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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
dazu beigetra gen, daß die Sonnwendfeier des Jahres 1939 eine unauslöschliche Erinnerung bleic hen wird. Mit Brennmaterial bepackt zogen die Frauen und Mädchen auf dem Gaimberg, um hier nach altem Brauch und Sitte, Sonnenwende zu feiern. Ihre Feuer zeichen reihten sich würdig iN die Vielzahl der überall auflodernden Flammen ein. Sie bekundeben damit ihre Gemeinschaft und ihre Treue, die sie mit allen Menschein unserer Heimat für immer verbindet. Am lodernden Feuer sprachen sie den Feuer spruch, gedachten

aus dein Altreich besonders zu unterstreichen, wurde ein Empfangsabend veranistaM, der sehr anregend verlies und bei welchem au'ch die heimischen Schuh plattler erfolgreich mitwirkten. Am 27. d. M. haben die Gäste Nikolsdorf wieder ver lassen. Sie haben sich über die vielen Auf merksamkeiten der Bevölkerung sehr tobend ausgesprochen. — Das Fest der Sommer sonnenwende wurde auch in unserer Orts gruppe in würdiger Weise begangen. Um 21 Uhr leuchteten von allen Höhen die vielen Feuer. Unterdessen sammelten

sich die Gliederungen zum gemeinsamen Schwei gemarsch auf den Festplatz. Bor einem großen Holzstoß wurde Aufstellung ge nommen und nach einleitenden Sinnsprü chen das Feuer entzündet. Nach dem Lied „Flamme empor' wurden Gedichte vorge tragen und anschließend von der SA. HI. und BdM. Kränze zum Gedenken der Opfer dem Fener übergeben. Das Lied vom guten Kameraden erfüllte die Nacht. So dann ergriff Ortsschulungsleiter Parteig. Brunner das Wort und erläuterte in treffenden Worten den tieferen Sinn der Sonnwendfeier

vor einigen Wochen verstarb, erhielt ich von der ..vftmart- Verficherunasanftalt' Bezirksstelle Donig, Lienz in kulanter Weife die Versiche rungssumme anstandslos aus bezahlt. Ich danke auf diesem Wege der Fa. Dapra und nicht zuletzt der,Ostmark'-Versicherung. Anna Binder Lienz, Schloßgasse Nr. 25. S08 Sonnwendfeuer von Fackelträger entzündet, worauf das Sonnwendlied gesungen wurde. Jungen und Mädchen trugen auch Feuer sprüche vor. Pg. Franz Senfter ge dachte in seiner Ansprache der vielen Hel

unversorgten Kin dern. denen die allgemeine Anteilnahme entgegengebracht wird. Aus dem llellal Huben. (Verschiedenes.) Zur Feier der Sonnenwende wurden auch bei uns von den Politischen Leitern an den steilen Berg hängen in Höhen bis zu 2000 Metern mächtige Feuer entzündet. Die Iungmädel und der BdM. versammelten sich um das am Sportplatze entzündete Feuer. Dabei wurden Lieder aus der Bewegung gesungen und seitens der Frauenschaftsleiterin Ge dichte vorgetragen. Mit dem „Deutschland lied' und dem „Horst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
, daß es an der dem Hause bergseits zugekehrten Ecke am Boden und an den beiden Wänden bereits brannte und daß insbesondere an der Ecke eine Stelle in Kvpsesgröße stark ange brannt und die beiden Wände in der Ausdehnung von 1 bis 2 Metern geschwärzt waren. Aniia Stecher hatte auch beobachtet, daß die Wände größere und kleinere feuchte Flecken zeigten, denen, deutlich er kennbar, das Feuer nachzüngelte. Am Boden an der Wand fanden Anna und.Josef Stecher, die sofort um Wasser geeilt waren, eine Mineralwasserslasche

, die mit der Ossnung der mehrerwähnten Ecke zuge kehrt war und ungefähr ein achtel Liter Petroleum enthielt. Der Boden in nächster Umgebung der Flasche war nach Angabe des Joses Stecher teilweise naß. Beim Löschen hatte Anna Stecher überdies wahrge nommen. oaß es nnmittelbar nach dein ersten Be gießen der Wände mit Wasser stärker brannte und daß erst eine größere Menge Wasser daF Feuer aus löschen konnte. Alte diese Beobachtungen und der Uinsiand, daß die vorgefundene Flasche, mit Petroleum aus dem Besitze

Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben

wollte, daß die Stecher'schen mit dem Brotbacken daS Feuer verursacht hätten. Anna, Agnes und Josef Stecher eilten sofort ins Freie .nnd die beiden Elfteren konnten deutlich wahrnehmen, dast aus dem nordwestlichen Teile des Sauses und zwar gerade aus jenem talseitigen Vorbau, in dem sich Staudacher unmittelbar vorher aufgehalten hatte, der Rauch ausstieg. Mit diesen Beobachtungen der Schwe stern Anna und Agnes Stecher stimmen auch die An gaben der Zeugen Matthias Jeneweiu uud Emanuel Jueu, sowie jene des Josef Kathrein

im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 20
werden, dessen sind wir sicher. Mögen sie alle heil aus dem großen Ringen zurück kehren ! — Eine weitere Karte schickt uns Herr Oberst Fischer zu Ehren eines Landsmannes. Er schreibt: „Ein wackerer Pionier. Gottsried Oberhauser der Pionier-Abteilung des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments aus Aßling bei Lienz wurde bei Morgengrauen als Horchposten vorgeschoben. Dadurch kam er in das Feuer der nahen Russen und der eigenen Leute. Nach fünf Stunden Ausharrens wollte er aufstehen, das ging aber schwer, da er durch Kälte

Aßling durch Feuer alarm aus dem Schlafe geweckt. In der Holz hütte in der Aue war aus bis jetzt unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen, das rasch das anliegende Quartierhäuschen ergriff. In ver hältnismäßig sehr kurzer Zeit war die Feuer wehr Thal-Aßling mit zwei Spritzen am Brand platze erschienen und vermochte den Brand bald soweit zu lokalisieren, daß die anliegenden Ge- bäulichkeiten das Auer-Wirts- und Futterhaus außer Gefahr waren. Gegen halb 5 Uhr erschien auch die Feuerwehr Lienz

am Brandplatze. Die Holzhütte mit großen Holzvorräten und die Wohnung der Mietpartei Fuchs ist vollstän dig niedergebrannt. Die Familie Fuchs konnte nur mehr mittels eines Seiles sich beim Fen ster herablassen und rettete nur das nackte Le ben. Sie wären sicher verbrannt, wenn nicht ein kühner Unterjäger der Bahnsicherungsab teilung mit großer Lebensgefahr noch durch den mit Rauch und Feuer gefüllten Vorraum ge drungen wäre und die Familie gerettet hätte. Hoch klingt das Lied vom braven Mann. Hoffentlich

des Besitzers Josef Gasser, vulgo Staner in Tefsenberg, Feuer aus, das aber durch das sofortige energische Ein greifen der Ortsfeuerwehr und der Einwohner rechtzeitig lokalisiert werden konnte, so daß sich der Schaden erheblich vermindert hat. Das Feuer war in dem Räume ausgebrochen, in welchem der Bauer das Stroh zum Streuen aufbewahrte. Anschließend daran befanden sich die Stallungen, in welchen infolge des einge drungenen Rauches zwei Rinder und sechs Schafe erstickten, während zwei Rinder und ein Schaf

noch lebend gerettet werden konnten. Am Hause selbst hat das Feuer keinen größeren Schaden angerichtet, obwohl dasselbe vollstän dig aus Holz aufgebaut ist. Inniche«. (Markt.) Bei dem Markt am 1. Dezember wurden 62 Rinder, 120 Schafe M MMN« SM in M übernimmt zur Verzinsung vom Tage des ErlageS bis zur Behebung: Spareinlagen »'/,'/» Spareinlagen . 5°/« Kontokorrent-Einlagen .... s°/» Durchführung sämtlicher bankgeschiiftlicher Transaktionen kulantest. Auswärtige Mnleger erhalten ans Wunsch Postersagscheine

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1943
Descrizione fisica: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 19.08.1896
Descrizione fisica: 14
elektrische Zentrale hat einen empfindlichen Schaden erlitten. Sie wurde in der Nacht zum Sonntag zum größten Theile ein Raub der Flammen. Gegen 3 Uhr früh ertönten durch die Straßen der Stadt die Feuer- signale, auch vom Stadtpfarrthurme erschallten die dumpfen Allarmschläge -- -/< Slunde, nachdem die Thülmer in MeranS Umgebung die Feuerwehren bereits allarmiert hatten. Unsere Feuersignalapparate machten Meran wieder alle Ehre: .ES brennt ja doch nie', heißt der vertrauensvolle Satz, der in Stunden

der Gefahr dann Mängel zeitigt, wie sie anläßlich dieses Schadenfeuers sich wieder zeigten. Die städtische Telephonzentrale, die angerufen wurde, hat keinen Nachtdienst. Der Kommandanten- und Hornisten- Signalapparat funktioniert seit langem nicht mehr, und der Thürmer erfreut sich eines so sanften Ge wissens, daß ihn dos sprüchwörtlich bedingte sanfte Ruhekissen nicht wach bleiben und zur rechten Zeit Feuer avisieren läßt — .ES brennt ja doch nie'. Wie wir hören, soll in der kürzesten Zeit ein ganz

neuer Fe»ermelde-Apparat zur Einrichtung gelangen. Nun aber zur Brandstätte, zu der in den letzten beiden Feiertagen ganze Völkerwanderungen Neugieriger ge pilgert. Die neuen Mauern hielten dem Feuer festen Widerstand, find nicht einmal stark angeraucht, die Fenster-Eisengitter in bestem Zustande erhalten ge blieben, aber im Innern deS Parterre» und ersten Stockes wurde alles bis auf die starken Eisentheile der Maschinen ein Raub der Flammen; verkohlte Sparren bilden das Dach der leergebrannten

Stätte. Als muthmaßliche oder fast sichere Ursache des Aus- brucheS des Brandes nimmt man an, daß ein soge nannter Kurzschluß am Schaltbrett eingetreten ist und dieses Feuer gefangen hat, daS sich sofort aus das Dach ausbreitete und rapid um sich griff. Der im Nachtdienst stehende Arbeiter war in der kritischen Zeit eben im Souterrain beschäftigt und fand, durch den Feuerschein erst aufmerksam gemacht, den Dachstuhl schon in Flammen. Bon den Feuerwehren langten die von UntermaiS und Marllng zuerst

auf der Unglücks stätte an, wo Herr Gas- und ElektriziiätSwerkbefitzer Hengstenberg mit bewundernswerther Ruhe seine Befehle ertheilte, nachdem er sofort nach AuSbruch des Brandes persönlich alle Vorsichtsmaßregeln ge troffen hatte gegen Gefahr des Weitergreifens des Feuers in die Gasanstalt, sowie eine Beschädigung der Hilfsaktion an einer elektrischen Leitung. Nur der absoluten Windstille war eS zu danken, daß da» Feuer aus das eine Objekt beschränkt blieb. Der Schaden ist bedeutend. Herr Direktor

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1914
Descrizione fisica: 8
1SZ4. Dienstag, .Brixener Chronik/ 21. Juli. Nr. 82. — Seite 3 -^.«iraum de» Michael Hofer Feuer ent- Von der Familie Hofer war jedoch ' kaule. Sämtliche Zugänge zur Wohnung ^^nnäk »ersperrt, so daß man nicht cm- k»nte Da sich die Rauchentwicklung sichtlich 'Ä.«- mußte man sich> mn gegen das Feuer ?Ätt-n M können, entschließen, mit Gewalt m <d>>T?d«u«a einzudringen. Um dem Rauch einen ^ «°hu««g e S der Student Ober- N der Sohn des Finanzrates Oberkofler, außen ^ k^ie ,um 1. Stock empor

in das ZA-er qeführt, aus dem noch immer starker Rauch Der in unmittelbarer Nähe wohnende Ad- «,'levbonisch von dem Brande verständigt m.d m wtcker Zeit erschienen auch Wachmann Dariz und ^Feuerwehrleute Zuegg und Erharter sowie ein Monteur des Elektrizitätswerkes, HAnnch Korn- «obst Mit Dietrichen wurden die Wohnunqstüren üsiwet, so daß man nun dem Feuer wirksamer ent gegentreten tonnte. Mit Hilfe des von Wackwann Dariz gebrachten Hand -Feuerlöschapparates Mlnimax' »ar daS Feuer ehestens erstickt und der Rauch

, so dich, als um 4 Uhr der Betrieb seitens des Elektri- MtSweckS wieder aufgenommen wurde, auch dem Bügeleisen ungehindert Strom zugeführt wurde. Die hierdurch entwickelte Hitze war so groß, daß das Dlahtgestell. auf dem das Bügeleisen ruhte, glühend wurde und der Fußboden in Brand geriet. Da nie mand zu Haufe war, konnte sich das Feuer entwickeln w»d ausbreiten, so daß ein ziemlich großes Stück i« Fußboden ausbrannte und auch ein Stickerei rahme» dem Feuer zum Opfer fiel. Der hierdurch entstandene Schaden beziffert

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1914
Descrizione fisica: 8
und zwar am 21. mit recht gutem Erfolge. Wir hatten uns, zwei Batterien stark, durch einen dichten Wald gearbeitet und er reichten eine Höhe, welche derart günstig für uns lag, daß wir einer französischen Schützenlinie fast in den Rücken schießen konnten. Nach etwa einer Stunde hatten uns die Franzosen entdeckt und links von unS gingen dieselben gegen unS vor; wir drehten unsere Geschütze um, dem Angreiser entgegen und mit der Unterstützung einiger Maschinengewehre nahmen wir die Feinde derart unter Feuer

Geschosse mit ihrem unan genehmen fingenden Geräusch aufgeweckt. Um aus dem Strichfeuer herauszukommen, fuhren wir im Galopp räch einem einen Kilometer weit entfernten Walde; am WaldeSrande schlugen noch vereinzelte Jnfanteriegefchoffe ein, doch wir suhren in den Wald hinein und waren vorderhand sicher. Kaum aber hatten wir uns etwas verschnauft, als wir Granaten anfaufen hören, gleich darauf auch Donnerschlag und wir lagen wieder im schönsten Feuer. Eine Granate schlug zwei Meter vor unS ein, krepierte

. Beim Rückzug kamen wir noch einmal ins Feuer, e» war jedoch nicht weiter gefährlich. Am anderen Tage erhielten wir Befehl, den Teilen unserer Truppen zu lolgen, welche schon die Maas überschritten hatten und im Argonnönwald erneut auf den Feind stießen. Wir kamen vorläufig nicht an den Feind heran, fondern lagen in einem Dorfe hinter der Front «lS Armeereserve. Abends schliefen wir in den Scheunen hinter unseren Pserden und waren sehr zusrieden mit unserem Quartier, da e» draußen schon empfindlich

und gut besestigt war. Dieser Ort sollte am nächsten ZÄge von unseren Truppen gestürmt werden. Mit dem Morgengrauen ging eS dann auch schon am anderen Tage los. Unsere Jnsanterie arbeitete fich bis an daS Dorf herpn, ohne besondere Ver luste zu erhalten. Gegen Mittag wurde der schwer verbarrikadierte Dorseingang erstürmt und unsere Truppen fluteten in die Hauptstraße des TorseS. Doch da knallte es auch schon aus allen Fenstern und Löchern. Um diesem mörderischen Feuer aus zuweichen, mußten fich unsere

Truppen wohl oder übel zurückziehen. Sie sammelten fich am Eingang wieder. Dann wurde nur eine Kompagnie vor geschickt, welche iu die einzelnen Häuser dringen mußten, um die Feinde zu überrumpeln. Sie kamen aus diese Weise bis zum Marktplatz» doch hier erhielten sie so starkes Feuer, daß es diesen verhältnismäßig wenigen Stürmern ratsamer schien, fich zurückzuziehen und nur die Hauptstraße besetzt zu halten. Aus dem Rückwege gingen sie in die Keller und nahmen dort Nahrungsmittel wie Butter, Eier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 26.11.1901
Descrizione fisica: 8
Aus führungen des Artikels „ Wozu' eine Entgegnung brachte und den süßen Wahn der v uleivea Feu .. .... n zerstörte. — Zwei Volksschüler im Alter von 11 bis 12 Jahren raubten drei Opferstöcke . aus. Sie wurden ertappt und nun harrt auf sie ein anderer Stock. — Die erledigte Schuldienerstelle am k. k. Franz Josef - Gymnasium erhielt definitiv Herr Satzinger. Er ist ein Bruder des früheren Schuldieners. ' Mals. (Zum Brande in Matsch.) Am 21. d. M. vormittags brach im Stadel des Grohler- wirtes in Matsch Feuer

von Mietparteien mit vielen Kindern bewohnt waren und . beinahe ihr ganzes Gut ein Opfer der Flammen ge worden war. ' Matsch (Vintschgau), 22. Novembers (Brand.) Am Donnerstag, 21. d. M. kam in Matsch in dem am Ende des Dorfes gelegenen Gasthaus Feuer aus, und äscherte sechs Häuser mit sieben Parteien total ein. Um 9 Uhr früh fieng es im genannten Gasthaus zu brennen an und durch rasche Hilfe konnte das Feuer noch glücklicher Weise vom Dorfe selbst abgehalten werden. Leider wurde das Feuer (resp. Rauch) erst

spät auf dem Lande beobachtet, in Mals z.B. erst um 12 Uhr mittags. An der Brandstätte' waren vier Feuer spritzen thätig, hie von Matsch, Schluderns, Tartsch und Mals; von den umliegenden Dörfern erschienen eine große Anzahl Feuerwehrmänner. Das Vieh konnte größtentheils gerettet werden, mit Ausnahme, ziemlich vieler Schweine.. Das Unglück ist hier' doppelt groA wenn man bedenkt, dass die vom Unglück Betroffenen ohnehin ganz verarmt sind und der rauhe Winter vor der Thüre steht. Wie das Feuer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 10.04.1896
Descrizione fisica: 18
gemeldet, kam am Dienstag nach 1 Uhr im Walde aus der sogenannten FragSburger Lehne ein Feuer zum AuSbruch, das rasch um sich griff und bald durch mächtige Rauch entwicklung allgemein von Stadt und Land aus die Seite S Aufmerksamkeit auf sich zog, Bis zum Abend hatte sich das Feuer in Folge deS herrschenden Winde» sowohl die ganze Thalschlucht des SinichbacheS nach bis zu den Steinbrüchen an der Bozener Reichtstraße wie zinaus in den Haflinger Wald verbreitet. AuS der nächsten Umgebung zog man mit Axt

und Schaufel dem Brandplatze zu. Nachts bot der „brennende Berg' einen schaurig-schönen Anblick. Dicke brannrothe Wolken lagerten auf den Höhen, hin und wieder in hellerem Flammenscheine glühend, da und dort auf der ganzen Lehne lohten kleinere und größere Feuer zum klaren Nachthimmel. Nach 1 Uhr wurde die Nöthe am inten- jivsten, und die Thürmer allarmirten die Feuerwehren; von Untermais, ObermaiS, Marling, Lana?c. begab sich die Mannschaft in die Höhen. Die Herren Forst- kommissär Muck mit Forstpersonal

ist dem Feuerherde an den meisten Stellen nicht zuzukommen. Gestern nachmittags gewann das Feuer einen neuen Bergkegel, von wo eS durch starke Windsttömnng neuerdings rasche Verbreitung erfuhr. In Folge dieser hier einlangenden Botschaft rückte Herr Lieutenant Zierer mit 26 Mann LandeS- schützen aus. Ihm folgten um 7 Uhr abendS, nachdem man die hellen Flammen auf der ganzen Berglehne in der Nähe der Fragsburg auflodern sah, Herr Lieu tenant Graf mit weiteren 24 Mann. Außerdem ging Herr Bezirkssekretär Sch

. Im Lanfe des vor gestrigen Tages stellte sich der hiesigen Polizei ein Individuum, das eingesteht, am DienStag früh S Uhr an der späteren AuSbruchsstelle des BrandeS mit noch einigen Gesellen Feuer gemacht, dasselbe jedoch wieder ausgelöscht zu haben. Von auswärtigen Blättern und Telegraphenbureaux laufen wiederholte telegraphische Erkundigungen über daS Wettergreisen deS BrandeS und die Gefährdung MeranS ein, wie an hier weilende Kurgäste ängstliche BtfindenS-Nachfragen von Seiten derer Angehöligen

. Da scheint ein Furchtsamer, der bei allenfallsigem Eintritt eines Südwindes durch Flug- feuer Meran schon in Flammen sah, das Telegraphen amt und durch dasselbe leicht erregbare Gemüther überflüssiger Weise in Mitleidenschaft gezogen zu haben. chützenfestzng) Am Sonntag den 12. dS. vormittags halb 11 Uhr versammeln sich die Honora tioren der Stadt und daS Präsidium der Bazarsestlich- keiten im Musikpavillon vor dem Kurhause. Aus der Terrasse dortselbst konzertirt von 10 Uhr ab die Kaiser- jäger

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.03.1944
Descrizione fisica: 4
zu verzeichnen. war hier Äugendführer. Js. Schmuders bei Wiesen. Roch^gut abgegangen. Beim Ederpächter be merkte die Frau, daß der 5jährige Knabe des Nachbarn mit einer Schachtel Zünd hölzer vom Stadel heraus kam. Rasch eilte die Frau hinein und sah zu ihrem Schrecken, daß der Heustock bereits Feuer S efangen hatte, ja daß schon das Dach zu rennen anfing . Raich rief sie um Hilfe und mit vereinten Kräften wurde das Feuer noch erstickt, bevor ein größerer Schaden entstand. Besuch im Schilager Kursor. Kürzlich

der 2. Offizier In das Bordsournal der Passieren Barnegat- Entfernung 3 See- „Morry Castle', teuer 1 Uhr 35. nlsilen? „Kurs 1 Grad auf Ambrofe-Feuer. befahl Hackney. „1 Grad auf Ambrofe Feuer', wiederholte der Mann am Ru der. Das Wetter war regnerisch und. kalt, der Wind blies mit einer Geschwindigkeit von zwanzig Meilen von Osten, die See war unruhig geworden. Um halb drei Uhr morgens kam der 1. Offizier, der nur eine Stunde geschlafen hatte, auf die Brücke. „Irgend etwa» los?' „Nichts von Bedeutuna. Sir

. Jeder wußte, daß das etwas be deutete. Der diensthabende Maschineningenieur schob den Hebel nach und gab das Sig nal zurück. „Achtung? Gleich darauf fetzte sich der Zeiger wie der in Bewegung, tanzte einige Male auf der Scheibe hin und her und blieb dann im äußersten Felde rechts stehen. „Feuer im Schiff!' Der Mann wußte, fetzt würde gleich darauf das Signal „Langsame Fahrt', oder „Halt' kommen. Die Zeiger blieben auf „Große Fahrt voraus' stehen. Die „Morro Castle' fuhr mit voller Kraft ihrer Motoren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
liegt ill der ^cahe der Schule nud zirka 20 Miuilteu vou der Bahn entfernt. 1622 (Waldbrände.) Aus Kössen wird uns vom 12. d. Mts. geschrieben: Gestern nur 1. Uhr nachmittags wurde von hier aus auf der Eggenalpe ein Waldbrand bemerkt. Als gegen abend die ansgcrNcktc» Forstorgane, die Gendar merie mit Hilfsmannschaften am Brandplatze ankamen, hatte das Feuer bereits eine Aus dehnung aus ein Hektar des mehr spärlichen Waldbestandes erreicht, doch gelang es nach mühevoller Arbeit, das Feuer

auf diese Fläche zu beschränken. Der durch das Feuer verur sachte Schade ist gering, doch bestand eine nicht nnbedentende Gefahr für die dem Ärar ge hörigen schönen Waldbestände. Die Ursache ist unbekannt. — Oberhalb Rietz in der soge nannten Schöflehne, brach am 12. d. Mts. abends ein starker Waldbrand aus, welcher von einem Blitzschlag am Samstag herrührte. Da mals sah man nur 7nrze Zeit eine Rauch säule und glaubte daun das Feuer erloschen, was in Wirklichkeit aber nicht der Fall ge wesen

war. — Zu dem bereits gestern gemeldeten Waldbrand am Gaichtpasse wird uns näher be richtet: Am 12. ds. M. nachmittags 2l/z Uhr brach im Waldgebiete Weiszeubach-Gaicht ober halb der nenen Gaichtstraße ein Waldbrand aus. Dauk der Bcmühuugell der Bewohner aus der Umgegend ist es geluugeu, bis abeuds durch Auf werfen breiter Gräben das Feuer ziemlich einzu dämmen. Das dazwischen liegende Gebiet wird allerdings vollständig dem Fener zum Opfer fal len, da der überaus trockene Humus dasselbe be günstigt

und sich das Feuer bereits auf verschie dene Plätze verteilt hat. Leider hat sich der Brand auch durch die Gräben nicht überall aushalten lassen, so das; aus Neutte Leute mit Schaufeln nnd Pickeln, requiriert werden mußte». Tie Ge fahr ist demuach uoch immer gros;. (Zwei Pferde in die I a u ch e g r u b e g e- stürzt.) Man schreibt uns ans Völs: Vor einigen Tagen erwachten die Nachbarn des Hallerbanern in Völs um 3 Uhr morgens durch ein merkwürdiges Schlagen und Stampfen, wel ches ans dem Stall des Hallerbanern

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1918
Descrizione fisica: 8
zu Grunde ging. Gegen ^9 Uhr abends kam in einem Wohnzimmer im Hause Nr. 35 des Bau ers Franz Prantner durch Entzündung einer Flasche Benzin Feuer zum Ausbruche. ' Da Hilfe nicht rasch zur Stelle war und da es auch noch an Wasser mangelte — der nächstgelege ne Hydrant erwies sich als unbrauchbar konnte das Feuer sich alsbald soweit verbreiten, daß das Haus und Oekonomiegebäude einge äschert wurden. Da der am Hause angebaute Stadel mit der erst eingebrachten Heu- und Getreidernte voll gefüllt war, fand

das Feuer zu reichliche Nahrung, so daß eine Löschung des Feuerherdes nicht mchr möglich war. Diese Objekte mußten dem Feuer preisgegeben und das Augenmerk auf die Lokalisierung des Brandes gerichtet werden. Die dem Feuerher de nächstgelegenen Baulichkeiten, so die Wohn- und Oekonomiegebäude des Josef Kaserer und Josef Gurschler des Gasthofes zum „Weißen Kreuz', das Wohnhaus des Josef Garber so - wie das Amtsgebäude der k. k. Bezirkshaupt - Mannschaft waren in großer Gefahr, um so mehr

, da auch ein starker Funkenregen weitum auf die Dächer niederging, der da und dort zu zünden drohte. Dank der herrschenden Wind - fülle und dem zielbewußten Eingreifen der ei genen sowie der herbeigeeilten Feuerwehren der Nachbargemeinden und einzelner Sowa - ten, gelang es, diese Gefahr und mit ihr eine unabsehbare Katastrophe für den Markt abzu wenden. Leider ist der 8 Jahre alte Sohn des Besitzers Franz Prantner, namens Anwn Prantner, im Feuer umgekommen. Dessen Leiche konnte jedoch geborgen werden. Ferner

fielen dem Feuer die gesamten erst eingeheim- sten Futter- und Getreidevorräte zum Opfer. Das Vieh konnte bis auf zwei Schweine und 20 Hennen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Von der Hauseinrichtung der betrof - fenen Parteien Franz Prantner, Anwn Kop - pelstätter, Sattlermeister, und Josef Frank, Tischlermeister, tonnte nur wenig ausgebracht werden: von diesem wenigen wurde noch ein Teil von unberufenen Händen durch unsinniges Vorgehen teils vernichtet, ein Teil aber auch von ruchlosen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 24
Data: 28.08.1910
Descrizione fisica: 24
sich gemeinschaftlich an die Behörde wenden; seine Interpellation an den Minister sei noch nicht beantwortet. Mit dem Danke des Vorsitzenden an den Abgeordneten wurde die Plauderstube um 12 Uhr geschlossen. Gossensaß, 17. August. (Großfeuer.) Am Maria-Himmel- fahrtstage, kurz «ach 7V« Uhr abends, brach in der Bahnhofstraße im Futterhause der Witwe Maria Schuster, Altpostmeisterin in Gossensaß, Feuer aus, welches mit unglaublicher Schnelligkeit um sich griff und die Nachbarobjekte in Brand setzte. Die alarmierte

Ortsfeuerwehr brachte sofort an mehreren Stellen die Hydranten in Tätigkeit und versuchte, den Brand zu bekämpfen.- Nach kurzer Zeit war aber der Wasservorrat des Hochdruckreservoirs erschöpft und es mußte mittelst der Ortsspritzen das Feuer bekämpft werden. Ungefähr um 9 Uhr abends traf die Feuerwehr von Sterzing, 40 Mann stark, mit einer Spritze und zwei Mannschaftswagen mit den nötigen Löschgeräten am Brandplatz ein und beteiligte sich energisch am Löschungswerke. Eine Anzahl Feuerwehrmitglieder

von Sterzing war bereits vorher mittelst Fahrrads hier eingetroffen. Eine halbe Stunde später traf ein weiterer Löschtrain der Ster zinger Feuerwehr mit der Feuerspritze von Elzenbanm am Brand platz ein. Inzwischen hatte das Feuer mehrere Häuser eingeäschert und es mußten sich die Feuerwehren auf die Rettung der zunächst gefährdeten Objekte beschränken. Später trafen noch die Feuerwehren von Trens und Freienfeld mit einem Löschtrain ein. Auch verschiedene Feuerwehrmitglieder von Gries am Brenner

sind acht Wohnhäuser samt Stallungen und Futtervorräten und ein Futterhaus verbrannt. Von den Hauseinrichtungen konnte vieles gerettet werden, es ging aber auch vieles dabei zugrunde. Ueber die Entstehungsursache ist nichts Sicheres bekannt. Vermutet wird entweder Brandlegung oder Selbstentzündung des Heustockes, wo das Feuer zum Ausbruche kam. Eine Fahrlässigkeit scheint ausgeschlossen zu sein. In den ersten zwei Brandstunden bemächtigte sich der Bevölkerung eine große Ber- wirrung. Menschenleben

. Das Feuer dehnte sich Mt unheimlicher Eile aus, so daß in kürzester Zeit das Riesenhotel m Flammen stand. Es ist festgestellt, daß das Feuer durch einen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 19.10.1931
Descrizione fisica: 6
', andere wieder es fei derß „Bärenstallhof'. Cs schien, als ob das Ele» ß. ment alles rasch vernichtet hätte, den bereitst um 10 Uhr nachts war von einem FeuerW nichts mehr zu sehen. Heute morgens erfuhrA man nun den wahren Sachverhalt, der glück-R licherweife ein anderer war, als befürchtet.^ wurde. Es waren keine Baulichkeiten, die demj. Feuer zum Opfer fielen, sondern mehrere,;, große Heuschober, die In der Nähe der Brand*' stätte des am 18. Juni d. I. niedergebrannten i „Kopfenegghofes' mangels einer Scheune inM

Freien aufgestapelt waren. Immerhin er-H leidet der Besitzer Gottfried Stricker eineM empfindlichen Schaden, da ihm, der vor so« kurzer Zeit erst sein Heim verlor, die ge-^ samie diesjährige Heuernte vernichtet wurde. Aus welcher Ursache das Feuer zustande kam, / ist noch unbekannt. Durch dasselbe wurde der^ nahegelegene, dichte Wald wegen der zur herrschenden großen Trockenheit sehr gefährd det und hatten die von den umliegenden^ Höfen herbeigeeilten Leute nur darauf Be-;n dacht zu nehmen

, ein Uebergreifen des FeuerrH zu verhüten. f| o Feuergefährliche Handlung. S i l a n d r o, f 17. Oktober. Gestern gegen 1 Uhr früh tourt^ den die Bewohner des Gasthofes „junji Löwen' durch hellen Feuerschein, der durchs die Fenster drang, aus dem Schlafe gowecktH Es wurde sogleich Nachschau gehalten unM entdeckt, daß ganz in der Nähe des denU Löwenwirtshause gegenüberliegenden SägeA wertes ein offenes Feuer brannte. An denM selben saß ein Bursche. Zur Rede gestellt, erp klärte er» er habe das Feuer angemacht

, im!;; sich zu warmen, weil er zu kalt habe. DaK Feuer wurde gelöscht und damit die Gefah^ beseitigt, der Bursche aber hinter Schloß unf| Günstige Gelegenheit! GUnstige Gelegenheit;! Herren-Anzüge FeineDamen-Schuhe ln- und Ausland- Modelle In größter Auswahl bei Wegen vorgerückter JSS m, VW* HB m m e , NeueEek, Bolzano, Pfurplirtz 2 I m ncuä soizano, pfarroi. 2 . t

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1924
Descrizione fisica: 8
den Einblick in die Leistungen der Schule zu verschaffen, werden die Schülerarbeiten an diesem Tage von 8 bis 12 Uhr vormittags in den genannten Zeichensälen zur allge meinen Besichtigung ausgestellt. Zu zahl reichem Besuche ladet ein die Leitung der Schule. m Feuerwehr - Bezirksverband Meran. Am Sonntag, 1. Juni, wird in St. Leon hard i. P. der 28. Feuerwehrtag des Feuer wehr-Bezirk sverbandes Meran abgehalten. Tagesordnung: 10 Uhr vormittags: Zu sammenkunft der Delegierten im Hotel „Strobl' und Abgabe

träge aus dem Landes-Feuerwehrfonds. f) Antrag auf Beitritt unseres Verbandes zum Reichsverbande ^eZeraziove tecnicu äei Lorpi 6i ?ompieri in kliwno. g) An trag aus eigene Bestellung eines Feuer wehrinspektors. h) Allfällige Anträge. (Die selben müssen 8 Tage vorher beim Bezirks- vevbandsvbmann schriftlich eingebracht wer den.) i) Wahl von drei Mitgliedern zur Be sprechung der Uebung. 1 Uhr: Gemein sames Mittagessen im Hotel „Nasseier' (ein Gedeck ohne Getränk Lire 9.—). Anmeldun gen hiezu müssen

sammlung um 11 Uhr abends geschlossen. 0. Das Aeuerwehrsefl von Tausers l. v. T 0 u- fers, im Münftertal. IS. Mai. Das dreißig jährig« Gründunzsi'est unserer freiwilligen Feuer wehr, das heute, vom herrlichsten Wetter begün- stigt. abgehalten wurde, nahm einen äußerst lhö- nen Verlaus, «s war, wir der Derbandsobmann in seiner Festrede ganz richtig betonte, nicht nur ein Festtag für die Feuerwehr, sondern ein Fest» und Freudentag für die ganze Gemeinde. T>i« Feier wurde am Vorabend mit einem Lampions

. Mit Danlesworten des Gemeindevorstehers Spieß <rn die Feuerwehr, besonders an die Jubilar« für ihre gemeinnützige Dienstleistung, sowie des Feuer» wehrhauptinannes Josef Maurer an die Festigäste für die ehrende Anteilnahme, endet« dieser Akt in einer der Sache würdigen Weise Zum nach mittägigen Wie senkest« traf ein« außerordentlich große Anzahl von Besuchern aus den Nachbar schaften, insbesondere aus der nahen Schweiz «in und bekundeten ihre Smnpathie für d!« Feuer wehr Taus«s, die seit ihrem Bestand« bereits

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Pagina 86 di 398
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 397 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1908
ID interno: 587519
für Tirol und Vorarlberg: Museumstr. 22. Filial-Direktor: E. K. Strauß. Anker, Lebens- und Renten-Ver- sicherungs-Gesellschaft in Wien. Vertreter: Witwe Wilhelm Jene- wein, Marktgraben 29. Assicurazioni Generali Lebens-,. Feuer-, Glas-, Trans port- und Einbruchsdicbstahl-Ver- sicherungS-Gesellschast in Triest, Bureau: Maria Theresienstr. 36. „Atlas', Lebens-, Militärdienst- und Nenten-Ber,icherungs-Aktieu- aesellschaft. Generalvertretung für Tirol und.Vorarlberg: Heinz Be- derlunger, Schöpsstr

ungs-Gesellschaft, Lebens-, Ren ten-, Feuer-, Glas-, Einbruchs-, Diebstahl- u. Transport-Versiche rungen. Hauptagentschaft: Leiter: Inspektor Wilh. Bauer, Karlstr. 11; Repräsentanz: Kirchebner u. Wolleck, Karlstr. 11. Erste ungar, allgemeine Assekuranz -Gesellschaft, Bu dapest, Vertreter: Karl Skutetzky, Colingasse 5. E r st e ö st e r r. V e r s i ch e r u n g s-( Gesellschaft gegen Ein bruch, Generalagent: Kaldor S., Maria Theresienstr. 36. Erste Wiener Spregelglas- Versicherungs-Gesellschaft

U n f a l l-V e r s i ch e- rungs - Aktien Gesell- sch a ft, Köln a. Rh. Unfall, Haft pflicht, Glas, Valoren, Einbruch und Diebstahl. A. Girardelli, Ver- sicher.-Hauptagènt, Maria There- sienstraße 41. Kölnische Versicherungs- Gesellschaft, Vertreter: Al fons Gottardi, Heiliggeiststr. 10. Leipziger Feuer-Berficherungs- Anstalt, Vertreter: Karl Beck, Museumstr. 25. Leipziger Lebens-Versi cherung s-An st a l t, Vertre ter: Josef Natter, Lèopoldstr. 2. Lloyd - Rheinisch - Wests. Transport- und Valoren-Versiche- rungs-Gesellschaft

. 34. „N e w - N o r I', Leb.-Versicherungs- Gesellschast. Generalrepräsentant: Tomascher Franz, Maximilian straße 1 b. „N ew - Bor k', Leb-Versicherungs- Gesellschaft, Vertreter: Sigmund Abeles, Andreas Hoferstr. 2. Nord-Brithish and Mercantile Insurance Company in London und Ediubourgh, Feuer-Versicheruugs- Gesellschaft, Vertreter: Hermann Hueber, Margarethenplatz 1. -,,N o r d st e r u', Lebens-Vecsicher.- Aktien-Ges. in Beriin. Vertreter: Griensteidl Felix, Erlerstr. 8. N. ö. Landes-, Lebens- und Renteu- sowie Unfall

- und Haftpflicht- Versicherungs-Anstalt, Landhaus- ' strasse 4. O e st e r r. E l e m e n t a r - V e r - sicherüugs - Aktienge sellschaft (gegr. vom Ver sieh mmgs-Verband österr.-ungar. Industrieller in Wien). Haupt agentschaft für Nordtirol: Franz Payr, Bürgerstr. 28. „Oesterr Phönix', Feuer-, Va loren-, Glas-, Eiubrüchdiebstahl- und Lebens-, Kinderausstcuer-, Renten-Vers.-Gcs. in Wien. Ge neralagent: Karl Helzel, Oberin spektor und Schadenliquidator, Erlerstr. 14. Riunione Adriatica di sicurtà , in Triest

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1914
Descrizione fisica: 8
und der zugehörigen Bedienung den stark bedrängten eigenen Landsturm- und Honvedabteilungen zu Hilfe, bezog im heftigsten Artillerie- und Maschinengewehrfeuer seine Feuer stellung, unbeirrt dadurch, daß beim Vorgehen von den ihn begleitenden Bedienungsleuten zwei tot nnd zwei verwundet liegen blieben. Als er selbst, an beiden Ellbogen durchschossen, zusammenbrach, er munterte er den letzten der übrigen Bedienungsleute mit den Worten: »Schieß', schieß' nur zu! Mich laß liegen!' Follinger wurde später verbunden

, verblieb als Verwundeter einen halben Tag in der Schwarmlinie, bis es ihm bei Anbruch der Nacht gelang, sich auf einen Hilfsplatz zurückzuschleppen. Stabsfeldwebel Bruno Pilz des Landes- fchützenregiments Nr. 1 hat sich durch seine rastlose Unterstützung des Zugskymmandaqten ujch mutiges Austreten in hestiMm feindlichen Feuer 'besonders ausgezeichnet. Bei einem Sturme führte er eine Abteilung, erhielt einen Bauchschuß und blieb dennoch an der Spitze, bis ihm auch der Fuß zerschmettert wurde. Zugsführer

Feuer in seine Stellung. Unterjäger Joh. Almsdorfer des 1. LSchR. kontrollierte im heftigsten Feuer die Munitions nachschublinien der Munitionsträger und bemerkte, daß der unter Kommando des Abteilnngskomman- danten auf 400 Schritte vor dem Gegner befind liche Zug stark bedrängt werde; kurz entschlossen nahm er zwei Landesschützen, gab ihnen Gewehre von Gefallenen und ging dem bedrängten Zug zu Hilfe, indem er voreilte und ein gutgezieltes Gewehr- fener abgab. Oberjäger Johann Kornher des I.LSchR

durch wirksames, gutgezieltes Feuer das Vor arbeiten des Bataillons, bis ihn ein Granatschuß am linken Arm verwundete. Zugsführer Joh. Aschberger des 2. LSchR. zog aus eigenem Antriebe ein verlassenes Geschütz unter lebhaftem feindlichen Schrapuellseuer aus der Feuerlinie heraus und hat sich anch bei anderen Gelegenheiten im Gefecht besonders ausgezeichnet. Stabsfeldwebel Michael Answöger des LSR. I hat sich während eines mehrtätigen Kampfes besonders dadurch hervorgetau, daß er mit seinem Maschinengewehrzug

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.12.1892
Descrizione fisica: 12
eines Kleiuviehmarktes in der Gand am 29. September jeden Jahres oder be Eintreffen eines Sonutages am «rstsolgenden Werktage ertheilt. sWaldbran d.) Aus Passeier wird uns geschrieben Am Dienstag Nachmittag bemerkte man von St. Martin aus, daß ganz im Hintergrunde des Thales Fertleis wo die Hühnerfpiel-Alpe liegt, ein Feuer ausgebrochen sein müsse; man legte der Sache indessen kein Gewicht bei, da es dort oben nichts als schlechtes GraS. Haide kraut und Almrosenstauden giebt, was verbrennen könnte. Das Feuer

hat aber, wider Erwarten, sich bergab ausgedehnt und schließlich den Fichtenwald er griffe». Die Bäume dort sind jedoch alle mit Banmbart von oben bis unten bedeckt und der Anblick dieses brennenden Waldes muß, nach Bericht vo.i Augen- zeugen, ein schauerlich schöner sein. Sobald da» Feuer einen Baum ergreift, so steht er im Nu bi» zum W'vfel in Flammen, als wenn ihn ein Blitzstrahl ge troffen hätte. Bet der großen Trockenheit, welche jetzt allerwärtS herrscht, ist daS nicht ander» zu er- warten

der Nachlässigkeit von Hirten oder Wilderern zuzuschreiben. sBrau d.) In Tartsch im Vinstgau brannte am 19. December um 3 Uhr Nachmittag» das Feuer- und Futterhaus des Franz Htlpold beinahe ganz nieder. Der Beschädigte ist in der Tiroler Assecurronz gut versickert. lConcurS.) Ueber daS Vermögen de« Job-»» Michael Klotz. Schuhmacher in UniermaiS. Gläubiger- Tagfahrt 27 Dez s Udr Borm. Forderungen bis v. Febr. 1V93 bei dem k. k. Bezirksgerichte in Meran. Tagfahrt zur Llquidlrnng 20. Februar 3 Uhr Borm

ihrer Kammerfrau ermordet worden; die Thäter find unbekannt. ^Großer Brand.) AuS Liverpool, 20. Dez. wird gemeldet: Ein großes Feuer in der Effoigham- street vernichtete mehrere siebenstöckige Waarenmagozine. Der.Gesammtschaden beträgt 2 Millionen Mark. Unter Anderem verbrannten 5000 Ballen Baumwolle, 15,000 Sack Mehl und eine große Menge Oelkuchen. sDie Erfolge des Zonentarif» in Ungarn.) Sehr lehrreich ist eine Ueberficht der Entwickelung des Personenverkehr» in Ungar» vor

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 8
der Feuer wehren sich fehr belobend hierüber geäußert. Nach derselben war Verteilung der Ehrenzeichen an jene Männer, welche 25 Jahre Mitglieder der hiesigen Feuerwehr waren. Es sind dies die Herren: Heiß, Eder, Peer, Gasser Josef, Hugo Ueberbacher, Goldiner I., Franz Anich, Lemayr, Schimatowitsch, Josef Öhler, I. Fischnaller, Haimbl, Schenk Johann, Fallmerayer, Widmann seu., Czabek Joses, Anton Unterthiner, Josef Wolf, Jakob Nißl, Roman Augscheller, Josef Lorenzi, Franz Torggler, Fink Josef, Meßner

der Oberkommandant der Feuerwehr Brixen, Herr Jgnaz Peer, die Rednertribüne und behandelte die Gründung der Brixner Feuerwehr durch Herrn Seidner und Herrn Eder. Dann erklärte er, daß sämtliche Chargen vollkommen ihre Schuldigkeit ge tan. Dann bat er, Männer wie Herrn Seidner (s 1902), Herrn Bergmeister (f 1893 und Herrn Kaspar Eder nie zu vergessen. Endlich brachte er ein dreifaches „Gut Heil' aus auf sämtliche Feuer wehren Tirols, dem stürmisch beigestimmt wurde. Es folgte nun noch MascagniS Lied: ^Entsagung

', das vortrefflich zu Gehör gebracht wurde. Hierauf sprach Herr Kaufmann Anton Porth. Er erklärte, daß er, bevor das heutige Fest sich zu Ende neige, nicht umhin könne, eines Mannes zu gedenken, der so viel sür die Feuerwehr getan, des Herrn Jgnaz Peer. Er wolle nicht die Verdienste dieses Mannes auf zählen, dazu sei die Zeit zu karg bemessen. Aber eines versicherte er im Namen seiner Feuerwehr kameraden, daß nämlich im entscheidenden Augen blicke der Gefahr alle Schulter an Schulter dem Feuer entgegentreten

werden, eingedenk des Wahl spruches: „Dem Feinde Trutz, dem Nächsten Schutz.' Schließlich brachte er ein dreifaches „Gut Heil' auf den Herrn Oberkommandanten Peer aus. Das Orchester spielte nun noch den „Erzherzog Karl-Marsch', dann den „Sonntag in Tirol' und ^ endlich auch „Die beiden Kameraden'. Rauschender Beifall lohnte das exakte Spiel des schneidigen Orchesters. Nun trat die neue Feuer wehrmusikkapelle aufs Podium. Unter rauschendem Bravo brachte sie Wagners „Tiroler Holzacker- buab'n' zum Vortrag

. So lebhaft war die Akkla mation, daß dieser Marsch noch einmal repertiert werden mußte. Jetzt traten die Herren Advokat Dr. Lutz und Kaufmann Porth zum Herrn Diri genten Alexander Myon. Herr Dr. Lutz übergab unter lebhaften Bravorufen aller Herrn Myon einen Lorbeerkranz mit seidenen Widmungsschleifen für seine großen Verdienste um die neue Feuer wehrkapelle. Nach dem Feuerwehrmarsch von Wazek folgte „Der Chor aus Zriny', dann der Walzer „Samt und Seide'. Auf lebhaftes Verlangen hin wurde noch Linharts

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