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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer wiederholt Befehle uird Mel dungen zwischen Zugs-- und Konrp.-Komm. Slrlt Edmund, Patrfr. Besonders kaltblütig und tapfer im Gefechte. Grub seinem Zngskomman- danten in einer neuen Stellung ohne Auffor derung eine Deckung. Jüptner Franz, Zngsführer, Pfeiffer Artnr, Unterjäger, -Herzig Johann, Plümel Alois, Ruscha Hans, Spinka Heinrich,md Pansner Raoul, Zugsführer. Alle haben in einem zweitägigen schweren Kampfe im Heft. Feuer die Verwundeten gesammelt und zum HilfsPlatz gebracht

. Alle haben sich anläßlich der Forcierung des San mit besonderer Unermüd- lichkeit an der Bergung Verwundeter hervor getan. Gricz Paul, Titl.-Zngsführer, Wanick Alois, Titl.-Zngsführer, Rudnicki Maximilian, Unterjäger, Jarema und Mamica Johann. Alle für hervorragende Lei stungen beim Ueberbringen von Meldungen im Heft. Feuer. Sojuek Josef, Zugsführer, Wrankowicz Stanisl., Unterjäger, Szwab Gregor, Unterjäger, Slowik Johann, Unterjäger, Tworzydlo Jakob, Ptfr., Korta Thomas, Ptfr., Kuczma Franz, Stepan Adolf, Eznlea Franz

. König Josef, Zgfr. Hielt bis zum Eindringen des Gegners in der Stellung aus, rettete einen Jä ger vor Gefangennahme, war einer der ersten beim Sturm, bis er fiel. Tie Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Peschel Josef, Ptfr., Tit.-Unterj. Beispielgebend kaltblütiges Verhalten, besonders aneifernd znm Ansharrnng bei Decknng des Rückzuges im feindlichen Feuer, wobei er verwundet wurde. Weib Konrad, Eiuj.-Freiw., Med., Tit.-Unterj. Verband im heftigen Feuer in der Schwarm- linie

., Skonincil Joses, Unterj., Spieka Peter, Unterj., Martinek Nudols, Jäger, Hackenbcrg Naimund Jäger, und Läufer Jguaz, Jäger. Waren die einzigen, die bei ihren Offizieren während eines durch mörderi sches Feuer mißglückten Sturmangriffes aus harrten uud sich bis au dM Gegner machten. Schindler Franz, Jäger, Ochrana August, Jäger, Peter Alfons, Jäger und, .... Stuhr Adolf, Jäger. Meldeten sich freiwillig auf Patr.; drangen in einen Weierhof, der vom Feind besetzt war nnd brachten wichtige Mel dungen

. Povesil Josef, 'lies. Jäger,- Tit.-Unterj. Stets tapferes Verhalten im Gefechte, überbrachte im heftigen Feuer Meldungen, wirkte besonders günstig ans die Mannschaft. Nadek Franz, Uuterj., Richter 5Voscf, Unterjäger, Kneisel Alois, Ptfr., Seidel Alois, Jäger, nnd Nitschke Max, Jäger. Drangen im feindlichen Ar tilleriefeuer iu eine russische Batterie uud er stürmten dieselbe. Kleiu Adolf, Jäger. Machte ohue Befehl wieder holt Patrouilleugäuge iu eiueu feindlichen. Schützengraben, erbeutete

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.09.1896
Descrizione fisica: 4
. Die Anklage besagt, die Anna Thöni habe am 29. Mai l. I. gegen halb 11 Uhr Nachts in der Absicht den unter ihrem Zimmer im Armenhause zu BurgeiS schlafenden Pflegling Jakob Adam durch Verbrennen oder Ersticken zu todten, in ihrem Zimmer unter dem Bette Feuer gelegt, somit eine zur wirklichen Ausübung des Meuchelmordes führende Handlung unternommen, wobei die Bollbringnng des Mordes nur wegen Dazwischenkunft eines fremden Hindernisses unterblieb, weil nämlich die allarmirte Feuerwehr von BurgeiS

daS ausgebrochene Feuer bald löschte. Sie har somit eine Handlung unternommen, aus welcher nach ihrem Anschlage an fremdem Eigenthum eine FeuerSbrunst ent stehen sollte, wobei das Feuer ausgebrochen und für die Gemeinde ein Schaden von 3V fl. entstanden ist. Anna Thöni hat sich hiedurch des Verbrechens des versuchten Meuchelmordes und der Brandlegung schuldig gemacht. In der Anklageschrift wird hervorgehoben, daß das Armen haus in Burgeis zur Zeit der That im ersten Stockwerke den krüppelhaften Jakob Adam

, die sein HauS vom Armenhaus trennt, heraus steige. Er überzeugte sich bald, daß sich der Feuerherd im Armenhause im Zimmer der Anna Thöni befand. Paul Thöni griff als Trompeter der Musikkapelle sofort zu seinem Instru ment und blies Feueralarm im ganzen Dorfe, so daß die Feuer wehr und die Bevölkerung alarmirt wurden. In 10 Minuten war das Feuer gelöscht und nur die Bett stätte nebst dem Bettzeug wurde ein Raub der Flammen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß das Feuer, falls es zum vollen Ausbruch gekommen

wäre, eine eminente Gefahr für das großen theils auS Holz gebaute Dorf gebildet hätte, umfomehr, als die Bewohner im tiefsten Schlafe lagen. Jedenfalls wären der krüppel hafte Jakob Adam und der alte schwachsinnige Jung dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Anna Thöni wurde noch in derselben Nacht al» der Brandstiftung verdächtig angehalten und der Gendarmerie über geben. Beim Bezirksgerichte GlurnS gab sie mit verblüffender Gleichgiltigkeit an, daß sie den Entschluß gefaßt hatte, den ihr verhaßten

Adam zu lödten; als sie ihn schnarchen hörte, habe sie zwei Arme voll Werg unter ihr Bett gesteckt und angezündet, worauf sie das HauS verließ; sie habe gehofft, daß der schlechte Fußboden ihres ober der Kaminer AdamS befindlichen Zimmers brennen und dann auf den schlafenden Adam herabstürzen und dieser so verbrennen oder ersticken würde. Mit Verdruß vernahm sie, daß ihr Plan nicht gelungen und daß daS Feuer bald ge löscht worden sei. Nach dem Geschilderten erscheint die Anklage also vollkommen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1896
Descrizione fisica: 6
zu todten, in ihrem Zimmer unter dem Bette Feuer gelegt, somit eine zur wirklichen Ausübung des Meuchelmordes führende Handlung unternommen, wobei die Vollbringung des Mordes nur wegen Dazwischenkunst eines fremden Hindernisses, weil nämlich die alarmirte Feuerwehr von Bnrgeis das ausgebrochene Feuer bald löschte, nnter- ' blieb; 2.) in ihrem Zimmer im Armenhause zu Burgeis unter ihrem Bette eine größere Quantität Werg angezündet, somit eine Handlung unternommen zu haben, aus welcher nach chrem

Anschlage an fremden Eigenthum e'ne Feuersbrunst entstehen sollte, wobei das Feuer ausgebrochen und für die Gemeinde Burgeis ein Schaden von 30 fl. entstanden ist. Anna Witwe Thöni habe hiedurch aä 1. das Verbrechen des Meuchelmordes im Versuche nach §. 8, 134 und 135 Zl. 1 St. G. sä 2. das Verbrechen der Brandlegung nach H. 166, 167 l. e St. G. strafbar mit Rücksicht auf Z, 34 St. G. ge mäß §.138 II. Abs. begangen. Die Haft der Beschuldigten hat nach H. 175 letzter Absatz fortzudauern. G ründe

unter dem Fußboden brenne, später aber überzeugte er sich, daß der Feuerherd sich im Armenhause und zwar in dem Zimmer der Anna Wwe. Thöni befand. Paul Thöni, der Mitglied der Musikkapelle ist, griff nun zu seiner Trompete, lief durch das Dorf und blies das Feuersignal, wodurch die Feuerwehr und die ganze Bevölkerung alarmirt wurde. Das im Zimmer der Anna Wittwe Töni ausgebrochene Feuer wurde sodann in circa 10 Minuten gelöscht; nur die Bettstatt nebst Strohsack, Ober bett, Leintuch und Polster wurden ein Raub

der Flammen; auch am Fußboden und an den Wänden waren Brandspuren ersichtlich. Die Armenhausverwaltung, bezw. die Gemeinde Burgeis erlitt dadurch einen Schaden von 30 fl. Es unter liegt wohl ke'nem Zweifel, daß das Feuer, falls es nicht bald nach dem Ausbruche entdeckt worden wäre, sich schnell verbrei tet und das ganze Dorf Burgeis eingeäschert hätte ; und auch Menschen wären gewiß in den.Flammen umgekommen, wenn man bedenkt, daß sich das Feuer mit Rücksicht aus die Bauart der Häuser mit verheerender

Schnelligkeit verbreitet hätte und daß die Bewohner im tiefsten Schlafe lagen. Jedenfalls wäre der krüppelhafte Jakob Adam und der alte und schwerhörige Josef Jung dem Feuer zum Opfer gefallen. Noch in derselben N^cht unweit von Burgeis wurde die Anna Witwe Thöni, geb. Plent, Pflegling im Armenhause, in deren Zimmer das Feuer ausgebrochen war, als der Brandstiftung verdächtig, an gehalten und der Gendarmerie übergeben. Beim k. k. Bezirksgerichte Glurns gab die Anna Thöni mit verblüffender Gleichgiltigkeit

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 6
dem Feuer zum Opfer fiel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch halten zu können. Weiters ver- ''ranntc das gleichsfalls in der Scheune befind liche ungcdrcpckiciie Getreide. Der Schaden ist dcmnach beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus (Unterwirt) wird mn ein Stockwerk er höht, Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hauses neue Fenstcrstöcke eingesetzt. Colma, 5. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Barbiano

ein. daß der 28 Jahre alte Hans Königsrainer. Soldat in einem Eebirgsjügerregimcnt im hohen Nor den. Sohn des Franz, ehemals Bauer auf Jnnc- reada, am 17. Mai 1942 den Soldatentod ge sunden hat. Bei einem Angriff war er leicht ver wundet worden. Am Mittag desselben Tages schlug dann in den Baracken des Verbandsplatzes. 5 Kilometer hinter der Front, ein feindliches Artillericgeschoß ein. so daß die Baracken durch Feuer völlig zerstört wurden. Königsrainer war sicherlich unter den Opfern, da er von diesem Augenblick

kam beim Bachjörgl in der Neder hier Feuer anS^ das den aroße». schönen Hol bald i„ Schutt und Asche gelegt bätte. Das Feuer ist infolge Funkensluges ans dem Backofen entstanden und fand im naben anfgestapel- ten Rciscrwcrk schnell Nahrung.'Als der Bauer um '/■ I IIhr imrfi'.ü beim Ose» Nachschau balte>i wollte, sand er deusetben bereits lichterlob in Flnmmcn. Unntücklickerweisc waren an den Backoscn eine, Reibe niedriger Holrbnute» angcbant, ein Wagenschnpsen. d-e Holzbntte. Mühle und daS kleine

neue elektrische Werk- lei» deS Hauses. Fast alle diese Baute,, iuurdcn bald ei» ilkanb der Flammci, »iid Feuer schlug neben dein Wobohaus hoch empor in die diinkke Nacht, Der Bauer und die zwei andere» männlichen Kraitc suchten das Feuer sofort zu b'kämpfcu. die weibli chen Hausbewohner liefen sofort zu den Nachbarn nm Hilfe. Bon allen Seiten rannten die Leute ;u- samnien. sogar von der Sonnseite, wo man das Feuer ^u'ällig bemerkt batte. Man suchte vor allem das Haus zu retten, das schon

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1883
Descrizione fisica: 6
« der Roßau. Dieselbe brach auS in der Tischlerei eines HolzplotzeS deS Stadt» zimmermeisterS Otte. Nach wenigen Minuten waren dje aufgestappelten Hol^vorräthe von den Flamme« ergriffen und daS Feuer nahm schon eine Viertelstunde- nach 3 Uhr derartige Dimensionen 5«, daß eine außer- 0lde»tltche Gefahr auch für die angrenzenden Holzplätze entstand. Die Flamme« ergriffen die links von dem Maschinet-Hanse aufgeschlichteten und zur Berkleineruug bestimmten Baumstämme, welche »ach Verlauf weniger Minute

vor^ sich, dessen Flammen und glühende Rauchwolken der immer stärker wehende Wind gegen Nordweste» a« Donau-Kanals au^öärtS trich. Ar Brand wüthete die ganzeNacht fort. — Uiber die Entstehung deS Brandes wird voit einem Briefträger, der Augenzmge war, Folg«deSj berichtet: „Mehrere Arbeiter waren (am Sonntagy «einer Fabrik in der Rothen-Löwengasse mit HoW arbch« beschäftigt, als .Plötzlich . ein MzfMHbjW d« mitten unter ihnen lag, zu brenne» begann. Die ArZeiter sahe» geraume Zeit, oh»eetwaS zu thun, dem Feuer

zu. In unmittelbarer Nähe deS FeuerS steht ein Brunnen. Endlich raffte sich einer der Arbeiter auf, nahm ein Wassergefaß, füllte dasselbe und schleu derte den Zuhält in die Flammen. Ich hatte Eile und ^nußte mich daher entfernen. Mir war daS Be nehmen der Leute, die lange müßig zugeschaut hatten, doch zu dumm gewesen, dachte aber, daß die Leute schließlich doch mit dem Fuer fertig werde^ dürften.*' —^Eßdttch um halb, 2^Uhr NachtS .-war begründetes Hosf-Ung Vorhand«, daß daS Feuer localisirt werde^ der-Wind

hatte sich gelegt. Trotzdem ergriff der Brandt noch immer neue Holzstöße. Ein stark auftretendes > Gerücht will wissen, daß sowohl dieser Brand wie der letzthin gemeldete von verbrecherischer Hand, gelegt Word« feien. I tzt ist doS Feuer bezwuugen --. eine Brandfläche von 3Y.000 Qaqdra^lastern übersieht ^man, begrenzt/von der^RosiauerlSud^ der--Rothen Löwengasse und der Assbachstraße^ viele tausend Kubik-. Meter? Bau- und Brennholz und mehr als zehn Ge^ bände sind vom Feuer vollständig verzehrt worden

— daS Auet ist jedoch noch nicht erloschen. Ln AM»^. fieht^man die GlUthmeller geschichtet und die Flammen,' vom Winde angefacht, <!fchlägen^wied^ Höch ^ empor, als wollten sie neues Verderbenlbringe» über die Objecte, die noch stehen geblieben sind. Die heiße Lust schwebt in zitternden Wogen über den Flvmmen mM wohin sie der Lusthovch tteibt, dort müssen die Feuer- wehrmännerund Soldaten, die unermüdlich löschen,: zurückweichen, damit nicht die Luft-sie ersticke, nachdem s die Flammen sie verschont

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1911
Descrizione fisica: 8
Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

vormittags das oben postierte Militär zurückgezogen werden, um nicht Menschen leben zu gefährden. Am Nachmittag ist das Feuer bis zur Villa Defregger und der Gemeinde Vals vorgedrungen. Am Samstag sind zwei Kompagnien Pioniere aus Trient in Franzensfeste eingetroffen, welche die von der Infanterie begonnenen Abwehr- linien weiter aufgruben und AbHolzungen vor nahmen. Samstag gegen Abend breitete sich daS Feuer über das Rangerköpfl, das höchste Köpft über Franzensseste, aus. Mächtig loderten Feuer- faulen

war sehr groß' Die Arbeit des Militärs und der Regen gege' Morgen hin haben die Gefahr beseitigt. Montag nachmittags siel wieder etwas ReM' dadurch wurde das Feuer sehr abgeschwächt un konnte nur langsam weitergreifen. Abends tr wieder Regen ein, der ungefähr zwei Stuno währte und nicht ohne Einwirkung auf das Feu geblieben ist; denn die Flammen wurden gelöscht. Wie es scheint, gewinnt der Brand mehr an Ausdehnung, sondern beschränkt sich den eigenen Feuerherd. Ueber die Entstehungsursache des Bra

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1886
Descrizione fisica: 8
sind in der Fraction Bichl bei Absaltersbach sieben Häuser niedergebrannt. Das Vieh wurde gerettet, die übrigen Habseligkeiten sind verloren. DaS Feuer brach um 11 Uhr mittags aus. Die Sillianer Feuerwehr war allein am Platze. Budapest, 14. September. Heute steht es leider fest, daß der asiatische Gast sich im Weichbilde unserer Stadt niedergelassen hat, die echte Vkolvra asiatiea. In der That, macht die Krankheit immer weitere Fort schritte. Von gestern bis heute mittags kamen acht Erkrankungen und vier

. Vermischtes. In Bamberg ist die Sakristei der St. Martins kirche total ausgebrannt und viele kirchliche Gerät schaften sind zugrunde gegangen. Da das Feuer viele Stunden brannte, ehe es bemerkt wurde, ist es nur dem massiven Gewölbe der Sakristei zu verdanken, daß nicht auch die erst neu restaurirte Kirch vom Feuer ergriffen wurde. Preußen gedenkt bei List auf der Nordseeinsel Sylt einen neuen Kriegshafen anzulegen. In den SchUtöllttiher Schwefelkiesgruben wüthet schon seit Wochen ein Brand

, der am 31. August auch einen Wetterschacht ergriff, dessen Auszimmerung rasch in Flammen stand, so daß eine fackelartige Feuer- jäule von mindestens 100 Meter Höhe, gepeitscht von einem dem Schachte entspringenden orkanartigen Sturme gegen Himmel aufstieg. Am 15. September stürzte in Märisch-Ostrau 5ie ärarische Kettenbrücke ein, während ein Ühlanenescadron darüber marschirte. Viele Soldaten und auch Civilisten sind verunglückt. Wie der „Linzer Zeitung' aus Goisern gemeldet wird, fand man vor einigen Tagen

Katastrophe in der Wallfahrts kirche Maria Rad na in Ungarn haben wir tele graphisch gemeldet. Nachfolgend ein ausführlicherer Bericht. Als am Morgen um 6 Uhr in der Kloster kirche die Frühmesse gelesen wurde, fing eine von brennenden Wachske^en umgebene Decke eines Neben- altars Feuer und zugleich begann das Tuch eines Weibes zu brennen. In diesem Moment stieß Jemand den Schrei „die Kirche brennt!' aus, worauf in dem dicht- gefüllten Gotteshause eine furchtbare Panik entstand. Bei dem Tumulte

in der Neuen- weltgasse ein Brand aus, welcher ungeheure Dimensionen annahm und fast alle Fabriksgebäude, die Maschinen halle und die Werkstätten mit Ausnahme des feuersicher gedeckten Gußhauses gänzlich einäscherte. Trotz der an gestrengtesten Löscharbeiten war das furchtbare Feuer nicht zu dämpft«. Das Object soll mit 200.000 sl. bei der Krakauer wechselseitigen Assecurranz-Gesellschaft versichert sein, der Schaden ist jedoch weit größer. Das Bedauern über die Zerstörung dieses ersten und größten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1890
Descrizione fisica: 8
für gering. Es brannte in der Fabrik bei St. Anton: Das Feuer brach in dem obersten Stockwerke des Fabriksgebäudes aus und ergriff sogleich den Dachstuhl, der in kürzester Zeit in vollen Flam men stand. In möglichster Eile kam die NachbarS- Feuerwehr von Gries und bald darauf die von Bozen und Zwölfmalgreien. Es wurde das möglichste aufge boten, dem Feuer Einhalt zu thun, aber es war ver gebens. Mittlerweile kam das Militär angerückt, und nun gieng es an das Ausräumen der gefährdeten Ge- bäulichkeiten

. Freilich konnte man nur aus dem äußersten Gebäude etwas Weniges von der fertigen Waare retten. Die Maschinenhallen wurden gänzlich zerstört, darunter giengen erst neu aufgestellte Maschinen zu Grunde. Von den Rohwaaren wurde nichts gerettet, j Bei der großen Gefahr, daß auch die Wohnräuyie der Arbeiterfamilien vom Feuer ergriffen werden, wurde überall ausgeräumt, doch Dank der Windstille und der rastlosen Arbeit der Feuerwehr, konnten wenigstens diese Gebäude gerettet werden. Sehr große Gefahr

war auch sür das 200 Schritte hinter der Haupt-Fabrik gelegene Gebäude, in. dem zu ebener Erde ein rohes Baumwollenlager und im 1. und 2. Stocke sich Maschinen befanden. Wie das Feuer auskam, davon hat man keine Ahnung. Die Fabrik war übrigens mit Vorrichtungen gegen die F^uersgesahr bestens eingerichtet und befanden sich in jedem Stocke Hydranten, welche in kurzer Zeit große Wassermassen zu liefern im Stande waren ; jedoch alles war umsonst, das rasende Element, überall Brennstoff findend, spottete

. Beim 'Mühlthalbauern aus dem Marliiigerberge kam am 12. ds. in der Küche Feuer aus, welches, da Hilfe schnell zur Hand war, mittelst Schnee gelöscht wurde, ohne größeren Schaden anzu richten. Die Küche sammt Einrichtung, darunter 22 Hennen, brannte gänzlich aus. Der Schaden beträgt 250 fl. — Bei sehr starkem Nordost-Sturme entstand am 12. ds. in Bruneck in der Mitte der Stadt ein Kaminseuer, das glücklicherweise rechtzeitig bemerkt, so fort gelöscht werden konnte. Wäre bei diesem Sturme das Feuer

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 15
Data: 03.12.1910
Descrizione fisica: 15
15 Jahre alten Hirten knaben Vinzenz Ungerank die Entlassung aus dem Dienste um Lichtmessen angekündigt. Dabei soll es zu einem kleinen Auftritt gekommen sein, wo bei der Arbeitgeber dem Hirtenknaben einen Fuß tritt gab und Ungerank dem Wieser sagte, er werde ihm die Hütte anschüren. Tatsächlich wurde dann am 29. November im Wohnhause des Wieser zweimal Feuer gelegt, und zwar das erstemal in der Werkstätte und das zweitemal am Dachboden. In beiden Fällen wurde das Feuer von den Hausbewohnern

rechtzeitig ent deckt und gelöscht. Infolge dieser Brandlegungen erstattete der Besitzer bei der k. k. Gendarmerie in Mareit die Anzeige und der Knabe Ungerank wurde am 29. November von derselben verhaftet und in den Gerichtsarrest hier eingeliefert. Am 30. November entdeckten ^die Hausbewohner des Seiterbauers, daß in 'd'er Schlafkammer des Knaben Ungerank Feuer angelegt war, welches ebenfalls von den Hausbewohnern gelöscht wurde, ohne daß ein weiterer Schaden entstand. Der Knabe Ungerank

. Der Abbränd ler hatte dort Futtervorräte aufgehäuft, um seinen Viehstand, bestehend aus 26 Rindern und Klein vieh, überwintern zu können. Der Schaden wird auf ca. 15.000 Kr. veranschlagt, dem gegenüber Wieser nur mäßig versichert sein soll. Beim Brande sind auch 2 Kühe und 5 Schweine zu grunde gegangen. Es herrschte vollständiger Wassermangel und es mußten die zur Hilfe leistung herbeigekommenen Ortsbewohner und jene der nächsten Umgebung sich darauf beschränken, mittels Schneeballen das Feuer zu löschen

l910. Nr. 144. Seite 3. steckte, ehe es diese Arbeit begann, ein Zündholz in Brand und hielt dieses an die Oeffnung hin. In demselben Augenblicke schoß eine große, dichte Flamme aus der Abortöffnung, verletzte das Mädchen am Gesichte und versengte ihm die Haare. Es ist außer allem Zweifel, daß die in der Grube angesammelten Jauchegase durch das Feuer des Zündhölzchens entzündet wurden. Schwebebahn bei Innsbruck. Das k. k. Eisen- bahnmlmsterinm hat der Bauunternehmung P Biedermann

Familie Walser seit ur alten Zeiten gehörte. Als die Familie ausge storben war, wurde der Hof versteigert und von der Witwe Greißing, Bärenwirtin in Lautrach, gekauft; er diente in den letzten Jahren als Arbeiterkaserne, in welcher die Firma S. Jenny Arbeiter aus Russisch-Polen unterbrachte. In der kellerartigen Holzlege sogar lagen polnische Arbeiter einquartiert. Das Feuer zerstörte nun den Hof. Leider konnten den armen Arbeitern ihre Sachen und das ersparte Geld, das sie im Hause verborgen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 13.09.1902
Descrizione fisica: 14
-Bezirks-Berbands- tag statt. Schon in der Frühe des prächtigen Sonntagsmorgens sah man Scharen von Feuer wehrleuten teils zu Fuß, teils zu Wagen in Laas ankommen. Die Laaser Musikkapelle erwartete die Delegierten und korporativ erschienenen Feuer wehren am Eingänge des Dorfes und marschierte dann mit denselben durch den reichbeflaggtcn Ort zur Spritzenhalle, von wo nach Besichtigung der Fcuerlvsch-Gerätschaften zum Gasthause „znr Sonne' des Herrn L. Höllrigl zurückmaschiert wurde

. Bei der nun folgenden Wahl des Ausschusses für den Meraner Bezirk wurde die bisherige Vorstehung per Akklamation wieder ge wählt. Obmann Baumgartner dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und erstattete Bericht über die Ausscheidung der Feuer wehren des politischen Bezirkes Schlanders aus dein bisherigen Meraner Bczirksverbande. Mit herzlichen Worten verabschiedete sich Herr Baumgartner von den Feuerwehren des polit. Bezirkes Schlanders. Der neue Obmann der Feuer wehren Vinschgaus, Herr Hans Gamper

von Schlanders, übernahm nach kerniger Rede die Agenden des neuen Bezirksverbandes und sprach dem Meraner Ausschusse den verdienten Dank mit dem begründe ten Wunsche aus, daß dieser Abschied nur eine formelle Trennung zwischen den einzelnen Feuer wehren beider Bezirke bilden möge. Nach Abwicklung der übrigen Punkte der Tagesordnung wurde die Sitzung geschlossen. Das vorzügliche Mittagmahl, während dessen die Laaser Kapelle konzertierte, machte Herrn Höllrigl alle Ehre. Um halb 3 Uhr begann die Schauübung

dieselbe mit einer herzlichen Ansprache. Als Ort für den nächsten Meraner Berbandstag wurde St. Lconhard i. P., für den Schlanderser Verbandstag Mals be stimmt. Herr Feuerwehrhauptmann und Bezirks- verbandsobmann Hans Gamper hatte mit Rücksicht darauf, daß die sreiw. Feuerwehr von Schlanders nächstes Jahr ihr 25jähriges Jubiläum feiert und beim Verbandstag Festlichkeiten möglichst vermieden werden sollen, für Schlanders verzichtet. In kame radschaftlicher Weise verabschiedeten sich die Feuer- »vehren mit kräftigem „Gut

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 6
, bra ver Bursche, bei allen beliebt und geachtet, stets fröhlich und arbeitsam. Monte San Pietro ober Lalves, 5. Oktober. (S t a d e l b r a n d. — U m b a ti.) Heute itiif) entstand im Stadel des dem Grafen Tog- genburg gehörenden Moralthofcs ans unbekann ter Ursache ein Brand, der schnell um sich griff. In der Scheune inar das Heu von zwei Ba„- mannsleuten ausgestockt, das zum größten Teile dem Feuer znm Opfer siel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch

den. Sohn des Franz, ehemals Bauer auf Inne- reada. am 17. Mai 1912 den Soldatentod ge sunden hat. Bei einem Angriff war er leicht ver wundet worden. Am Mittag desselben Tages schlug dann in den Baracken des Verbandsplatzes. Kilometer hinter der Front, ein feindlichco Artillcricgcschoß ein. so daß die Baracken durch Feuer völlig zerstört wurden. Königsrainer war sicherlich unter den Opfern, da er von diesem Augenblick nicht mehr aufgefundcn wurde. Das ganze Personal des Verbandsplaßcs kam ums Leben

alle diese Bauten wurden bald eh, Raub der Flammen und Feuer lchtug »eben dem Wohnbau» hoch empor in die dunkle Nacht. Ter Bauer und die zwei anderen männlichen Kräfte suchten da» Feuer sofort zu bekämpfen, die weibli chen Hausbewohner tiefen sofort zu den Nachbarn um Hilfe. Von allen Seite» ranntcii die Leute in- lammen, logae von der Sonnseite, wo man da» Feuer zufällig bemerkt batte. Man suchte vor allem da» Han» -,n retten, da» schon an mehrere» Stellen brannte. Doch dem wackeren tcitsräf'tgen Zcigreifen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 36
Data: 31.01.1917
Descrizione fisica: 36
Mittwoch, den 3t. Janner 1S17. .Tiroler BolksboLe-. Nr. 6. Seite 13. cntf den Feind, den heimtückischen. Der zog sich in Unordnung zurück, nicht ohne vorher Feuer an alle Gebäude zu legen. Schreiend, wie irr sinnig rannten die Einwohner herum und er schwerten uns unser Vordringen. Doch endlich hatten wir den Feind zum Dorfe herausge- drängt. In seine flüchtenden Scharen brausten die Reserveschwadronen, die, durch das bren nende Dorf zur höchsten Wut entflammt, wie wild dreinhieben

abgeschlossen von aller Welt in den verschneiten Bergen und keine andere Freude haben als das „Boll' für Jahr das „Bötl' zu zahlen? Es kostet für das Der ^Dodessturm- des 4. kanadischen Schutzenbeta!!lvns bei Dp«»». (Englische Darstellung.) und die von den Rumänex» geschlagene Brücke zusammengeschossen, teils auch durch Minen ge sprengt. Trotz rasendstem Feuer der Uferbatte rien gingen die braven Schiffe bis dicht an die Brücke heran und hielten sie beständig unter Feuer. Der Rückzug war den Rumänen

un möglich gemacht, denn die Brücke wieder in stand zu setzen, verhinderte das Feuer der Moni tore. So setzten die in die Dobrudscha Eingebro chenen sich in zwei Dörfern am rechten Ufer noch einmal mit wilder Verzweiflung zur Wehr, un terstützt von den Batterien auf dem andern Ufer. Die dritte Nacht brach herein. In ihrem Schutze gelang es dem Feind, einen Teil seiner Artillerie auf Flößen und Leichtern wegzuschaffen. Der andere Teil wurde vernichtet, in den Fluß gewor fen. Auch die Reste der feindlichen

Infanterie suchten auf Kähnen und Pontons zu entkom men. dock) xe'ong den wenigsten die Ueberfahrt. Wieviel Leichter, Flöße und Kähne, angefüllt mit rumänischer Artillerie und Infanterie, bei den Ueberfohrt dem Feuer unserer Geschütze und d?m der österreichisch?« Monitore noch zum Opser fielen» wer weiß es! Die Entkommenen werden die Todesfahrt über die Donau wohl nie vergessen! Den Zurückgebliebenen am diesseitigen Ufer, die abgeschnitten und ohne Schutz ihrer Artillerie jetzt noch mit verzweifeltem Mut

kämpften, stand ihr Schicksal klar vor Augen. Denn Sckritt vor Schritt unter dem tödlichen Feuer unserer Artillerie zurückgedrängt, von den ra senden Bulgaren, die ü!sr die Unmenschlichkeit des Feindes wild ergrimmt waren, aufs äußerste Halbjahr Kr. 3.23. Spenden an Tyrolia, Inns bruck. Eine große Segenstat für unfere Soldaten ist gewiß die vom Tiroler P'.usverein errichtete Landes stelle für SoldatenleKüre. In ihrem monatlichen Bestände hat sie die ungeheure Summe von fast 400.000 Bücher uild

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1896
Descrizione fisica: 12
nach Constan- tinopel, um bei der Pforte und in Mldiz-Kiosk Schritte in dieser Angelegenheit zu unternehmen. Zocal- und Provineial-Ghronik. Innsbruck, 19. Dec. Landclk, 18. Dec. (Großsener in Fließ.) Heute morgens 6 Uhr ertönten im ganzen Thalc die Sturmglocken; das Dorf Fließ stand in Flammen. Das Feuer brach zu dieser Zeit in einem Nachbar- Haufe des „Schwarz-AdlerwirteS' aus und verbreitete sich, vom starken Winde angefacht, in einer Viertel stunde über das ganze westliche Dorf. In IVz Stun

den waren 27 Häuser, darunter der Widm», das Haus des Gemeindevorstehers Christian Inen, die bei den Wirtshäuser zum schwarzen Adler und Kreuz, ferner die Häuser Nr. 4c) incl. 47, 49, 50, 51, 72, 74, 91 u. f. w. nebst den zugehörigen Oekonomie- gebäuden in Asche gelegt. >15 Familien sind durch das Feuer obdachlos geworden. Die herrschende Kälte erschwerte wegen Gefrieren« des Wassers in den Spritzen und Schläuchen die Löscharbeiten und erst gegen Mittag gelang eS den vereinten Anstrengungen der anwesenden

Feuerwehren von Landeck, Zaniü, Stanz, Prnl-, Ried, Kanns und PsundS, das Feuer zu localifieren, so dass eine Gefahr der Wcitervcrbrcitnng nicht mehr bestand. Äuch der Wind hatte sich im Laufe des Vormittags gelegt. Es war ein Bild des größte» Jammcrs, wei nende Weiber und Kinder, barfuß und nothdürftig ge kleidet, um den Feuerherd herumirren zu sehen. Die Entstchungsursache des Brandes ist noch unbekannt; vermuthlich trägt unvorsichtiges Gebahren mit offenem Licht im Stalle an dem großen Unglücke

die schuld. Die abgebrannten Objecte sind i« dem vaterländischen Versicherungsinstitute um circa 30.000 fl. versichert. Verunglückt ist bei dem großen Brande nieniaud; ebenso soll sämmtliches Vieh gerettet worden sein. Unter der ohnedies armen Bevölkerung des abgebrann ten Dorses herrscht Mangel an Kleidern und Nah rungsmitteln. lVon einem anderen Correfpondentcn wird uns ge- geschricben: Am 18. ds. um halb 7 Uhr früh brach im Haufe des Bauer» Schütz in Fließ Feuer aus. DaS wüthende Element griff

so rasch um sich, dass biuneu 4 stunden 27 Häuser ei» Raub der Flammen wurden. Etwa 50 Parteien sind obdachlos. Die Feuerwehren von der nächsten Umgebung trafen ein, jedoch wegen der großen Entfernung zu spät, um dem Element früher Einhalt zu thun. Von sieben Feuer wehren war die sreiw. Feuerwehr von Prutz die erste am Platze und verhütete bezw. lokalisierte das Feuer so, dass selbes vom Gasthanse des Herrn Tripp nicht mehr weiter um sich griff. Der Schaden ist ein der artiger, dass sich derselbe hcnte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.01.1902
Descrizione fisica: 8
dem Herd ein Feuer an, um sich an demselben zu erwärmen. Die vier Deutschen stiegen in gewohnter Weise mittelst der Leiter in ihr Schlafgemach hinauf. Kaum hatten sie die Fallthüre geschlossen, so entfernte die Alte hastig die Leiter. Leise öffnete sie die Hausthüre, trug noch mehr Stroh und Heubündel herein und füllte damit die ganze Küche. Barfuß und geräuschlos trat sie von Zeit zu Zeit hinaus in den Schnee und lauschte aus das deutlich vernehmbare ungleiche Schnarchen der vier

eingeschlossen Soldaten. Als sie alle Vorbereitungen für genügend erachtete, warf sie einen der Bündel in das angezündete Feuer. Als das Heu brannte, verzettelte sie es auf die anderen Bündel. Dann verließ sie die Hütte, um zuzusehen, was nun geschehen werde. Eine gewaltige Helle beleuchtete binnen wenigen Sekunden das ganze Innere der Hütte, und bald erblickte man eine einzige erschreckende, mächtige.Glut, welche tinen rotglänzenden Strahl auf die weiße Schneefläche warf. Auf einmal ertönte vom Dachboden

. Der Preuße fragte weiter: „Wie entstand das Feuer?' „Ich selbst habe die Hütte angezündet,' erklärte sie. Niemand glaubte ihren Worten. Man glaubte, das Unglück habe sie plötzlich wahnsinnig gemacht. Doch als die Menschenmasse immer mehr anschwoll und genauen Aufschluß verlangte, da er zählte sie alles vom Anfange bis zum Ende, von der Ankunft des Briefes bis zum letzten Schrei der Männer, die im Feuer ihren Tod gefunden. Es herrschte lautlose Stille. Sie schilderte auf's genaueste

benachrichtigen iann.' Ruhig überreichte sie dem Offizier den Zettel und setzte hinzu: „Berichten Sie deren Eltern, wie alles zugegangen ist, und daß ich an ihrem Tode schuld bin, Victmre Simon, die Zyilde! Ver gessen Sie es nicht!' Der Offizier erteilte deutsche B fehle. Man ergriff die Alte und drängte sie gegen die noch warmen Mauern ihrer Behausung. Zwölf Mann stellten sich in einer Distanz von zwanzig Metern ihr gegenüber auf und machten sick schußfertig. Sie war gefaßt auf ihr Schicksal. „Feuer

Heldenmut dieser anderen Mutter, die an dieser Mauer erschossen wurde. Dann las ich einen tleinen, vom Feuer ge schwärzten Stein auf und nahm ihn mit. — End?. — In stillem Schlummer ruht die Erde, Gehüllt in zarten, kalten Flaum, Und über Dorf und Wald und Matten Legt sich ein winterlicher Traum. Der Vöglein Brust, die sonst gesungen Im Wald mit sorgenfreiem Klang Entringt sich jetzt vor unserm Fenster Ein bittend Seufzen, leis und bang. Doch drinnen am erwärmten Ofen Großmutter sich behaglich freut

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 10.07.1894
Descrizione fisica: 8
Leite 6. Brixen, Dienstag, ,0. I»li Nr. Fg. schössen die Flammen in die Höhe. Der Schaden muss ungeheuer sein, doch lässt er sich noch nicht abschätzen. Wegen der engen Straßen war die Löscharbeit sehr schwierig. Ehe sich noch das Feuer auf die Ställe von M'Namare und Patten verbreitete, konnten aus denselben 150 Pferdein Sicherheit gebracht werden. Es erfolgten 22 Ein stürze von Mauern,, wobei eine Anzahl Feuer wehrleute nur mit Mühe sich retten konnte, doch scheinen keinerlei Verletzungen

von Menschen vor gekommen zu sein. Um Mitternacht war das Feuer so weit bewältigt, dass eine weitere Ver breitung nicht mehr zu befürchten war. Fast die ganze Londoner Feuerwehr war herangezogen worden. 50—60 Dampfspritzen und 300 Feuer wehrmänner waren in Thätigkeit-. Eine ungeheure Menschenmenge hatte sich angesammelt, um dem unheimlichen Schauspiel beizuwohnen. (Socialer Bortragscurs.) Für den „socialen Vortragscurs' in Wien vom 7.—10. August l. I. haben mehrere der bedeutendsten katholischen

zur Erhaltung der Volkstrachten in Tirol zu Innsbruck eine Unterstützung von fl. 300; der Kirchenverwaltung in Dimaro zur Restaurierung der Kirche und zum Neubaue der Sacristei und der Kirchenverwaltung von Turano im Val Veftino zur Kirchenrestaurierung eine Unterstützung von je fl. 100, der Fraction Mala, Gemeinde Via- rago, zu Feuerwehrzwecken fl. 80 und der Feuer wehr in Thal (Vorarlberg) fl. 50 aus der aller höchsten Privatcasse allergnädigst zu bewilligen geruht. (Gänsbacher-Feier.) Am 13. Juli jährt

ihnen eine reichliche Märende serviert, und durch verschiedene Spiele wurde die Zeit an genehmzugebracht. Vor dem Heimgang drückte die junge Gesellschaft durch ein kräftiges Hoch auf den hochwürdigsten Fürstbischof Simon, als den Wohlthäter, und die anwesenden Meister und begleitenden geistlichen Herren ihren Dank aus. Telegramme. 9. Juli. Heute, nach 2 Uhr, brach in Asch, Pfarre Anraß, Feuer aus. Das selbe greift weiter um sich; das ganze Dorf ist in Gefahr. Prag, 9. Juli. Nach den Berichten ver schiedener Blätter

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 24
Data: 28.08.1910
Descrizione fisica: 24
sich gemeinschaftlich an die Behörde wenden; seine Interpellation an den Minister sei noch nicht beantwortet. Mit dem Danke des Vorsitzenden an den Abgeordneten wurde die Plauderstube um 12 Uhr geschlossen. Gossensaß, 17. August. (Großfeuer.) Am Maria-Himmel- fahrtstage, kurz «ach 7V« Uhr abends, brach in der Bahnhofstraße im Futterhause der Witwe Maria Schuster, Altpostmeisterin in Gossensaß, Feuer aus, welches mit unglaublicher Schnelligkeit um sich griff und die Nachbarobjekte in Brand setzte. Die alarmierte

Ortsfeuerwehr brachte sofort an mehreren Stellen die Hydranten in Tätigkeit und versuchte, den Brand zu bekämpfen.- Nach kurzer Zeit war aber der Wasservorrat des Hochdruckreservoirs erschöpft und es mußte mittelst der Ortsspritzen das Feuer bekämpft werden. Ungefähr um 9 Uhr abends traf die Feuerwehr von Sterzing, 40 Mann stark, mit einer Spritze und zwei Mannschaftswagen mit den nötigen Löschgeräten am Brandplatz ein und beteiligte sich energisch am Löschungswerke. Eine Anzahl Feuerwehrmitglieder

von Sterzing war bereits vorher mittelst Fahrrads hier eingetroffen. Eine halbe Stunde später traf ein weiterer Löschtrain der Ster zinger Feuerwehr mit der Feuerspritze von Elzenbanm am Brand platz ein. Inzwischen hatte das Feuer mehrere Häuser eingeäschert und es mußten sich die Feuerwehren auf die Rettung der zunächst gefährdeten Objekte beschränken. Später trafen noch die Feuerwehren von Trens und Freienfeld mit einem Löschtrain ein. Auch verschiedene Feuerwehrmitglieder von Gries am Brenner

sind acht Wohnhäuser samt Stallungen und Futtervorräten und ein Futterhaus verbrannt. Von den Hauseinrichtungen konnte vieles gerettet werden, es ging aber auch vieles dabei zugrunde. Ueber die Entstehungsursache ist nichts Sicheres bekannt. Vermutet wird entweder Brandlegung oder Selbstentzündung des Heustockes, wo das Feuer zum Ausbruche kam. Eine Fahrlässigkeit scheint ausgeschlossen zu sein. In den ersten zwei Brandstunden bemächtigte sich der Bevölkerung eine große Ber- wirrung. Menschenleben

. Das Feuer dehnte sich Mt unheimlicher Eile aus, so daß in kürzester Zeit das Riesenhotel m Flammen stand. Es ist festgestellt, daß das Feuer durch einen

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 27.01.1934
Descrizione fisica: 16
und so die ganze Nacht hindurch Zeit fand, sich allmäh lich auszudehnen. Beim Erscheinen der sofort herbeigeeilten Feuerwehr und hilfreicher Mitbürger brannte eine der Holzlegen lichterloh. Nachdem das Feuer auch die Dachstuhlbalken ergriffen hatte, geriet auch der darüber beflndliche Dachboden ln Brand und mit demselben drei mit Kleidern ge füllte, dem Schwager des Besitzers gehörig« Koffer. Das unmittelbar an den Holzlegen angebaute ebenfalls aus Holz bestehende Wohnhäuschen des besagten Schwagers, Herrn

Lergetpohrer. stand in allergrößter Gefahr, ein Opfer der Flammen zu werden. Dem tatkräftigen Eingreifen wackerer Mit bürger ist es zu verdanken, daß das Feuer nicht weiter um sich griff, welcher Umstand eine nicht absehbare Gefahr für die «ng zusammengebauten Nachbarhäuser bildete. Herr Sparber erleidet keinen nennenswerten Schaden (da derselbe auch versichert ist), wohl aber dessen Schwager Lergetpohrer. eo Kinovorstellung ln Dlplleno. Am 27. und 28. Jänner kommt zur Vorführung der historische Film

ten Arbeiter konnte das Feuer schon vor KlrKlltbe Mriffifcn Fasttag um Mariä Lichtmeß. Den hochw. Herren Dekanen wird hlemit die Vollmacht erteilt, jene Pfarreien ihres Dekanats, in denen von der Mehrzahl der Bevölkerung das Fest Mariä Lichtmeß wie «in gebotener Feiertag begangen wird, vom Fastengebote am 2. Februar d. I. zu dispensieren. Feb. Ordinariat Trento, 26. Jänner 1934. Pfarrchor Bolzano. Sonntag, den 21. Jänner, beim Hochamt (8.40 Uhr): Messe von H. Huber für Chor und kleines Orchester

doch ein Funke irgendwo im Maschinenraum unbemerkt verblieben, der dann rasch zündete. Doch die Ortsfeuerwehr traf wieder im Sturmschritt auf dem Brand- platzc ein und machte dem Feuer, nachdem einmal die Motorspritze in Gang gebracht worden war. ein rasches Ende. Wenn die Löfcharbeiten der Feuerwehr und der Arbeiten nicht tadellos vor sich gegangen waren, hätte dieser Brand wohl recht schlimm enden können; denn unmittelbar daneben steht die Säge und überall herum liegen die Holzmassen. Einem Feuer

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1940
Descrizione fisica: 8
und diese durch geschicktes Vorgehen zum Ausweichen zwangen. Handgranaten in den Stiefelschäften Im Schutz der Nacht hatte Feldwebel Sch. zusammen mit noch zwei Kameraden seines Zuges den T-Busch erreicht. Jeder von ihnen hatte in den Stiefelschäften und hinter dem Koppel genügend Handgranaten stecken, dazu lagen zwei Maschinenpistolen feuer bereit in ihren Händen. Kaum 150 Meter vor ihnen verlief die stark ausgebaute Stel lung der Franzosen. Plötzlich bemerkte Feld webel Sch., wie zwei Männer SO Meter rechts ihres Weges

konnte. Jedoch ge lang es, da der vorgehende Gegner auf Ge räusche nicht zu achten schien, die äußerste Ecke des Waldstückes zu erreichen. Von rechts erhielten sie Feuer Plötzlich war von den Franzmännern nichts mehr zu hören, es schien so, als ob der Gegner haltgemacht hätte. Als nun etwa zehn Minuten vom Feind keine Bewe gung wahrzunehmen war, setzte Feldwebel Sch. die beiden Gewehrschützen als Führer gegen den Waldrand und in Richtung des T-Dorses im Niemandsland an. Zwischen durch wurde beim

Gegner ein Brett von einer 8V Meter entfernten Bretterbude heruntergerissen. Feldwebel Sch. und Ge freiter R. gingen daraufhin am Waldrand entlang vor, um in Höhe der Bretterbude zu gelangen. Kaum hatte Sch. die Höhe der Bretterbude gewonnen, während Gefreiter R. auf etwa fünfzehn Schritte folgte, als beide plötzlich von rechts auf zehn bis fünf zehn Meter aus dem Walde Feuer erhielten. Etwa 18 Gewehre, die zerstreut am Wald rand lagen, feuerten ununterbrochen auf die beiden Kameraden. ZNagazin

um Magazin leergeschossen Doch so leicht lassen sich deutsche Infan teristen nicht in das Bockshorn jagen. Wozu hat man zwei Maschinenpistolen? Feldwebel Sch.und Gefreiter R. eröffneten ebenfalls sofort das Feuer. Einige Minuten dauerte der ungleiche Feuerkampf. Magazin um Magazin jagten die beiden Maschinen pistolen dem Franzmann entgegen. Beim Auswechseln eines Magazins wurde durch einen Streifschuß dem Feldwebel Sch. die Feldmütze vom Kopf geschossen. Die Ant wort der beiden Maschinenpistolen mußte

den Franzosen verdammt in die Knochen gefahren sein, denn bald konnten sämtliche Schützen, die am weitesten vorlagen, zum Schweigen gebracht werden Doch wurde es nun Zeit für die beiden auszuweichen, zumal sie jetzt Feuer aus einer vorspringenden Waldkurve erhielten. Feuerstöße aus den beiden Maschinenpistolen verhinderten, daß der Gegner nachkam. Vier tapfere deutsche Infanteristen boten S8 Franzmännern er folgreich die Stirn. Stilles Heldentum an der Westfront! H. Wander. NT -Gauverlig und Drucksrst

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 08.05.1924
Descrizione fisica: 12
dann, wie er die Tat vollbracht habe und wie er dann selber Alarm geschlagen habe und in der Feuer- wehrunfform Löscharbeiten verrichtet Hab«. Bei einem späteren Verhöre redete er sich da hin aus, daß er betrunken gewesen sei, doch zeigte seine Betätigung bei den Löscharbeiten ganz sicher von keiner Volltrunkenhett. Bei den Retttmgsavbeiten benahm sich Prack« wiefer ziemlich kopflos, da er selbst zerbrech liche Sachen pm Fenster hinauswarf und einige Sterngutsachen sogar vor dem Hinab- werfen am Fensterbalken

Schulpräsidsn- ten Karl Thüringer in 8t. Gallen. Den eigonttichsn Festgottesdienst wird Bischof Dr. Weiß in der Stodpfarvkirche p St. Ja kob halten, worauf die Einweihung des neuen Heldendenkmais erfolgen wird. Brand in wstken. Sonntag abends, um 10 Uhr, gaben dte Lokonwtdven am Westbahnhof Feuersignal. Im Matertalmagazin des Wgewertes und der Baufabttk Fritz in der Näye des West- - bahnhofes war Feuer ausgebrochen. Rasch erschienen die Feuerwehren von allen Seiten zur Hilfeleistung und zwei starke Trupps

Reichswehr zur Absperrung des Brand- Platzes. Hunderte von Leute ritten aus allen Tellen der Stadt zur Brandstätte, viele sich angstvoll fragend: Wird das Feuer wohl nicht weiter um fich greifen? Die Gefahr war groß wegen der mächtigen Holzlager und der naheliegenden Barsten und anders« Gebäuden. Zum Glück herrschte Windstill«, was in Innsbruck selten der Fall ist.' Das Feuer konnte auf das Ausbruchscckjev und einen Teil Hotzbäger, sowie auf das nebm- anliegende Hotz- und Kohlenhand^sgeschäst Compevz

beschränkt werden. Mt der Bau- fab« verbrannten 300 Türstöcke. Auch Menschenleben waren in Gefahr. Dte Tra- fikantin am Westbahnhof wußte, daß in emer Barak« ein achtjähriges Mädchen fchlofe, des sen Eltern ausgegangen waren, «ie drang mtt zwei Männern in die Wohnung ui» ret- tete das noch schlafende Kind. 1*9* nachts war das Feuer schon fast gänglich er loschen.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 30.03.1907
Descrizione fisica: 12
Seite 3 .Der Tiroler' SamStag, 30. März 1907 Kirchliche Wachrichten. vfarrtirche. Am 30. März um 7 Uhr Feuer-, Osterkerze- und Taufwasserweihe, gegen halb 3 Uhr Oster- aml und Besper. Abends 5 Uhr feierliche Auferstehung« - seier mit Prozession. — Am 3!,. Ostersonntag, um S Uhr feierliches Pontifikalamt, nachmittags feierliche Pontisikal- vesper. — Am April. Ostermontag. Sammlung für da« dl. Grad in Jerusalem Kranzißkanerkirche Am iu. März um 6 Udr Feuer- und Osterkerzeweihe, darauf

da» Osterami und Vesper; um 4 Uhr Auferstebungsfeier. — Am 31. General- absolulioi: um '/.L Uhr früh und nach der Abendandacht. Kapuzinerkirche. Am 20. März um 7 Uhr Feuer- und Osterkerzeweihe, darauf hl. Osteramt und Lesper. abend« Uhr Auferflehungsseier. — Am 31. März, I. und 2 April das 40stündige Gebe: Um halb b Uhr die Aussetzung und Rosenkranz, halb 7 Uhr seier- lichc Konventmesfe, abends halb !> Uhr Predigt, Rosen kranz und kchlußsegen ^ Am 31 umUhr General absolution. Herz Jeiu-Kirchc Am 3«». März

um halb 7 Uhr Feuer- und Osterkerzeweihe, Osteraml, Prozession und Aussetzung des Allerheiligsten; abends kalb 7 Uhr feier liche Osterlaude» und Segen. Deutschhauskirche. Am KarsamStag um halb 6 Uhr Aussetzung, um 9 Uhr Osterami und Auferstebungifeier — Km 31. vollkommener Ablaß Gries Am 30. März um halb 8 Uhr Feuer-, Osterierze- und Tauswasserweihc, darauf HI. Osteramt. LbeudS bald b Ubr Mette, gegen K Uhr die AuferstehrngS- feier. Z?ri«iz. T.) Am ..Weißen Tonnlag' den 7. April seierl in Völser Aicha

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.08.1898
Descrizione fisica: 8
in den Felswänden des Monte Toval abgebrannt wurde. Am Aussichtspunkt gegen Bozen brannte ein Freuden feuer, um nach allen Richtungen hin zu zeigen, daß begeisterte Anhänger der Monarchie von hier obenihren Kaiser grüßen. — Der Festtag selbst ging besonders bewegt von statten. Von früh morgens an waren alle jungen Damen und Herren in größter Thätigkeit, für das große Diner den Saal zu decoriren. Unter der Leitung des Herrn Malers H. A. Zierngibl wurde dieser Raum mit Tannenreis und mit ans Farrenkraut

. 5. Um halb 8 Uhr: Aufstellung des Festzuges im Hofraum zu Freienfeld. 6. Um 8 Uhr: Festgottesdienst mit Tedeum. 7. Um halb 10. Uhr: Schützenumzug und hernach Abmarsch zum Schießstand. 8. Um 11 Uhr: Eröffnung des Festschießens. 9. Um 1 Uhr Nachmittags: Festessen im Gasthofe zur Rose; Preis per Couvert 1 fl. 20 kr. incl. ^ Liter Wein. XII. Btjirksfeuerwehrtag. Die freiwillige Feuerwehr Kur tatsch versendet folgende Einladung: Unsere freiwillige Feuer wehr begeht am 8. September d. I. im Anschlüsse

an den XII. Bezirks-Feuerwehrtag das Fest ihres zehnjährige» Be stehens und beehrt sich die liebwerthen Feüerwehrkameraden und Honorationen zu recht zahlreicher Betheillgung herzlichst einzuladen, mit der Versicherung, daß wir es sicher an nichts fehlen lassen werden, um unseren willkommenen Festgästen einen schönen und angenehmen Tag zu bereiten. Fest - Pr ogr am m: Mittwoch, den 7. September: ^9 Uhr abends: Zapfenstreich der Kurtatscher Feuer- Wehrkapelle. Donnerstag, den 8. September: 4 Uhr Morgens

: Tag'Reveille der Kurtatfcher Feuerwehr kapelle. ^2? Uhr Morgens: Frühschoppen beim Metzger Terzer. ^ ^28 Uhr Morgens: Festgottesdienst. i/glO Uhr Morgens: Empfang der Festgäste vom Norden. 10 Uhr Morgens: Empfang der Festgäste vom Süden (Haltestelle Margreid.) 11 Uhr Vormittag: Delegirten-Sitzung im Gasthofe zur Rose. Gegen st ändederDelegirten-Si tz u ng: 1. Bericht des Ausschusses über den Stand des Feuer löschwesens im Bezirke. > 2. Feststellung der allfälligen Beiträge an die Ver- bands-Cassa

. 3. Feststellung des Ortes des nächsten und XIII, Feuer- wehr-Delegirtentages (Vorortes). > 4. Allfällige Anträge. (Jene müssen 8 Tage früher bei der Bezirksverbandsleitung in Bozen schriftlich eingel rächt werden.) 5. Wahl dB Ausschusses. Jene Feuerwehren, denen es nicht möglich »st, an der Delegirten-Versammlung theilzunehmen, müssen sich durch Ab geordnete anderer Feuerwehren vertreten lassen. Jeder Delegirte muß mit einer Vollmacht versehen sein. — Bei der Delegirten- Versammlung haben auch Nichtdelegirte

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