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Libri
Anno:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Pagina 26 di 33
Autore: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Segnatura: IV 64.777
ID interno: 156187
Schadenfeuer in der benachbarten Zellerburg vermuthen. Bald erkannte man jedoch, dafs nicht die „Burg', sondern das An- Wesen deS Bauers Johann Hödl in hellen Flammen stehe. Sofort war die Feuerwehr, Gendarmerie und Militär am Platze, um zu Helsen und zu retten; doch leider ohne Erfolg, denn da kein Wasser am Platze war, konnten die Spritzen nicht verwendet werden und musste man sich damit begnügen, das Feuer auf das Object zu beschränken, was auch ge- lang. Gerettet wurde außer dem'Vieh gar

nichts; der Besitzer soll jedoch hinreichend versichert sein. Trotz des wolkenbruchartigeu Regens und trotz der frühen Stunde war eine Menge Neugieriger am Brandplatze. <3 Rothenbrun». Am 7. ds. wurde das Haus Nr. 31 der Witwe Josefa Ruetz, geb. Hasel- wanter, in Sellrain ein Raub der Flammen. Gegen 11 Uhr vormittags, bemerkte ihr Sohn Feuer im Anbau dieses Hauses. Auf seinen Lämruf meinte seine, von Unglücksschlägen schwer verfolgte Mutter: „Jetzt wird halt wieder jemand von den Uns'rigen todt sein'; denn zwei

Männer brachte man ihr tvdt in das Haus, indem dieselben als Fuhrleute von Innsbruck nach Sellrain verunglückten, und erst im Mai ds. Is. stürzte ihre Schwägerin vor ihrem Hause in den Melachbach und wurde todt herausge zogen; sie Me sofort hinaus, woher das Geschrei kam, und sah das Feuer lichterloh auflammen und nach allen Seiten hin um sich greisen, sie nahm ihr Bett und etwas bares Geld, flüchtete aus dem Hause thaleiuwärts und sank zusamm-u. Die Sturmglocke rief sofort die Leute herbei

. Unter der Leitung des Herrn Curaten Josef Rauch, der selbst tüchtig arbeitete, und des ans einem Patrouillegange anwesenden Gen- darmerie-Postenführers Johann Amman von Axams wurde nun mit möglichster Anstrengung ausgeräumt und gelöscht. Die Leute haben mit den wenigen und sehr mangelhaften Löschrcquisiten, über welche die Ge- ineinde verfügt, das Möglichste-geleistet S3aS_eb«i.. erdig im Haufe war, sowie LaS Vieh wurde gerettet, in den obern Stock konnte aber nicht mehr cinge- drangen werden, weil das Feuer

so rapid 'um sich griff und dort v.-rbrannte der Witwe eine Wenge Tuch und Waren für ihre Kramerei in Gries, sowie sehr viele Wäsche von ihren Kunden in Innsbruck, welche im Hause und darum her aufgehangen mar. Das Feuer wurde auf diese Baulichkeiten beschränkt und ein ganz nahe am Wohnhause befindlicher großer hölzerner Schopf und die nicht weit davon stehend« Waschhütte, sowie ein zweites, der Josefa Hasel- wanter gehöriges Wohnhaus, das sich in unmittel- barer Nähe befindet, gerettet. Der Schaden

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1904
¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)
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Pagina 73 di 230
Autore: Arens, Franz / von Franz Arens
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XVI, 436 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Volkskultur ; s.Weistum
Segnatura: II 107.354 ; II 102.240 ; II 120.695
ID interno: 87425
gegenüber den Naturgewalten. Die wilden Tiere, heute doch auch in Gebirgsländern meist ausgerottet, scheinen an manchen Orten noch eine Rolle zu spielen 5 ), und das Weistum von Latsch scheint mit den geraubten Lämmern noch wie mit einer wirtschaftlichen Notwendigkeit zu rechnen. Besonders charakteristisch ist dann das Verhältnis der Weistümer zum Feuer. Wir können es heute so leicht in jedem Momente er zeugen, dafs es beinahe ein freies Gut geworden ist. Früheren Geschlechtern hat das aber sauere Mühe

gekostet, und die helle Flamme zu erhalten, war eine sehr wichtige Sache. So kann das Weistum von Kortsch 0 ) einen Gemeindegenossen, der eben backen will, von der Erscheinungspflicht entbinden, „damit das liebe Feuer desto fleifsiger versorgt werde'. Die Gemeinschaft 1) Näheres (nach bayrischen Quollen) Grimm S. 184 f. 548 ff. ; in den Weistümem an der bayrischen Grenze mit ganz typischen Sätzen behandelt, vgl. Ratfeld (1653) I, 110, Breitenbach (1442) I, 124, Kundl und Liesfeld (Anfang

des 16. Jahrhunderts) II, 358 Nu „Wilde Wasser' in anderen deutschen Ländern vielfach als „ebafte Not' gefafst, vgl. Grimm S. 849, Quitzmann S. 330. 2) Vezzan (1751) III, 204. 3) Alpenburg a. a. 0. S. 85. 4) S. oben S. 77 ff. 5) Vgl. Schlofs Tirol (1505) IV, 3, Latsch (1607) III, 276, auch noch Stein a. d. R. (1766) IV, 237, genannt sind Bären, Luchse und 'Wölfe. 6) Kortsch (1614) III, 188. Stellung zur Natur. 127 von Feuer und Licht gehört zu jener „gunst in der guiein', von der der widerspenstige Genosse

im Vintscligau ] ) abgeschnitten wird 2 ). Und der Fall, dafs Feuer über die Gasse getragen wird, mufs bis tief ins 18. Jahrhundert häufig gewesen sein; das beweisen die vielen Vorsichtsmafsregeln in den Weistümem, die übrigens ihrerseits von einer relativ hohen Entwickelung der prophylak tischen Denkart zeugen. Dafs das Feuer etwas so Wertvolles und schwer zu Gewinnendes war, erklärt die starke Abhängigkeit vom Tageslichte in den Weistümem. Sie kommt in dem scharf aus geprägten Gegensatze zwischen Tag

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Libri
Anno:
(1920)
¬Der¬ Schlern ; 1. 1920)
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Pagina 282 di 406
Descrizione fisica: 400 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1920, 1-12 ; In Fraktur
Segnatura: III Z 503/1(1920)
ID interno: 529551
Glockenstuhl neue Nahrung gefunden. Wie ein Riesenschornstein erzeugte der Turm dem Feuer einen unheimlich starken Lustzug, und schrecklich loderten die sturmgepeitschten Flammen schief hinaus gegen Süden. Ein schauerlicher Augenblick war es, als die große Glocke herabfiel und in tausend Stllcke zersprang. Auf Geheiß des damaligen Dekans, des Herrn v. Klebelsberg, mußten die Schulkinder alle die Stücke und Scherben zusammen- klauben, damit das Metall nicht etwa verloren gehe, sondern seinerzeit zum Euß

Gewölbe nicht herabgeschlagen, sondern, wie das bei Barockkirchen wohl öfters der Fall ist, darunter einen gewölbe- artigen Lattenschlag anbringen lassen und denselben dann mit Mörtel verworfen und verputzt. Daß ein solches Scheingewölbe dem Feuer nicht widerstehen konnte, ist wohl selbstverständlich; wohl aber widerstand das ursprüngliche, gotische Gewölbe auch dies mal dem Feuer, und als es beim Wiederaufbau der Kirche, weil es zum gewählten romanischen Stil nicht mehr paßte, herabgeschlagen

werden mußte, war das ein viel härteres Stück Arbeit, als man gemeint hatte. Bald geriet auch das neben der Pfarrkirche gelegene Schulhaus in Brand, ein ehemaliger Edelsitz der Herrn von Kirchmayr zu Ragen. Zufällig war in diesem Haus eine Wöchnerin untergebracht, deren Mann derart den Kopf verloren hatte, daß er, um seine Frau nicht zu erschrecken, derselben das Feuer auch dann noch verheimlichen wollte, als die Flammen schon am Dache züngelten. Auch die Aufwärterin war von dieser Kopflosigkeit angesteckt

mit ihrem Schmalztopf bald hierhin bald dorthin und hatte denselben nirgends sicher; andere v'el wertvollere Sachen zu retten kam ihr gar nicht in den Sinn; zum Glück ist dann auch der Widum trotz der großen Gefähr- dung vom Feuer verschont geblieben. Bon diesen einzelnen Fällen abgesehen, wurde jedoch der Brand ziemlich zielbe- wüßt und erfolgreich bekämpft. Da es damals in Bruneck noch keine organisierte Feuerwehr gab, mußte der „Kreishauptmann' Kern als Vorstand der Beamtenschaft

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Libri
Anno:
1857
¬Ein¬ Beitrag zur Geschichte der Wiedertäufer in Tirol
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Pagina 26 di 58
Autore: Kripp, Johann ¬von¬ / von Johann v. Kripp
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. [3] - 60
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Programm des kaiserl. königl. Staats-Gymnasiums zu Innsbruck ; 8. - In Fraktur
Segnatura: III 46.688
ID interno: 133270
. In Lüsen warb Mairhoftr mit seinen Gesellen für sie, ebenso in Sterzingm, wo sie Mehrere gewannen und mit ihnen nach Klausen zogen, dort bei Ulrich Müller Versammlungen hielten, wieder einige verführten und dann weiter zogen. Am 20. August 1527 erschien von Ofen aus das strenge Mandat König Ferdinande gegen alle Ketzer, „unsonderlich der Wiedertäufer', welches dieselben mit Strafen an Leib und Leben (durch Feuer und Schwert), mit Confiskation der Güter, Verlust der Freiheit und der Aemter

, mit Rechtslosigkeit und Acht bedrohte 3). Diesem •. V) Siche Luchholz, 23b. 8, S. 346. *) Siehe Kirchmayr, Fontes Rer. Austr. I. 482. 3 ) Welche die Gottheit und Menschheit Christi, seine Geburt, Auferstehung, Himmelfahrt öffentlich ansreifen, fetten ohne alle Gnade mit Feuer bestraft werden. Welche die Heiligen - Verehrung verwerfen (öffentlich), sollen mit Gefängniß, Lankverweifung und andern Strafen belegt werden. zu -Wer die Form oder Ordnung der Taufe, Messe oder hl. Oelung u. s. f. ändert, soll ebenso

gestraft werden. Welche die Eucharistie läugnm (das Nachtmainemen), sollen gestraft werden an Leib, Leben und Gütern, die Häuser, wo solches begangen, constscirt oder niedergerissen werden. Riedergeriffcne Kirchen, Ornamente u. s. f. müssen bei Verlust der Freiheit wieder aufgerichtet werden. ^ Alle falschen Prediger und Priester seien mit Feuer, Schwert oder Wasser zu bestrafen. Wer die Beicht verachtet, sei mit Gefängniß, Verbannung aus seinem Ort, oder mit Güterstrase zu belegen. Abgefallene Mönche

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Pagina 205 di 472
Autore: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Luogo: Wien
Editore: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Descrizione fisica: 480 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Fastnacht
Segnatura: II 103.827
ID interno: 139308
und Vintschgauer Brotlaibelen. Jeder Teilnehmer benötigte 40—50 Scheiben und 2—3 Haselstöcke. Die Scheiben hatten /2 Fuß Durchmesser, /2 Zoll Dicke, die Haselstöcke !4 Zoll Dicke und 6 Fuß Länge. In der Mitte waren die Scheiben gelocht. 40 Burschen marschierten am Kässonntag nach dem letzten Schlag des Aveläutens unter Liederklang und Bockshörnertönen hinaus zum Platz, wo schon ein lustiges Feuer brannte und die Bank samt dein Scheibenschlagen-Aufschlagbrett in drei Fuß Höhe angebracht war. Jeder Bursch warf

mit der Sommersonnenwende ab- ' gehalten. Bis 1788 riefen Trommler und Pfeifer die Buben von L ü s e n bei Brixen am Abend vor Johannes dem Täufer zusam men. Auf dem Bühel beim Huber auf Flitt zündeten sie ein großes Feuer an und warfen brennende Reife über den Berg hinunter. Der damalige Pfarrer stellte den Brauch ab. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts veranstalteten die Bürger von Bruneck ein festliches S ommergewinne n, wie es noch in manchem Spiel um 1500 und späterem volkstümlichen Zweigesang aus getragen wurde

18 ). In St. Jakob in Defereggen spricht man nur vom „Scheibenschießen“. Burschen von 12 bis 16 Jahren schneiden sich gegen 100 Scheiben aus armdicken, astfreien Baumstäm men, bohren in die Mitte ein Loch, verteilen sich auf mehrere Gruppen und richten die Feuer bei Eintritt der Dunkelheit auf. In der Glut „braten“ sie ihre Scheiben, daß sie glühen und sich in sprühende, funkelnde kleine Spnnen verwandeln., Eine Gruppe sucht die andere zu überbieten und durch Zurufe' an zufeuern. Die Scheiben

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 50 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
. Die alte schadhaste Glocke, welche hl. Michael hergab, wog in Wien. Gew. 30 Z. 30 Pf. Der Abgang im Feuer wird auf 15 Z. mit 1 Z. berechnet, der wohl gebraucht wird .... 2 Z. Also bleiben noch an der alten Glocke 28 Z. 30 Pf. Dafür gebührt mir das Gießerlohn, von 1 Z. 3>/g sl., also von 30 Z. 30 Pf. .... 106 sl. 3 kr. Ausgab. Die neugegossne Glocke wiegt 35 Z. 75 Pf. davon werden abgezogen die 28 Z. 30 Pf. welche noch von der alten Glocke kommen. Das Uebrige habe ich selbst dargegeben nämlich .... 745

Pf. Da schlag ich jeden Zentner an für Gießen, Abgang im Feuer und Arbeit auf 21 fl., so dah für 745 Pf. zu bezahlen sind .... 156 fl. 25 kr. Mehr wiegt der neue Klächel 1 Z. 7 Pf., für ein Pf. bezahlt 6 kr. also zu sammen 10 st. 42 kr. Der Riemen zum Klächel kostet 1 fl. Die ehrsame Pfarrmenig schuldet also im Ganzen 274 fl. 10 kr. Diese Glocke wurde in Innsbruck gegossen. An der Sterbeglocke erscheint oben die Inschrift: a. 1688 Sài ààni ora, pro nobis. Auf einem Schildchen liest man die Worte: Thomas

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