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Pagina 4 di 32
Data: 12.06.1904
Descrizione fisica: 32
nicht, viel'zu sprechen lind daher keine we:-^ tere Äuskulift zu geben- vermocht uiid lveil endlich der Be schuldigte selbst behauptet, darnals vollkonunen berauscht ge jvefen 'K sein und sonnt an Mchl^ sich All 'erinnern. . Alleiil diese Kerätltwortung entspricht nicht der Wahrheit Seinen' eigenen Angaben zilfolge Hatte Ferrari ant fraglichen Tage folgende Getränke zu sich genommen: Früh ein Krüge? Bier, beim Mittagessen einen halben Liter sehr leichten Wei nes; zwischen 1 und 2 Uhr nachmittags

in der Weiustube zu St. Justina einen Viertelliter Wein; etwas später in Gesell^ schaft ztreier Jtalieiier 1 Liter Wein, so daß es auf ihu unge fähr ein Drittel Liter tras; gegen 3 Uhr abends abermals in der gelläilnteu Weinstube wieder ein Viertelliter Wein; hierauf trank er in.Gemeilrschaft niit den 7 Theilnebmern ain Kegel spiele bei den ausgespielten -t Liter Wein lnit> so daß es aus ihn etwa eitlen halben Liter traf;, . andere geistige Getränke hatte Ferrari bis zum Augenblicke der That nicht genossen

. Bei der Wage nach dem Grade seiner Trunkenheit in die sem letzteren Zeitpunkte kailll Wohl nur die im. Laufe des Nach mittags und Abends-genossene Menge von Wein in Betrach t kommen. Diese belief sich auf kaum 1 Liter Weiil, eine Quantität, welche, innerhalb eines Zeitraumes von <> Stun- deil genossen, in der Regel nicht geeignet ist, einell im kräftige steil Alter stehenden, erhobenermaßen an den Weingelluß ge wöhnteir Burschen, tme es Ferrari war, in deil Zustand star ker oder gar vollständiger

, zur Gegenbemerkung: „Wir lassen uns vom „Pelz' nichts schaffen!' ... K Ms gegen halb 7 Uhr das Spiel beendet tvar und Johairn Oberrauch von den Theilnehmern- die geschuldeteir Beläge einHeben wollte, weigerte sich Ferrari, mehr als 35» kr. zu be zahlen, mit der Behauptung, er habe bereits 83 kr . erlegt. Da Oberrauch dies in Abrede stMe, erfaßte Ferrari ihn am Rocke und es entstand zwischen ihnen eine kleine Balgerei, bei welcher Oberrauch nach einem in das Unterkiefer erhaltenen Stoß, seinen Gegner

aber davon, daß Ferrari n icht berauscht, sondern nur itlfolge des Spielvcrlllstes mid Streites /aufgeregt-war. Auch als er.unmittelbar^nach der That die Wickhschaft verließ, kanl er delr Zeugen keineswegs betnlnkeli vor; Adolf.Eberlin>>..^üiusvKrMschmM,Wlda. Jijrgo und Anna Peer sahen, wie er, kurz bevor Fallellbach wgnkend auf der Mranda erschien und zusammenbrach über diß Stiege herauskam^ die Terrasse - Atrchqrierte dmm vollkommelt geraden Schrittes den Weg gegen Mrdaüu zu einschlug. Keilrer

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