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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
des ^appeurbataillous Nr. 14; dem Reserve-Gefreiten Max Rndik der Korps-Tclegraphenabteilung Nr. 14; dem Feuerwerker Josef Patern>o des Ge- birgs-Artillerie-Regiments Nr. 14 (Divisions- ?1!unitionspark 35). Auszeichnungen. (Fortsetzung.) 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Dorner Julius, Offiziersdiener. Hat im heftig sten Feuer zahlreiche Verwundete verbunden und in Sicherheit gebracht, wobei er sich höchst tapfer benahm. Konradt Karl, Fähnrich i. d. R. Meldete

sich zu allen gefahrvollen Patrouillegängen, hat als fenerleitender Kommandant eines Zuges und einer M.-G.-Abt. in den Kämpfen am San Hervorragendes geleistet. Die Silberne Tapferkeits Medaille II. Klasse erhielten: Gojer Christian und Senfter Joses. Versahen bei der Forcicrnng des San in aufopferndster Weise ihren Dienst als Blessiertenträger. Amann Alois und Mangeng Jakob. Retteten im Heft. Feuer 4 fremde Infanteristen, die durch ein Schrapnell in ihren Deckungen verschüttet wnrden. Dürr Gustav, Fähnrich. Bewirkte

Unter nehmungen; hervorragende Kühuheit bei einem Ueberschiffungsversnch im Heft. M.-G.-Feuer, wodurch er die Mauuschast mitris;. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Lang Josef Ferdinand, Oberjäger, Kadett-Aspi rant, nnd Belligoi Otto. Hervorragende Tapferkeit in den Kämpfen am San, wodurch es möglich war, die verlorene Position zurückzugewinnen. Desrancesko Pietro, Res.-Sau.-Zugsführer. Un ermüdliche Hilfeleistung an Verwundeten im feindlichen Fener, aneiferndes Beispiel und Ein fluß

auf die Blessiertenträger. Hosp Friedrich und Trentinaglia Ernst. Brachte» im hest. seindl. Feuer ihren Kommandanten, der 1SV Schritte vor den seindl. Stellungen lag, in die eigene Deckung, trotzdem vorher zivei Blessiertenträger beim Rettuugsdieust verwundet wurden. Ehrenberger Eugen, Wachtmeister. Beispiellose, kühne Führung seines Zuges iu den Rücken des Feindes, wodurch demselben große Verluste beigebracht wurden. Amann Josef, Unterjäger. Unerschrockenes Aus harren als Beobachtnngsposten, wodurch feindl

. Ueberschiffnugsversüche vereitelt wurden. Parzeller Nikolaus und Nieger Michael. Haben im Heft, feindl. Feuer vor den feindlichen Stelluugeu Drahthindernisse ge baut. Hechenberger Franz, Unterjäger, Leimgrnber Josef und Eller Josef. Haben sich im Heft. Feuer hinter die feindl. Deckungen gearbeitet und wichtige Mel dungen überbracht.' .Pfister Franz, Unterjäger. Besonders umsichtiges Benehmen und tapferes Ausharre» als Kom mandant einer Sicheruugspatrouille und Ueber- bringuug wichtiger Meldungen. Amrain Josef, Res.-Ptfr

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 29.11.1943
Descrizione fisica: 4
an. Der Oberleustwnt hat den Hörer noch ist der Hand. Melduirg: „Scl/weres feind- licbes Artilleriefeuer auf unseren Stet- lunhen östlich und südlich des Dorfes Ch. Starke sowjetischL Bereitstellungen im Dorf W. und westlich erkannt...' Er weiß, das Ist der erwartete Tlngriff, ruft in den Apparat: „Alles sofort, feuer bereit. Ziel westlich und südstch W. und Dorfoiisciang... Aufpraller... Vernich- « euer... Sofort auslöfenl' Alle ungen mit mehr als hundert Röh ren sind der Defehlsübrrmittlung ange- ichloffen

, hören gleichzeitig die Meldung, den' Befehl. „Alma verstanden! Berta... Dora...' In das Grollen und Toben der feindlichen 2lrtillerie hinein milcht sich Minuten später ein anderer Ton: iinfere Geschütze erwidern zusammenge- , faßk das Feuer. Die Haubitzen donnern, Kanonen bellen lrstd dann zittern die Wände: die sclpvere Mörserbatterl« greift ein. Heulend und sprühend orgeln die Werfer Ihre Ladungen herüber. Das Ist eine Erlösung und nun können untere Grenadiere vorn lm Graben wieder die so^ufagen

. Eine Meldung folgt auf die andere. Feind ist in die HKL. (Hauptkampflinie) eingebrochen: Feuer vorverlegenl Reue .Bereitstellungen am Ortsaurgang W. er kannt. Meldung: rote Leud)tkugeln stei- gen an der ganzen Front auf. Feind greift erneut an. Immer wieder wird das Feuer der gesamten Batterien zu- saurmengefaßt. Immer von neuem die Bereitstellungen zerhämmert. - Da liegen die Karten mit den Sperrfeuerräumen der Batterien, alle Geschütze sind seit Ta gen in Erwartung des Angriffs auf ihre Ziele

,werden herüberaereicht, hundert, Met-, hundert, immer immer mehr. Die Kano niere taumeln vor Anstrengung, aber es g'bk keine Pause. Die Kameraden vorn, müssen entlastet werden. „Erstes Geschütz feuerbereik... zweies... drittes...' Vom Bunker herüber der Befehl: ..Feuer!' Blitzen. Di-^men und Heeir-n. Pausenlos... Die Rohre müßten ichon glühend feln, so. haben sie heut« Feuer gespien: hundert Schuß, tausend, fünft zehnhundert. er geht immer wetker. Die Datlerie Ist schon weder feuerbereit. Rum mumm kmch» feindliche

Granat- einsdzläge ganz nahe. Niemand siebt hin über. Die Sowsets greifen an. Feuerl Dann kommt endl!d> der Abend. Die Nadst. Cs g'bt keine Pause. Ammer neue Feuerbefehse. neue Ziele. Rinarum gssi- hrn die Brände. Strohmieten, Sdnippen, Häuser qeben in Flammen auf. Das gan ze Dorf W. aus dem heraus d-'^ Angriffs- Massen strömten. Ist jetzt !n Feuer und Omar gehüllt. Die femdlichen Anarisfe sind zu Boden geschlagen, in jeden neuen Bereitstellungsraum hämmert die Artil lerie Die aanze Nacht hindurch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
Rr. 206 , Der Kampf um Sie Darda nellen. Konstantinopel, 8. September. (K.-B.) Man erfährt jetzt, daß am 31. August ein englischer Hilfskreuzer, der sich Dikilli, an der anatolischen Küste genähert hatte, dem Feuer der türkischen Küstenbatterien ausge setzt war, von einem Geschoß getroffen wurde und sich in brennendem Zustande entfernt hat. Zürich, 8. September. Der ..Tribuna' wird aus Athen gemeldet, England beabsich tige, an den Dardanellen 5Ol).0öl1 Mann zu landen. Die fünf bereits

, ja es war ihnen sogar ge lungen, zwei Geschütze nahe heranzu bringen. In der Nacht zum 13. August wurden die Vorbereiwngen zum Angriff getroffen und kaum war der Tag herangebrochen als auch schon unsere Artillerie ein heftiges wohlgezieltes Feuer gegen den höher gele genen Teil der feindlichen Schützengräben eröffnete. Nach kurzer Zeit zeigte sich . be reits kein Kopf mehr außerhalb der Deckungen, es war somit für unsere In fanterie der Moment zum Angriff gekom men. Durch das Feuer unseres westlichen Flügels

unterstützt, ging die Mitte und der andere Flügel vor. Mit einem schneidigen kühnen Ruck gelang es unserem linken Flügel, den durch das Artilleriefeuer be reits stark benommenen Feind zu über wältigen und in seine Stellung einzudrin gen. Dort richtete sich alles rasch ein und begann kurz darauf den Angriff der Mitte mit Feuer zu unterstützen, die auf heftigen Widerstand gestoßen war. Dadurch und dank des Eingreifens ge schickt geführte Patrouillen in Flanke und Rücken des Feindes, drang nach kurzen

zurückzuwei chen. Kalten Blues erwiderten sie das feindliche Feuer. Es hatte wohl auch an einzelnen Stellen kritische Momente gege ben/doch alle wurden durch besonnene Hunteln unserer 51 ffiziere, die jede Gefahr gleich bemerkten, rasch umwunden. So hatte das rasende Artilleriefeuer einige, wenn auch kleine Lücken in unsere Reihen gerissen. Der Kommandant der Angriffs gruppe hatte dies gleich entdeckt und führte ein kleines, noch in der Reserve befindli ches Häuflein in diese Lücken vor, bevor

es noch dem Feinde gelungen war, in diesel ben einzudringen. Die braven Tiroler waren also durch Feuer nicht zu besiegen. Als dies den Wel schen zum Bewußtsein kam, erinnerten sie sich der Kampfweise ihrer Bundesgenossen im hohen Norden und nahmen zur Lljt ihle Zuflucht. Zirka 30l) Mann gingen, fortgesetzt „nicht sch'eßend' lufend an scheinend ohne Waffen gegen un sere Stellungen vor. Unsere bereits ge witzigten Truppen ließen, sich aber dadurch nicht verblüffen, sondern empfingen die „Überläufer

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 23.06.1909
Descrizione fisica: 8
des göttlichen Bundesherrn zu seinem Volke, ein feierliches Bekenntnis des Glaubens und des Vertrauens, die Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Eriöserherzen. 2m Feuer der Kriegsnot geboren, im Feuer der Heimsuchungen erprobt, vom Feuer der Liebe genährt, ward der Bund am Sonntag vor ganz Tirol erneueit und abends mit Feuer besiegelt. Tirol will die Felsen burg der Treue, 'will das Land des Herzens Jesu bleiben, mit dem Herzen Jesu geeint will cs trotzen allen Feinden und wird unbesiegbar bleit

Jahresfrist das Festgeläute. Ein Tiroler Jubelfest ohne Fest- geläute — hoffentlich dauert sie nicht mehr lange, die glockenlose, schreckliche Zeit! Aller Erwartung war auf den Abend gerichtet, auf die Berg beleuchtung und mit Recht. Wohl hatten die obersten Bergesspitzen Nebelhauben aufgesetzt und sahen sich jene, die die Spitzen erllommen wie Mut, Tschigat, Ziel usw., über den Wolken und mußten etwas heruntersteigen, um ihr Feuer niederstrahlen zu lassen. 2n die Wolken hinein brannten zahlreiche Feuer

so am 2fingcr, Hirzer, Mut, Tschigat, Ziel usw. An den Berglehnen ringsum flammten große Einzelfeuer an allen schönen Punkten, ganze Reihen von Feuern und Flammen und Flammenschriften. Herrlichen Anblick bot der Küchelberg, darüber -erunter leuchteten die Feuer von Efeis, Tirol, Grätsch, St. Peter, Belau, Algund, wo Josef Hölzl und Eemeindesekrelär Ed. Gutweniger ein Riesen- euerherz angezündct, von Partschins glänzte ebenfalls aus den vielen Feuern ein Herz. Besonders schön nahm das rechte Etfchufer

, die Berg beleuchtung war großartig. Aus den Schludernser Bergen brannten 40 Feuer, in der Umgebung, so weit man sehen konnte, über 100. Ein Feuer brannte auf der „Tschengelser Hochwand', 3300 w; zehn aus der „Spitzigen Lun', 2600 m. Schloß Churburg wurde bengalisch beleuchtet. Fast sämt liche Häuser waren mit Lampions, Kerzen und Bildern geschmückt, besonders schön und reich war das Gasthaus „Wohlwend'. Die Musi! zog durchs Dorf, geböllert wurde bis spät in die Nacht, Fest- stimmung allerorts

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

phantastische Formen an. Die seltsame Erscheinung soll sich im Lause der Zeit noch mehr fach wiederholt haben, die Kirchenbücher des Dorf- leins verzeichnen insgesamt zwölf Fälle. Außer den oben erwähnten Zweeigen last die fromme Bevölkerung zu Ostern auch gern noch das Herdscuer sowie das Tauswasser weihen. In einigen Dörfern gilt der Besitz von etwas geweih ter Glut als zuverlässiger Schlitz gegen böse Gei ster aller Art. Zuweilen bringt man das Feuer auch auf die Felder hinaus, um die Pflanzen

schließt das Tor zum Grab und setzt sich dabei nieder, bis ein Licht, ähnlich weißem Feuer, aus dem Innern des Grabes kommt. Dann össnet der Patriarch die Erabestür, geht mit einer Kerze hinein, die er an dem Feuer anzündet. Die brennende Kerze reicht er dem Imam, der sie nimmt und damit die Lampen der Moschee entzündet.' Auch heute noch vollzieht sich dieses Feuerwunder, wenn auch der gebildete Teil der höheren Geist lichkeit der griechisch-orthodoxen Kirche nicht mehr ganz damit einverstanden

. Schon die ganze Woche hin durch sieht man auf allen Straßen Schafherden den Städten zutreiben. Denn alles begehrt am Ostersonntag nach dem Osterlamm. Mit glänzen dem Auge dreht da der Arme, der das ganze Jahr kein Fleisch sieht, aus ossene»! Feuer sein Lamm. Die Tasel der Reichen bietet schon nach der Rück kehr vom Mesonyktion, dem Nachtgottesdienst, eine starke Kraftbrühe, die ermatteten Lebensgeister wie der wachzurufen. Ostern mußte man auch in dem einstigen, noch christlichen Rußland erlebt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 17 di 26
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 26
intensives Feuer; ihre Maschinengewehre waren über eine Stunde gegen uns in Tätigkeit. Meine Abteilung hatte sich sofort bei Beginn des rus sischen Feuers zu Boden geworfen und wartete kaltblütig die Attacke der russischen Kavallerie ab. Unser Feuer richtete in den Reihen der Nüssen große Verheerungen an. Aus taktischen Grün den gab ich nach längerer Zeit den Befehl, daß das Feuer von unserer Seite nur immer von einigen wenigen Leuten erwidert werde, damit die Russen glauben sollten, wir hätten dnrch

ihr Feuer bereits große Verluste erlitte». Tatsächlich unternabmeu die Russen bald darauf eine Attacke aus uns. Nun eröffnete un sere Patrouille ein Salvenfruer gegen die heran- siürmenden Dragoner. Die Wirkung mar ge radezu kolossal. Die Russe« wendeten sich sofort zu panikartiger Flucht. Plötzlich sah man, wie die flüchtenden Russen kehrt machte», um ihre Attacke auf uns zu erneuern. Den Flüch tenden war nämlich ein General eiltgegengeritten, der neuerdings das Kommando zur Attacke gab

und selbst den russischen Reitern voranstürmte. Einige Schützen unserer Patrouille nahmen so fort den General unter Feuer, nnd wenige Sekunden darauf stürzte er, von mehreren Ku geln getroffen, vom Pferde. Die Verwundung des Generals war für die russischen Kavalleristen das Signal zu ei ner allgemeinen Flncht. .Unmittelbar darauf näherte sich uns ein russischer Arzt mit dem Zei chen des Noten Kreuzes am Arm und bat um Hilfe für die Verwundeten. Selbstverständlich wurde seinem Wuusche sofort Folge geleistet. Der General

nebst zahlreiche» verwundeten Ka valleristen, darunter mehreren Offizieren, wurde sofort in unser Feldspital transportiert. Der Rest der geflohenen Dragoner fiel auf ihrer Flucht einer anderen Patrouille i» die Hände und wurde gefangen genommen. Unsere Patrouille hatte es mit einer zehnfachen Uebermacht zu tu». Van unseren Leuten wurden nur wenn e vom Feuer der Nüssen leicht verwundet. Kämpfe untr Siege in Montenegro. Der Ofenpester „Az Est' erhält von seinem Berichterstatter aus Arad folgende

, wurden wir vom Feinde angegriffen; unser Jn- fanterieseuer warf ihn aber gegen den Lisic zu rück. Um 8 Uhr früh begannen unsere Geschütze zu feuern. Die Montenegriner erwiderten das Feuer, doch verstummten ihre Kanonen nach we nigen Stunden. Nun ging unsere Infanterie zum Sturm vor, wobei die Montenegriner sie mit spärlichem Feuer begrüßten. Um 12 Uhr mittags wnrde der Hanptgipfel eingenommen, wo rauf sich die Montenegriner zurückzogen. Die Unsrigen nahmen in zweitägigem Kamps mehrere Höhen

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 15.09.1916
Descrizione fisica: 6
zu keinen Erfolg. Heeresgruppe des bayerischen Prinzen. Bei der Armee des General-Obersten Böhm-Ermolli wurde» vereinzelte Augriffsverfnche des Feindes, durch unser Feuer vereitelt. Au der übrigeu Front ist mäßiges beiderseitiges Artillerie-Feuer. Italienischer Kriegsschauplatz: Im Görzischeu beschoß unsere Artillerie die Jfonzo- Urberge, während der Feind nnsere Stellungen bei Lokvica und mehrere Ortschaften im Wippach tal unter Feuer hielt. As der Sugauerfront wurden italienische

Aufklärungsabteilungen, die unter starker Feuer-Begleitung gegen den Civaron vorgingen, kurz abgewiesen. Am Balkan ist die Lage unverändert. Höfer. Berlin, 7. September. Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: JnderSomme- Schlacht nimmt der Kampf auf der ganzen Linie feineu Fortgang. Die Engländer griffen mit besonderer Hartnäckigkeit bei Ginchy immer wieder, aber vergebens an; die Franzosen setzten abermals auf ihrer groß?» Angriffsfront, süd lich der Somme zum Sturm au, der im nörd lichen Teil vor unseren Linien restlos zusammen

ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Au der küstevlälldischeu Front stavden der Monte San Gabriele nnd der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unsere Stellungen südlich Travignolo und des FleimStaleS unter anhal tendem Geschütz-Feuer. O-stlich Val-morbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Trnppkn 55 Gefangene ein. Balkan-kriegSschauplatz: Schwächere feindliche Abteilungen, welche die Vojufa über schritten haben, wnrdeu durch die eigenen Sicher- uugSabteiluugen wieder auf daS südliche

der Feind gestern abermals unsere Limes zu durchbrechen; er wurde überall unter für ihm großes Verlusten abgewiefeu. Das tapfere Verhallen, der in dieser Gegend kämpfenden ottomanifcheu Truppen, muß be sonders hervorgehoben werden. Ju dieses Kämp fe» büßte derFeiud 1000 Mau» au Gefangene» und 5 Maschinengewehre ein. Heeresgruppe des bayerischen Priuzeu: Die Lage ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Das feindliche Artillerie-Feuer war Nachmittag a» der Frout, zwischen Monte Santo

ließen tagsüber nach; eine englische Teilunternehmung an dem Foureanx- Walde uud nächtliche französische Angriffe gegen deu Abschnitt Berny - Demiecourt mißlangen. Wir säuberten kleine iu der Feindeshand ge bliebene Teile unserer Stellung. Der Artillerie- Kamps geht weiter. Rechts der Maas lebte das Gefecht nordöstlich der Feste Souville wieder auf; nach wechselvollen Kämpfe» haben wir hier einen Teil des verlorenen Bodens wieder in unserer Hand. Nachts war heftiges beider seitiges Artillerie-Feuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.07.1855
Descrizione fisica: 6
vom Kriegsschauplatz. Ueber den Kampf vom 18. Juni vor Seb a- stvpol gibt die „Tr. Z.' nach KonstantinoplerZei tungen und dort erschienenen Bulletins eine sehr in teressante Schilderung, welche die Großartigkeit dieser Affaire mehr als alle bis jetzt bekannt gewordenen Nach richten veranschaulicht: »Schon Z Tage vorher wurden ernstliche Anstalten ^Berennung der fürchterlichen Werke an der rechten Flanke des Redan und Malakoff getroffen. DemPlan- entwurfe gemäß sollte das Feuer am 16. oder 17. be- Mnen

unter den Befehlen des Oberstlieutenants de la Bussiniere das Feuer. In wenigen Augenblicken hatte sich die ganze Artillerie entwickelt. Die Kanonade erfolgte unbe schreiblich rasch, es war ein unaufhörliches Rollen gleich einem Musketenfeuer, und hallte mit furchtbarem Ge töse vom Echo der Rhede wieder. Noch niemals dürfte ein solcher Artilleriesturm stattgefunden haben. Der Boden erbebte fortwährend unter den Füßen. Der Feind erwiederte mit der äußersten Lebhaftigkeit. So ging es während des ganzen Tages

am 17. und in der darauf folgenden Nacht fort. Die linke Flanke hatte sich am Feuer betheiligt und hielt hier die rus sischen Kanoniere beschäftigt. Die Raketenbatterien schössen ihre Projektile gegen die Stadt und zündeten dort häufig. Auch die gesammte Dampfflotte hatte sich in 2 Reihen in Schlachtordnung aufgestellt und erwar tete nur den günstigen Augenblick, um gemeinsam zu operiren. Einstweilen eröffneten in der Nacht auf den l7. die Dampffregatten „Descartes,' „Terrible,' dann „Phlegeton,' „Viper

;' die Korvetten »Berthol- let', ,,Sane' u.a. das Feuer und nöthigten die zurück gedrängte russische Flotte in dem kleinen Artilleriehafen Schutz zu suchen. Am 17. Abends um 10 Uhr begann der Angriff des Centrums unter dem Divisionsgeneral Autemarre. Er hatte die Brigaden der Generale Niel und Breton zu seiner Verfügung. Sie rückten bis 200 Metres vom Malakoffthurm vor. Rechts standen der Divisions- general Brunet mit den Brigaden der Generale Coeur und Lafont de Villiers; der Divisionsgeneral Mayran

gewärtig, der um 3 Vj Uhr vom General Pelissier ertheilt wurde, und die Kolonnen rückten unter dem feindlichen Feuer in der ihnen angewiesenen Richtung vorwärts. Die Division Autemarre im Centrum wurde anfangs im Fortschritte gehemmt, stürzte sich aber bald mit der größten Kühnheit auf die zum Malakoffthurm führende Rampe und erreichte trotz des lebhaften Artillerie- und Musketenfeuers von der linken Seite des Redan den Graben. Die Batterien, von Malakoff schleuderten einen Kartätschenhagel

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 13.07.1918
Descrizione fisica: 10
der Monarchie btS fast ans andere. Etwas mehr Wachsamkeit würde nicht schaden. Die beiden wackeren „Welschensänger' heißen Anton Raffet- ner, Lehrer i. R., und Josef Fischer, BPter in Latsch, nnd gebührte ihnen eine Belohnung. (Brand in Passeier.) Am IO. ds. um 4 Uhr früh brach im leerstehenden Doppelhause des Alois Raffl in Prantach (Gemeinde St. Leonhard) Feuer aus und brannte das ganze Haus in zirka 3 Stunden ab. Am Brandplatz erschienen 20 Mann der.Feuerwehr von St. Martin und zirka 60 Personen

von H-, L- und O Karten: Buchst. A—M von 8—11 Uhr vorm. Buchst. N—Z von 3—6 Uhr nachm. Meran, 12. Juli 1918 . (3523 welchen es durch ihr sehr tätiges Zugreifen zu verdanken ist, daß nicht auch das 8 Meter ent fernt gelegene Haus Str. 124 (Pandlerhof) des Alois Rast dem Feuer zum Opfer fiel. Das Feuer dürste durch Nachlässigkeit oder Unvor sichtigkeit entstanden sein, weil die dort bedien- stete Magd Josefa Heel am 9. ds. in der Waschküche , des abgebrannten Hauses arbeitete und dabei in einem Kessel Wasser bezw

. die Wäsche kochte. Es wird daher von der Bevöl kerung vermutet, daß die Heel das Feuer abends nicht auslöschte und Stücke Holz in der Nähe des Waschkessels liegen-gelassen hat, welche über Nacht Feuer fingen und aus diese Weise das Feuer auf das ganze Haus übertragen wurde. Die Heel stellt dies in Abrede und behauptet, um 4 Uhr nachmittags das letzte Mal beim Waschkessel Feuer gemacht zu haben und gegen 11 Uhr abends in der Waschküche kein Feuer und keine Glut mehr gesehen zu haben. Eine anderweitige

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1941
Descrizione fisica: 8
Gebirgsjäger acht Tage lang mit einem Gegner, der sich aus brutalste, oftmals hinterhältige Weise verteidigt? und auch nicht einen Meter zu weichen gewillt war. Tag und Nacht lagen unsere Jäger im schwersten feindlichen Artillerie- und MG-Feuer. Nur unter schwierigsten Verhält nissen konnte oft der unbedingt notwendige Nach schub an Munition in die vordersten Stellungen ge bracht werden. Dennoch gelang es unseren Truppen, die verzweifelten Angriffe de- Gegners abzuwehren und den Feind Schritt für Schritt

-Bataillone in das Feuer der deutschen Maschinengewehre In der Nähe einer von deutschen Truppen besetzten Straßen kreuzung lagen Hunderte von Leichen bolschewisti scher Soldaten. Zwei Tage lang ließ der Gegner bei Tag und Nacht seine Soldaten gegen die deut schen Stellungen anrennen. Immer wieder brachen die bolschewistischen Angriffe im deutschen Abwehr feuer zusammen. Als später ein deutscher Späh trupp vorgehen wollte, mußte er im freien Gelände förmlich über die Leichen der Sowjetsoldaten

eine Batterie deutscher Geschütze. Dann geriet der Durchbruchsversuch bereits ins Stocken. Im Feuer unserer Pakgeschütze blieben fünf Panzer brennend liegen. Die übrigen dreizehn Panzer fuhren in wilder Flucht in ver schiedenen Richtungen davon und überließen die Transportkolonne ihrem Schicksal. Von den aus einandergesprengten Panzerwagen hat keiner das gesteckte Ziel erreicht, sie gerieten sämtlich in das Feuer unserer Pak-, Flak- und Artilleriegeschütze und wurden, teilweise nach hartnäckiger Gegenwehr

der Besatzung konnte bald gebrochen werden. Während ein Teil der Bolschewisten ohne Fahrzeuge in den Wald flüchten konnte, wurden mehrere hundert Sowjets gefangengenommen An der Niederkämpfung des Durchbruchsversuches hat die Bedienungsmannschaft zweier Pakgeschütze hervorragenden Anteil, Diese Männer erledigten fünf Panzer und schössen etwa siebzig Fahrzeuge in Brand. Als die beiden Ge schütze endlich das Feuer einstellten, waren die Geschützrohre weißglühend. Im weiten Umkreis stand eine Feuer

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1943
Descrizione fisica: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 21.07.1915
Descrizione fisica: 12
die stark ausgcbautc Stellung Mlod- zianowo—Karniewo. Die Zahl der Gefangenen mehrt sich erheblich. Weiters wurden 4 Geschütze erbeutet. Auch nördlich der Pilica bis zur Weichsel haben die Russen rückgängige Bewegungen ange treten. Südöstlicher Kriegsschauplatz: DieOsfen- stve der Armee des Generals Woyrsch führte zum Etfolg. Unter heftigem feindlichen Feuer über wanden unsere Truppen am Vormittag des 17. Juli an einer schmalen Stelle das Drahthindernis vor der mit allen Mitteln ausgebauten feindlichen

werkzcng und anderes Kriegsmaterial. — Bon den übrigen Fronten ist nichts von Bedeutung zu melden. Konstantinopel. 17. Juli. (Agenre Milli.) Das Hauptguartier teilt mit: Dardanellen sront: Bei Ariburnu schwaches gegenseitiges Feuer auf dem rechten Flügel und von Zeit zu Zeit Bombenwürfe. Bei Seddil-Bahr unterhielt der Feind vor unserem rechte» Flügel mit Hilfe von Leuchtpistolen ein heftiges Infanterie- und Ma- schincngcwehrfeuer, das bis zum Morgen dauerte. Unsere anatolischcn Batterien beschossen

«> . h i einen Angriff, den wir erfolgreich zurückstießen. auf Souchez wurde abgeschlagen. Angriffsversuche »rrieg oer murret. , Einer weiteren Meldung zufolge soll der Feind »c südlich davon wurden durch unser Feuer ver- Konstantinopel, 16. Juli. (Ag. Tel. Milli.) der Schlacht am 5. Juli einen Artillericvberstlcnt- Unsere Truppen büßten kleine, am 17. Juli er- in seinen Schützengräben entstanden waren. Nach- Engländer aus einer Anhöhe, die von einer nnscrer rungene örtliche Vorteile ein und nahmen 3 Offiziere

über den Narew zurückge- er Verstärkungen erhalten hatte, am 14. ds. nachts führende» ausnutzten. Diese Lage konnte zu llu- wichen. Die Gesangenenzahl erhöhte sich aus unsere Stellungen an den Ufern des Euphrat an. zukömmiichkeitcn sichren. weshalb der Chcs des unter Kommando des Fähnrichs Richard Baum- gät liier und Kadett Nagel folgen, in den rus sischen Stützpunkt und besetzt diesen. — Ein mörderisches Feuer wird da sofort gegen ein russisches Bataillon eröffnet, das von der Mulde aus zum Gegenangriff

Vorgehen will. Gleichzeitig dringen die zwei Reservezüge am rechten Flügel vor. und fassen die Russen im Rücken. Damit ist das Schicksal des russischen Bataillons besiegelt, der Gegenstoß zerfällt in nichts. 10 Offiziere und 500 Gefangene ziehen ihres Weges, viele Tote und Verwundete decken den Platz. Mit der Besitznahme dieses Stützpunktes ist auch das LoS der Besatzung der übrigen Gräben vor Kryszczatek entschieden., Das Feuer wird jetzt gegen diese Gräben gerichtet und diese teils im Rücken teils

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
Sicherungsposten erkannt, die daraufhin Alarm schlugen. Farbige Leuchtkugeln lösten auf beiden Seiten das Feuer der Artillerie aus. Als es wieder ruhig geworden war, legten sich >ie Grenadiere, die das Feuer ohne Aus alle' durchgestanden hatten, am Dnjepr n unmittelbarer Nähe der Granatwer- erstellung auf Lauer. Bald darauf tra- en zwei Bolschewisten mit Eimern aus einem Bunker, um Wasser aus dem Fluß zu holen. Der Leutnant sprang aus sie zu, um sie gefangen zu nehmen, doch setz ten sie sich zur Wehr

ka men sie bald heraus und gaben sich ge fangen. Der Stoßtrupp trat mit den bei den Gefangenen den Rückmarsch zu den reutschen Linien an, die er trotz heftigen Feuers ohne eigenen Verlust erreichte. An anderer Stelle griffen die Bolsche wisten in den Morgenstunden des ersten Weihnachtstages in Regimentsstärke Höhenstellungen sächsischer Grenadiere an. Die ersten Wellen der Sowjets blie ben im zusammengefaßten Feuer unse rer Waffen liegen, den folgenden gelang ein etwa 200 Meter tiefer Einbruch

, der aber sofort abgeriegelt wurde. Während rer ganzen Zeit belegten feindliche Bat terien und Salvengeschütze den Hang der Höhe mit heftigem Feuer, um die Her anführung von Verstärkungen zu unter binden. Trotzdem traten Kampftruppen zum Gegenstoß an, warfen mit Unter stützung durch Flak die Sowjets und ge wannen die alte Hauptkampflinie zurück. Später wiederholte Angriffe der Bolsche wisten wurden in ihrer Bereitstellung zerschlagen oder brachen im Abwehr feuer vor unseren Stellungen unter hohen blutigen

. Mit Mascyinenpistvlenfeuer und Handgrana- ten warf er die Sowjets zurück, während Maschinengewehre und Artillerie das Heranführen weiterer feindlicher Kräfte unmöglich machten. Nach kurzem Kampf war die Sappe wieder fest in der Hand der Grenadiere, die dabei mehrere Bol schewisten gefangen nahmen. Die übri gen zogen sich unter blutigen Verlusten zurück. Allein in der Sappe und vor den Stellungen wurden 40 tote Bolschewisten gezählt. Zahlreiche weitere erfaßte das gutliegende Feuer unserer schweren Waf fen auf der Flucht. Wilson

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 13.10.1916
Descrizione fisica: 6
alle unversehrt eingerückt. Flotten-Kommando. Berlin, 5. Oktober. Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Auf de« Schlachtseld nördlich der Somme wuchs die starke Artillerie- Tätigkeit vor deu Jnfanterieangriffen des Geg ners zur größten Heftigkeit au. Au den meisteu Stelleu blieb die zum Swrm augetreteue feind liche Infanterie, bereits iu unserem Feuer liegen. So brach eiu englischer Angriff zwischen dem GeHöst Mouquet uud Coureellette völlig zusam men. ES gelang dem zwischen Coureellette uud Eaucourt l Abbaye

, südlich Mauajow führte zur Eroberung einer russischen Vorstellung. In Wolhynien, wo im Allgemeiueu nach den hef tigen Kämpfen am 2. und 4. Oktober Ruhe eiugetreteu ist, wurde eiu vereinzelter Angriff glatt abgewiesen. Die Gesamtbeste aus diesen Kämpfen hat sich auf 6 Offiziere, 622 Mauu nnd 8 Mafchiueugewehre erhöht. Italienischer Kriegsschauplatz: Auf der Karsthochfläche hielt das starke italienische Geschütz- und Miueuwerfer-Feuer gegeu uusere Stellungen und die rückwärtige» Räume, nun schon

de» 5. Tag hindurch ununterbrochen au. In den Nachmittagstnnden versuchte der Feiud mehrere Infanterie-Angriffe, die jedoch iu uuserem konzentrischem Artillerie-Feuer überall völlig scheiterten. An der FleimStal-Front stehen einzelne Unterabschnitte unter lebhaften Geschütz- nnd Miueuwerfer-Feuer. Eiu im Colbricon- Gebiet augesetzter feindlicher Angriff, kam in uuserem Feuer nicht zur Entwicklung. Auf einer Höhe nördlich des PellegriuitaleS wurden mehrere Angriffe eines Alpini-Bataillons ab gewiesen

, wieder eiueu volleu Miß erfolg. Oesterreichs-uugarische Abteilungen eroberten durch Ueberfall eiue am 30. Septem ber verloren gegaugeue Höhe zurück. Weiter uördlich ist uichtS vou Belaug. Italienischer Kriegsschauplatz: Das starke italienische Feuer aus der Karsthochfläche ließ gesteru etwas nach; einzelne Unterabschnitte wurden jedoch zeitweife mit großer Heftigkeit beschossen, zu Jusauteriekämpseu kam eS nicht. An der FleimStalfrout standen die Fassauer- Alpen, die Stelluugeu im Gebiete der Lust» uud

die Frout uördlich des PelegriuotaleS bis zur Marmolata uuter heftigen Feuer aller Ka liber. Wiederholte Augriffe auf deu Gardiual, der Busa Alta uud Cima di Ceci wurden ab gewiesen. Nördlich des PelegriuotaleS setzte nach Steigerung des Feuers AbeudS eiu allge meiner Angriffgegeu die Stellungen vou Costabella bis zur Marmolata-Scharte eiu, der bis 2 Uhr nachmittags überall blutig abgewiesen war. Balkan - Kriegsschauplatz: Bei de» k. u. k. Truppen ist nichts Neues. Höfer.

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 22.09.1916
Descrizione fisica: 6
lich und östlich Nagyszebeu wurden abgewiesen; au den übrigen Froutteileu sind keine Ereignisse. Erzherzog Karl-Front. Ja den Karpatheu wird abermals heftig gekämpft; nach ausgiebiger Artillerie-Vorbereitung, die sich zum Trommel feuer steigerte, stürmte der Feind gegen unsere StKungen auf dem Smotres, der Ludowa und dem Caput und wurde blutig abgewiefeu. Im Cibotale ist der Kampf noch im Gange. Front des bayerischen Prinzen. Die Lage ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Das feindliche

Geschütz-Feuer gegen die Karsthoch- fläche gewann zusehends au Stärke. Ja Tirol setzteu unsere Truppeu die Säaberuvg des ForamegebieteS fort, uahmeu bei Eroberung einer Höhenstellung 44 Alpiui, darunter 2 Offi ziere gefangen, erbeutete» 1 Maschinengewehr sowie uahmhaste Borräte. Unsere Stellungen auf deu Fassauerkamm stehen unter anhaltenden Artillerie-Feuer. Am Balkan find keine Ereigiffe. Höfe?. Ereignisse zur See. Am 13. September Nachmittags unternahm ein feindliches Flug zeug-Geschwader, bestehend

und der Bahn Kowel — Rowno ist erhöhte Artillerie-Tätigkeit. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Italiener begänne» eine neue Offensive. Vor läufig richten sich ihre Anstrengungen Haupt- sächlichst gegen die KarsthochflSche; dort steigerte sich gestern das Artillerie- und Minen-Feuer zu höchster Gewalt. Nachmittags ginge» au der ganze» Front, zwischen Wippach und dem Meere, starke feindliche Infanterie-Kräfte, tief gegliedert zum Angriff vor. Hierauf entwickelten sich heftige Kämpfe; vermochte der Feind

auch strlleuweife iu uufere Gräbeu einzudriugeu und fich da und dort zu behaupten, so ist doch seiu erster Ansturm als gescheitert zu betrachte«. Nördlich Wippach bis iu die Gegend vou Plava war das Artillerie-Feuer auch sehr lebhast ohne daß es hier zu »euuenSwerten Jnfavterie- Kämpfen kam. Au der FleimStal'Front hält der Gefchützkawpf an. Mehrere Augriffe ita lienischer Abteiluugeu bis zur Stärke eiueS Bataillons gegen de» Fassanerkamm, wurdeu abgewiesen. Bei einem solchen Angriff, westlich Cima

Rumänien. Bei Fogaras überschritt eiu rumäni sches Regiment die Aluta (den Alt). Es wurde zurückgeworfen. Nördlich Köhalom (Reps) be standen unsere Sicherungstruppen erfolgreiche Gefechte. Soust find auß-r den bereits gestern gemeldeten Kämpfen bei Hatsz?g (Hötzing) keine besonderen Ereignisse. Erzherzog Karl-Front. Am oberen Czarnh Czeremosz ist stellenweise heftiger Jnfanteriekampf. Bayernfront. Die Armee des Generalobersten Terstyansly steht unter schwerem Artillerie-Feuer. Italienischer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 16
Teil des Programme?. MWi N Ml»«!k »MW tKkM»l, 5 Z5 Häuser eingeäschert. — Die Obdachlosen > müjea im Freien lagern? — Zwei Perso- ^ neu ums Leben gekommen? Meran, 22. November. Don einer furchtbaren Brandkatastrophe wurde gestern 11 Uhr nachts das aus 37 Häu sern bestehende Dorf Karthaus im Schn-als- tal heimgesucht. (Karthaus ist eine auf de7 Grundlage eines einstigen Karthäuserklosters im Viereck eng gebaute Ortschaft.) Gestern» 11 Uhr nachts ist min aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer

Menschen leben dem Feuer zum Opfer gefallen sind, da sie bis zur Srunde vermißt si>Ä>. Der Schaden berrägt über eine Million Lire. Der Winter ist in diesem Hochtale (Kart- Haus Legt 1323 Meter hoch) bereits Angezo gen. Umso härter und schrecklicher trifft da her die armen Leute die Katastrophe. Für die bedauernswerten Familien muß nun die christliche Nächstenliebe helfend und unterstützend eingreiferi. Und wir glauben, daß sich unsere Bevölkerung der armon Lcmds- leuce gewiß erbarmt

das Feuer bald erstick werden. Wäre der Wind so stark ge >anl^e> wie heute, hätte ein großer Waldbrand ent stehen können und auch Häuser wären in ernste Gesahr gekommen. Schon vor acht Tagen beobachtet« jemand durch Zufall nach Mitternacht in jener Gegend, um einige hun dert Schritt weiter herinnen, einen lichterloh brennenden Baum, worauf die Leute aus dem Walschingerhofe sogleich zu löschen eilten. — Es ist ein nicht'zu beschreibender sträflicher Leichtsinn, bei der herrschenden Trockenheit

von einem ungelöschten Feuer im Freien da vonzugehen! Bis zum endgültigen Zuschneie» sollte jedes Feuermachen im Freien behörd lich strengstens verboten werden! Besser P Vorsicht als Nachsicht! Vereinsnachrichwn. :: Militär veleranenoerein vozen. Am Som» tag, 23. Noo, um in Ut>r irüh wird m der hauslirche ein« t>i, Eeeknnvss« tür ki» sersw» der.« Mitglied Al«s Hoizner gelcsen. Die ge ehrten Herren V-nemskameraöen werden hvsiicA ersucht, recht zahlreich ;u ?N<t)c'n«n. Oi« Rorlteh :: Volksliedverein Bozen. Nächst

. Hieraus wurde das ganze Haus von oben bis unten durch sucht, bis man schließlich das Saccharin fand. Solche Hausdurchsuchungen wurden hier schon drei vorgenommen. Interessant ist nur, daß diese „Saccharin-Verkäufer', wie jchon öfters beobachtet wurde, sich beim Weggehen die Hausnummer genau anschauen!? Daher Bor sicht! p Waldbrand. Sexten. 20. November. Gestern nachmittags und abends wurde von einzelnen Leuten an ungewohnter Stelle, im Waldgebiet« am Außerberg oberhalb der Lahnerhöfe, ein Feuer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 10
. Jetzt ist das Feuer südlich und südwestlich von Liaojang besonders heftig. Der Donner der Kanonen ist ein so andauernder, daß einzelne Schüsse gar nicht zu unterscheiden sind. Es wird gemeldet, daß das Regiment Kaiser Wilhelms (an das vor seinem Abgang aus den Kriegsschauplatz die bekannte De pesche des deutschen Monarchen gerichtet war), im Anmarsch aus das Schlachtfeld begriffen ist. Die Stimmung der russischen Armee, bei der hohen Generalität sowohl, als bei den Offizieren und Soldaten ist ernst

marschierten die anderen japanischen Armeen gegen Anschantschan, von wo sich der Feind ohne Widerstand zurückzog. Die Japaner verfolgten den Feind, während eine andere japanische Ab teilung ihm den Weg abschnitt. Der Feind floh daraufhin in äußerster Verwirrung in der Richtung auf Liaojang, wobei er anscheinend beträchtliche Verluste durch das Feuer der Japaner erlitt. Diese erbeuteten acht Feldgeschütze, Munitionsvorräte und viele Wagen. Tschisu, 30. August. Die heute hier einge- troffene Nummer des „Nowi

nichtendes Feuer aus allen Seiten zurückgeworfen. Nur eine japanische Abteilung drang über die Leichen der Gefallenen bis zum Forts heran, aber die Ver teidiger trieben sie mit dem Bajonette unter schweren Verlusten zurück. Der Feind hatte indessen Ver stärkungen erhalten und erneuerte todesmutig den Ansturm, wurde aber wieder zurückgeworsen. Auch einen dritten Angriff brachte das mörderische Feuer zum Schweigen. Die Japaner sollen hiebei Granaten hinter den anstürmenden Kolonnen abgefeuert

zu übersteigen. Nach dem dritten Angriffe wurde Lebediew durch Granat splitter getötet. General Garbatowski, der schon sechs Nächte ohne Schlas in den Gräben zugebracht hatte, dirigierte das Feuer der Russen persönlich. Die japanische Artillerie brachte den Forts schweren Schaden bei, so daß General Garbatowski den Be seht gab, in den Gräben Deckung zu suchen. Um 10 Uhr vormittags brachten die Japaner ihre Berg- artillerie in eine Stellung, welche von den Russen erfolgreich beschossen wurde. Gegen Mittag

wurden zwei japanische Truppenabteilungen bemerkt; die eine hinter dem Zuckerbrot-Hügel, die andere bei der Eisenbahnbrücke. Doch zogen sie sich vor dem russischen Feuer zurück. Um 2 Uhr nachmittags begannen die Japaner mit 12 Geschützen den Marsch nach Palitscheng. Gegen 6 Uhr abends wurde ein vom Feinde gegen die Südfront der Russen ge führter verzweifelter Angriff unter großen Verlusten sür die Japaner zurückgeschlagen. Häuptmann Steniplawski unternahm mit einer kleinen Abteilung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1914
Descrizione fisica: 8
und zwar am 21. mit recht gutem Erfolge. Wir hatten uns, zwei Batterien stark, durch einen dichten Wald gearbeitet und er reichten eine Höhe, welche derart günstig für uns lag, daß wir einer französischen Schützenlinie fast in den Rücken schießen konnten. Nach etwa einer Stunde hatten uns die Franzosen entdeckt und links von unS gingen dieselben gegen unS vor; wir drehten unsere Geschütze um, dem Angreiser entgegen und mit der Unterstützung einiger Maschinengewehre nahmen wir die Feinde derart unter Feuer

Geschosse mit ihrem unan genehmen fingenden Geräusch aufgeweckt. Um aus dem Strichfeuer herauszukommen, fuhren wir im Galopp räch einem einen Kilometer weit entfernten Walde; am WaldeSrande schlugen noch vereinzelte Jnfanteriegefchoffe ein, doch wir suhren in den Wald hinein und waren vorderhand sicher. Kaum aber hatten wir uns etwas verschnauft, als wir Granaten anfaufen hören, gleich darauf auch Donnerschlag und wir lagen wieder im schönsten Feuer. Eine Granate schlug zwei Meter vor unS ein, krepierte

. Beim Rückzug kamen wir noch einmal ins Feuer, e» war jedoch nicht weiter gefährlich. Am anderen Tage erhielten wir Befehl, den Teilen unserer Truppen zu lolgen, welche schon die Maas überschritten hatten und im Argonnönwald erneut auf den Feind stießen. Wir kamen vorläufig nicht an den Feind heran, fondern lagen in einem Dorfe hinter der Front «lS Armeereserve. Abends schliefen wir in den Scheunen hinter unseren Pserden und waren sehr zusrieden mit unserem Quartier, da e» draußen schon empfindlich

und gut besestigt war. Dieser Ort sollte am nächsten ZÄge von unseren Truppen gestürmt werden. Mit dem Morgengrauen ging eS dann auch schon am anderen Tage los. Unsere Jnsanterie arbeitete fich bis an daS Dorf herpn, ohne besondere Ver luste zu erhalten. Gegen Mittag wurde der schwer verbarrikadierte Dorseingang erstürmt und unsere Truppen fluteten in die Hauptstraße des TorseS. Doch da knallte es auch schon aus allen Fenstern und Löchern. Um diesem mörderischen Feuer aus zuweichen, mußten fich unsere

Truppen wohl oder übel zurückziehen. Sie sammelten fich am Eingang wieder. Dann wurde nur eine Kompagnie vor geschickt, welche iu die einzelnen Häuser dringen mußten, um die Feinde zu überrumpeln. Sie kamen aus diese Weise bis zum Marktplatz» doch hier erhielten sie so starkes Feuer, daß es diesen verhältnismäßig wenigen Stürmern ratsamer schien, fich zurückzuziehen und nur die Hauptstraße besetzt zu halten. Aus dem Rückwege gingen sie in die Keller und nahmen dort Nahrungsmittel wie Butter, Eier

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 05.08.1911
Descrizione fisica: 8
an der Unglücksstätte befindlichen Objekte mußten gänzlich geplündert werden. Um 5 Uhr griff das Feuer auch auf die Westseite in das sogenannte Flaggental weiter, um 6 Uhr wütete das Feuer gegen Spinges fort. Militär sowie mehrere Feuer wehren arbeiten ununterbrochen und emsig an der Brandstelle. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der entsetzliche Brand einige Tage andauert. In Brixen treffen verschiedene Hausbesitzer gegen das Feuer- elemcnt entsprechende Vorkehrungen, indem sie die Dächer mit Wasser bespritzen

?c., damit etwaige glühende Brandreste bei der großen Dürre nicht Feuer fangen können. Bruneck, 2.August. (Primiz u.a.) Gestern hielt hier hochw. Herr Josef Hinterhub er von hier in feierlichster Weise seine Primiz. Seine Brüder Hartmann und Peter Hinterhuber hatten alles aufgeboten, um dieses Fest auf das schönste zu gestalten. Das Wohnhaus war reichlich geschmückt. Der Zuzug der Landbevölkerung war außerordent-. lich groß. — Gegenwärtig wird der Frage der Er bauung einer Kaserne hier nähergerückt und wurde

erhöhte durch seine Anwesenheit die Feier. Darauf ersolgte die Verteilung der Fahnenbänder an die teilnehmenden Fahnen durch die Fahnen- patin. Hieraus hielt hochw. Bernhard Spechten- hauser von Kloster Marienberg, ein geborner Schlanderser, die Festrede, die der Fahne Wahl haben, die dem Menschen von den vier Elementen, Lust und Feuer, Wasser und Erde widerfahren. Da sehen wir eine Frau, die ihr Kind mit fliehender Gebärde zum Himmel hebt; hinter ihr ziehen ge spensterhafte, dunkle Gestalten vorüber

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 14
-Bezirks-Berbands- tag statt. Schon in der Frühe des prächtigen Sonntagsmorgens sah man Scharen von Feuer wehrleuten teils zu Fuß, teils zu Wagen in Laas ankommen. Die Laaser Musikkapelle erwartete die Delegierten und korporativ erschienenen Feuer wehren am Eingänge des Dorfes und marschierte dann mit denselben durch den reichbeflaggtcn Ort zur Spritzenhalle, von wo nach Besichtigung der Fcuerlvsch-Gerätschaften zum Gasthause „znr Sonne' des Herrn L. Höllrigl zurückmaschiert wurde

. Bei der nun folgenden Wahl des Ausschusses für den Meraner Bezirk wurde die bisherige Vorstehung per Akklamation wieder ge wählt. Obmann Baumgartner dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und erstattete Bericht über die Ausscheidung der Feuer wehren des politischen Bezirkes Schlanders aus dein bisherigen Meraner Bczirksverbande. Mit herzlichen Worten verabschiedete sich Herr Baumgartner von den Feuerwehren des polit. Bezirkes Schlanders. Der neue Obmann der Feuer wehren Vinschgaus, Herr Hans Gamper

von Schlanders, übernahm nach kerniger Rede die Agenden des neuen Bezirksverbandes und sprach dem Meraner Ausschusse den verdienten Dank mit dem begründe ten Wunsche aus, daß dieser Abschied nur eine formelle Trennung zwischen den einzelnen Feuer wehren beider Bezirke bilden möge. Nach Abwicklung der übrigen Punkte der Tagesordnung wurde die Sitzung geschlossen. Das vorzügliche Mittagmahl, während dessen die Laaser Kapelle konzertierte, machte Herrn Höllrigl alle Ehre. Um halb 3 Uhr begann die Schauübung

dieselbe mit einer herzlichen Ansprache. Als Ort für den nächsten Meraner Berbandstag wurde St. Lconhard i. P., für den Schlanderser Verbandstag Mals be stimmt. Herr Feuerwehrhauptmann und Bezirks- verbandsobmann Hans Gamper hatte mit Rücksicht darauf, daß die sreiw. Feuerwehr von Schlanders nächstes Jahr ihr 25jähriges Jubiläum feiert und beim Verbandstag Festlichkeiten möglichst vermieden werden sollen, für Schlanders verzichtet. In kame radschaftlicher Weise verabschiedeten sich die Feuer- »vehren mit kräftigem „Gut

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 10
Verhalten bei einem BaMiettan- «rM- Refewe-Zugsführer Karl Treitner, der 8. ffkl^Äkonmagnie, aus Vregenü, AssenH. 1910: Uner- F^-o«k<me? tapfres Benehmen' mabre-nd eines WochtgefeMes. Versuchte durch den ISnd zur Er forschung der Gvuppe Oberst o. Brvsch vorzudrin gen. mochte mit einem Mann im feindlichen Feu- <r die Geschütze unbrauchbar. Reserme-Zugsfühner Karl Plön er, der FMkomp. aus Aimpaß, Bez. Innsbruck, Assentj. 1908, betätigte sich im feindlichen Feuer hervorra gend als Stütze

des Kompagniskoimmmdanten. folgte demselben unmittelbar beim Überfall auf «in russisches Lager, sammle iim spater folgenden Rückzugsgefechte den noch verblieÄenen Rest der Kompagnie. c) Silberne Tapferkeitsmedaille Z. Klaffe. Einj.-Freiw. Unte^äger Kamills Manuffi, Edler von Montesole der 6. FÄdkomp. aus Wen, Assentj. 1912, überbrachte im heftigsten Feuer die Kompagmegelder des verwuMeten Kampagnic- Zommandonten andessen Stellvertreter, kehrte so dann zurück, legte dem Kommandanten einen Not verband an und .feuerte 20 Mann

. Persönliches schneidiges Benehmen im GefeHt. Res.-Unterj.' Joses' Krrmba ch e r der 13. Ko. aus Westendorf Bez. MdMhel. Assentj. 1910. führ te seinen Zug in gefchiTker Ä>eise im heftigsten feindlichen Feuer durch einen Sumpf an den Feind uno z^aMie >icy ourcy perzönlicye Züravour ^apserteit aus. ^es.-Unrevj.. Johann S e i s l aus Wildsch^ B^. Kufstein, Assentj. 1903 und Res.-^Zäger ^ 2itoosbru>g ger aus Au, Äez. A^emljahr 1903, beioe der 5?. Komp. meloet^ ^ srelwlttlg im hestigsten feindlichen Feuer

Zeichen „Feuer einstellen' gab. Nes.-ZugSf. Luigi Menardi, der 1. Morsij kompagme aus Cortina d' Ampegzo, Assentj. zeichnete sich während der Kämpfe vom 8. bis Sepetmber Äirch hervorragende Tapferkeit, Au dauer. glänzendes Beispiel an UnoerzagihK wie Einfluß auf feine Untergebenen aus. Res.-Oberj. Heinrich Ohneberg >aus Brj genz, Assentj. 1903, Ers.-Unterj. Josef Jakob En ber aus Kurtatsch, Bez. Bozen, Assentj. 1911, Ec! Patrf. Roman Lang laus Brixen, Assentj. 19IZ Ref.-Jäger Anton Z oderer

bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Uuerniüdka) rrmumerlr c» ,eme ^Huyen, den beim Kapuzinerkloster stehenden Franzosen keine Ruhe zu lassen und mit der größten TodeSverachwM setzte er sich selbst dem feindlichen Feuer aus. UW alle Bewegungen des Gegners beobachten zu können. . Eben hatte er wieder, die Büchse im Anschlag sich über den »orderst«» Erdwall enworaerichtet, aS er mit einem lauten Aufschrei die Waffe fallen' sich nnd, d,e Arme in die Lust werfend, in die Schanze zurücktaumelte

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