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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 26.08.1926
Descrizione fisica: 16
war eine Schwester des den älteren Boznern sicher noch im besten Andenken sichenden Stadtphysikus Dr. Eugen v. Ferrari, der als Opfer seines Berufes 1898 verstorben ist und 'des erst im Vorjahre Lahingeschiedenen Vor stehers von Brvnzolo, Korvetten-Kapitän a. D. Thomas Edlen von Ferrari, welch letz terer sich sowohl vor als auch nach dem Kriege dauernde Verdienste wegen seiner 'Uneigennützigkeit und Pflichttreue, um die Gemeinde erworben hat. Im Verein« mit 'ihrer einzig sie überlebenden

Schwester Frl. Hildegard Edle von Ferrari, nahm die Ver» I storbene trotz ihres schwer leidenden Zustan des, von fachmännischer Seite ausgezeichnet beraten, lebhaften Anteil an der Bewirt schaftung ihrer weit ausgedchnten, schönen Besitzungen und unterhielt bis an ihr Lebensende auf ihrem prächtigen Ansige regen Verkehr mit Bekannten und Freunden, die dort immer vornehme, gastliche Auf nahme fanden. Von lebhaftem Tempera mente, ausgestattet mit vorzüglichen Geistes gaben, mochte sie wohl von Menschen

, der die Verewigte nicht näher kannte, als herbe und strenge in ihren Ansicht-n beurteilt wor den sein, ihr Herz aber war gut und milde, was die vielen, von ihr im Stillen verübten Wohltaten am besten beweisen. Therese Edle von Ferrari war ein ausgeprägter Charak ter, nicht im Handumdrehen war ihr Ver trauen zu gewinnen, wer es sich aber einmal erworben, der konnte sich dessen für immer erfteuen. Alten und dauernd arbeitsunfähig gewordenen Dienem ihres Gutes half sie stets bis an ihr Lebensende, darum

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1922
Descrizione fisica: 8
, daß die.Firma Gotthard Ferrari eventuell sich mit als dritte -Partei an dem Konsortium beteiligen würde. Da Herr 'Ncmec. ans ' eine Entscheidung drängte, erklärte Herr Told bei einer späteren Besprechung, daß der Verlag einstweilen die Zeitung käuflich erwerben werde n-ild dann den beiden Verbänden entsprechende -Anteile an dem Konsortium überlassen werde. Ich teilte dieses Er gebnis Herrn Nemec mit, womit meine Mitwirkung an der ganzen 'Angelegenheit erledigt war. Tie tveiteren Verhandlungen wurden

ohne irgendeine Einflußnahme weder seitens der Kaipmer noch meinerseits unmittelbar zwischen der Firina Gotthard Ferrari und Herrn Neinec gepflogen. Ich erfuhr von denr Ausgang der Verhand lungen erst am 2. März. An diesem Tage fand nämlich inr Posthotcl eine Versammlung der Obmänner der Ge werbegenossenschaften von.Bozen statt, ftzu der die Kam mer eingcladen ivurde.. Und darauf der Tagesordnung auch die Frage der Beteiligung an der „Industrie- und HandelSzcitnftg' stand, erkundigte ich, mich bei Herrn Told

nach dem' Ausgange der Verhandlungen, wobei ich erfuhr, daß die Zeitung vom Verlag Gotthard Fer rari angetanst worden sei. Ich teilte in der Versamm lung das mit. Es wurde in dieser jedoch der - Antrag des Vorsitzenden, daß die Genossenschaften sich an dem Unternehmen beteiligen sollten, trotz-der vo» nur ge gebenen -Anftlärnng, daß der- Verlag Ferrari den beiden Verbänden gegen Riiekeksatz des Kaufpreises die Zeitung überlassen würde, abgelehnt, mit der, Begründung, daß sein Kaufpreis von 2ü.00l) Lire

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1927
Descrizione fisica: 8
ist. Beginn L Uhr abends. Eintritt frei. Malles Gründung des Bauernsyndikatcs m. Gestern fand im Gasthause „Zum Hir schen' die gründende Versammlung des Ba.iern- fyndikates statt. Zur selben war Herr Rupert Steger, als Bertreter des Syndikates, Herr Podestà Merci als Vertreter der Gemeinde, Dott. de Ferrari als politischer Sekretär, Her: Pobitzer von Clusio als Vertrauensmann der dortigen Sektion. Herr Kuntner Pietro als Ber treter der Sektion Laudes und Herr Steiner als Vertreter der Sektion Tarces

der 2öprozentigen Erhöhung der Brandschaden versicherung an und Herr Steger, der Herr Podestà und der politische Sekretär versprachen ihren Einfluß dahin geltend zu machen, daß dieser unberechtigte Zuschlag von den betref fenden Gesellschaften nachgesehen werde. Sollt« eine gütige Vereinbarung nicht erzielt werden, so beschloß man, mittels der Rechtshilfsstelle des Syndikates vorzugehen. Herr Pobitzer bat den anniesenden Herrn Dr. v. Ferrari Aufklärungen über die Ursachen geben

zu wollen, welche unter den gewesenen Verwaltungen zur Verschuldung des Elektrizitätswerkes geführt hatten. Herr Dott. v. Ferrari schilderte die Ursachen und er wähnte, daß unter der gewesenen Verwaltung die Schuldenlast in kaum drei Jahren lawinen artig von kaum 400.000 Lire auf fast 2- Millio nen angeschwollen war. Er versicherte, daß gegen die Schuldigen der Rechtsweg nach An hörung gewichtiger Rechtssachverständiger be schritten werde und versprach in der nächsten Syndikatsversammlung über den Hergang die ser Rechtssache

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