . be reits kein Kopf mehr außerhalb der Deckungen, es war somit für unsere In fanterie der Moment zum Angriff gekom men. Durch das Feuer unseres westlichen Flügels

unterstützt, ging die Mitte und der andere Flügel vor. Mit einem schneidigen kühnen Ruck gelang es unserem linken Flügel, den durch das Artilleriefeuer be reits stark benommenen Feind zu über wältigen und in seine Stellung einzudrin gen. Dort richtete sich alles rasch ein und begann kurz darauf den Angriff der Mitte mit Feuer zu unterstützen, die auf heftigen Widerstand gestoßen war. Dadurch und dank des Eingreifens ge schickt geführte Patrouillen in Flanke und Rücken des Feindes, drang nach kurzen

zurückzuwei chen. Kalten Blues erwiderten sie das feindliche Feuer. Es hatte wohl auch an einzelnen Stellen kritische Momente gege ben/doch alle wurden durch besonnene Hunteln unserer 51 ffiziere, die jede Gefahr gleich bemerkten, rasch umwunden. So hatte das rasende Artilleriefeuer einige, wenn auch kleine Lücken in unsere Reihen gerissen. Der Kommandant der Angriffs gruppe hatte dies gleich entdeckt und führte ein kleines, noch in der Reserve befindli ches Häuflein in diese Lücken vor, bevor

es noch dem Feinde gelungen war, in diesel ben einzudringen. Die braven Tiroler waren also durch Feuer nicht zu besiegen. Als dies den Wel schen zum Bewußtsein kam, erinnerten sie sich der Kampfweise ihrer Bundesgenossen im hohen Norden und nahmen zur Lljt ihle Zuflucht. Zirka 30l) Mann gingen, fortgesetzt „nicht sch'eßend' lufend an scheinend ohne Waffen gegen un sere Stellungen vor. Unsere bereits ge witzigten Truppen ließen, sich aber dadurch nicht verblüffen, sondern empfingen die „Überläufer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer wiederholt Befehle uird Mel dungen zwischen Zugs-- und Konrp.-Komm. Slrlt Edmund, Patrfr. Besonders kaltblütig und tapfer im Gefechte. Grub seinem Zngskomman- danten in einer neuen Stellung ohne Auffor derung eine Deckung. Jüptner Franz, Zngsführer, Pfeiffer Artnr, Unterjäger, -Herzig Johann, Plümel Alois, Ruscha Hans, Spinka Heinrich,md Pansner Raoul, Zugsführer. Alle haben in einem zweitägigen schweren Kampfe im Heft. Feuer die Verwundeten gesammelt und zum HilfsPlatz gebracht

. Alle haben sich anläßlich der Forcierung des San mit besonderer Unermüd- lichkeit an der Bergung Verwundeter hervor getan. Gricz Paul, Titl.-Zngsführer, Wanick Alois, Titl.-Zngsführer, Rudnicki Maximilian, Unterjäger, Jarema und Mamica Johann. Alle für hervorragende Lei stungen beim Ueberbringen von Meldungen im Heft. Feuer. Sojuek Josef, Zugsführer, Wrankowicz Stanisl., Unterjäger, Szwab Gregor, Unterjäger, Slowik Johann, Unterjäger, Tworzydlo Jakob, Ptfr., Korta Thomas, Ptfr., Kuczma Franz, Stepan Adolf, Eznlea Franz

. König Josef, Zgfr. Hielt bis zum Eindringen des Gegners in der Stellung aus, rettete einen Jä ger vor Gefangennahme, war einer der ersten beim Sturm, bis er fiel. Tie Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Peschel Josef, Ptfr., Tit.-Unterj. Beispielgebend kaltblütiges Verhalten, besonders aneifernd znm Ansharrnng bei Decknng des Rückzuges im feindlichen Feuer, wobei er verwundet wurde. Weib Konrad, Eiuj.-Freiw., Med., Tit.-Unterj. Verband im heftigen Feuer in der Schwarm- linie

., Skonincil Joses, Unterj., Spieka Peter, Unterj., Martinek Nudols, Jäger, Hackenbcrg Naimund Jäger, und Läufer Jguaz, Jäger. Waren die einzigen, die bei ihren Offizieren während eines durch mörderi sches Feuer mißglückten Sturmangriffes aus harrten uud sich bis au dM Gegner machten. Schindler Franz, Jäger, Ochrana August, Jäger, Peter Alfons, Jäger und, .... Stuhr Adolf, Jäger. Meldeten sich freiwillig auf Patr.; drangen in einen Weierhof, der vom Feind besetzt war nnd brachten wichtige Mel dungen

. Povesil Josef, 'lies. Jäger,- Tit.-Unterj. Stets tapferes Verhalten im Gefechte, überbrachte im heftigen Feuer Meldungen, wirkte besonders günstig ans die Mannschaft. Nadek Franz, Uuterj., Richter 5Voscf, Unterjäger, Kneisel Alois, Ptfr., Seidel Alois, Jäger, nnd Nitschke Max, Jäger. Drangen im feindlichen Ar tilleriefeuer iu eine russische Batterie uud er stürmten dieselbe. Kleiu Adolf, Jäger. Machte ohue Befehl wieder holt Patrouilleugäuge iu eiueu feindlichen. Schützengraben, erbeutete

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.12.1944
Descrizione fisica: 4
Aus der Provinz Bozen Feuer Sorgsam ist der kleine Holzstoß auf- gerichtet. Erst etwas zerknülltes Pa pier. dann kreuzweise geschichtet eini ge Späne, und obenauf ein paar Holz scheite. Nun nähert sich das brennende Streichholz dem Papier und beinahe Ofen verbannt, aus . lautlos schlägt die erste Flamme hell- Gründen, und uns damit um seine gelb aus bläulichem Grund aiif. Nun schönste Poesie gebracht. Es ist ein beeinnt es leise zu knistern, die Späne rein nützlicher Faktor geworden, vvir

fangen Feuer. Sie glimmen rot. und schätzen es hoch als Wärmespender rasch schnellen viele Flammenzünglein und würden es schwer empor, gierig, lebenstoll, nach neuer wenn es einmal_nicht da wäre, als un Die Stimme wird leiser, stockend und In einer regen Aussprache wurden vor verstummt schließlich ganz. Vereinzelt allem Fragen des Volkssturms einge- zucker. noch kleine blaue Flammende!- hend behandelt und in Zweifelsfällen che aus der geläuterten roten Glut. Das volle Klarheit geschaffen

. Abschließend Feuer verglimmt und stirbt. sprach Kreisleiter Kaufmann. Er stellte Wir haben das Feuer von der offe- die Größe der Verantwortung des neu Feuerstelle in den geschlossenen Hoheitsträgers nocheinmal klar heraus wirtschaftlichen und zeigte den Ortsgruppenleitern ihre Pflichten und Rechte auf. Mit einem Gruß an den Führer wurde die Arbeits- tagung beschlossen. vermissen. L,cnz - 100 Jahre alt gestor- . b e n. Im nahen Sagritz ist wenige Le empor, gierig, lebenstoll, nach neuer wenn es einmal mem

aa waie. a.s u»- w , . Vollendung des 100. Le- ... /ff}' Nahrung suchend. Sie klettern an den sichtbarer Wohltäter und guter Haus- bensj - a]lrcs ' der Custozza-Kämpfer und Längsrändern der Scheite hoch, zögern geisLVVir haben aber keine Zeit mehr A , t| ± J J [ dcr Großgemeinde ‘ ein wenig, und fressen sich dann in ins Feuer zu schauen, zu träumen, und rasendem Ansturm durch das harte uns von den losgelassenen übermütigen Holz, das im Vergehen so seltsam auf- Kobolden Märchen und Gleichnisse

er leuchtet. Nun knistert es nicht nur. es zählen zu lassen. i ..... knattert braust und prasselt, und da- Es gibt Menschen, die sehr tüchtig zwischen summt, pfeift und singt es in sind und das Leben meistern, wenn freudvoller freiheitstrunkener Melodie, man aber von ihnen verlangt, ein Das Feuer brennt. Alle Farben spielen Feuer im Ofen anzuzünden, nur ein die einander jagenden und im unersätt- kleines Feuereben, dann können sie es liehen Ehrgeiz überholenden Flammen- nicht, stehen ratlos da und wenden

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
. um das höchst gefährdete Nachbaranwesen des Asttner. Florian noch zu reiten, was ihr auch gelang, inzwischen hatte das Feuer auch auf das Schnerdcrgütl oberhalb Tamann übergegriffcn. Als die Nachbarfeucrwchrcu ankamen und die Löfcharbciten aufnehmen konnten, war non die sen 5 Objekten samt den kleinen Ziibauten an Stall und Holzhütten nicht mehr viel zu retten. Den vereinten Anstrengungen gelang cs jedoch, das Feuer cinzudänimen und beim Hinterhäusl schuster das Erdgeschoß den gierigen Flammen abzuringen

her. da wurde sie gestern gegen A 10 Uhr vor mittags von den hiesigen Sturmglocken je cmf- gefchreckt. Das Untergatterer-Futterhaus, Eigen tum des aus Riva di Tures gebürtigen David Auer, war in Feuer und Qucrlm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend Nahrung fand, schoß aus dem brennenden Objekt bald eine turinhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt, Mann wie Frau, eilte herber, denn alle erkannten die große Gefahr, die für die Nachbarhäuser bestand

. Das Untorgatterer-Wohnhaüs, das nur einige Meter vom Futterhaus entfernt steht, fing infolge der iurchibaren Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in Kannen kettenförmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen Handspritzen wurden in Tätigkeit gefetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu retten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer zuqekchrten Seile Feuer gefangen hatten. Die wenigen Leute, die zuerst

, was bei der heutigen Zeit wohl ein unersetzlicher Schaden ist. Das Ober- hüttler-.Haus, das nur zirka 10 Schritte vom -Brandobjekt eniferui steht, konnte infolge der großen Windstille und Bereitschaft der wackeren Löschmannschaft gerettet werden. Ausgeplündert mußte es allerdings werden, aber gegen Morgen grauen konnte man die Sachen schon wieder an -hreii Ort bringen. Dank gebührt allen an der Lölcharbcit beteiligten, beiondcrs auch der Feuer wehr Gais, die beide Male in sehr entgegen kommender Weise zur Hilse

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.03.1941
Descrizione fisica: 4
. Die Feuerwehrlösch- matznahmen sind weitgehend verbessert uyd vervollkommnet worden. Eine Kette von unglücklichen Umständen begünstigte aber die Ausdehnung des Feuers in S<m- tander. Der erste Brandalarm ertönte am Sonnabend, dem 13. Februar, um WA Uhr. Seit 21,30 Uhr wütete ein Stürm mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern. Es war daher unmöglich, während dieser Zeit das Feuer zu, bekämpfen, da der Sturm jede organi sierte Arbeit undurchführbar machte und außerdem ein Aufenthalt auf den Straßen

wegen der vom Winde herabgerissnen glühenden Balken, der fallenden Mauern zrsw. lebensgefährlich war. Als das Un wetter sich legte, hätte das Flammenmeer bereits einen derartigen Umfang erreicht, daß die Feuerwehr von Santander samt ihren Hilfskräften nicht mchr in der Lage war, das Feuer einzudämmen, geschweige denn zu seinem eigentlichen Herd vorzu dringen. Feuerwehren aus anderen Städ ten herbeizuholen, erwies sich als undurch führbar,, da, sämtliche Verbindungen San- tanders zur Umwelt zerstört

ten und Angestellten sowie die Kathedrale^ von Santander befanden. Es haàlte sich hauptsächlich hierbei um die Altstadt San tander, deren alte Häuser aus Fachwerk dem.rasenden Feuer reiche Nahrung bo ten. Sobald die Verkebrsverbindunaen es möglich machten, wurden die, Löschzüge von Burgos, Bilbao, Dawenzia, Và-! dolìd, San àbastian und Madrid und anderen Städten zur Hilfleistung ejnge-! setzt. Der Direktor der 'Madrider Feuer wehr gleitete den Gesamteinsatz. 115 Stun-j den lang wütete das Feuer

, bis es völlig! gelöscht iwar. S1 Feuerspritzen mit einer Schlauchlänge von 44Z0 Meter spien 22.000 Liter Wasser in der Stunde zum Löschen in das Feuer. Sie wurden von 200 Feuerwehrmännern. bedient. Manch«, von ihnen arbelleten 48 Stunden ahne Pause. schweren Unwettern heimgesucht. Gewit- terstiirine, begleitet von wolkenbrucharti- gem Regen, verwandelten die Straßen in Flüsse und legten den Verkehr lahm, so daß ganze Städte von der Außenwelt ab geschnitten sind. Besonders schwer wurde Ventura

hat die Küstenautostraße San Francisco—Los Angeles ereilt. Großfeuer in Mchschweden. Wie.die Blätter.meSen, wurde, eine Holzbeärbeitungsfabrit in Burea (Nord schweden) ein Opfer der Flammen.'Air den nahe der Fabrik gestapelten Holzla gern für Generatvrengas für Kraftwagen fand das Feuer leichte Nahrung. .Der Schaden wird auf 250.000 Kronen >ge Blinder Passagier auf USA-Zerstörer San D iego, 4. — Größtes Aussehen hat hier die Verhaftung einer jungen Da me namens Shirley Dale gesunden, die als.blinder Passagier

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 12
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich ausgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wurden alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmerie zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde angestell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendseuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feurrkranz stehen die Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann man jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote,' die aber, weil sie völlig haltlos waren und. in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende'. In üblicher Weise erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkofels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener vefchuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Caraoinierikaserne in St. Loreuzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliesert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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