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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
des ^appeurbataillous Nr. 14; dem Reserve-Gefreiten Max Rndik der Korps-Tclegraphenabteilung Nr. 14; dem Feuerwerker Josef Patern>o des Ge- birgs-Artillerie-Regiments Nr. 14 (Divisions- ?1!unitionspark 35). Auszeichnungen. (Fortsetzung.) 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Dorner Julius, Offiziersdiener. Hat im heftig sten Feuer zahlreiche Verwundete verbunden und in Sicherheit gebracht, wobei er sich höchst tapfer benahm. Konradt Karl, Fähnrich i. d. R. Meldete

sich zu allen gefahrvollen Patrouillegängen, hat als fenerleitender Kommandant eines Zuges und einer M.-G.-Abt. in den Kämpfen am San Hervorragendes geleistet. Die Silberne Tapferkeits Medaille II. Klasse erhielten: Gojer Christian und Senfter Joses. Versahen bei der Forcicrnng des San in aufopferndster Weise ihren Dienst als Blessiertenträger. Amann Alois und Mangeng Jakob. Retteten im Heft. Feuer 4 fremde Infanteristen, die durch ein Schrapnell in ihren Deckungen verschüttet wnrden. Dürr Gustav, Fähnrich. Bewirkte

Unter nehmungen; hervorragende Kühuheit bei einem Ueberschiffungsversnch im Heft. M.-G.-Feuer, wodurch er die Mauuschast mitris;. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Lang Josef Ferdinand, Oberjäger, Kadett-Aspi rant, nnd Belligoi Otto. Hervorragende Tapferkeit in den Kämpfen am San, wodurch es möglich war, die verlorene Position zurückzugewinnen. Desrancesko Pietro, Res.-Sau.-Zugsführer. Un ermüdliche Hilfeleistung an Verwundeten im feindlichen Fener, aneiferndes Beispiel und Ein fluß

auf die Blessiertenträger. Hosp Friedrich und Trentinaglia Ernst. Brachte» im hest. seindl. Feuer ihren Kommandanten, der 1SV Schritte vor den seindl. Stellungen lag, in die eigene Deckung, trotzdem vorher zivei Blessiertenträger beim Rettuugsdieust verwundet wurden. Ehrenberger Eugen, Wachtmeister. Beispiellose, kühne Führung seines Zuges iu den Rücken des Feindes, wodurch demselben große Verluste beigebracht wurden. Amann Josef, Unterjäger. Unerschrockenes Aus harren als Beobachtnngsposten, wodurch feindl

. Ueberschiffnugsversüche vereitelt wurden. Parzeller Nikolaus und Nieger Michael. Haben im Heft, feindl. Feuer vor den feindlichen Stelluugeu Drahthindernisse ge baut. Hechenberger Franz, Unterjäger, Leimgrnber Josef und Eller Josef. Haben sich im Heft. Feuer hinter die feindl. Deckungen gearbeitet und wichtige Mel dungen überbracht.' .Pfister Franz, Unterjäger. Besonders umsichtiges Benehmen und tapferes Ausharre» als Kom mandant einer Sicheruugspatrouille und Ueber- bringuug wichtiger Meldungen. Amrain Josef, Res.-Ptfr

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 23.06.1909
Descrizione fisica: 8
des göttlichen Bundesherrn zu seinem Volke, ein feierliches Bekenntnis des Glaubens und des Vertrauens, die Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Eriöserherzen. 2m Feuer der Kriegsnot geboren, im Feuer der Heimsuchungen erprobt, vom Feuer der Liebe genährt, ward der Bund am Sonntag vor ganz Tirol erneueit und abends mit Feuer besiegelt. Tirol will die Felsen burg der Treue, 'will das Land des Herzens Jesu bleiben, mit dem Herzen Jesu geeint will cs trotzen allen Feinden und wird unbesiegbar bleit

Jahresfrist das Festgeläute. Ein Tiroler Jubelfest ohne Fest- geläute — hoffentlich dauert sie nicht mehr lange, die glockenlose, schreckliche Zeit! Aller Erwartung war auf den Abend gerichtet, auf die Berg beleuchtung und mit Recht. Wohl hatten die obersten Bergesspitzen Nebelhauben aufgesetzt und sahen sich jene, die die Spitzen erllommen wie Mut, Tschigat, Ziel usw., über den Wolken und mußten etwas heruntersteigen, um ihr Feuer niederstrahlen zu lassen. 2n die Wolken hinein brannten zahlreiche Feuer

so am 2fingcr, Hirzer, Mut, Tschigat, Ziel usw. An den Berglehnen ringsum flammten große Einzelfeuer an allen schönen Punkten, ganze Reihen von Feuern und Flammen und Flammenschriften. Herrlichen Anblick bot der Küchelberg, darüber -erunter leuchteten die Feuer von Efeis, Tirol, Grätsch, St. Peter, Belau, Algund, wo Josef Hölzl und Eemeindesekrelär Ed. Gutweniger ein Riesen- euerherz angezündct, von Partschins glänzte ebenfalls aus den vielen Feuern ein Herz. Besonders schön nahm das rechte Etfchufer

, die Berg beleuchtung war großartig. Aus den Schludernser Bergen brannten 40 Feuer, in der Umgebung, so weit man sehen konnte, über 100. Ein Feuer brannte auf der „Tschengelser Hochwand', 3300 w; zehn aus der „Spitzigen Lun', 2600 m. Schloß Churburg wurde bengalisch beleuchtet. Fast sämt liche Häuser waren mit Lampions, Kerzen und Bildern geschmückt, besonders schön und reich war das Gasthaus „Wohlwend'. Die Musi! zog durchs Dorf, geböllert wurde bis spät in die Nacht, Fest- stimmung allerorts

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1894
Descrizione fisica: 4
reinigen. Wiederholt habe er zu den Frank'schen geäußert, sie sollen einen anderen, neuen Boden machen lassen, >eö sei kein Schade um die ^Baracke, Awenn sie abbrenne.' Unulittelbar darauf verließ Lutz den Keller, ohne sich weiter um das Feuer z.i kümmern und gieng zum Kreuzwirth zurück, wo er zechend und spielend blieb, bis gegen Abend die Gendarmerie erschien und ihn verhaftete, weit ganz SckludernS offen und un umwunden die Ansicht ausgesprochen hatte, daß Lutz in der Absicht, um das ganze Haus

in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

herabschlugen, gelöscht werden konnten, womit die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt war. Nach dem Gutachten der Sachverständigen war der Schade im Keller nur sehr gering, jedoch sprachen sie sich auch dahin au«, daß das Feuer, falls es nicht «och rechtzeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätt«, und daß nicht nur das Haus, sondern daS ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt ge wesen Ware, vom Feuer zerstört zu werden. DaS ganze Volk

; er war a?«in mit der Todten. Ein« fcheuen, unsicheren Blick warf er auf daS bleiche Gesicht, aber in demselben Moment war ej »hm, M habe er «in leises Zucken dex langen Wim pern, die schwer auf den bleichen Wangen ruhten, bemerkt. Bon Grauen erfaßt, floh auch er, nicht «ur aus dem Zimmer, sondern auch aus dem Haufe. (Fortsetzung folgt.) Oberboden Hingehalken habe, bis die morschen Bretter Feuer gefangen hatten. Andere dagegen sind der An sicht, daß Lutz, um sich an seiner Nachbarin Frank >u rächen

, welche ein mit ihm früher unterhaltenes ZiebeSverhältniß nicht mehr fortsetzen wollte, den Brand gelegt und bezweckt habe, dieselbe durch den in Folge dessen entstandenen Rauch, der sich jeden allS erst in der Nacht beim Weiterverbreiten deS FeuerS entwickelt hätte, ums Leben zu bringen. Bei seinem Jähzorne. seiner Rachsucht und seiner Bosheit wäre übrigens ein besonderes Motiv zur That nicht weiter zu suchen, da alle Umstände dafür sprechen, daß er daS Feuer absichtlich gelegt, wobei insbesondere hervorzuheben

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 08.02.1934
Descrizione fisica: 16
eines Brandes an, dessen Ent- stehungsursache bis zur Stunde noch nicht ermitteln werden konnte. Gegenüber unrichtigen Blättermeldungen, wonach zwei Waggon Kohlen im Kellerraum eingelagert gewesen seien, die dem Feuer Nahrung gegeben hatten, können wir fest- stellen, daß höchstens 1800 Kilogramm Koh len vorhanden gewesen find. Sofort auf den ersten Anruf erschien eine Abteilung der städtischen Feuerwehr, welche dann später durch -neuen Zuzug immer größere Verstärkung erhielt. Mangels ge eigneter Ausrüstung

^ die zur. Durchdringung, von Hitze, mit Kohlengas und Rauch er füllten Räumen .erforderlich find, war es unmöglich, den .Brandherd festzustellen. Als gegen hälb' 10 Uhr zum Zweck der Einführung einer Schlauchleitung das Buchhandlungs-Auslagefenster in der Lair- bengasse Ungeschlagen; werden mußte und beinahe gleichzeitig auch die Fenster der Lichthofdecke brachen, entwickelte, sich sehr rasch das Feuer auch in den Verkaufs räumen der Buchhandlung, das auch auf die darüber liegenden Bureauräume und teilweise

und dem Feuer auch von den oberen Stockwerken aus durch die Fenster beizukommen. Es-gelang, die Wohnräumlichkeiten des Hauses gegen die Silbergasse hin vor dem Feuer zu bewahren. Ebenso sind auch die Wohnungen in den oberen Stockwerken auf der Laubenseite teilweise vom Feuer verschont geblieben. Die gegen die Silbergafse hin liegenden Buchhaltungsräu.me haben aber durch den stundenlangen Durchzug der qual menden Rauchschwaden wie auch durch Wasser großen Schaden gelitten. Die Buchhandlung und die darunter

, mit der sie gegen Rauch und Hitze hätte ankommen können,zuzuschreiben. Jeden falls gelang es aber doch, sobald der Feuer herd einmal sichtbar war. bald, die Gefahr einzudämmen, so daß die Nachbarhäuser nicht geräumt zu werden brauchten. Das Feuer war bis spat nachmittags im großen und ganzen gelöscht, doch erwies sich eine starke Brandwache notwendig, wie die Tatsache zeigte, daß heute früh nochmals ein. letztes Aüfflackern von glimmenden Resten im rück wärtigen Tell der Buchhandlung erstickt wer den mußte. Bolzano

der Frauen-, klöster und zahlreiche Mitglieder der Dritt- ordensgemeinde teil. Gries» 4. Februar. (Schadenfeuer.)' Gestern, Sonntag, nach 11 Uhr nachts, ge riet der Heustock beim Perlhof nächst, dem alten Friedhof in Gries in Brand. Bald schlugen die Flammen auch auf den angren zenden Stadel und Stall über. Das Vieh konnte noch rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Die Feuerwehr wurde verständigt und erschien , sofort am , Bravdplatze. Mt aller Energie wurde gegen das Feuer an- gekämpst und es gelang

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
Seit« 4 23. April ISZ4 Das Grotzfeuer in Tschengels. Tschengels, 19. Slpril 1924. Am 18. ds., also am Karfreitag, brach in Tschen gels ein großes Schadenfeuer aus. Bei heftigem Winde entstand gegen 5 Uhr abends in einem Stadel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz dächer, die Vorräte in den Städeln boten dem Feuer reiche Nahrnng. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb

fast keine Zeit. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Ziauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu erweitern, fast eine Viertelstunde lang. Leioor reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach

bis zum Turmknaufe empor und jetzt vrannte der Turm schaurig und Herr, lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten,. rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat stark gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken

scheint an 20 Stück verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eilte .HU rasch weiter. Alle Vorräte in den Städeln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschengels klein und arm. «Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um-Hilfe. Gaben möge man an den Notausschuß in Tschengels, an dessen Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Leitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt

eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Oyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Nieger, Zollrr, Feuer aus. Der Wind war stark und der ganze Dorsteil gegen Laas zu schwer^ bedroht. Dein schnellen Eingreifen der Eyrser und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig ab. Der fast 30jährige Sohn des Geschädigten, der auch Jakob Ringer heißt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 10
Das Grotzfeuer in Tschengels. T s ch e n g e l S, 19. Aprll 1924.. Am 18. L2., also an: Karfreitag, brach in Tschen- gels ein großes Schavcnfcuer aus. Bei heftigem Winde cntstanL gegen 5 Uhr abends in einem Stäbel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz- dächcr, die Vorräte in den Stadeln boten dem Feuer reiche Nahrung. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb fast keine Zeit

. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Rauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu eriveitcrn, fast eine Viertelstunde lang. Leider reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach bis zum T^rmknaufe empor

und jetzt vrannle der Turm schaurig unv herr lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten, rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat ftar| gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken sind verbrannt

verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eiste zu rasch weiter. Alle Vorräte in den Städcln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschcngels klein und arm. Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um Hilfe. Gaben möge man an den NotauSschuß in Tschcngels, an besten Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Lcitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt, daß Tschcngels am 25. Juli 1885

und des an und für sich äußerst nutzbrin genden Exkursionsprogrammes erwartet die Vor- stehung eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Eyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr 'nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Rieger, Zollcr, Feuer ans. Der Wind war stark und der ganze Torfteil gegen Laos zu schwer bedroht. Dem schnellen Eingreifen der Eyrscr und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 23.09.1931
Descrizione fisica: 12
Schadenfeuer Villandro, 22. September. Gestern nach acht Uhr abends brannte das Gartleranwefen des Johann Kelderer vollständig nieder. Obwohl die Feuer wehren von Villandro, Chiufa und Ponte all'Ifarco schnell zur Stelle waren, konnte außer dem Vieh fast nichts inehr gerettet werden. Das Wohnhaus wurde erst von feinem Vater» der noch am Leben ist, neu aufgebaut. Der braven Familie wird all gemeines Beileid entgegengebracht, aas sich gewiß in allgemeiner Hilfsbereitschaft zeigen wird. Chiufa

, 22. September. Gestern Montag, gegen halb 0 Uhr abends bemerkte man von Chiufa aus in der Richtung gegen die Ortschaft Villandro hellen Feuerschein; man konnte scststellen, daß das Feuer im sogenannten ..Gartlrr- hofc'. zirka 5 Minuten unterhalb der Dil landerer Kirche, ausgebrochcn war. Es rückte über sofortigen Alarm alle verfügbare Mannschaft der Fenerewhr von Chiufa samt einer mit drei Pferden be spannten Landfahrsprihe ab. welch letztere aber schon auf halbe»« Wege umkehren konnte, da sie verständigt

Goller, der Amtsvorgänger des Verstorbenen. Damit hatte die Trauerfeier ihren würdigen Abschluß gefunden. Die Liebe und Dankbarkeit einer tiefgläubigen Bevölkerung aber werden immerdar Wache halten an diesem neuen Grabe. p Ein Stadel und Zubehör abgebrannt. T e r e n t o, 20. September Vor ungefähr zwei Wochen brach in frühester Morgen stunde beim Wieserhof des Georg Engl Feuer aus, welches in kurzer Zeit Futterhaus und ein Zuhäusl in Asche legte. Fast die gesamte eingebrachte Ernte, mehrere

landwirtschaft- lickie Maschinen und eine bedeutende Anzahl Gänse »vurden ein Opfer des gefräßigen Elementes. Das Feuer fand reichlich« Nah rung; turmhoch schlugen die Flammen empor. Zum Glücke herrschte Windstille. Den sofort aufgenominenen Hilfeleistungsarbeiten der herbeigeeilten Leute ist es zu verdanken, daß das Feuer bezwungen werden konnte und nicht auch auf die Nachbarhäuser Übergriff. p Vermählung. S. Giorgio bei Brunico, 21. 'September. Heute vormittags 11 Uhr fand im festlich geschmückten Sankt

unsere Ge meind- von einen: schweren Brandunglück heimgesucht. Aus bisher nicht geklärter Ur sache brach plötzlich im Haufe des Georg Baumgartner ein Brand aus, welcher dem Dorfe zur Kaiostrophe zu werden drohte. Das Feuer griff, an dem Holzmaterial und Holz- dä—chern schlich Nahrung findend, schnell um sich. Dazu wehte ein ziemlich starker Wind. Nach größter Anstrengung vieler Herüeiaeeiltcr. ocsonders der Feuerrvehrleute von Rafun und der Umgebung, gelang es. das Feuer iv'enge am weitern

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 8
Gtftcht bei Sieniawa. In der „Nowa Reforma' schildert ein Teilnehmer Höhe schlagen sahen. Die russischen Soldaten, die sich auf und bei der Brücke befanden, einige Hunderte an der Zahl, bl'eben alle tot. Die Ex plosion rief bei den Feinden eine große Verwirrung hervor, vor allein bei jenen, die die Brücke passiert hatten. Gleichzeitig eröffneten wir nunmehr durch unsere Maschinengewehre das Feuer, unterstützt von dem Feuer unserer Infanterie. Unter den Russen entstand eine fürchterliche Panik

, und fast sämtliche Russen, die die Brücke passiert hatten, fielen unter unserem Feuer. Seh^ wenigen von den Feinden gelang cs, durch die Flucht zu entkommen. Wir ! hatten unsere Ausgabe erfüllt und marschierten ab. das Gefecht bei Sieniawa in folgender Weise: 'Auf dem Sanflusse schwammen Haufen russischer Auf den Fortifikationcn von Sieniawä befanden Leichen und die Wellen waren rot vom Blut gefärbt, sich unsererseits verhältnismäßig nur geringe Kräfte, i Austzalten eines Rückzuges, ungefähr drei

. Das Gewehrseuer Kolonne selber ,n ihrem Marsche anfgehaltem unserer Infanterie hat die Arbeit unserer Batterien ^ ^arfch!allcutnant Kralizek entschlog stch, trotz erfolgreich unterstützt, und so gelang cs. den Feind des Ausbleibens der llnterstutzung, wenigstens bis über unser Kräfteverhältnis zu täuschen und ihn Eintritte der Dunkelheit .n ,e.ner Stellung au der Offensive zu hindern. Das Feuer der auszuharren. Da creignele es sich, datz bei einer feindlichen Infanterie und Feldartillerie hat uns Batwne

ferner Dw.,-o-i ,amtliche Oldere uud d.e wenig geschadet lind wir konnten uns in unserer meisten Unteroffiziere sielen Die Mannschasten Position drei Tage halten. Wir hätten uns länger !>« nmimehr führerlos geworden, wollten halten können, wenn nicht die russische schwere Ar- äuruchuhreu. Dle,er Ruckzug der tilleric gekommen wäre, deren Feuer die Borbereitung hatte Z>ir Folge, dag auch andere Ab- eines Masscnaugriffes der feindliche» Jufanterie ''ungend-e sich '» .der^ Nahe der Batterie

unter feindlichem Feuer. Krakau, 24. September. „Glos Narodu' veröffentlicht folgende interessante Schilderung eures I Munilionstransportes mittels schweren A u t o mo bit tren ns, der vom Feinde beschösse» wurde, ohne ! jedoch sonderlichen Schaden zu erleiveu. Ern schwerer Automobiltrain hatte den Befehl erhalten, zivci im Feuer stehenden Haubitzdivisionen Munition znzu- stellen. 35 schwere, große Automobile wurden mit der erforderlichen Munition beladen. Es war mond helle Nacht, als der Train den Verladeplatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 12
., Museumstraße 36, zu b-cheben. Der Sportausschuh des Nadfahrsrvereines Tizrnlia Zchgu Wieder Hans- und WM- brande. Zwei Höse in Morter niedergebrannt! Aus Morter wird uns am 3V. Oltobei ^ richtet: In der Nacht vom 29. auf den 3V. Oktober brannten die Brantahöfe 1 und 2 Haus Nr. Ä auf den Morterer Vorhäfen bis auf den Grund nieder. Das Feuer brach um zirka z^1 Uhr früh, also zu einer Zeit aus, in welcher alle Hausbewoh. ner im tiessten Schlafe lagen und griff so rasch um sich, daß bereits

Element gar bald sein Werk vollendet. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gelei tet werden. Einrichtung, Futter. Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh. zwei Kälber, bei 4l) Stück Echase, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Johann Fleischmann, Besitzer des Bran- tahofes 1 verbrannte auch das ganze, nicht unbe deutende Bargeld. Den Brantahof 2, welcher Ei gentum der minderjährigen Kinder des am 2t. September 1915 in Zufall gefallenen Mathias

Vent ist, hatten der vorgenannte Johann Fleisch mann sowie Josef Holztnecht, Alois Rinner und Johann Schwammbacher in Pacht. Diese Parteien kamen um ihre ganze Habe, das leider wie ge wöhnlich nur gering versichert war. Wie das Feuer aufgekommen ist. konnte noch nicht ermittelt werden. Bei der Bauart dcr enz aneinander gebauten Objekte kann man noch vom Glücke reden, daß nicht auch Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Von der Brandstätte aus, griff das Feuer schließ lich

auch noch auf den angrenzenden „BrantawalV' über, und breitete sich in diesem infolge starke» Windes und herrschender Trockenheit rasch au;. Vom Feuerschein und gewaltigen Rauchwolke» auf die große Gefahr aufmerksam geworden, ka men Löschmannschaften aus Morter und Eoldrain sowie Militär aus Schlünders angerückt um das sich mit schrecklicher Schnelligkeit weiterverbreiten de Feuer, durch das auch der Goldrainer und Lat scher Gemeindewald sehr gefährdet wird, zu loka lisieren. Trotz aller Anstrengungen ist es bis zur Stunde

: Heute früh entstand in der Fraktion Frau« berg (?j, Gemeinde Tarfch, ein Waldbrand. -Ut Löscharbeiten sind in vollem Zuge und das Feuer wurde, wie wir hören, bereits gelöscht. Nanzo bei Taste! Toblino in Flammen. Wie die „Liberia' vom Sonntag berichtet, steht der kleine Ort Ranzo, der auf der Hochebene über Castel Toblino liegt, in Flammen. Details fehlen. Doch ist wenig Aussicht auf Rettung, weu dem Orte alles Wasser fehlt. Schon seit Wochen mußten die Bewohner ins Tal herabsteigen

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 08.12.1899
Descrizione fisica: 10
Weilage zu Wr. 98 der „Wriieener Mronik' 1899 Original-Corresponvenzen. Abdruck unserer Orig.-Cvrrcspondcnzen nur mit Quellenangabe gestattet. Rodeneck, 3. December. (Brand.) Circa 5/z3 Uhr nachmittags brach heute im Kircherhaufe zu Vill in Rodeneck Feuer aus. Dem raschen Eingreifen von vielen Gemeindeangehörigen mit Höschmaterial, sowie auch insbesondere den Mnell am Brandplatze erschienenen sreiw. Feuer wehren von Mühlbach und Schabs war es zu danken, dass weiteres Unglück verhütet wurde. Wer

— von welchen manche wie Löwen arbeiteten — sowie dem günstigen Windzüge ist es zuzuschreiben, dass das Feuer «uf das Angriffsobjcct beschränkt wurde und die Anrainer verschont blieben. Das abgebrannte -Haus war Eigenthum der Geschwister Maria And Elise Kastner — welche hiedurch einen Schaden von nahezu fl. 3000 erleiden — jedoch für st. 2000 versichert sein sollen. Das Haus -war von vier Parteien bewonht, und sind durch Has Unglück 13 Personen obdachlos. Vermuthet wird, dass das Feuer durch Unvorsichtigkeit «onseite

mit einem Ertrage von fl. 540; 25'/» auf die Haus zins- und Classensteuer mit einem Ertrage von G. 582; 100'/<> auf die allgemeine Erwerbsteuer mit einem Ertrage von fl. 1360; Hundesteuer, « fl. 5, mit einem Ertrage von fl. 150; 100°/<> Rsntmsteuer mit einem Ertrage von fl. 140. Gofsenfaß, 6. Dec. (Brandunglück.) Samstag um Vzl Uhr in der Frühe entstand aus Mbekannter Ursache in Balming (Anßerpflersch) Heuer, welches in kürzester Zeit drei Häuser ein- Äscherte. Das Feuer entstand im rückwärtigen Theile

eines Hanses, und die Bewohner be- «erkten es erst, als schon der Dachstuhl brannte. Ein Kind konnte nur mit großer Mühe den Flammen entrissen werden. Das Vieh konnte mit Ausnahme eines Schweines entfernt werden, Hon der Hauseinrichtung im ersten Hause fast nichts, in den beiden anderen der größere Theil. Auch einiges Geld ist verbrannt. Die Häuser ivuren großentheils von Holz und standen un- «ittelbar nebeneinander, und so verbreitete sich das Feuer mit unglaublicher Schnelligkeit. Die schnell

. (Gedenkfeier.) Heute vor acht Tagen gaben sich dahier „beim Ebner' nachmittags bei 30 Mitglieder der ehe maligen Haller Scharfschützen-Compagnie vom Jahre 1859 unter Hauptmann Ferdinand Frei herr» v. Sternbach von Mühlau, welcher eben falls anwesend war, ein Stelldichein zur 40jährigen Erinnerungsfeier an den gemeinsam als Waffen brüder miterlebten Feldzug, wobei bei fröhlichem Mahle die heiterste Stimmung herrschte. Von der Hochstraße, 3. Dec. (Schaden feuer.) Gestern um Uhr mittags brannte das Bauernhaus

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 16
von Georg Riederwiesers Erben an Karl Harass« in Gais »«kaust worden ist, Feuer aus. Der Brand griff schnell um sich, da Stroh, Heu, Holz Md landwirtschaftliche Geräte dem Feuer reichlich NahrMgsstofs boten. Die ersten Leute, die an der Brand stätte waren, wußten sofort die Hydranten in Tätigkeit zu bringen, daher konnte das Feuer trotz reichlicher Nahrung nie so schrecklich zum Wüten kommen. Die schnell erschienene Feuer wehr von Campo Tures hatte bald vier starke Wasserstrahle aus den Hydranten

war der Brand eingedämmt. Stadel und Stall wurden freilich nahezu ganz ein geäschert und vom Wohnhaus fiel d« Dach stuhl und der östliche Tell dem Feuer an heim. Der übrige Teil des Hauses blieb zwar stehen, hat aber sehr durch das Dass« ge- litten. Bich und Mobiliar konnten gerettet werden, während die Ernte sowie die land- wirschaftlichen Geräte ein Opfer des Feuers wurden. Die Ursache des Brandes sst un bekannt. Auch die Feuerwehr von Brunico traf überraschend schnell mtt der Motorspritze in Campo Tures

ist folgendes: Ivei oder dr weiße Rüben — Steckrüben — werde« in Stil! geschnitten, in ei« Tuch getan und der Sa mlsgepreßt. 60 Gramm frische, unaesalze, Butter «erden hierauf am Feuer zerlassen, «i bei man darauf zu sehen hat. daß die Butt, nicht ins Kochen komme oder brandig werde. 2 diese Butter, wich der ausgepreßte RüLensa getan und Leides «ich solange gerührt, bst, , ei« falbenartiger Brei wird. Dieser wird ai Leinwand gekrichen und täglich zweimal fris auf die Wunden gelegt. Stets Itandberell! Seid

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 05.05.1928
Descrizione fisica: 16
an Hand und Gesicht und Quetschungen vom Sturz einen Nervenschok erlitten. o Ein verlaufenes Kind. Es war am Don nerstag, den 1. Mai, vormittags. Die Frau des Eugenio Leonard! in Mechel am N o n s- b e r g war in der Küche beschäftigt. Das dreijährige Mädchen war bei ihr. In einem unbeobachteten Augenblick entwich das Kind aus dem Haufe. Bis Mittag suchte die Mutter mit den Angehörigen im Dorf herum, ver gebens. Da wurde das ganze Dorf auf- geboten. alle Winkel durchsucht. Die Feuer- wehr pumpte

- schießen verunglückt. Durch Funkenflug ex plodierte der ganze Pulvervorrat (fünf bis sechs Kilogramm), wobei die Kleider des Bursdien Feuer fingen und ihm am Leibe verbrannten. Wolf erlitte schwere Brand wunden am Kopf und Oberkörper und wurde in die Innsbrucker Klinik überführt. Schasslers Neuer Ivetterkalender 1928 er freut sid, großer Beliebtheit. Preis Lire 1.50. In allen Vogelwelder-Vnchhandlungen erhältlich. Tribunal Bolzano ßrvrefser Da? Gesetz der Gleichzeitigkeit der Ereig nisse sd)«int

auch bei den Gesetzesverletzern .zixzutreffen. Konnten wir vor einer Woche von einem solchen Fäll« berichten, standen dieser Tage gleich zwei Angeklagte vor dem Gericht«. Der rote Hahn am Dach. Der Kvhlbauer zu Seit wurde im Laufe zweier Jahre zweimal vom Feuer heim- gesucht: einmal brannte es in der Wasch küche. dock) konnte der Brand noch im Keime erstickt werden, und ein anderes Mal, im September des Borjahres, brannte der Heu stadel bis auf den Grund nieder. Beide Male war das Feuer gelegt worden. Der Köhl hatte gleich

Ableugnens sprach ihn der Gerichtshof in allen Punkten schuldig und verurteilte den bereits früher abgestrasten Angeklagten zu 1 Jahre 8 Mo naten Kerker, 450 Lire Geldstrafe und zu 2 Jahren Polizeiaufsicht nach erstandener Strafe. 8« bengalischem Feuer Mit Genehmigung der Bcrlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbruck-Wien-Münchcn. Aus Br. Willram (Msgr. Prost Ant. Müller) „Heliotrop', Skizzen und Bilder aus Ita lien. Preis Halol. 7.2Ü Schilling >350 S.) Eines der schönsten und empfehlens wertesten Bücher

her vorzulocken! — Das waren die Eindrücke, welche uns am 23. Februar 1900 das Kolosseum in benga lischem Feuer hinterlassen hat. Und es ge hört wahrlich nicht viel Phantasie dazu, sich beim Anblick dieses Riesenbaues, wo jeder Stein Geschichte ist, und bei einem derartigen Anlaß das Herz mit Bildern der Vorzeit zu schwellen... Mn gewitzter Menschenkenner Als König Ludwig XI. von Frankreich von seinem übermächtigen Gegner Karl von Burgund gefangen und «ingekerkert wurde, schrieb

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1914
Descrizione fisica: 8
und zwar am 21. mit recht gutem Erfolge. Wir hatten uns, zwei Batterien stark, durch einen dichten Wald gearbeitet und er reichten eine Höhe, welche derart günstig für uns lag, daß wir einer französischen Schützenlinie fast in den Rücken schießen konnten. Nach etwa einer Stunde hatten uns die Franzosen entdeckt und links von unS gingen dieselben gegen unS vor; wir drehten unsere Geschütze um, dem Angreiser entgegen und mit der Unterstützung einiger Maschinengewehre nahmen wir die Feinde derart unter Feuer

Geschosse mit ihrem unan genehmen fingenden Geräusch aufgeweckt. Um aus dem Strichfeuer herauszukommen, fuhren wir im Galopp räch einem einen Kilometer weit entfernten Walde; am WaldeSrande schlugen noch vereinzelte Jnfanteriegefchoffe ein, doch wir suhren in den Wald hinein und waren vorderhand sicher. Kaum aber hatten wir uns etwas verschnauft, als wir Granaten anfaufen hören, gleich darauf auch Donnerschlag und wir lagen wieder im schönsten Feuer. Eine Granate schlug zwei Meter vor unS ein, krepierte

. Beim Rückzug kamen wir noch einmal ins Feuer, e» war jedoch nicht weiter gefährlich. Am anderen Tage erhielten wir Befehl, den Teilen unserer Truppen zu lolgen, welche schon die Maas überschritten hatten und im Argonnönwald erneut auf den Feind stießen. Wir kamen vorläufig nicht an den Feind heran, fondern lagen in einem Dorfe hinter der Front «lS Armeereserve. Abends schliefen wir in den Scheunen hinter unseren Pserden und waren sehr zusrieden mit unserem Quartier, da e» draußen schon empfindlich

und gut besestigt war. Dieser Ort sollte am nächsten ZÄge von unseren Truppen gestürmt werden. Mit dem Morgengrauen ging eS dann auch schon am anderen Tage los. Unsere Jnsanterie arbeitete fich bis an daS Dorf herpn, ohne besondere Ver luste zu erhalten. Gegen Mittag wurde der schwer verbarrikadierte Dorseingang erstürmt und unsere Truppen fluteten in die Hauptstraße des TorseS. Doch da knallte es auch schon aus allen Fenstern und Löchern. Um diesem mörderischen Feuer aus zuweichen, mußten fich unsere

Truppen wohl oder übel zurückziehen. Sie sammelten fich am Eingang wieder. Dann wurde nur eine Kompagnie vor geschickt, welche iu die einzelnen Häuser dringen mußten, um die Feinde zu überrumpeln. Sie kamen aus diese Weise bis zum Marktplatz» doch hier erhielten sie so starkes Feuer, daß es diesen verhältnismäßig wenigen Stürmern ratsamer schien, fich zurückzuziehen und nur die Hauptstraße besetzt zu halten. Aus dem Rückwege gingen sie in die Keller und nahmen dort Nahrungsmittel wie Butter, Eier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.04.1893
Descrizione fisica: 6
und eine Lohstampfe einäscherte. Bei der ungeheuren Trockenheit verbreitete sich das Feuer ungciiicin rasch, so dass die Leute, welche meist auf dem Felde arbeiteten, wenig mehr retten konnten und ihnen nur übrig blieb, waS sie am Leibe trugen. Um das Unglück voll zu machen, gieng einige Stun den vor Ausbruch des Feuers im Thale hinter dem Orte, aus welchem der Bach fließt, eine Lawine nieder» die den Bach staute und erst wieder durchbrochen wurde, als das Feuer, genährt durch heftigen Wind, die meisten Objecte

schon ergriffen hatte. Die zahl reich herbeigekommemn Feuerwehren, von welchen die hiesige als die erste am Platze erschien, hatten die schwierige Aufgabe, das Elemelit zu localisicren, was ihnen nach dreistündiger Arbeit gelang. »*5 TclfS, 23.April. (Schadenfeuer.) Die ver flossene Nacht hätte für TelfS sehr verhängnisvoll wer den können, wenn nicht rasch« und ausgiebige Hilfe ur Hand gewesen wäre und nicht Windstille geherrscht hätte. Um halb 8 Uhr früh ertönte der Ruf Feuer eine riesige

Feuergarbe beleuchtete schon deu Ort und die Umgebung taghell. Da« Feuer war im großen Oeko- nomieftadel de« hiesigen Pfarrhofe» entstanden und griff sogleich derart um sich, dass ein Retten diese» Objectes sofort als unmöglich erkannt werden musste. Die größte Gesphr drohte dem wenige Meter entfern ten Widum, welcher zu wiederholtenmalen Feuer fieng, aber von der unter dem Dache mit einer Handspritze arbeitenden Feuerwehr immer wieder gelöscht wurde, sowie der ganzen sogenannten Rosengasse, deren

über erfolgte Anzeige mit der Strenge des Gesetzes, beziehungsweise der betreffenden Dienstordnung vorge gangen werden wird.' 5*» Bludenz, 23.April. (Fabriksbrand.) Heute gegen 9 Uhr vormittags entstand Feuerlärm; im Trockenzimmer der Fabrik, „Bleiche', der Firma Getzner, Mutter und Comv. kam es von selbst — andere Ursachen lassen sich kaum denken — zum Bren nen. Das Feuer griff rasch um sich; das Arbeits personal, die Feuerwehr von hier, die Bahnhofspritze und auch die Feuerwehr von BürS waren nacheinander

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1912
Descrizione fisica: 8
Dutzend Männer des Feuers Herr werden. Für die am Fuße der Berglehne gelegenen Häuser war keine kleine Gefahr, um so mehr, da ein heftiger Wind die Funken hierhin und dorthin trug. Man hat in den Häusern schon angefangen zu plündern. Drei Kinder haben das Feuer angeschürt. Aus Mnschgau. Die Sodawassererzeuger Vintschgaus baben infolge der gesteigerten Löhne und der erhöhten Preise für Glas, Zinn und Zucker, die Preise für Siphone und Kracherl erhöht. Die Gastwirte werden sich hiedurch genötigt sehen

, Einsetzung des Allerheiligsten, Vesper und Abdeckung der Altäre; abends 4 Uhr Trauer mette. — Am 6., um 7 Uhr, Beginn der hl. Funktionen, 8 Uhr Predigt, Grablegung und Vesper; nachmittag l/z4 Uhr Trauermette, darauf Prozession durch die Stadt, um 7 Uhr Oratorium. — Am 6., um 7 Uhr. Feuer-, Osterkerze- und Taufwasserweihe, gegen !/z9Uhr, Osteramt und Vesper, abends 5 Uhr, Auferstehungsfeier. — Am 7., Ostersonntag, nach der Predigt feierl. Pontifikalamt, nachmittags Pontisital- Vesper. — Am 8., Ostermontag

, Sammlung für daS heil. Grab in Jerusalem. Franziskaner kirche: Am 3., um 4 Uhr, Trauermette, um 7 Uhr Predigt und Kreuzwegandacht. — Am 4., um 9 Uhr, Hochamt, Einsegnung des Allerheiligsten, Abdeckung der Altäre und Vesper; um 4 Uhr Trauermette, um 7 Uhr Kreuzwegandacht mit Gesang. — Am 5., um 9 Uhr, die hl. Funktionen und Grablegung, 7 Uhr abends Trauermette. — Am 6., um 8 Uhr, Feuer- und Osterkerze-Weihe, Osteramt und Vesper; um 4 Uhr Auferstehungsfeuer. — Am 7. Generalabsolution um 1/46 Uhr früh

und nach der Abendandacht. Kapuzinerkirche: Am 3., um l/25 Uhr abends. Trauermette. — Am 4., um 7 Uhr, hl. Amt, Einsetzung des Allerheiligsten, Vesper und Abdeckung der Altäre, um Uhr Trauermette. — Am 5., um 7 Uhr, hl. Funktionen der Grablegung und Vesper; abends 6 Uhr Trauermette. — Am 6., um 7 Uhr, Feuer- und Osterkerze-Weihe, darauf hl. Osteramt und Vesper,' abends s/^5 Uhr Auferstehungsfeier. — Am 7., 8. und 9. das 4vstündige Gebet. Um i/z5 Uhr die Aussetzung und Rosenkranz, l/z? Uhr feierliche Konventmesse

. — Am 6. (Karsamstag) um !/z7 Uhr, Feuer- und Qsterkerzenweihe, Osteramt, Prozession und Aussetzung des Allerheiligsten. — Am 7. (Ostersonntag) um 10 Uhr feierliches Hochamt. — Deutschhau skirche: Am Gründonnerstage, um 8 Uhr, Amt darauf Über tragung des Allerheiligsten und Altarabdeckung; abends um 8 Uhr, Rosenkranz. — Am Karfreitag, um 8 Uhr, Beginn der hl. Zeremonien, darnach Aussetzung des Allerheiligsten; abends 8 Uhr Kreuzwegandacht und Einsetzung — Am Karsamstag, um l/B Uhr Aussetzung, um 9 Uhr Osteramt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 25.04.1900
Descrizione fisica: 18
den Raum erfüllt«. Di» um- sangrelchin Anwesen des Burgbauirn Pircher, in dessen Stadel da» Feuer »ntstandin, sowie da» Kofler'sch« Wirthshaus mit Nebengebäuden, sämmtliche an der «»stielte de» Schlosses Tirol gelegen, standen in hellen Flammen. Am Brandplatz« irschl«n«o in kurz« Zeii °i» Feu,»wehren von Dorf Tirol. Meran. Grätsch. Algund und Obermai», später auch von R ffian, wie «««ziemlich, Anzahl Neugieriger. E» Herrschi« großer Wassermangel, und mußte man sich bloß aus di« Lokali sierung

de» Brandes aus di« beiden Anwesen beschränken. Di« an das Wirthshaus angrbaut« Glasveranda wurde g«r«ttet. Di« Feuerwehren arbeiteten sehr tüchtig, da» überouS wacker« Borgehin Einzelner ward« von den Zuschauern allgemein anerkannl und wiederholt bestand iür di« in den unt«r»n Räum«n mit der Bergung von Habs«ligk«il»n «elchSItigten eminent« Gesahr, da di. veidin darüber befindlichen lichterloh brennenden Stock werk« ln sich zusammenzustüzen drohten. Den Feuer wehren und dir harschenden Windstill

zu be klagen. Der 61jährige Bruder de» Burgbauern, Anto> Pircher, kam in den Flammen um. Man sand gestern verkohll« Reste deS Unglücklichen. Die Knöp« deS verbrannten GiielS, di« dem Feuer standgehalt«? hatten, lagen in unverrückter Reihe aus dem Brust- to.be des Verkohlten. Mittwoch findet di« Beisetzung der vorgesundenen Leichenreste PlrcherS statt. Nach der einen Version soll der Verunglückte bereits ge schlafen haben und so vom Feuer überrascht worden sein; Andere vermuthen, daß er, dessen Kammer

iw Ztadel lag, wo daS Feuer ausgebrochen ist, beim Ichlasmgehen unvorsichtig mitZündhölzch-numgegaugei, war und so selbst den Brand verursacht hatte, de> leinen Tod mit sich brachte. AuS der Art der Vor- findung dursi« man jedenfalls schließen, daß Pirche ohne TodeSkampf, in bewußtlosem Zustande auf dem Rücken liegend gestorben. Ein Feuerwehrmann vor Tirol wurde durch einen herabstürzenden Balken nich> unerheblich verletzt und durch den am Brandplatz» erschienenen Hrn. Dr. P-ünster verbunden. Di» b»ider

> Besitzer find nur thtllweis» v»rsich»rt: Pircher mi- övv fl.. Kofler angeblich mit etwa S000 fl, doch ist der Schaden «in weit größerer. Sämmtliches Vieh konnt« glücklicherweise gerettet werden. Die gestern am Brandplatz» als Wache verbliebene Abtheilung dei Feuerwehr Ttiol halt» noch immer vollauf zu thun, da daS Feuer stets aufs neu» hervorschlug und eine g'ößir« Gefahr durch den ziemlich starken Wind, der sich erhob, enlstand. Nachmittags wurde über Ersuchen aus Tirol die hiesige Feuerwihc

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 07.02.1908
Descrizione fisica: 14
Tageszeit sah man an der Brandstelle Fraktion Dorf, Algund ein Flammenmeer. Das Feuer war in der Scheune des Naglbauer Anton Kiem ausgebrochen. Wie es entstanden, ist man im Unklaren. Wie vermutet wird, haben spielende Kinder das Unglück verursacht oder Vorübergebende unvorsichtigerweise brennende Zündhölzchen weg geworfen. Das Feuer griff vom Naglhof auf den Lasarushof, Besitzer Peter Waldner, über und zerstörte beide Häuser und Scheunen bis auf den Grund, so daß nur mehr die kahlen Mauer- resie

emporragen. Mit den Baulichkeiten giengen eine Menge Futtervorräte und Oekonomiegeräte in den Flammen unter. Das in der nächsten Nähe stehende, neuerbaute Hans des Naglbauern erlitt an der Nordseite nicht kleinen Schaden, indem dieser Teil des Daches Feuer fing und abbrannte. Es ist aber noch von größtem Glücke zu sprechen, daß das Feuer nichts ärgsre Ver heerungen anrichtete bei dem stärke:; Winde, wenn er auch nicht so heftig wehte wie sonst tagsüber, und bei dem großen Wassermangel, dem erst später

bespannten ersten Spritzen wagens vom Gerätehause am Sandplatz, dem nach kurzen Pausen ein zweiter und ein dritter Zug auf bespannten Spritzen folgten. Das Feuer dürfte allerdings schon bald nach 8 Uhr ausge brochen sein, wurde aber scheints telephonisch in die Stadt zu vermelden vergessen und von hier aus nicht vor 9 Uhr bemerkt. (Kam'inbrand.) Gestern nachmittags kam jni'Hanse Wasserlauben Nr. -III ein Kaminbrand aus, den jÄioch zwei Kvminkehrcr und ein Feuer wehrmann nach längerer angestrengter Arbeit

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.02.1918
Descrizione fisica: 8
und die Sakristei geplündert. Die Monstranze ist aus dem Familienschmuck der verstorbenen Freifrau Sala auf Stollberg gearbeitet. Von den Tätern hat man keine Spur. Die Ursache de» Krandunglück» im Berliner 0,Zng. Am 25. Januar wurde, wie noch in frischer Erinnerung steht, vor Schleißh im ein Wagen 3. Klasse des D-ZugeS Berlin-München durch Feuer zerstört. Das Feuer entstand durch die Entzündung von Gasen, die einer Korbflasche mit feuergefährlichem Inhalt entströmt waren und die sich rasch im Innern des Wagens

wollte und dabei der Flasche zu nahe kam, so daß die Flasche zerplatzte und die Kleider des Kindes Feuer fingen. Das Kind lief in brennendem Zustande in den Viehstall, wo es die Magd mit Milch übergoß und so das Feuer löschte. Das arme Geschöpf wurde ins Spital ge liefert, wo es am 13. Februar seinen Wunden er legen ist. Meran, 13. Februar. (Aus denletzten Tagen.) Die Beerdigung des Altkapellmeisters Johann Grissemann gestaltete sich zu einer großen Trauerkundgebung, an der wohl alle Kreise der Bevölkerung

dasselbe von den Hauptgläubigern, einem Konsortium Meraner Bürger, um Kr. 510.000 ersteigert und wird von diesem geschäftlich weitergeführt. — Das Bahnhotel „Grauer Bär' kaufte ein Tschermser Obsthändler um Kr. 270.000. — Gestern abends sah man in Oberplars groß s Feuer. Es brannte der Stall und Stadel des Dosserbauern; sämtliche Futter- Vorräte wurden vernichtet. Der Schaden soll Kr. 25.000 betragen. — Das Wetter ist schön; morgens 6 Uhr 2—3 Grad unter Null. Algunv, 13. Februar. Gestern, 12. Februar, brach im Stadel

des Rubeinerbauern in der Fraktion Plars (Gemeinde Algund) um zirka 6 Uhr abends aus bisher unbekannter Uüache Feuer aus. In wenigen Minuten stand der schöne Stadel in hellen Flammen und ergriff auch das nur wenige Schritte entfernte Wohnhaus. Doch der schnell herbeigeeilten Feuerwehr von Plars gelang es mit größter An strengung, den Brand auf die Scheune zurückzu drängen und dort zu lokalisieren. Später trafen dann auch die Feuerwehren von Algund, Partschius und Grätsch ein und arbeiteten erfolgreich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 02.05.1900
Descrizione fisica: 10
ist, könnte für die übrigen Serben eine Anziehungskraft haben, und geradezu lächer lich klingt es, wenn Milan dem Fürsten der schwarzen Berge den Vorwürs macht, er treibe das Wasser auf die Mühle Oesterreich-Ungarns. Ganada. (Brand in der Haupt st ad t.) Man meldet aus Ottawa unter dem 28. April: Das Feuer ist jetzt gelöscht. Von Hull sind nur die Kathedrale und etwa 20 Häuser stehen geblieben; der ganze west liche Theil Ottawas, welcher den industriellen Mittel punkt der Stadt bildet, ist völlig zerstört mit zahlreichen

Fabrikgebäuden, Faktoreien, Eifenbahnschuppen und vielen Wohnungen meist armer Leute. Das gesammte durch das Feuer verwüstete Gebiet beträgt fünf Quadrat meilen. 10.000 Perfonen sind obdachlos. Die Hänge brücke über den Lorenzstrom gerieth in Brand. Nachdem daS Industrieviertel zerstört war, griffen die Flammen aus das westliche Stadtviertel über, wo die Privathäuser sich befinden. Viele Häuser wurden von Dieben ge plündert. Bisher sind sieben Todesfälle zur Kenntnis gelangt. Die Vermuthung, das Feuer sei

von den burenfreundlichen Feniern angelegt worden, ist durchaus unverbürgt. Bei Sonnenuntergang schwächte sich der Wind ab. Deswegen und Dank der Ankunft zahlreicher Spritzen aus anderen'Städten war eS möglich, den noch stehenden Theil der Stadt zu retten. Was man bisher weiß, deutet darauf hin, dass das Feuer von Brandstistern angelegt ist. Eine Stunde lang war die Polizei außer Stande, genau festzustellen, an welchen Orten das Feuer ausbrach, und inzwischen hatte es schon in der Stadt gewaltig um sich gegriffen

. Es scheint jetzt, als ob Feuer gleichzeitig an drei Stellen auSbrach. Der Plan der Brandstifter war klug erdacht, da der Feuerwehr eine gewaltige Masse Arbeit zufiel, die z» bewältigen sie ganz außer Stande war. Vier Todesfälle sind bisher gemeldet, darunter des Directcrs der Feuerwehr. Viele Leute werden vermisst. Der Schaden wird zwanzig Millionen Dollars übersteigen. Cnda. (A u s st a n d.) Die Cubaner sind, wie es scheint, mit ihrem jetzigen Zustande ebensowenig zufrieden wie die Einwohner

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 36
Data: 31.01.1917
Descrizione fisica: 36
Mittwoch, den 3t. Janner 1S17. .Tiroler BolksboLe-. Nr. 6. Seite 13. cntf den Feind, den heimtückischen. Der zog sich in Unordnung zurück, nicht ohne vorher Feuer an alle Gebäude zu legen. Schreiend, wie irr sinnig rannten die Einwohner herum und er schwerten uns unser Vordringen. Doch endlich hatten wir den Feind zum Dorfe herausge- drängt. In seine flüchtenden Scharen brausten die Reserveschwadronen, die, durch das bren nende Dorf zur höchsten Wut entflammt, wie wild dreinhieben

abgeschlossen von aller Welt in den verschneiten Bergen und keine andere Freude haben als das „Boll' für Jahr das „Bötl' zu zahlen? Es kostet für das Der ^Dodessturm- des 4. kanadischen Schutzenbeta!!lvns bei Dp«»». (Englische Darstellung.) und die von den Rumänex» geschlagene Brücke zusammengeschossen, teils auch durch Minen ge sprengt. Trotz rasendstem Feuer der Uferbatte rien gingen die braven Schiffe bis dicht an die Brücke heran und hielten sie beständig unter Feuer. Der Rückzug war den Rumänen

un möglich gemacht, denn die Brücke wieder in stand zu setzen, verhinderte das Feuer der Moni tore. So setzten die in die Dobrudscha Eingebro chenen sich in zwei Dörfern am rechten Ufer noch einmal mit wilder Verzweiflung zur Wehr, un terstützt von den Batterien auf dem andern Ufer. Die dritte Nacht brach herein. In ihrem Schutze gelang es dem Feind, einen Teil seiner Artillerie auf Flößen und Leichtern wegzuschaffen. Der andere Teil wurde vernichtet, in den Fluß gewor fen. Auch die Reste der feindlichen

Infanterie suchten auf Kähnen und Pontons zu entkom men. dock) xe'ong den wenigsten die Ueberfahrt. Wieviel Leichter, Flöße und Kähne, angefüllt mit rumänischer Artillerie und Infanterie, bei den Ueberfohrt dem Feuer unserer Geschütze und d?m der österreichisch?« Monitore noch zum Opser fielen» wer weiß es! Die Entkommenen werden die Todesfahrt über die Donau wohl nie vergessen! Den Zurückgebliebenen am diesseitigen Ufer, die abgeschnitten und ohne Schutz ihrer Artillerie jetzt noch mit verzweifeltem Mut

kämpften, stand ihr Schicksal klar vor Augen. Denn Sckritt vor Schritt unter dem tödlichen Feuer unserer Artillerie zurückgedrängt, von den ra senden Bulgaren, die ü!sr die Unmenschlichkeit des Feindes wild ergrimmt waren, aufs äußerste Halbjahr Kr. 3.23. Spenden an Tyrolia, Inns bruck. Eine große Segenstat für unfere Soldaten ist gewiß die vom Tiroler P'.usverein errichtete Landes stelle für SoldatenleKüre. In ihrem monatlichen Bestände hat sie die ungeheure Summe von fast 400.000 Bücher uild

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