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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 30.04.1956
Descrizione fisica: 12
in den Muränen bei Wildon (Steiermark) bei denk- Der Italiener Casiaallotti auf Ferrari ge wann die diesjährige Mille Migi.Z, die 23. Auflage dieses klassischen Autostraßenren nens. 375 Fahrer aus 14 Ländern, als letz ter am Sonntag um 6 Uhr früh Weltmeister Fangio auf einem 3.5-Liter-Ferrari, hatten den Kampf aufgenommen. Stirling Moss, der Vorjahrssieger, hatte in letzter Minute von Maserati eine Versuchskonstruktion er halten, die er noch nie gesteuert hatte. Trotz teilweise strömendem Regen

schied ebenfalls aus dem Rennen. Rein sportlich gab es folgendes Bild: Vom Start weg lag Eugenio Castellotti an der Spitze. Taruffi und Moss folgten mit etwa einer Minute Rückstand (nach 150 km). Die wichtigsten Passagen: Ravenna (303 km), Castellotti auf Ferrari, Schnitt 172,159 km/h mit 19 Sekunden vor Taruffi, dann Collins, Musso, Fangio und Mess. Ancona (475 km): Castellotti, Schnitt 162,403 km/h, 5:25 Mi nuten vor Collins, 10 Minuten vor Fangio, weiter Musso, Moss, Perdisa, Rom (874

km v. d. Ziel) hatte Collins einige Sekunden gutgemacht, lag aber in Florenz (426 km vor dem Ziel) noch immer 9.35 Minuten hinter Castellotti. Musso und Fangio folgten auf den nächsten Plätzen, so daß vier Ferrari-Fahrer die Spitze bil deten. Musso zählte 22 Minuten, Fangio 23 Minuten Rückstand auf den S-pitzenreiter. Das Duell Ferrari — Maserati blieb praktisch aus, da die Maserati-Wagen der enormen Beanspruchung bei Schlechtwetter rein mechanisch nicht gewachsen schienen. Heftiger Regen und Windböen

rigkeiten, biieb aber im Rennen. Auch Ca stellotti mußtp auf den letzten 150 km stark drosseln, doch änderte sich an der Placie rung nichts mehr. Der Erfolg des jungen Castellotti, der in Fachkreisen al s Nachfolger des tödlich ver unglückten Alberto Ascari gilt, stellt den Ferrari-Fahrer mit einem Schlage in die vorderste Reihe de r „Großen“ Mit dem Schnitt von 137,4 km/h blieb der Sieger aber weit unter dem im Vorjahr von Moss gefahrenen Stundenmittel von 157,65 km/h. Resultate: 1. Augenio Castellotti

(Italien) auf Ferrari 11:37:10, Stundenschnitt 137,442 km/h; 2. Peter Collins (England) Ferrari, Schnitt 135,050; 3. Luigi Musso (Italien) Ferrari, Schnitt 130,934; 4. Juan Manuel Fan gio (Argentinien) in 12:26:50 Stunden; 5 . Gendebien (Belgien) auf Ferrari, 2,5 Liter. Hinterseer gewann Drei-Ries-Rennen Fünf Todesopfer bei der Mille Miglia —

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.07.1956
Descrizione fisica: 6
Jahres vom Fortschritt der Arbei ten zu überzeugen. Fangio entmutigt? Weltmeister Juan Manuel Fangio wird im Samstag, entgegen allen anderslauten den Gerüchten, an dem als Weltmeister- Schaftslauf zählenden Autorennen in Sil- verstone teilnehmen, wie Freunde des Welt meisters am Dienstag nach einem Telephon gespräch mit Fangio versicherten. Gerüchte wollten wissen, daß Fangio durch seinen vierten Platz in dem Großen Preis von Frankreich „entmutigt“ sei, und daß zwi schen ihm und den Ferrari-Werken

- rian Josef, Kematen, 175 Ringe; I. Ritzl Anton Jun., Tüten, 174/6; «. Kinigadner Ronald, Jenbach, 174/1 Bereits fünf Läufe der diesjährigen Renn wagen-Weltmeisterschaft liegen hinter uns. Nur drei Rennen um die wichtigen Punkte stehen noch aus, nämlich der „Große Preis von England" am 14. Juli in Silverstone, der „Große Preis von Deutschland“ am 5. August auf dem Nürburgring und der „Große Preis von Europa“ in Monza am 19. August. Gegenwärtig führt überraschend der Engländer Peter Collins (Ferrari

) mit 19 Punkten vor dem Franzosen Behra (Maserati) 14 Punkte und dem Titelvertei diger Fangio-Argentinien (Ferrari) mit 13 Punkten. Auch Stirling Moss, England (Ma serati), mit 12 Punkten und der Italiener Castellotti (Ferrari) mit 9 Punkten können vielleicht noch in das Geschehen eingreifen. Targa-Florio-Sieg für Mercedes Wer ist eigentlich jener Mann, der plötz lich in den Vordergrund gerückt ist, und die besten Chancen hat, Juan Manuel Fan gio als Abonnements-Weltmeister abzulö sen? Der blonde Peter

mit 17 Jahren seine Rennfahrerlaufbahn. Zunächst saß er am Steuer eines Cooper, doch später fuhr er auch auf Aston Martin, HWM, Vanderwall, BRM, Maserati, Mercedes und Ferrari. Er legte sich also eine große Praxis im Steuern von Sport- und Rennwagen zu, wobei er allein auf BRM zehn Siege herausfuhr. Peter Collins ist ein Allround-Sportsmann. Schon als Schüler erhielt er Preise im Kraul schwimmen und Kunstspringen. In den Rennpausen betreibt er Segelsport oder Was serskifahren, und im Winter übt

er sich als Skifahrer. Stirling Moss ist der große Freund und das Vorbild des jungen Peter. Bereits 1955 ließ Collins aufhorchen, als er in Sil verstone auf Maserati den Großen Preis von England und zusammen mit Stirling Moss auf Mercedes die Targa-Flörio gewann. Auch ein zweite r Platz für Aston Martin beim Rennen von Le Mans, mit Paul Frere als Co-Pilot, konnte sich sehen lassen. „Fangio ist und bleibt der Größte“ Die große Siegesserie von Collins begann jedoch im Jahre 1956. Zunächst siegte er auf Ferrari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.01.1957
Descrizione fisica: 8
benötigten. Der deutsche Rennfahrer von Trips mußte mit seinem Ferrari in der 22. Runde infolge Sonnenstichs halbohnmächtig an der Boxe halten, konnte jedoch durch eine Eisbeutel- behandllung wieder fit gemacht werden. Das gleiche Schicksal erlitten auch die Fahrer Moss und Collins. Moss, der nach dem Ver lassen des Wagens ohnmächtig zusammen, gebrochen war, mußte in ein Spital ge bracht werden. Die ersten 30 Runden waren von Fanglo vor Jea n Bebra auf Maserati, Casteliotti auf Ferrari und Hawthome

auf Ferrari ge wonnen worden. Im zweiten Teil des Ren- Um den Vienna-Stürmer Walzhofer be wirbt sich der italienische Erstliga verein Triestina. Der Klub bietet den Döblingern rund 120.000 Schilling, dem Spieler 250.000 Schilling. Triestina-Funktionär Bettrini wird in Wien erwartet. Walzhofer ist im Besitz einer schriftlichen Vienna-Erklärung, wonach er mit 1. Juli dieses Jahres liegen einen Betrag von rund 120.000 Schilling frejgegeben wird. Sein Vertrag mit Triestina soll ab Juli laufen. Auch Menasse

70-Meter.Schanze von Krassno jarsk im aerodynamischen Stil auf die 82-Meter- nens siegte Peter Collins auf Ferrari vor Bebra, Fangio und Hawthome. In der Ge- samtwertung langte es für Fangio in diesem mörderischen Rennen zu einem klaren Sieg. Fangio erreichte einen Gesamtdurch schnitt von 118.907 km/h und siegte mit 24.5 Sekunden Vorsprung auf seinen Sfcall- gefährten Behra auf Maserati, während die Ferrari-Fahrer Collins, Hawthome und Ca- stelloti um meh # eine Minute abgehftngft wurden. Man nimmt

, denn der berühmte Pilot erwies sich zuerst auf Mercedes, dann auf Ferrari und jetzt auf Maserati als eindeutig bester Renn fahrer der Weit. und der 70. Minute fielen dann vier Tore für Tottenham durch Smith, Harmer (Frei stoß), Medvin und Stoke. Die 45.000 Zuschauer in Millwall rasten vor Begeisterung, als das heimische Team, eine Mannschaft der zweiten Division, ge gen den Cupfavorit Newcastle bis zur Pause durch Treffer von Anslow auf 2:0 davonzog. Newcastle, das den Gegner offenbar un terschätzt und zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1954
Descrizione fisica: 6
, waren die Gra zer die bessere Elf und führten bis zur 52. Minute 2:0. Drei Eapitalschnitzer ihres Tor hüters Arnold brachten sie um beide Punkte. Stadlau — Simmering 2:1 Der argentinische Autoweltmeister Juan Manuel Fangio konnte am Sonntag auf dem Autodrom von Monza den Angriff der italieni schen Marken Ferrari und Maserati ab weh ren und für Mercedes den dritten großen Sieg in dieser Saison buchen. Fangio benötigte für die 80 Runden (504 km) 2:47:47,9 Stunden und kam auf ein Stunden mittel von 180,218

km/h. 2. Mike Hawthorn (England) auf Ferrari 2:48:11,5; 3. Umberto Maglioli ( Italien) auf Ferrari zwei Runden Rückstand; 4. Hans Hermann (Deutschland) auf Mercedes vier Runden; 5. Maurice Trin- tignant (Frankreich) auf Ferrari fünf Runden. Ferrari hatte in einem riesigen Publicity feldzug angekündigt, daß Mercedes diesmal geschlagen werden müsse und auch werde. Eine große italienische Zeitschrift hatte sogar ein Bild eines der feuerroten Ferrari-Renn wagen mit der Unterschrift „Anti-Mercedes" gebracht

. Trotz aller Bemühungen gelang es den vereinten Anstrengungen der italieni schen Industrie nicht — Exweltmeister As- cari wurde z. B. an Ferrari „ausgeliehen" — Fangios Siegeszug zu stoppen. Der großartige Argentinier fuhr das Rennen lange Zeit hin durch taktisch völlig richtig im Windschatten des führenden Ascari, mit 2 bis 3 Sekunden Rückstand immer auf den entscheidenden Vorstoß wartend. 200.000 Zuschauer sahen das spannende Rennen, in dem sich Ascari schon in der 6. Runde an die Spitze setzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.04.1954
Descrizione fisica: 6
begin nenden Viei’-Jahres-Epoche der 2.5-Liter- Grand-Prix-Formel. Im Vordergrund des Geschehens steht auch zu Beginn dieses Jahres die schwere Rivalität zwischen den beiden italienischen Rennställen Ferrari und Maserati, die sich bereits in der Vorsaison bei den südamerikanischen Rennen zeigte. Während Ferrari sich nach einigem Zaudern doch entschlossen hat, wieder an den großen Formel-Rennen und Dauerprü fungen mit einer Werkmannschaft teilzuneh men, und zwar mit seinem 4-Zylinder-2.5- Liter

-Motor von 235 PS Leistung benützen. Diese grünen Rennwagen, die aber noch niemals besonders schnell waren, dürften ihre Premiere erst am 19. Mai anläßlich des ersten Silverstone-Rennens feiern. Wer ist wo am Steuer? Große Veränderungen gab es in der Zu sammenstellung der Rennställe. Die italieni schen Meisterfahrer. Weltmeister Ascari und Viloresi, haben sich von Ferrari getrennt und bilden die Favorit® des neuen Lancia-Teams. Für Ferrari kämpfen als Spitzenfahrer Dok tor Farina und der Engländer

Hawthorn, denen der Franzose Trintiniant, bisher ein Gordini-Mlann, zur Seite steht. Der argenti nische Exweltmeister Fangio ist nach wie vor der beste Mann bei Maserati, unterstützt von seinem Landsmann Marimon. der sich im Vorjahr besonders auszeichnete. Sein Freund Gonzalez jedoch wird in diesem Jahr mit einem Ferrari starten. Noch etwas unklar ist die Zusammenset zung des Mercedes-Rennstalles. Oberin genieur Neubauer war auf der Suche nach ausländischen Spitzenfahrern, doch kam es bisher

Interesse auf die Sportwagenklasse über 2000 ccm. Allerdings hat gerade diese Klasse einiges an Anreiz verloren. Die deutschen Mercedes-Wagen nehmen dieses Jahr nicht teil und eine Reihe von Spitzenfahrern wird nicht am Start sein. Der Argentinier Fangio hat aus unbekannten Gründen nicht gemel det. das Ferrari-As Mike Hawthorn liegt in einem römischen Krankenhaus und auch Gigi Villoresi kann wegen Verletzungen nicht teilnehmen, die er beim Training erlitt. Bei den großen Sportwagen dürfte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 4
es auswärts. — Ich habe ja damals gleich gesagt, daß wir wieder etwas der artiges engagieren müßten. Die Ferrari ist eine Kanone." .Ein Schatten glitt über das noch immer hübsche Gesicht der Frau. Es wirkte plötzlich alt. Sie wollte etwas erwidern, als sie aber die Augen des Mannes spöttisch auf sich gerichtet sah. wandte sie sich schnell wieder der Tätigkeit des Geld- zählens zu. Mit einem leisen Pfeifen ließ er die Reitgerte durch die Luft schnellen. „Daß du noch immer nicht vergessen kannst. Aga

! Du beneidest die Ferrari, die jeden Abend ihr Genick riskiert. Dabei sitzt du im Trockenen und bist Zeit deines Lebens versorgt. Na. ich muß raus." . Hinter ihm fiel der Vorhang wieder vor den Türschlitz. Ein kleiner Spalt blieb offen. Durch ihn konnte die Frau von der' Kasse schräg ins Zeltrund blicken, die eng beieinandersitzenden Menschen und einen Teil des Manegenrunds überblicken. Eben gingen Hektar und Achilles mit ungezählten Verbeugungen ab. Am Rundbogen tänzelten schon die Pferde der Ferrari

. Der Zir kusdirektor schritt mitten in den Applaus hinein, er schwenkte grüßend den Hut und machte mit einigen wohlgesetzten Worten auf die Bedeutung des neuen folgenden Pferdedressur- und Kunst reiteraktes aufmerksam. Seine Stimme schnarrte genau so wie vor acht Jahren — und genau wie damals Aga. empfangen von stürmischem Händeklatschen, aus einem Schim mel ins Scheinwerferlicht geritten war und Kuß hände verteilt hatte, genau so ritt fetzt auf einem Rappen die Ferrari herein. Ihr Lächeln verriet

. Seitdem saß sie an der Kasse. Niemals, bis vor zwei Wochen, war eine große Reitnummer enga giert worden, aber Ferdi hatte dann doch heim lich mit der Ferrari abgeschlossen und nachher gesagt, es ginge nicht anders. Und nun empfand Aga Abend für Abend erneut den Schmerz, obgleich sie geglaubt hatte, die Wunde, die ihrem Ehrgeiz geschlagen war. sei längst vernarbt. In seinem, grellen Fetzenkleid torkelte der Clown in die Manege. Gelächter empfing ihn. Er spielte den Betrunkenen. Abwechselnd in alberner

der wirkliche Clown vorletzt worden war, grüßte er sie mit der Achtung, die man einem in den Kampf ziehenden Krieger entgegenbringt, und versprach, alles was in seiner Mad)t läge zu tun. Sie kam gerade zur rechten Zeit. Ferdi knallte schon ungeduldig mit der Peitsche. Die Ferrari stand steil und stolz im Sattel und wartete nur auf das Zeichen. Der Clown kniete nieder, breitete anbetend die Arme aus — die Kunstreiterin warf hochmütig den Kopf in den Nacken, ihr Pferd trabte los, und nun drehte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.05.1956
Descrizione fisica: 6
im Zeichen dieses kleinen Jubiläums steht. Für alle drei Be werbe wurden wieder 973 Prämien mit einer Gewinnsumme von S 200.000.— netto ausgesetzt, die am 5. Juni 1956 verlost wer den. Jeder Teilnahmeschein, dessen Ab schnitte 2 und 3 in den drei genannten Runden rechtzeitig eingelangen, nimmt an der Prämienziehung teil." Schwarzer Sonntag für Ferrari-Rennstall Der Ferrari-Rennstall hat einen schwar zen Sonntag erlebt: Beim Formel-Eins-Ren- nen in Silverstone mußte Weltmeister Fan- gio wegen Defekts

an der Schaltung aufge ben und kurz nach ihm auch sein Stallge fährte Collins. In Neapel, dem zweiten „Grand Prix“ der Formel 1 des Tages, konnten die Ferrari-Fahrer Castellotti und Musso ihrerseits keine Lorbeeren einheim sen. (Sieger Manzon auf Gordini.) Am Montag berichteten einige italienische Zeitungen, die Wagen des Ferraristalls seien übermäßig in Anspruch genommen und hätten einer besseren technischen Vorberei- tung bedurft he^AM die Autosportfreunde der Sieg von Sthiing Moss in Silverstone

mit einem Van wall. Nachdem Mercedes sich von der Renntä tigkeit zurückgezogen hatte, schien man bei Ferrari der Ansicht zu sein, daß einer dies jährigen Erfolgsserie nichts mehr im Wege stehe. Statt dessen tauchte jetzt fast über raschend Van wall als sehr ernst zu neh mender Konkurrent aut Vor dem nächsten Formel-Eins-Rennen in Monte Carlo macht man sich daher einige Sorgen und Kopf schmerzen. Um die Dinge noch etwas mehr zu komplizieren, hat Eugenio Castelotti in einem Augenblick der Enttäuschung

(sein Ferrari hielt das Rennen in Neapel nur fünf Minuten lang durch) erklärte: „Ich werde weder in Monte Carlo noch sonstwo starten". Castellotti, so vermuten die Zei tungen, wolle Ferrari verlassen. Nach dem Sieg in der „Mille Miglia“ wolle er eine un umstrittene „Nummer 1" werden, der man keine „Nebenrollen“ mehr zumutet. Handballmeisterschaft Postsportverein — Sportgemeinschaft 5:9 (3:6). Wenngleich man sich von dieser sonn tägigen Begegnung nicht viel erwartet hatte, so stellte das Spiel wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.09.1955
Descrizione fisica: 6
die Grazer Austria gegen Simmering schwer unter die Räder. Die Admira ließ Kapfenberg keine Chance und siegte 5:2. In einem kampfbetonten Spiel trennten sich Stadlau und Sturm Graz 3:3 unentschieden. Einer kämpferischen Glanzleistung verdankt Wacker das 3:3 gegen Rapid. Das Spiel wurde überaus hart geführt. 20 Rennwagen starteten am Sonntagnach mittag bei bedecktem Himmel auf der Mon- zabahn zum „Großen Preis von Italien" (50 Runden — 500 km), die 3 LancLa-Wagen des Ferrari-Rennstalles

, während Ca- stellotti einen Ferrari-Wagen übernahm. Rund um die sehr weitgehend abgesi cherte Rennstrecke hatten sich etwa 300.000 Zuschauer versammelt. Präsident Gronchi giab das Startzeichen. Sofort setzten sich auf der trockenen Bahn die 4 Mercedeswagen an die Spitze. Moss ging in Führung, Fangio attackierte und passierte den Engländer. Nach 100 km (Schnitt 208.1 km/h) lag Fangio vor Moss, Kling und Taruffi an der Spitze. Es folgten 18 Sekunden zurück Castellotti, dann mit 35 Sekunden Mus so mit 36 Mieres

ändert etwa 200 Meter vor seinem Stallge- fährfcen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der beiden Spitzenreiter lag etwas über 207 km/h. Weltmeister Juan Fangio (Argentinien) ge wann schließlich das Rennen überlegen. Er hatte vom Start des Rennens an, an der Spitze gelegen und diese niemals abgegeben. Der weißhaarige Veteran Piero Taruffi (Italien), ebenfalls auf Mercedes, wurde mit nur 50 Meter Rückstand Zweiter vor seinem jungen Landsmann Eugenio Castellotti, der einen Ferrari fuhr. Das sehr schnelle

Maglioli (Italien) auf Ferrari (zwei Runden zurück). Maurice Trintignant (Frankreich) auf Ferrari (drei Runden) und John Fitch (USA) auf Maserati (drei Runden). Vor dem Autorennen wurden drei Rennen der großen Tourenwagenklassen ausgetra gen. In der Klasse bis 1300 com siegten drei deutsche Porschewagen mit Huschke von Hanstein (142.119 km/h) vor von Franken berg (141.656 km/h) und Götz (139.898 km/h). Die folgenden Plätze besetzten italienische „Giuliettas“ von Alfa Romeo und Fiat. Gar- ducci (Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.11.1953
Descrizione fisica: 6
. Die acht Etappen — an drei Tagen sind zwei Halbetappen zu absol vieren — umfassen ein Gesamtpensum von 3077 km (gegenüber 3118 km der Vorjahre). Der längste Einzelabschnitt führt über 530 Kilometer der kürzeste über 130 km. Der höchste Punkt der Strecke liegt in der drit ten Etappe auf 3190 m Seehöhe. Der Etappenplan mit den gegenwärtigen Rekordhaltern: Tuxtla Gutarricz — Oaxaca (530 km), Bebra (Gordini, 142,663 km/h); Oaxaca — Puebla (412 km), Villoresi (Ferrari, 134,870 km/h); Puebla — Mexico City

( 130 Kilometer), Villoresi (Ferrari, 164,805 km/h); Mexico City — Leon (430 km), Villoresi (Fer rari, 181,562 kmh); Leon — Durango ( 537 km), Kling (Mercedes, 180,892 km/h); Durango — Parral (404 km), Kling (Mercedes, 171,307 km/h); Parral - Chihuahua (300 km), Kling (Mercedes, 204,043 km/h); Chihuahua — Cd. Juarez (370 km), Kling (Mercedes, 212,740 km/h). Das Rennen ist in vier Kategorien ausge schrieben: 1. Sportwagen ohne Beschrän kung des Hubraumes; 2. Sportwagen ohne Kompressor bis 1600

oder mit Kompressor bis 800 ccm; 3. Tourenwagen ohne Hub raumbeschränkung (nicht vor 1950 und in mindestens 5000 Exemplaren produziert); 4. Tourenwagen amerikanischer Provenienz mit relativ kleinem Hubraum. Das Hauptinteresse kommt natürlich der imbeschränkten Sportwagenkategorie zu, aus der wiederum der Gesamtsieger hervor gehen dürfte. In diesem Jahr fehlen die Mercedes-Sportwagen am Start, die 1952 mit Kling und Lang einen Rekord-Doppel sieg feierten. Die meisten Chancen werden den Teams von Ferrari und Lancia

zuge sprochen. Lancia hat sich für seine 3.3-Liter- Wagen die hervorragenden Piloten Fangio, Taruffi, Bracco, Bonetto und Castellotti ge sichert, während Ferrari durch den Privat rennstall Guastalla mit vier Fahrzeugen vom 4.5-Liter-Typ und weiteren drei Privat wagen vertreten ist. Aus Frankreich haben Gordini zwei und Talbot einen Wagen ge meldet. Auf der Startliste vermißt man die englischen Jaguars, die derzeit noch punkte gleich mit Ferrari an der Spitze der Sport wagen-Weltmeisterschaft liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.03.1956
Descrizione fisica: 6
Steuert Fangio den Ferrari-„Traumwagen”? Budapest hat Puskas & Co. wieder verziehen Wie es zur 1:3-Niederlag« kam Ungarns Nationalmannschaft ist von ihrer langen Tournee in den Orient wieder zu rückgekehrt. Sie hat in der Türkei, in Syrien und im Libanon in 21 Tagen neun Spiele ausgetragen, davon acht gewonnen, eins verloren und 50:11 Tore erzielt. Erst als Puskas und seine Kameraden wieder in Bu dapest eintrafen, erfuhr man die wirklichen Hintergründe für die sensationelle 1:3-Nie" derlage

Miglia und 24 Stunden von Le Mans. Wie weit sich diese Pläne verwirklichen lassen, bleibt ab zuwarten, da die Entwicklung auch auf Europa und USA sehr unterschiedlich ist. Unter der Sonne Floridas steigt am 25. März das Rennen „Zwölf Stunden Sebring", das auch zum Championat für Sportwujei gewertet wird. Aus diesem Grunde smd daran die europäischen Bewerber (Jag ;er, Ferrari, Maserati) sehr interessiert, außer dem in den leichteren Klassen Porsche, Osca, Maserati usw. Im Vorjahr triumphierte Jaguar

m t Hawthorn/Walters vor den Ferrari- und Maserati-Fahrern, doch waren von den Stars nur Moss, Taruffi und Maglioli mit dabei, wobei die Italiener zumeist als Privatfahrer starteten. Moss sleuerte zusammen mit Macklin einen Austin-Healey. Die von den Werksbeobachtern gemachten Erfahrungen werden diesmal ausgenützt. So bringt Ferrari fünf bis sechs Werkswagen nach Sehring, darunter vielleicht schon Noch ist die Bestechungsaffäre des ver gangenen Sommers, in deren Verlauf Udinese in die zweite Liga

, der 300 PS erreicht und wahrscheinlich von Fangio gesteuert wird. Wenn das Fahrzeug noch nicht einsatzfähig ist, werden die bewährter 3-5-Liter-Vierzylinder eingesetzt, wo, ei Castelotti/Musso und Dendebien/Phal Hill als weitere Piloten vorgesehen sind. Zwei 4.9 Liter-Ferrari-Wagen sollen amerikani schen Piloten anvertraut werden. Große An strengungen macht auch Maserati, das zwei Drei-Liter-Wagen mit Behra/Taruffi und Pgrdisa/Menditeguy als Piloten vorgesehen hat, außerdem auch in der Rennsportwagen

klasse bis 1.5 Liter einen Wagen. Hier wird Osca den Vorjahreserfolg ebenso verteidi gen wollen, wie Porsche in der Klasse 1.5 Liter der Seriensportwagen. Auch wenn die amerikanischen Wer Eis wagen mit den supergroßen Motoren star ten, werden sie die Hegemonie der europäi schen Sportwagen kaum brechen können. Schließlich ist der Vorsprung im Renn- bzw Sportwagenbau viel zu groß, als daß so „mir nichts" — „dir nichts“ die Amerikaner die Kastanien aus dem Feuer holen. Jaguar, Maserati, Ferrari verfügen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.09.1955
Descrizione fisica: 6
der Tourenwagen. Aber Daimler-Benz kann noch einen drit ten Titel gewinnen, nämlich das Weltcham pionat der Konstrukteure. Dieses ist für Sportwagen ausgeschrieben und wurde im Vorjahr klar von Ferrari mit 28 Punkten vor Lancia mit 14 Punkten gewonnen. In diesem Jahr steht Ferrari wiederum mit 19 Punkten an der Spitze, aber dicht da hinter folgen mit je 16 Punkten Mercedes und Jaguar und mit 13 Punkten Maserati. Die weitere Reihenfolge: Aston-Martin 9. Porsche 6. Gordini 2. Austin-Healy 1 Punkt- Ferrari

beendeten, kamen sie ebenfalls zu 16 Punkten, obwohl sie nur zweimal den Kampf aufnahmen und zu Ende führten. Das Nürburgring-Rennen wurde, nachdem man es von 1000 km auf 500 km verkürzte, von de r FIA nicht gewertet und die Carrera Panamericana in Mexiko fällt heuer aus. So Wird das berühmte Rennen „Targa Florio“ auf Sizilien am 16. Oktober den Abschluß in der Weltmeisterschaft der Sportwagen- Konstrukteure bilden. Die drei Punkte Vorsprung von Ferrari können bei der „Targa Florio“ durchaus auf geholt

werden, falls wieder die 300-SLR- Sportwagen auf den ersten Plätzen enden. Bei einem Sieg würde Mercedes auf 24 Punk te kommen. Es benötigt allerdings auch den zweiten Platz (oder die Mithilfe eines anderen Wer kes), damit Ferrari bei einem dritten Rang auf 23 Punkte käme, womit das Weltcham pionat dann mit einem Punkt Vorsprung von der deutschen Firma gewonnen würde. noch einmal eine Million Dollar in die Kas sen. Der Verlierer konnte mit 20 Prozent der Einnahmen ebenfalls noch hochizufrieden sein. Rocky

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1955
Descrizione fisica: 8
Unfälle. Den ersten Unfall gab es schon vor dem Start, als zwei Italiener mit dem Wagen des Mechanikers von Fangio zusammenstießen und dabei verletzt wurden. Beim Warmfah ren vor dem Start geriet ein Italiener in den Straßengraben und wurde verletzt; nach 12 Stunden waren von den kleineren Wagen schon zahlreiche Konkurrenten ausgeschie den. Der Franzose Galtier traf nach 5:06.40 Stunden auf Renault als Erster in Pescara (630 km) ein. Schon in Ravenna (303 km nach dem Start) war das Duell Ferrari

—Mercedes in aller Schärfe entbrannt. Castellotti war mit seinem Ferrari mit rund 200 Stundenkilo metern in diesem Abschnitt schnellster Fah rer vor Moß, Taruffi, Hermann und Kling. Der zweifache Mille-Miglia-Sleger Marzotto gab knapp nach Padua auf. Er bezeichnete die Strecke wegen der riesigen Zuschauer mengen als lebensgefährlich. In Pescara war Taruffi Schnellster und überbot seinen eigenen Teilstreckenrekord aus dem Vorjahr mit 189.98 Stundenkilome ter um rund 12.5 Stundenkilometer. Es folg ten Moß

, Hermann, Kling und Fangio. Ca stellotti mußte wegen Motorschadens aus steigen, so daß Ferrari nur mehr zwei der großen Sportwagen im Rennen hatte. In Rom (874 km) lag der Engländer Stirling Moss auf Mercedes nach inoffiziellen Zeit nehmungen mit etwa 1:52 Minuten vor Ta ruffi. Er verbesesrte Taruffis Streckenrekord Brescia—Rom aus dem Vorjahr von rund 158 auf rund 183 Stundenkilometer. Elf Mi nuten hinter Moss folgte Weltmeister Fan gio, dann kamen Hermann und Maglioli. Knapp nach Rom geriet Kling

und auch der italienischen Autoindustrie ein schwerer Schlag zugefügt. Die Ferrari, die gefährlich sten Konkurrenten der Stuttgarter Wagen, hatten mit Taruffi nach einem mörderischen Duell mit Moß ihren stärksten Fahrer ver loren, während bei Mercedes Hermann we gen Bruches der Benzinleitung aufgeben mußte und Kling gleich nach dem Start in Rom ausfiel. ein voller Erfolg Stadtrat Dr. Kunst wies in seiner Eröff nungsansprache darauf hin, daß solche Fe ste, und überhaupt die ganze Ausübung des Sportes, für die arbeitenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.11.1954
Descrizione fisica: 6
— Red Star 0:0, Wimpassing — Temitz 1:2, Amateure Steyr — Wr. Neustadt 2:3, Hohenau — SC Krems 0:3, Siegendorf — Grazer SC 2:1. — Es führt weiterhin Sturm Graz mit 17 Punk ten. Zahlreiche Ausfälle und Todesopfer bei der Carrera Der italienische Ferrarifahrer Umberto Maglioli gewann am Sonntag auf der schwie rigen Gebirgsstrecke von Mexiko-City nach Leon die 340 km lange vierte Etappe der „Carrera Panamericana“ in 2:21,44 Stunden vor dem Amerikaner Phil Hill auf Ferrari und dem deutschen Fahrer Hans

, daß die Experten darüber die Köpfe schüttelten, gelang es ihm nicht, den im vori gen Jahre von ihm auf gestellten Strecken rekord von 2:15:21 Stunden zu unterbieten. Schwere Ausfälle bereits bei der 1. Etappe Der amerikanische Rennfahrer Jack Cafee und sein Beifahrer, der Amerikaner Ford Robinson, sind während der ersten Etappe der Carrera Panamericana mit ihrem Ferrari tödlich verunglückt. Die Carrera hat damit bisher fünf Todesopfer gefordert, nachdem bereits beim Training zwei argentinische

und ein amerikanischer Rennfahrer tödlich verun glückt waren. Ganz abgesehen von den bei den Todesopfern der ersten Etappe schieden nicht weniger als 66 Wagen aus. Der Italiener Maglioli auf Ferrari gewann am Samstag die zweite Etappe und übernahm auch gleichzeitig die Führung im Gesamtklas sement der großen Sportwagen-Kategorie. Maglioli legte die 407 km in 2:53:29 Stunden zurück. Dar Sieger d»r ersten Etappe, HiÜ (USA) au* Ferrari benötigte fc« 7:44 Stu»- d*R*. Der bekannte amerikanische Rennfahrer Bill Vukovich

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 27.11.1956
Descrizione fisica: 8
Wiederkehr der Wiedererstehung des Jugendrotkreuzes in Ti rol, des ersten in Oesterreich, wird am „Tag des guten Willens“ am 18. Mai 1957, in allen Schulen des Landes feierlich begangen wer den. Photos ermöglichten die Flucht Wie Associated Press meldet, ist Violetts Ferrari, die populärste Bühnen- und Film darstellerin Ungarns, nach abenteuerlicher Flucht in Oesterreich eingetroffen. Wie an dere Mitglieder des Budapester National theaters, die sie in ihrem Auto mitgenom men

gelang dff<* Flucht nur dadurch, daß Violetta Ferrari Photos von den vorjährigen Filmtcstspieien in Moskau bei sich hatte, die sie iim Kreise der höchsten Sowjetprominenz zeigten. Die russischen Soldaten, die den Wagen unter wegs anhielten, waren davon so beeindruckt, daß sie die Schauspielerin und ihre Kollegen salutierend passieren ließen und ihr in einem Fall sogar den Benzintank auf füllten. Vor der Grenze mußten die Flüchtlinge allerdings den Wagen stehen lassen und zu Fuß auf österreichisches

Gebiet wechseln, wobei sie beschossen wurden. Violetta Ferrari, die fließend italienisch spricht, hofft auf Beschäftigung in der römi schen Filmstadt Cinecitta oder auf italieni schen Bühnen. Bedenke. daß auch Du als Fußgänger im Verkehr Verantwortung trägst! Wende da her alle Vorsicht und Aufmerksamkeit an! fleh rechts! Das Flugzeugunglück fn der Schweiz Das Verkehrsflugzeug der Linie Zürich — Prag stürz.e Samstag, wie berichtet, an der schweizerisch- deutschen Grenze bei Wasterkingen

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