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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1921
Descrizione fisica: 8
Bestrebungen in wei testem Maße Rechnung. In Mesopotamien hat dbe Rücksichtnahme auf die Wünsche der Araber Eng land eben erst einen gewaltigen Erfolg gesichert. Es Jas Werk des Kardinals Ferrrari. Am 2. Februar d. I. schied aus diesem Leben ein großer Kirchenfürst, der hochwst. Kardinal An dreas Ferrari. Erzbischof von Mailand. Als Nach folger der beiden großen Leuchten, St. Ambrosius und St. Karl Borromaus, hat Kardinal Ferrari den Geist der barmherzigen Liebe.in sich aufgenom men. Stets sann

er auf Mittel, feinen Diözefanen ^ helfen. Während der Kriegsjahre stand Kardinal Ferrari an der Spitze der Hilfsaktionen. Er tat in Mailand, was sein Freund, der deutsche Kardinal Hartmann, in Köln tat: er übte Me Werke geist licher und leiblicher Barmherzigkeit; er nahm sich auch der Wiener Kinder an und bot ihnen seine liebreiche Hand. Im Jahre 1918 hatte sich der Kardinal an die «pitze des Komitees zur Errichtung einer kathol. Hochschule gestellt und die Eröffnung dieser neuen -Herz-Jesu-Universität

' noch Mcklich erlebt. Au Kmem Erzbischof-Jubiläumi wollte ihm die Stickt Mailars ein herrliches Festgeschent spenden: er- Wer bat, man möge davon ccksehen urü» ihm dafür ein Almosen fiir sein geplantes Wert geben. So AÄ>en Sammlungen veranstaltet, die bereits Ende einen Betrag von IX Millionen Lire erga- Damit nnnde in der Ma Santa Sofia ein Hauserblock gekaust mÄ niedergelegt: das war uun der Geburtstag des Werkes« dos KardiM 5 Ferrari ersonnen, die Gründung eines kathol. Bolkshauses. Noch im Tode segnete

, Vermittlungskanzleien, eine Haushaltungs- und eine Nähschule. Lesezimmer, Volksbüchereien usw. finden sich in dem großartigen Bau. der ein Flä chenmaß von 15.000 m' einnimmt und sechs Häu ser zählt. Bis zur Vollendung und zur Ausstatwng des Werkes werden IS Millionen Lire nicht genü» - gen. Es hat sich eine Lotterie mit Gewinsten gebil det, welche meist in Gegenständen der Hinterlassen schaft des verstorbenen Kardinals Ferrari, und in Geschenken edler Menschenfreunde bestehen. Das Werk des dahingeschiedenen Kirchenfürste

Fahrtermäßigung auf der Eisenbahn in der Zeit vom 11. bis 2S. September fiir di« Hinreise mck vom 17. September bis S. Oktober für die Rück reise. Interessenten werden eingeladen, diese Le gitimationen beim Messeamte, Bozen. Pfarrplatz 7, zu beheben. les Ratti, am Tage seines Einzuges in seiner Diö zese, statt. Zu ebener Erve des Mittelbaues wird «ne Ka pelle erstehen und angrenzend ein Raum, identisch mit dem Sterbegemach des Kardinal Ferrari, und ausgestattet mit den Möbeln jenes bescheidenen Zimmers

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1926
Descrizione fisica: 8
Seite S .Uh»«nzetkvng' Mittwoch, den 7. April 1S2S Das katholische Italien in Paris Non unserem Korrespondenten. pari». April 19S6. Seit einer Woche versammelten sich in Paris die Scharen unserer Auswanderer, die in den Vororten der Hauptstadt zerstreut wohnen, um die tüchtigen Missionäre, Priester und Laien der „Opera Cardinale Ferrari', die von Rom und Italien zu diesen fernen Söhnen der Hei mat gesandt wurden. In verschiedenen, Kirchen scharten sich die Italiener jeden Abend der Kar woche

teilgenommen haben. Nach den Zeremonien bestieg Don Giulio Rossi, der unermüdliche Apostel im Dienste der Opera Cardmale Ferrari, die Kanzel «und sprach mit beredten Worten, über das grofte bisher voll- brachte Werk. Nach ihm hielt Kardinal Ceretti eine begeisternde patriotische Rede, in der er sagte: „Ich dan^e Gott, daß er mir gestattete, vor meiner endgültigen Abreise aus Paris nach Rom dieses erhebende Schauspiel zu erleben, daß die italienische Kolonie, wohl das erstemal so zahlreich

Katholiken und treue Italiener zu bleiben.' Darauf dankte der Kardinal den Mitgliedern der Opera Ferrari für ihren apostolischen Eifer und drückte den Wunsch aus, daß ihre Hilfe den Ätwlienern in Paris ständig zur »Seite «bleiben möge. Cr er innert dann, rvie er auf seinen Reisen nach Amerika und Australien gefunden habe, daß uberall, wo eine italienische Kolonie eine Kirche errichtet habe, auch Dereine zur moralischen, sozialen und materiellen llnteristützung erstam- den seien. Er hofft zuversichtlich

», daß auch die italienische Kolonie in Paris bald die Wohl taten einer ähnlichen Einrichtu'ng genießen werde. Der Pcrpft habe den Nuntius oft darauf aufmerksam g«macht und sein Interesse dadurch bezeugt, daß er die Missionäre der Opera Car dinale Ferrari hierher gesandt. „Der Papst — fuhr der Kardinal fort — liebt alle Kinder der katholischen Kirche, besonders aber jene, die mit ihm durch Bande des Blutes verbunden seien, und wird erfreut sein über die Nachricht, die ich ihm in wenigen Tagen über diese Kundgebung

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