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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
Rr. 206 , Der Kampf um Sie Darda nellen. Konstantinopel, 8. September. (K.-B.) Man erfährt jetzt, daß am 31. August ein englischer Hilfskreuzer, der sich Dikilli, an der anatolischen Küste genähert hatte, dem Feuer der türkischen Küstenbatterien ausge setzt war, von einem Geschoß getroffen wurde und sich in brennendem Zustande entfernt hat. Zürich, 8. September. Der ..Tribuna' wird aus Athen gemeldet, England beabsich tige, an den Dardanellen 5Ol).0öl1 Mann zu landen. Die fünf bereits

, ja es war ihnen sogar ge lungen, zwei Geschütze nahe heranzu bringen. In der Nacht zum 13. August wurden die Vorbereiwngen zum Angriff getroffen und kaum war der Tag herangebrochen als auch schon unsere Artillerie ein heftiges wohlgezieltes Feuer gegen den höher gele genen Teil der feindlichen Schützengräben eröffnete. Nach kurzer Zeit zeigte sich . be reits kein Kopf mehr außerhalb der Deckungen, es war somit für unsere In fanterie der Moment zum Angriff gekom men. Durch das Feuer unseres westlichen Flügels

unterstützt, ging die Mitte und der andere Flügel vor. Mit einem schneidigen kühnen Ruck gelang es unserem linken Flügel, den durch das Artilleriefeuer be reits stark benommenen Feind zu über wältigen und in seine Stellung einzudrin gen. Dort richtete sich alles rasch ein und begann kurz darauf den Angriff der Mitte mit Feuer zu unterstützen, die auf heftigen Widerstand gestoßen war. Dadurch und dank des Eingreifens ge schickt geführte Patrouillen in Flanke und Rücken des Feindes, drang nach kurzen

zurückzuwei chen. Kalten Blues erwiderten sie das feindliche Feuer. Es hatte wohl auch an einzelnen Stellen kritische Momente gege ben/doch alle wurden durch besonnene Hunteln unserer 51 ffiziere, die jede Gefahr gleich bemerkten, rasch umwunden. So hatte das rasende Artilleriefeuer einige, wenn auch kleine Lücken in unsere Reihen gerissen. Der Kommandant der Angriffs gruppe hatte dies gleich entdeckt und führte ein kleines, noch in der Reserve befindli ches Häuflein in diese Lücken vor, bevor

es noch dem Feinde gelungen war, in diesel ben einzudringen. Die braven Tiroler waren also durch Feuer nicht zu besiegen. Als dies den Wel schen zum Bewußtsein kam, erinnerten sie sich der Kampfweise ihrer Bundesgenossen im hohen Norden und nahmen zur Lljt ihle Zuflucht. Zirka 30l) Mann gingen, fortgesetzt „nicht sch'eßend' lufend an scheinend ohne Waffen gegen un sere Stellungen vor. Unsere bereits ge witzigten Truppen ließen, sich aber dadurch nicht verblüffen, sondern empfingen die „Überläufer

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 12
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 12
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich ausgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wurden alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmerie zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde angestell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendseuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feurrkranz stehen die Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann man jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote,' die aber, weil sie völlig haltlos waren und. in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende'. In üblicher Weise erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkofels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener vefchuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Caraoinierikaserne in St. Loreuzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliesert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1891
Descrizione fisica: 4
Sommerabeudeu ein angenehmer luftiger Aufenthalt sein. Wir wünschen Herrn Mayr für die kostspielige Herstellung dieser groß» artigen Terrasse mit Veranda, wie wohl keine in unserer Stadt ist, die S—600 Personen auf nehmen kann, einen zahlreichen Besuch der Gäste, die hier sowohl bei Souueuschei» als Regen einen geschützten Aufenthalt finden. — Die Er öffnung des Gartens ist für kommenden Sonntag projektirt. Feuer i« St. Johann. Gestern Abend 11 Uhr brach im Stadel des dem Tischlermeister Caviola gehörigen

Hauses gegenüber der St. Jo- hanneSkirche. nordseitig, im Viertel St. Johann, Feuer ans, das rasch um fich griff und in dem alten Gebäude reiche Nahrung fand. Auf den Fenerlär« hinauf eilte« die Feuerwehreu vou Lozen und Zwölfmalgreien nach der Brandstätte, wo die Hausinsaffen »it der Plünderung der Mobilieu fich beschäftigten, iude« der Dachstuhl lichterloh brannte und die höchste Gefahr nicht blos für das breuueude Haus, sondern auch für die nmstehendeu eng aneinander gebauten Häuser vorhanden

war. Zu« Glück herrschte voll kommene Windstille und war genügend Wasser öa, sonst hätte die gierige Feuersbrunst wohl recht verhängnißvoll werden können. In der That fingen anch die Dächer zweier Nachbar- hänser, sowie das Gebälke der Schalllöcher oben anr uralten Kirchthur« zu brennen an. Der rast losen Thätigkeit der brave» Feuerweqrmä'nner ist eS endlich doch gelungen, den Brand zu lokalt- firen, so daß aur ein HauS «it de« angebauten Stadel de« Feuer zu« Opfer fiele». Der Haas- besitze? ist versichert

. In de« abgebrannten Hause wohnten 7 Parteien, zumeist ar«e Arbeiters»«!- lieo, welche a« schwersten betroffen worden find. DaS Feuer, welches i« Fatterhanse zn« Aus- brache ka« wurde vorerst vo« Besitzer des Nach barhauses bemerkt. Mobiliea und sonstige Effekt ten konnten theilweise gerettet werden. Anton Caviola, welcher erst seit nngefähr ein Monat Besitzer dieses Hanfes ist, hatte dasselbe bei der Triester Assekuranz mit 12.000 fl. versichert. Noch sei bemerkt^ daß die herbeigeeilt? Nachbar-Feuer wehr

naßeingebrachten Heues. Obwohl hilfsbereite Menschen gleich da waren, so griff das Feuer doch sehr rasch um fich, so daß fünf Behausungen und zwei Scheuern, welche größten- theils von Holz und eng aneinandergebant waren, abbrannten. Zum Glück war es windstill, sonst würde wohl das halbe Dorf abgebrannt sein. Die nächststehenden Häuser, größtentheils mit Holzschindeln gedeckt, fingen, wie die „Mer. Z.' meldet, wiederholt Fener, so daß es große An» strengung erforderte, das Feuer zu lokalifireu

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 8
Gtftcht bei Sieniawa. In der „Nowa Reforma' schildert ein Teilnehmer Höhe schlagen sahen. Die russischen Soldaten, die sich auf und bei der Brücke befanden, einige Hunderte an der Zahl, bl'eben alle tot. Die Ex plosion rief bei den Feinden eine große Verwirrung hervor, vor allein bei jenen, die die Brücke passiert hatten. Gleichzeitig eröffneten wir nunmehr durch unsere Maschinengewehre das Feuer, unterstützt von dem Feuer unserer Infanterie. Unter den Russen entstand eine fürchterliche Panik

, und fast sämtliche Russen, die die Brücke passiert hatten, fielen unter unserem Feuer. Seh^ wenigen von den Feinden gelang cs, durch die Flucht zu entkommen. Wir ! hatten unsere Ausgabe erfüllt und marschierten ab. das Gefecht bei Sieniawa in folgender Weise: 'Auf dem Sanflusse schwammen Haufen russischer Auf den Fortifikationcn von Sieniawä befanden Leichen und die Wellen waren rot vom Blut gefärbt, sich unsererseits verhältnismäßig nur geringe Kräfte, i Austzalten eines Rückzuges, ungefähr drei

. Das Gewehrseuer Kolonne selber ,n ihrem Marsche anfgehaltem unserer Infanterie hat die Arbeit unserer Batterien ^ ^arfch!allcutnant Kralizek entschlog stch, trotz erfolgreich unterstützt, und so gelang cs. den Feind des Ausbleibens der llnterstutzung, wenigstens bis über unser Kräfteverhältnis zu täuschen und ihn Eintritte der Dunkelheit .n ,e.ner Stellung au der Offensive zu hindern. Das Feuer der auszuharren. Da creignele es sich, datz bei einer feindlichen Infanterie und Feldartillerie hat uns Batwne

ferner Dw.,-o-i ,amtliche Oldere uud d.e wenig geschadet lind wir konnten uns in unserer meisten Unteroffiziere sielen Die Mannschasten Position drei Tage halten. Wir hätten uns länger !>« nmimehr führerlos geworden, wollten halten können, wenn nicht die russische schwere Ar- äuruchuhreu. Dle,er Ruckzug der tilleric gekommen wäre, deren Feuer die Borbereitung hatte Z>ir Folge, dag auch andere Ab- eines Masscnaugriffes der feindliche» Jufanterie ''ungend-e sich '» .der^ Nahe der Batterie

unter feindlichem Feuer. Krakau, 24. September. „Glos Narodu' veröffentlicht folgende interessante Schilderung eures I Munilionstransportes mittels schweren A u t o mo bit tren ns, der vom Feinde beschösse» wurde, ohne ! jedoch sonderlichen Schaden zu erleiveu. Ern schwerer Automobiltrain hatte den Befehl erhalten, zivci im Feuer stehenden Haubitzdivisionen Munition znzu- stellen. 35 schwere, große Automobile wurden mit der erforderlichen Munition beladen. Es war mond helle Nacht, als der Train den Verladeplatz

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.08.1879
Descrizione fisica: 4
der Stadt, wo sich die katholische Kirche befindet, schlugen die hellen Flammen auf, die sich bei heftigem Winde sofort weiter verbreiteten. Im Hause des Kaufmanns Sokolovic war das Feuer ausgebrochen, und zwar aus einer noch nicht ganz festgestellten Ursache. Es befindet sich in diesem Hause ein SpirituS-Magazin. und ein städtischer Finanz- beamter, welcher gerade Fässer versiegelte, ließ einen Tropfen brennenden Siegellacks in den Spiritus fallen, welcher sofort brannte. Thatsache

des tür kischen Reiches, Bosnien und die Herzegowina, behan delt werden und die Hetzartikel treten mit den offenkun digen Thatsachen in so schreienden Widerspruch, daß es kaum der Mühe verlohnt, dieselben für nicht russische Leser zu dementiren. Nicht ohne Besorgniß würde man diese Entwickelung der Dinge beobachten, wenn in Frankreich noch jene Politik des Abenteuers maßgebend wäre, die unter selben wie Schwefelhölzer Feuer fingen. In einer Viertel stunde brannte bereits das ganze Stadtviertel

von der Cumurija- bis zur lateinischen Brücke und ergriff das Feuer die angrenzende Franz Josess-Straße, das Centrum des geschäftlichen Lebens, die einzige europäische Straße Serajewo's. Im Latinluk, wo die Gassen so eng sind, daß nicht zwei Menschen nebeneinander gehen können, war eine Rettung von Häusern und Gegenständen nicht mög lich, kaum daß dje Menschen mit dem nackten Leben da- vonkamen. Das ganze Viertel inclusioe der katholischen Kirche und der deutschen Schule wurde ein Raub der Flammen

. Mittlerweile ergriff das Feuer die Franz JosefS-Straße, zuerst beim Gasthause „zum Syrmier,' wo sich auch die große Wein-und Liqueur-Niederlage von Milin und Broghi befindet. An der andern kleinen Straßenecke begann das Haus Jeftanovic's zu brennen, eines der wenigen massiv gebauten Häuser, in welchem die Apotheke von Pltyel etablirt ist. Nun überkam die Handelswelt der Gedanke an die Niesengesahr, in welcher sich die ganze Stadt be finde. Der Besistan (Bazar) mit seinen zahlreichen Ma gazinen wurde

gesperrt, die Ducane (Verkaussläden) in der Tscharschija desgleichen und wer noch Zeit und Leute besaß, suchte das Nöthigste fortzubringen. Aber wohin? Da- Feuer griff bald nach der, bald nach jener Seite, schon stand die ganze rechte Front der breiten Straße in dem Kaiserreiche die politische Constellation in Europa beherrschte un', zu der auch seinerzeit das Ministerium des 16. Mai in Frankreich nicht ü'oel Neigung zu haben schien. Seitdem aber an der Seine ein aufrich tiges, republikanisches

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 21.07.1915
Descrizione fisica: 12
die stark ausgcbautc Stellung Mlod- zianowo—Karniewo. Die Zahl der Gefangenen mehrt sich erheblich. Weiters wurden 4 Geschütze erbeutet. Auch nördlich der Pilica bis zur Weichsel haben die Russen rückgängige Bewegungen ange treten. Südöstlicher Kriegsschauplatz: DieOsfen- stve der Armee des Generals Woyrsch führte zum Etfolg. Unter heftigem feindlichen Feuer über wanden unsere Truppen am Vormittag des 17. Juli an einer schmalen Stelle das Drahthindernis vor der mit allen Mitteln ausgebauten feindlichen

werkzcng und anderes Kriegsmaterial. — Bon den übrigen Fronten ist nichts von Bedeutung zu melden. Konstantinopel. 17. Juli. (Agenre Milli.) Das Hauptguartier teilt mit: Dardanellen sront: Bei Ariburnu schwaches gegenseitiges Feuer auf dem rechten Flügel und von Zeit zu Zeit Bombenwürfe. Bei Seddil-Bahr unterhielt der Feind vor unserem rechte» Flügel mit Hilfe von Leuchtpistolen ein heftiges Infanterie- und Ma- schincngcwehrfeuer, das bis zum Morgen dauerte. Unsere anatolischcn Batterien beschossen

«> . h i einen Angriff, den wir erfolgreich zurückstießen. auf Souchez wurde abgeschlagen. Angriffsversuche »rrieg oer murret. , Einer weiteren Meldung zufolge soll der Feind »c südlich davon wurden durch unser Feuer ver- Konstantinopel, 16. Juli. (Ag. Tel. Milli.) der Schlacht am 5. Juli einen Artillericvberstlcnt- Unsere Truppen büßten kleine, am 17. Juli er- in seinen Schützengräben entstanden waren. Nach- Engländer aus einer Anhöhe, die von einer nnscrer rungene örtliche Vorteile ein und nahmen 3 Offiziere

über den Narew zurückge- er Verstärkungen erhalten hatte, am 14. ds. nachts führende» ausnutzten. Diese Lage konnte zu llu- wichen. Die Gesangenenzahl erhöhte sich aus unsere Stellungen an den Ufern des Euphrat an. zukömmiichkeitcn sichren. weshalb der Chcs des unter Kommando des Fähnrichs Richard Baum- gät liier und Kadett Nagel folgen, in den rus sischen Stützpunkt und besetzt diesen. — Ein mörderisches Feuer wird da sofort gegen ein russisches Bataillon eröffnet, das von der Mulde aus zum Gegenangriff

Vorgehen will. Gleichzeitig dringen die zwei Reservezüge am rechten Flügel vor. und fassen die Russen im Rücken. Damit ist das Schicksal des russischen Bataillons besiegelt, der Gegenstoß zerfällt in nichts. 10 Offiziere und 500 Gefangene ziehen ihres Weges, viele Tote und Verwundete decken den Platz. Mit der Besitznahme dieses Stützpunktes ist auch das LoS der Besatzung der übrigen Gräben vor Kryszczatek entschieden., Das Feuer wird jetzt gegen diese Gräben gerichtet und diese teils im Rücken teils

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 07.07.1897
Descrizione fisica: 12
statt, zu welcher sich un gewöhnlich viele Leute ou» der Umgegend hier ein- gefunden hatten.— Um 6 Uhr abend» wurde Feuer signalisiert. Da» Oekonomiegebäude sammt Wohnhaut »nd Schmiede des Anton ikösler im obern Markt« stand in Flammen. Bei dem ungemein schnellen Um- sichgrei.en des Feuers konnten fast gar keine Mobilien gerettet werden. Die Baulichkeiten find mit 1600 fl versichert, die Mobiliea dagegen gar nicht, tköfle, erleidet dadurch immerhin «inen bedeutenden Schaden — kaum war da» Feuer

den hiesigen Bauer, der nur einmal im Jahre Einnahmen hat, «ine besonder« aroße Wohlthat fein wird. — Fürst und Fürstin von Camposranco find nach de« Brenner abgereist, wo die hohen Herrschasten einen Monat zu bleiben gedenken, und werden dann im August sich nach Schloß Brunnsee in Steiermark begeben. lGroßseuer in Kalter».) Gestern u« ll'/i Uhr vormittag« kam im Hanse dir Frau Witwe Sölva in Kältern Feuer ou«, da« mit rasender Geschwiudig- keit um sich griff. Die meisten Bewohner de« Markte

« waren aus de« Felde beschäftigt, weßhalb e« laug» dauerte, d>« Hilf« gesunde« wurde. Zur Mittagszeit trat di« Ort«f«uerwehr in Aktion uud trafen die Nachbarseuervehren von Eppan, Girlan, Auer, Tramin, Neumark«, Bojen nnd Grie« «in; «benso Militär au« Bojen. Abgebrannt find die Häuser von 13 Besitzern. Die Ursache der Feuer«brunst ist noch unbekannt. Sjan vermuthet, daß da« Feuer durch mit Zündhölzchen spielende Sinder zum Susbruch gekvmwe« sei. Dc>, Brand dauerte g-stern abend« »och fort. (S. Tel

ho der Feuerwehr von Lands»« eine Geldspende von 80 fl., der Gemeindd Langkampsen sür Feuer- wehrzwecke, sowie der Feuerwehr in Schönberg Geldspenden von je 60 fl., der Reservisten-Kolonne in Landeck eine Geldspende von S0 fl, der Feuerwehr in Mutter« eine Geldspende von 40 fl. und der Feuerwehr inUnterinn am Ritten eine Geldspende von 30 fl. ou« Privatmitteln bewilligt. lTirolische« au« d«r Z«ntralkommission.) Konservator kaiserl. Rath Dr. Jenny berichtet üb« einen in Frastanz ousgedeckten Brennofen

. Die EntstehungSursache de« Feuer« ist un bekannt. Da« Dorf zählt im Ganzen an V0 Gebäude mit 700—800 Einwohnern. lSrledigungen.) Im Bezirk« Kitzbühel kommen 10 Lehrstellen IN GehaltSklasse mit Schluß d?r Hauptferien, eventuell sosort zu besetzen. Näheres siehe im Amtsblatt« de« .Bot. f. T. u. V.' vom 3. d». Gesuche um dies« Lehrstellen sind bi« 31. Juli bei den betreffenden OrtSschulräthen vorschriftsmäßig ein zubringen. — Such im Echulbezirke Feldkirch werde«» sür das Schuljahr 18S7/S8 fünf Lehrstellen

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 05.05.1928
Descrizione fisica: 16
an Hand und Gesicht und Quetschungen vom Sturz einen Nervenschok erlitten. o Ein verlaufenes Kind. Es war am Don nerstag, den 1. Mai, vormittags. Die Frau des Eugenio Leonard! in Mechel am N o n s- b e r g war in der Küche beschäftigt. Das dreijährige Mädchen war bei ihr. In einem unbeobachteten Augenblick entwich das Kind aus dem Haufe. Bis Mittag suchte die Mutter mit den Angehörigen im Dorf herum, ver gebens. Da wurde das ganze Dorf auf- geboten. alle Winkel durchsucht. Die Feuer- wehr pumpte

- schießen verunglückt. Durch Funkenflug ex plodierte der ganze Pulvervorrat (fünf bis sechs Kilogramm), wobei die Kleider des Bursdien Feuer fingen und ihm am Leibe verbrannten. Wolf erlitte schwere Brand wunden am Kopf und Oberkörper und wurde in die Innsbrucker Klinik überführt. Schasslers Neuer Ivetterkalender 1928 er freut sid, großer Beliebtheit. Preis Lire 1.50. In allen Vogelwelder-Vnchhandlungen erhältlich. Tribunal Bolzano ßrvrefser Da? Gesetz der Gleichzeitigkeit der Ereig nisse sd)«int

auch bei den Gesetzesverletzern .zixzutreffen. Konnten wir vor einer Woche von einem solchen Fäll« berichten, standen dieser Tage gleich zwei Angeklagte vor dem Gericht«. Der rote Hahn am Dach. Der Kvhlbauer zu Seit wurde im Laufe zweier Jahre zweimal vom Feuer heim- gesucht: einmal brannte es in der Wasch küche. dock) konnte der Brand noch im Keime erstickt werden, und ein anderes Mal, im September des Borjahres, brannte der Heu stadel bis auf den Grund nieder. Beide Male war das Feuer gelegt worden. Der Köhl hatte gleich

Ableugnens sprach ihn der Gerichtshof in allen Punkten schuldig und verurteilte den bereits früher abgestrasten Angeklagten zu 1 Jahre 8 Mo naten Kerker, 450 Lire Geldstrafe und zu 2 Jahren Polizeiaufsicht nach erstandener Strafe. 8« bengalischem Feuer Mit Genehmigung der Bcrlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbruck-Wien-Münchcn. Aus Br. Willram (Msgr. Prost Ant. Müller) „Heliotrop', Skizzen und Bilder aus Ita lien. Preis Halol. 7.2Ü Schilling >350 S.) Eines der schönsten und empfehlens wertesten Bücher

her vorzulocken! — Das waren die Eindrücke, welche uns am 23. Februar 1900 das Kolosseum in benga lischem Feuer hinterlassen hat. Und es ge hört wahrlich nicht viel Phantasie dazu, sich beim Anblick dieses Riesenbaues, wo jeder Stein Geschichte ist, und bei einem derartigen Anlaß das Herz mit Bildern der Vorzeit zu schwellen... Mn gewitzter Menschenkenner Als König Ludwig XI. von Frankreich von seinem übermächtigen Gegner Karl von Burgund gefangen und «ingekerkert wurde, schrieb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1874
Descrizione fisica: 8
, 17. Sept. Wiederum eine FeuerS- brunst. Um 11 Uhr Bormittags ertönte der Ruf: Feuer in Castelnuovo! Alles rannte, die Pompieri mit zwei Spritzen eilten im Galopp nach dem Orte des Brandes, wo bereits die Spritzen von Telve und Strigno zur Wehre aufgestellt waren, weil man von dort aus das Feuer leichter, als von Borgo sehen konnte. Es brannte das HanS des Nikolaus Lorenzin und de» Johann Franzoi, und war das Feuer unter dem Dache im Türkenstroh und ohne Zweifel aus strafbarer Unvorsichtigkeit

entstanden. Allein der schnellen und gut geleiteten Hilse ist eS zu verdanken, daß das Feuer nicht weiter gegriffen hat, und auch auS dem brennenden Hanse die mei sten Möbel gerettet werden konnten; nur wa« unter Dach war, ist zusammengebrannt. Es herrschte totale Windstille, die Rauchsäule stieg senkrecht zum Him mel empor, und dennoch war wegen der schlechten Bauart der Häuser große Gefahr für einen Theil des Dorfes, und zwar für jenen, welcher gegen Strigno liegt. DaS an den Feuerherd beinahe

an- stoßende Haus, welches bereits Feuer gefangen hatte, wurde durch die Pompieri von Borgo ge rettet, und kühn stand ihr Assessor Lucian de Bellat mit dem »schlauch in der Hand auf dem Giebel dieses meist bedrohten Gebäudes und löschte den beginnenden Brand. So wurde das arme, elend ge baute Dorf Castelnuovo heute vor größerem Unglück durch die Hilfe seiner Nachbarn bewahrt; möge es sich zur Witzigung dienen lassen und mit dem Feuer behutsamer umgehen, denn es hatte auch vor kaum sieben Jahren

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1891
Descrizione fisica: 4
für den zu erbauen den provisorischeu Eisenbahndamm, der bis zum 20. ds. vollendet sein soll. Auch bei Nacht wird gearbeitet. Bogenlichter auf hohen Säulen und Fackeln bei den Fallmaschinen und Petroleum lampen längs der Rollbahn, auch einzelne Feuer auf dem Schulte beleuchten die über dic Rollbahn eilenden Reisende» mit den Trägern ihres Hand gepäcks, die Rollwagen, auf welchen die Passagiers güter und Post hinüber geschafft werden, und die zahlreichen Arbeiter, deren Ablösung in einem offenen Schuppen wartet

: Gestern den 8. ds. Mts. gegen halb 4 Uhr Nachmittags kam im Hause des Georg Mayer (Buggelerbauern) das Feuer zum Ansbruch. Wenige Leute waren am Orte... Ein Theil der Telfer Musik war auf die Waldrast gegangen und viele Einwohner von Telfes waren nach Mieders gegangen, wo Nachmittags eine Pro zession und hernach im Gasthanse zur Post des Johann Spechtenhauser ein Konzert stattfand. Ueber die Ursache des Feuers zirkulieren ver schiedene Gerüchte. Eingesperrte Kinder, welche auch dem Feuer zum Opfer

gefalleu sein sollen, oder wie man andererseits wieder hört, ein Be trunkener, der im Heu geraucht hat. oder endlich, wie eine dritte Verston wissen will, ein Mangel, haster Kamin sollen den Brand verursacht haben. Immerhin ist es ein wirklich furchtbarer Brand gewesen, denn von halb 4 bis halb S Uhr, wo das Feuer seinen Höhepunkt erreicht hatte, und kein neues Objekt mehr ergriff, sind nicht weui' ger als .23 Gehöfte, worunter sehr stattliche Häuser sich befanden, zum Op/er gefallen. Das Feuer

für uns. Vorwärts, jeder Schrittt ist Gewinn. Hastend eilen die Kolonnen vorwärts, das immer empfindliche»- werdende Feuer der feindlichen Artillerie nöthigt sie. fortwährend kleiner und seichtere Formationen an» zunehmen. Und wo so ein feindliches Chrapnel, in dreihundert Sprengstücke berstend und einen Raum von mehreren hundert Schritten bestreichend, iu eine Abtheilung hineinschlägt, fließt doL Blut in Strömen. Jetzt heißt eS, so rasch als möglich un sere Infanterie an die feindliche Artillerie heran dringen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.02.1934
Descrizione fisica: 6
später raste die Feuer wehr von Laces in das Nachbardorf Coldrano, wo ein Schadenfeuer zum Ausbruch gekommen war. Es klingt wie eine Groteske, wenn wir schreiben, daß das Feuer dank des herrschenden, ungemein starken Oberwindes auf zwei Objekte beschränkt blieb und nicht eine ganze Häuserreihe ergriffen und eingeäschert wurde. Das Feuer brach am Dach boden des Josef Fleischmann (Pfisterer Sepp) aus dürfte die Ursache wohl fast sicher im schadhaften Kamin gelegen sein. Das Kind der Mietpartei Jo hann

Müller (Sanier Hans), welche das obere Stockwerk unter dem Dache bewohnt, begab sich während des Mittagessens auf den Gang und sah das Feuer am Dachboden. Natürlich rettete man aus der Wohnung sofort die Familie und einige der wichtigsten Habseligkeiten. Ebenso tat es die zweite Mtetpartei Gamper. Vom unteren Stock werk, das der Besitzer selbst bewohnte, konnte fast alles in Sicherheit gebracht werden, ebenso das Vieh und ganz wenige Ackergeräte. Dagegen ver brannten sämtliche Geräte, die im Stall

und Sta del ttntergebmcht waren und die Futtervorräte vollständig. Stall und Stadel brannten bis auf die Grundmauern nieder. Fast das ganz gleiche Bild war beim Nachbar Müller Heinrich. Vom Dachbo den des Fleischmann griff das Feuer auf den Dachboden des Müller über (die beiden Häuser sind eng aneinandergebaut) und war es auch hier nur möglich, vom oberen Stockwerke die Fainilie — es sind mehrere Kinder — und das Allernot- wendigste ins Freie zu bringen. Das Vieh konnte gerettet

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1870
Descrizione fisica: 8
. Auch in Trient be- merkte man um dieselbe Stunde zwei leichte Erdstöße. — Aetna wirft Feuer aus; die fließende Lava bedroht Bronte und Paterno. Nachtrag. Moltke wurde in den Grafenstand erhoben, die kommandirenden Prinzen der Armee Fritz und Friedrich Karl zu Fcldmarschällen ernannt. — Der Kaisertitel für den König von Preußen soll von den süddeutschen Staaten bereits akzeptirt worden sein. — Sämmtliche deutsche Fürsten mit einziger Aus nahme des Königs Johann von Sachsen werden, einer Berliner Depesche

I. vonParmaund Ihre königl. Hoheiten die H er z o ginvonParma und deren Schwester Prinzessin Immaculata Louile von Bourbou (Schwestern des Königs von Neapel) bringen den heurigen Winter in Bozen zu und beziehen die Wohnung des Herrn Franz v. Zallinger in seinem Ansitze Stilldorf. Trient, 3. Nov. Am Allerheiligenfeste 8 Uhr Abends entstand hier kein geringer Schrecken, als die Sturmglocke den Außbruch von. Feuer meldete, und ein sehr heftiger Wind wehte. Die große Holz masse, welche vor dem Thore

von S. Martino, des nördlichsten Stadt theiles, aufgehäuft lag, brannte aus bisher unbekannter Ursache, und erzeugte eine gewaltige Flamme. Da der Wind die Richtung von Norden nach Süden hatte, so befürchtete wohl Jedermann, daß die Stadt in der höchsten Gefahr schwebe. Und wirklich, nach einer Viertel stunde standen schon einige Häuser von S. Martino in Flammen und in kurzen Zwischenräumen loderte daS Feuer trotz aller menschlichen Gegenwehr immer wieder an neuen Punkten empor. Gegen Mitter nacht wurde

das ganze S. Martino ein Feuermeer. Von 12 — 3 Uhr brannten gegen 80 Häuser so zu sagen gleichzeitig unter dem heftigsten WindeSsturme. Wahrlich ein fürchterlicher Anblick. ES schien, daß das Feuer bei dem so reichlichen Brennstoffe und bei der so heftigen Anfachung von Seite des Windes sich nicht genug ent falten zu können glaubte. Da zwischen S. Marco und der daran stoßenden „deutschen Gasse' ein großer freier Raum ist, so gelang eS hier endlich dem weiteren unmittelbaren Vordringen des FeuerS

in Häusern, jedoch, durch Wachsamkeit wurde hier das Feuer sogleich gelöscht. Gegen 4 Uhr Morgens war die Gefahr für die Stadt so ziemlich ver schwunden, da in S. Martino daS Feuer bedeutend abnahm und dann gestern den Tag und heute die Nacht mehr in den Tiefen hanste. Ganz erlöschen dürfte es wohl erst in einigen Tagen. Zweihundert undzwanzig Familien hat eS obdachlos gemacht. Ein Wunder ist nur, wie die Kirche „S. Martino' mitten in den Flammen so zu t sagen hanz unversehrt blieb. Da am 20. September

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 36
Data: 31.01.1917
Descrizione fisica: 36
Mittwoch, den 3t. Janner 1S17. .Tiroler BolksboLe-. Nr. 6. Seite 13. cntf den Feind, den heimtückischen. Der zog sich in Unordnung zurück, nicht ohne vorher Feuer an alle Gebäude zu legen. Schreiend, wie irr sinnig rannten die Einwohner herum und er schwerten uns unser Vordringen. Doch endlich hatten wir den Feind zum Dorfe herausge- drängt. In seine flüchtenden Scharen brausten die Reserveschwadronen, die, durch das bren nende Dorf zur höchsten Wut entflammt, wie wild dreinhieben

abgeschlossen von aller Welt in den verschneiten Bergen und keine andere Freude haben als das „Boll' für Jahr das „Bötl' zu zahlen? Es kostet für das Der ^Dodessturm- des 4. kanadischen Schutzenbeta!!lvns bei Dp«»». (Englische Darstellung.) und die von den Rumänex» geschlagene Brücke zusammengeschossen, teils auch durch Minen ge sprengt. Trotz rasendstem Feuer der Uferbatte rien gingen die braven Schiffe bis dicht an die Brücke heran und hielten sie beständig unter Feuer. Der Rückzug war den Rumänen

un möglich gemacht, denn die Brücke wieder in stand zu setzen, verhinderte das Feuer der Moni tore. So setzten die in die Dobrudscha Eingebro chenen sich in zwei Dörfern am rechten Ufer noch einmal mit wilder Verzweiflung zur Wehr, un terstützt von den Batterien auf dem andern Ufer. Die dritte Nacht brach herein. In ihrem Schutze gelang es dem Feind, einen Teil seiner Artillerie auf Flößen und Leichtern wegzuschaffen. Der andere Teil wurde vernichtet, in den Fluß gewor fen. Auch die Reste der feindlichen

Infanterie suchten auf Kähnen und Pontons zu entkom men. dock) xe'ong den wenigsten die Ueberfahrt. Wieviel Leichter, Flöße und Kähne, angefüllt mit rumänischer Artillerie und Infanterie, bei den Ueberfohrt dem Feuer unserer Geschütze und d?m der österreichisch?« Monitore noch zum Opser fielen» wer weiß es! Die Entkommenen werden die Todesfahrt über die Donau wohl nie vergessen! Den Zurückgebliebenen am diesseitigen Ufer, die abgeschnitten und ohne Schutz ihrer Artillerie jetzt noch mit verzweifeltem Mut

kämpften, stand ihr Schicksal klar vor Augen. Denn Sckritt vor Schritt unter dem tödlichen Feuer unserer Artillerie zurückgedrängt, von den ra senden Bulgaren, die ü!sr die Unmenschlichkeit des Feindes wild ergrimmt waren, aufs äußerste Halbjahr Kr. 3.23. Spenden an Tyrolia, Inns bruck. Eine große Segenstat für unfere Soldaten ist gewiß die vom Tiroler P'.usverein errichtete Landes stelle für SoldatenleKüre. In ihrem monatlichen Bestände hat sie die ungeheure Summe von fast 400.000 Bücher uild

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.06.1907
Descrizione fisica: 8
der gefährlichen Lage sofort die nötigen Anord nungen zur Lokalisierung des Brandes, der schon große Dimensionen angenommen hatte, traf- Das Feuer wütete infolge der massenhaft am Boden lagernden Streu- und Durrholzmengen die ganze Nacht hindurch und nur der umsich tigen Leitung, der Löschaktion, der vollständigen Windstille und einem am gestrigen Tage einge tretenen Regengusse ist es zu verdanken, daß das Feuer im Laufe des gestrigen Vormittags eingedämmt und eine weitere Ausdehnung des Feuerherdes verhindert

einige Stunden später als Leiche her ausgezogen und als der Taglöhner Franz Ben- tele aus Tettnang erkannt. In den. Taschen des Toten fand man eine Barschaft von 12 Hellern, sowie einen Zettel des Inhalts, er habe seine Uhr in einem Bregenzer Gasthause versetzt. Beutele scheint demnach' aus Mittel losigkeit in den Tod gegangen: zu sein: (Vereitelte Brandstiftung.) Aus Bre- genz wird berichtet: In der Nacht vom Fron leichnamsfest auf Freitag den 31. Mai kam im alten Stadel neben der Herz Jesukirche Feuer

. Der Güterverkehr auf der Linie Bischofs hofen—Hüttau wurde für einige Zeit eingestellt, der Personen- bezw. Gepäcksverkehr wurde durch Umsteigen und Übertragen aufrechterhalten. Am 2. Juni wurde der Gesamtverkehr wieder auf genommen.' (Brände.) Infolge Unachtsamkeit eines Knaben entstand in der ungarischen Ortschaft SMös-Ve- gardo am Freitag ein Feuer, durch das 50 Häuser mit vielen Nebengebäuden eingeäschert wurden. Der Schaden beträgt 150.000 Kronen. — Der Londoner „Daily Telegraph' meldet aus New-Iork: Don

nerstag Nachts ist die Villa de-Z reichen Zigarren fabrikanten Walter Schiffer in Longbranck durch Feuer zerstört worden. Zwei Töchter Schiffers, zwei Dienstboten und die Erzieherin find verbrannt Das Ehepaar Schiffer erlitt bei dem Versuche, die Kinder zu retten, schwere Brandwunden. (Großer Brand.) In dem ungarischen Jermye (Saroser Komitat) wütete am Frei tag nachmittags ein großes Feuer, das das halbe Dorf einäscherte. Sechzig Häuser sind abgebrannt, darunter die katholische Kirche

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 26.01.1901
Descrizione fisica: 14
Ausschussmitglied gewählt. Am Sonntag, 27. d., '/,4 Uhr nachmittags, findet beim Unterwirt eine Monatsversammlung obigen Vereines statt. Kältern, 24. Jänner. (Feuer.) Am 22. d. M. um die Mittagszeit entstand am Streuhaufen neben dem Stadl und Wohnhaus des Alois Rudl in Oberplanitzing ein Feuer, das jedoch, da Maurermeister Larcher und Sohn in der Nähe waren und es sofort bemerkten, von denselben im Vereine mit der inzwischen herbeigeeilten Fractionsfeuerwehr ge löscht wurde. Die Gefahr

war sehr groß. Der Schaden ist nicht nennenswert. Die Entstehungs ursache ist muthmaßlich ein weggeworfener glim mender Cigarrenstummel. Fast zur gleichen Zeit und am selben Tage entstand ein Waldbrand am sogenannten Hundskofel unterhalb der Ser pentinen der Mendelstraße. Es wurden sofort Feuerwehrmänner und Arbeiter entsendet und von diesen auch Nachtwache gehalten. Gestern früh glaubte man das Feuer gelöscht zu haben, doch nachmittags brannte es wieder an. Die Wachmannschaft war wenig zahlreich

, sie musste verstärkt werden. Da abends das Feuer größere Dimensionen annahm, wurde gestürmt, und Feuerwehr und Arbeitsleute eilten zur Brand stelle. Die ganze Nacht wurde gearbeitet, und während ich dies schreibe ist man noch nicht Herr des Feuers geworden, im Gegentheil, die Gefahr der Weiterverbreitung noch immer groß. Wenn man bedenkt, dass dort hohe mit Gras bewachsene Felsenwände sind und nur mit größter Lebensgefahr gearbeitet werden kann, da größtentheils auch lockeres Gestein ist, so kommt man zur Ueber

zerstörten, das Kreuz herausrissen und mitten auf die Straße schleu derten. Ein Bäckergehilfc fand es dort und über gab es der Polizeiwache. Es wird eifrigst nach den Missethätern gefahndet. Die Bevölkerung von Rovereto ist über den Vorfall äußerst empört und wünscht nichts sehnlichster als die exemplarische Bestrafung. — In Dro (Sarchethal) brach dieser Tage aus unbekannten Gründen Feuer aus, dass sich sofort auf vier Gebäude ausstreckte und selbe total zerstörte. Die Feuer wehren von Arco, Riva

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1931
Descrizione fisica: 8
-A l - z a -A - ! ktt « ir'^^ v».^. » Ssmìiag, à 8è. N^ruür à f>^ 5IiNs»«ns«n «>sr Xurvsrvsltung MMWWWWTWMMvWSMMg AnSìLnkSS SM 20. ?àus? pà VEZueksr ÄS? S.sZSZRj Die Hollepfamt-Feuer werden am heutigen Sanniag aìicnds als dem ersten Sonntag in der Fastenzeit, dem sog. Kas> Sonntag, nach althergebrachtem Brauch wieder auflodern auf Berg und Hügel, Nain und Ab hang des .aa'izcn Burggrafenamtes. Im Passeiertale und im Binschgau bilden dl» Feuergestaltei» oft nmlerische Gruppen und Nci- hen, umtönt

, K?n- der, Burschen und Mädchen, voll Erwartung, bis das Feuer den obersten Teil de? Vänm- chens erreicht. „Die Hexe brennt, die Hexe brennt' jubelt alles und pumps, fliegt der Strohmann krachend in die Lust. Alles stürzt sich auf den allmählich einbrechenden Holzstoß, reißt die brennenden Scheite heraus, schwingt sie iin Kreise, sodaß rivfige Feuerräder entste hen, oder «wirft sie als Flammenpfelle in dia Höhe. Andere hüpfen im Ringeltai^ um den Holzstoß. Ist er niedergebrannt, ss beginnt der Sprung

über die Flamme, einzeln und paar weise. Äe höher der Sprung ist, disto Höher wächst im Sommer der Flachs. Fragt man das Volk um den Ursprung die ser Feuer, so erfährt man, daß der Brauch nach einer allgemein verbreiteten àge aus der Zeit des 14. und 15. Jahrhundert, dann au? den Jahren 15>M und ILM stamme, da die Pest auch bei uns im Alpenlande ganze Familien da hingerafft und Höfe entvölkerte. Die von ihr Befallenen sollen mitunter in der verpesteten Luft ohne weiteres am Wege hingesunken und gestorben

sein, sodaß sich die Gesunden nicht mehr ins Freie wagten. Abends sachten sis zum Zeichen, daß in diesem oder jenem Hanse noch Leute lobten, Feuer an, um die Nachbarn und Freunde zu verständigen. Menschenleere Einodhöfe zerfielen und wur den durch Elementarereignisse zu Ruinen. Auch die Güter sanken im Preise sehr stark, iveil sie niemand bearbeitete. So erzählt die Tradition u. a., daß das „Oberhöldergut' im Martelliate um — einen Zodenen Nock „verkauft' worden sei. Zur bleibenden Erinnerung

an diese schreck liche Seuche, zündet man auf den Bergen gera de am Abend des ersten Fastensonntngs noch immer Feuer an, um das Boll zur Buße um Abwendung von derartigen schrecklichen Krank heiten zu ermahnen. Ob aber in Wirklichkeit diese Hollepsann-Ge- bräuch? unserer Gegend, wie sie aber auch in Schwaben, in der Schweiz, in Vorarlberg und im Oberinntal in Schwung sind, nicht sogar aus heidnischer Zeit herrühren und damals mit den sonderbaren Sprüchen zum religiösen Kult ge hörten. Volksbräuche

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1940
Descrizione fisica: 8
das unbekannte Schiff'- „Drehen Si« bei oder ich eröffne das Feuer aus Sie!' Dann ging die „Altmark' noch weiter in den Fjord hinein, der etwa 1^ Seemeilen lang und 850 bis ZS0 Seemeilen breit ist. Als dos un bekannte Schiff um 23.12 Uhr seme Feuer- anÄrohung Wilholte, konnte kein mehr bsitMn, SM es sich Mcht um M nMtrÄss, low- Wz» « ÄS «sMchs» wnMk, W »W- mark' hielt sich nunmehr bereit, um einem Längs manöver zu begegnen, um ihn nach Möglichkeit durch Rammstoß zu treffen. Der englische Zerstörer ging

von der Küste entfernt. Das Enter kommando begann sinnlos aus jeden zu V« Schauplatz des britischen Verbrechens schießen, der an Deck sichtbar wurde. Auch der britische Zerstörer beteiligte sich an diesem grau samen Spiel. Von ihm aus wurde unter anderem auf den ersten Offizier geschossen, der auf der Mitt- schiffslaufbrücke stand. Der Offizier ließ sich jedoch geschickt herabfallen und konnte dem Feuer auf dies« Weise mit mir geringfügigen Verletzungen ent gehen. Die Entermannschast verteilte

, klagen die barbarischen Methoden Englands an. Die „Altmark' hotte keine Waffen an Deck. Der Kapitän hatte bewußt auf sichtliche Gegenwehr mit Feuerwaffen verzichtet. Er benützte ausschließlich das Mittel des Rammstoßes. So ist auch von der „Altmark' kein einziger Schuß gefallen, dagegen hat sowohl der Zerstörer „Eossack' als auch das Enterkommando das Feuer auf alle sichtbar wer denden Deutschen eröffnet, ganz gleich, ob sie sich im Wasser schwimmend oder über das Eis kriechend retten wollten

. Auch ein zu Wasser gebrachtes Ret tungsboot der „Altmark' wurde von Backbord des britischen Zerstörers aus mit Gewehrfsuer be schaffen. Es wurden auch die Seeleute, die sich bereits an Land gerettet hatten, vom englischen Feuer verfolgt. Diese uimienschliche Roheit setzt der englischen Bru talität die Krone a«s. Nette Zustände m der britischen Marine! Gestohlen wurden aus der „Altmark' von britischen Matrosen Kleidungsstücke in großer Zahl, Stoff«, llhre« und silbern« Wert gegenstände. Die i« den Messen Kom men

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 16.06.1920
Descrizione fisica: 4
- rührende Verletzung am Rücken festgestcllt. 5. Die drei Zivi- listeu haben nach begangenem Totschlage den Vorfall nicht sofort der berufenen Behörde gemeldet, waS sie unbedingt hätten tun müssen, wenn sie auS Notwehr gehandelt hätten. Im Gegenteile haben sie sich in ihre Häuser geflüchtet, wo sie nach ihrer Ausforschung vou den kgl. Carabtnteri sestge- uommru wurdeu. Während der Flucht hat sich Karl Adam Veruuerer hatten viele uud großmächtige Feuer augezüudet, ebenso leuchteten sie von St. Martin

ein R.esenherz, das Kirchlein von fsi. Georgen war überflutet von vielfar bigen Maguesiumlicht uud ans der anderen Seite hatte das Kirchlein von St. Peter ein glühend Bmutgewrnd aus der alten Truhe geholt. In die fagenrelchen Rutaen der Burg Rrfenstein schien wieder neues Leben elugezogen zu sein, wie etu Zauberschloß erglänzten die alten Ruinen Der stattliche Hof auf CeSlar war herritch beleuchtet und auf der Betlchen- wicfe vor dem Hiuie brannte eia mächtiges Feuer. Oicrhalb St. Georgen grüßte

ein Flammenherzlein hernieder. Beim Peter Planer, über den ganzen Oderbazner Berg, Stanat. auf Kampenu, Köhlern und Seit, in Gunlschna, am Alten und Jentsieu, überall loderten-Bergfencr zum H mmel Vom Monte Roeo, von der Höhe von Peneqal, von Malschalsch und vom alten Gantkofel leuchteten die Fenerirände herunter. Die hl. Grabkirch: auf dem Kalvarienberge funkelte im Diainant- schein. Den Höheurekocü dürste das Feuer am Schlern erzielt haben. Jung und alt war entzücki üver dir Bergbeleuchtung

zu andern durchstreiften. Sic vou Badegästen aus Nah und Fern. Wahre Gemütlichkeit, i sowie von der Mataz-Spitze flammten trotz des Regeus die > fanden nicht das gerlagsie äußere Zeichen dir H'rz Jesufeicr, Feuer auf und leuchteten ins Tal hernieder uud hinaus ins die sich ganz aufs streng Religiöse — Sakramcntsempsang, Etschlaud. Diese Flammenzrichen verkünden, d^ß die Liebe feierlichen Gottesdienst, nachmittags Billprozcssion zur Lal'cher zam hl. Glaubcu, zum hlst. Hrrzen Jesu uud zum Vaterland ^ Brücke

, in dem die Scheuuaer bekanntlich Meister sind und die Glocken aus der Vorkriegszeit. — Am Abend erstrahlten das Mausoleum uud die Pfarrkirche in bengalischer Beleuchtung, Raketen stiegen auf. Feuer wurden angezüudkt. Recht viele solcher brannten in VerdinS. Schön war das Gegenüber. Die dementsprechende Vorkehrungen. Während die Menge am Gorlesdtensl tetlnahm, sollen Infanterie und Maschinengewehre bereit gestanden sein, auch das Zivilkonimissariat war milt- tärifch bewacht uud die dtcusttuenven Carabtutert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 12
findet am 3. September statt. Den Glanzpunkt soll die von der.Sektion Bozen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines geplante Höhenbeleuchtung bllden, die den fremden Gästen unseren Bergkranz in feuriger Glut zeigen wird. Alle von der Wassermauer sichtbaren markanteren Punkte werden an diesem Abende festlich illuminiert sein und um den Talkessel von Bozen-GrieS bis hoch hinauf zu den Bergflecken werden sich die Höhen feuer als flammende Grüße reihen. Vom Ueberetsch bis zu den Felsen

des Rosengartens und vom Rasen stein-Schlosse bis weit hinab ins Etschtal wird ein Feuer neben dem andern die Anteilnahme der Berg bevölkerung an der Veranstaltung des Alpenvereines bekunden. Ein eigenes Komitee hat sich mit den Lokal-Interessenten ins Einvernehmen gesetzt, um die Höhenbeleuchtung beim Begrüßungsabend zu einer wirMch effettreichen zu gestalten. Alpine Anfälle. Am 11. ds.Mts. stürzte der Wiener Tourist Dr. Karl Spitzauer, Assistent im hygienischen Institut an der Wiener Universität, vom Zebrn

des Heizhauses an der hiesigen Süd bahnstation bei einem Kamin die Holzteile am Dache zu brennen an. Ein Kellner der Bahnhofrestau ration bemerkte glücklicherweise frühzeitig genug das erst im Entstehen begriffene Feuer und machte das Personal aufmerksam. Diesem gelang eS auch bald, das Feuer zu löschen. ES wurde auch mittels der Dampfvorrichtung einer Lokomotive Wasser gegen die angebrannte Stelle gespritzt.. DaS Feuer dürfte durch einige auS dem Kamin geflogene Funken ent standen sein. > AintschganSahn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.07.1905
Descrizione fisica: 8
auf Einlagsbücher 1,071.545 70 X, die Gesamteinlagen betrugen daher 28,795.559-35 L. . Schadettfener. In der Nacht vom 1. auf den 2.' dS. brach in der auf der Stxaße nach Gardolo bei Trient gelegenen Maschienensäge des Mario Gianotti auS bisher unbekannter Ursache Feuer aus. welches 'fich sofort über die ganze Werkstätte und das angebaute Holzmägäzin ausbreitete. Das Ge bäude wurde vollständig eingeäschert, zwei in einem angebauten Stalle befindliche Zugpferde und ein paar Ochsen gingen in den Flammen zu Grunde

. Der durch das Feuer verursachte Schaden wird auf zirka 4Y.000 X geschätzt, ist jedoch durch Ver sicherung gedeckt. ' ' ^ HaseLptäfiov. Der ' Restaurateur . deS. Hotels ^Zür Krone', Brenner, und sein Direktor I. Köttt in Innsbruck wurdm in der Nacht vom Sonntag durch eine Gasexplosion am Anstandsorte des Restaurants verletzt. Der Hahn der Gaslaterne war offen, das Licht aber ausgelöscht. AlS'Brenner ein Zündhölzchen in Flammen setzte,' erfolgte eine heftige Explofion, bei welcher beide Herr^r nicht unbedeutend

an mehreren Körperteilen verhetzt wurden. ZwolfWohühäuser verbrannt. Am 1. dS. vor mittags entstand in der Ortschaft Tumpen, Gemeinde UmHausen im Oetztale^ in einxm Stadel Feuer, das in rasendes Schnelligkeit um^ fich' griff und in drei Stjmd^ . zwölf Häuser ^uLhrannte. Hs war nicht ewmal möglich, < astes 'Hie^ .ünd Bargeld zu retten. ES find drei Rinder verbrannt. Der Gesamtschaden beträgt nach der kommiffionellen Erhebung 141.000 welcher Summe . eine Versicherung von 12,009 IL gegenüberstehen. Zudem

find die Betroffenen größten teils arme Lente. DaS Feuer wurde durch mit Zünd Hölzchen spielende Kinder verursacht. Nur dem ener gischen Eingreifen der Feuerwehren von UmHausen, Oetz, Habichen und Längenfeld ist eS zuzuschreiben, das der übrige Teil des Dorfes gerettet werden konnte. Die Gefahr ^ für- die übrigen Häuser war wegen der Trockenheit und des Wassermangels eine sehr große. 13 Parteien find obdachlos. Der Statt halter hat 300 für die Abbrändler gespendet. Wo« fahrende» Inge geflohen

Strohsack an und weckte dann die tief schlafende Matter mit der Bemerkung: „Mutter, ich habe auch ein Feuer gemacht, ich tue auch kochen.' Dem Nachbar gelang es, noch ewige landwirtschaftliche Geräte zu retten. Der brave Familienvater erleidet dadurch ewen großen Scha. en, da ihm fast all<L mit etwas.er spartem Gelde verbrannt ist. Italienische HreazSefestignngen. Dieser Tage wird die italienische Regierung bei Peschierä- aus der am Gardasee liegenden größeren Bastion sechs und auf dem die Werft

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